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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062
Distributed Computing Environment
Subst. Standards der Open Group (früher: Open Software Foundation) für die Entwicklung verteilter Anwendungen, die auf mehreren Plattformen operieren können. ® siehe auch verteilte Datenverarbeitung.
Distributed COM
Subst. ® siehe DCOM.
Distributed System Object Model
Subst. Das System Object Model (SOM) von IBM in einer gemeinsam genutzten Umgebung, in der binäre Klassenbibliotheken zwischen Anwendungen auf Netzrechnern oder zwischen Anwendungen eines bestimmten Systems freigegeben werden können. Das Distributed System Object Model ergänzt vorhandene objektorientierte Sprachen, indem die SOM-Klassenbibliotheke...
Dithering
Subst. (dithering) Eine Technik, die in der Computertechnik verwendet wird, um den Eindruck eines kontinuierlichen Grauwertverlaufs (auf einem monochromen Display oder Drucker) oder zusätzlicher Farben (auf einem farbigen Display oder Drucker) zu erzeugen. Dithering behandelt Bereiche eines Bildes als Punktgruppen, die in unterschiedlichen Mustern...
Divergenz
Subst. (divergence) Ein Auseinanderlaufen oder Trennen. Bei Computer-Displays spricht man von Divergenz, wenn die roten, grünen und blauen Elektronenstrahlen in einem Farbmonitor nicht genau denselben Punkt auf dem Bildschirm anzeigen. Innerhalb eines Programms (z.B. einer Tabellenkalkulation) kann eine Divergenz auftreten, wenn ein Satz von Forme...
Division durch Null
Subst. (division by zero, zero divide) Eine Division, bei welcher der Divisor Null beträgt. Eine Division durch Null ist mathematisch nicht definiert, in einem Programm nicht zugelassen und wird als Fehler betrachtet. Doch auch die Division durch eine zu kleine Zahl kann ein so großes Ergebnis liefern, daß es sich nicht mehr durch den Computer au...
Divisionsüberlauf
Subst. (divide overflow) ® siehe Überlauffehler.
Divis
Subst. (en dash) Ein Interpunktionszeichen (-) mit der Bedeutung »bis« bei Bereichen (z.B. 1990-92). Bei zusammengesetzten Adjektiven kann das Divis-Zeichen als Bindestrich fungieren (z.B. sozio-ökonomisch). Der englische Name »en dash« rührt daher, daß die Breite des Divis in vielen Schriften der Breite des Buchstabens »n« entspricht. ® sie...
DLC
Subst. Abkürzung für Data Link Control. Ein Protokoll zur Fehlerbehebung in der Systems Network Architecture (SNA), die für die Übertragung von Daten zwischen zwei Knoten über eine physikalische Verbindung verantwortlich ist. ® siehe auch HDLC, SNA.
DLL
Subst. ® siehe dynamische Bibliothek.
DLT
Subst. ® siehe digitales lineares Tape.
DMA
Subst. ® siehe direkter Speicherzugriff.
DMD
Subst. ® siehe Digital Micromirror Display.
DMI
Subst. Abkürzung für Desktop Management Interface. Ein System für das Verwalten von Konfigurationen und des Status von PCs eines Netzwerks von einem zentralen Computer. In einem DMI-System wird ein Agent-Programm auf jedem Gerät im Hintergrund ausgeführt, das Informationen zurückgibt oder eine Aktion (festgelegt in einer im Gerät gespeicherten Dat...
DML
Subst. ® siehe Datenmanipulations-Sprache.
DMTF
Subst. Abkürzung für Desktop Management Task Force. Eine Arbeitsgemeinschaft, die 1992 gegründet wurde. Das Ziel der DMTF ist das Entwickeln von Standards für PC-basierte Einzelplatz- und Netzwerksysteme für Privathaushalte und die Industrie.
DMT
Subst. ® siehe Discrete Multitone.
DNS-Server
Subst. (DNS server) Ein Computer, der Domain Name Service (DNS)-Abfragen beantworten kann. Der DNS-Server verwaltet eine Datenbank mit Host-Computern und deren entsprechende IP-Adressen. Wenn einem DNS-Server z.B. der Name apex.com vorgelegt wird, gibt dieser die IP-Adresse der Firma »Apex« zurück. ® siehe auch DNS, IP-Adresse.
