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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


digitale Sprachausgabe
Subst. (digital speech) ® siehe Sprachsynthese.

digitale Unterschrift
Subst. (digital signature) Eine Methode der persönlichen Echtheitsbestätigung, die auf Verschlüsselung und Geheimcodes für die »Signatur« elektronischer Dokumente basiert.

digitale Verbindung
Subst. (digital line) Eine Kommunikationsverbindung, die Informationen ausschließlich in binär codierter Form überträgt. Um Verzerrungen und Störeinflüsse zu minimieren, werden bei digitalen Verbindungen Repeater eingesetzt, die das Signal während der Übertragung in regelmäßigen Abständen regenerieren. ® siehe auch Repeater. ® Vgl. Ana...

digitale Videodisc, beschreibbar
Subst. (digital video disc-recordable) Ein Vorschlag zur Erweiterung des Aufzeichnungsformats der digitalen Videodisc. Dies bedeutet, daß die Videodisc einmalig vom Kunden bespielt werden kann.

digitale Videodisc, löschbar
Subst. (digital video disc-erasable) Ein Vorschlag zur Erweiterung des Aufzeichnungsformats der digitalen Videodisc. Dies bedeutet, daß die Videodisc wie eine Musikkassette gelöscht und erneut überspielt werden kann.

digitale Videodisc, ROM
Subst. (digital video disc-ROM) Eine computergeeignete Version der digitalen Videodisc mit einer Speicherkapazität von 4,7 oder 8,5 Gigabyte (GB) pro Seite. Die höhere Kapazität wird für die zweischichtige 2P-Technologie von 3M verwendet. ® siehe auch digitale Videodisc.

digitale Videodisc
Subst. (digital video disc) Die nächste Generation der optischen Datenträgertechnologie. Mit dieser Technologie ist es möglich, Video-, Audio- und Computerdaten auf CD zu verschlüsseln. Digitale Videodiscs sind in der Lage, ein höheres Datenvolumen als konventionelle CDs zu speichern. Standard-CDs für Videos, die einfach beschichtet sind, können e...

digitaler Signalprozessor
Subst. (digital signal processor) Abgekürzt DSP. Ein integrierter Schaltkreis für schnelle Datenmanipulation in der Audio-, Kommunikations- und Bildverarbeitungstechnik und anderen Anwendungen der Datenerfassung und Datenkontrolle.

digitales Display
Subst. (digital display) Ein Video-Display, das nur eine feste Zahl von Farben oder Grauwerten wiedergeben kann. Beispiele für digitale Displays sind das Monochrome Display, das Color/Graphics Display und das Enhanced Color Display von IBM. ® siehe auch CGA, EGA, MDA. ® Vgl. Analogdisplay.

digitales Kaufhaus
Subst. (electronic mall) Eine virtuelle Auflistung von Online-Unternehmen, die die gemeinsame Absicht haben, unternehmerisches Engagement durch Schwesterunternehmungen zu erhöhen.

digitales lineares Tape
Subst. (digital linear tape) Ein magnetisches Speichermedium für die Datensicherung. Mit digitalen linearen Tapes können Daten im Vergleich mit anderen Technologien aus diesem Bereich schneller übertragen werden.

digitales Signal
Subst. (digital signal) Ein Signal, bei dem Informationen durch diskrete Zustände - z.B. hohe Spannung (High) oder niedrige Spannung (Low) - dargestellt werden und nicht durch stetig veränderbare Pegel in einem zusammenhängenden Datenstrom wie in einem analogen Signal. Die Übertragung digitaler Signale findet man z.B. bei der direkten Kommunikatio...

digitalisieren
Vb. (digitize) Eine stetig veränderbare Eingangsgröße, z.B. die Linien in einer Zeichnung oder ein Tonsignal, in eine Folge von diskreten Einheiten umwandeln, die (in einem Computer) durch die binären Ziffern 0 und 1 dargestellt werden. Für diese Übersetzung werden in der Regel Analog-/Digital-Wandler verwendet. ® siehe auch Aliasing, Analog...

Digitalisiertablett
Subst. (digitizing tablet) ® siehe Grafiktablett.

digital
Adj. Bezieht sich auf Ziffern oder die Art und Weise ihrer Darstellung. In der Computertechnik ist »digital« ein Synonym zu »binär«, da die landläufig bekannten Computer Informationen als Kombination binärer Stellen (Bit) verarbeiten. ® Vgl. analog.

