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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


Federal Communications Commission
Subst. ® siehe FCC.

Federal Information Processing Standards
Subst. Ein System mit Normen, Richtlinien und technischen Methoden für die Datenverarbeitung der Bundesregierung der USA.

Federal Internet Exchange
Subst. ® siehe FIX.

Federation of American Research Networks
Subst. Ein gemeinnütziger Verband von Unternehmen für Vernetzungstechnologie in den USA, der sich auf nationaler Ebene für Vernetzungstechnologie einsetzt. Der primäre Schwerpunkt dieses Verbands ist auf die Unterstützung des Bildungswesens, der Forschung und verwandter Branchen gerichtet. ® siehe auch internetwork.

Federation on Computing in the United States
Subst. Die Vertretung der USA in der International Federation of Information Processing (IFIP). ® siehe auch IFIP.

Fehleranalyse
Subst. (error analysis) Die Philosophie der Fehlererkennung in numerischen Berechnungen, insbesondere in langen und komplizierten Berechnungen, bei denen die Fehlerwahrscheinlichkeit steigt.

Fehlerbehandlungsroutine
Subst. (critical-error handler) Eine Software-Routine, die einen kritischen Fehler entweder korrigiert oder diesen elegant umgeht. ® siehe auch geregelte Beendigung, kritischer Fehler.

Fehlerbehandlung
Subst. (error handling, error trapping) Der Prozeß, in dem ein Programm Fehler während der Ausführung ermittelt. Außerdem der Vorgang, bei dem Funktionen, Programme oder Prozeduren entwickelt werden, die trotz eines Fehlerzustandes weiter ausgeführt werden können. Des weiteren bezeichnet »Fehlerbehandlung« die Reaktion auf Fehlersituationen (man...

fehlerbehebende Wartung
Subst. (corrective maintenance) Die Diagnose und Beseitigung von Computerproblemen, kurz nachdem sie aufgetreten sind. ® Vgl. vorbeugende Wartung.

fehlererkennende Codierung
Subst. (error-detection coding) Eine Methode der Datencodierung, durch die sich Fehler bei der Übertragung oder Speicherung von Daten erkennen lassen. Die meisten fehlererkennenden Codes sind durch die maximale Anzahl von Fehlern gekennzeichnet, die erkannt werden können. ® siehe auch Prüfsumme. ® Vgl. fehlerkorrigierende Codierung.

Fehlererkennung und -beseitigung
Subst. (error detection and correction) Bei der Übertragung von Dateien verwendete Methode zur Aufdeckung und Beseitigung von Fehlern. Einige Programme entdecken nur Fehler, während andere Programme Fehler erkennen und versuchen, sie zu korrigieren.

Fehlerkontrolle
Subst. (error control) Der Abschnitt eines Programms, einer Prozedur oder einer Funktion, der Fehler ermittelt. Bei diesen Fehlern kann es sich um nicht übereinstimmende Zeichen, Überläufe und Unterläufe, bezugslose oder illegale Zeigerverweise und um Speicher-Inkonsistenzen handeln. Daneben stellt die Fehlerkontrolle das Vorgreifen von Programmf...

Fehlerkorrektur, automatische
Subst. (automatic error correction) ® siehe automatische Fehlerkorrektur.

Fehlerkorrektur, vorauseilende
Subst. (forward error correction) ® siehe vorauseilende Fehlerkorrektur.

Fehlerkorrekturcode
Subst. (error-correcting code) Eine Code für die Übertragung von elektronischen Daten. Durch diese Codierung der Daten können Übertragungsfehler erkannt und korrigiert werden, indem die verschlüsselten Daten am Empfangsende geprüft werden. Fehlerkorrekturcodes werden von den meisten Modems verwendet. ® siehe auch Modem.

fehlerkorrigierende Codierung
Subst. (error-correction coding) Eine Methode der Informationscodierung, durch die sich Fehler während der Übertragung erkennen und korrigieren lassen. Die meisten fehlerkorrigierenden Codes sind durch die maximale Anzahl von Fehlern, die sich als fehlerhaft nachweisen lassen, und die maximale Zahl von Fehlern, die korrigiert werden können, gekenn...

Fehlermeldung
Subst. (error message) Eine Meldung vom System oder von einem Programm, die auf einen Fehler hinweist, der zu beseitigen ist.

