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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


drop in
Vb. Das Lesen eines Störsignals während einer Lese-/Schreiboperation, wodurch fehlerhafte Daten entstehen.

drop out
Vb. Der momentane Signalausfall während einer Lese-/Schreib-Operation, wodurch fehlerhafte Daten entstehen.

Drop-Dead Halt
Subst. (drop-dead halt) ® siehe Vollabsturz.

Drop-down-Menü
Subst. (drop-down menu) Ein Menü, das nach Anforderung aus einer Menüleiste »herausklappt« (englisch: drop down - herunterfallen) und ohne weitere Aktionen geöffnet bleibt, bis es der Benutzer schließt oder ein Menüelement auswählt. ® Vgl. Pulldown-Menü.

Droplet
Subst. (droplet) Eine Erweiterung für das DTP-Programm Quark Express. Dadurch können Dateien aus dem Finder mit der Maus auf eine Seite gezogen werden. Ein Droplet ist außerdem eine Funktion von Frontier, durch die Skripten innerhalb einer Anwendung eingebettet und ausgeführt werden können, sobald der Benutzer auf die Anwendung doppelklickt. Des...

Drosselsteuerung
Subst. (throttle control) Eine Vorrichtung, die dem Benutzer eines Flugsimulators oder eines Computerspiels die simulierte Steuerung einer Antriebsmaschine ermöglicht. Die Drosselsteuerung wird zusammen mit einem Joystick (der die simulierten Quer- und Höhenruder steuert) und u.U. einer Leitwerksteuerung eingesetzt.

DRO
Subst. Abkürzung für Destructive ReadOut. ® siehe zerstörendes Lesen.

Druck, bidirektionaler
Subst. (bidirectional printing) ® siehe bidirektionaler Druck.

Druck, schattierter
Subst. (shadow print) ® siehe schattierter Druck.

Druck-Server
Subst. (print server) Eine Arbeitsstation, die für die Verwaltung der Drucker in einem Netzwerk reserviert ist. Diese Aufgabe kann eine beliebige Station des Netzwerks übernehmen.

Druck-Taste
Subst. (Print Screen key, PrtSc key) Eine Taste auf der Tastatur der IBM-PCs und kompatibler Computer, die normalerweise die Ausgabe eines zeichenorientierten »Bildes« des Bildschirminhalts auf dem Drucker bewirkt. Bildschirm-Drucken funktioniert nur im Textmodus oder CGA-Grafikmodus des Displays (der auf IBM-kompatiblen Computern verfügbare Farbg...

Druckdatei
Subst. (page-image file, printer file) Eine Datei, in die alle Ausgaben umgeleitet werden, die normalerweise für den Drucker bestimmt sind. Die Gründe für das Anlegen einer Druckdatei können unterschiedlicher Art sein. Beispielsweise kann man diese Datei an ein anderes Programm oder einen anderen Computer transferieren. Es lassen sich auch zu jede...

druckempfindlich
Adj. (pressure-sensitive) Kennzeichnet ein Bauelement, in dem durch Druck auf seine dünne Oberfläche eine elektrische Verbindung hergestellt wird, die sich vom Computer als Ereignis registrieren läßt. Zu den druckempfindlichen Bauelementen gehören u.a. berührungsempfindliche Zeichenstifte, Membrantastaturen und bestimmte Arten von berührungsempfin...

Drucken in Datei
Subst. (print to file) Dieser Befehl ist in zahlreichen Anwendungen enthalten. Das Programm wird angewiesen, ein Dokument für den Druckvorgang zu formatieren. Das formatierte Dokument wird nicht direkt an den Drucker weitergeleitet, sondern als Datei gespeichert.

drucken
Vb. (print) Bezeichnet in der Rechentechnik das Ausgeben von Informationen an einen Drucker. Manchmal verwendet man das Wort auch im Sinne von »zeige mir« oder »kopiere dies«. Beispielsweise bewirkt die PRINT-Anweisung in der Programmiersprache Basic, daß eine Ausgabe auf dem Bildschirm angezeigt (gedruckt) wird. Eine Anwendung, die man anweisen k...

