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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062
CompuServe
Subst. Einer der weltweit größten kommerziellen Online-Dienste. Er bietet Informationen und Kommunikationsfunktionen an, einschließlich Internet-Zugang. Der Dienst ist vor allem für seine Foren mit technischer Hilfestellung zu kommerziellen Hardware- und Softwareprodukten bekannt. Daneben betreibt CompuServe verschiedene Dienste für private Netzwe...
Computer and Business Equipment Manufacturers Association
Subst. ® siehe CBEMA.
Computer Emergency Response Team
Subst. ® siehe CERT.
Computer Graphics Interface
Subst. Abkürzung: CGI (nicht zu verwechseln mit »Common Gateway Interface«, ebenfalls mit »CGI« abgekürzt). Ein Softwarestandard, der bei grafischen Geräten Anwendung findet, z.B. Druckern und Plottern. CGI wurde aus dem weithin anerkannten Grafikstandard GKS (Graphical Kernel System) abgeleitet, der Anwendungsprogrammierern genormte Methoden zur ...
Computer Graphics Metafile
Subst. Abkürzung: CGM. Ein Softwarestandard, der mit dem weithin anerkannten Grafikstandard GKS (Graphical Kernel System) verwandt ist und Anwendungsprogrammierern ein genormtes Werkzeug für die Beschreibung von Grafiken als Satz von Befehlen zur Verfügung stellt. Mit diesen Befehlen ist der Neuaufbau der jeweiligen Grafik möglich. Eine CGM-Datei ...
Computer Press Association
Subst. Abkürzung: CPA. Ein Verband, der sich aus Journalisten, Rundfunkmoderatoren und Autoren zusammensetzt, die über Computertechnologien und die Computerindustrie schreiben oder berichten.
Computer Professionals for Social Responsibility
Subst. ® siehe CPSR.
Computer, hybrider
Subst. (hybrid computer) ® siehe hybrider Computer.
Computer, portabler
Subst. (portable computer) ® siehe portabler Computer.
Computer, transportabler
Subst. (transportable computer) ® siehe portabler Computer.
Computer, ultraleichter
Subst. (ultralight computer) ® siehe portabler Computer.
Computer-Benutzergruppe
Subst. (computer users' group) ® siehe Benutzergruppe.
computer-input microfilm
Subst. ® siehe CIM.
computer-integrated manufacturing
Subst. ® siehe CIM.
Computer-Output Microfilm
Subst. (computer-output microfilm) ® siehe COM.
Computer-Revolution
Subst. (computer revolution) Ein Ausdruck, der das soziale und technologische Phänomen der schnellen Entwicklung und der inzwischen weitverbreiteten Anwendung und Akzeptanz von Computern charakterisiert - insbesondere im Hinblick auf Einzelplatz-PCs. Der Einfluß dieser Geräte ist aus zwei Gründen als revolutionär anzusehen: Erstens vollzog sich ih...
Computerbefehl
Subst. (computer instruction) Ein Befehl, den ein Computer versteht und auf den er entsprechend reagieren kann. ® siehe auch Maschinenbefehl.
Computerbrief
Subst. (computer letter) ® siehe Formbrief.
Computereinsatz in Unternehmen
Subst. (enterprise computing) Die Verwendung von Computern in größeren Firmen (z.B. eine Aktiengesellschaft). Der Computereinsatz erfolgt z.B. über ein Netzwerk oder eine Serie von miteinander verbundenen Netzwerken und umfaßt in der Regel eine Vielzahl verschiedener Plattformen, Betriebssysteme, Protokolle und Netzwerkarchitekturen. ® auch ...
Computerentwicklung
Subst. (computer engineering) Der Bereich, der den Entwurf von Computerhardware und die zugrundeliegenden Methoden bei der Konstruktion und dem Bau umschließt.
Computerfamilie
Subst. (computer family) Ein Begriff, der sich allgemein auf eine Gruppe von Computern bezieht, die denselben oder einen ähnlichen Prozessortyp aufweisen und in signifikanten Funktionen Übereinstimmungen besitzen. Beispielsweise stellen die Apple-Macintosh-Computer - vom ursprünglichen Macintosh (1984 eingeführt) bis hin zum Modell Quadra - eine C...
