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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


CADD
® siehe computerunterstütztes Zeichnen und Konstruieren.

CAD
Subst. Abkürzung für »computer-aided design«, zu deutsch »computerunterstützte Konstruktion«. Oberbegriff für den Einsatz von Programmen und Computern zur Konstruktion, vor allem in Verbindung mit den Bereichen Technik, Architektur und Wissenschaft. Die dabei konstruierten Modelle reichen von einfachen Werkzeugen bis hin zu Gebäuden, Flugzeugen, i...

CAE
Subst. Abkürzung für »computer-aided engineering«, zu deutsch »computerunterstütztes Ingenieurwesen«. Eine Anwendung, die es dem Benutzer erlaubt, ingenieursmäßige Prüfungen und Analysen an Konstruktionen durchzuführen, die mit dem Computer angefertigt wurden. In einigen Fällen sind Funktionen wie logische Testprozeduren, die gewöhnlich den CAE-An...

CAI
Subst. Abkürzung für »computer-aided (or computer-assisted) instruction«, zu deutsch »computerunterstützter Unterricht«. Oberbegriff für Programme, die im Unterricht und in der Ausbildung eingesetzt werden. Wichtige Bestandteile von CAE-Programmen zur Darstellung der Themen und zur Überprüfung, ob das vermittelte Wissen vom Schüler adäquat verstan...

CALL-Befehl
Subst. (CALL instruction) Bei der Programmierung eine Form eines Befehls, der die Programmausführung an einen anderen Bereich im Speicher (in dem sich ebenfalls Befehlsfolgen befinden) übergibt und die Rückkehr an die Stelle erlaubt, von der aus der Aufruf erfolgte.

CALS
Subst. Abkürzung für »Computer-Aided Acquisition and Logistics Support«, zu deutsch »computerunterstützte Anschaffung und Logistik«. Ein vom amerikanischen Verteidigungsministerium (U.S. Department of Defense, DoD) entwickelter Standard für den elektronischen Austausch von Daten - vor allem technischen Dokumentationen - mit kommerziellen Zuliefere...

CAL
Subst. Abkürzung für »computer-assisted (oder computer-augmented) learning«, zu deutsch »computerunterstütztes Lernen«. ® siehe CAI.

CAM
Subst. Abkürzung für »computer-aided manufacturing«, zu deutsch »computerunterstützte Fertigung«. Einsatz von Computern bei der Automatisierung von Produktion, Montage und Fertigungssteuerung im Herstellungsprozeß. Das Anwendungsgebiet von CAM erstreckt sich von der Kleinstserienherstellung bis hin zum Einsatz von Robotern in der Fließbandprodukti...

Cancel-Nachricht
Subst. (cancel message) Eine Nachricht, die an einen News-Server im Usenet gesendet und mit der signalisiert wird, daß ein bestimmter Artikel vom Server zu löschen ist. ® siehe auch Beitrag, News-Server, Usenet.

Cancel-Zeichen
Subst. (cancel) Ein Steuerzeichen, das bei der Kommunikation zwischen Computer und Drucker oder zwischen zwei Computern verwendet wird. Es wird in der Regel mit CAN bezeichnet (für »cancel«, zu deutsch »abbrechen, streichen«). Es gibt gewöhnlich an, daß die gesendete Textzeile verworfen werden soll. Im ASCII-Zeichensatz - der Basis für die Zeichen...

Cancelbot
Subst. (cancelbot) Abkürzung für »cancel robot«, zu deutsch »Lösch-Roboter«. Ein Programm, das Beiträge in Newsgroups anhand einer Reihe von Kriterien aufspürt und die Verbreitung derartiger Beiträge stoppt bzw. die Beiträge löscht. Obwohl die Löschkriterien vom Benutzer des Cancelbot frei vergeben werden können, werden die meisten Cancelbots eing...

