Kopie von `Computer-Fachlexikon`

Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online. Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell. Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


Cross-Compiler
Subst. (cross-compiler) Ein Compiler, der auf einer bestimmten Hardware-Plattform läuft, aber Maschinencode für eine andere Plattform erzeugt. ® siehe auch Assembler, Compiler, Cross-Assembler, Cross-Entwicklung.

Cross-Entwicklung
Subst. (cross development) Der Einsatz eines Systems für die Entwicklung von Programmen, die für ein anderes System (z.B. ein anderes Betriebssystem) bestimmt sind. Diese Methode wird u.a. angewendet, wenn auf dem Entwicklungssystem bessere Werkzeuge als auf dem Zielsystem zur Verfügung stehen.

cross-posten
Vb. (cross-post) Das Senden einer Nachricht oder eines Beitrags von einer Newsgroup, einer Konferenz, einem E-Mail-System oder einem vergleichbaren Kommunikationssystem an ein anderes - z.B. von einer Usenet-Newsgroup an ein CompuServe-Forum oder von einem E-Mail-System an eine Newsgroup.

CRT-Controller
Subst. (CRT controller) Der Teil einer Video-Adapterkarte, der für die Erzeugung des Videosignals, einschließlich der horizontalen und vertikalen Synchronisationsimpulse verantwortlich ist. ® siehe auch Video-Adapter.

CRT
Subst. Abkürzung für »cathode-ray tube«, zu deutsch »Kathodenstrahlröhre«. Hauptbestandteil eines Fernsehgeräts oder eines Standard-Computerbildschirms. Eine Kathodenstrahlröhre besteht aus einer Vakuumröhre, in die eine oder mehrere Elektronenkanonen eingebaut sind. Jede Elektronenkanone erzeugt einen horizontalen Elektronenstrahl, der auf der Vo...

cruisen
Vb. (cruise) ® siehe surfen.

crunchen
Vb. (crunch) Das Verarbeiten von Informationen. ® siehe auch Number Crunching.

CR
Subst. ® siehe Wagenrücklauf.

CSLIP
Subst. ® siehe Compressed SLIP.

CSMA/CD
Subst. Abkürzung für »Carrier Sense Multiple Access with Collision Detection«, zu deutsch »trägerempfindliche Mehrfachzugriffstechnik mit Kollisionserkennung«. Ein Netzwerkprotokoll für die Behandlung von Situationen, in denen zwei oder mehr Knoten (Arbeitsstationen) zur selben Zeit senden und damit eine Kollision verursachen. Mit Hilfe von CSMA/C...

CSO-Name-Server
Subst. (CSO name server) Eine Einrichtung, die E-Mail-Verzeichnisinformationen mit Hilfe des CSO-Systems zur Verfügung stellt. ® siehe auch CSO.

CSO
Subst. Abkürzung für »Computing Services Office«. Ein Internet Directory Service (Verzeichnisdienst), der Namen von Benutzern in die entsprechenden E-Mail-Adressen umwandelt. CSO wird gewöhnlich an Colleges sowie Universitäten eingesetzt und kann über das Internet-Hilfsprogramm Gopher erreicht werden. CSO wurde ursprünglich am Computing Services O...

CSS1
Subst. ® siehe Cascading Style Sheets.

CSS
Subst. ® siehe Cascading Style Sheets.

CTERM
Subst. ® siehe Communications Terminal Protocol.

CTI
Subst. Abkürzung für »computer-telephony integration«, zu deutsch »Computer-Telefonintegration«. Der Einsatz von Computern zur Steuerung von Telefon- und Kommunikationsfunktionen.

CTL
Subst. Abkürzung für »control.«, zu deutsch »Steuerung (gemeint ist die Strg-Taste)«. ® siehe Steuerungstaste, Steuerzeichen.

Ctrl-C
Subst. ® siehe Strg-C.

Ctrl-S
Subst. ® siehe Strg-S.

CTS
Subst. Abkürzung für »Clear To Send«, zu deutsch »Sendebereitschaft«. Ein Signal bei der seriellen Datenübertragung, das von einem Modem an den angeschlossenen Computer gesendet wird, um damit die Bereitschaft zum Fortsetzen der Übertragung anzuzeigen. CTS ist ein Hardwaresignal, das über die Leitung Nummer 5 nach dem Standard RS-232-C übertragen ...

