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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062
Cipher
Subst. (cipher) oder die Ziffer Null (0).
Circuit Data Services
Subst. Abkürzung: CDS. Ein von der US-amerikanischen Telefongesellschaft GTE angebotener Datenübertragungsdienst. Die Datenübertragung erfolgt mit Hilfe eines tragbaren Computers, z.B. eines Laptops oder Notebooks, in Verbindung mit einem Mobiltelefon. CDS setzt die Technik der Leitungsvermittlung ein, um eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit zu e...
CISC
Subst. Abkürzung für »complex instruction set computing«, zu deutsch: »Computer mit komplexem Befehlssatz«. Eigenschaft eines Prozessors, der über einen großen, komplexen Satz an Befehlen verfügt, die direkt auf der Assemblerebene zur Verfügung stehen. Die Befehle können sehr mächtig sein und erlauben komplexe sowie flexible Wege bei der Berechnun...
CIX
Subst. ® siehe Commercial Internet Exchange.
clari.-Newsgroups
Subst. (clari. newsgroups) Newsgroups im Internet, die von der US-amerikanischen Firma ClariNet Communications, Inc., angeboten werden. Das Angebot umfaßt Nachrichtenartikel, die u.a. von den Nachrichtendiensten »Reuters« und »United Press International«, »SportsTicker« und »Commerce Business Daily« zur Verfügung gestellt werden. Im Unterschied zu...
ClariNet
Subst. Ein kommerzieller Dienst, der Nachrichtenartikel von United Press International (UPI) und anderen Nachrichtenagenturen aus den Newsgroups umfaßt, die Teil der clari.-Hierarchie sind. Im Unterschied zu den meisten anderen Newsgroups ist der Zugriff auf die clari.-Newsgroups auf diejenigen Internet Service-Provider beschränkt, die diesen kost...
Class-A-Netzwerk
Subst. (Class A network) Eine Adressierungsklasse für einen Netzwerkverbund, der am Internet angeschlossen ist. Class A erlaubt dabei die Definition von bis zu 16.777.215 Host-Computern. Bei der Bezeichnung des jeweiligen Netzwerks im Verbund wird das erste Byte der IP-Adresse verwendet, wobei das erste (höchstwertige) Bit generell auf 0 gesetzt w...
Classless Interdomain Routing
Subst. (classless interdomain routing) Abkürzung: CIDR. Ein Internet-Adressierungsschema, das zusammenfassende Strategien verwendet, um die Größe von Top-level-Routing-Tabellen zu reduzieren. Die Übertragungswege werden dabei gruppiert, um die Anzahl der von den Routern zu übertragenden Informationen zu reduzieren. Die Hauptanforderung für dieses ...
Clean Interface
Subst. (clean interface) Eine Benutzeroberfläche mit einfachen Funktionen und intuitiven Befehlen. ® siehe auch Benutzeroberfläche.
Clear To Send
Subst. ® siehe CTS.
Clickstream
Subst. (clickstream) Der Weg, den Benutzer nehmen, wenn sie durch eine Website surfen. Jede separate Auswahl, die auf einer Web-Seite vorgenommen wird, fügt diesem Weg einen Klick hinzu. Je größer die Anzahl der Klicks wird, ohne daß Benutzer die gewünschten Informationen gefunden haben, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, daß sie die Websit...
Client-Fehler
Subst. (client error) Eine Meldung eines HTTP-Client-Moduls (Hypertext Transfer Protocol), die auf Schwierigkeiten bei der Interpretation eines Befehls oder dem Herstellen einer Verbindung zum Fern-Host hinweist.
Client-Server-Architektur
Subst. (client/server architecture) In lokalen Netzwerken eingesetzte Anordnung, die von der »verteilten Intelligenz« Gebrauch macht, um sowohl den Server als auch die individuellen Arbeitsstationen als intelligente, programmierbare Geräte zu behandeln. Dadurch läßt sich die volle Rechenleistung aller angeschlossenen Geräte nutzen. Dazu wird die V...
clientbezogene Imagemaps
Subst. (client-side image maps) Eine Grafik auf einer Web-Seite, die in mehrere Bereiche eingeteilt ist. Auf diese Bereiche kann mit der Maus geklickt werden, um eine der durch die Bereiche repräsentierten Optionen auszuwählen. Dieses Vorgehen ist mit dem Klicken auf ein Symbol in einer Symbolleiste vergleichbar. Im Unterschied zu den frühesten Im...