Drucker mit Druckwegoptimierung
Subst. (logic-seeking printer) Ein Drucker mit integrierter Intelligenz, die durch eine vorausschauende Arbeitsweise den Druckkopf direkt zum nächsten zu bedruckenden Bereich bewegt. Daher führt dieses Merkmal beim Drucken von Seiten mit zahlreichen Leerzeichen zu einer Zeitersparnis.

Drucker, anschlagfreier
Subst. (nonimpact printer) ® siehe anschlagfreier Drucker.

Drucker, elektrofotografische
Subst. (electrophotographic printers) ® siehe elektrofotografische Drucker.

Drucker, elektrostatischer
Subst. (electrostatic printer) ® siehe elektrostatischer Plotter.

Drucker, gemeinsamer
Subst. (shared printer) ® siehe gemeinsamer Drucker.

Drucker, serieller
Subst. (serial printer) ® siehe serieller Drucker.

Drucker, virtueller
Subst. (virtual printer) ® siehe virtueller Drucker.

Drucker-Controller
Subst. (printer controller) Die Verarbeitungshardware in einem Drucker, typischerweise in einem Seitendrucker. Dazu gehören der Rasterprozessor, der Speicher und alle Allzweck-Mikroprozessoren. Der Drucker-Controller kann sich auch in einem PC befinden und wird dann über ein Hochgeschwindigkeitskabel mit dem Drucker verbunden, der einfach die Befe...

Drucker-Spooler
Subst. (print spooler) Ein Programm, das einen Druckjob auf dem Weg zum Drucker abfängt und ihn statt dessen auf Diskette oder im Speicher ablegt. Dort verbleibt der Druckjob so lange, bis ihn der Drucker ausführen kann. Der Begriff Spooler steht als Akronym für »Simultaneous Peripheral Operations On line.«

Druckerport
Subst. (printer port) Ein Port, über den ein Drucker an einen PC angeschlossen wird. PC-kompatible Geräte haben in der Regel parallele Ports und werden vom Betriebssystem über den Logical Device Name »LPT« ermittelt. Bei vielen neueren PCs ist der parallele Port am Gehäuse der CPU durch ein Druckersymbol gekennzeichnet. Es können zwar auch seriell...

Druckerschrift
Subst. (printer font) Im Drucker eingebaute oder für einen Drucker vorgesehene Schrift, die intern als ladbarer Zeichensatz oder als Schriftkassette vorliegen kann. ® Vgl. Bildschirmschrift.

Druckertreiber, virtueller
Subst. (virtual printer device driver) ® siehe virtueller Gerätetreiber.

Druckertreiber
Subst. (printer driver) Spezielle Software, die anderen Programmen die Arbeit mit einem bestimmten Drucker ermöglicht, ohne daß sich diese Programme mit den spezifischen Eigenheiten der Hardware und der internen »Sprache« des Druckers beschäftigen müssen. Anwendungen können mit einer Vielzahl von Druckern kommunizieren, da die Druckertreiber alle ...

Drucker
Subst. (printer) Ein Peripheriegerät, mit dem sich Text oder vom Computer erzeugte Bilder auf Papier oder andere Medien, z.B. Transparentfolien, ausgeben lassen. Die Einteilung von Druckern kann den nach verschiedensten Gesichtspunkten erfolgen. Am gebräuchlichsten ist die Unterteilung nach Anschlagdruckern und anschlagfreien Druckern. Anschlagdru...

Druckjob
Subst. (print job) Ein einzelner Stapel von Zeichen, der als Einheit gedruckt wird. Ein Druckjob besteht in der Regel aus einem einzelnen Dokument von beliebiger Länge - von einer Seite bis zu Hunderten von Seiten. Einige Programme können mehrere Dokumente zu einem Druckjob zusammenfassen, damit nicht jedes Dokument einzeln gedruckt werden muß. &...

Druckkopf
Subst. (print head) Der Teil des Druckers, der mechanisch den Abdruck der Zeichen auf dem Papier steuert. Druckkopf: Der Druckkopf eines Neun-Nadel-Druckers

Druckmodus
Subst. (print mode) Ein allgemeiner Begriff für das Ausgabeformat eines Druckers. Der Druckmodus legt die Ausrichtung (Hoch- oder Querformat), die Druckqualität und die Größe des Ausdrucks fest. Matrixdrucker unterstützen folgende Druckmodi: Entwurf, Letter-Qualität (LQ) oder Near-Letter-Qualität (NLQ). Einige Drucker können sowohl Standardtext (A...

