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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062
Benutzeroberfläche, grafische
Subst. (graphical user interface) ® siehe grafische Benutzeroberfläche.
Benutzeroberfläche, zeichenorientierte
Subst. (character user interface) ® siehe zeichenorientierte Benutzeroberfläche.
Benutzeroberflächen-Toolbox
Subst. (User Interface Toolbox) ® siehe Toolbox.
Benutzeroberfläche
Subst. (interface, user interface) Bestandteil eines Betriebssystems oder einer Software, die es dem Benutzer ermöglicht, mit dem Computer in Wechselwirkung zu treten. Meist wird mit einer Benutzeroberfläche eine grafische Darstellung (»grafische Benutzeroberfläche«) assoziiert, bei der die Kommunikation vor allem über Symbole, Fenster und andere ...
Benutzerprofil
Subst. (user profile) Ein computerbasierender Datensatz, der über einen autorisierten Benutzer eines Mehrbenutzersystems verwaltet wird. Ein Benutzerprofil wird hauptsächlich aus Gründen der Sicherheit benötigt und kann Informationen wie persönliche Zugriffsbeschränkungen, Standort der Mailbox, Terminalart usw. enthalten. ® siehe auch Benutz...
Benutzerschnittstelle, befehlsorientierte
Subst. (programmatic interface) ® siehe befehlsorientierte Benutzerschnittstelle.
Benutzerstatus
Subst. (user state) Die Betriebsart eines Motorola 680x0-Mikroprozessors mit der niedrigsten Bevorrechtigung. Es handelt sich um die Betriebsart, in der die Anwendungsprogramme ausgeführt werden. ® siehe auch 68000. ® Vgl. Supervisor-Status.
benutzungsfreundlich
Adj. (friendly, user-friendly) Die in Hardware oder Software integrierten Merkmale, die im Sinne von »leicht zu erlernen und einfach anzuwenden« die Bedienung und den Einsatz von Computern oder Computerprogrammen erleichtern sollen. Die Benutzerfreundlichkeit wird von den meisten Herstellern besonders hervorgehoben und ist bei den meisten Benutzer...
Benutzungsrichtlinien
Subst. (acceptable use policy) Von einem Internet-Service-Provider oder einem Online-Dienst verbreitete Vorschriften, die angeben, welche Aktivitäten vom Benutzer durchgeführt werden dürfen und welche dagegen zu unterlassen sind, wenn dieser mit dem Netz verbunden ist. Beispielsweise verbieten einige Provider ihren Teilnehmern, das Netz für kommer...
BeOS
Subst. Abkürzung für »Be operating system«. Ein objektorientiertes Betriebssystem der Firma Be, das ursprünglich für BeBox- und Power-Macintosh-Systeme konzipiert wurde. BeOS unterstützt symmetrischen Mehrprozessorbetrieb, Multitasking und Protected Memory. Es besitzt außerdem besondere Funktionen für die Bereiche Multimedia-Animation und Datenkom...
berechnen
Vb. (compute) Das Durchführen von mathematischen und anderen verarbeitenden Operationen. Etwas allgemeiner auch das Einsetzen eines Computers oder das Ausführen von Arbeiten durch den Computer.
berechnete Relation
Subst. (derived relation) Eine Relation, die als Ergebnis einer oder mehrerer Operationen der relationalen Algebra auf andere Relationen erzeugt wurde. ® siehe auch Ansicht, relationale Algebra.
Bereichsfüllung
Subst. (region fill) Bezeichnet in der Computergrafik das Ausfüllen eines definierten Bereichs auf dem Bildschirm durch eine Farbe, ein Muster oder ein anderes ausgewähltes Attribut. ® siehe auch Region.
Bereichssuche
Subst. (area search) Im Bereich des Informations-Managements die Untersuchung einer Gruppe von Dokumenten, um diejenigen Dokumente zu ermitteln, die sich auf ein bestimmtes Thema oder eine bestimmte Kategorie beziehen.