Fehlerprotokolldatei
Subst. (error file) Eine Datei, in der die Uhrzeit und der Fehlertyp aufgezeichnet werden, der bei der Datenverarbeitung und Übertragung verursacht wurde.

Fehlerprüfung
Subst. (error checking) Ein während des Dateitransfers stattfindender Prozeß zur Aufdeckung von Unstimmigkeiten zwischen gesendeten und empfangenen Daten.

Fehlerrate
Subst. (error rate) In der Kommunikationstechnik die Anzahl der Bits oder der anderen Elemente, die während einer Übertragung fehlerhaft ankommen. Die typische Fehlerrate für ein 1200-b/s-Modem liegt bei etwa 1 pro 200.000 Bit. ® siehe auch Parität, Paritätsbit, Xmodem, Ymodem.

Fehlertoleranz
Subst. (fault tolerance) Die Fähigkeit eines Computers oder eines Betriebssystems, auf katastrophale Ereignisse oder Fehler, z.B. einen Stromausfall oder einen Hardware-Ausfall, in einer Weise zu reagieren, daß kein Datenverlust eintritt und laufende Arbeiten beschädigt werden. Fehlertoleranz läßt sich mit einer batteriegestützten Stromversorgung,...

Fehlerverhältnis
Subst. (error ratio) Das Verhältnis der Fehler zur Anzahl der verarbeitenden Dateneinheiten. ® siehe auch Fehlerrate.

Fehler
Subst. (error) Werte oder Bedingungen, die nicht im Einklang mit den richtigen, angegebenen oder erwarteten Werten oder Bedingungen sind. Fehler werden in Computern verursacht, wenn ein Ereignis nicht wie erwartet verläuft oder wenn nicht ausführbare oder illegale Operationen eingeleitet werden. In der Datentechnik wird ein Fehler verursacht, wenn...

feinabstimmen
Vb. (tweak) Die Leistung von Hardware oder Software durch abschließende, kleinere Änderungen verbessern. Einem fast fertiggestellten Produkt den letzten Schliff verleihen.

Feldeffekt-Transistor
Subst. (field-effect transistor) ® siehe FET.

Feldlänge, feste
Subst. (fixed-length field) ® siehe feste Feldlänge.

Feldtrennzeichen
Subst. (field separator) Jedes Zeichen, mit dem ein Datenfeld von einem anderen getrennt wird. ® siehe auch Begrenzungszeichen, Feld.

Feld
Subst. (field) Eine Position in einem Datensatz, an der ein bestimmter Datentyp gespeichert wird. Der Datensatz ANGESTELLTER-SATZ kann z.B. Felder zur Speicherung von Nachname, Vorname, Adresse, Stadt, Staat, Postleitzahl, Einstellungsdatum, derzeitiges Gehalt, Lohngruppe, Titel, Abteilung usw. enthalten. Zu jedem Feld gehören Informationen, die u...

Femto-
Präfix (femto-) Ein metrisches Präfix mit dem Wert 10-15 (ein Quadrillionstel).

Femtosekunde
Subst. (femtosecond) Abgekürzt fs. Der billiardste Teil (10-15) einer Sekunde. Im amerikanischen Sprachgebrauch der quadrillionste Teil.

Fenster, aktives
Subst. (active window) ® siehe aktives Fenster.

Fenster, inaktives
Subst. (inactive window) ® siehe inaktives Fenster.

Fenster, überlappende
Subst. (overlaid windows) ® siehe überlappende Fenster.

Fensterdefinition
Subst. (window definition) Eine mit einem Bildschirmfenster verknüpfte Ressource bei einer Anwendung auf dem Apple Macintosh. Der Macintosh Window Manager ruft diese Funktion z.B. auf, um das Fenster zu erstellen oder seine Größe zu verändern. ® auch genannt WDEF.

Fenstergröße-Symbol
Subst. (size box) Beim Apple Macintosh ein Kontrollfeld in der rechten oberen Ecke eines auf dem Bildschirm angezeigten Fensters. Durch Klicken auf das Fenstergröße-Symbol kann der Benutzer die Größe des Fensters zwischen einer benutzerdefinierten Größe und der maximalen Größe umschalten. ® Vgl. Schaltfläche »Maximieren«.