Druckpuffer
Subst. (print buffer) Ein Speicherbereich, in dem Druckausgaben vorübergehend abgelegt werden, bis sie der Drucker verarbeiten kann. Die Einrichtung eines Druckpuffers kann im Hauptspeicher (RAM) des Computers, im Drucker selbst, in einer separaten Einheit zwischen dem Computer und dem Drucker oder auf einer Diskette erfolgen. Unabhängig von seine...

Druckqualität
Subst. (print quality) Die Güte und Klarheit der Zeichen, die ein Drucker erzeugen kann. Die Druckqualität variiert mit dem Druckertyp: Im allgemeinen produzieren Matrixdrucker Ausgaben mit einer geringeren Qualität als Laserdrucker. Die Druckqualität läßt sich aber auch durch den Druckmodus beeinflussen. ® siehe auch Auflösung.

Druckrad
Subst. (print wheel) ® siehe Typenrad.

Druckwarteschlange-Datei
Subst. (accounting file) Eine Datei, die von einem Drucker-Controller angelegt wird und mit deren Hilfe Kontrolle über die Anzahl der zu druckenden Seiten pro Druckjob sowie den Benutzer erlangt wird, der den Druckjob initiiert hat.

Druckwarteschlange
Subst. (print queue) Ein Puffer für Dokumente und Grafiken, die gedruckt werden sollen. Wenn eine Anwendung ein Dokument in eine Druckwarteschlange ablegt, wartet das Dokument so lange in einem bestimmten Speicherbereich des Computers, bis der Druck eingeleitet werden kann.

Druckweite
Subst. (pitch) Eine Maßeinheit, die in der Regel bei festgelegten Zeichensätzen verwendet wird. Die Druckweite beschreibt die Anzahl der Zeichen, die ein horizontales Zoll einnimmt. ® siehe Lochabstand. ® siehe auch Zeichen pro Zoll. ® Vgl. zeigen.

Druckwerk
Subst. (printer engine) Der Teil eines Seitendruckers, z.B. eines Laserdruckers, der den eigentlichen Druckvorgang realisiert. Die meisten Druckwerke sind selbständige Module, die sich leicht ersetzen lassen, und unterscheiden sich damit vom Drucker-Controller, der die gesamte Verarbeitungshardware im Drucker umfaßt. Die am weitesten verbreiteten ...

DSA
Subst. Abkürzung für Directory System Agent oder Directory Server Agent. Ein X.500-Server-Anwendungsprogramm, das das Netzwerk nach der Adresse eines Benutzer durchsucht, wenn eine entsprechende Abfrage von einem DUA (Directory User Agent) erfolgt. ® siehe auch Agent, DUA, X.500.

DSL
Subst. ® siehe Digital Subscriber Line.

DSOM
Subst. ® siehe Distributed System Object Model.

DSP
Subst. ® siehe digitaler Signalprozessor.

DSR
Subst. Abkürzung für Data Set Ready. Ein in der seriellen Datenübertragung verwendetes Signal, das von einem Modem an den eigenen Computer gesendet wird, um die Arbeitsbereitschaft anzuzeigen. DSR ist ein Hardwaresignal, das in Verbindungen nach dem Standard RS-232-C über die Leitung 6 gesendet wird. ® siehe auch RS-232-C-Standard. ® V...

DSSSL
Subst. ® siehe Document Style Semantics and Specification Language.

DSS
Subst. ® siehe Entscheidungshilfe-System.

DSVD
Subst. ® siehe Digital Simultaneous Voice and Data.

DTE
Subst. Abkürzung für Data Terminal Equipment. Im Hardwarestandard RS-232-C jedes Gerät, z.B. ein Mikrocomputer oder ein Terminal, das Informationen in digitaler Form über ein Kabel oder eine Kommunikationsleitung übertragen kann. ® siehe auch RS-232-C-Standard. ® Vgl. DCE.

