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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


Adobe Type Manager
Subst. Software der Firma Adobe Systems, die PostScript-Schriften auf einem Computersystem verwaltet. ® siehe auch PostScript.

ADPCM
Subst. ® siehe adaptive Delta-Puls-Code-Modulation.

ADP
Subst. ® siehe Datenverarbeitung.

Adresse, absolute
Subst. (absolute address) ® siehe absolute Adresse.

Adresse, aufgeschobene
Subst. (deferred address) ® siehe aufgeschobene Adresse.

Adresse, echte
Subst. (real address) ® siehe echte Adresse.

Adresse, indirekte
Subst. (indirect address) ® siehe relative Adresse.

Adresse, indizierte
Subst. (indexed address) ® siehe indizierte Adresse.

Adresse, physikalische
Subst. (physical address) ® siehe physikalische Adresse.

Adresse, relative
Subst. (relative address) ® siehe relative Adresse.

Adresse, relozierbare
Subst. (relocatable address) ® siehe relozierbare Adresse.

Adresse, symbolische
Subst. (symbolic address) ® siehe symbolische Adresse.

Adresse, virtuelle
Subst. (virtual address) ® siehe virtuelle Adresse.

Adresse
Subst. (address) Im Zusammenhang mit dem Arbeitsspeicher eine Zahl, die die Stelle im Speicher angibt, an der sich die entsprechenden Daten befinden oder an der Daten geschrieben werden sollen. ® siehe auch absolute Adresse, Adreßraum, physikalische Adresse, virtuelle Adresse. Im Bereich des Internet oder eines anderen Netzwerks ein Name od...

adressierbarer Cursor
Subst. (addressable cursor) Ein Cursor, der so programmiert wurde, daß er zu einer beliebigen Position auf dem Bildschirm bewegt werden kann, gewöhnlich mit Hilfe der Tastatur oder der Maus.

adressieren
Vb. (address) Auf ein einzelnes Element im Speicher (also eine Speicherstelle) verweisen. ® siehe auch absolute Adresse, Adreßraum, physikalische Adresse, virtuelle Adresse.

Adressierung, lineare
Subst. (linear addressing architecture) ® siehe lineare Adressierung.

Adressierung, punktweise
Subst. (dot-addressable mode) ® siehe punktweise Adressierung.

Adressierungsarchitektur, segmentierte
Subst. (segmented addressing architecture) ® siehe segmentierte Adressierungsarchitektur.

Adressierungsmaske
Subst. (address mask) Eine Nummer, die bewirkt, daß alle Informationen aus der Netzwerkadreßnummer, mit Ausnahme der wirklich notwendigen, herausgefiltert werden, wenn sie vom Computer mit einer Netzwerkadreßnummer verglichen wird. Dazu ein Beispiel: Ein Netzwerk verwendet das Adreßschema XXX.XXX.XXX.YYY, und alle Computer im Netzwerk weisen diese...

Adressierungsmodus
Subst. (address mode) Die Methode, um eine Adresse im Speicher anzugeben. ® siehe auch absolute Adresse, indizierte Adresse, relative Adresse, Seitenadresse.

Adressierung
Subst. (addressing) Die Zuweisung einer Adresse oder der Verweis auf eine Adresse. In der Programmierung ist die Adresse typischerweise ein Wert, der einen Ort im Speicher angibt. ® siehe auch adressieren.

Adreß-Zuordnungstabelle
Subst. (address mapping table) Eine Tabelle, die von Routern oder DNS-Servern (Domain Name System) verwendet wird, um - numerische - IP-Adressen (Internet Protocol) in einen ausgeschriebenen Text, z.B. einen Namen aufzulösen. ® siehe auch DNS-Server, IP-Adresse, Router.

Adreß-Übersetzung
Subst. (address translation) Der Vorgang, bei dem eine bestimmte Art einer Adresse in eine andere Art konvertiert wird, z.B. eine virtuelle Adresse in eine physikalische.