Bereichsüberprüfung
Subst. (range check) In der Programmierung eine Überprüfung der oberen und unteren Schranken eines Wertes, um zu bestimmen, ob der Wert im zulässigen Intervall liegt. ® siehe auch Grenzprüfung.
Bereich
Subst. (range) In einem Tabellenblatt ein Block von Zellen, die für eine gleichartige Bearbeitung ausgewählt wurden. Ein Zellbereich kann sich über eine Zeile, eine Spalte oder eine Kombination aus beiden erstrecken. Dabei müssen alle Zellen des Bereichs zusammenhängend sein, d.h. aneinander angrenzen. Mit Hilfe von Bereichen kann der Benutzer meh...
Bereitschaftszustand
Subst. (idle state) Der Zustand, bei dem ein Gerät zwar in Betrieb ist, aber nicht verwendet wird.
bereit
Adj. (idle) Bezeichnet die Zeit, während der ein Gerät zwar in Betrieb ist, aber keine eigentlichen Operationen ausführt. In diesem Sinne bezieht man sich auch auf den Zustand eines Geräts, das auf einen Befehl wartet, um mit der Arbeit zu beginnen.
Berichtsgenerator
Subst. (report generator, report writer) Ein Anwendungstyp, der häufig Bestandteil eines Datenbank-Managementprogramms ist und der anhand eines durch den Benutzer erstellten Berichtsformulars den Ausdruck für den Inhalt einer Datenbank samt Layout erzeugt. Ein Berichtsgenerator wird zur Auswahl spezifischer Datensatzfelder oder Bereiche von Datens...
Bericht
Subst. (report) Die Präsentation von Informationen über ein gegebenes Thema - meist in gedruckter Form. Per Computer mit entsprechender Software aufbereitete Berichte können Text, Grafiken und Diagramme umfassen. Datenbank-Programme enthalten meist spezielle Funktionen für die Erstellung von Berichtformularen und die Erzeugung von Berichten. Mit S...
Bernoulli-Box
Subst. (Bernoulli box) Ein Wechselplattensystem für Personal Computer, das Daten permanent speichert und eine hohe Speicherkapazität aufweist. Die Wechselplatten sind in speziellen Kassetten untergebracht, die in das Laufwerk geschoben werden. Das System wurde nach dem Physiker Daniel Bernoulli benannt, der im 18. Jahrhundert lebte und als erster ...
Bernoulli-Prozeß
Subst. (Bernoulli process) Ein mathematisches Verfahren, das auf den Bernoulli-Versuch zurückgreift - eine Wiederholung eines Experiments, bei dem es nur zwei mögliche Ergebnisse gibt, z.B. »Erfolg« und »Mißerfolg«. Dieses Verfahren wird hauptsächlich bei der statistischen Analyse eingesetzt. ® siehe auch Bernoulli-Sampling-Prozeß, Binominal...
Bernoulli-Sampling-Prozeß
Subst. (Bernoulli sampling process) In der Statistik eine Folge von n unabhängigen und identischen Versuchen eines Zufallsexperiments, bei dem jeder Versuch eines von zwei möglichen Ergebnissen hat. ® siehe auch Bernoulli-Prozeß, Binominalverteilung.
Bernoulli-Verteilung
Subst. (Bernoulli distribution) ® siehe Binominalverteilung.
berührungssensitives Display
Subst. (touch-sensitive display) ® siehe Touchscreen.
berührungssensitives Tablett
Subst. (touch-sensitive tablet) ® siehe Touchpad.
Beschleunigerkarte, Windows-basierte
Subst. (Windows-based accelerator card) ® siehe Windows-Beschleuniger.
Beschleunigerkarte
Subst. (accelerator board, accelerator card) Eine Platine, die den Hauptprozessor des Computers durch einen schnelleren ersetzt oder in der Arbeit unterstützt, um die Gesamtleistung des Systems zu verbessern. ® siehe auch Erweiterungskarte, Grafikbeschleuniger.