DNS
Subst. Abkürzung für »Domain Name System«. Das System, durch das die Hosts im Internet sowohl Domänen-Adressen (z.B. bluestem.prairienet.org) als auch IP-Adressen (z.B. 192.17.3.4) besitzen. Die Domänen-Adresse wird von Benutzern verwendet und automatisch in die numerische IP-Adresse konvertiert, die von der Software zum Weiterleiten von Paketen b...
DO-Schleife
Subst. (DO loop) Eine in Programmen verwendete Steueranweisung, die einen Codeabschnitt wiederholt ausführt, bis eine angegebene Bedingung erfüllt ist. Die DO-Schleife ist z.B. in FORTRAN, Basic und anderen Programmiersprachen verfügbar. ® siehe auch iterative Anweisung. ® Vgl. FOR-Schleife.
Docking Station
Subst. (docking station) Eine Einheit für einen Laptop oder für ein Notebook, die den Stromanschluß, die Erweiterungssteckplätze und die Verbindungen zu Peripheriegeräten (z.B. einen Bildschirm, einen Drucker, eine »normale« Tastatur und eine Maus) zur Verfügung stellt. Der eigentliche Zweck einer Docking Station besteht darin, den Laptop oder das...
DOCTYPE
Subst. (doctype) Eine Deklaration am Anfang eines SGML-Dokuments, die den öffentlichen Bezeichner oder den Systembezeichner für die diesem Dokument zugrundeliegende Dokumententyp-Definition (DTD) angibt. ® siehe auch SGML.
Document Content Architecture
Subst. ® siehe DCA.
Document Interchange Architecture
Subst. ® siehe DIA.
Document Style Semantics and Specification Language
Subst. Der Name für den ISO-Standard 10179, verabschiedet 1995. Dieser Standard behandelt das Adressieren einer hochentwickelten Semantik, das von bestimmten Formatierungssystemen oder -Prozessen unabhängig ist. Dieser Standard soll als Erweiterung des SGML-Standards für die Spezifikation der Semantik von Dokumenten dienen. ® siehe auch ISO,...
DoD
Subst. ® siehe U.S. Department of Defense.
Dokument, angehängtes
Subst. (attached document) ® siehe angehängtes Dokument.
Dokument, stationäres
Subst. (stationery) ® siehe stationäres Dokument.
Dokumentation
Subst. (documentation) Die mit einem Software- bzw. Hardwareprodukt gelieferten Anweisungen. Zu einer Dokumentation gehören u.a. Informationen über das erforderliche oder empfohlene Computersystem, Installationshinweise sowie Gebrauchsanleitungen und Wartungsvorschriften für das Produkt.
Dokumentdatei
Subst. (document file) Auch als »Datendatei« bezeichnet. Eine vom Benutzer erstellte Datei, die die Ausgaben eines Programms darstellt. ® auch genannt Datendatei. ® Vgl. Programmdatei.
Dokumentenbearbeitung
Subst. (document processing) Das Abrufen und Manipulieren eines Dokuments. Hinsichtlich der Arbeitsweise eines Computers gliedert sich eine Dokumentenbearbeitung in drei Hauptschritte: Erstellen oder Abrufen einer Datendatei, Manipulieren der Daten in der gewünschten Weise und Speichern der modifizierten Datei.
Dokumentenleser
Subst. (document reader) Ein Gerät, das gedruckte Texte abtastet und sie mittels Zeichenerkennung in Textdateien konvertiert. ® siehe auch Zeichenerkennung.
Dokumentenmanagement
Subst. (document management) Das komplette Spektrum der elektronischen Dokumentenerstellung und der Verteilung innerhalb der Firma.
Dokumentenwiedergewinnung
Subst. (document retrieval) In manche Anwendungsprogramme integrierte Funktion, die es dem Benutzer ermöglicht, nach spezifischen Dokumenten auf der Basis von Informationselementen wie Datum, Autor oder vorher zugewiesenen Schlüsselwörtern zu suchen. Die Dokumentenwiedergewinnung beruht auf einem Indizierungsschema, das vom Programm verwaltet und ...
Dokumentfenster
Subst. (document window) Ein am Bildschirm angezeigtes Fenster in entsprechenden Umgebungen, z.B. bei Apple Macintosh und Microsoft Windows, in dem der Benutzer ein Dokument erstellen, anzeigen oder bearbeiten kann. Dokumentfenster
dokumentieren
Vb. (document) Etwas erklären oder anmerken, z.B. ein Programm oder eine Prozedur.
dokumentorientiert
Adj. (document-centric) Ein Betriebssystem, in dem der Benutzer Dokumentendateien öffnet und dadurch automatisch die zugehörige Anwendung (z.B. ein Textverarbeitungsprogramm oder ein Tabellenkalkulationsprogramm) öffnet. Viele grafische Benutzeroberflächen, z.B. »Macintosh Finder«, sowie das World Wide Web sind dokumentenorientiert. ® Vgl. a...
