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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062
exklusives NOR
Subst. (exclusive NOR) Ein binärer digitaler Schaltkreis, in dem die Ausgangsspannung nur dann den binären Wert 1 annimmt, wenn an allen Eingängen eine Spannung anliegt, die entweder den Wert 1 oder den Wert 0 hat.
exklusives ODER
Subst. (exclusive OR) Meist mit XOR, manchmal auch mit EOR abgekürzt. Eine Boolesche Operation, die dann und nur dann den Wert »Wahr« liefert, wenn einer der beiden Operanden »Wahr« und der andere »Falsch« ist (siehe nachstehende Tabelle). ® siehe auch Boolescher Operator, Wahrheitstabelle. ® auch genannt XOR. ® Vgl. AND, OR. ...
Expanded Memory Manager
Subst. Abgekürzt EMM. Ein Treiber, der den Softwarebereich der Expanded Memory Specification (EMS) realisiert, damit auf den Expanded Memory in PCs von IBM- und kompatiblen Computern zugegriffen werden kann. ® siehe auch EMS, Erweiterungsspeicher, Expansionsspeicher.
Expanded Memory Specification
Subst. ® siehe EMS.
Expansion Card
Subst. (expansion card) ® siehe Erweiterungskarte.
Expansionsspeicher
Subst. (expanded memory) Ein bis zu 8 Megabyte (MB) großer Zusatzspeicher für IBM-PCs. Die Verwendung eines Expansionsspeichers wird durch die Expanded Memory Specification (EMS) festgelegt. Da dieser Speicher für Programme unter MS-DOS nicht erreichbar ist, blendet der Expanded Memory Manager (EMM) die Byte-Seiten (Speicherblöcke) aus dem Expansi...
Expertensystem
Subst. (expert system) Ein Anwendungsprogramm, das in einem Spezialgebiet, z.B. im Finanzwesen oder in der Medizin, Entscheidungen trifft oder Probleme löst. Diese Programme arbeiten auf der Grundlage gesammelten Wissens und analytischer Regeln, die von Experten auf diesen Gebieten festgelegt werden. Das Expertensystem verwendet zwei Komponenten, ...
Explorer
Subst. ® siehe Internet Explorer, Windows Explorer.
Explosionszeichnung
Subst. (exploded view) Eine Darstellungsform, bei der alle Einzelteile separat, aber in Beziehung zueinander gezeichnet sind. Explosionszeichnung einer Mikrodiskette
Exponentialschreibweise
Subst. (exponential notation) ® siehe Gleitkomma-Notation.
Exponent
Subst. (exponent) Ein Begriff aus dem Bereich der Mathematik. Die Anzahl gleicher Faktoren, aus denen das Produkt einer Zahl (Basis) zu berechnen ist. Der Exponent ist mit anderen Worten die Hochzahl einer Potenz. Positive Exponenten, wie in 23, zeigen eine Multiplikation an (2 mal 2 mal 2). Negative Exponenten, z.B. 2
exportieren
Vb. (export) Informationen von einem System oder Programm zu einem anderen transferieren. Reine Textdateien können im ASCII-Format (Nur-Text-Format) exportiert werden. Für den Austausch von Grafiken muß das empfangene System oder Programm jedoch eine Grafikunterstützung für das Format der exportierten Datei anbieten. ® siehe auch EPS, PICT, ...
Extended Binary Coded Decimal Interchange Code
Subst. ® siehe EBCDIC.
extended data out random access memory
Subst. ® siehe EDO RAM.
Extended Edition
Subst. Eine Version von OS/2 mit integrierten Datenbank- und Kommunikationseinrichtungen, die von IBM entwickelt wurden. ® siehe auch OS/2.
eXtended Graphics Array
Subst. Ein erweiterter Standard für Grafik-Controller und die Bildschirmdarstellung, der 1990 von IBM eingeführt wurde. Dieser Standard unterstützt die Auflösung 640 * 480 mit 65.536 Farben oder die Auflösung 1024 * 768 mit 256 Farben. Dieser Standard wird hauptsächlich in Workstation-Systemen eingesetzt.