Adreßauflösungs-Protokoll
Subst. (Address Resolution Protocol) ® siehe ARP.

Adreßauflösung
Subst. (address resolution) Die Identifizierung eines Computers anhand seiner (numerischen) Hardware-Adresse, indem der zugehörige Eintrag in einer Adreß-Zuordnungstabelle ausfindig gemacht wird. ® siehe auch Adreß-Zuordnungstabelle.

Adreßbuch
Subst. (address book) In einem E-Mail-Programm eine Liste mit E-Mail-Adressen und den zugehörigen wirklichen Namen der Empfänger. Auf Web-Seiten ein informelles Verzeichnis mit E-Mail-Adressen oder URLs. Adreßbuch

Adreßbus
Subst. (address bus) Ein Leitungssystem im Computer mit typischerweise 20 bis 64 separaten Leitungen für die Übertragung der Signale, die die Positionen im Arbeitsspeicher spezifizieren. ® siehe auch Bus.

Adreßdecoder
Subst. (address decoder) Ein elektronisches Bauelement, das eine numerische Adresse so konvertiert, daß eine Speicherstelle in einem oder mehreren RAM-Chips ausgewählt wird.

Adreßmarke
Subst. (address mark) ® siehe Indexmarke.

Adreßraum, linearer
Subst. (flat address space) ® siehe linearer Adreßraum.

Adreßraum, segmentierter
Subst. (segmented address space) ® siehe segmentierter Adreßraum.

Adreßraum
Subst. (address space) Der Gesamtbereich an Positionen im Arbeitsspeicher, die von einem Computer adressiert werden können.

Adreßregister
Subst. (address register) Ein Hochgeschwindigkeits-Schaltkreis, in dem eine Speicheradresse zum Zwecke der Informationsübertragung zwischengespeichert wird.

Adreßumsetzung, dynamische
Subst. (dynamic address translation) ® siehe dynamische Adreßumsetzung.

Adreßänderung
Subst. (address modification) Der Vorgang, bei dem eine Adresse während einer Berechnung aktualisiert wird.

Adreßübergabe
Subst. (pass by address) Auch »Übergabe als Zeiger« genannt. Eine Methode zur Übergabe eines Arguments oder Parameters an ein Unterprogramm. Die aufrufende Routine übergibt die Adresse (Speicherort) des Parameters an die aufgerufene Routine, die dann unter Verwendung dieser Adresse den Wert des Parameters abrufen oder modifizieren kann. ® si...

ADSL
Subst. ® siehe asymmetric digital subscriber line.

Advanced Digital Network
Subst. Abkürzung: ADN. Ein Standleitungs-Service für die Übertragung von Daten, Video und anderen digitalen Signalen. ADN weist eine außerordentlich hohe Zuverlässigkeit auf und wird als Hauptdienst von Kommunikationsgesellschaften angeboten. Gewöhnlich erreicht ADN eine Übertragungsgeschwindigkeit von 56 Kilobit pro Sekunde oder darüber. ® ...

Advanced Power Management
Subst. Abkürzung: APM. Eine Programmierschnittstelle für Anwendungsprogramme, die von Microsoft und Intel entwickelt wurde. APM dient dazu, den Stromverbrauch eines PCs, im besonderen von akkubetriebenen Laptop-Computern, zu überwachen und zu reduzieren. Dabei wird es Programmen ermöglicht, das System hinsichtlich des von ihnen initiierten Stromve...

Advanced Program-to-Program Communication
Subst. ® siehe APPC.

Advanced Research Projects Agency Network
Subst. ® siehe ARPANET.

Advanced RISC
Subst. Abkürzung für »Advanced Reduced Instruction Set Computing«. Eine Spezifikation für eine Mikrochiparchitektur und Systemumgebung auf RISC-Basis. Sie wurde von der Firma MIPS Computer Systems entwickelt, um die Binärkompatibilität zwischen Programmen sicherzustellen. ® siehe auch RISC.