Dokumentquelltext
Subst. (document source) Das Standardtext-HTML-Format eines World Wide Web-Dokuments, in dem alle Tags sowie andere Auszeichnungen ohne Format angezeigt werden. ® siehe auch HTML. ® auch genannt Quelle. Dokumentquelltext: HTML-Quellcode in Notepad
Dokumentvorlage
Subst. (template) In Programmen für Textverarbeitung und Desktop Publishing ein vorgegebenes Dokument, das Formatierungsangaben und oft auch allgemein verwendbaren Text enthält.
Dokument
Subst. (document) Jedes eigenständige Erzeugnis, das mit einem Anwendungsprogramm produziert werden kann. Speichert man dieses Erzeugnis auf einem Datenträger, wird es mit einem eindeutigen Namen versehen, unter dem es sich wieder aufrufen läßt. Hin und wieder trifft man auf die Ansicht, daß es sich bei einem Dokument nur um ein Material einer Tex...
Domain Name System
Subst. ® siehe DNS.
Domain Naming System
Subst. ® siehe DNS.
Domain-Name-Server
Subst. (domain name server) ® siehe DNS-Server.
Domäne, ferromagnetische
Subst. (ferromagnetic domain) ® siehe magnetische Domäne.
Domäne, magnetische
Subst. (magnetic domain) ® siehe magnetische Domäne.
Domänen-Adresse
Subst. (domain name address) Die Adresse eines Gerätes, das mit dem Internet oder einem anderen TCP/IP-Netzwerk verbunden ist. Dies erfolgt nach einem hierarchischen System, das die Server, die Organisationen und die Typen durch Wörter bezeichnet, z.B. http://www.logos.net. ® siehe auch TCP/IP.
Domänen-Name
Subst. (domain name) Eine Adresse einer Netzwerkverbindung. Diese Adresse wird in einem Format ausgegeben, das den Eigentümer der Adresse hierarchisch strukturiert bezeichnet: server.organisation.typ. Der Domänen-Name www.whitehouse.gov bezeichnet z.B. den Web-Server des Weißen Hauses in Washington.
Domäne
Subst. (domain) Bei der Konstruktion und der Verwaltung einer Datenbank der Satz von gültigen Werten für ein gegebenes Attribut. Die Domäne des Attributs VORWAHL-NUMMER kann z.B. eine Liste aller gültigen dreistelligen Vorwahlnummern der Vereinigten Staaten sein. Bei Windows NT Advanced Server beschreibt eine Domäne eine Sammlung von Computern, d...
Dongle
Subst. (dongle) ® siehe Hardware-Schloß.
Doppeldiskettenlaufwerk
Adj. (dual disk drive) Ein Computer, der zwei Diskettenlaufwerke besitzt.
Doppeldruck
Subst. (double-strike) Auf einem Anschlagdrucker (z.B. einem Typenraddrucker) das zweifache Drucken eines Wortes, wodurch der Text dunkler und stärker bzw. fetter erscheint als im Normaldruck. Auf Matrixdruckern läßt sich der Doppeldruck mit einer leichten Verschiebung kombinieren, um die Leerstellen zwischen den einzelnen Matrix-Punkten auszufüll...
doppelklicken
Vb. (double-click) Die Maustaste zweimal hintereinander drücken und wieder loslassen. Doppelklicken stellt eine Methode zur schnellen Auswahl und Aktivierung eines Programms oder Leistungsmerkmals dar. ® Vgl. klicken, ziehen.
Doppelprozessor-System
Subst. (dual processors) Der Einsatz von zwei Prozessoren. Mit Hilfe eines Doppelprozessor-Systems läßt sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit eines Computers steigern: ein Prozessor steuert den Speicher und den Bus, während der zweite Prozessor Eingabe-/Ausgabeoperationen behandelt. In vielen PCs wird ein zweiter Prozessor für die Ausführung von G...
