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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062
deinstallieren
Vb. (deinstall, uninstall) Software von einem System vollständig entfernen, einschließlich der Dateien und Komponenten in den systemeigenen Strukturen, z.B. in der Systemregistrierung von Windows 95 oder Windows NT. Einige Anwendungen verfügen hierzu über eingebaute Dienstprogramme, in den anderen Fällen kann ein separates Deinstallationsprogramm ...
Deka-
Präfix (deka-) Ein metrisches Präfix mit dem Wert 101 (der Faktor 10).
Deklaration
Subst. (declaration) Das Binden eines Bezeichners an die Informationen, auf die er sich bezieht. Beim Deklarieren einer Konstanten verbindet man z.B. den Namen einer Konstanten mit ihrem Wert. Während man die Deklaration im Quellcode eines Programms vornimmt, kann die eigentliche Bindung zur Kompilierungszeit oder zur Laufzeit erfolgen. ® si...
deklarative Auszeichnungssprache
Subst. (declarative markup language) Ein Begriff aus dem Bereich der Textverarbeitung. Ein System mit Textformatierungscodes, das lediglich angibt, daß es sich bei einer Texteinheit um den bestimmten Bestandteil eines Dokuments handelt. Die Formatierung des Dokuments wird anschließend von einem anderen Programm - einem Parser - übernommen. Beispie...
deklarieren
Vb. (declare) Die Angabe des Namens und des Typs einer Variable, die in einem Programm verwendet wird. In den meisten hochentwickelten Programmiersprachen werden Variablen am Anfang von Code-Abschnitten deklariert. ® siehe auch Variable.
dekomprimieren
Vb. (decompress, uncompress) Den Inhalt einer komprimierten Datei in seiner ursprünglichen Form wiederherstellen. ® Vgl. komprimieren.
dekrementieren
Vb. (decrement) Das Verringern einer Zahl um einen bestimmten Betrag. ® Vgl. inkrementieren.
Dekrement
Subst. (decrement) Der Betrag, um den eine Zahl dekrementiert wurde. ® Vgl. Inkrement.
DEK
Subst. ® siehe Datenschlüssel.
Deletia
Subst. (deletia) Ausgelassenes Material. Dieser Begriff wird bei Antworten auf Nachrichten im Usenet oder auf Verteilerlisten verwendet, um anzugeben, daß unwichtiges Material aus der beantworteten Nachricht ausgelassen wurde.
Delphi Information Service
Subst. Ein Online-Dienst und Internet-Provider mit Sitz in Boston (USA).
Delta-Puls-Code-Modulation, adaptive
Subst. (adaptive delta pulse code modulation) ® siehe adaptive Delta-Puls-Code-Modulation.
Demodulation
Subst. (demodulation) Ein Begriff aus dem Bereich der Kommunikation. Die Methode, nach der ein Modem die Daten von modulierten Trägersignalfrequenzen (Wellen, die so geändert wurden, daß unterschiedliche Amplituden und Frequenzen sinnvolle Informationen darstellen) über eine Telefonleitung in das vom Computer benötigte digitale Format mit möglichs...
Demonstrationsprogramm
Subst. (demonstration program) Kurz »Demo-Programm«. Ein Prototyp, der das Aussehen auf dem Bildschirm und manchmal auch die versprochenen Fähigkeiten eines in der Entwicklung befindlichen Programms illustriert. ® siehe auch Prototyping. Auch eine reduzierte Version eines proprietären Programms, das als Marketing-Tool angeboten wird.
Demo
Subst. (demo) Abkürzung für Demonstration. Eine Teilversion bzw. eine eingeschränkte Version eines Softwarepakets, das zu Werbezwecken kostenlos verfügbar ist. Demos enthalten häufig animierte Präsentationen, die die Funktionen des Programms beschreiben oder demonstrieren. ® siehe auch verkrüppelte Version.
Denizen
Subst. (denizen) Ein Teilnehmer einer Usenet-Newsgroup.
Depth Queuing
Vb. (depth queuing) Ein Begriff aus dem Bereich der Technik für Computergrafiken und Modellierung. Hierbei erhält ein zweidimensionales Objekt ein dreidimensionales Erscheinungsbild. Um diese Darstellung zu erzielen, können z.B. Schattierungen hinzugefügt und verborgene Linien entfernt werden. Außerdem bezeichnet »Depth Queuing« das Ziehen von Ob...
