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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062
ASIC
Subst. Abkürzung für »Application Specific Integrated Circuit« ® siehe Gatter-Array.
ASN.1
Subst. ® siehe Abstract Syntax Notation One.
ASPI
Subst. ® siehe Advanced-SCSI-Programmierschnittstelle.
ASR
Subst. ® siehe automatische Systemneukonfiguration.
Assembler-Listing
Subst. (assembly listing) Eine von einem Assembler erzeugte Datei, die die Befehle des Assembler-Programms, das generierte Maschinenspracheprogramm und eine Liste der im Programm verwendeten Symbole enthält. ® siehe auch Assembler, Assembler-Sprache.
Assembler-Sprache
Subst. (assembly language) Eine niedrige (also systemnahe) Programmiersprache, die Abkürzungen oder mnemonische Codes verwendet; jeder dieser Codes entspricht dabei einem bestimmten Maschinensprachebefehl. Zur Umwandlung der Assembler-Sprache in die Maschinensprache dient ein Assembler. Die Assemblersprache hängt vom eingesetzten Prozessor ab. Die...
Assembler
Subst. (assembler) Ein Programm, das in einer Assembler-Sprache geschriebene Programme (diese bestehen aus ausgeschriebenen Befehlsnamen und Bezeichnern und sind daher vom Programmierer leicht zu verstehen) in die ausführbare Maschinensprache umwandelt. ® siehe auch Assembler-Listing, Assembler-Sprache, assemblieren, Compiler, Maschinencode....
assemblieren
Vb. (assemble) In der Programmierung das Umwandeln eines in einer Assembler-Sprache geschriebenen Programms in die entsprechenden Maschinensprache-Anweisungen; letztere werden als »Objektcode« bezeichnet. ® siehe auch Assembler, Assembler-Sprache, Linker, Objektcode.
Assistent
Subst. (wizard) Ein interaktives Hilfe-Dienstprogramm innerhalb einer Anwendung, das dem Benutzer schrittweise Anleitungen zur Bewältigung einer bestimmten Aufgabe vermittelt, um beispielsweise in einem Textverarbeitungsprogramm das richtige Dokumentformat für einen Geschäftsbrief zu öffnen.
Association Control Service Element
Subst. Abkürzung: ACSE. Eine OSI-Methode (Open Systems Interconnection), mit der eine Verbindung zwischen zwei Anwendungs-Arbeitseinheiten aufgebaut wird, wobei die Identität und der Kontext der Anwendungs-Arbeitseinheiten überprüft und eine sicherheitsrelevante Authentifizierung durchgeführt wird. ® siehe auch offenes System.
Association for Computing Machinery
Subst. Abkürzung: ACM. Ein 1947 gegründeter US-amerikanischer Verband, der auf dem Gebiet der Informatik und Computertechnik tätig ist und seinen Mitgliedern entsprechende Angebote zur Aus- und Weiterbildung zugänglich macht.
Association of C and C++ Users
Subst. Abkürzung: ACCU. Eine Verband, der sich mit der Programmiersprache C und entsprechenden Varianten davon beschäftigt. Die Mitglieder setzen sich aus professionellen Programmierern, nicht professionellen Entwicklern, die sich in ihrer Freizeit begeistert mit der Programmierung auseinandersetzen, sowie Herstellern und Lieferanten von Compilern...
assoziativer Speicher
Subst. (associative storage) Eine Speichermethode, bei der die Datenelemente nicht über eine feste Adresse oder Position im Arbeitsspeicher angesprochen werden, sondern durch die Auswertung ihres Inhalts. ® auch genannt inhaltsbezogene Speicherung.
assoziatives Wertepaar
Subst. (name-value pair) Im Bereich der CGI-Programmierung eines der Datenelemente aus einem HTML-Formular, das von einem Browser ermittelt und an den Server an ein CGI-Skript für die Verarbeitung weitergeleitet wurde. ® siehe auch CGI, CGI-Skript, HTML. In Verbindung mit der Programmiersprache Perl eine Datengruppe, in der Daten einem Name...