Capstan
Subst. (capstan) Die polierte, metallische Antriebswelle bei einem Magnetbandgerät - z.B. einem Streamer -, die dazu dient, das Magnetband zu transportieren und auf diese Weise mit einer bestimmten Geschwindigkeit am Schreib-Lese-Kopf vorbeizuziehen. Dabei wird das Magnetband mittels einer Gummi-Andruckrolle gegen den Capstan gedrückt und durch di...

Capture Board
Subst. (capture board) ® siehe Video-Capture-Karte.

Capture Card
Subst. (capture card) ® siehe Video-Capture-Karte.

Carbon Copy
Subst. (carbon copy) ® siehe cc.

Caret
Subst. (caret) Das kleine, nach oben zeigende Symbol (^), das bei Mikrocomputer-Tastaturen meist gemeinsam mit dem Grad-Zeichen (°) in der ersten Tastenreihe ganz links untergebracht ist (vor der Ziffer »1«). Bei englischsprachigen Tastaturen ist das Zeichen in der Regel mit den Tasten Umschalt+6 zu erreichen. In einigen Programmiersprachen dient ...

Careware
Subst. (careware) Software, die von einem einzelnen Programmierer oder einem kleinen Programmierteam entwickelt wird und kostenlos bezogen werden kann. Allerdings werden die Benutzer aufgefordert, einen Geldbetrag an eine wohltätige Stiftung zu spenden, nachdem sie sich nach einer Probierphase für eine dauerhafte Nutzung der Software entschieden h...

Carrier Detect
Subst. ® siehe cd.

Carry-Bit
Subst. (carry bit) Das Bit, das von einer Addierer-Schaltung übergeben wird und signalisiert, daß eine Addition zu einem Übertrag geführt hat (z.B. bei 9 + 7). ® auch genannt Carry-Flag.

Carry-Flag
Subst. (carry flag) ® siehe Carry-Bit.

Cascading Style Sheets
Subst. (cascading style sheets) Abkürzung: CSS. Eine HTML-Spezifikation, die vom World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt wurde und es sowohl dem Gestalter von HTML-Seiten als auch dem Benutzer erlaubt, HTML-Dokumente mit Dokumentvorlagen (Style Sheets) zu verknüpfen. Die Dokumentvorlagen enthalten typografische Informationen in bezug auf das Er...

Cascading-Style-Sheet-Mechanismus
Subst. (Cascading Style Sheet mechanism) ® siehe Cascading Style Sheets.

Case-Befehl
Subst. (case statement) In Programmiersprachen, z.B. Ada, Pascal und C, ein Steuerbefehl, der, in Abhängigkeit von Schlüsselwerten, die Ausführung eines von mehreren vorgegebenen Anweisungsblöcken bewirkt. Eine derartige Konstruktion wird auch als »Fallunterscheidung« bezeichnet. Case-Befehle werden dann eingesetzt, wenn, in Abhängigkeit von mehr ...

CASE
Subst. Abkürzung für »computer-aided software engineering«, zu deutsch »computergestützte Software-Entwicklung bzw. computergestützte Systementwicklung«. Oberbegriff für Software, die für den Einsatz von Computern in allen Phasen der Entwicklung von Computerprogrammen - von der Planung und Modellierung bis zur Codierung und Dokumentation - konzipi...

CAT
Subst. Abkürzung für »computer-aided testing«, zu deutsch »computerunterstütztes Testen«. Ein Verfahren, das von Ingenieuren für die Überprüfung und Analyse von Entwürfen eingesetzt wird, insbesondere von Entwürfen, die mit CAD-Programmen angefertigt wurden. CAT wird außerdem von Software-Entwicklern für automatisierte Regressionstests eingesetzt....

CBEMA
Subst. Abkürzung für »Computer and Business Equipment Manufacturers Association«. US-amerikanischer Verband aus Hardwarelieferanten und -herstellern, der sich mit der Standardisierung von informationsverarbeitenden und damit verwandten Einrichtungen befaßt.