Extended Industry Standard Architecture
Subst. ® siehe EISA.
extended memory specification
Subst. Abgekürzt XMS. Eine von Lotus, Intel, Microsoft und AST Research entwickelte Spezifikation einer Softwareschnittstelle, die Anwendungen im Real Mode die Nutzung des Extended Memory und bestimmte Bereiche des nicht von MS-DOS verwalteten Speichers ermöglicht. Der Speicher wird von einem installierbaren Gerätetreiber verwaltet, dem Expanded M...
Extended VGA
Subst. (extended VGA) Eine Erweiterung der Video Graphics Array (VGA)-Standards, die die Anzeige von Bildern in einer Auflösung von 800 × 600 Pixel bis 1600 × 1200 Pixel festlegen und eine Palette mit bis zu 16,7 Millionen (224) Farben unterstützen. Diese Palette erreicht nahezu den Grenzwert von 19 Millionen Farben, die vom...
Extenderkarte
Subst. (extender board) ® siehe Erweiterungskarte.
Extent
Subst. (extent) Ein fortlaufender Block mit Speicherkapazität auf einem Datenträger oder einem anderen Speichergerät mit Direktzugriff, der vom Betriebssystem für eine bestimmte Datei bzw. ein bestimmtes Programm reserviert ist.
External Gateway Protocol
Subst. Ein Protokoll für das Verteilen von Informationen über die Verfügbarkeit an die Router und Übergänge, die die Netzwerke miteinander verbinden. ® siehe auch Gateway, Router.
externe Festplatte
Subst. (external hard disk) Eine Stand-Festplatte mit eigenem Gehäuse und Netzteil, die mit einem Datenkabel an den Computer angeschlossen ist und hauptsächlich als portable Einheit verwendet wird. ® siehe auch Festplatte.
externe Funktion
Subst. (external function) ® siehe XFCN.
externe Referenz
Subst. (external reference) Ein Bezug innerhalb eines Programms oder einer Routine auf einen Bezeichner (für Code oder Daten), der nicht innerhalb des Programms oder der Routine deklariert ist. Der Begriff bezieht sich in der Regel auf einen Bezeichner, dessen Deklaration in einem separat kompilierten Codeabschnitt steht. ® siehe auch kompil...
externer Befehl
Subst. (external command) Zu einem Betriebssystem gehörendes Programm, das nur dann in den Speicher geladen und ausgeführt wird, wenn der entsprechende Name an der Systemaufforderung eingegeben wird. Obwohl ein externer Befehl genaugenommen ein selbständiges Programm darstellt, wird diese Bezeichnung verwendet, um die Zugehörigkeit zum Betriebssys...
externer Interrupt
Subst. (external interrupt) Von Systembausteinen des Computers, die bezüglich des Mikroprozessors als extern anzusehen sind, ausgelöster Interrupt. ® siehe auch Hardware-Interrupt, interner Interrupt, Interrupt.
externer Speicher
Subst. (auxiliary storage, external storage) Ein Speichermedium wie etwa eine Diskette oder ein Magnetband, das dem Prozessor eines Computers nicht direkt zugänglich ist, im Gegensatz zum RAM (Random Access Memory). Im allgemeinen werden externe Speicher als »Permanentspeicher« (englisch »permanent storage« oder kurz »storage«) oder »Datenträger« ...
externer Viewer
Subst. (external viewer) Eine separate Anwendung für das Anzeigen von Dokumenttypen, die von der aktuellen Anwendung nicht unterstützt werden. ® siehe auch Hilfsprogramm.
externes Modem
Subst. (external modem) Ein autonomes Modem, das über ein Kabel mit dem seriellen Kommunikations-Port eines Computers verbunden ist. ® siehe auch internes Modem.
extrahieren
Vb. (extract) Elemente aus einer größeren Gruppe systematisch entfernen oder duplizieren. In der Programmierung bedeutet extrahieren, einen Zeichensatz von einem anderen ableiten, indem mit Hilfe einer Maske (Muster) bestimmt wird, welche Zeichen zu entfernen sind.
Extranet
Subst. (extranet) Eine Erweiterung eines Intranet von einem Unternehmen, das World Wide Web-Technologie einsetzt, um die Kommunikation mit den Lieferanten und Kunden zu erleichtern. Über ein Extranet können Kunden und Lieferanten auf das Intranet eingeschränkt zugreifen, um die Geschwindigkeit und die Leistungsfähigkeit der Geschäftsvorgänge zu op...