Digiterati
Subst. (digiterati) Eine Ableitung von Literati (Gelehrte). Digiterati gehören einem Personenkreis an, die mit der Digitaltechnik bestens vertraut sind.

DikuMUD
Subst. Software für ein Multi-User Dungeon (MUD), die von fünf Mitgliedern des Instituts für Informatik der Universität Kopenhagen/Dänemark (DIKU) entwickelt wurde. DikuMUD verwendet Multimedia und ist objektorientiert, die Klassen werden jedoch hartcodiert. Der Lizenzvertrag untersagt den kommerziellen Vertrieb der Software. ® siehe auch MU...

DIN-Stecker
Subst. (DIN connector) Ein mehrpoliger Stecker entsprechend der DIN-Norm (Deutsches Institut für Normung). DIN-Stecker werden für den Anschluß von verschiedenen Komponenten in Personal Computern verwendet. DIN-Stecker

Dingbat
Subst. (dingbat) Ein kleines grafisches Element, das man für dekorative Zwecke in einem Dokument einsetzen kann. Einige Schriftarten, z.B. Zapf Dingbats, sind speziell für die Darstellung von Dingbats vorgesehen. ® siehe auch Schrift. ® Vgl. Aufzählungszeichen. Dingbat: Zeichen der Zapf Dingbat-Schrift

Dioden-Transistor-Logik
Subst. (diode-transistor logic) Abgekürzt DTL. Typ eines elektronischen Schaltkreises, bei dem logische Funktionen mit Hilfe von Dioden, Transistoren und Widerständen realisiert werden.

Diode
Subst. (diode) Ein Bauelement, durch das der Strom nur in eine Richtung fließen kann. Bei einer Diode handelt es sich in der Regel um einen Halbleiter. ® siehe auch Halbleiter. Diode: Die obige Abbildung zeigt zwei der zahlreichen Diodenarten. Das rechte Band gibt die Polarität an. Die Abbildung unten zeigt die schematische Darstellung eine...

DIP-Schalter
Subst. (DIP switch) Meist mehrere kleine Kipp- oder Schiebeschalter in einem DIP-Gehäuse aus Plastik oder Keramik, das für die Platinenmontage vorgesehen ist. Jeder DIP-Schalter läßt sich auf eine von zwei Positionen einstellen, geschlossen oder offen, um Optionen auf der Platine zu steuern. ® siehe auch DIP. DIP-Schalter: Schiebeschalter (...

Dipol
Subst. (dipole) Ein Paar gegenüberliegender elektrischer Ladungen bzw. zwei magnetische Plus- und Minuspole, die sich in geringer Entfernung voneinander befinden.

DIP
Subst. Abkürzung für Dual In-line Package. Ein Standardgehäuse für integrierte Schaltungen, bei denen die mikrominiaturisierten Schaltungen, die auf einem Silizium-Wafer geätzt wurden, auf einem rechteckigen Grundkörper aus Keramik oder Plastik montiert sind. Diese Schaltungen sind an nach unten abgewinkelten Anschlußstiften (Pins) angeschlossen, ...

Direct Graphics Interface Specification
Subst. ® siehe DGIS.

DirectInput
Subst. Eine Schnittstelle für die Anwendungsprogrammierung (API) für Joysticks und vergleichbare Zeigerfunktionen in Windows 95.

Directory Access Protocol
Subst. Ein Protokoll für die Kommunikation zwischen X.500-Clients und Servern. ® siehe auch CCITT X series.

Directory Client Agent
Subst. ® siehe DUA.

Directory Information Base
Subst. ® siehe DIB.

Directory Server Agent
Subst. ® siehe DSA.

Directory Service
Subst. (directory service) Ein Service bei einem Netzwerk, der Mail-Adressen von anderen Benutzern zurückgibt und über den Benutzer Hosts und Services ermitteln können.

Directory System Agent
Subst. ® siehe DSA.

Directory User Agent
Subst. ® siehe DUA.