CBL
Subst. Abkürzung für »computer-based learning«, zu deutsch »computerunterstütztes Lernen«. Ein Begriff, der sich entweder auf den computerunterstützten Unterricht im Bildungswesen (computer-aided instruction, CAI) oder dem Einsatz von Lernprogrammen im Bereich der anwendungs- oder berufsspezifischen Ausbildung (computer-based training, CBT) bezieh...

CBT
Subst. Abkürzung für »computer-based training«, zu deutsch »computerunterstützte Ausbildung bzw. computerunterstützte Schulung«. Der Einsatz von Computern und speziellen Lernprogrammen in der Ausbildung und Schulung. Ein zentrales Prinzip in CBT-Programmen ist der Einsatz von Farben, Grafiken und anderen Aufmerksamkeit erregenden Hilfsmitteln, die...

CCD
Subst. ® siehe Charge-Coupled Device.

CCITT Groups 1-4
Subst. (CCITT Groups 1-4) Ein Satz von vier Standards, der von der CCITT für die Codierung und Übertragung von Schriftstücken mit Hilfe von Faxgeräten empfohlen wird. Die Standards sind grafisch ausgelegt - alle Seiten werden als Grafiken übertragen, unabhängig davon, ob sie Texte, Grafiken oder eine Kombination daraus enthalten. Group 1 und Group...

CCITT V series
Subst. Ein Satz von Empfehlungen, die von der CCITT entwickelt wurden und die Konstruktion sowie den Betrieb von Modems standardisieren. Die vollständige Serie umfaßt eine Reihe von Empfehlungen, die sowohl Signalisierung, Codierung und Schaltungseigenschaften als auch Modems betreffen. Die folgende Auflistung erläutert die für die Benutzer wichti...

CCITT X series
Subst. Ein Satz an Empfehlungen, die von der ITU-T (International Telecommunications Union), vormals CCITT, sowie der ISO übernommen wurden und Geräte sowie Protokolle standardisieren, die sowohl in öffentlichen als auch in privaten Netzwerken zum Einsatz kommen. Die folgende Auflistung erläutert einige dieser Empfehlungen: X.25 dokumentiert d...

CCITT
Subst. Abkürzung für »Comité Consultatif International Télégraphique et Téléphonique«, zu deutsch »internationales Komitee für das Telefon- u. Telegrafie-Wesen«. Auch unter dem Namen »International Telegraph and Telephone Consultative Committee« bekannt. Ein Verband mit Sitz in Genf (Schweiz), der als Bestandteil der ITU (International Telecommuni...

CCI
Subst. ® siehe Common Client Interface.

ccNUMA
Subst. Abkürzung für »Cache-Coherent Non-Uniform Memory Access«. Eine Technologie, die es erlaubt, eine Vielzahl von symmetrischen Multiprozessorsystemen mit Hilfe einer Hochgeschwindigkeits-Breitband-Hardware zusammenzuschließen, so daß die Einzelsysteme als einzige Maschine fungieren. ® siehe auch Symmetric Multiprocessing.

CCP
Subst. Abkürzung für »Certificate in Computer Programming«. Ein angesehenes Programmierzertifikat, das vom US-amerikanischen Verband ICCP (Institute for Certification of Computer Professionals) an Programmierer verliehen wird, die eine umfassende Reihe an Prüfungen bestanden haben.

cc
Subst. Abkürzung für »courtesy copy«, zu deutsch »Durchschlag« oder »Kopie«. Eine Anweisung an ein E-Mail-Programm, eine Kopie einer Mail an eine weitere Person zu senden. Im Unterschied zum eigentlichen Empfänger der E-Mail, erhält der cc-Empfänger die Mail nur zur Information, muß also nicht unbedingt auf die Mail reagieren. Der cc-Empfänger ers...

CD Plus
Subst. Ein Codierungsformat für CDs (Compact Discs), das es erlaubt, auf einer CD Audioaufnahmen und Computerdaten zu mischen. Bei diesem Format besteht keine Gefahr, daß die Audio-Abspielgeräte Schaden nehmen, wenn versehentlich versucht wird, den Datenbereich der CD abzuspielen.