Doppelpufferung
Subst. (double buffering) Auch als Ping-Pong-Pufferung bezeichnet. Die Verwendung von zwei temporären Speicherbereichen (Puffern) gegenüber nur einem zur Aufnahme von Informationen, die von einem bestimmten I/O-Gerät kommen und dorthin gehen. Da sich ein Puffer füllen läßt, während der andere geleert wird, erhöht sich durch Doppelpufferung die Ges...
doppelseitiges Laufwerk
Subst. (dual-sided disk drive) Ein Diskettenlaufwerk, das Informationen sowohl von der Oberseite als auch der Unterseite einer doppelseitigen Diskette lesen bzw. darauf schreiben kann. Doppelseitige Laufwerke verfügen dazu für jede Diskettenseite über je einen Schreib-/Lesekopf.
doppelt dereferenzieren
Vb. (double-dereference) Einen Pointer dereferenzieren, auf den wiederum ein anderer Pointer zeigt. Mit anderen Worten: auf Informationen über ein Handle zugreifen. ® siehe auch dereferenzieren, Handle, Zeiger.
doppelt genau
Adj. (double-precision) Eine Zahl, für die doppelt so viel Speicher (zwei Wörter - in der Regel 8 Byte) aufgewendet wird, wie für eine Zahl mit einfacher Genauigkeit. Zahlen doppelter Genauigkeit behandelt der Computer in der Regel im Gleitkomma-Format. ® siehe auch Gleitkomma-Zahl. ® Vgl. einfache Genauigkeit.
doppelt verkettete Liste
Subst. (doubly linked list) Eine Folge von Knoten (Elemente zur Darstellung diskreter Informationseinheiten), bei denen jeder Knoten sowohl auf den nächsten als auch den vorangehenden Knoten verweist. Aufgrund dieser Zweiwege-Verweise kann man eine doppelt verkettete Liste sowohl vorwärts als auch rückwärts durchlaufen, im Gegensatz zu nur einer R...
doppelte Dichte
Adj. (dual density) Die Fähigkeit von Disketten-Laufwerken, Disketten verschiedener Formate lesen und beschreiben zu können.
Doppelwort
Subst. (double word) Eine Dateneinheit aus zwei aufeinanderfolgenden Worten (zusammenhängende Byte, nicht Text), die vom Mikroprozessor des Computers gemeinsam behandelt werden.
DOS-Box
Subst. (DOS box) Ein Computer, der die Betriebssysteme MS-DOS oder PC-DOS verwendet. Im Gegensatz hierzu gibt es Computer, die auf einem anderen Betriebssystem, z.B. UNIX, ausgeführt werden.
DOS-Eingabeaufforderung
Subst. (DOS prompt) Der visuelle Hinweis des Befehlsprozessors von MS-DOS, daß das Betriebssystem für die Entgegennahme eines neuen Befehls bereit ist. Die vorgegebene DOS-Eingabeaufforderung besteht aus einem Laufwerksbezeichner, dem ein Größer-Zeichen folgt (z.B. C:
DOS-Extender
Subst. (DOS extender) Ein Programm zur Erweiterung des auf 640 KByte begrenzten konventionellen Speichers, der für die Verwendung durch DOS und DOS-Anwendungen verfügbar ist. Ein DOS-Extender beansprucht dazu einen Teil des reservierten Speichers (Speicher, der durch andere Teile des Systems verwendet wird, beispielsweise den Video-Adapter, das RO...
DOS-Kompatibilitätsbox
Subst. (DOS box) Ein OS/2-Prozeß, der die Ausführung von Programmen unter dem Betriebssystem MS-DOS unterstützt. ® auch genannt Kompatibilitäts-Box.
DOS
Subst. Abkürzung für Disk Operating System. Ein allgemeiner Begriff, der ein Betriebssystem beschreibt, das von Datenträgergeräten geladen wird, wenn das System gestartet oder neu gebootet wird. Durch diesen Begriff wurden ursprünglich laufwerksbasierte Systeme veralteter Betriebssysteme für Mikrocomputer unterschieden, die entweder speicherbasier...
Dotiersubstanz
Subst. (dopant) Auch als Dotand bezeichnet. Eine Verunreinigung, die in kleinen Mengen einem Halbleitermaterial bei der Herstellung von Dioden, Transistoren und integrierten Schaltkreisen hinzugefügt wird. Da der Widerstand eines Halbleiters zwischen dem eines Leiters und dem eines Isolators liegt (daher sein Name), kann man mit Hilfe von Dotiersu...
double dabble
Subst. Eine Methode für das Umwandeln von Binärziffern in Dezimalbrüche, indem Summen verdoppelt und zusätzliche Bit hinzugefügt werden: Wenn das Bit verdoppelt wird, das am weitesten links steht, wird so lange das jeweils nächste Bit hinzugefügt und die jeweilige Summe verdoppelt, bis das äußerste rechte Bit in die Summe einbezogen worden ist.