Client
Subst. (client) Zu deutsch: »Kunde«. In der objektorientierten Programmierung ein Mitglied einer Klasse (Gruppe), das die Dienste einer anderen Klasse benutzt, mit der es nicht verwandt ist. ® siehe auch Vererbung. »Client« bezeichnet außerdem einen Prozeß, z.B. ein Programm oder einen Task, der einen von einem anderen Programm bereitgestel...
Clipart
Subst. (clip art) Eine Sammlung von urheberrechtlich geschützten oder aber frei verwendbaren Fotografien, Diagrammen, Karten, Zeichnungen und ähnlichen Grafiken. Die Sammlung liegt als gedrucktes Buch vor oder in Form von Dateien auf einem Datenträger. Die Grafiken können der Sammlung entnommen und in ein Dokument eingebunden werden.
clippen
Vb. (clip) Bei der Grafikbearbeitung das Löschen eines Teils einer Grafik, der außerhalb eines bestimmten Bereichs liegt, z.B. den Begrenzungen eines Fensters. Einige Grafikprogramme erlauben es außerdem, einen bestimmten Bereich innerhalb einer Grafik zu isolieren. Die Verwendung eines Zeichenwerkzeugs wirkt sich dann nur auf diesen Bereich aus. ...
Clipper-Chip
Subst. (Clipper Chip) Ein integrierter Schaltkreis, der eine Implementierung des SkipJack-Algorithmus darstellt. SkipJack ist ein Verschlüsselungsalgorithmus, der von der US-amerikanischen Sicherheitsbehörde National Security Agency (NSA) entwickelt wurde. Die Daten werden dabei in Blöcken mit je 64 bit verschlüsselt, wobei ein Schlüssel mit einer...
clobbern
Vb. (clobber) Das Zerstören von Daten, im allgemeinen durch ihr versehentliches Überschreiben mit anderen Daten.
Closed Shop
Subst. (closed shop) Eine Computerumgebung, in der die Benutzung des Computers Programmierern und anderen Spezialisten vorbehalten ist. ® Vgl. Open Shop.
close
Subst. Ein FTP-Befehl, der den Client anweist, die Verbindung mit dem Server zu beenden. ® siehe auch FTP, Website.
Cluster-Controller
Subst. (cluster controller) Ein Gerät, das als Vermittler zwischen einem Computer und einer Gruppe (Cluster) von untergeordneten Geräten (z.B. Terminals in einem Netzwerk) angeordnet ist und die Steuerung des Clusters übernimmt.
Cluster
Subst. (cluster) Im weitesten Sinne eine Ansammlung, z.B. eine zusammengehörige Gruppe von Datenpunkten auf einem Grafen. In der Datenkommunikation stellt ein Cluster die Einheit aus einem Computer und den daran angeschlossenen Terminals dar.
CMI
Subst. Abkürzung für »computer-managed instruction«, zu deutsch »mit Computerhilfe durchgeführte Ausbildung«. Oberbegriff für alle Ausbildungsformen, bei denen der Computer als Lernhilfe eingesetzt wird. ® siehe auch CAI, CBT.
CMOS-RAM
Subst. (CMOS RAM) Speichertyp, der auf der CMOS-Technologie basiert. CMOS-Chips weisen einen äußerst niedrigen Stromverbrauch auf und zeichnen sich durch ein tolerantes Verhalten bei Schwankungen in der Stromzufuhr aus. Durch diese Eigenschaften sind CMOS-Chips - einschließlich der CMOS-RAM-Chips - für akkugespeiste Hardwarekomponenten prädestinie...