Assoziativität
Subst. (associativity, operator associativity) Ein Merkmal von Operatoren, das die Reihenfolge der Auswertung in einem Ausdruck festlegt, wenn benachbarte Operatoren den gleichen Vorrang haben. Die Auswertung kann entweder von links nach rechts oder von rechts nach links erfolgen, wobei die Assoziativität der meisten Operatoren die Abarbeitung von...
asymmetric digital subscriber line
Subst. Abkürzung: ADSL. Technologie und Hardwarekomponenten, die Hochgeschwindigkeitsübertragungen von digitalen Signalen, Videosignale inbegriffen, über ein gewöhnliches, verdrilltes (Twisted Pair) Kupfertelefonkabel erlaubt. Die Übertragungsgeschwindigkeit erreicht beim Empfang - also bei der Übertragung zum Kunden - bis zu 9 Megabit pro Sekunde...
asymmetric digital subscriber loop
Subst. ® siehe asymmetric digital subscriber line.
asymmetrische Übertragung
Subst. (asymmetrical transmission) Form bei der Datenübertragung, die bei Hochgeschwindigkeitsmodems eingesetzt wird, typischerweise bei Modems, die eine Übertragungsgeschwindigkeit von 9.600 bps (Bit pro Sekunde) und mehr erreichen. Die asymmetrische Übertragung erlaubt gleichzeitige Übertragungen in beide Richtungen, indem die Bandbreite der Tel...
asynchrone Operation
Subst. (asynchronous operation) Eine Operation, die außerhalb eines festen Zeitschemas (wie es durch einen Taktgeber vorgegeben wird) durchgeführt wird. Beispielsweise arbeiten zwei Modems dann asynchron, wenn die Modems Start- und Stoppsignale senden, um die Gegenstelle auf den Beginn und das Ende einzelner Dateneinheiten hinzuweisen; Start- und ...
asynchroner Prozeduraufruf
Subst. (asynchronous procedure call) Abkürzung: APC. Ein Funktionsaufruf, der unabhängig von einem laufenden Programm ausgeführt wird, wenn ein Satz von Freigabebedingungen existiert. Sobald die Bedingungen zutreffen, löst der Kernel des Betriebssystems einen Software-Interrupt aus und weist das laufende Programm an, den asynchronen Prozeduraufruf...
asynchrones Gerät
Subst. (asynchronous device) Ein Gerät, dessen interne Funktionsabläufe nicht auf andere Systemkomponenten zeitlich abgestimmt sind oder - anders ausgedrückt - nicht mit dem Timing anderer Systemkomponenten synchronisiert sind.
Asynchronous Protocol Specification
Subst. Der X.445-Standard. ® siehe CCITT X series.
Asynchronous Transfer Mode
Subst. ® siehe ATM.
asynchronous transmission
Subst. Eine Form der Datenübertragung bei einem Modem, bei der die Zeichen intermittierend (also mit Unterbrechungen, stoßweise) hintereinander gesendet werden, im Gegensatz zu einem kontinuierlichen Datenstrom, der auf einem festen Zeitschema beruht. Das Prinzip der asynchronen Übertragung basiert auf der Verwendung von Start- und Stopbits, die d...
AT Attachment
Subst. ® siehe ATA.
AT&T System V
Subst. ® siehe System V.
AT-Bus
Subst. (AT bus) Leitungssystem im IBM AT und dazu kompatiblen Computern, über das die Hauptplatine und die Peripheriegeräte untereinander verbunden werden. Der AT-Bus arbeitet mit 16 Datenbits, wohingegen der ursprüngliche PC-Bus nur 8 Bit unterstützt. ® siehe auch EISA, ISA, Mikrokanal-Architektur. ® auch genannt Erweiterungsbus.
at-Zeichen
Subst. (at sign) ® siehe @.
ATA-Festplattenkarte
Subst. (ATA hard disk drive card) Erweiterungssteckkarte, die dazu dient, eine ATA-Festplatte anzusteuern. Eine derartige Karte ist gewöhnlich eine ISA-Karte. ® siehe auch ATA, ISA.
ATA/IDE-Festplatte
Subst. (ATA/IDE hard disk drive) Bei IDE (Abkürzung für »Integrated Drive Electronics« - es gibt aber auch andere Deutungen) und ATA (AT Attachment) handelt es sich um verschiedene Ausdrücke, die jedoch beide denselben Festplattenstandard bezeichnen. Dieser Festplattenstandard wurde entwickelt, um den Festplatten-Controller direkt auf dem Festplat...