Dequeue
Vb. (dequeue) Aus einer Warteschlange entfernen. ® siehe auch Warteschlange.
Deque
Subst. (deque) Abkürzung für Double-Ended Queue. Eine Form der Datenstruktur einer Warteschlange, aus der Elemente von beiden Enden der Liste hinzugefügt bzw. entfernt werden können. ® siehe auch Warteschlange.
dereferenzieren, doppelt
Vb. (double-dereference) ® siehe doppelt dereferenzieren.
dereferenzieren
Vb. (dereference) In der Programmierung der Zugriff auf Informationen in einer Speicherstelle, deren Adresse in einem Zeiger (Pointer) enthalten ist. Die Syntax zur Dereferenzierung unterscheidet sich in den einzelnen Programmiersprachen. ® siehe auch doppelt dereferenzieren, Handle, Zeiger.
Derivat
Subst. (flavor) Eine von verschiedenen Systemvariationen, die über eigene Operationsdetails verfügen. Beim Betriebssystem UNIX kommen häufig unterschiedliche Derivate vor (z.B. BSD UNIX oder AT&T UNIX System V).
deselektieren
Vb. (deselect) Die Markierung oder Auswahl einer Option, eines Textbereichs, einer Zusammenfassung grafischer Objekte usw. rückgängig machen oder aufheben. ® Vgl. wählen.
deserialisieren
Vb. (deserialize) Von der seriellen (bitweisen) Darstellung in die parallele (byteweise) ändern. Die Konvertierung eines einzelnen (seriellen) Bitstroms in parallele Ströme, die dieselben Informationen repräsentieren. ® Vgl. serialisieren.
Design, funktionelles
Subst. (functional design) ® siehe funktionelles Design.
Design, modulares
Subst. (modular design) ® siehe modulares Design.
Design, objektorientiertes
Subst. (object-oriented design) ® siehe objektorientiertes Design.
Designzyklus
Subst. (design cycle) Beschreibt alle Phasen, die sich auf die Entwicklung und Produktion neuer Hardware oder Software beziehen, einschließlich Produktspezifikation, Prototypenherstellung, Testen, Fehlersuche und Dokumentation.
Deskriptor
Subst. (descriptor) In Dokumentationssystemen ein Wort, das einem Indexeintrag in einem Buch vergleichbar ist und ein bedeutendes Thema in einem gespeicherten Dokument oder einer Gruppe von Dokumenten kennzeichnet. Der Deskriptor wird auch als Schlüssel für eine schnelle Suche und das Wiederfinden von Informationen verwendet. ® siehe auch Sc...
Desktop Accessory
Subst. (desktop accessory) ® siehe Schreibtischzubehör.
Desktop Management Interface
Subst. ® siehe DMI.
Desktop Publishing
Subst. (desktop publishing) Der Einsatz eines Computers und spezialisierter Software für das Zusammenstellen von Text und Grafiken, um ein Dokument zu erzeugen, das entweder auf einem Laserdrucker oder auf einer Lichtsatzanlage gedruckt werden kann. Desktop Publishing ist ein in mehreren Schritten verlaufender Prozeß, an dem Software und Gerätetec...
Desktop, virtueller
Subst. (virtual desktop) ® siehe virtueller Desktop.
Desktop-Computer
Subst. (desktop computer) Ein Computer, der von seiner Größe her bequem auf einem normalen Büroschreibtisch unterzubringen ist. Sowohl die meisten Personal Computer als auch einige Workstations sind als Desktop-Computer konzipiert. ® Vgl. portabler Computer.
Desktop-Enhancer
Subst. (desktop enhancer) Software, die einem fensterbasierten Betriebssystem - z.B. Microsoft Windows oder Mac OS - eine Funktionalität hinzufügt. Es kann sich z.B. um einen erweiterten Datei-Browser, eine Zwischenablage oder ein Abspielgerät für Multimedia handeln.
Desktop-Konferenz
Subst. (desktop conferencing) Der Einsatz von Computern für die simultane Kommunikation zwischen geographisch getrennten Teilnehmern einer Besprechung. Bei Desktop-Konferenzen werden die Eingabe und die Anzeige von Anwendungsprogrammen sowie Audio- und Video-Kommunikation eingesetzt. ® siehe auch Datenkonferenz, Telekonferenz, Videokonferenz...