CMOS-Setup
Subst. (CMOS setup) Ein Hilfsprogramm, mit dem sich ein Computersystem konfigurieren läßt. Das CMOS-Setup wird zu Beginn der Bootphase angeboten. Es erlaubt das Einstellen diverser Systemoptionen, z.B. Datum und Uhrzeit, der installierten Laufwerkstypen sowie die Konfiguration der Ports. ® siehe auch CMOS.
CMOS
Subst. Abkürzung für »complementary metal-oxide semiconductor«, zu deutsch »komplementärer Metalloxidhalbleiter«. Ein Halbleiterbauelement, dessen Grundstruktur aus komplementären MOSFETs (Metal-Oxide Semiconductor Field Effect Transistor) besteht, die paarweise (jeweils ein n-Typ und ein p-Typ) auf einem einzelnen Silizium-Chip integriert sind. E...
CMS
Subst. ® siehe Farbmanagementsystem.
CMYK
Subst. Abkürzung für »cyan-magenta-yellow-black«, zu deutsch »Cyan (Türkis), Magenta (Pink), Gelb, Schwarz«. Ein Farbmodell, das auf dem CMY-Modell aufbaut. Im Unterschied dazu wird jedoch Schwarz nicht durch jeweils 100 Prozent Cyan-, Magenta- und Gelbanteile erzeugt, sondern durch eine separate Schwarz-Komponente. ® siehe auch CMY.
CMY
Subst. Abkürzung für »cyan-magenta-yellow«, zu deutsch »Cyan (Türkis), Magenta (Pink), Gelb«. Ein Farbmodell, das bei vielen Druckverfahren eingesetzt wird. Es basiert auf absorbierendem Licht, wie dies bei bedrucktem Papier der Fall ist, im Gegensatz zu ausgesendetem Licht wie bei einem Videomonitor. Die drei Arten von Farbzäpfchen im Auge sprech...
COBOL
Subst. Abkürzung für »Common Business-Oriented Language«, zu deutsch »allgemeine, geschäftlich orientierte Sprache«. Eine Compiler-Programmiersprache, die einen sehr umfangreichen Befehlssatz aufweist und sich an der Alltagssprache (Englisch) orientiert. Obgleich COBOL bereits zwischen 1959 und 1961 entwickelt wurde, ist ihre Verbreitung immer noc...
Cobweb Site
Subst. (cobweb site) Bezeichnung für eine veraltete, unmoderne Website. ® siehe auch Website.
CODASYL
Subst. Abkürzung für »Conference on Data Systems Languages«, zu deutsch »Verband für Programmiersprachen«. Ein vom US-amerikanischen Verteidigungsministerium (U.S. Department of Defense) gegründeter Verband, der sich die Entwicklung von Systemen und Programmiersprachen im Datenverwaltungsbereich zur Aufgabe gemacht hat. CODASYL war maßgeblich an d...
Code Division Multiple Access
Subst. Abkürzung: CDMA. Eine Form des Multiplexing, bei der der Sender die Signalcodierung mit Hilfe einer Pseudo-Zufallsfolge vornimmt, die dem Empfänger ebenfalls bekannt ist und mit der dieser das empfangene Signal decodieren kann. Jede Zufallsfolge entspricht dabei einem separaten Kommunikationskanal. CDMA wird z.B. von Motorola für digitale M...
Code, geradliniger
Subst. (straight-line code) ® siehe geradliniger Code.
Code, gewichteter
Subst. (weighted code) ® siehe gewichteter Code.
Code, nativer
Subst. (native code) ® siehe nativer Code.
Code, redundanter
Subst. (redundant code) ® siehe redundanter Code.
Code, reentranter
Subst. (reentrant code) ® siehe reentranter Code.
Code, relozierbarer
Subst. (relocatable code) ® siehe relozierbarer Code.
Code, selbstdokumentierender
Subst. (self-documenting code) ® siehe selbstdokumentierender Code.
Code, selbstmodifizierender
Subst. (self-modifying code) ® siehe selbstmodifizierender Code.