CUA
Subst. ® siehe zeichenorientierte Benutzeroberfläche.

CUI
Subst. ® siehe zeichenorientierte Benutzeroberfläche.

CUL8R
Eine skurrile Abkürzung, die beim Buchstabieren genauso wie »See you later« (zu deutsch »Bis später«) klingt und auch stellvertretend dafür steht. Die Abkürzung wird gelegentlich in Internet-Diskussionen als Grußformel von Teilnehmern verwendet, die sich auf diese Weise vorübergehend von der Runde verabschieden.

Current Location Counter
Subst. (current location counter) ® siehe Programmzähler.

Cursor, adressierbarer
Subst. (addressable cursor) ® siehe adressierbarer Cursor.

Cursor, animierter
Subst. (animated cursors) ® siehe animierter Cursor.

Cursor-Blinkgeschwindigkeit
Subst. (cursor blink speed) Die Geschwindigkeit, mit der ein Cursor auf dem Bildschirm ein- und ausgeblendet wird. ® siehe auch Cursor.

Cursorsteuerung
Subst. (cursor control) Grundlegende Technik, die es erlaubt, eine Bildschirmposition anzusteuern, indem der Cursor an die gewünschte Position bewegt wird. Zur Cursorsteuerung sind diverse Tasten vorhanden, die den Cursor nach links, rechts, oben und unten bewegen - die sog. »Cursortasten« oder »Pfeiltasten« (auf diesen sind Pfeile aufgedruckt, di...

Cursortaste
Subst. (cursor key) ® siehe Pfeiltaste.

Cursor
Subst. (cursor) Ein spezielles Zeichen auf dem Bildschirm, z.B. ein blinkender Unterstrich oder ein Rechteck, das die Stelle angibt, an der das nächste eingegebene Zeichen erscheint. Bei Anwendungen und Betriebssystemen, bei denen eine Maus zu Einsatz kommt, ist der Cursor ein Pfeil oder ein anderes Zeichen (z.B. ein ausgefülltes Quadrat), das an...

CUSeeMe
Subst. Ein Videokonferenz-Programm, das an der Cornell University (in Ithaca, Bundesstaat New York) entwickelt wurde. Es stellt das erste Programm für die Betriebssysteme Windows und Mac OS dar, das die Durchführung von Echtzeit-Videokonferenzen über das Internet erlaubt. CUSeeMe benötigt allerdings eine große Bandbreite - mindestens 128 Kilobit p...

CV
Subst. ® siehe visuelle Verarbeitung.

CWIS
Subst. ® siehe Universitäts-Informationssystem.

Cybercafé
Subst. (cybercafe) Ein Café oder Restaurant, das den Gästen PCs oder Terminals anbietet, die an das Internet angeschlossen sind. Die Benutzung der Geräte ist kostenpflichtig, wobei in der Regel stunden- oder minutenweise abgerechnet wird. Die Gäste werden angeregt, während sie im Internet surfen, Getränke und Speisen zu bestellen und zu konsumiere...

Cybercash
Subst. (cybercash) ® siehe E-Money.

Cyberchat
Subst. (cyberchat) ® siehe IRC.

Cyberdog
Subst. Web-Browser von Apple, der E-Mail unterstützt und auf der Objekttechnologie OpenDoc basiert, wodurch die Integration in andere Anwendungen erleichtert wird. ® siehe auch OpenDoc.

Cybernaut
Subst. (cybernaut) Eine Person, die sehr viel Zeit online verbringt. Der Begriff ist eine Anspielung auf »Astronaut« bzw. »Kosmonaut«; der Cybernaut »erforscht« jedoch nicht das All, sondern das Internet. ® siehe auch Cyberspace. ® auch genannt Internaut.

Cyberpolizist
Subst. (cybercop) Eine Person, die kriminelle Handlungen aufdeckt, die im Internet und anderen Netzwerken begangen werden, insbesondere Betrügereien und Belästigungen.