Desktop-Video
Subst. (desktop video) Der Einsatz von PCs für die Anzeige von Videobildern. Die Videobilder können entweder von einem analogen Band, von einer digitalen Laser Disc oder von einer Videokamera stammen. Live-Aufnahmen von Videobildern können in digitaler Form über ein Netzwerk während einer Videokonferenz übertragen werden.
Desktop
Subst. (desktop) Ein Arbeitsbereich auf dem Bildschirm, der Symbole und Menüs enthält, um die Oberfläche eines Schreibtischs zu simulieren. Ein Desktop ist für den Apple Macintosh und für fensterorientierte Programme charakteristisch, z.B. für Microsoft Windows. Das Ziel ist die intuitive Bedienung eines Computers: Der Benutzer kann die Bilder von...
DES
Subst. Akronym für Data Encryption Standard. Eine von IBM entwickelte Spezifikation zur Verschlüsselung von Computerdaten, die 1976 von der US-Regierung als Standard übernommen wurde. DES verwendet einen 56-Bit-Schlüssel. ® siehe auch Verschlüsselung.
Detaildatei
Subst. (detail file) ® siehe Transaktionsdatei.
Determinante
Subst. (determinant) In der Theorie des Datenbankentwurfs versteht man darunter Attribute oder Attributkombinationen, von denen andere Attribute oder Attributkombinationen funktionell abhängig sind.
Determinismus
Subst. (determinism) In der Rechentechnik die Fähigkeit, eine Ausgabe vorherzusagen oder im voraus zu wissen, wie Daten durch ein verarbeitendes System manipuliert werden. Eine deterministische Simulation liefert z.B. bei einer bestimmten Eingabe immer das gleiche Ergebnis.
Developer's Toolkit
Subst. (developer's toolkit) Eine Menge von Routinen (in der Regel in einer oder mehreren Bibliothek/en), die den Entwicklern das Schreiben von Programmen für einen gegebenen Computer, ein Betriebssystem oder eine Benutzeroberfläche erleichtern soll. ® siehe auch Bibliothek, Toolbox.
dezentrale Datenverarbeitung
Subst. (decentralized processing) Die Verteilung von Computer-Verarbeitungseinrichtungen an mehrere Orte. Dezentralisierte Verarbeitung ist nicht dasselbe wie verteilte Verarbeitung, die mehreren Computern dieselben Aufgaben zuordnet, um die Leistungsfähigkeit zu erhöhen.
Dezi-
Präfix (deci-) Ein metrisches Präfix mit dem Wert 10-1 (ein Zehntel).
Dezibel
Subst. (decibel) Abgekürzt dB, ein Zehntel eines Bel (nach Alexander Graham Bell). In der Elektronik und anderen Gebieten verwendete Einheit zum Messen der Klang- oder Signalstärke. Die Maßeinheit Dezibel wird logarithmisch gemessen. Angaben in Dezibel beziehen sich immer auf den Vergleich zwischen einer gemessenen Größe und einer bekannten Bezugs...
Dezimalkomma
Subst. (radix point) Ein Trennzeichen, das den ganzzahligen Teil einer Zahl vom gebrochenen Teil trennt. Im angelsächsischen Sprachraum wird hierfür der Punkt verwendet, im deutschen das Komma, z.B. bei der Zahl 1,33.
Dezimalsystem
Subst. (decimal) Das Zahlensystem mit der Basis 10. ® siehe auch Basis.
Dezimalzahl, gepackte
Subst. (packed decimal) ® siehe gepackte Dezimalzahl.
Dezimalzahlen, binär-codierte
Subst. (binary-coded decimal) ® siehe binär-codierte Dezimalzahlen.
DFS
Subst. ® siehe AFS.
DFÜ-Skript-Verwaltung
Subst. (connectoid) In Windows 95 und Windows NT ein Programm, das den Aufbau einer Einwahlverbindung ermöglicht und dabei ein Skript startet, das die Anmeldeprozedur für das angewählte Netzwerk durchführt.
DGIS
Subst. Abkürzung für Direct Graphics Interface Specification. Eine Schnittstelle, die von Graphics Software Systems entwickelt wurde. Bei DGIS handelt es sich um eine Firmware (im allgemeinen im ROM auf einem Video-Adapter implementiert), die es einem Programm ermöglicht, Grafiken auf einem Video-Display über eine Erweiterung des IBM BIOS-Interrup...