Code, selbstprüfender
Subst. (self-validating code) ® siehe selbstprüfender Code.
Code, vererbter
Subst. (inheritance code) ® siehe vererbter Code.
Code-Abschnitt
Subst. (code snippet) In einer grafischen Benutzeroberfläche eine Einheit von Programmbefehlen, die einer Menü-Option oder einer Schaltfläche zugewiesen werden können. Der Code-Abschnitt besteht aus einer oder mehreren Quellcodezeilen und bestimmt, welche Aktionen ausgeführt werden, wenn die Menü-Option oder die Schaltfläche angewählt bzw. angekli...
Code-Konvertierung
Subst. (code conversion) Der Vorgang, bei dem Daten von einer Darstellungsform in eine andere übersetzt werden, z.B. von ASCII nach EBCDIC oder von einem Zweierkomplement in einen binär codierten Dezimalwert (BCD).
Codec
Subst. (codec) Abkürzung für »compressor/decompressor«, zu deutsch »Kompressor/Dekompressor«. Hard- oder softwaremäßige Einrichtung, die Audio- und Videodaten komprimieren sowie dekomprimieren kann. ® siehe auch dekomprimieren. »Codec« ist außerdem die Abkürzung für »coder/decoder«, zu deutsch »Codierer/Decodierer«. Dabei handelt es sich um...
Coder
Subst. (coder) ® siehe Programmierer.
Codesegment
Subst. (code segment) Im weiteren Sinn ein Bereich im Arbeitsspeicher, der Programmbefehle enthält. Im engeren Sinn ein mit einem Namen versehener, abgetrennter Teil eines Programmcodes, der gewöhnlich eine spezifische Klasse von Operationen ausführt. Derartige Codesegmente werden häufig wie Speichersegmente in den Arbeitsspeicher geladen. Das Ha...
Codeseite
Subst. (code page) Eine Tabelle im Betriebssystem MS-DOS ab Version 3.3, die der länderspezifischen Anpassung des Zeichensatzes und des Tastaturlayouts dient. In einer Codeseite wird definiert, welche von einem Programm verwendeten binären Zeichencodes welchen Tasten auf der Tastatur und welchen auf dem Bildschirm angezeigten Zeichen entsprechen. ...
Code
Subst. (code) Auch als »Kode« bezeichnet. Die Sammlung von Befehlen, die in ihrer Gesamtheit ein Programm darstellen. Ein derartiger Code kann zum einen aus für den Menschen leicht verständlichen Befehlen bestehen, die bei der Programmierung mit einer Hochsprache eingegeben werden. Ein derartiger Code wird auch als »Quellcode« bezeichnet. Zum ande...
Codieren, symbolisches
Subst. (symbolic coding) ® siehe symbolisches Codieren.
codieren
Vb. (encode) Ein Begriff in der Programmierung. Etwas codieren, das häufig dadurch ein anderes Format annimmt (z.B. das Umwandeln einer Dezimalzahl in einen Binärcode). ® siehe auch binär-codierte Dezimalzahlen, EBCDIC.
Codierung, absolute
Subst. (absolute coding) ® siehe absolute Codierung.
Codierung, fehlererkennende
Subst. (error-detection coding) ® siehe fehlererkennende Codierung.
Codierung, fehlerkorrigierende
Subst. (error-correction coding) ® siehe fehlerkorrigierende Codierung.
Coercion
Subst. (coercion) ® siehe Datentypkonvertierung.
Cold Fault
Subst. (cold fault) Zu deutsch »Fehler (im) kalten (Zustand)«. Ein schwerwiegender Fehler, der unmittelbar beim oder kurz nach dem Start eines Computers auftritt und folgende Ursache hat: Ein fundamentales physikalisches Prinzip besagt, daß sich Gegenstände bei Erwärmung ausdehnen und bei Absenkung der Temperatur zusammenziehen. Nach dem Einschalt...
Color/Graphics Adapter
Subst. ® siehe CGA.
