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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062
Frame Grabber
Subst. (frame grabber) ® siehe Video-Digitizer.
Frame Relay
Subst. (frame relay) Ein Protokoll für den Austausch von Paketen auf Weitbereichsnetzen. Frame Relay überträgt Pakete mit variabler Länge mit bis zu 1.544 Mbps. Es handelt sich hierbei um eine Variante von X.25. Dieses Protokoll verzichtet jedoch auf einige Komponenten zur Fehlererkennung, um eine höhere Geschwindigkeit zu gewährleisten. ® s...
Frame-Relay-Assembler/Disassembler
Subst. (frame relay assembler/disassembler) Eine Combination Channel Service Unit/Digital Service Unit (CSU/DSU) und ein Router, der eine Verbindung zwischen einem internen Netzwerk mit einem Frame Relay herstellt. Das Gerät konvertiert Daten (die als IP-Pakete gepackt sein können, um mit einem anderen Netzwerk-Protokoll im Einklang zu sein) in Pa...
Framework
Subst. (framework) Ein Begriff aus der objektorientierten Programmierung. Eine erneut einsetzbare Design-Grundstruktur, die aus abstrakten und konkreten Klassen besteht und das Erstellen von Anwendungen unterstützt. ® siehe auch abstrakte Klasse, objektorientierte Programmierung.
Frame
Subst. (frame) Ein rechteckiger Abschnitt einer Seite, die von einem Web-Browser angezeigt wird, bei der es sich um ein separates HTML-Dokument der restlichen Seite handelt. Web-Seiten können mehrere Frames haben, die jeweils ein eigenes Dokument darstellen. Jeder Frame erhält die gleichen Fähigkeiten wie eine Web-Seite ohne Frames, einschließlich...
FRAM
Subst. Abkürzung für Ferromagnetic Random Access Memory. Eine Technologie der Datenspeicherung für die semipermanente Aufzeichnung auf kleinen Karten oder Streifen, die mit einem ferromagnetischen Film beschichtet sind. Daten, die auf Band oder auf Datenträger gespeichert sind, werden angehalten, wenn keine Energieversorgung eingeschaltet ist. Auf...
FRC
Subst. ® siehe Functional Redundancy Checking.
fred
Subst. Ein Schnittstellen-Dienstprogramm für X.500. ® siehe auch CCITT X series. Außerdem eine Platzhalter-Zeichenfolge, die von Programmierern in Syntaxbeispielen als Platzhalter für eine Variable verwendet wird. Wenn ein Programmierer fred verwendet, kann es sich bei dem nächsten Platzhalter z.B. um barney handeln. ® Vgl. foo.
Free Software Foundation
Subst. Ein amerikanischer Interessenverband, der von Richard Stallman gegründet wurde. Diese Organisation setzt sich dafür ein, daß Software frei verfügbar ist, die für nicht kommerzielle Zwecke eingesetzt wird. Die Free Software Foundation verwaltet GNU-Software, ein UNIX-System, das kostenlos erhältlich ist. ® siehe auch GNU.
FreeBSD
Subst. Eine kostenlos erhältliche Version von BSD UNIX (Berkeley Software Distribution UNIX) für IBM-PCs und IBM-kompatible PCs. ® siehe auch BSD UNIX.
Freenet
Subst. (freenet) Ein gemeinschaftlicher BBS- und Internet-Dienstanbieter, der in der Regel von freiwilligen Mitarbeitern verwaltet wird. Dieser Provider stellt den Zugriff für Abonnenten entweder kostenlos oder gegen ein sehr geringes Entgelt zur Verfügung. Zahlreiche Freenets werden von öffentlichen Bibliotheken oder Universitäten in den USA verw...
Freeware
Subst. (freeware) Ein Computerprogramm, das kostenlos abgegeben wird und oft über das Internet oder Benutzergruppen zu beziehen ist. Ein unabhängiger Programmentwickler bietet ein Programm als Freeware an, um sich z.B. einen Namen zu machen oder die Akzeptanz bei interessierten Benutzern festzustellen. Freeware-Entwickler behalten oft alle Rechte ...
Freeze-Frame Video
Subst. (freeze-frame video) Eine Technik, bei der sich Videobilder nur in einem bestimmten Sekundentakt bewegen. ® Vgl. Full-Motion-Video.
freie Kapazität
Subst. (free space) Der Speicherplatz einer Diskette oder einer Festplatte, der nicht mit Daten belegt ist. ® siehe auch Festplatte, Floppy Disk.
freie Software
Subst. (free software) Software, deren Weitergabe komplett mit Quellcode und kostenlos erfolgt. Den Benutzern steht das Recht zu, die Programme frei zu verwenden, zu modifizieren und weiterzugeben, unter der Voraussetzung, daß alle Veränderungen deutlich gekennzeichnet und weder der Name noch der Copyright-Vermerk des Originalautors gelöscht oder ...
freier Block
Subst. (free block) Bezeichnet eine momentan nicht benutzte Speicher-Region (Block).
freigeben
Vb. (release) Vorgang, bei dem eine Anwendung die Verfügung über einen Speicherblock, ein Gerät oder eine andere Systemressource an das Betriebssystem zurückgibt. Außerdem bezeichnet »freigeben« das offizielle Einführen eines Produkts auf dem Markt.