DHCP
Subst. Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol. Ein TCP/IP-Protokoll. Durch DHCP kann ein mit dem Internet verbundenes Netzwerk eine temporäre IP-Adresse einem Host automatisch zuweisen, wenn der Host eine Verbindung mit dem Netzwerk herstellt. ® siehe auch IP-Adresse, TCP/IP. ® Vgl. dynamic SLIP.
Dhrystone
Subst. Ein Benchmarktest für die Gesamtleistung, der 1984 von Rheinhold Weicker mit dem Ziel entwickelt wurde, die Leistung von Computern zu messen und zu vergleichen. Der Test gibt die allgemeine Systemleistung in Dhrystones pro Sekunde an und soll den älteren und weniger zuverlässigen Whetstone-Benchmarktest ablösen. Die Dhrystone-Benchmark best...
Diagramm
Subst. (chart) Eine Grafik oder ein Diagramm zur Anzeige von Daten oder von Beziehungen zwischen Datenmengen in bildlicher anstatt in numerischer Form.
Diakritikum
Subst. (diacritical mark) Ein Akzentzeichen über, unter oder durch ein geschriebenes Zeichen, z.B. der Akut (´) und der Gravis (`).
Dialekt
Subst. (dialect) Eine Variante einer Sprache oder eines Protokolls. Transact-SQL ist z.B. ein Dialekt der Sprache SQL (einer strukturierten Abfragesprache).
dialogbezogen
Adj. (conversational) Eigenschaft einer Betriebsart - typischerweise bei Mikrocomputern -, bei der der Dialog zwischen Benutzerebene und Computer durch Befehle realisiert wird, die die Benutzer eingeben und auf die das System entsprechend reagiert. ® siehe auch interaktiv.
Dialogfeld
Subst. (dialog box) Ein spezielles Fenster in einer grafischen Benutzeroberfläche, das vom System oder einer Anwendung angezeigt wird, um vom Benutzer eine Antwort abzurufen. ® siehe auch Fensterumgebung. ® Vgl. Integrator.
Dialogmodus
Subst. (conversational mode) ® siehe dialogbezogen.
Dialogsprache
Subst. (conversational language) Eine Programmiersprache, die es den Programmierern erlaubt, dem Computer in einem Dialogmodus Anweisungen zu erteilen, im Gegensatz zu formellen, strukturierten Sprachen. Um z.B. in einem COBOL-Programm eine Prozedur namens CHECK zehn Mal auszuführen, kann in einem Programm die folgende Anweisung verwendet werden: ...
Dialogverarbeitung, verteilte
Subst. (distributed transaction processing) ® siehe verteilte Dialogverarbeitung.
Dialog
Subst. (dialog) In der Rechentechnik der Austausch der vom Menschen vorgenommenen Eingaben mit den unmittelbar durch die Maschine ausgegebenen Antworten, wodurch sich eine Art »Konversation« zwischen einem interaktiven Computer und der ihn bedienenden Person entwickelt. Mit »Dialog« bezeichnet man außerdem den Austausch von Signalen durch miteina...
DIA
Subst. Abkürzung für Document Interchange Architecture. Eine Richtlinie für den Dokumentenaustausch in der Systems Network Architecture (SNA) von IBM. DIA spezifiziert Methoden der Organisation und Adressierung von Dokumenten für die Übertragung zwischen Computern unterschiedlicher Größe und Bauart. DIA wird durch APPC (Advanced Program-to-Program...
DIBengine
Subst. Software oder eine Kombination von Hardware und Software, die DIB-Dateien erzeugen. ® siehe auch DIB.
Dibit
Subst. (dibit) Eine Menge von zwei Bit, die eine von vier möglichen Kombinationen darstellt: 00, 01, 10 und 11. In der Kommunikationstechnik bezeichnet Dibit eine Art der Übertragungseinheit, die durch eine Modulationstechnik realisiert wird, die als Differenzphasenumtastung bezeichnet wird, bei der durch die Verwendung von vier verschiedenen Phas...
DIB
Subst. Abkürzung für »Device-Independent Bitmap«, zu deutsch »geräteunabhängige Bitmap«. Ein Dateiformat für den Austausch von Bitmap-Grafiken. Die in einer Anwendung erzeugten Bitmaps lassen sich durch eine andere Anwendung laden und genau in der gleichen Weise darstellen, wie sie in der Quellanwendung erscheinen. ® siehe auch Bitmap-Grafik...
dichotomierende Suche
Subst. (dichotomizing search) ® siehe binäre Suche.