Colorcycling
Subst. (color cycling) In der Computergrafik eingesetzte Technik, mit der sich die Farbe eines oder mehrerer Pixel auf dem Bildschirm ändern läßt, indem die vom Video-Adapter verwendete Farbpalette manipuliert wird. Das Gegenstück besteht darin, die Farbe jedes einzelnen Pixels zu ändern. Das Colorcycling eignet sich für einfache Animationen sowie...
COM-Port
Subst. (COM port) Abkürzung für »communications port«, zu deutsch »Kommunikationsport«. Unter den Betriebssystemen MS-DOS (ab Version 3.3) und Microsoft Windows (inklusive Windows 95 und Windows NT) die logische Adresse eines der 4 seriellen Ports bei einem IBM Personal Computer oder dazu kompatiblen PC. »COM-Port« ist außerdem eine alternative Be...
COM-Rekorder
Subst. (COM recorder) Abkürzung für »computer output microfilm recorder«. Ein Gerät, das Computerdaten auf Mikrofilm aufzeichnet.
COM1
Subst. Gerätename für den ersten seriellen Port in einem Wintel-System. Der Eingabe-Ausgabe-Bereich von COM1 befindet sich gewöhnlich an der Adresse 03F8H. In der Regel ist dem COM1-Port der IRQ 4 zugewiesen. In vielen Systemen wird an COM1 eine serielle RS232-Maus angeschlossen. ® siehe auch IRQ.
COM2
Subst. Gerätename für den zweiten seriellen Port in einem Wintel-System. Der Eingabe-Ausgabe-Bereich von COM2 befindet sich gewöhnlich an der Adresse 02F8H. In der Regel ist dem COM2-Port der IRQ 3 zugewiesen. In vielen Systemen wird an COM2 ein Modem angeschlossen. ® siehe auch IRQ.
COM3
Subst. Gerätename für einen seriellen Port in einem Wintel-System. Der Eingabe-Ausgabe-Bereich von COM3 befindet sich gewöhnlich an der Adresse 03E8H. In der Regel ist dem COM3-Port der IRQ 4 zugewiesen. In vielen Systemen wird COM3 als Alternative für COM1 oder COM2 verwendet, falls an COM1 und COM 2 bereits Peripheriegeräte angeschlossen wurden....
COMDEX
Subst. Reihe von Computermessen, die von der Firma Softbank COMDEX, Inc., jährlich veranstaltet werden. Eine dieser Messen findet jeden November in Las Vegas statt und stellt die größte Computermesse in den USA dar.
Comité Consultatif Internationale de Télégraphie et Téléphonie
Subst. (Comité Consultatif International Télégraphique et Téléphonique) ® siehe CCITT. ® auch genannt International Telegraph and Telephone Consultative Committee.
COMMAND.COM
Subst. Der Befehlsinterpreter beim Betriebssystem MS-DOS. ® siehe auch Befehlsinterpreter.
Commercial Internet Exchange
Subst. Abkürzung: CIX. Ein nichtprofitorientierter Verband, der sich aus bekannten Internet Service-Providern zusammensetzt. Zusätzlich zu den gewöhnlichen repräsentativen und gesellschaftlichen Veranstaltungen betreibt CIX einen Internet Backbone Router, der den Mitgliedern zur Verfügung steht. ® siehe auch Backbone, Internet Service-Provid...
Common Access Method
Subst. Abkürzung: CAM. Ein Standard, der von der Firma Future Domain und anderen SCSI-Herstellern entwickelt wurde und es SCSI-Adaptern erlaubt, mit SCSI-Peripheriegeräten zu kommunizieren, ohne daß Rücksicht auf die spezifisch verwendete Hardware genommen werden muß. ® siehe auch SCSI.
Common Client Interface
Subst. Abkürzung: CCI. Eine Steuerschnittstelle, die das erste Mal in der X-Window-Version von NCSA Mosaic eingesetzt wurde und die es anderen Programmen erlaubt, die lokale Kopie eines Web-Browsers zu steuern. Die X-Window- und Windows-Versionen von NCSA Mosaic können mit anderen Programmen per TCP/IP kommunizieren. Die Windows-Version ist zudem ...