Computerfreak
Subst. (computerphile) Eine Person, die sich mit der »Computerei« verbunden fühlt, die Computer und Zubehör sammelt oder deren Hobby der Computer ist.
computergestützte axiale Tomographie
Subst. (computerized axial tomography) ® siehe CAT.
Computergrafik
Subst. (computer graphics) Die Darstellung von Bildern auf dem Computerbildschirm, im Gegensatz zur reinen Textdarstellung, die sich aus alphanumerischen Zeichen zusammensetzt. Der Begriff »Computergrafik« schließt unterschiedliche Methoden bei der Erzeugung, Anzeige und Speicherung der grafischen Informationen ein. Er kann sich sowohl auf die Erz...
Computerhilfsprogramm
Subst. (computer utility) ® siehe Utility.
computerisierte Post
Subst. (computerized mail) ® siehe elektronische Post.
Computerkenntnis
Subst. (computer literacy) Oberbegriff, der den Wissensstand von Computerbenutzern charakterisiert. Zu den Kenntnissen gehören nicht nur das Allgemeinwissen, sondern auch das Verstehen der Arbeitsweise von Computern und die Fähigkeit, Computer in der Praxis effektiv einzusetzen. Auf der untersten Ebene beinhaltet der Ausdruck Grundkenntnisse bei d...
Computerkonferenz
Subst. (computer conferencing) Kommunikation zwischen Benutzern, die sich an unterschiedlichen Orten befinden, mit Hilfe von Computern. Die Computer sind durch Kommunikationseinrichtungen miteinander verbunden.
Computerkriminalität
Subst. (computer crime) Die illegale Anwendung eines Computers durch eine nichtautorisierte Person. Derartige Personen gehen ihrer kriminellen Tätigkeit entweder aus reinem Vergnügen nach (Computerhacker) oder sie wollen sich finanziell bereichern (z.B. durch Umleiten von Buchungen auf das eigene Bankkonto). ® siehe auch Hacker.
Computerkunst
Subst. (computer art) Ein weitgefaßter Begriff, der sich zunächst auf den Bereich der Kunst bezieht, bei dem der Computer als unterstützendes Werkzeug eingesetzt wird, als Ersatz für herkömmliche, von Grafikern und Künstlern verwendete Werkzeuge. Für künstlerische Arbeiten kommen z.B. Malprogramme zum Einsatz, die umfangreiche Werkzeuge zum Zeichn...
Computername
Subst. (computer name) In Netzwerken der Name, der einen Computer eindeutig identifiziert. Der Name darf dabei nicht mit dem Namen eines anderen Computers oder mit einem Domänennamen im selben Netzwerk identisch sein. Der Computername unterscheidet sich von einem Benutzernamen dadurch, daß er für die Identifizierung eines bestimmten Computers und ...
Computernetzwerk
Subst. (computer network) ® siehe Netzwerk.
computerorientierte Schulung
Subst. (computer-based training) ® siehe CBT.
computerorientiertes Lernen
Subst. (computer-based learning) ® siehe CBL.
Computerprogramm
Subst. (computer program) Eine Einheit von Befehlen in einer bestimmten Programmiersprache, die auf einem Computer zur Realisierung einer Aufgabe ausgeführt werden sollen. Der Begriff impliziert gewöhnlich, daß es sich bei einem Programm um ein eigenständiges Objekt handelt, im Gegensatz zu einer Routine oder Bibliothek. ® siehe auch Compute...
Computersatz
Subst. (computer typesetting) Eine Form des Schriftsatzes, der teilweise oder vollständig über Computer erfolgt. Bei einem teilweise mit Computerhilfe durchgeführten Schriftsatz wird z.B. auf die herkömmliche Montage verzichtet. Der Text wird statt dessen direkt vom Computer an den Belichter übertragen. Bei einem vollständig computerisierten Satz ...
Computerschnittstelle
Subst. (computer interface unit) ® siehe Schnittstelle.
Computersicherheit
Subst. (computer security) Die Maßnahmen, die zum Schutz eines Computers und der auf diesem gespeicherten Daten getroffen werden. Auf großen Systemen und auf Systemen, auf denen Finanzdaten oder vertrauliche Daten verarbeitet werden, ist eine professionelle Überwachung notwendig, die sowohl juristische als auch technische Fachkenntnisse voraussetz...