Advanced-RISC-Spezifikation
Subst. (Advanced RISC Computing Specification) Die minimalen Hardware-Anforderungen für ein System auf RISC-Basis, so daß dieses den Standard Advanced Computing Environment erfüllt. ® siehe auch Advanced RISC.

Advanced-SCSI-Programmierschnittstelle
Subst. (Advanced SCSI Programming Interface) Eine Schnittstellenspezifikation, die von der Firma Adaptec entwickelt wurde, um Befehle an SCSI-Host-Adapter zu senden. Die Schnittstelle stellt eine Abstraktionsschicht (Abstraction Layer) zur Verfügung, die den Programmierer davon befreit, die Eigenheiten bestimmter Host-Adapter berücksichtigen zu mü...

AFDW
Subst. ® siehe Active Framework for Data Warehousing.

AFIPS
Subst. Abkürzung für »American Federation of Information Processing Societies«. Ehemaliger Verband, der 1961 zum Zwecke der Förderung von computer- und informationsorientierten Unternehmen gegründet wurde. AFIPS stellte die US-amerikanische Vertretung der IFIP (International Federation of Information Processing) dar und wurde 1990 durch FOCUS (Fed...

AFK
Adv. Abkürzung für »away from keyboard«, zu deutsch »bin (kurz) weg von der Tastatur«. Ein Ausdruck, der gelegentlich in Live-Chats (Internet und Online-Dienste) verwendet wird und angibt, daß der Anwender derzeit nicht antworten kann. ® siehe auch chatten.

AFS
Subst. Abkürzung für »Andrew File System«. Verteiltes Dateisystem, das an der Carnegie-Mellon-Universität entwickelt wurde und die Verwaltung von Dateien in großen Netzwerken erleichtert.

Agent, intelligenter
Subst. (intelligent agent) ® siehe Agent.

Agent
Subst. (agent) Allgemein ein Programm, das einen Hintergrund-Task durchführt und den Anwender darüber informiert, wenn der Task beendet wurde oder ein erwartetes (vorher definiertes) Ereignis eingetreten ist. Im Bereich der Datenrecherche ein Programm, das Archive und andere Informationsquellen nach einem Thema durchsucht, das vom Anwender vorgeg...

aggressive Neuinstallation
Subst. (clean install) Neuinstallation einer Software in einer Art und Weise, die sicherstellt, daß keine Anwendungs- oder Systemdateien aus der vorherigen Installation erhalten bleiben. Diese Vorgehensweise schützt davor, daß Installationsprogramme Dateien überspringen, da bereits Dateien unter demselben Namen vorhanden sind. Bereits vorhandene D...

AIFF
Subst. Das Soundformat, das ursprünglich auf Computern von Apple und Silicon Graphics (SGI) eingesetzt wurde. Die Sounddateien werden dabei als Wellenformen mit einer Abtasttiefe von 8 Bit Mono gespeichert. ® siehe auch Wellenform.

AIX
Subst. Abkürzung für »Advanced Interactive Executive«. Ein Derivat des Betriebssystems UNIX, das von IBM für die eigenen UNIX-Workstations und PCs angeboten wird.

Akkumulator, alternativer
Subst. (reserve accumulator) ® siehe alternativer Akkumulator.

Akkumulator
Subst. (accumulator) Ein Register, das für logische und arithmetische Operationen konzipiert ist, gewöhnlich zum Zählen von Elementen und zur Berechnung von Summen.

Akronym
Subst. (acronym) Ein Ausdruck, der sich aus den Anfangsbuchstaben oder den relevanten Buchstaben einer aus mehreren Wörtern bestehenden Umschreibung bzw. eines anderen Begriffs ableitet und häufig als Gedächtnisstütze dient, deren Buchstaben auf die eigentlichen Wörter im Begriff schließen lassen. Beispiele: RAM (Random Access Memory) und AUTOEXEC...