Fensterumgebung
Subst. (windowing environment) Eine Betriebssystemoberfläche (Shell), die sich dem Benutzer mit speziell gestalteten Bildschirmbereichen - den sog. Fenstern - präsentiert. Fensterumgebungen gestatten typischerweise die Größenänderung von Fenstern und deren freie Verschiebbarkeit auf dem Bildschirm. Beispiele für Fensterumgebungen sind der Apple Ma...

Fenster
Subst. (window) In Anwendungen und grafischen Benutzeroberflächen ein Teil des Bildschirms, der ein eigenes Dokument oder eine Mitteilung enthalten kann. Fensterorientierte Programme erlauben die Aufteilung des Bildschirms in mehrere Fenster, die jeweils über einen eigenen Rahmen verfügen und unterschiedliche Dokumente (oder eine andere Ansicht de...

FEP
Subst. ® siehe Front-End-Prozessor.

Fern-Administration
Subst. (remote administration) Die Durchführung von Systemverwaltungsaufgaben über das Netzwerk.

Fern-Terminal
Subst. (remote terminal) Ein Terminal, das sich an einem anderen Ort befindet, als der Computer, zu dem es Verbindung hat. Entfernte Terminals verwenden Modems und Telefonleitungen zur Kommunikation mit dem Host-Computer. ® siehe auch Fernzugriff. ® Vgl. Fernsystem.

Ferncomputersystem
Subst. (remote computer system) ® siehe Fernsystem.

fernkommunizieren
Vb. (telecommute) Eine Verbindung zwischen einem entfernten Arbeitsplatz (z.B. zu Hause) und einem Hauptbüro herstellen, unter Verwendung eines mit Modem und Kommunikationssoftware ausgestatteten Personal Computers.

Fernkopie
Vb. (telecopy) ® siehe Fax.

Fernschreibermodus
Subst. (teletype mode) Ein Betriebsmodus, in dem ein Computer oder eine Anwendung die Aktionen auf die Fähigkeiten eines Fernschreibers reduziert. Auf dem Display äußert sich der Fernschreibermodus z.B. darin, daß nur noch alphanumerische Zeichen angezeigt werden können. Die Zeichen können nur zeilenorientiert angeordnet und nicht frei auf eine be...

Fernsystem
Subst. (remote system) Ein Computer- oder Netzwerksystem, auf das ein Benutzer mittels eines Modems zugreift. ® siehe auch Fernzugriff. ® Vgl. Fern-Terminal.

fernverarbeiten
Vb. (teleprocess) Ein Terminal oder einen Computer zusammen mit Kommunikationseinrichtungen für den Zugriff auf entfernte Computer oder Dateien verwenden. Der englische Begriff Teleprocess ist durch IBM geprägt worden. ® siehe auch Fernzugriff, verteilte Datenverarbeitung.

Fernzugriff
Subst. (remote access) Die Nutzung eines entfernten Computers.

Ferro-RAM
Subst. (ferric RAM) ® siehe FRAM.

ferromagnetische Domäne
Subst. (ferromagnetic domain) ® siehe magnetische Domäne.

ferromagnetisches Material
Subst. (ferromagnetic material) Eine Substanz, die stark magnetisierbar ist. Zu den ferromagnetischen Materialien, die häufig in der Elektronik zum Einsatz kommen, zählen Ferrite und pulverisiertes Eisen. Ferromagnetische Materialien werden z.B. als Kerne zur Erhöhung der Induktivität und als Beschichtung von Disketten und Magnetbändern verwendet....

fest gekoppelt
Adj. (tightly coupled) Bezieht sich auf zwei Verarbeitungsvorgänge, deren erfolgreiche Beendigung und einzelne Leistungswerte wechselseitig stark voneinander abhängig sind. Bezeichnet außerdem ein Verhältnis wechselseitiger Abhängigkeit zwischen Computern (z.B. bei der Parallelverarbeitung).

feste Feldlänge
Subst. (fixed-length field) In einem Datensatz bzw. zur Datenspeicherung verwendetes Feld, dessen Größe in Byte von vornherein bestimmt ist und konstant bleibt. Ein Feld mit fester Feldlänge benötigt immer den gleichen Platz auf einem Datenträger, selbst wenn die im Feld gespeicherten Daten kürzer sind. ® Vgl. Datenfeld, mit variabler Länge....