DirectX
Subst. Windows 95-Software, die Anwendungen direkten Zugriff auf die Sound- und Grafik-Hardware eines Computers gewährt.

direkt gekoppelte Transistorlogik
Subst. (direct-coupled transistor logic) Abgekürzt DCTL. Typ eines elektronischen Schaltkreises, der nur Transistoren und Widerstände verwendet, wobei die Transistoren direkt miteinander verbunden sind. DCTL war die Technik der ersten kommerziell genutzten integrierten Schaltkreise. Schaltgeschwindigkeit und Leistungsverbrauch liegen bei DCTL über...

Direktadressier-Röhre
Subst. (direct view storage tube) Abgekürzt DVST, auch als Speicherröhre bezeichnet. Spezielle Ausführung einer Kathodenstrahlröhre (CRT), die Bilder für lange Zeit auf dem Schirm festhalten kann und die freie Bewegung des Elektronenstrahls von der Elektronenkanone über die Oberfläche des Bildschirms gestattet (im Gegensatz zur normalen Kathodenst...

Direktdruck
Subst. (immediate printing) Die direkte Übermittlung von Text und Druckbefehlen an den Drucker. Die Daten werden beim Direktdruck nicht als Druckdatei gespeichert. Es werden außerdem keine Seitengestaltungs-Prozeduren oder Dateien verwendet, die Befehle zur Druckereinrichtung enthalten.

direkter Digital-Farbabzug
Subst. (direct digital color proof) Ein Testdruck eines konventionellen Druckers (z.B. eines Farb-Laserdruckers), der als Annäherung der Ausgabe eines professionellen Drucksystems dient. Ein direkter Digital-Farbabzug enthält keine Farbseparation. Statt dessen werden beim direkten Digital-Farbabzug alle Farben gleichzeitig auf einer einzelnen Seit...

direkter Operand
Subst. (immediate operand) Ein Datenwert, der bei der Ausführung eines Befehls einer Assembler-Sprache verwendet wird, und der nicht auf eine Adresse im Befehl verweist sondern im Befehl enthalten ist.

direkter Speicherzugriff
Subst. (direct memory access) Abgekürzt DMA. Ein Speicherzugriff, der ohne Mitwirkung des Mikroprozessors abläuft. Diese Methode wird häufiger für die direkte Datenübertragung zwischen Hauptspeicher und einem »intelligenten« Peripheriegerät, z.B. einem Diskettenlaufwerk, eingesetzt.

direkter Zugriff
Subst. (direct access, direct address) Auch als »wahlfreier Zugriff« bezeichnet. Die Fähigkeit eines Computers, eine bestimmte Speicherstelle im Speicher oder auf einer Diskette unmittelbar ansprechen (adressieren) zu können, um ein Informationselement abzurufen oder zu speichern. Demgegenüber bedeutet »direkter Speicherzugriff« (Direct Memory Acc...

direktes Prüflesen nach Schreibvorgang
Subst. (direct read after write) ® siehe DRAW.

direktes Prüflesen während Schreibvorgang
Subst. (direct read during write) ® siehe DRDW.

Direktsequenz
Subst. (direct sequence) Ein Begriff aus dem Bereich der Streuspektrum-Kommunikation. Eine Modulationsform, bei der ein Trägersignal durch eine Reihe binärer Impulse moduliert wird. ® siehe auch Streuspektrum.

Direktverarbeitung
Subst. (direct processing) Die Verarbeitung von Daten unmittelbar beim Empfang durch das System im Gegensatz zur zeitverzögerten Bearbeitung, bei der die Daten vor ihrer Verarbeitung zunächst in Blöcken gespeichert werden. ® Vgl. zeitverzögerte Verarbeitung.

Direktverbindungs-Modem
Subst. (direct-connect modem) Die übliche Ausführung eines Modems, das sich direkt an die TAE-Mehrfachdose einer Fernsprechleitung anstecken läßt und daher keinen zwischengeschalteten Telefonapparat benötigt. ® Vgl. Akustikkoppler.

Direktzugriffsspeicher
Subst. (direct access storage device) ® siehe DASD.

dirty Bit
Subst. (dirty bit) Ein Bit, das geänderte Daten in einem Cache markiert, so daß die Änderungen zum Hauptspeicher übertragen werden können. ® siehe auch Bit, Cache.

dirty Power
Subst. (dirty power) Eine Energiequelle, die Schäden an elektronischen Komponenten (z.B. durch Rauschen, Störimpulse oder falschen Spannungspegel) erzeugt.