DTL
Subst. ® siehe Dioden-Transistor-Logik.

DTP-Service
Subst. (service bureau) Eine Firma, die Dienstleistungen im elektronischen Druckwesen anbietet, z.B. Druckvorstufenaufbereitung, DTP, Computersatz, Bildsatz und Scannen von Grafiken.

DTP
Subst. ® siehe Desktop Publishing, verteilte Dialogverarbeitung.

DTR
Subst. Abkürzung für Data Terminal Ready. Ein in der seriellen Datenübertragung verwendetes Signal, das von einem Computer an das angeschlossene Modem gesendet wird, um die Bereitschaft des Computers zur Entgegennahme eingehender Signale anzuzeigen. ® siehe auch RS-232-C-Standard.

DTV
Subst. Abkürzung für DeskTop Video. Der Einsatz von digitalen Kameras in einem Netzwerk für eine Videokonferenz. ® siehe auch Videokonferenz.

Dual Boot
Subst. (dual boot) Eine Computer-Konfiguration, die es Benutzern ermöglicht, eines von zwei Betriebssystemen auf einem PC zu booten. Mögliche Dual Boot-Kombinationen sind u.a. Windows 95/Windows NT, Windows NT/OS/2 und Windows 95/Linux. Einige Betriebssysteme, z.B. Windows 95 und OS/2, enthalten eine Multiple Boot-Option. Für ältere Betriebssystem...

dual in-line package
Subst. ® siehe DIP.

Dual-scan-Display
Subst. (dual-scan display) Eine passive LCD-Matrix, die bei Laptops verwendet wird. Die Aktualisierungsrate für den Bildschirm ist bei Dual-scan-Displays doppelt so hoch wie bei konventionellen passiven Matrizen. Verglichen mit aktiven Matrizen haben Dual-scan-Displays einen geringeren Energieverbrauch, die Anzeige ist jedoch nicht so scharf, und ...

DUA
Subst. Abkürzung für Directory User Agent. Ein X.500-Client-Anwendungsprogramm, das eine Anfrage für die Adresse eines Benutzers auf dem Netzwerk an eine DSA sendet. ® siehe auch Agent, DSA. ® auch genannt DCA, Directory Client Agent.

dummes Terminal
Subst. (dumb terminal) Ein Terminal, das keinen internen Mikroprozessor enthält. Dumme Terminals können in der Regel lediglich Zeichen und Zahlen anzeigen sowie auf einfache Steuercodes antworten. ® Vgl. intelligentes Terminal.

Dummy-Befehl
Subst. (dummy instruction) ® siehe No-operation-Befehl.

Dummy-Modul
Subst. (dummy module) Ein Modul (Gruppe von Routinen), das momentan keine Funktion ausführt, aber in zukünftigen Versionen des Programms dafür vorgesehen ist - im wesentlichen eine Sammlung von Dummy-Routinen. ® siehe auch Dummy-Routine.

Dummy-Parameter
Subst. (dummy argument) In der Programmierung ein Argument, das keine Informationen an die gerufene Routine übergibt oder von dieser übernimmt. Ein Dummy-Parameter wird in der Regel als Platzhalter für ein Argument verwendet, das erst in einer zukünftigen Version der Routine zum Einsatz kommt. ® siehe auch Argument.

Dummy-Routine
Subst. (dummy routine, stub) Eine Routine, die momentan keine Aktion ausführt. Sie enthält keinen ausführbaren Code und besteht lediglich aus Kommentaren, die eine mögliche, zukünftige Funktion beschreiben. Später wird die Dummy-Routine durch eine »echte« Routine ersetzt. ® siehe auch Dummy-Modul, Dummy-Parameter, Top-down-Programmierung. D...

Dummytext
Subst. (greeking) Die Verwendung von Worten, die keinen Sinn ergeben. Dummytext wird häufig in Musterdokumenten verwendet. Die meisten Dummytexte enthalten ein Pseudo-Latein und beginnen mit dem Satz »Lorem ipsum dolor sit amet«.