CD Video
Subst. ® siehe CDV.

CD-Brenner
Subst. (CD burner) ® siehe CD-R.

CD-E
® siehe Compact Disc, löschbar.

CD-I
Subst. Abkürzung für »compact disc-interactive«. Ein hardware- und softwarebezogener Standard für optische Discs. CD-I erlaubt die Kombinierung von Audio, Video und Texten auf hochkapazitiven CDs (Compact Discs). Zu CD-I gehören Leistungsmerkmale wie Darstellung und Auflösung von Bildern, Animation, Spezialeffekte und Audio. Der Standard umfaßt Me...

CD-R machine
Subst. ® siehe CD-Rekorder.

CD-R/E
Subst. ® siehe Compact Disc, beschreibbar und löschbar.

CD-Rekorder
Subst. (CD recorder) Ein Gerät, das zum Beschreiben von CD-ROMs dient. Da eine CD-ROM nur einmal beschrieben werden kann, werden CD-ROM-Rekorder in der Praxis vor allem zur Datenarchivierung eingesetzt sowie zur Herstellung von CD-ROM-Mastern, die dann im Rahmen einer CD-ROM-Serienproduktion entsprechend dupliziert werden. ® siehe auch CD-RO...

CD-ROM Extended Architecture
Subst. ® siehe CD-ROM/XA.

CD-ROM File System
Subst. ® siehe CDFS.

CD-ROM, mit hoher Kapazität
Subst. (high-capacity CD-ROM) ® siehe DVD.

CD-ROM-Brenner
Subst. (CD-ROM burner) ® siehe CD-Rekorder.

CD-ROM-Jukebox
Subst. (CD-ROM jukebox) Ein Gerät, das bis zu 200 CD-ROMs aufnehmen kann und mit einem CD-ROM-Laufwerk verbunden ist, das sich in einem Personal Computer oder einer Workstation befindet. Die Benutzer können dabei beliebige Daten anfordern, die sich auf einer der in der Jukebox aufbewahrten CD-ROMs befinden. Das Gerät sucht die CD, die die entsprec...

CD-ROM-Laufwerk
Subst. (CD-ROM drive) Ein Laufwerk, das mit der Compact-Disc-Technologie arbeitet. ® siehe auch CD-ROM, Compact Disc.

CD-ROM/XA
Subst. Abkürzung für »CD-ROM Extended Architecture«. Ein erweitertes Format für CD-ROMs, das von den Firmen Philips, Sony und Microsoft entwickelt wurde. CD-ROM/XA ist mit dem Standard ISO 9660 (High Sierra) kompatibel, wurde aber um die Spezifikation ADPCM (adaptive differential pulse code modulation) für Audio, Bilder und dazwischenliegende Date...

CD-ROM
Subst. Abkürzung für »compact disc read-only memory«. Ein Datenträger, der sich durch hohe Kapazität (etwa 650 Megabyte) und die Verwendung einer Laseroptik anstelle einer magnetischen Abtastung für das Lesen der Daten auszeichnet. Obwohl CD-ROM-Laufwerke Datenträger nur lesen, jedoch nicht beschreiben können, gibt es große Gemeinsamkeiten mit CD-...

CD-RW
Subst. ® siehe Compact Disc, wiederbeschreibbar.

CD-R
Subst. Abkürzung für »compact disc-recordable«. Eine Form einer CD-ROM, die mit einem CD-Recorder beschrieben und auf einem CD-ROM-Laufwerk gelesen werden kann. ® siehe auch CD-Rekorder, CD-ROM.

Cdev
Subst. (cdev) Abkürzung für »control panel device«. Ein Hilfsprogramm für den Macintosh, das es erlaubt, Grundeinstellungen einer bestimmten Systemkomponente zu ändern. Bei Macintosh-Computern, auf denen das Betriebssystem System 6 eingesetzt wird, sind Cdevs im System-Ordner zu finden. Tastatur- und Maus-Cdevs sind bereits vorinstalliert. Weitere...