Cyberpunk
Subst. (cyberpunk) Eine Literaturgattung, die in der nahen Zukunft spielt und bei der Konflikte und Handlungen in einer Umgebung mit virtueller Realität stattfinden. Die Romancharaktere müssen sich dabei in einem globalen Computernetzwerk behaupten, innerhalb einer weltweiten Kultur dystopischer Entfremdung. Der prototypische Cyberpunk-Roman ist »...

Cybersex
Subst. (cybersex) Kommunikation mit elektronischen Hilfsmitteln, z.B. E-Mail, Chat oder Newsgroups, zum Zwecke der sexuellen Anregung und Befriedigung. ® siehe auch chatten, Newsgroup.

Cyberspace
Subst. (cyberspace) Ein Netzwerk, das der Science-fiction-Autor William Gibson in seinem Roman »Neuromancer« (1982) beschrieben hat. Der Cyberspace ist dort ein riesiges Netzwerk mit einer vom Computer generierten Welt, also einer virtuellen Realität. »Cyberspace« ist außerdem der Oberbegriff für weltumspannende Netzwerke, z.B. das Internet, in d...

Cybrarian
Subst. (cybrarian) Software, die an einigen - öffentlichen - Bibliotheken eingesetzt wird und es erlaubt, Datenbankabfragen mit Hilfe einer interaktiven Suchmaschine durchzuführen.

Cycle Power
Vb. (cycle power) Das Abschalten eines Computers und das sofortige Wiedereinschalten, um den Inhalt des Arbeitsspeichers zu löschen. Außerdem ein Computer-Neustart (Reboot) nach einem Absturz.

Cycolor
Subst. Eine Farbdrucktechnik, bei der ein spezieller Film verwendet wird, der Millionen von Kapseln mit cyanfarbenem, magentafarbenem und gelbem Farbstoff enthält. Wird der Film rotem, grünem oder blauem Licht ausgesetzt, werden die jeweiligen Kapseln hart und unzerbrechlich. Der Film wird daraufhin gegen ein speziell behandeltes Papier gedrückt, ...

DAC
Subst. ® siehe Digital-Analog-Wandler.

Daisy Chain
Subst. (daisy chain) Ein Satz von Geräten, die in einer Art Reihenschaltung miteinander verbunden sind. Zur Vermeidung von Konflikten bei der Nutzung des Kanals (Bus), an den alle Geräte letztendlich angeschlossen sind, wird jedem Gerät eine unterschiedliche Priorität zugewiesen, oder - wie beim Apple Desktop Bus - »hört« jedes Gerät den Kanal ab ...

DAP
Subst. ® siehe Directory Access Protocol.

Dark Fiber
Subst. (dark fiber) Nicht verwendete Kapazität bei faseroptischen Kommunikationstechniken.

Darlington-Paar
Subst. (Darlington pair) ® siehe Darlington-Schaltung.

Darlington-Schaltung
Subst. (Darlington circuit) Manchmal auch Darlington-Pärchen genannt. Eine Verstärkerschaltung aus zwei Transistoren, die häufig im selben Gehäuse untergebracht sind. Die Kollektoren beider Transistoren sind miteinander verbunden, und der Emitter des ersten Transistors ist auf der Basis des zweiten geführt. Mit Darlington-Schaltungen wird eine seh...

DARPANET
Subst. Abkürzung für Defense Advanced Research Projects Agency NETwork. ® siehe ARPANET.

DARPA
Subst. ® siehe Defense Advanced Research Projects Agency.

Darstellungsattribut
Subst. (display attribute) Eine Eigenschaft, die einem auf dem Bildschirm angezeigten Zeichen oder Bild zugeordnet ist. Zu den Darstellungsattributen gehören Merkmale, beispielsweise Farbe, Intensität und Blinken. Der Benutzer kann die Darstellungsattribute einstellen, wenn in der jeweiligen Anwendung die Farbe und andere Bildschirmelemente geände...

Darstellungselement
Subst. (display element, display entity) ® siehe grafische Primitive. ® siehe Entität.

Darstellungsgerät
Subst. (display device) ® siehe Display.