Extras
Subst. (bells and whistles) Attraktive Leistungsmerkmale, die eine Hardware oder Software aufweist, und die über die Grundfunktionen hinausgehen. Entfernt kann man derartige Zusatzfunktionen mit den Extras vergleichen, mit denen Automobile auf Wunsch zusätzlich ausgestattet werden wie Zentralverriegelung und Klimaanlage. Produkte - im besonderen C...
Extrinsic-Halbleiter
Subst. (extrinsic semiconductor) Ein Halbleiter, der die Elektrizität in einer P-leitenden oder N-leitenden Schicht leitet. Dadurch können Elektronen unter bestimmten Bedingungen fließen (z.B. Wärmeeinwirkung), indem diese gezwungen werden, ihre natürliche Bahn zu verlassen, um einen neuen Elektronenstrom zu bilden. ® siehe auch Halbleiter, ...
Face Time
Subst. (face time) Die Zeit, die persönlich mit einer anderen Person verbracht wird.
face
Subst. Beim Drucken und bei der Typografie eine Abkürzung für Schriftart.
Fadenkreuz
Subst. (cross hairs) Gerätekomponente, auf der zwei sich schneidende, dünne Linien aufgedruckt sind. Fadenkreuze werden bei einigen Eingabegeräten dazu eingesetzt, um die Ansteuerung von bestimmten x-y-Koordinaten zu erleichtern und die angesteuerte Position optisch hervorzuheben. Auch der Bildschirmcursor wird in einigen Programmen als Fadenkreuz...
Fair Use
Subst. (fair use) Eine Doktrin im amerikanischen Recht, die die Grenzen für den legitimen Gebrauch von urheberrechtlich geschützter Software oder von anderem veröffentlichten Material beschreibt.
Faksimile
Subst. (facsimile) ® siehe Fax.
Faktor
Subst. (factor) Bezeichnet in der Mathematik die Operanden bei einer Multiplikation. Beispielsweise sind 2 und 3 die Faktoren im Ausdruck 2 × 3. Unter Primärfaktoren einer Zahl versteht man die Menge der Primärzahlen, die nach Multiplikation wieder die Zahl liefern.
Fakultät
Subst. (factorial) Wird ausgedrückt als n! (n Fakultät). Es handelt sich um das Ergebnis der Multiplikation sukzessiver Ganzzahlen von 1 bis n; n! ist gleich n × (n - 1) × (n - 2) × ... × 1.
Familie
Subst. (family) Eine Serie von Hardware- oder Software-Produkten, die gemeinsame Eigenschaften haben. Hierbei kann es sich um eine Serie von PCs oder CPU-Chips des gleichen Herstellers handeln, für die die gleichen Befehle gelten. Bei einer Familie kann es sich auch um einen Satz mit Schriftarten handeln, die einer Einheit angehören (z.B. Times Ne...
Fan-In
Subst. (fan-in) Die maximale Anzahl von Signalen, die sich bei einem gegebenen elektronischen Bauelement, z.B. einem logischen Gatter, gleichzeitig einspeisen lassen, ohne daß es zu einer Verfälschung der Signale kommt. Der Fan-In ist sowohl von Typ als auch von der Herstellungstechnologie eines Bauelements abhängig. ® Vgl. Fan-Out.
Fan-Out
Subst. (fan-out) Die maximale Anzahl von Signalen, die sich bei einem gegebenen elektronischen Bauelement, z.B. einem logischen Gatter, gleichzeitig speisen lassen, ohne daß das Signal unzulässig geschwächt wird. Der Fan-Out ist sowohl vom Typ als auch von der Herstellungstechnologie eines Bauelements abhängig. ® Vgl. Fan-In.
fangen
Vb. (trap) Das Abfangen von Programm-Aktionen oder -Ereignissen, noch bevor sie wirksam werden, meist um statt dessen eine andere Aktion auszuführen. Dieses Abfangen ist ein bei Debug-Programmen häufig eingesetztes Verfahren, um eine Unterbrechung der Programmausführung an einem definierten Punkt zu bewirken. ® siehe auch Interrupt, Interrup...
Fanzine
Subst. (fanzine) Eine Zeitschrift, die Online oder über Postversand erhältlich ist, die in der Regel von Fanclubs veröffentlicht wird. ® siehe auch Ezine.