Aktenkoffer
Subst. (Briefcase, My Briefcase, suitcase) Ein Dienstprogramm von Windows 95, das zum Datenabgleich von Dateien zwischen zwei Computern dient, typischerweise zwischen einem Desktop-PC und einem tragbaren Computer wie einem Laptop oder Notebook. Dies ist besonders empfehlenswert für Benutzer, die oft außer Haus an einem Computer arbeiten. Der Date...

aktive Datei
Subst. (active file) Die Datei, auf die sich der aktuellen Befehl bezieht - typischerweise handelt es sich um eine Datendatei.

aktive Matrix
Subst. (active-matrix display) Technik bei Flüssigkristall-Displays (LCD), bei der sich das Display aus einem großen Raster von LCD-Zellen zusammensetzt. Jedes Pixel wird durch eine Zelle dargestellt, wobei die in den Zellen erzeugten elektrischen Felder durch Dünnfilmtransistoren (thin-film transistor, TFT) unterstützt werden (daher auch »aktive ...

aktive Zelle
Subst. (active cell) Die hervorgehobene Zelle in einem Tabellenblatt. Es ist die Zelle, auf die sich Eingaben, Formatierungen und andere Operationen beziehen. ® siehe auch Bereich. ® auch genannt aktuelle Zelle, selektierte Zelle. Aktive Zelle

aktiver Hub
Subst. (active hub) Der zentrale Computer, der sämtliche Signale in einem aktiven Stern-Netzwerk regeneriert und neu überträgt. ® siehe auch aktiver Stern.

aktiver Inhalt
Subst. (active content) Ein Bestandteil einer Web-Seite, der sich zeitabhängig oder in Abhängigkeit von Benutzeraktionen verändert. Aktive Inhalte werden mit Hilfe von ActiveX-Kontrollelementen erzeugt. ® siehe auch ActiveX-Steuerelemente.

aktiver Stern
Subst. (active star) Eine Variante der Stern-Netzwerk-Topologie, bei der der zentrale Computer aktiv sämtliche Signale regeneriert und neu überträgt. ® siehe auch Stern-Netzwerk.

aktives Fenster
Subst. (active window) In einer Umgebung, in der mehrere Fenster auf dem Bildschirm dargestellt werden, das Fenster, das das Dokument bzw. Element enthält, auf das sich momentan Cursorbewegungen, Befehle sowie Texteingaben beziehen. ® siehe auch grafische Benutzeroberfläche. ® Vgl. inaktives Fenster.

aktives Programm
Subst. (active program) Das Programm, das momentan vom Prozessor ausgeführt wird.

aktiv
Adj. (active) Das Element - Gerät, Programm, Datei oder Bestandteil des Bildschirms -, das momentan Operationen durchführt oder auf die Durchführung von Operationen wartet. In bezug auf den Bildschirm ist das aktive Element gewöhnlich daran zu erkennen, daß sich dort der Cursor oder ein hervorgehobenes Auswahlelement befindet.

aktualisieren
Vb. (reload) Eine erneute Kopie der gerade in einem Web-Browser betrachteten Web-Seite anfordern.

Aktualisierer
Subst. (Installer) Ein Programm, das mit dem Apple Macintosh-Betriebssystem mitgeliefert wird. Der Akzualisierer erlaubt es dem Benutzer, System-Upgrades zu installieren und bootfähige (System-)Disketten zu erstellen.

Aktualisierung der Bildschirmanzeige
Subst. (redraw) ® siehe Refresh.