Dirty ROM
Subst. (dirty ROM) Abkürzung für dirty Read-Only Memory. Ein Speichersystem in früheren Versionen des Macintosh (Mac II, IIx, SE/30 und IIcx), das ein 32-Bit-System simuliert, ohne ein echtes 32-Bit-System zu sein. Ein Dirty ROM-System hat u.a. den Nachteil, daß es unter Mac OS System 7 auf lediglich 8 MB Speicher zugreifen kann. Es sind bestimmte...

dirty
Adj. Eine Kommunikationsverbindung, die durch intensive Geräusche gestört wird und somit die Qualität des Signals beeinträchtigt. ® siehe auch Rauschen.

dir
Subst. Ein MS-DOS-Befehl, der einen Computer anweist, die Liste der Dateien und Unterverzeichnisse des aktuellen Verzeichnisses oder Ordners anzuzeigen. Wird nach dem Befehl ein Pfad angegeben, wird eine Liste der Dateien und Unterverzeichnisse im angegebenen Verzeichnis oder Ordner angezeigt. ® siehe auch Befehl, MS-DOS, Pfad. Dir: Beispie...

Disassembler
Subst. (disassembler) Ein Programm, das Maschinencode in den Code einer Assemblersprache umwandelt. Die meisten Debugger verfügen über einen integrierten Disassembler, der dem Programmierer die Anzeige eines ausführbaren Programms in lesbarer Form ermöglicht. ® siehe auch Decompiler. ® Vgl. Assembler.

Disc, optische
Subst. (optical disc) ® siehe Compact Disc.

Discrete Multitone
Subst. (discrete multitone) Ein Begriff aus dem Bereich der Telekommunikation. Eine Technologie, bei der digitale Signalprozessoren eingesetzt werden, um die verfügbare Bandbreite in Unterkanäle zu teilen, damit Daten mit mehr als 6 Mbps über ein verdrilltes Kupferaderpaar transportiert werden können.

Disc
Subst. (disc) Eine flache, nicht magnetische, glänzende Metallscheibe, die sich mit Hilfe der optischen (Laser-)Technologie lesen und beschreiben läßt und zum Schutz gegen äußere Einflüsse mit einer Plastikbeschichtung versehen ist. Es ist gegenwärtig übliche Praxis, die Schreibweise Disc für optische Disketten und die Schreibweise Disk für alle a...

Disk, magnetooptische
Subst. (magneto-optic disc) ® siehe magnetooptische Disk.

Disk-Cache
Subst. (disk cache) Ein reservierter Teil des Hauptspeichers (RAM) für die temporäre Ablage von Informationen, die von Diskette gelesen werden. Ein Disk-Cache nimmt keine vollständigen Dateien auf, wie beispielsweise eine RAM-Disk (ein Teil des Speichers, der sich wie ein Diskettenlaufwerk ansprechen läßt). Statt dessen hält ein Disk-Cache nur die...

Disk-Controller
Subst. (disk controller) Ein Spezial-Chip, der zusammen mit der dazugehörigen Schaltungstechnik das Lesen von und Schreiben auf ein Diskettenlaufwerk eines Computers hardwareseitig übernimmt. Ein Disk-Controller positioniert den Lese-/Schreibkopf, dient als Bindeglied zwischen Laufwerk und Mikroprozessor und steuert den Informationstransfer von un...

Disk-Crash
Subst. (disk crash) Der Ausfall eines Laufwerks. ® siehe auch crashen.

Disk-Duplexing
Subst. (disk duplexing) ® siehe Plattenspiegelung.

Disk-Einheit
Subst. (disk unit) Bezeichnet ein Laufwerk oder dessen Gehäuse.

Disk-Puffer
Subst. (disk buffer) Ein kleiner reservierter Speicherbereich zur vorübergehenden Ablage von Daten, die von Diskette gelesen oder auf Diskette geschrieben werden. Da externe Speicher, z.B. Diskettenlaufwerke und Festplatten, verglichen mit der CPU langsam arbeiten, ist es nicht effizient, auf den Datenträger nur wegen ein oder zwei Datenbyte zuzug...

Disk-Schnittstelle
Subst. (disk interface) Im allgemeinen wird damit die Schaltungstechnik bezeichnet, die ein Laufwerk mit einem Computersystem verbindet. Außerdem ein Standard für den Anschluß von Laufwerken an Computern, z.B. der ST506-Standard für die Verbindung von Festplatten mit Computern.