FAQ
Subst. Abkürzung für Frequently Asked Questions (Häufig gestellte Fragen). Ein Dokument, in dem Fragen und Antworten zu einem bestimmten Thema aufgelistet sind. FAQs werden oft an Internet-Newsgroups gesendet, um neuen Teilnehmern allgemeine Fragen zu beantworten, die in der Vergangenheit gestellt wurden.
Farad
Subst. (farad) Kurzzeichen F. Die Maßeinheit der elektrischen Kapazität (d.h. die Fähigkeit zum Speichern einer Ladung). Ein Kondensator mit einer Kapazität von 1Farad kann eine Ladung von 1 Coulomb bei einer Potentialdifferenz zwischen seinen Platten von 1 Volt speichern. Praktisch stellt 1 Farad eine unvorstellbar große Kapazität dar, so daß man...
Farb-Bits
Subst. (color bits) Eine vordefinierte Anzahl an benachbarten Bits, die jedem darstellbaren Pixel zugeordnet sind und dessen Farbe bei der Anzeige auf einem Farbmonitor festlegen. Beispielsweise sind 2 bit für 4 Farben, 4 bit für 16 Farben und 8 bit für 256 Farben erforderlich. ® siehe auch Pixelgrafik. ® Vgl. Bit-Ebene.
Farb-Indextabelle
Subst. (color look-up table) Eine Tabelle im Video-Adapter eines Computers, die eine Liste von einzelnen Farbsignalwerten enthält. Diese Werte entsprechen den einzelnen auf dem Monitor darstellbaren Farben. Wenn Farben indirekt dargestellt werden, wird eine kleine Anzahl an Farbbits für jedes Pixel gespeichert, die dazu verwendet werden, um einen ...
Farbanpassung
Subst. (image color matching) Der Prozeß der Anpassung der Bildausgabe, bei dem die ausgegebenen Farben mit Farben abgestimmt werden, die gescannt oder eingegeben wurden.
Farbauszugsdatei
Subst. (color separation) Eine auf diese Weise erzeugte Ausgabedatei wird ebenfalls als »Farbseparation« bezeichnet.
Farbbandkassette
Subst. (ribbon cartridge) Eine Einwegkassette, die ein Gewebefarbband oder ein kohlenstoffbeschichtetes Kunststoffband enthält. Farbbandkassetten werden in den meisten Anschlagdruckern verwendet, da sie einen einfachen und sauberen Wechsel des Farbbands ermöglichen.
Farbdrucker
Subst. (color printer) Ein Computerdrucker, der farbige Ausdrucke herstellen kann. Die meisten Farbdrucker können auch Schwarzweiß-Ausdrucke erzeugen.
Farbebene
Subst. (color plane) ® siehe Bit-Ebene.
Farbe
Subst. (color) Die subjektive Sinnesempfindung, die durch sichtbares Licht bestimmter Wellenlänge auf der Netzhaut des Auges hervorgerufen wird. Der vom Menschen wahrnehmbare Bereich erstreckt sich von Violett am hochfrequenten Ende des sichtbaren Lichts bis zu Rot am unteren Frequenzende. (Das sichtbare Licht ist nur ein winziger Ausschnitt des g...
Farbmanagementsystem
Subst. (color management system) Abkürzung: CMS oder FMS. Von der Firma Kodak entwickelte Technik, die von vielen Softwareherstellern lizenziert wurde und der Kalibrierung dient. Mit Hilfe von CMS wird sichergestellt, daß die Farbtöne, die auf Video- und Computer-Monitoren angezeigt werden, mit den Farbtönen übereinstimmen, die ausgedruckt werden....
Farbmanagement
Subst. (color management) In der Drucktechnik die Gesamtheit an Verfahren, die sicherstellen, daß auf unterschiedlichen Ausgabegeräten exakt die gleichen Farbtöne dargestellt und produziert werden. Das Farbmanagement umfaßt folgende Vorgänge: die exakte Konvertierung von RGB-Farbdaten (die z.B. von einem Scanner, einer Kamera oder einem Monitor st...
Farbmesser
Subst. (colorimeter) Ein Gerät, das zur Bewertung und Feststellung von Farbtönen in bezug auf eine Standardpalette an synthetischen Farbtönen dient.