Aktuator
Subst. (actuator) Ein Mechanismus in einem Diskettenlaufwerk oder einer Festplatte, der den bzw. die Schreib-Lese-Köpfe über der gewünschten Spur der Diskette oder Magnetplatte positioniert. ® siehe auch Diskettenlaufwerk, Linearmotor, Schrittmotor. Aktuator: Ein Schrittmotor-Aktuator

aktuelle Zelle
Subst. (current cell) ® siehe aktive Zelle.

aktuelles Verzeichnis
Subst. (current directory) Das Verzeichnis, das sich im aktiven Verzeichnispfad ganz hinten befindet. Im aktuellen Verzeichnis wird zuerst nach einer angeforderten Datei gesucht. Außerdem wird eine neue Datei in diesem Verzeichnis gespeichert, wenn kein anderes Verzeichnis angegeben ist. ® siehe auch Pfad.

Akustikkoppler
Subst. (acoustic coupler) Ein Kommunikationsgerät mit zwei isolierten Plastikmuscheln, an denen der Telefonhörer befestigt wird, um eine Verbindung zwischen einem sendenden und einem empfangenden Computer herzustellen. ® siehe auch Modem.

Alarm-Box
Subst. (alert box) Ein Dialogfeld in einer grafischen Benutzeroberfläche, über das eine Nachricht oder Warnung vermittelt wird. ® Vgl. Dialogfeld. Alarm-Box: Eine Alarm-Box von Windows

Alarm
Subst. (alarm, alert) Bei der Programmierung eine asynchrone Benachrichtigung, die ein Thread (also ein Teilprozeß) an einen anderen Thread sendet. Der Alarm unterbricht an genau festgelegten Punkten die Ausführung des empfangenden Thread, der daraufhin einen asynchronen Prozeduraufruf (APC) durchführt. ® siehe auch asynchroner Prozeduraufru...

Alert
Subst. (alert) Beim Macintosh und in vielen anderen grafischen Benutzeroberflächen ein akustisch oder visuell wahrnehmbares Signal, das auf einen Fehler hinweist oder als Warnung irgendeiner Art dient. ® siehe auch Alarm-Box.

ALGOL
Subst. Abkürzung für »Algorithmic Language«. Die erste strukturierte, prozedurale Programmiersprache überhaupt. Sie wurde in den späten 50er Jahren entwickelt und erreichte früher eine große Verbreitung - vor allem in Europa.

algorithmische Sprache
Subst. (algorithmic language) Eine Programmiersprache (z.B. Ada, Basic, C und Pascal), bei der zur Problemlösung Algorithmen eingesetzt werden.

Algorithmus, paralleler
Subst. (parallel algorithm) ® siehe paralleler Algorithmus.

Algorithmus, sequentieller
Subst. (sequential algorithm) ® siehe sequentieller Algorithmus.

Algorithmus
Subst. (algorithm) Eine finite (also endliche) Folge von Schritten zur Lösung eines logischen oder mathematischen Problems.

Aliasing-Bug
Subst. (aliasing bug) Ein heikler Fehler in einem Programmcode, der entstehen kann, wenn mit dynamischer Allozierung gearbeitet wird. Angenommen, es verweisen verschiedene Zeiger (Pointer) auf denselben Speicherbereich, und das Programm gibt mit Hilfe eines der Zeiger den Speicher frei. Greift das Programm dann aber auf einen der anderen - gleichw...

Aliasing
Subst. (aliasing) Im Bereich der Computergrafik ein unerwünschter Effekt, der sich durch ein gezacktes oder stufenartiges Erscheinungsbild von Kurven und diagonalen Linien bemerkbar macht. Die Ursache dafür liegt in der zu geringen Bildschirmauflösung. Aliasing: Die niedrigere Auflösung der rechten Grafik verdeutlicht den Aliasing-Effekt

Alias
Subst. (alias) Allgemein ein alternativer Name für ein Objekt, z.B. eine Datei oder eine anderweitige Gruppe zusammengehöriger Daten. Im Zusammenhang mit dem E-Mail-Versand in Netzwerken ein Name, der, stellvertretend für eine Person oder eine Gruppe von Personen, als Empfängername verwendet werden kann. Im Bereich der Kommunikation ein fehlerha...