Dickfilm
Adj. (thick film) Eine Technologie zur Herstellung integrierter Schaltkreise. Bei der Dickfilm-Herstellung werden im sog. Foto-Siebdruck mit Hilfe von Schablonen mehrere Schichten aus speziellen Pasten auf ein Keramiksubstrat aufgebracht. Die verschiedenen passiven Bauelemente (Leiterbahnen, Widerstände und Kondensatoren) realisiert man mit Pasten...
dicktengleich (gleichbleibender Schaltschritt)
Subst. (monospacing) Eine Form der Abstandschaltung beim Drucken und Anzeigen von Zeichen. Jedes Zeichen erhält den gleichen horizontalen Bereich auf der Zeile. Wenn Zeichen dicktengleich angeordnet werden, ist es nicht von Bedeutung, ob das Zeichen breit (z.B. der Buchstabe M) oder schmal (z.B. der Buchstabe i) ist. ® siehe auch dicktenglei...
dicktengleiche Schrift
Subst. (monospace font) Auch als nichtproportionale Schrift oder Rationalschrift bezeichnet. Eine schreibmaschinenähnliche Schrift (ein Satz von Zeichen in einem bestimmten Stil und einer bestimmten Größe), bei der jedes Zeichen, unabhängig von seiner Breite, den gleichen horizontalen Raum einnimmt - der Buchstabe i beansprucht beispielsweise den ...
Differential-Phasenverschiebung
Subst. (differential phase-shift keying) ® siehe Phasenverschiebung.
Differentiator
Subst. (differentiator) Eine elektronische Schaltung, deren Ausgang das Differential (die erste Ableitung) des Eingangssignals darstellt. Das Differential gibt an, wie schnell sich ein Wert ändert, so daß der Ausgang eines Differentiators proportional zu der momentanen Änderungsgeschwindigkeit des Eingangssignals ist.
differentiell
Adj. (differential) In der Elektronik bezeichnet man damit einen Schaltungstyp, der die Differenz zwischen zwei Eingangssignalen auswertet - im Gegensatz zur Differenz zwischen einem Signal und einer beliebigen Referenzspannung.
Differenz-Maschine
Subst. (Difference Engine) Ein frühes computerähnliches Gerät, das von dem britischen Mathematiker und Wissenschaftler Charles Babbage um 1820 entwickelt wurde und rein mechanisch arbeitete. Die Differenz-Maschine sollte mathematische Probleme mit einer Kapazität von 20 Dezimalstellen lösen. Das Konzept der Differenz-Maschine wurde von Babbage um ...
Differenz
Subst. (difference) Die Größe, um die sich zwei Werte unterscheiden. In der Elektronik verwendet man Differenzen physikalischer Größen, z.B. Wellenformen oder Spannungen, beim Betrieb von Schaltungen, Verstärkern, Mulitplexern oder Kommunikationseinrichtungen usw. In der Datenbankverwaltung gehört die Differenz zu den Operatoren der relationalen ...
DIF
Subst. ® siehe Datenaustauschformat.
Digest
Subst. (digest) Ein Artikel in einer moderierten Newsgroup, der mehrere Posts an den Moderator zusammenfaßt. ® siehe auch Moderator, Newsgroup. Außerdem eine Nachricht in einer Verteilerliste, die an die Abonnenten anstelle der einzelnen Posts gesendet wird, die der Digest enthält. Wenn die Verteilerliste moderiert ist, wurde der Digest unt...
Digicash
Subst. (digicash) ® siehe E-Money.
Digital Audio Tape
Subst. (digital audio tape) Abgekürzt DAT. Ein Magnetbandgerät zur Aufzeichnung digital codierter Audio-Informationen.
Digital Audio/Video Connector
Subst. (digital audio/video connector) Eine Schnittstelle bei einigen High-End-Video- oder Tuner-Karten, die die simultane Übertragung von digitalen Audio- und Videosignalen ermöglicht. ® siehe auch Schnittstelle, Video-Adapter. ® auch genannt DAV-Stecker.
Digital Cash
Subst. (digital cash) ® siehe E-Money.
Digital Darkroom
Subst. Ein Macintosh-Programm, das von der Firma Silicon Beach Software entwickelt wurde. Bei Digital Darkroom handelt es sich um ein Bearbeitungsprogramm für Schwarzweiß-Fotos oder gescannte Bilder.