Beschleuniger
Subst. (accelerator) Ein Gerät, das die Geschwindigkeit eines oder mehrerer Teilsysteme beschleunigt oder andere Merkmale verbessert, um die Gesamtleistung des Systems zu erhöhen. ® siehe auch Beschleunigerkarte, Windows-Beschleuniger.
Beschnittmarken
Subst. (crop marks) Markierungslinien an den Seitenecken eines Druckbogens oder eines Grafikausdrucks. Sie dienen in diesem Zusammenhang zur Kennzeichnung, an welcher Position das Papier geschnitten werden muß, um das endgültige Dokument herzustellen. ® siehe auch Paßkreuze. ® siehe auch freistellen.
Bestes seiner Klasse
Adj. (best of breed) Ein Ausdruck, mit dem ein Produkt charakterisiert wird, das das beste Produkt in einer bestimmten Kategorie von Produkten darstellt.
bestücken
Vb. (populate) Einstecken von Chips in die Sockel einer Leiterplatte.
Betatester
Subst. (beta site) Eine Person oder eine Organisation, die Software testet, bevor diese für die Öffentlichkeit freigegeben wird. Der Softwarehersteller wählt die Betatester in der Regel aus einem Pool von bestehenden Kunden und freiwillig gemeldeten Benutzern aus. Die meisten Betatester werden für ihre Arbeit nicht bezahlt; trotzdem ist der Test f...
Betatest
Subst. (beta test) Ein Test einer Software, die sich noch im Entwicklungsstadium befindet. Der Betatest wird von Personen durchgeführt, die bereits mit der Software arbeiten. Beim Betatest wird das Softwareprodukt an potentielle Kunden und einflußreiche Endanwender verteilt, die als »Betatester« bezeichnet werden und die Funktionalität testen sowi...
Betaversion
Subst. (beta) Ein neues oder überarbeitetes Software- bzw. Hardwareprodukt, das sich im zweiten Entwicklungsstadium befindet und jetzt an Benutzer verteilt wird, die das Produkt einem Test unterziehen (Betatest). ® siehe auch Betatest.
Beta
Adj. (beta) Eigenschaft einer Software oder Hardware, die sich im zweiten Entwicklungsstadium befindet, also eine Betaversion darstellt. ® Vgl. Alpha.
Betriebssystem, datenträgerorientiertes
Subst. (disk operating system) ® siehe DOS.
Betriebssystem, objektorientiertes
Subst. (object-oriented operating system) ® siehe objektorientiertes Betriebssystem.
Betriebssystem
Subst. (operating system) Abkürzung: OS, BS. Die Software, die die Belegung und die Verwendung von Hardwareressourcen, z.B. Arbeitsspeicher, Prozessorzeit, Datenträgerplatz und Peripheriegeräten, steuert. Das Betriebssystem stellt das Fundament dar, auf dem die Anwendungen aufgebaut sind. Zu den bekanntesten Betriebssystemen gehören Windows 95, Wi...
Betriebszeit
Subst. (uptime) Die absolute oder prozentuale Zeitspanne, während deren ein Computersystem oder die angeschlossene Hardware funktionsfähig und betriebsbereit ist. ® Vgl. Ausfallzeit.
Betweening
Subst. (betweening) ® siehe tween.
Bezeichner
Subst. (identifier) In der Regel jede Textzeichenfolge, die als Kennzeichnung, z.B. der Name einer Prozedur oder eine Variable in einem Programm, verwendet wird. Ein Bezeichner ist außerdem der Name, der einer Festplatte oder einem Floppy-Laufwerk zugewiesen wurde. ® Vgl. Deskriptor.
BFT
Subst. ® siehe binäre Dateiübertragung, Stapel-Dateiübertragung.