ATAPI
Subst. Die Schnittstelle, die in IBM-PC/AT-Systemen dazu dient, CD-ROM-Laufwerke anzusteuern.
ATA
Subst. Abkürzung für »Advanced Technology Attachment«. Der offizielle, von der ANSI-Gruppe X3T10 vergebene Name für einen Festplatten-Schnittstellenstandard, der allgemein unter dem Namen »Integrated Drive Electronics« (IDE) bekannt ist. ® auch genannt AT Attachment.
aTdHvAaNnKcSe
Subst. ® siehe TIA.
ATDP
Subst. Abkürzung für »Attention Dial Pulse«. Ein Befehl, der bei einem Hayes- oder Hayes-kompatiblen Modem eine Telefonnummer wählt und dabei auf das Pulswahlverfahren (Gegenstück: Frequenzwahlverfahren) zurückgreift. ® Vgl. ATDT.
ATDT
Subst. Abkürzung für »Attention Dial Tone«. Ein Befehl, der bei einem Hayes- oder Hayes-kompatiblen Modem eine Telefonnummer wählt und dabei auf das Frequenzwahlverfahren (Gegenstück: Pulswahlverfahren) zurückgreift. ® Vgl. ATDP.
ATM Forum
Subst. Forum, das 1991 gegründet wurde und dem inzwischen mehr als 750 Mitglieder angehören. Die Mitglieder setzen sich sowohl aus Firmen zusammen, die auf dem Gebiet der Telekommunikation und der Computertechnik tätig sind, als auch aus Regierungsorganen sowie Firmen, die sich mit der Forschung befassen. Das Ziel des Forums besteht darin, die ATM...
ATM
Subst. Abkürzung für »Asynchronous Transfer Mode«, zu deutsch »asynchroner Übertragungsmodus«. Eine Netzwerktechnologie, mit der sich Daten, Sprache, Video und Frame-Relay-Daten in Echtzeit übertragen lassen. Die Daten, Frame-Relay-Daten eingeschlossen, werden dabei in Pakete aufgeteilt, die jeweils 53 Byte umfassen und zwischen allen Knoten mit e...
Atto-
Präfix (atto-) Metrische Vorsilbe, die für den Faktor 10-18 (ein Trillionstel) steht.
Attribut
Subst. (attribute) In Datenbanken der Name oder eine Struktureigenschaft eines Datenfeldes. Attribute beziehen sich stets auf alle Datensätze der Datenbank. Beispielsweise könnte es in einer Datenbank, die ein Telefonverzeichnis darstellt, die Feldnamen (oder Attribute) »Nachname«, »Vorname« und »Telefonnummer« geben. Die Größe eines Datenfeldes u...
ATX
Subst. Eine Spezifikation für PC-Hauptplatinen-Architekturen mit eingebauten Sound- und Video-Fähigkeiten. Sie wurde 1995 von Intel eingeführt. ATX unterstützt USB sowie Steckkarten mit voller Länge in allen Sockeln. ® siehe auch Hauptplatine, Platine, Spezifikation, USB.
Audio Video Interleaved
Subst. ® siehe AVI.
Audio-Ausgabeport
Subst. (audio output port) Ein Schaltkreis, der aus einem Digital-Analog-Wandler besteht und im Computer erzeugte Audiosignale in akustisch wahrnehmbare Töne umwandelt. Der Audio-Ausgabeport wird in Verbindung mit einem Verstärker und einem Lautsprecher eingesetzt. ® siehe auch Digital-Analog-Wandler.
Audioausgabe
Subst. (audio output) ® siehe Sprachausgabe.
Audiocast
Subst. (audiocast) Die Übertragung eines Audiosignals mit Hilfe von IP-Protokollen. ® siehe auch IP.
Audiokarte
Subst. (audio board, audio card) Eine Erweiterungskarte, die analoge, von einem Mikrofon, einer Audiokassette oder einem anderen Tonträger stammende Audiosignale in eine digitale Form umwandelt, so daß diese als Sounddateien im Computer gespeichert werden können. Beim umgekehrten Vorgang werden im Computer gespeicherte Sounds in analoge Signale um...