Computersimulation
Subst. (computer simulation) ® siehe Simulation.
Computerspiel
Subst. (computer game) Ein Computerprogramm, das der Unterhaltung dient und bei dem ein oder mehrere Spieler gegen andere Mitspieler oder den Computer antreten. Der Bereich der Computerspiele deckt die unterschiedlichsten Unterhaltungsformen und Altersgruppen ab, von einfachen Buchstabenspielen für Kleinkinder über Schatzsuchspiele, Kriegsspiele, ...
Computersprache
Subst. (computer language) Eine künstliche Sprache, die dazu dient, Befehle festzulegen, die vom Computer auszuführen sind. Der Ausdruck umfaßt ein weites Spektrum, von der binär codierten Maschinensprache bis hin zu Hochsprachen. ® siehe auch Assembler-Sprache, höhere Programmiersprache, Maschinencode.
Computersystem
Subst. (computer system) Die Konfiguration, die alle funktionellen Komponenten eines Computers und die zugehörige Hardware umfaßt. Zu einem grundlegenden Mikrocomputersystem gehören eine Konsole (oder Systemeinheit) mit einem oder mehreren Disketten- oder Festplattenlaufwerken, einem Monitor und einer Tastatur. Als Zusatzhardware - die sog. Periph...
Computerunterricht
Subst. (computer instruction) Der Einsatz von Computern im Unterricht und bei der Ausbildung. ® siehe auch CAI.
computerunterstützte Diagnose
Subst. (computer-assisted diagnosis) Der Einsatz von Computern durch Ärzte bei der Diagnose von Patientenbefunden. Medizinische Anwendungen können sowohl bei der Bestimmung der Ursachen, der Symptome und Behandlungsmethoden einer Krankheit als auch bei der Verwaltung der Anamnese-Daten (Vorgeschichte des Patienten) und Testergebnisse eines Patient...
computerunterstützte Entwicklung
Subst. (computer-aided engineering) ® siehe CAE.
computerunterstützte Fertigung
Subst. (computer-aided manufacturing) ® siehe CAM.
computerunterstützte Konstruktion/computerunterstützte Fertigung
Subst. (computer-aided design/computer-aided manufacturing) ® siehe CAD/CAM.
computerunterstützte Konstruktion
Subst. (computer-aided design) ® siehe CAD.
computerunterstützter Unterricht
Subst. (computer-aided instruction, computer-assisted instruction, computer-assisted teaching) ® siehe CAI. ® siehe CAT.
computerunterstützter Unterricht
Subst. (computer-managed instruction) ® siehe CMI.
computerunterstütztes Lernen
Subst. (computer-assisted learning) Der Einsatz von Computern und ihrer Multimedia-Fähigkeiten, um Informationen im Unterricht und bei der Ausbildung zu präsentieren.
computerunterstütztes Testen
Subst. (computer-aided testing) ® siehe CAT.
computerunterstütztes Zeichnen und Konstruieren
Subst. (computer-aided design and drafting) Abkürzung: CADD. Ein System aus Hardware und Software, das mit CAD-Systemen große Gemeinsamkeiten aufweist, jedoch zusätzliche Funktionen im Bereich technischer Konventionen besitzt, z.B. Bemaßung und Texteingabe. ® siehe auch CAD.
Computervirus
Subst. (computer virus) ® siehe Virus.
Computer
Subst. (computer) Eine Maschine, die im wesentlichen drei Aufgaben ausführt: die Entgegennahme strukturierter Eingaben, die Verarbeitung der Eingabedaten nach festgelegten Regeln und die Ausgabe der erzeugten Ergebnisse. Die folgende Tabelle zeigt verschiedene Ansätze bei der Kategorisierung der einzelnen Computerarten. ® siehe auch analog, ...
COM
Subst. Im Betriebssystem MS-DOS ein Gerätename, mit dem die seriellen Ports angesprochen werden. Der erste serielle Port ist dabei unter COM1 zu erreichen, der zweite unter COM2 usw. An einem seriellen Port wird typischerweise ein Modem, eine Maus oder ein serieller Drucker angeschlossen. »COM« ist außerdem die Abkürzung für »Component Object Mod...