BGP
Subst. ® siehe Border Gateway Protocol.
bi-endian
Adj. Eigenschaft eines Prozessors oder eines anderen Chips, der wahlweise im Big-endian- oder Little-endian-Modus arbeiten kann. Über eine derartige Fähigkeit verfügt z.B. der Prozessor PowerPC, der entweder im Little-endian-Modus (für das Betriebssystem Windows NT) oder im Big-endian-Modus (für das Betriebssystem Mac OS/PPC) betrieben werden kann...
Bibliothek, dynamische
Subst. (dynamic-link library) ® siehe dynamische Bibliothek.
Bibliotheksroutine
Subst. (library routine) In der Programmierung eine Routine, die in einer Sammlung von Routinen (einer Bibliothek) gespeichert ist und sich durch jedes Programm nutzen läßt, das einen Verweis auf die Bibliothek herstellen kann. ® siehe auch Bibliothek, Funktionsbibliothek.
Bibliothek
Subst. (library) In der Programmierung versteht man unter »Bibliothek« eine Sammlung von Routinen, die in einer Datei gespeichert sind. Jeder Befehlssatz kann sich über einen Namen ansprechen lassen und führt jeweils eine andere Aufgabe aus. Mit »Bibliothek« bezeichnet man im herkömmlichen Sinne eine Sammlung von Programmen oder Datendateien.
bidirektionaler Druck
Subst. (bidirectional printing) Die Fähigkeit eines Anschlagdruckers oder Tintenstrahldruckers, von links nach rechts und von rechts nach links drucken zu können. Der bidirektionale Druck erhöht die Druckgeschwindigkeit wesentlich, da die Leerlaufbewegung des Druckkopfes zurück an den Zeilenanfang wegfällt. Allerdings kann ein bidirektionaler Druc...
bidirektionaler Port
Subst. (bidirectional parallel port) Eine parallele Schnittstelle, die zwischen einem Gerät und einem Computer in beiden Richtungen Daten übertragen kann.
bidirektional
Adj. (bidirectional) Eigenschaft, die angibt, daß ein Gerät in beiden Richtungen arbeitet. Ein bidirektionaler Drucker kann von links nach rechts und von rechts nach links drucken; ein bidirektionaler Bus ist in der Lage, Signale zwischen zwei Geräten in beiden Richtungen zu übertragen.
Big Blue
Subst. Wörtlich übersetzt »der große Blaue«. Ein Slangbegriff, mit dem die Firma »IBM« (International Business Machines) alternativ bezeichnet wird. Der Name kommt von der Identifikationsfarbe, die sich IBM auserkoren hat: Die Farbe Blau wurde auf den frühen IBM-Großrechnern verwendet und findet sich noch heute im Firmenlogo.
big endian
Adj. Eine Speichermethode, bei der das höchstwertige Byte einer Zahl an erster Stelle erscheint. Beispielsweise wird der Wert A02B im Big-Endian-Format als Folge A0 2B im Speicher abgelegt, bei der gegensätzlichen Methode - der Little-Endian-Methode - dagegen in der Form 2B A0 (also mit dem niederwertigen Byte zuerst). Prozessoren von Motorola ver...
Big Red Switch
Subst. (big red switch) Abkürzung: BRS. Zu deutsch »großer roter Schalter«. Der Netzschalter eines Computers. Bei IBM-PCs und vielen anderen Computern ist er in der Tat groß und rot. Die Verwendung des Netzschalters ist der letzte Ausweg, einen Vorgang oder ein Programm abzubrechen, da alle Daten im RAM gelöscht werden und die Gefahr besteht, daß ...
Bild aktualisieren
Vb. (refresh) Das periodische Neuzeichnen eines Bildschirmbildes, das auch bei gleichbleibenden Bildinhalten erforderlich ist, da die Leuchtstoffe des Bildschirms laufend neu angeregt werden müssen.