Farbmodell
Subst. (color model) Eine Methode oder Konvention zur Darstellung von Farben. Im Bereich der Grafik und der Drucktechnik werden Farben häufig mit dem Pantone-System beschrieben. In der Computergrafik sind verschiedene Farbmodelle üblich: HSB (Hue, Saturation, Brightness, zu deutsch: »Farbton, Sättigung, Helligkeit«), CMY (Cyan, Magenta, Yellow) un...
Farbmonitor
Subst. (color monitor) Ein Computer-Display, das in Verbindung mit einer Videokarte (Adapter) für die farbige Darstellung von Texten oder Grafiken vorgesehen ist. Im Unterschied zu einem Monochrommonitor, dessen Bildröhre nur mit einer einfarbigen Phosphorschicht versehen ist, verfügt ein Farbmonitor über ein Muster aus unterschiedlich farbigen Ph...
Farbpalette
Subst. (color box, color palette) Im Malprogramm »Paint«, das sich im Lieferumfang von Windows NT und Windows 95 befindet, ein Bildschirmelement, das einem Malkasten nachempfunden ist und zur Auswahl der Vorder- und Hintergrundfarbe dient. ® siehe Palette.
Farbscanner
Subst. (color scanner) Ein Scanner, der Vorlagen in eine digitalisierte Form bringt und dazu in der Lage ist, Farbtöne zu interpretieren. Die dabei mögliche Farbtiefe hängt von der Bit-Tiefe des Scanners ab, genauer, seiner Fähigkeit, Farbtöne in einen Farbwert zu übersetzen, der durch eine bestimmte Anzahl an Bits repräsentiert wird (üblicherweis...
Farbseparation
Subst. (color separation) In der Drucktechnik das Erzeugen von separaten Ausgabedateien für die einzelnen in einem Dokument enthaltenen Grundfarben. Jede dieser Dateien wird mit der entsprechenden Farbtinte gedruckt. Es gibt zwei Arten der Farbseparation: die Punktfarbseparation und die Prozeßfarbseparation. ® siehe auch Farbmodell, Farbsynt...
Farbstoff-Polymer-Aufzeichnung
Subst. (dye-polymer recording) Eine Aufzeichnungstechnologie für optische Discs, bei der in einer plastischen Polymerbeschichtung eingebettetes Farbpulver verwendet wird, um winzige Beulen auf der Oberfläche zu erzeugen, die sich mit einem Laser abtasten lassen. Da diese Farbstoff-Polymer-Beulen geglättet und erneut erzeugt werden können, erhält m...
Farbsublimations-Drucker
Subst. (dye-sublimation printer) ® siehe Volltondrucker.
Farbsynchronsignal
Subst. (color burst) Ein Verfahren zur Codierung der Farbe in einem Composite-Video-Signal, das ursprünglich entwickelt wurde, damit Schwarzweiß-Fernsehgeräte Sendungen, die in Farbe ausgestrahlt werden, störungsfrei in Schwarzweiß wiedergeben können. Der Farb-Burst besteht aus einem Luminanzsignal, das eine Kombination der roten, grünen und blaue...
Farbsynthese
Subst. (process color) Eine Methode der Handhabung von Farben beim Drucken eines Dokuments, bei der jeder Farbblock in seine subtraktiven Primärfarbenanteile zerlegt wird: Zyan, Magenta und Gelb (neben Schwarz). Alle anderen Farben erzeugt man durch paßgerechtes Übereinanderdrucken von Schichten, die aus Halbton-Punkten verschiedener Größen in der...
Farbsättigung
Subst. (color saturation) Der Anteil eines Farbtons, der in einer Farbe enthalten ist. Je größer die Sättigung, desto intensiver erscheint die Farbe. ® siehe auch Farbmodell, HSB.
Farbtabelle
Subst. (color table) ® siehe Farb-Indextabelle.
Farbton
Subst. (hue) Im HSB-Farbmodell eine der drei Kenngrößen einer Farbe, die zum Beschreiben dieser Farbe verwendet wird. Dieses Attribut unterscheidet eine Farbe am deutlichsten von anderen Farben. Der Farbton wird bestimmt durch die Frequenz einer Lichtwelle im sichtbaren Spektrum. ® siehe auch Farbmodell, HSB. ® Vgl. Helligkeit, Sättigu...
Farbzuordnungstabelle
Subst. (color map) ® siehe Farb-Indextabelle.
FARNET
® siehe Federation of American Research Networks.