feste Schrittschaltung
Subst. (fixed spacing) ® siehe dicktengleich (gleichbleibender Schaltschritt).

feste Wortlänge
Subst. (fixed-word-length computer) Bezieht sich auf die einheitliche Größe von Dateneinheiten (oder Wörtern), die der Mikroprozessor verarbeitet und die im System auf den Hardwareleitungen, die den Hauptdatenbus bilden, transportiert werden - eine Beschreibung, die auf fast alle Computer zutrifft. Computer mit fester Wortlänge, zu denen auch die ...

festes Leerzeichen
Subst. (fixed space) Die festgelegte Breite des horizontalen Zwischenraums zur Trennung von Zeichen in einem Text - oft die Breite einer Ziffer in einer gegebenen Schrift. ® siehe auch Halbgeviert, schmales Leerzeichen, Vollgeviert.

Festkomma-Arithmetik
Subst. (fixed-point arithmetic) Arithmetische Operationen, die mit Festkomma-Zahlen ausgeführt werden. ® siehe auch Festkomma-Notation.

Festkomma-Notation
Subst. (fixed-point notation) Ein numerisches Format, bei dem der Dezimalpunkt eine festgelegte Position einnimmt. Festkomma-Zahlen bilden einen Kompromiß zwischen ganzen Zahlenformaten, die kompakt und effizient sind, und Gleitkomma-Zahlenformaten, die einen großen Wertebereich umfassen. Wie Gleitkomma-Zahlen können auch Festkommazahlen einen geb...

Festkörperbauelement
Subst. (solid-state device) Ein elektrisches Bauelement, dessen Funktion auf den elektrischen oder magnetischen Eigenschaften eines Festkörpers (im Gegensatz zu einem Gas oder Vakuum) beruht. Beispiele für Festkörperbauelemente sind Transistoren, Dioden und integrierte Schaltkreise.

Festleitung
Subst. (tie line) Eine Standleitung, die bei einem Netzbetreiber gemietet und oft für die Verbindung von zwei oder mehr Filialen einer Gesellschaft verwendet wird.

Festplatte, externe
Subst. (external hard disk) ® siehe externe Festplatte.

Festplattenkarte
Subst. (hard card) Eine Leiterplatte, die eine Festplatte und deren Controller enthält, die in einen Erweiterungssteckplatz eingesteckt werden kann, und den Erweiterungsbus für die Energieversorgung und für Daten und Steuersignale verwendet. Im Gegensatz hierzu kommuniziert eine Festplatte in einem Laufwerkschacht mit einer separaten Steuerkarte ü...

Festplattenlaufwerk
Subst. (hard disk drive) ® siehe Festplatte.

Festplattentyp
Subst. (hard disk type) Eine oder mehrere Zahlen, die einen Computer über die Charakteristika einer Festplatte informiert, z.B. Anzahl der Lese-/Schreibköpfe und Anzahl der Zylinder. In der Regel befindet sich auf dem Gehäuse der Festplatte ein Typenschild oder ein entsprechender Aufkleber mit den Kenndaten, die man dem Computer bei der Installati...

Festplatte
Subst. (fixed disk, hard disk, rigid disk) Ein Gerät, das nichtflexible Platten enthält, die mit einem Material beschichtet sind, in dem Daten zusammen mit ihren Schreib-Lese-Köpfen, dem Positionierungsmechanismus für die Köpfe und dem Spindelmotor in einem versiegelten Gehäuse, das vor äußeren Einflüssen schützt, magnetisch aufgezeichnet werden k...

Festspeicher
Subst. (fixed storage) Ein nichtwechselbares Speichermedium, z.B. eine große Platte, das dauerhaft gekapselt in seinem Laufwerk verbleibt.