Conference on Data Systems Languages
Subst. ® siehe CODASYL.
CONFIG.SYS
Subst. Eine spezielle Textdatei, mit der sich bestimmte Bestandteile des Betriebssystems MS-DOS und OS/2 konfigurieren lassen. Dazu dienen eine Reihe von Befehlen, die in die Datei eingetragen werden. Auf diese Weise können Funktionen ein- und ausgeschaltet, Obergrenzen für Ressourcen festgelegt (z.B. die maximale Anzahl gleichzeitig geöffneter Da...
Connectivity
Subst. (connectivity) Die Eigenschaft einer Verbindung zwischen einem Computer - der Arbeitsstation - und einem anderen Computer, z.B. dem Server oder dem Host im Internet oder einem anderen Netzwerk. »Connectivity« kann dabei die Güte der Kabel oder der Telefonleitung, den Grad der Störungsfreiheit oder die Bandbreite beschreiben, mit der die Kom...
Container
Subst. (container) In der OLE-Terminologie eine Datei, die verlinkte oder eingebettete Objekte enthält. ® siehe auch OLE. Im Standard SGML ein Element, das einen Inhalt aufweist, im Gegensatz zu einem Element, das ausschließlich aus dem Namen der Marke (»Tag«) und den jeweiligen Attributen besteht. ® siehe auch Element, Marke, SGML.
Contents Directory
Subst. (contents directory) Eine Folge von Warteschlangen, die die Deskriptoren und Adressen der Routinen enthalten, die sich in einem Bereich im Arbeitsspeicher befinden.
Content
Subst. (content) Die Daten, die sich zwischen der Start- und Endemarke in einem Element eines SGML- oder HTML-Dokumentes befinden. Bei diesen Daten kann es sich um reinen Text oder um andere Elemente handeln. ® siehe auch Element, HTML, SGML. Der Teil in einer E-Mail oder einem Newsgroup-Beitrag mit der eigentlichen Nachricht.
Control Break
Subst. (control break) Ein Übergang bei der Steuerung des Computers, wobei typischerweise die Kontrolle über den Prozessor an die Benutzerkonsole oder an ein anderes Programm übertragen wird.
Control Strip
Subst. (control strip) Ein Kalibrierungswerkzeug, das die erforderlichen Korrekturen ermittelt, die zur Wiederherstellung der korrekten Werte erforderlich sind. Zu diesem Zweck werden die aufgezeichneten Daten mit den bekannten Werten verglichen. Ein Control Strip ist außerdem ein Hilfsprogramm, das häufig benötigte Verknüpfungen (Shortcuts) - z....
Controller, eingebetteter
Subst. (embedded controller) ® siehe eingebetteter Controller.
Controller
Subst. (controller) Eine Gerätekomponente, über die andere Geräte auf ein Subsystem des Computers zugreifen. Ein Disk-Controller steuert z.B. den Zugriff auf Festplatten- und Diskettenlaufwerke und ist dabei sowohl für die physikalischen als auch die logischen Laufwerkszugriffe verantwortlich.
CON
Subst. Im Betriebssystem MS-DOS der logische Gerätename für die Konsole. Die Konsole ist unter MS-DOS die Einheit aus dem Nur-Eingabegerät Tastatur und dem Nur-Ausgabegerät Bildschirm. Tastatur und Bildschirm stellen unter MS-DOS die primären Eingabe- und Ausgabegeräte dar.
Cooked Mode
Subst. (cooked mode) Einer der beiden Modi (der andere wird als »Rohmodus« bezeichnet), die die Art und Weise tangieren, mit der ein Betriebssystem, z.B. UNIX oder MS-DOS, den Handler für ein zeichenorientiertes Gerät behandelt. Wenn sich der Handler im Cooked Mode befindet, speichert das Betriebssystem jedes Zeichen in einem Puffer und behandelt ...
Cookie-Filter
Subst. (cookie filtering tool) Ein Hilfsprogramm, das verhindert, daß ein Web-Browser mit Hilfe eines Cookies benutzerspezifische Informationen beim Zugriff auf eine Website an den Server überträgt. ® siehe auch Cookie.