Disk-Server
Subst. (disk server) Ein Knoten in einem lokalen Netzwerk, der als entferntes Laufwerk gemeinsam von den Netzwerk-Teilnehmern genutzt wird. Im Gegensatz zu einem Datei-Server, der komplizierte Aufgaben der Verwaltung von Netzwerk-Anforderungen nach Daten erledigt, fungiert ein Disk-Server lediglich als Speichermedium, auf dem die Benutzer Daten le...

Disk-Speicher
Subst. (disk memory) ® siehe virtueller Speicher.

Disk-Striping mit Paritätsprüfung
Subst. (disk striping with parity) Die Verwaltung von Paritätsinformationen über einen Disk-Stripe, damit sich bei Ausfall einer Disk-Partition die Daten auf dieser Disk unter Verwendung der Informationen, die über die verbleibenden Partitionen im Disk-Stripe gespeichert sind, wiederherstellen lassen. ® siehe auch Disk-Striping, Fehlertolera...

Disk-Striping
Subst. (disk striping) Die Kombination einer Reihe gleich großer Disk-Partitionen, die sich auf separaten Disks (von 2 bis 32) befinden, zu einem einzelnen Volume. Diese Partitionen bilden einen virtuellen »Streifen« über die Disks, den das Betriebssystem als ein einzelnes Laufwerk ansieht. Disk-Striping ermöglicht es, mehrere I/O-Operationen im s...

Disk-Treiber
Subst. (disk driver) Ein Gerätetreiber, der in das System eingebunden wird, um Diskettenlaufwerke eines bestimmten Herstellers zu unterstützen. ® siehe auch Gerätetreiber.

Disk-Zugriffszeit
Subst. (disk access time) ® siehe Zugriffszeit.

diskcopy
Subst. (copy disk) Ein MS-DOS-Befehl, der den Inhalt einer Diskette auf eine andere Diskette kopiert. ® siehe auch Floppy Disk, MS-DOS.

Diskette mit besonders hoher Dichte
Subst. (extra-high-density floppy disk) Eine 3,5-Zoll-Diskette, auf der ein Datenvolumen von 4 MB gespeichert werden kann. Für diese Diskette ist ein spezielles Laufwerk mit zwei Köpfen erforderlich. Normale Diskettenlaufwerke haben nur einen Kopf. ® siehe auch Floppy Disk.

Diskette mit doppelter Dichte
Subst. (double-density disk) Eine Diskette, auf der sich Daten mit der zweifachen Dichte (Bit pro Zoll) gegenüber der Vorläufergeneration von Disketten speichern lassen. Die ersten Floppy-Disks für IBM-PCs konnten 180 Kilobyte (KB) Daten aufnehmen. Disketten mit doppelter Dichte erhöhten diese Kapazität auf 360 KB. Für die Codierung der gespeicher...

Diskette mit hoher Dichte
Subst. (high-density disk) Eine 3,5-Zoll-Diskette, die 1,44 Megabyte (MB) Daten speichern kann. ® Vgl. Diskette mit doppelter Dichte. Eine 5,25-Zoll-Diskette, die 1,2 MB Daten speichern kann. ® Vgl. Diskette mit doppelter Dichte.

Diskette, beidseitige
Subst. (double-sided disk) ® siehe beidseitige Diskette.

Diskette, bootfähige
Subst. (bootable disk) ® siehe Boot-Diskette.

Diskette, flexible
Subst. (flexible disk) ® siehe Floppy Disk.

Diskette, hartsektorierte
Subst. (hard-sectored disk) ® siehe hartsektorierte Diskette.

Diskettengehäuse
Subst. (disk jacket) Der schützende Plastikmantel, der eine Floppy-Disk umgibt.

Diskettenhülle
Subst. (disk envelope, jacket) Der Behälter für die Aufbewahrung von 5,25-Zoll-Disketten und deren Schutzhülle. Die Diskettenhülle schützt die Oberfläche des Datenträgers vor Staub und anderen Fremdmaterialien, die die Oberfläche zerkratzen oder auf andere Art beschädigen und zum Verlust der gespeicherten Daten führen können. ® siehe auch Di...