Dummy
Subst. (dummy) Ein Platzhalter, der in der Regel für ein Zeichen, einen Datensatz oder eine Variable Platz reserviert, bis das vorgesehene Element verfügbar ist. ® siehe auch Dummy-Routine.

Duplex-Drucker
Subst. (duplex printer) Ein Drucker, der in der Lage ist, Papier beidseitig zu bedrucken.

Duplex-Kanal
Subst. (duplex channel) Eine Kommunikationsverbindung, die die Übertragung im Duplex-Betrieb erlaubt, d.h. in beide Richtungen ermöglicht.

Duplex-System
Subst. (duplex system) Ein System mit zwei Computern, von denen der eine aktiv ist, während der andere in Bereitschaft bleibt und bei Störungen des aktiven Systems dessen Aufgaben übernimmt.

duplex
Adj. Die Fähigkeit, Informationen über einen Kommunikationskanal in beide Richtungen zu übertragen. Ein System wird als »Vollduplex« bezeichnet, wenn Informationen gleichzeitig in beide Richtungen übertragen werden können. Bei einem Halbduplex-System findet die Übertragung der Informationen jeweils nur in eine Richtung statt. Eine Verbindung, bei...

duplizieren
Vb. (ghost) Das Erstellen eines Duplikats. Dies kann z.B. das Duplizieren einer Anwendung im Speicher sein. ® siehe auch Bildschirmschoner.

Durchführbarkeitsstudie
Subst. (feasibility study) Die Auswertung eines potentiellen Projekts, um zu ermitteln, ob sich die Durchführung des Projekts lohnt oder zu bewerkstelligen ist. Durchführbarkeitsstudien beziehen in der Regel den Zeitaufwand, das Budget und die Technologie mit ein, die für die Fertigstellung erforderlich sind. Diese Studien werden meist von den dat...

durchgehend
Adj. (contiguous) Eigenschaft von Objekten, die unmittelbar benachbart sind und eine gemeinsame Grenze aufweisen. Beispielsweise handelt es sich bei durchgehenden Sektoren eines Datenträgers um Speichersegmente, die physikalisch unmittelbar nebeneinander liegen.

durchgestrichen
Subst. (strikethrough) Eine oder mehrere Linien, die durch einen markierten Textbereich verlaufen, meist um Streichungen zu kennzeichnen, wie in dem folgenden Wort durchgestrichen.

durchlaufen
Vb. (traverse) Bezeichnet in der Programmierung das Abrufen aller Knoten eines Baumes oder einer vergleichbaren Datenstruktur in einer bestimmten Reihenfolge.

Durchlauf
Subst. (pass) Bezeichnet in der Programmierung die Ausführung einer vollständigen Sequenz von Ereignissen.

Durchsatz
Subst. (throughput) Ein Maß für die Daten-Transferrate (z.B. in einem komplexen Kommunikationssystem) oder ein Maß für die Datenverarbeitungsrate in einem Computersystem.

Durchschlagspapier
Subst. (multipart forms) Computerdruckpapier, das aus mehreren Lagen mit dazwischenliegendem Kohlepapier besteht. Anstelle des Kohlepapiers sind auch chemische Beschichtungen auf der Rückseite jedes Blattes (mit Ausnahme des letzten) üblich. Durch die Verwendung von Durchschlagpapier lassen sich mit Nadeldruckern in einem Druckdurchlauf mehrere Ko...

durchschnittlich
Adj. (medium) Bezieht sich auf den mittleren Bereich möglicher Werte.

Durchschnitt
Subst. (intersect) Ein Operator der relationalen Algebra, der in der Datenbankverwaltung verwendet wird. Wenn z.B. zwei Relationen (Tabellen) A und B existieren, die in korrespondierenden Feldern (Spalten) die gleichen Wertetypen enthalten (d. h. vereinigungskompatible Werte), dann baut INTERSECT A, B eine dritte Relation auf, in der die Tupel (Ze...

Durchschuß
Subst. (lead) In der Typografie die Größe des vertikalen Leeraums zwischen zwei Textzeilen.

durchsuchen
Vb. (browse) ® siehe blättern.

DV-I
Subst. ® siehe digital video-interactive.

DVD-E
Subst. ® siehe digitale Videodisc, löschbar.