All Points Addressable
Subst. (all points addressable) Abkürzung: APA. Ein Modus im Bereich der Computergrafik, bei dem alle Punkte (Pixel) einer Grafik einzeln verändert werden können. ® siehe auch Grafikmodus.

alle anordnen
Vb. (tile) In einer grafischen Benutzeroberfläche mit mehreren Fenstern das (automatische) erneute Anordnen der Fenster bei gleichzeitigem Anpassen der Größe, so daß die Fenster den Bildschirm vollständig ausfüllen, ohne sich zu überlappen.

alleinstehende Absatzteile
Subst. (widow) ® siehe Hurenkind, Schusterjunge.

allozieren
Vb. (allocate) Bei der Programmierung das Reservieren einer Ressource, z.B. eines ausreichend großen Speicherbereichs, für die Verwendung eines Programms. ® Vgl. deallozieren.

Allozierung, dynamische
Subst. (dynamic allocation) ® siehe dynamische Allozierung.

Allozierungs-Blockgröße
Subst. (allocation block size) Die Größe eines einzelnen Blocks auf einem Speichermedium wie einer Festplatte. Die genaue Größe eines Blocks hängt von diversen Faktoren ab wie der Gesamtkapazität und den eingestellten Partitionsparametern.

Allozierung
Subst. (allocation) Im Zusammenhang mit Betriebssystemen der Vorgang, bei dem Speicher für die Verwendung eines Programms reserviert wird.

Alpha AXP
Adj. Name für die Technologie der 64-Bit-RISC-Prozessoren von Digital Equipment Corporation (DEC). Die Technologie kommt in der DECchip-Prozessorreihe zur Anwendung. Die Bezeichnung AXP wird von DEC in Verbindung mit den eigenen Personal Computern verwendet, um anzugeben, daß das Gerät über einen DECchip-Prozessor verfügt. ® siehe auch Alpha...

Alpha-Box
Subst. (Alpha box) Ein Computer, der zum Einbau des DECchip-21064-Prozessors (auch kurz als »Alpha« bezeichnet) konzipiert ist. ® siehe auch DECchip 21064.

Alpha-Chip
Subst. (Alpha chip) ® siehe DECchip 21064.

Alpha-Kanal
Subst. (alpha channel) Bei einer 32 Bit breiten Darstellung eines Grafikpunktes (Pixel) die höherwertigen 8 Bit. Diese übernehmen Farbmanipulations- und Maskierungsfunktionen; der eigentliche Bildpunkt wird in den verbleibenden 24 Bit gespeichert.

Alpha-Version
Subst. (alpha) Ein Softwareprodukt, das fertig entwickelt wurde und jetzt im Labor einer ersten Testphase unterzogen wird. ® Vgl. Betaversion.

alphabetisch
Adj. (alphabetic) Eigenschaft von Wörtern oder Zeichenketten, die gemäß der Reihenfolge der Buchstaben des Alphabets sortiert sind.

Alphabet
Subst. (alphabet) Jede Zeichenmenge, die die Buchstaben einer Schriftsprache umfaßt. In der Kommunikation und Datenverarbeitung versteht man unter »Alphabet« die Untermenge eines kompletten Zeichensatzes, inklusive Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen und anderen üblichen Symbolen, gleichzeitig aber auch die Codes, die diese repräsentieren. ® s...

alphageometrisch
Adj. (alphageometric) Im Bereich der Computergrafik, speziell bei Videotext- und Teletextsystemen, die Eigenschaft einer Darstellungsmethode, bei der zur Darstellung von Texten Codes für alphanumerische Zeichen verwendet werden. Für Grafiken stehen geometrische Primitiven zur Verfügung. Dabei handelt es sich beispielsweise um Formen wie horizontal...