Feststell-Taste
Subst. (Caps Lock key) Eine Taste, die in den Großbuchstabenmodus schaltet. Die meisten Tasten verhalten sich in diesem Modus so, als wäre gleichzeitig die Umschalttaste (Shift-Taste) gedrückt worden - beim Druck auf eine Buchstabentaste wird also ein Großbuchstabe eingefügt. Ob auch Satzzeichen- und Zifferntasten betroffen sind, hängt vom System ...

festverdrahtet
Adj. (hardwired) Nicht durch Programmierung bereitgestellt, sondern in ein System integriert, das Hardware (z.B. logische Schaltkreise) verwendet. Auch eine Eigenschaft, die angibt, daß ein Computer physikalisch über ein Kabel mit einem Netzwerk verbunden ist. Das Netzwerkkabel ist dabei an der Netzwerkkarte des Computers angeschlossen.

Fettschrift
Subst. (boldface) Ein Schriftstil, der den betreffenden Text dunkler und stärker erscheinen läßt. Einige Programme verfügen über einen speziellen »Fett«-Befehl, mit dem sich der markierte Text fett formatieren läßt. Bei bestimmten Systemen müssen dagegen spezielle Codes eingegeben werden, um Anfang und Ende der fettgedruckten Passage zu kennzeichn...

FET
Subst. Abkürzung für Field-Effect Transistor, zu deutsch »Feldeffekttransistor«. Ein Transistortyp, bei dem der Stromfluß zwischen Source und Drain über das elektrische Querfeld zwischen Gate-Elektroden gesteuert wird. FETs lassen sich als Verstärker, Oszillatoren und Schalter einsetzen. Sie zeichnen sich durch eine sehr hohe Eingangsimpedanz (Wid...

FFTDCA
Subst. ® siehe Final-Form-Text DCA.

FFT
Subst. ® siehe Fast-Fourier-Transformation.

FF
Subst. ® siehe Seitenvorschub.

Fiber Distributed Data Interface
Subst. ® siehe FDDI.

Fibonacci-Zahlen
Subst. (Fibonacci numbers) In der Mathematik eine unendliche Zahlenfolge, bei der sich die jeweilige Ganzzahl aus der Summe ihrer beiden Vorgänger ergibt - z.B. 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, . . . . Fibonacci-Zahlen, auch als Fibonacci-Folge bezeichnet, sind nach dem im dreizehnten Jahrhundert lebenden Mathematiker Leonardo Fibonacci von Pisa bena...

Fiche
Subst. (fiche) ® siehe Microfiche.

Fidonet
Subst. Ein Protokoll zum Senden von E-Mail, Newsgroups-Postings und Dateien über Telefonleitungen. Fidonet hat seinen Ursprung im Fido BBS, das 1984 von Tom Jennings initiiert wurde. Die geringen Kosten waren ein wichtiger Faktor für die Weiterentwicklung. Fidonet kann E-Mail mit dem Internet austauschen. Als »Fidonet« wird auch das Netzwerk aus ...

FIFO
Subst. ® siehe First In, First Out.

File Extent
Subst. (file extent) ® siehe Extent.

File Transfer Protocol
Subst. ® siehe FTP.

Filespec
Subst. (filespec) ® siehe Namensschema.

Film um 11
(film at 11) Eine sarkastische Redewendung, die gelegentlich in Newsgroups verwendet wird. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf eine kurze Nachrichtenübersicht im Fernsehen, die das Hauptthema der Spätnachrichten ankündigt. Diese Redewendung deklassiert den vorhergehenden Artikel als uninteressanten Beitrag. ® siehe auch Newsgroup....

Filmrekorder
Subst. (film recorder) Ein Gerät, das die Bilder, die am Monitor angezeigt werden, auf 35-mm-Film aufzeichnet.

Filmstreifen
Subst. (film ribbon) ® siehe Karbonband.

Filterprogramm
Subst. (filtering program) Ein Programm, das Informationen filtert und nur die Ergebnisse anzeigt, die den Kriterien entsprechen, die im Programm definiert sind.

Filterung, kollaborative
Subst. (collaborative filtering) ® siehe kollaborative Filterung.

Filter
Subst. (filter) Ein Programm oder Funktionen innerhalb eines Programms, die ihren Standard-Input oder zugeteilten Input lesen, den Input wie angegeben umwandeln und anschließend den Output an das Standardziel bzw. an das festgelegte Ziel übertragen. Ein Datenbankfilter kann z.B. Informationen filtern, die ein bestimmtes Alter haben. In der Kommun...