Doublettenprüfung
Subst. (duplication check) Die Kontrolle, ob Datensätze oder Schlüssel in einer Datei doppelt vorhanden sind. Mit »Doublettenprüfung« bezeichnet man auch die Verwendung separater, unabhängiger Berechnungen, die die Genauigkeit eines Ergebnisses untermauern soll.
Doublette
Subst. (duplicate key) Einem indizierten Feld in einem Datensatz einer Datenbank zugewiesener Wert, der mit einem Wert im entsprechenden Feld eines anderen Datensatzes derselben Datenbank identisch ist. Beispielsweise würde ein Schlüssel (oder Index), der aus dem Feld POSTLEITZAHL besteht, zwangsläufig doppelte Werte enthalten, wenn in der Datei m...
Downlink
Subst. (downlink) Die Übertragung von einem Kommunikationssatelliten zur Bodenstation.
downloaden
Vb. (download) In der Kommunikationstechnik die Übertragung einer Datenkopie von einem entfernten Computer auf den anfordernden Computer mittels eines Modems oder über ein Netzwerk.
Downsizing
Subst. (downsizing) Ein Begriff aus dem Bereich der Computertechnologie. Die Umstellung von einem großen Computersystem, z.B. Großrechner und Minicomputer, auf ein kleines System. Das Ziel des Downsizing ist das Einsparen von Kosten und der Einstieg in neue Software. Bei dem kleineren System handelt es sich in der Regel um Client-/Server-Systeme, ...
Downstream
Subst. (downstream) Die Richtung, in die ein News-Feed für eine Newsgroup von einem News-Server zum nächsten verläuft. ® siehe auch News-Feed, Newsgroup, News-Server.
down
Adj. Nicht mehr funktionierend. Bezieht sich auf Computer, Drucker, Kommunikationsverbindungen in Netzwerken und vergleichbarer Hardware.
dpi
Subst. ® siehe Punkte pro Zoll.
DPMA
Subst. Abkürzung für Data Processing Management Association. Eine Berufsorganisation für Informationssysteme. Die DPMA wurde 1951 unter dem Namen »National Machen Accountants Association« gegründet.
DPMI
Subst. Abkürzung für DOS Protected Mode Interface. Eine ursprünglich für Microsoft Windows 3.0 entwickelte Softwareschnittstelle, die Anwendungen unter MS-DOS die Fähigkeiten des Protected Mode des Intel-Mikroprozessors 80286 (und höher) verfügbar macht. Im Protected Mode kann der Mikroprozessor Multitasking und die Verwendung von Speicher oberhal...
DPMS
Subst. Abkürzung für VESA Display Power Management Signaling. Ein VESA-Standard für Signale, die einen Videomonitor in den Bereitschafts- oder Anhaltemodus (Suspend Mode) versetzen, um den Energieverbrauch zu drosseln. ® siehe auch grüner PC, VESA.
DPSK
Subst. Abkürzung für Differential Phase-Shift Keying. ® siehe Phasenverschiebung.
DP
Subst. ® siehe Datenverarbeitung.
Drag & Drop
Vb. (drag-and-drop) Wörtlich übersetzt »Ziehen & Ablegen«. Das Ausführen von Operationen in einer grafischen Benutzeroberfläche. Es werden dabei Objekte mit der Maus am Bildschirm verschoben. Um z.B. ein Dokument bei Mac OS zu löschen, kann der Benutzer das Symbol für das Dokument mit der Maus ziehen und auf dem Symbol für den Papierkorb ablegen. ...
drahtloses LAN
Subst. (wireless LAN) Ein lokales Netzwerk (LAN), das Daten über Radiowellen, infrarotes Licht oder eine andere, nicht drahtgebundene Technik überträgt. Ein drahtloses LAN wird meist in Büro- oder Fabrikumgebungen verwendet, in denen tragbare Computer zum Einsatz kommen.
drahtlos
Adj. (wireless) Bezeichnet eine Informationsübertragung, die nicht drahtgebunden erfolgt, sondern z.B. über Radiowellen oder Infrarotlicht.
Drahtmodell
Subst. (wire-frame model) In Anwendungen der Computergrafik, wie z.B. bei CAD-Programmen, eine zur Erzeugung eines Modells verwendete Darstellung dreidimensionaler Objekte mittels einzelner Linien, die wie bei einem Drahtgitter miteinander verbunden sind. ® Vgl. Oberflächenmodellierung, Volumenmodell.