Fast Ethernet
Subst. Ein Ethernet, das 100 Megabit pro Sekunde unterstützt. ® siehe auch Ethernet.
Fast Packet
Subst. (fast packet) Ein Standard für Hochgeschwindigkeits-Netzwerktechnologien, der die schnelle Vermittlung von Zellen oder Paketen mit fester Länge für die Echtzeitübertragung von Daten einsetzt. ® siehe auch Paket, Paketvermittlung. ® auch genannt Asynchronous Transfer Mode, ATM.
Fast SCSI
Subst. Ein Format der SCSI-2-Schnittstelle. Die Schnittstelle kann 8 Datenbit gleichzeitig und bis zu 10 MB pro Sekunde übertragen. Der Fast SCSI-Stecker hat 50 Pins. ® siehe auch SCSI, SCSI-2. ® Vgl. Fast/Wide SCSI, Wide SCSI.
Fast-Fourier-Transformation
Subst. (fast Fourier transform) Abgekürzt FFT. Eine Menge von Algorithmen zur Berechnung der diskreten Fourier-Transformation einer Funktion, die ihrerseits für die Lösung von Differentialgleichungssystemen, Durchführung von Spektralanalysen und Ausführung anderer signalverarbeitender und signalerzeugender Aufgaben verwendet werden kann. ® s...
Fast/Wide SCSI
Subst. Ein Format der SCSI-2-Schnittstelle, die Daten zu je 16 Bit mit einer Geschwindigkeit von bis zu 20 MB pro Sekunde übertragen kann. Der Fast/Wide SCSI-Stecker hat 68 Pole. ® siehe auch SCSI, SCSI-2. ® Vgl. Fast SCSI, Wide SCSI.
Fat Application
Subst. (fat application) Eine Anwendung, die bei Macintosh-Computern mit PowerPC-Prozessor und auf Macintosh-Computern mit 68K-Prozessor ausgeführt werden kann.
Fat Binary
Subst. (fat binary) Ein Anwendungsformat, das auf Macintosh-Computern mit PowerPC-Prozessor und auf Macintosh-Computern mit 68K-Prozessor ausgeführt werden kann.
Fat Client
Subst. (fat client) Ein Begriff aus dem Bereich der Client/Server-Architektur. Ein Client, der nahezu die gesamte Verarbeitung ohne den Server ausführt. Der Client behandelt die Präsentation und die Funktionen, der Server verwaltet die Daten und den Zugriff auf die Daten. ® siehe auch Client, Client-Server-Architektur, Server, Thin Server. ...
Fat Server
Subst. (fat server) Ein Begriff aus dem Bereich der Client/Server-Architektur. Ein Server, der nahezu die gesamte Verarbeitung ohne den Client ausführt. Die Anwendungslogik und die Daten befinden sich auf dem Server, die Präsentation wird vom Client behandelt. ® siehe auch Client, Client-Server-Architektur, Server, Thin Client. ® Vgl. ...
FAT-Dateisystem
Subst. (FAT file system) Das im Betriebssystem MS-DOS verwendete Dateisystem zum Organisieren und Verwalten von Dateien. Die FAT (File Allocation Table) ist eine Datenstruktur, die MS-DOS während der Formatierung auf der Diskette erzeugt. Wenn MS-DOS eine Datei auf einer formatierten Diskette speichert, legt das Betriebssystem die Informationen üb...
fataler Fehler
Subst. (fatal error) Ein Fehler, der zu einem Absturz des Systems oder der Anwendung führt, d.h. zu einem abrupten Versagen ohne Chance auf Erholung.
Fatbits
Subst. (fatbits) »Fette Bit«. Ursprünglich ein Merkmal des Apple MacPaint-Programms, bei dem sich ein kleiner Ausschnitt einer Zeichnung pixelweise vergrößern und verändern läßt. In der Folgezeit setzte sich diese Bezeichnung für ein ähnliches Merkmal in allen Programmen durch, die eine Modifikation auf Pixelbasis über ein »Zoom«-Merkmal erlauben...
Fatware
Subst. (fatware) Software, die den Speicherplatz und die Systemleistung stark in Anspruch nimmt, weil diese Software grafisch unnötig aufwendig gestaltet ist und über eine Vielzahl von zum Teil überflüssigen Funktionen verfügt. ® auch genannt aufgeblähte Software.
FAT
Subst. ® siehe Dateizuordnungstabelle.