Darstellungsschicht
Subst. (presentation layer) Die sechste Schicht des OSI-Sieben-Schichten-Modells für die Standardisierung der Kommunikation zwischen Computern. Die Darstellungsschicht ist verantwortlich für die Aufbereitung (Formatierung) der Informationen, damit diese angezeigt oder gedruckt werden können. Zu dieser Aufgabe gehören im allgemeinen die Interpretat...

DASD
Subst. Abkürzung für Direct Access Storage Device, zu deutsch »Gerät für den direkten Speicherzugriff«. Ein Datenspeichergerät, bei dem man direkt auf Informationen zugreifen kann, anstatt sich über alle Speicherbereiche sequentiell bis zum gewünschten Element durcharbeiten zu müssen. Während es sich bei einem Diskettenlaufwerk um eine DASD-Einhei...

Data Carrier Detected
Subst. ® siehe DCD.

Data Encryption Standard
Subst. (data encryption standard) ® siehe DES.

Data Mart
Subst. (data mart) Eine kleinere Version eines Data Warehouse, das darauf zugeschnitten ist, einer Zielgruppe bestimmte Informationen zur Verfügung zu stellen. ® siehe auch Data Warehouse.

Data Processing Management Association
Subst. ® siehe DPMA.

Data Set Ready
Subst. ® siehe DSR.

Data Terminal Ready
Subst. ® siehe DTR.

Data Warehouse
Subst. (data warehouse) Eine in der Regel sehr große Datenbank, die auf alle Daten einer Firma zugreifen kann. Das Warehouse kann auf verschiedene Computer verteilt sein und unter Umständen verschiedene Datenbanken und Daten von zahlreichen Quellen in unterschiedlichen Formaten enthalten. Der Zugriff auf das Warehouse ist für den Benutzer über ein...

datacom
Subst. Abkürzung für Data Communications. ® siehe Kommunikation.

Datagramm
Subst. (datagram) Ein Informationspaket (Einheit) und damit verknüpfte Zustellinformationen, z.B. Zieladresse, das über ein Paketvermittlungs-Netzwerk weitergeleitet wird. ® siehe auch Paketvermittlung.

Datei, aktive
Subst. (active file) ® siehe aktive Datei.

Datei, geschlossene
Subst. (closed file) ® siehe geschlossene Datei.

Datei, gesperrte
Subst. (locked file) ® siehe gesperrte Datei.

Datei, geöffnete
Subst. (open file) ® siehe geöffnete Datei.

Datei, invertierte
Subst. (inverted file) ® siehe invertierte Liste.

Datei, kommagetrennte
Subst. (comma-delimited file) ® siehe kommagetrennte Datei.

Datei, komprimierte
Subst. (compressed file) ® siehe komprimierte Datei.

Datei, lineare
Subst. (flat file) ® siehe lineare Datei.

Datei, logische
Subst. (logical file) ® siehe logische Datei.

Datei, selbstentpackende
Subst. (self-extracting file) ® siehe selbstentpackende Datei.

Datei, streamorientierte
Subst. (stream-oriented file) ® siehe streamorientierte Datei.

Datei, temporäre
Subst. (temporary file) ® siehe temporäre Datei.

Datei, versteckte
Subst. (hidden file) ® siehe versteckte Datei.

Datei, übersetzte
Subst. (translated file) ® siehe übersetzte Datei.

Datei-Manager
Subst. (file manager) Modul eines Betriebssystems oder einer Umgebung, das die physische Anordnung einer Gruppe von Programmdateien und den Zugriff darauf steuert.

Datei-Server
Subst. (file server) Ein Datei-Speichergerät in einem lokalen Netzwerk, das allen Netzteilnehmern zugänglich ist. Im Gegensatz zu einem Disk-Server, der sich dem Benutzer als entferntes Diskettenlaufwerk darstellt, handelt es sich bei einem Datei-Server um ein intelligentes Gerät, das neben der Speicherung auch die Verwaltung der Dateien realisier...

Dateiabstand
Subst. (file gap) ® siehe Block Gap.

Dateianfangssymbol
Subst. (top-of-file) Ein Zeichen, mit dem ein Programm den Anfang einer Datei kennzeichnet - das erste Zeichen in der Datei oder - in einer indizierten Datenbank - der erste indizierte Datensatz. ® siehe auch Dateianfang.