CDFS
Subst. Abkürzung für »CD-ROM File System«, zu deutsch »CD-ROM-Dateisystem«. Unter Windows 95 ein 32-Bit-Dateisystem für den Protected Mode, das den Zugriff auf CD-ROM-Laufwerke steuert. ® siehe auch Protected Mode. In Verbindung mit UNIX-Computern ist »CDFS« eine Bezeichnung, die angibt, daß sich ein Dateisystem auf einem wechselbaren, Nur-...

CDMA
Subst. ® siehe Code Division Multiple Access.

CDPD
Subst. ® siehe Cellular Digital Packet Data.

CDP
Subst. Abkürzung für »Certificate in Data Processing«. Ein Zertifikat, das vom US-amerikanischen Verband ICCP (Institute for Certification of Computer Professionals) an Personen verliehen wird, die eine Reihe von Prüfungen im Computerbereich und in verwandten Bereichen - wie Programmierung, Bedienung von Software sowie Systemanalyse - bestanden ha...

CDS
Subst. ® siehe Circuit Data Services.

CDV
Subst. Abkürzung für »compressed digital video«. Die Komprimierung von Videos für Hochgeschwindigkeitsübertragungen. Außerdem die Abkürzung für »compact disc video«. Eine Videodisc mit einem Durchmesser von 5 Zoll (dem üblichen Durchmesser für CDs, etwa 12,7 cm). ® siehe auch Videodisc.

CD
Abkürzung für »Carrier Detect«, zu deutsch »Trägersignal festgestellt«. Ein Signal, das von einem Modem an den angeschlossenen Computer gesendet wird, um anzugeben, daß eine Telefonverbindung hergestellt werden konnte. ® siehe auch DCD. Außerdem ist »CD« die Abkürzung für »Compact Disc«. ® siehe auch CD-I, CD-ROM, Compact Disc.

cd
Subst. Abkürzung für »change directory«, zu deutsch »wechsle das Verzeichnis«. In Verbindung mit den Betriebssystemen MS-DOS und UNIX sowie FTP-Client-Programmen ein Befehl, der das Verzeichnis wechselt. Das gewünschte Verzeichnis wird in Form eines Pfades hinter dem Befehl »cd« übergeben. ® siehe auch Pfad, Verzeichnis.

Cellular Digital Packet Data
Subst. Abkürzung: CDPD. Ein Standard für die drahtlose Übertragung von Daten. CDPD stellt eine paketorientierte Zweiwegeübertragung dar; die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt 19,2 Kbps. Bei der Übertragung werden die bereits vorhandenen Mobiltelefon-Kanäle genutzt. ® siehe auch drahtlos, Paket.

Centronics-Schnittstelle
Subst. (Centronics parallel interface) Ein De-facto-Standard für den parallelen Datenaustausch zwischen Computern und Peripheriegeräten. Die Schnittstelle wurde vom Druckerhersteller Centronics, Inc., entwickelt und umfaßt 8 parallele Leitungen sowie zusätzliche Leitungen für Steuersignale und Status-Informationen. ® siehe auch parallele Sch...

CERN-Server
Subst. (CERN server) Einer der ersten HTTP-Server (HyperText Transfer Protocol). Er wurde von Tim Berners-Lee am CERN entwickelt. Das Produkt ist weiterhin sehr verbreitet und wird kostenlos abgegeben. ® siehe auch CERN, HTTP-Server.

CERN
Subst. Abkürzung für »Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire«, zu deutsch »europäisches Kernforschungszentrum«. Forschungszentrum für Teilchenphysik mit Sitz in Genf (Schweiz). 1989 wurde am CERN eine für den Computerbereich sehr bedeutende Entwicklung begonnen - der CERN-Mitarbeiter Tim Berners-Lee schuf die Urform des World Wide Web, damal...