Audiokomprimierung
Subst. (audio compression) Eine Methode, um die gesamte Lautstärke eines Audiosignals zu reduzieren. Der Zweck liegt darin, die scheinbaren Verfälschungen zu reduzieren, wenn ein Signal über einen Lautsprecher ausgegeben oder über eine Kommunikationsverbindung übertragen wird.
Audiotext
Subst. (audiotext) ® siehe Audiotex.
Audiotex
Subst. (audiotex) Eine Anwendung, die es dem Benutzer erlaubt, mit Hilfe eines gewöhnlichen Telefonapparates Informationen zu senden und zu empfangen. Nachdem der Benutzer ein Audiotex-System angewählt hat, werden ihm typischerweise von einer Computerstimme eine Reihe an Wahlmöglichkeiten angeboten oder Fragen gestellt. Der Benutzer kommuniziert m...
audiovisuell
Adj. (audiovisual) Eigenschaft von Systemen, die Informationen in einer Kombination aus akustischen und optischen Elementen präsentieren.
Audio
Adj. (audio) Bezieht sich auf den Frequenzbereich, den das menschliche Ohr wahrnehmen kann - von etwa 15 bis etwa 20.000 Hertz (Schwingungen pro Sekunde). ® siehe auch Sprachausgabe, Synthesizer.
auf dem Stand der Technik
Adj. (state-of-the-art) Auf der Höhe der Zeit; den neuesten Entwicklungen in der Hardware- oder Softwaretechnologie entsprechend.
auf Null setzen
Vb. (zero out) Einen Variablenwert oder eine Bitfolge auf Null setzen.
Auffrisch-Zyklus
Subst. (refresh cycle) ® siehe Refresh-Zyklus.
Auffrischspeicher
Subst. (refresh) ® siehe Refresh.
aufgeblähte Software
Subst. (bloatware) Software, die extrem viel Speicherplatz auf der Festplatte benötigt, speziell im Vergleich zu früheren Versionen desselben Produkts.
aufgehängt
Adj. (hung) ® siehe hängen.
aufgeschobene Adresse
Subst. (deferred address) Eine indirekte Adresse (eine Speicherstelle), deren Berechnung bis zum Start eines Programms hinausgeschoben wird. ® siehe auch relative Adresse.
Auflicht
Subst. (incident light) Das auf eine Oberfläche auftreffende Licht bei Computer-Grafiken. ® siehe auch Beleuchtungsstärke.
auflösen
Vb. (resolve) In Verbindung mit Datenbanken und Tabellen das Suchen einer Informationseinheit, die zu einer anderen paßt. Im Zusammenhang mit dem Einbau von Hardwarekomponenten das Ausfindigmachen einer Einstellung, bei der kein Hardwarekonflikt auftritt. Bei der Adressierung das Umwandeln einer logischen Adresse in eine physikalische Adresse od...
Auflösung, gerätespezifische
Subst. (device resolution) ® siehe Auflösung.
Auflösung, hohe
Subst. (high resolution) ® siehe hohe Auflösung.
Auflösung, niedrige
Subst. (low resolution) ® siehe niedrige Auflösung.
Auflösung
Subst. (resolution) Die mit einem Bildschirm oder Drucker bei der Ausgabe eines Bildes erreichbare Feinzeichnung von Details. Die Auflösung von Druckern, die Zeichen aus kleinen, eng beieinanderliegenden Punkten bilden, wird in Punkten pro Zoll bzw. dpi (= dots per inch) gemessen und reicht von ungefähr 125 dpi bei Punktmatrixdruckern geringerer Q...
aufrollen
Adj. (unroll) ® siehe inline.
aufrufen
Vb. (call, invoke) Bei der Programmierung im weiteren Sinn das Aktivieren oder Ausführen eines Befehls, einer Unterroutine oder einer vergleichbaren Einheit im Programm. Im engeren Sinn das Übergeben der Programmausführung an einen anderen Code-Abschnitt (gewöhnlich an ein Unterprogramm), wobei notwendige Informationen gespeichert werden, um nach...