Diskettenlaufwerk
Subst. (disk drive) Ein elektromechanisches Gerät, mit dem sich Disketten lesen und beschreiben lassen. Zu den Hauptkomponenten eines Diskettenlaufwerks gehören die Spindel, auf der die Diskette befestigt wird, ein Laufwerksmotor, der die Diskette bei aktivem Laufwerk in Umdrehung versetzt, ein oder mehrere Lese-/Schreibköpfe, ein zweiter Motor, d...

Diskette
Subst. (diskette) ® siehe Floppy Disk.

diskret
Adj. (discrete) Separat, einzeln, als Einheit identifizierbar. Bits sind z.B. diskrete Elemente der Daten, die durch den Computer verarbeitet werden.

Diskussion mit Threads
Subst. (threaded discussion) In einer Newsgroup oder in einem anderen Online-Forum eine Folge von Nachrichten oder Artikeln, bei denen die Anworten auf einen bestimmten Artikel direkt untereinanderr angeordnet werden und nicht in chronologischer oder alphabetischer Reihenfolge. ® siehe auch Newsgroup, Thread.

Diskussionsfaden
Subst. (thread) ® siehe Thread.

Diskussionsgruppe
Subst. (discussion group) Online-Foren, in denen Benutzer über allgemeine Themen kommunizieren können. Zu den Foren für Diskussionsgruppen gehören elektronische Verteilerlisten, Internet-Newsgroups und IRC-Kanäle.

Diskverzeichnis
Subst. (disk directory) Mit einem Inhaltsverzeichnis vergleichbarer Index der Dateien auf einer Disk. Ein Diskverzeichnis umfaßt Informationen über die Dateien. Dazu gehören Name, Größe, Datum und Uhrzeit der Erstellung sowie das Verzeichnis. ® siehe auch Verzeichnis.

Disk
Subst. (disk) Eine flache, flexible Plastikscheibe (Floppy-Disk) oder starre Metallscheibe (Festplatte), die mit einer magnetisierbaren Beschichtung, die sich für die elektromagnetische Aufzeichnung von Informationen in digitaler (binärer) Form eignet. Bei den meisten Computern stellt die Disk das primäre Medium zur permanenten oder semipermanente...

Display Data Channel
Subst. ® siehe DDC.

Display mit Hintergrundbeleuchtung
Subst. (back-lit display) Ein LCD-Display, bei dem eine Lichtquelle hinter dem Bildschirm eingesetzt wird, mit deren Hilfe die Schärfe und die Ablesbarkeit verbessert werden, insbesondere in Umgebungen mit ungünstiger Beleuchtung.

Display PostScript
Subst. Eine erweiterte Version der PostScript-Sprache für die geräteunabhängige Bildverarbeitung (einschließlich Bildschirme und Drucker) in einer Multitasking-Umgebung. Display PostScript wurde von einigen Hardware-Herstellern als Standard-Bildverarbeitung für Bildschirme und Drucker übernommen. ® siehe auch PostScript.

Display Power Management Signaling
Subst. ® siehe DPMS.

Display, alphanumerisches
Subst. (alphanumeric display terminal) ® siehe alphanumerisches Display.

Display, berührungssensitives
Subst. (touch-sensitive display) ® siehe Touchscreen.

Display, digitales
Subst. (digital display) ® siehe digitales Display.

Display-Adapter
Subst. (display adapter) ® siehe Video-Adapter.

Display-Treiber, virtueller
Subst. (virtual display device driver) ® siehe virtueller Gerätetreiber.

Display
Subst. (display) Bezieht sich in der Regel auf das visuelle Ausgabegerät eines Computers - häufig ein Video-Display mit Kathodenstrahlröhre (CRT). Portable und Notebook-Computer verfügen im allgemeinen über Displays mit LCD-Basis oder sind mit flachen Plasmabildschirmen ausgestattet. ® siehe auch Flachdisplay, Flüssigkristall-Display, Video-...

Distance Vector Multicast Routing Protocol
Subst. Ein Netzwerk-Leitwerkprotokoll für das Internet, das einen leistungsfähigen Mechanismus für die verbindungslose Datagrammübergabe an eine Host-Gruppe eines Internet-Netzwerkes zur Verfügung stellt. Es handelt sich hierbei um ein verteiltes Protokoll, das IP-Multicast-Leitwerkbäume mit einer Technik namens Reverse Path Multicasting (RPM) dyn...

Distributed Component Object Model
Subst. ® siehe DCOM.