Cookie
Subst. (cookie) Im weiteren Sinn ein Block von Daten, den ein Server als Reaktion auf eine Anforderung vom Client zurückgibt. Im World Wide Web ein Block von Daten, den ein Web-Server auf dem Client speichert. Begeben sich Benutzer auf eine bereits zu einem früheren Zeitpunkt angewählte Seite, sendet der Browser eine Kopie des Cookies an den Serv...
Coordinated Universal Time Format
Subst. (coordinated universal time format) ® siehe Universal Time Coordinate.
Coprozessor, mathematischer
Subst. (math coprocessor) ® siehe Gleitkomma-Prozessor.
Coprozessor, numerischer
Subst. (numeric coprocessor) ® siehe Gleitkomma-Prozessor.
Coprozessor
Subst. (coprocessor) Ein Prozessor, der getrennt vom Hauptprozessor arbeitet und zusätzliche Funktionen ausführt oder den Hauptprozessor unterstützt. Die gebräuchlichste Art eines Coprozessors ist der Gleitkomma-Prozessor, der auch als »numerischer Coprozessor« oder »mathematischer Coprozessor« bezeichnet wird. Mit Hilfe eines mathematischen Copro...
Copyleft
Subst. (copyleft) ® siehe General Public License.
Copyright
Subst. (copyright) Eine Methode, mit der sich Urheber ihre Rechte an einer kreativen Arbeit gesetzlich schützen lassen können. Schützenswert sind z.B. Texte, Musikstücke, Zeichnungen und Computerprogramme. In vielen Ländern erhält der Urheber bereits das Copyright an seiner Arbeit, sobald er diese auf einem greifbaren Medium (z.B. auf Papier oder ...
CORBA
Subst. Abkürzung für »Common Object Request Broker Architecture«, zu deutsch »gemeinsame Architektur für Objektanforderungs-Vermittler«. Eine 1992 von der OMG (Object Management Group) entwickelte Spezifikation, bei der Teile von Programmen (Objekte) mit anderen Objekten anderer Programme kommunizieren. Die Kommunikation ist auch dann möglich, wen...
Coulomb
Subst. (coulomb) Maßeinheit der elektrischen Ladung. 1 Coulomb entspricht der Ladung von etwa 6,26 * 1018 Elektronen. Eine negative Ladung stellt dabei einen Elektronenüberschuß und eine positive Ladung ein Elektronendefizit dar.
Courseware
Subst. (courseware) Software, die für den Unterricht und die Schulung konzipiert ist.
Courtesy Copy
Subst. (courtesy copy) ® siehe cc.
CP/M
Subst. Abkürzung für »Control Program/Monitor«, zu deutsch »Steuerprogramm/Überwachung«. Oberbegriff für eine Reihe von Betriebssystemen, die von der ehemaligen Firma Digital Research, Inc., für Mikrocomputer mit Intel-Prozessoren entwickelt wurden. Das erste System - CP/M-80 - war gleichzeitig das bekannteste Betriebssystem für Mikrocomputer mit ...
CPA
Subst. ® siehe Computer Press Association.
cpi
Subst. ® siehe Zeichen pro Zoll.
CPM
Subst. ® siehe Netzplanmethode.
CPSR
Subst. Abkürzung für »Computer Professionals for Social Responsibility«, zu deutsch »Computerspezialisten mit sozialer Verantwortung«. Ein öffentlicher Verband, der sich aus Computerspezialisten zusammensetzt. CPSR wurde ursprünglich im Hinblick auf den Einsatz von Computertechnologien im militärischen Bereich gegründet, hat aber inzwischen seine ...
cps
Subst. ® siehe Zeichen pro Sekunde.
CPU-Cache
Subst. (CPU cache) Ein schneller Speicher, der als Mittler zwischen Prozessor (CPU) und Hauptspeicher fungiert. Der CPU-Cache speichert Daten und Befehle zwischen, die der Prozessor für die Ausführung nachfolgender Befehle und Programme benötigt. Der CPU-Cache ist beträchtlich schneller als der Hauptspeicher und arbeitet mit blockweise übertragene...