Final-Form-Text DCA
Subst. Abgekürzt FFTDCA. Ein Standard in der Document Content Architecture (DCA) für die Speicherung von Dokumenten in druckfähiger Form zum Austausch zwischen verschiedenartigen Programmen. Ein verwandter Standard ist Revisable-Form-Text DCA (RFTDCA). ® siehe auch DCA. ® Vgl. Revisable-Form-Text DCA.

Finanzmanager
Subst. (personal finance manager) Eine Software-Anwendung, die den Benutzer bei der Ausführung einfacher Vorgänge der Finanzbuchhaltung unterstützt (z.B. beim Saldieren und Bezahlen von Rechnungen).

finden
Vb. (find) ® siehe suchen.

Finder
Subst. Die Standardoberfläche des Macintosh-Betriebssystems, die dem Benutzer das Einsehen von Verzeichnissen (Ordnern), das Verschieben, Kopieren und Löschen von Dateien sowie das Starten von Anwendungen ermöglicht. Elemente im System werden oft als Symbole (engl.: Icons) dargestellt und mittels einer Maus oder einem vergleichbaren Zeigegerät man...

Fingerabdruckleser
Subst. (fingerprint reader) Ein Scanner, der menschliche Fingerabdrücke liest, um sie mit einer Datenbank bereits gespeicherter Bilder von Fingerabdrücken zu vergleichen.

Finger
Subst. (finger) Ein Internet-Dienstprogramm, das ursprünglich nur für UNIX entwickelt wurde, mittlerweile jedoch auch auf zahlreichen anderen Plattformen verfügbar ist. Über dieses Programm können Benutzer Informationen zu anderen Benutzern aufrufen, die sich auf anderen Sites befinden (vorausgesetzt, Finger kann auf diese Sites zugreifen). Wenn e...

finger
Vb. Informationen zu einem Benutzer über das Finger-Programm aufrufen.

FIPS
Subst. ® siehe Federal Information Processing Standards.

FIR-Port
Subst. (FIR port) Abkürzung für Fast InfraRed port. Ein drahtloser I/O-Port, der sehr häufig für portable Computer verwendet wird, die Daten über ein externes Gerät mit Infrarot-Übertragung weiterleiten. ® siehe auch infrarot, I/O-Port.

Firewall
Subst. (firewall) Ein Schutzsystem für das Netzwerk einer Organisation gegen externe Bedrohungen. Eine Bedrohung können z.B. Hacker darstellen, die z.B. über das Internet auf das Netzwerk zugreifen. Ein Firewall verhindert die direkte Kommunikation der Computer des Firmennetzes mit netzfremden externen Geräten (und umgekehrt). Es wird statt dessen...

Firmware
Subst. (firmware) Software-Routinen, die im Read-Only Memory (ROM) gespeichert sind. Im Gegensatz zum Random Access Memory (RAM) bleiben die Informationen im Read-Only Memory auch nach Abschalten der Betriebsspannung erhalten. Startup-Routinen und maschinennahe I/O-Befehle werden in der Firmware gespeichert, die hinsichtlich der Änderungsfreundlic...

First In, First Out
Subst. (first in, first out) Abgekürzt FIFO. Organisationsprinzip einer Warteschlange, bei dem die Entnahme der Elemente in der gleichen Reihenfolge wie beim Einfügen abläuft - das zuerst hinzugefügte Element wird zuerst wieder entnommen. Eine derartige Anordnung ist typisch für eine Liste von Dokumenten, die auf ihren Ausdruck warten. ® sie...

FIRST
Subst. Abkürzung für Forum of Incident Response and Security Teams. Eine Organisation innerhalb der Internet Society (ISOC), die sich in Zusammenarbeit mit CERT für die gemeinsame Nutzung von Informationen und eine einheitliche Reaktion auf Sicherheitsbedrohungen einsetzt. ® siehe auch CERT, ISOC.

FIX
Subst. Abkürzung für Federal Internet EXchange. Ein Verbindungspunkt zwischen den verschiedenen Netzwerken der Regierung der USA und dem Internet. Es gibt zwei Federal Internet Exchanges in den USA: FIX West in Kalifornien und FIX East in Maryland. Diese Punkte verbinden die Backbones des MILNET, des ESnet (das TCP/IP-Netzwerk des Department of En...