Dateianfang
Subst. (beginning-of-file, top-of-file) Im weiteren Sinn das erste Zeichen einer Datei. Im engeren Sinn ein Code (Abkürzung: BOF), den ein Programm vor das erste Byte einer Datei schreibt und den das Betriebssystem eines Computers auswertet, um die Positionen innerhalb einer Datei relativ zum ersten Byte (Zeichen) verfolgen zu können. Der Dateia...

Dateiangabe
Subst. (file specification) Häufig als »filespec« abgekürzt. Der Pfad zu einer Datei ausgehend vom Diskettenlaufwerk über eine Kette von Verzeichnisdateien bis zum Dateinamen, der zur Lokalisierung einer bestimmten Datei dient.

Dateiattribut
Subst. (file attribute) Einer Datei zugeordnetes Kennzeichen, das deren Verwendung beschreibt und regelt, z.B. versteckt, System, schreibgeschützt (read-only), Archiv usw. Im Betriebssystem MS-DOS werden diese Informationen als Teil des Verzeichniseintrags der Datei gespeichert.

Dateiaufruf
Subst. (file retrieval) Das Übertragen von Datendateien von einem Speicherort an die Maschine, die die Daten benötigt.

Dateibearbeitungsroutine
Subst. (file-handling routine) Eine Routine, die das Erstellen, das Öffnen, den Zugriff und das Schließen von Dateien unterstützt. Die meisten Hochsprachen verfügen über integrierte Dateibearbeitungsroutinen, die jedoch meist vom Programmierer durch intelligentere oder komplexere Routinen in einer Anwendung ersetzt oder erweitert werden.

Dateien, querverbundene
Subst. (cross-linked files) ® siehe querverbundene Dateien.

Dateien, öffentliche
Subst. (public files) ® siehe öffentliche Dateien.

Dateiende-Zeichen
Subst. (end-of-file) Abgekürzt EOF. Von einem Programm nach dem letzten Byte einer Datei angefügter Code, um dem Betriebssystem eines Computers anzuzeigen, daß keine weiteren Daten folgen. Das EOF-Zeichen wird im ASCII-Zeichensatz durch den dezimalen Wert 26 (hexadezimal 1A) oder das Steuerzeichen Control-Z dargestellt.

Dateierweiterung
Subst. (file extension) ® siehe Erweiterung.

Dateiformat zum Datenaustausch
Subst. (Interchange Format) ® siehe Rich-Text-Format.

Dateiformat, natives
Subst. (native file format) ® siehe natives Dateiformat.

Dateiformat
Subst. (file format) Die Struktur einer Datei, die die Art und Weise ihrer Speicherung sowie die Ausgabe auf dem Bildschirm oder beim Drucken festlegt. Das Format kann recht einfach und allgemein gehalten sein, wie bei den Dateien, die als »reiner« ASCII-Text gespeichert sind. Das Format kann aber auch kompliziert sein und bestimmte Arten von Steu...

Dateifragmentierung
Subst. (file fragmentation) Die Aufteilung von Dateien in kleinere, getrennte Abschnitte zur Speicherung auf einem Datenträger. Dieser Zustand ergibt sich naturgemäß aus der Vergrößerung der Dateien und deren Speicherung auf einer bereits (zum Teil) gefüllten Diskette, auf der für die fortlaufende Ablage der vollständigen Datei nicht mehr genügend...

Dateigröße
Subst. (file size) Die gewöhnlich in Byte angegebene Länge einer Datei. Praktisch weist eine Computerdatei, die auf einem Datenträger gespeichert ist, zwei Dateigrößen auf - eine logische und eine physikalische Größe. Die logische Größe entspricht dabei der wirklichen Größe einer Datei - der Anzahl der enthaltenen Byte. Die physikalische Größe bez...

Dateikennziffer
Subst. (file handle) In MS-DOS, OS/2 und Windows ein »Token« (Nummer), den das System für die Bezeichnung oder Bezugnahme auf eine offene Datei oder manchmal auch für ein Gerät verwendet.