Bild-ab-Taste
Subst. (Page Down key, PgDn Key) Eine Standardtaste, die auf den meisten Computertastaturen zu finden ist. Die spezielle Funktion dieser Taste wird vom jeweiligen Anwendungsprogramm bestimmt. Diese Taste bewegt jedoch in der Regel den Cursor zum Anfang der nächsten Seite oder zu einer bestimmten Zeilennummer. Bild-ab-Taste
Bild-auf-Taste
Subst. (Page Up key, PgUp key) Eine Standardtaste, die auf den meisten Computertastaturen zu finden ist. Die spezielle Funktion dieser Taste wird vom jeweiligen Anwendungsprogramm bestimmt. Diese Taste bewegt jedoch in der Regel den Cursor zum Anfang der vorherigen Seite oder zu einer bestimmten Zeilennummer. Bild-auf-Taste
Bildbearbeitungsprogramm
Subst. (image editor, photo editor) Ein Anwendungsprogramm, das zur Bearbeitung von Bitmap-Grafiken, vor allem von eingescannten Grafiken und Fotos, dient. Zur Bearbeitung stehen in der Regel eine Vielzahl an Funktionen zur Filterung, Farbreduktion, zum Zuschneiden und für anderweitige Retuschierarbeiten zur Verfügung. Neue Bilder werden in der Re...
Bildbearbeitung
Subst. (image editing, image enhancement) Die Verbesserung der Qualität grafischer Darstellungen. Die Bildbearbeitung läßt sich entweder mit Hilfe von Software oder manuell über die Anwendung von Zeichenprogrammen ausführen. ® siehe auch Anti-Aliasing, Bildverarbeitung. Der Prozeß für das Modifizieren von Bitmaps, der in der Regel in einem ...
Bilder pro Sekunde
Subst. (frames per second) ® siehe Bildwiederholgeschwindigkeit.
Bildkomprimierung
Subst. (image compression) Eine Technik der Datenkomprimierung, die bei Grafiken angewendet wird. Da nicht komprimierte Grafikdateien u.U. äußerst umfangreich sein können, empfiehlt sich die Bildkomprimierung, damit auf einem System mehr Speicherplatz zur Verfügung steht. ® siehe auch Datenkomprimierung, komprimierte Datei, Videokomprimierun...
Bildlaufleiste
Subst. (scroll bar, scroll box) In verschiedenen grafischen Benutzeroberflächen ein vertikaler oder horizontaler Balken, der sich meist am rechten oder unteren Rand eines Fensters befindet und mit der Maus bedient wird, um Bewegungen in einem Dokument auszuführen. Eine Bildlaufleiste weist drei aktive Bereiche auf. Beispielsweise verfügt eine vert...
Bildlaufpfeil
Subst. (scroll arrow) ® siehe Bildlaufleiste.
Bildpuffer
Subst. (screen buffer) ® siehe Videopuffer.
Bildrate
Subst. (scan rate) ® siehe Bildwiederholfrequenz.
Bildschirm, geteilter
Subst. (split screen) ® siehe geteilter Bildschirm.
Bildschirm, virtueller
Subst. (virtual screen) ® siehe virtueller Bildschirm.
Bildschirm-Grabber
Subst. (screen grabber) ® siehe Grabber.
Bildschirm-Terminal
Subst. (display terminal) ® siehe Terminal.
Bildschirmauszug
Subst. (screen dump) Ein Duplikat des Bildschirminhalts in Form einer Momentaufnahme, die entweder an einen Drucker geschickt oder als Datei auf dem Datenträger gespeichert wird.
Bildschirmflimmern
Subst. (screen flicker) ® siehe Flimmern.
Bildschirmhintergrund
Subst. (display background) In der Computergrafik der statische Teil eines Bildschirmbildes im Gegensatz zu den veränderlichen Elementen, beispielsweise Fensterrahmen auf dem Schirm oder eine Palette von Figuren oder Mustern in einem Zeichenprogramm.