Aufruffolge
Subst. (calling sequence) In der Programmierung eine Vereinbarung, die zwischen einer Routine und einer Unterroutine, die von dieser Routine aufgerufen wird, getroffen wird. Dabei wird festgelegt, auf welche Weise und in welcher Reihenfolge Argumente übergeben werden, wie die Rückgabe der Werte erfolgt und welche Routine die erforderlichen Verwalt...
Aufruf
Subst. (call) Bei der Programmierung ein Befehl, der die Programmausführung an einen anderen Code-Abschnitt übergibt, z.B. an ein Unterprogramm, um eine bestimmte Aufgabe durchzuführen. Nachdem diese Aufgabe abgeschlossen ist, wird die Ausführung an der Stelle im Programm fortgesetzt, an der der Aufruf erfolgte. ® siehe auch Aufruffolge.
aufsteigende Reihenfolge
Subst. (ascending order) Die Anordnung von Elementen einer Liste vom niedrigsten bis zum höchsten Wert, z.B. von 1 bis 10 oder von A bis Z. Die Regeln für eine aufsteigende Sortierung können in Verbindung mit bestimmten Anwendungen sehr komplex sein: Großbuchstaben vor Kleinbuchstaben, erweiterte ASCII-Zeichen in ASCII-Reihenfolge usw.
aufsteigende Sortierung
Subst. (ascending sort) Eine Sortierung, bei der Elemente in aufsteigender Reihenfolge angeordnet werden. ® siehe auch alphanumerische Sortierung, aufsteigende Reihenfolge. ® Vgl. absteigende Sortierung.
aufwärtskompatibel
Adj. (upward-compatible) Bezeichnet ein Computerprodukt, insbesondere Software, das so entworfen ist, daß es mit Produkten zusammenarbeiten kann, die voraussichtlich in nächster Zeit eine größere Verbreitung finden werden. Das Einhalten von Standards und Konventionen erleichtert das Erreichen von Aufwärtskompatibilität.
aufzeichnen
Vb. (record) Informationen sichern, meist in einer Datei.
Aufzeichnung, digitale
Subst. (digital recording) ® siehe digitale Aufzeichnung.
Aufzeichnung, magnetooptische
Subst. (magneto-optical recording) ® siehe magnetooptische Aufzeichnung.
Aufzeichnung, vertikale
Subst. (vertical recording) ® siehe vertikale Aufzeichnung.
aufzugsorientierte Suche
Subst. (elevator seeking) Eine Methode für die Einschränkung der Zugriffszeit auf eine Festplatte, in der mehrere Datenanfragen in Prioritäten unterteilt sind, die auf dem Speicherort der Daten in bezug auf den Schreib-Lese-Kopf basieren. Dadurch wird die Bewegung des Kopfes minimiert. ® siehe auch Festplatte, Schreib-Lese-Kopf, Zugriffszeit...
Aufzählungstyp
Subst. (enumerated data type) Ein Datentyp, der aus einer Folge von benannten Werten besteht, denen eine bestimmte Reihenfolge zugeordnet ist.
Aufzählungszeichen
Subst. (bullet) Ein typografisches Symbol, z.B. ein gefüllter oder leerer Kreis, eine Raute, ein Quadrat oder ein Stern. Derartige Symbole werden häufig vor die Einträge einer Liste oder die Textabsätze einer Aufzählung gesetzt, um diese optisch hervorzuheben. Bei Einträgen mit unterschiedlichen Hierarchien werden üblicherweise verschiedene Symbol...
AUP
Subst. ® siehe Benutzungsrichtlinien.
ausblenden
Vb. (blank) Eine Bildschirmgrafik teilweise oder insgesamt nicht anzeigen bzw. darstellen.
Ausdruck, arithmetischer
Subst. (arithmetic expression) ® siehe arithmetischer Ausdruck.
Ausdruck, bedingter
Subst. (conditional expression) ® siehe Boolescher Ausdruck.
Ausdruck, Boolescher
Subst. (Boolean expression) ® siehe Boolescher Ausdruck.
Ausdruck, konstanter
Subst. (constant expression) ® siehe konstanter Ausdruck.
Ausdruck, logischer
Subst. (logical expression) ® siehe Boolescher Ausdruck.