Common Gateway Interface
Subst. ® siehe CGI.
Common Hardware Reference Platform
Subst. Abkürzung: CHRP. Eine Spezifikation, die eine Reihe von Computern beschreibt, die mit einem PowerPC-Prozessor ausgestattet sind und dazu fähig sind, mit verschiedenen Betriebssystemen (z.B. Mac OS, Windows NT, AIX und Solaris) zu arbeiten. ® siehe auch PowerPC.
Common Internet File System
Subst. Abkürzung: CIFS. Ein von Microsoft vorgeschlagener Standard, der direkt mit dem Web Network File System von Sun Microsystems konkurriert. CIFS ist ein System, das die gemeinsame Benutzung von Internet- oder Intranet-Dateien regelt.
Common LISP
Subst. Abkürzung für »Common List Processing«, zu deutsch »allgemeine Listenverarbeitung«. Eine formalisierte und standardisierte Variante der Programmiersprache LISP. Da LISP als Public Domain verfügbar ist, sind inzwischen eine Reihe unterschiedlicher Versionen von LISP entstanden. Common LISP wurde mit dem Ziel entwickelt, einen Standard für di...
Common Object Request Broker Architecture
Subst. ® siehe CORBA.
Common User Access
Subst. Abkürzung: CUA. Eine Reihe von Standards für die Handhabung von Benutzeroberflächen. CUA ist Teil des SAA-Konzepts (Systems Application Architecture) von IBM und wurde geschaffen, um die Entwicklung von Anwendungen zu erleichtern, die eine plattformübergreifende Kompatibilität und Konsistenz aufweisen sollen. ® siehe auch Benutzerober...
Communications Act of 1934
Subst. ® siehe FCC.
Communications Terminal Protocol
Subst. Abkürzung: CTERM. Ein Terminal-Protokoll, das es den Benutzern erlaubt, auf einen entfernten Computer so zuzugreifen, als wäre dieser direkt (mit einem Kabel) an den eigenen Computer angeschlossen.
comp.-Newsgroups
Subst. (comp. newsgroups) Newsgroups im Usenet, die zur comp.-Hierarchie gehören und das Präfix »comp« aufweisen. Diese Newsgroups widmen sich den Themen Hardware, Software und anderen Aspekten der EDV. Die comp.-Newsgroups stellen eine der sieben originalen Newsgroup-Hierarchien im Usenet dar. Die übrigen sechs heißen misc., news., rec., sci., so...
Compact Disc, beschreibbar und löschbar
Adj. (compact disc-recordable and erasable) Eigenschaft von Hardware und Software, die den Anschluß von Geräten charakterisiert, die CDs sowohl beschreiben als auch löschen können.
Compact Disc, interaktiv
Subst. (compact disc-interactive) ® siehe CD-I.
Compact Disc, löschbar
Subst. (compact disc-erasable) Eine Erweiterung der herkömmlichen Technologie für Compact Discs (CD), die das mehrmalige Ändern der auf der CD gespeicherten Daten erlaubt. Heute verbreitete CDs können mit dem Attribut »einmal schreiben, mehrfach lesen« (englisch »write once, read many«) charakterisiert werden. Dies bedeutet, daß sich die Daten, di...
Compact Disc, wiederbeschreibbar
Subst. (compact disc-rewritable) Oberbegriff für die Technologie, Geräte, Software und Speichermedien, die bei der Produktion mehrfach beschreibbarer Compact Discs (CD) eingesetzt werden.
Compact Disc
Subst. (compact disc) Abkürzung: CD. Ein optisches Speichermedium für digitale Daten. Die CD besteht aus einer nichtmagnetischen, polierten Metallplatte mit einer schützenden Kunststoffbeschichtung. Die Audio-CD, die häufig kurz als »CD« bezeichnet wird, kann bis zu rund 74 Minuten Sound in Hifi-Qualität enthalten. Die CD wird von einem optischen ...