DVD-ROM
Subst. ® siehe digitale Videodisc, ROM.

DVD-R
Subst. ® siehe digitale Videodisc, beschreibbar.

DVD
Subst. ® siehe digitale Videodisc.

DVI
Subst. Abkürzung für Digital Video Interface. Eine Technik für die Komprimierung und Dekomprimierung auf Hardware-Basis. DVI wird zum Speichern von Full-Motion Video, Audio, Grafiken sowie von anderen Daten auf einem Computer oder einer CD-ROM eingesetzt. Die DVI-Technologie wurde 1987 von RCA entwickelt und 1988 von Intel erworben. Intel hat mitt...

DVMRP
Subst. ® siehe Distance Vector Multicast Routing Protocol.

Dvorak-Tastatur
Subst. (Dvorak keyboard) Von August Dvorak und William L. Dealey im Jahre 1936 als Alternative zu der fast ausschließlich verwendeten QWERTY-Tastatur entwickeltes Tastaturlayout. Die Dvorak-Tastatur soll zur Erhöhung der Schreibgeschwindigkeit beitragen, indem die Tasten für die am häufigsten eingegebenen Buchstaben möglichst leicht zugänglich pla...

DVST
Subst. ® siehe Direktadressier-Röhre.

DXF
Subst. Abkürzung für Drawing Interchange Format. Ein CAD-Dateiformat, das ursprünglich für das Programm AutoCAD entwickelt wurde, um den Transfer von Grafikdateien zwischen unterschiedlichen Anwendungen zu erleichtern.

dyadisch
Adj. (dyadic) Sich auf ein Paar beziehend. Beispielsweise besteht ein dyadischer Prozessor aus zwei Prozessoren, die durch dasselbe Betriebssystem gesteuert werden. In der Regel beschreibt man mit diesem Begriff nur Systeme mit zwei Mikroprozessoren. Dyadische Boolesche Operationen sind Operationen, z.B. AND oder OR, in denen die Ergebnisse von be...

Dye-Diffusion-Drucker
Subst. (dye-diffusion printer) ® siehe Volltondrucker.

dynalink
Subst. Abkürzung für Dynamic Link. ® siehe dynamische Bibliothek.

Dynaload-Treiber
Subst. (Dynaload drivers) Gerätetreiber, die von Dynaload unterstützt werden. Bei Dynaload handelt es sich um einen Befehl, der in der DOS-Eingabeaufforderung unter PC DOS 7 von IBM ausgeführt werden kann. Ein Dynaload-Treiber lädt kompatible Gerätetreiber, ohne die Datei CONFIG.SYS zu ändern. ® siehe auch CONFIG.SYS.

Dynamic Host Configuration Protocol
Subst. ® siehe DHCP.

dynamic random access memory
Subst. ® siehe dynamisches RAM.

dynamic SLIP
Subst. Abkürzung für Dynamic Serial Line Internet Protocol. Es handelt dich um einen Internet-Zugriff unter SLIP, in dem die IP-Adresse nicht permanent ist, sondern bei jedem neuen Verbindungsaufbau aus einem Pool neu zugewiesen wird. Die erforderliche Anzahl der IP-Adressen, die der Internet-Dienstanbieter zur Verfügung stellen muß, entspricht ni...

dynamische Adreßumsetzung
Subst. (dynamic address translation) Abgekürzt DAT. Die Umwandlung von Referenzen auf Speicherstellen von relativen Adressen (»drei Einheiten vom Beginn von X«) auf absolute Adressen (»Speicherstelle Nummer 123«) bei laufendem Programm.

dynamische Allozierung
Subst. (dynamic allocation) Die Belegung von Speicher während der Programmausführung entsprechend den aktuellen Erfordernissen. Zu einer dynamischen Allozierung gehört fast immer auch die Möglichkeit der dynamischen Freigabe, so daß sich Datenstrukturen bei Bedarf erzeugen und auch wieder zerstören lassen. ® siehe auch allozieren, deallozier...

dynamische Arbeitsverteilung
Subst. (dynamic scheduling) Die Koordinierung parallel laufender Prozesse (Programme), die in der Regel durch das Betriebssystem realisiert wird.