Ausdruck, mathematischer
Subst. (mathematical expression) ® siehe mathematischer Ausdruck.
Ausdruck, relationaler
Subst. (relational expression) ® siehe relationaler Ausdruck.
Ausdruck, variabler
Subst. (variable expression) ® siehe variabler Ausdruck.
Ausdruck
Subst. (expression, printout) ® siehe Hardcopy. Eine Kombination von Symbolen - Bezeichnern, Werten und Operatoren - deren Auswertung ein Ergebnis liefert. Der resultierende Wert kann dann einer Variable zugewiesen, als Argument übergeben oder in einem anderen Ausdruck verwendet werden.
ausfallgesichertes System
Subst. (fail-soft system) Ein Computersystem, das so ausgelegt ist, daß es beim Versagen einzelner Hardware- oder Softwarekomponenten über einen gewissen Zeitraum ohne einschneidende Einschränkungen funktionsfähig bleibt. Ein ausfallgesichertes System beendet unwesentliche Funktionen und arbeitet mit verringerter Kapazität weiter, bis das Problem ...
Ausfallhäufigkeit
Subst. (failure rate) Die Anzahl von Fehlern in einem festgelegten Zeitraum. Die Ausfallhäufigkeit dient als Maß für die Zuverlässigkeit eines Gerätes, z.B. einer Festplatte. ® siehe auch MTBF.
Ausfallquote
Subst. (fallout) Jeder Bauelementeausfall, der im Prozeß des Burn-In auftritt, insbesondere, wenn der Test beim Hersteller durchgeführt wird. ® siehe auch einbrennen.
ausfallsicheres System
Subst. (fail-safe system) Ein Computersystem, das so ausgelegt ist, daß es ohne Verlust oder Schaden an Programmen und Daten weiterarbeiten kann, wenn ein Teil des Systems zusammenbricht oder ernsthafte Störungen auftreten. ® Vgl. ausfallgesichertes System.
Ausfallzeit
Subst. (downtime) Die absolute oder prozentuale Zeitspanne, die ein Computersystem oder zugehörige Hardware nicht betriebsbereit ist. Ausfallzeiten können sowohl durch Hardwareausfälle hervorgerufen werden als auch planmäßig entstehen, wenn z.B. ein Netzwerk aufgrund von Wartungsarbeiten abgeschaltet wird.
Ausfall
Subst. (failure) Die Unfähigkeit eines Computersystems oder vergleichbarer Geräte, zuverlässig oder überhaupt zu funktionieren. Eine häufige Ursache dafür sind Netzstörungen, die sich aber mittels einer batteriegepufferten Notstromversorgung überbrücken lassen, bis alle Geräte betriebsgerecht abgeschaltet sind. Im Lebenszyklus eines Systems oder B...
ausführbares Programm
Subst. (executable program) Ein Programm, das direkt aus dem Betriebssystem gestartet werden kann, meist durch Eingabe des Dateinamens in der Befehlszeile oder durch einen Doppelklick auf das Symbol, das das Programm repräsentiert. Der Ausdruck bezieht sich in der Regel auf ein kompiliertes Programm, das in Maschinencode übersetzt wurde und in ein...
ausführbar
Adj. (executable, executable) Eigenschaft einer Datei, die direkt aus dem Betriebssystem gestartet werden kann, meist durch Eingabe des Dateinamens in der Befehlszeile oder durch einen Doppelklick auf das Symbol, das die Datei repräsentiert. Das Gegenstück ist eine Datendatei. Ausführbare Dateien weisen in der Regel eine der Erweiterungen .bat, ....
ausführen
Vb. (execute) Eine Anweisung aufrufen oder starten. In der Programmierung versteht man unter »ausführen« das Laden eines Maschinencodes eines Programms in den Speicher und das Abarbeiten der entsprechenden Befehle.
ausführlich
Adj. (verbose) Das Anzeigen von Nachrichten im Volltext ohne knappe, verschlüsselte Code-Formulierungen.
Ausführung, parallele
Subst. (concurrent execution) ® siehe parallele Ausführung.
Ausführung, sequentielle
Subst. (sequential execution) ® siehe sequentielle Ausführung.