DRAM, synchrones
Subst. (synchronous DRAM) ® siehe synchrones DRAM.
DRAM
Subst. ® siehe dynamisches RAM.
Drawing Interchange Format
Subst. (drawing interchange format) ® siehe DXF.
DRAW
Subst. Abkürzung für Direct Read After Write, zu deutsch »Direktes Lesen nach dem Schreiben«. Eine bei optischen Disks angewandte Technik zur Überprüfung der Richtigkeit der Informationen unmittelbar nach der Aufzeichnung (Schreiben). ® Vgl. DRDW.
DRDW
Subst. Abkürzung für Direct Read During Write. Eine bei optischen Disks angewandte Technik zur Überprüfung der Richtigkeit der Informationen unmittelbar bei der Aufzeichnung. ® Vgl. DRAW.
drehen
Vb. (rotate) Ein Modell oder eine Grafik drehen, um sie aus einem anderen Winkel zu sehen.
Drei-Pass-Scanner
Subst. (triple-pass scanner) Ein Farbscanner, der für jede der drei Grundfarben (Rot, Grün und Blau) einen eigenen Abtastvorgang durchführt. ® siehe auch Farbscanner.
Drei-Schichten-Client-Server
Subst. (three-tier client/server) Eine Client-/Server-Architektur, bei der Softwaresysteme in drei Ebenen strukturiert werden: Benutzeroberfläche, Geschäftsstruktur und Datenbank. Die Schichten können über eine oder mehrere Komponenten verfügen. Beispielsweise können sich in der obersten Schicht mehrere Benutzeroberflächen befinden, und jede Benut...
dreidimensionaler Scanner
Subst. (spatial digitizer) Ein Scanner zur Erfassung dreidimensionaler Objekte. Geräte dieser Art werden vorrangig in der Medizin und Geodäsie eingesetzt. ® Vgl. optischer Scanner.
dreidimensionales Array
Subst. (three-dimensional array) Eine geordnete Zusammenstellung von Informationen, bei der ein bestimmtes Element durch drei Zahlen (meist Ganzzahlen) lokalisiert wird. Ein dreidimensionales Array besteht praktisch aus übereinandergelegten Ebenen, die jeweils in Zeilen und Spalten eingeteilt sind. ® siehe auch Array, zweidimensionales Array...
dreidimensionales Modell
Subst. (three-dimensional model) Die Computersimulation eines realen Objekts, wobei Länge, Breite und Tiefe echte Attribute sind. Im allgemeinen bezeichnet dieser Begriff ein Modell mit x, y und z-Achsen, das sich drehen läßt, um unterschiedliche Betrachtungswinkel zu realisieren.
Dribbleware
Subst. (dribbleware) Updates, Patches und neue Treiber für ein Software-Produkt, die nicht in eine neue Produktversion integriert werden, sondern direkt nach der Entwicklung angeboten werden. Eine Firma, die nach der Dribbleware-Methode verfährt, vertreibt neue Dateien auf Diskette oder CD-ROM bzw. stellt diese über das Internet oder über ein priv...
Drift
Subst. (drift) Die Bewegung von Ladungsträgern in einem Halbleiter, die durch eine angelegte Spannung hervorgerufen wird. Von Drift spricht man häufig auch in bezug auf langsame, unerwünschte Änderungen eines Parameters. Beispielsweise kann sich der Wert eines Widerstands infolge von Erwärmung oder Abkühlung langsam verändern, d.h., der Widerstand...
drill down
Vb. Dieser Begriff wird verwendet, wenn ein Benutzer auf der obersten Ebene eines Menüs, Verzeichnisses oder einer Web-Seite beginnt und anschließend sukzessive die verschiedenen Untermenüs, Unterverzeichnisse oder verknüpften Seiten aufruft, bis das gewünschte Element angezeigt wird. Dieses Verfahren wird allgemein angewendet, wenn Benutzer im In...
dritte Computergeneration
Subst. (third-generation computer) Charakterisiert die von der Mitte der sechziger bis in die siebziger Jahre produzierten Computer, deren Schaltungstechnik auf integrierten Schaltkreisen im Gegensatz zu einzeln verdrahteten Transistoren beruhte. ® siehe auch Computer.
dritte Normalenform
Subst. (third normal form) ® siehe Normalform.