Bildschirmkarte
Subst. (display board) ® siehe Video-Adapter.
Bildschirmschoner
Subst. (screen saver) Ein Dienstprogramm, das den Bildschirm ausblendet bzw. ein bestimmtes Bild einblendet, wenn eine vorgegebene Zeit verstrichen ist, ohne daß die Tastatur oder die Maus betätigt wurde. Der Bildschirmschoner wird durch die Berührung einer Taste oder durch die Bewegung der Maus wieder deaktiviert. Bildschirmschoner wurden ursprün...
Bildschirmschrift
Subst. (screen font) Eine Schriftart für die Anzeige auf einem Computerbildschirm. Oft hat eine Bildschirmschrift eine korrespondierende PostScript-Schrift für den Ausdruck auf einem PostScript-kompatiblen Drucker. ® siehe auch abgeleitete Schrift, eingebaute Schrift. ® Vgl. Druckerschrift, PostScript-Schrift.
Bildschirmtelefon
Subst. (screen phone) Ein Gerät für das Internet, das aus einer Kombination von Telefon, LCD-Bildschirm, digitalem Fax-Modem und Tastatur besteht und Anschlüsse für Maus, Drucker sowie weitere Peripheriegeräte aufweist. Bildschirmtelefone können wie übliche Telefone zur Sprachübertragung verwendet werden, aber auch als Terminals für den Zugang zum...
Bildschirmzyklus
Subst. (display cycle) Die vollständige Ereigniskette, die für die Anzeige eines Computerbildes auf dem Bildschirm erforderlich ist. Dazu gehört sowohl die softwareseitige Erstellung eines Bildes im Videospeicher des Computers als auch die hardwareseitigen Operationen für den korrekten Bildaufbau auf dem Display. ® siehe auch Refresh-Zyklus....
Bildspeicherseite
Subst. (display page) Eine komplette Bildschirmseite, die im Videospeicher eines Computers gespeichert ist. Bei ausreichender Größe des Videospeichers lassen sich auch mehrere Seiten gleichzeitig ablegen. In diesem Fall kann der Programmierer - insbesondere bei der Erstellung von Animationssequenzen - den Bildschirm schnell aktualisieren, indem er...
Bildverarbeitung
Subst. (image processing, imaging) Allgemein ein Überbegriff für die Prozesse, die das Erfassen, Speichern, Anzeigen und Drucken grafischer Darstellungen umschließen. Etwas konkreter umfaßt die Bildverarbeitung die computergestützte Analyse, Manipulierung, Speicherung und Anzeige grafischer Darstellungen, die aus unterschiedlichen Quellen, z.B. F...
Bildwiederholfrequenz
Subst. (refresh rate) Bei Grafikhardware bezeichnet dieser Begriff die Frequenz, mit der der gesamte Bildschirminhalt neu gezeichnet wird. Diese Frequenz sollte möglichst hoch sein, um ein konstantes und flimmerfreies Bild zu gewährleisten. Bei den Fernseh- und Raster-Scan-Bildschirmen zeichnet der Elektronenstrahl der Bildschirmröhre meist mit ei...
Bildwiederholgeschwindigkeit
Subst. (frame rate) Die Geschwindigkeit, bei der vollständige Einzelbilder an einem Raster-scan-Monitor übertragen und von diesem angezeigt werden. Die in Hertz angegebene Bildwiederholgeschwindigkeit errechnet sich aus der Häufigkeit, mit der der Elektronenstrahl den Bildschirm pro Sekunde durchläuft. In der Animationstechnik bezeichnet die Wied...
Bildzeile
Subst. (scan line) Eine der horizontalen Zeilen eines Grafikbildschirms, wie beispielsweise eines Fernseh- oder Rasterbildschirms. Außerdem eine einzelne Pixelzeile, wie sie von einer Abtastvorrichtung gelesen wird.