Compact-Disc-Player
Subst. (compact disc player) Abkürzung: CD-Player. Ein Gerät, mit dem sich die auf einer Compact Disc (CD) gespeicherten Informationen lesen lassen. Ein CD-Player enthält sowohl die optischen Einrichtungen, um den Inhalt der CD zu lesen, als auch die elektronische Schaltungstechnik für die Interpretation der Daten beim Lesevorgang.
Compact-Speichermodell
Subst. (compact model) Ein Speichermodell, das in der Prozessorfamilie 80x86 von Intel zum Einsatz kommt. Der Programmcode darf bei diesem Speichermodell nur bis zu 64 Kilobyte (KB) umfassen; für die Daten des Programms steht allerdings bis zu 1 Megabyte (MB) Speicherplatz zur Verfügung. ® siehe auch Speichermodell.
Compiler, nativer
Subst. (native compiler) ® siehe nativer Compiler.
Compiler, optimierender
Subst. (optimizing compiler) ® siehe optimierender Compiler.
Compiler-Basic
Subst. (compiled Basic) Jede Version der Programmiersprache Basic, bei der das Programm vor der Ausführung durch einen Compiler in den Maschinencode übersetzt wird. Basic ist zwar eine traditionelle Interpretersprache (das Programm wird befehlsweise übersetzt und ausgeführt). Da aber kompilierte Programme im allgemeinen schneller laufen, werden Va...
Compiler-Sprache
Subst. (compiled language) Eine Programmiersprache, bei der der Quellcode vor der Ausführung in den Maschinencode übersetzt werden muß (mit Hilfe eines Compilers). Das Gegenstück ist die Interpretersprache, bei der der Quellcode - mit Hilfe eines Interpreters - befehlsweise übersetzt und ausgeführt wird. ® siehe auch Compiler. ® Vgl. I...
Compiler
Subst. (compiler) Im weiteren Sinn jedes Programm, das nach bestimmten syntaktischen und semantischen Regeln eine Einheit von Symbolen in eine andere übersetzt. Meist bezieht sich »Compiler« jedoch auf ein Programm, das den gesamten Quellcode eines in einer Hochsprache formulierten Programms in den Objektcode übersetzt. Erst nach diesem Vorgang k...
Complex Instruction Set Computing
Subst. (complex instruction set computing) ® siehe CISC.
Component Object Model
Subst. ® siehe COM.
Componentware
Subst. (componentware) ® siehe Modulbibliothek.
Composite-Display
Subst. (composite display) Ein Display, wie es in Fernsehgeräten und in einigen Computermonitoren eingesetzt wird. Das Bild wird dabei mit Hilfe eines Composite-Signals (das auch als »PAL-Signal« bzw. »NTSC-Signal« bezeichnet wird) erzeugt, einem Signal, bei dem die Bilddaten über lediglich eine Leitung transportiert werden. Das Signal enthält dab...
Composite-Video-Display
Subst. (composite video display) Ein Display, bei dem alle codierten Video-Informationen (einschließlich der Farbe und der horizontalen sowie vertikalen Synchronisation) über ein Signal transportiert werden. Für den Betrieb von Fernsehgeräten und Videorekordern ist z.B. ein Composite-Videosignal nach dem PAL-Standard (Phase Alternation Line) erfor...
Compressed Digital Video
Subst. (compressed digital video) ® siehe CDV.
Compressed SLIP
Subst. Abkürzung für »Compressed Serial Line Internet Protocol«, zu deutsch »mit Komprimierung arbeitendes Internet-Protokoll für serielle Leitungen«. Eine Variante von SLIP, bei der komprimierte Internet-Adreßinformationen verwendet werden, wodurch das Protokoll schneller arbeitet als die gewöhnliche Version von SLIP. ® siehe auch SLIP.
compress
Subst. Ein proprietäres Hilfsprogramm für UNIX, mit dem sich die Größe von Datendateien reduzieren läßt. Dateien, die mit diesem Programm komprimiert wurden, sind an der Dateierweiterung .Z zu erkennen.