Digital Micromirror Display
Subst. Die Schaltungstechnologie hinter dem Digital Projection System von Texas Instruments. Ein Array ist ein individuell adressierbarer Spiegel auf einem Chip. Jeder Spiegel hat eine geringere Breite als 0,002 mm und dreht sich, um das Licht an die Linse des Projektionssystems zu reflektieren. Dadurch entsteht eine helle, farbige Anzeige. Die Di...
digital proof
Subst. ® siehe direkter Digital-Farbabzug.
Digital Simultaneous Voice and Data
Subst. Eine patentierte Modem-Technologie der Multi-Tech Systems, Inc. Durch Digital Simultaneous Voice and Data kann eine einzelne Telefonleitung für die Konversation und für die Datenübertragung verwendet werden. Dies geschieht durch das automatische Umschalten in den Paket-Modus bei Sprachübermittlung. Anschließend werden digitalisierte Voice-P...
Digital Subscriber Line
Subst. (digital subscriber line) Eine Leitung bzw. ein Kanal für ISDN BRI (Basic Rate Interface). ® siehe auch Basic Rate Interface, ISDN.
Digital Versatile Disc
Subst. (digital versatile disc) ® siehe digitale Videodisc.
Digital Video Interface
Subst. ® siehe DVI.
digital video-interactive
Subst. (digital video-interactive) Ein Hardware-/Software-System von RCA, General Electric und Intel. Dieses System implementiert die Komprimierung von digitalem Video und Audio für Mikrocomputer.
Digital-Analog-Wandler
Subst. (digital-to-analog converter) Ein Gerät, das digitale Daten in analoge Signale übersetzt. Ein Digital-Analog-Wandler wandelt die am Eingang anliegende Folge von diskreten digitalen Werten in ein Ausgangssignal, dessen Amplitude in jedem Moment dem jeweiligen digitalen Wert entspricht. ® Vgl. Analog-Digital-Wandler. Digital-Analog-Wan...
Digitalcomputer
Subst. (digital computer) Eine genauere Bezeichnung für das Gerät, das die meisten Menschen mit dem Begriff des Computers verbinden. Die Operationen eines Digitalcomputers basieren auf mehreren diskreten Zuständen. Binäre Digitalcomputer verwenden zwei Zustände, logisch »EIN« und »AUS«, die durch zwei Spannungspegel dargestellt werden. Durch entsp...
digitale Audiodisk
Subst. (digital audio disc) ® siehe Compact Disc.
digitale Aufzeichnung
Subst. (digital recording) Die Speicherung von Informationen in einem binär-codierten (digitalen) Format. Die digitale Aufzeichnung umfaßt die Umwandlung von Informationen - Text, Grafik, Sound oder Bilder - in Zeichenfolgen aus Einsen und Nullen, die sich physikalisch auf einem Speichermedium darstellen lassen. Zu den digitalen Aufzeichnungsmedie...
digitale Datenübertragung
Subst. (digital data transmission) Die Informationsübertragung in einem Kommunikationskanal als Bitfolge anstelle der Übertragung veränderlicher (analoger) Signale.
digitale Fotografie
Subst. (digital photography) Die Verwendung einer digitalen Kamera zum Fotografieren eines Objekts. Während die herkömmliche Fotografie für die Aufnahme eines Bildes Filme auf Silberhalogenid-Basis verwendet, arbeitet die digitale Fotografie auf rein elektronischem Wege beim Erfassen und Aufzeichnen der Bilder. ® siehe auch digitale Kamera. ...
digitale Kamera
Subst. (digital camera) Ein Kameratyp, der das fotografierte Bild elektronisch speichert und nicht auf einem herkömmlichen Film aufnimmt. In der digitalen Kamera wird das Bild von einem CCD-Element (Charge-Coupled Device) aufgenommen, wenn der Bediener den Verschluß der Kamera öffnet. Die Elektronik der Kamera legt die vom CCD-Element erfaßten Bil...
digitale Kommunikation
Subst. (digital communications) Eine Methode der Datenübertragung, bei der alle Informationen in binär codierter (digitaler) Form übertragen werden.
digitale Ladenzeile
Subst. (electronic storefront) Ein Unternehmen, das seine Handelsware im Internet anbietet und bestimmte Bedingungen für den Kontakt oder Online-Verkauf hat.