CPU-Geschwindigkeit
Subst. (CPU speed) Ein relatives Maß für die Leistungsfähigkeit eines bestimmten Prozessors (CPU) in bezug auf die Datenverarbeitung. Die CPU-Geschwindigkeit wird gewöhnlich in Megahertz gemessen. ® siehe auch Prozessor.
CPU-Lüfter
Subst. (CPU fan) Ein elektrischer Ventilator, der gewöhnlich direkt auf dem Prozessor (CPU) oder nahe am Prozessor - an dem Ort, an dem sich die Hitze staut - angebracht wird. Der CPU-Lüfter leitet die Hitze durch Luftzirkulation ab und schützt dadurch den Prozessor vor Überhitzung. ® siehe auch CPU, Kühlkörper.
CPU-Zeit
Subst. (CPU time) Beim Multiprocessing die Zeitspanne, innerhalb der ein bestimmter Prozeß die aktive Kontrolle über den Prozessor (CPU) hat. ® siehe auch Multiprocessing, Prozessor.
CPU-Zyklus
Subst. (CPU cycle) Die kleinste Zeiteinheit, die ein Prozessor (CPU) erkennen kann - typischerweise einige Hundertmillionstel Sekunden. Außerdem bezeichnet »CPU-Zyklus« die Zeitspanne, die der Prozessor benötigt, um den trivialsten Befehl auszuführen, z.B. das Holen des Inhalts eines Registers oder die Durchführung eines NOP-Befehls (Abkürzung fü...
CPU
Subst. ® siehe Prozessor.
Cracker
Subst. (cracker) Eine Person, die die Sicherheitseinrichtungen eines Computersystems umgeht und auf diese Weise unautorisierten Zugriff zum System bekommt. Das Ziel einiger Cracker liegt darin, auf illegalem Weg an Informationen heranzukommen oder Computerressourcen zu nutzen. Doch bei den meisten Crackern liegt der Reiz ausschließlich darin, die ...
crashen
Vb. (crash) Bei einem Programm oder einem Betriebssystem das Auftreten eines schweren Fehlers, der zum Abbruch der gerade durchgeführten Operation führt. ® siehe auch abend. Bei einer Festplatte das Berühren der Plattenoberfläche durch den Schreib-Lese-Kopf. Dabei können sowohl der Schreib-Lese-Kopf als auch die Platte beschädigt werden.
Crash
Subst. (crash) Zu deutsch »Absturz«. Ein schwerwiegender Programm- oder Festplattenfehler. Bei einem Programm-Crash reagiert das Programm nicht mehr auf Benutzereingaben; alle nichtgesicherten Daten sind in der Regel verloren. In Einzelfällen kann auch die Stabilität der anderen Tasks und des Betriebssystems beeinträchtigt werden oder der komplett...
Crawler
Subst. (crawler) ® siehe Web-Browser.
Cray-1
Subst. Ein früher Supercomputer, der 1976 von Seymour Cray entwickelt wurde. In Relation zu den damals verbreiteten Computern war die Cray-1 extrem leistungsfähig. Sie arbeitete mit 64 bit, war mit 75 MHz getaktet und konnte 160 Millionen Gleitkommaoperationen (MFLOPS) pro Sekunde ausführen. ® siehe auch Supercomputer.
CRC
Subst. Abkürzung für »cyclical (oder cyclic) redundancy check«, zu deutsch »zyklische Redundanz-Überprüfung«. Eine Prozedur, die zur Fehlerprüfung bei Datenübertragungen eingesetzt wird. Die Sendestation berechnet dabei vor der eigentlichen Übertragung mit Hilfe eines komplexen Algorithmus aus den zu sendenden Daten eine Art Prüfsumme und übermitt...
Creator
Subst. (creator) Zu deutsch »Erzeuger«. Das Programm auf dem Apple Macintosh, das Dateien erzeugt. Dateien sind mit dem jeweiligen Creator durch einen Creator-Code verknüpft. Anhand dieser Verknüpfungen kann das Betriebssystem die entsprechende Creator-Anwendung starten, wenn ein Dokument geöffnet wird.
Cross-Assembler
Subst. (cross-assembler) Ein Assembler, der auf einer bestimmten Hardware-Plattform läuft, aber Maschinencode für eine andere Plattform erzeugt. ® siehe auch Assembler, Compiler, Cross-Compiler, Cross-Entwicklung.