CERT
Subst. Abkürzung für »Computer Emergency Response Team«. Ein Verband, der einen 24-Stunden-Beratungsservice für Internet-Benutzer anbietet. CERT kümmert sich dabei um Aspekte, die die Datensicherheit betreffen, und gibt den Benutzern Hilfestellung, wenn neue Viren oder andere Sicherheitslücken entdeckt werden.

CGA
Subst. Abkürzung für »Color/Graphics Adapter«. 1981 von IBM eingeführte Video-Adapterkarte. CGA verfügt über mehrere Text- und Grafikmodi. Die wichtigsten Modi sind ein Textmodus mit 40 bzw. 80 Spalten mit jeweils 25 Zeilen und 16 Farben sowie die Grafikmodi mit 640 Pixel horizontal mal 200 Pixel vertikal bei 2 Farben und 320 Pixel horizontal mal ...

cgi-bin
Subst. Abkürzung für »Common Gateway Interface-binaries«. Ein Verzeichnis, in dem externe Anwendungen gespeichert sind, die von HTTP-Servern per CGI ausgeführt werden. ® siehe auch Common Gateway Interface.

CGI-Skript
Subst. (CGI script) Abkürzung für »Common Gateway Interface script«. Eine externe Anwendung, die von einem HTTP-Server als Reaktion auf eine Anfrage durch einen Client (z.B. einen Web-Browser) ausgeführt wird. Im allgemeinen werden CGI-Skripten aufgerufen, wenn Benutzer auf ein Element auf einer Web-Seite klicken, z.B. auf einen Link oder eine Gra...

CGI
Subst. Abkürzung für »Common Gateway Interface«. Die Spezifikation, die die Kommunikation zwischen Informationsservern (z.B. HTTP-Servern) und den Ressourcen (z.B. Datenbanken und anderen Programmen) auf den jeweiligen Host-Computern definiert. Schicken Benutzer z.B. ausgefüllte Formulare über einen Web-Browser ab, führt der HTTP-Server ein Progra...

CGM
Subst. ® siehe Computer Graphics Metafile.

Chalkware
Subst. (chalkware) ® siehe Vaporware.

Challenge Handshake Authentication Protocol
Subst. Abkürzung: CHAP. Ein Authentifizierungsschema, das von PPP-Servern verwendet wird, um die Identität des Initiators der Verbindung zu überprüfen - beim Verbindungsaufbau und zu einem beliebigen Zeitpunkt später. ® siehe auch Authentifizierung, PPP.

Channel Op
Subst. (channel op) Abkürzung für »channel operator«. Ein Benutzer oder eine Benutzerin auf einem IRC-Kanal, der bzw. die das Privileg hat, unerwünschte Teilnehmer hinauszuwerfen. ® siehe auch IRC.

Channel-Hopping
Vb. (channel hop) Das mehrmalige Umschalten von einem IRC-Kanal zu einem anderen. ® siehe auch IRC.

CHAP
Subst. ® siehe Challenge Handshake Authentication Protocol.

Charakteristika-Extraktion
Subst. (feature extraction) Die Auswahl wichtiger Perspektiven eines Computerbilds, die als Richtlinien für den computergestützten Mustervergleich und die Bilderkennung eingesetzt werden. ® siehe auch Bildverarbeitung.

Charge-Coupled Device
Subst. (charge-coupled device) Zu deutsch: »ladungsgekoppeltes Gerät«; Abkürzung: CCD. Eine integrierte Schaltung, in der einzelne Halbleiter-Bauelemente so miteinander verbunden sind, daß eine elektronische Ladung vom Ausgang des einen Elements auf den Eingang des nächsten gelangt. CCDs werden als lichtaufnehmende Bauelemente in digitalen Kameras...

chatten
Vb. (chat) Das Führen einer Unterhaltung mit anderen Benutzern über den Computer. Die Unterhaltung läuft dabei in Echtzeit ab, also live. ® siehe auch IRC.