Favoriten-Ordner
Subst. (Favorites folder) Ein Begriff aus Microsoft Internet Explorer. Der Begriff bezeichnet eine Auflistung von Verknüpfungen zu Websites, die von einem Benutzer häufig benötigt werden. Andere Web-Browser verwenden hierfür andere Bezeichnungen (z.B. Bookmark oder Hotlist). ® siehe auch Internet Explorer, Lesezeichen-Datei, URL. ® Vgl...
Favorit
Subst. (favorite) Ein Begriff aus Microsoft Internet Explorer. Der Begriff bezeichnet eine benutzerdefinierte Verknüpfung zu einer Seite im World Wide Web, die einem Lesezeichen in Netscape Navigator entspricht. ® siehe auch Favoriten-Ordner, Hotlist. ® Vgl. Lesezeichen.
Fax-Server
Subst. (fax server) Ein Computer eines Netzwerks, der in der Lage ist, Fax-Übertragungen an Computer und von anderen Computern des Netzwerks zu senden und zu empfangen. ® siehe auch Fax, Server.
Faxgerät
Subst. (fax machine) Abkürzung für Faksimilegerät. Ein Gerät, das Seiten scannt, die Bilder dieser Seiten in ein digitales Format umwandelt, das dem internationalen Standard für Faxgeräte entspricht, und das Bild über eine Telefonleitung überträgt. Ein Faxgerät ist auch in der Lage, diese Bilder zu empfangen und auf Papier auszugeben. ® sieh...
Faxmodem
Subst. (fax modem) Ein Modem, das Daten sendet (und unter Umständen auch empfängt), die in einem Faxformat (in der Regel ein CCITT Faxformat) codiert sind, die ein Faxgerät oder ein anderes Modem decodiert und in ein Bild umwandelt. Das Bild muß bereits auf dem Host-Computer codiert worden sein. Text und Grafikdokumente können in das Faxformat übe...
Faxprogramm
Subst. (fax program) Eine Computeranwendung, mit der Benutzer Fax-Übertragungen senden, empfangen und drucken können. ® siehe auch Fax.
Fax
Subst. (fax) Abkürzung für Faksimile. Die Übertragung von Text oder Grafiken über Telefonleitungen in digitalisierter Form. Konventionelle Fax-Maschinen tasten ein Originaldokument ab, senden ein Bild des Dokuments als Bitmap und reproduzieren das empfangene Bild auf einem Drucker. In den CCITT-Empfehlungen Gruppe 1-4 sind Auflösung und Codierung ...
FCB
Subst. ® siehe Dateisteuerblock.
FCC
Subst. Abkürzung für Federal Communications Commission, zu deutsch »Vereinigte Fernmeldekommission«. Durch den Communications Act von 1934 gegründete Kommission, die im zwischenstaatlichen und internationalen Bereich drahtgebundene, drahtlose und andere Rundfunk- und Fernsehübertragungen einschließlich Telefonie, Telegrafie und Telekommunikation r...
FDDI
Subst. Abkürzung für Fiber Distributed Data Interface. Von ANSI (American National Standards Institute) entwickelter Standard für lokale Hochgeschwindigkeits-Netzwerke auf Glasfaserbasis. FDDI sieht Übertragungsraten von 100 Megabit (100 Millionen Bit) pro Sekunde auf Netzwerken mit Token-Ring-Topologie vor. FDDI II ist eine Erweiterung des FDDI-S...
FDHP
Subst. Abkürzung für Full Duplex Handshaking Protocol. Ein Protokoll, das von Duplexmodems eingesetzt wird, um den Quelltyp der Übertragung zu ermitteln und in Übereinstimmung zu bringen. ® siehe auch Duplex, Handshake.
FDM
Subst. Abkürzung für Frequency-Division Multiplexing, zu deutsch »Frequenzmultiplex«. Die gleichzeitige Übertragung mehrerer Signale auf separaten Bändern eines einzelnen Kommunikationskanal. FDM wird bei analogen Übertragungen eingesetzt, z.B. in einem Basisband-Netzwerk oder bei Gesprächen über eine Telefonleitung. Bei FDM unterteilt man den Fre...
Feature
Subst. (feature) Eine einzigartige, attraktive, charakteristische oder wünschenswerte Eigenschaft eines Programms oder eines Computers oder anderer Hardware.