Billion
Subst. (billion) Die britische »billion« umfaßt dagegen 1.000 Milliarden (1012), also 1 Billion. Die amerikanische Bezeichnung für die deutsche oder britische »Billion« ist »trillion«.
binary
Subst. In einem FTP-Client der Befehl, der den FTP-Server anweist, Dateien in binärer Form zu senden und zu empfangen. ® siehe auch FTP-Client, FTP-Server. ® Vgl. ASCII.
binauraler Klang
Subst. (binaural sound) ® siehe 3D-Audio.
Binden, dynamisches
Subst. (dynamic binding) ® siehe dynamisches Binden.
binden
Vb. (bind) Die Verknüpfung zweier Informationsteile. Der Ausdruck wird häufig in bezug auf das Verbinden eines Symbols (wie etwa des Namens einer Variablen) mit einer zu beschreibenden Information (wie etwa einer Speicheradresse, einem Datentyp oder einem aktuellen Wert) verwendet. ® siehe auch Bindungszeit, dynamisches Binden, statische Bin...
Bindestrich, gewöhnlicher
Subst. (normal hyphen) ® siehe Bindestrich.
Bindestrich, harter
Subst. (hard hyphen) ® siehe Bindestrich.
Bindestrich, unbedingter
Subst. (required hyphen) ® siehe Bindestrich.
Bindestrich, wahlweiser
Subst. (optional hyphen) ® siehe Bindestrich.
Bindestrich, weicher
Subst. (soft hyphen) ® siehe Bindestrich.
Bindestrich
Subst. (hyphen) Ein Satzzeichen (-), das zur Silbentrennung eines Wortes am Ende einer Zeile oder zur Trennung von einzelnen Wörtern einer Zusammensetzung verwendet wird. Textverarbeitungsprogramme mit intelligenter Trennhilfe kennen drei Arten von Bindestrichen: normal, optional und nichttrennend. Normale Bindestriche (auch erforderliche oder har...
Bindung, frühe
Subst. (early binding) ® siehe statische Bindung.
Bindung, späte
Subst. (late binding) ® siehe dynamisches Binden.
Bindung, statische
Subst. (static binding) ® siehe statische Bindung.
Bindungszeit
Subst. (binding time) Beim Einsatz eines Programms der Zeitpunkt, an dem das Binden von Informationen erfolgt, gewöhnlich in bezug auf Programmelemente, die an ihre Speicherorte und Werte zu binden sind. Man unterscheidet das Binden während der Kompilierung, während des Linkens und während der Programmausführung. ® siehe auch binden, Kompili...
BinHex
Subst. Ein Code für die Konvertierung von binären Datendateien in einen reinen ASCII-Text, so daß die Daten per E-Mail an einen anderen Computer oder an eine Newsgroup übertragen werden können. Diese Methode kann eingesetzt werden, wenn standardmäßige ASCII-Zeichen für die Übertragung benötigt werden, wie es beim Internet der Fall ist. BinHex wird...
Binominalverteilung
Subst. (binomial distribution) Auch als »Bernoulli-Verteilung« bezeichnet. In der mathematischen Statistik eine Liste oder eine Funktion, die die Wahrscheinlichkeiten von möglichen Werten einer nach dem Bernoullischen Schema gewählten Zufallsvariablen angibt. Für einen Bernoulli-Prozeß sind die drei folgenden Eigenschaften charakteristisch: Jeder ...
binär-codierte Dezimalzahlen
Subst. (binary-coded decimal) Abkürzung: BCD. Ein System für die binäre Codierung von Dezimalzahlen, das Rundungs- und Konvertierungsfehler vermeidet. In der BCD-Codierung wird jede Stelle einer Dezimalzahl separat als Binärzahl codiert, wobei die Darstellung der Dezimalziffern 0 bis 9 jeweils mit 4 bit erfolgt. Aus Gründen der leichteren Lesbarke...