Chat
Subst. (chat) Unterhaltung mit anderen Benutzern über den Computer. Die Unterhaltung läuft dabei in Echtzeit ab, also live. Geben Teilnehmer eine Textzeile ein und schließen die Eingabe mit der Eingabetaste ab, erscheint die Zeile wenige Augenblicke danach auf den Bildschirmen der anderen Teilnehmer, die dann entsprechend darauf antworten können. ...

Cheapernet
Subst. ® siehe 10Base2.

Chef-Bildschirm
Subst. (boss screen) Eine »falsche« Bildschirmmaske, die gewöhnlich geschäftliche Daten (z.B. ein Tabellenblatt) zeigt. Eine derartige Bildschirmmaske findet sich in diversen Spielen und kann mit einem Tastendruck blitzschnell eingeblendet werden. Der Zweck liegt darin, daß ein Angestellter, der sich unerlaubterweise mit einem Spiel beschäftigt, s...

chiffrieren
Vb. (encipher) ® siehe Verschlüsselung.

Child-Prozeß
Subst. (child process) ® siehe Child.

Child
Subst. (child) Zu deutsch »Kind«. Ein Prozeß, der durch einen anderen Prozeß, den Elternprozeß (Parent), initiiert wird. Diese Startaktion wird häufig als »Verzweigung« bezeichnet. Der Elternprozeß wird häufig so lange ausgesetzt, bis der Child-Prozeß die Ausführung beendet hat. In einer Baumstruktur bezeichnet »Child« die Beziehung eines Knotens...

Chimes of Doom
Subst. (chimes of doom) Wörtlich: »Glockenspiel des Todes«. Beim Macintosh eine Reihe von akustischen Signalen, die aufgrund eines schweren Systemfehlers ertönen.

Chipanbringung, pinlose
Subst. (leadless chip carrier) ® siehe pinlose Chipanbringung.

Chipsatz
Subst. (chip set) Eine Sammlung von Chips, die als Einheit fungiert und eine gemeinsame Aufgabe durchführt. Der Ausdruck bezieht sich in aller Regel auf einen Satz von integrierten Schaltkreisen, z.B. auf einen programmierbaren Interrupt-Controller (PIC), der einen Prozessor unterstützt, wobei dann die Einheit von PIC und Prozessor als »Chipsatz« ...

Chip
Subst. (chip) ® siehe integrierter Schaltkreis.

Choke
Subst. (choke) ® siehe Induktor.

Chroma
Subst. (chroma) Farbeigenschaft, die den Farbton und die Farbsättigung beschreibt. ® siehe auch Farbton, Sättigung.

CHRP
Subst. ® siehe Common Hardware Reference Platform.

Churn Rate
Subst. (churn rate) Der Umsatzrückgang einer Telefongesellschaft in bezug auf die Anzahl der Telefoneinheiten, die die Kunden in Anspruch nehmen. Im Pager-, Mobilfunk- und Online-Bereich zeigt sich, daß der Kundenumsatz im Mittel kontinuierlich leicht zurückgeht, wodurch sich üblicherweise eine Churn Rate von 2 bis 3% pro Monat ergibt. Eine hohe C...

CIDR
Subst. ® siehe Classless Interdomain Routing.

CIFS
Subst. ® siehe Common Internet File System.

CIM
Subst. Abkürzung für »computer-integrated manufacturing«, zu deutsch »mit Computerhilfe zusammengeführte Planung und Fertigung«. Der Einsatz von Computern, Kommunikationsleitungen und spezialisierter Software, um sowohl die Handhabungsfunktionen als auch die am Herstellungsprozeß beteiligten Bearbeitungsaktivitäten zu automatisieren. Die Basis bil...

Cinch-Stecker
Subst. (RCA connector) Ein Steckverbinder zum Anschluß von Audio- und Videogeräten (z.B. einer Stereoanlage oder eines Kompositmonitors) an einen Computer. ® siehe auch Composite-Video-Display. ® Vgl. Klinkenstecker. Cinch-Stecker: Weiblich (links) und männlich