Freihand-Markierwerkzeug
Subst. (clipping path) Ein Werkzeug, mit dem sich ein Polygon oder eine Kurve zeichnen läßt, um auf diese Weise einen Bereich in einem Dokument zu markieren. Beim Druck des Dokuments wird dann nur der markierte Bereich ausgegeben. ® siehe auch PostScript.
freistellen
Vb. (crop) In der Computergrafik das Löschen bestimmter Teile einer Grafik, z.B. nicht benötigter Bereiche einer Grafik oder überstehender Ränder. Analog zur herkömmlichen Drucktechnik, bei der der Vorgang mit der Schere oder einem anderen Schneidewerkzeug durchgeführt wird, dient das Freistellen in einem Grafikprogramm dazu, eine Grafik zuzuschne...
Fremdhersteller
Subst. (third party) Ein Unternehmen, das Zubehör oder Peripheriegeräte für den Einsatz mit Computern oder peripheren Geräten eines Hauptherstellers (gewöhnlich ohne dessen Mitwirkung) herstellt und verkauft.
Frequently Asked Questions
Subst. (frequently asked questions) ® siehe FAQ.
Frequenzbereich
Subst. (grade) Ein Begriff aus dem Bereich der Kommunikation. Der Bereich der Frequenzen, die für die Übertragung auf einem einzelnen Kanal verfügbar sind. Die Frequenzen für Telefone mit Sprachempfang liegen z.B. im Bereich von ungefähr 300 Hz bis 3400 Hz.
Frequenzdivisions-Multiplexing
Subst. (frequency-division multiplexing) ® siehe FDM.
Frequenzgang
Subst. (frequency response) Der Frequenzbereich, den ein Audio-Gerät von seinen Eingangssignalen reproduzieren kann. ® siehe auch Frequenz.
Frequenzmodulationscodierung
Subst. (frequency modulation encoding) Abgekürzt FM-Codierung. Ein Verfahren der Informationsspeicherung auf einer Diskette, bei dem außer den eigentlichen Daten noch zusätzliche Synchronisationsinformationen - die sog. Taktimpulse - auf der Oberfläche aufgezeichnet werden. Durch diese Taktimpulse ist auf der Diskette mehr Platz erforderlich, so d...
Frequenzmodulation
Subst. (frequency modulation) Abgekürzt FM. Eine Methode der Informationscodierung in einem elektrischen Signal durch Veränderung der Frequenz. Frequenzmodulation wird z.B. im FM-Rundfunkband und für den Tonkanal bei Fernsehübertragungen eingesetzt. ® Vgl. Amplitudenmodulation. Frequenzmodulation
Frequenzsprung-Verfahren
Subst. (frequency hopping) Das Wechseln von Frequenzen innerhalb einer festgelegten Bandbreite während einer Point-To-Point-Übertragung. Durch Frequenzsprung-Verfahren wird die Gefahr verringert, daß Signale angezapft werden können. Außerdem schützt dieses Verfahren vor den Auswirkungen einer Einfrequenz-Blockierung.
Frequenzwechel-Codierung
Subst. (frequency-shift keying) ® siehe FSK.
Frequenzzähler
Subst. (frequency counter) Ein Element eines Prüfgerätes, das die Frequenzen elektronischer Signale aufzeichnet und anzeigt. Frequenzzähler werden auch in elektronischen Schaltkreisen verwendet, die häufig in Computern zur Prozeßsteuerung eingebettet sind und die Häufigkeit von Ereignissen zählen.
Frequenz
Subst. (frequency) Die Häufigkeit, in der ein periodisches Ereignis auftritt (z.B. ein Signal, das einen kompletten Zyklus durchläuft). Als Maßeinheit der Frequenz gilt 1 Hertz (Hz), das einem einmaligen Auftreten eines Ereignisses (Schwingung) pro Sekunde entspricht. Für die Stromversorgung der Haushalte wird Wechselstrom mit 50 Hz (in den USA 60...
Friktionsantrieb
Subst. (friction feed) Eine Vorrichtung zum Papiertransport in einem Drucker, wobei das Papier entweder zwischen Druckwalze und Andruckrollen oder (bei Druckern, die keine Walze aufweisen) zwischen paarweise angeordnete Rollen gepreßt wird. Die meisten Drucker verfügen über einen Friktionsantrieb, um Papier ohne Perforation verwenden zu können. Is...
Fringeware
Subst. (fringeware) Freeware, deren Zuverlässigkeit und Wert umstritten sind. ® siehe auch Freeware.
Front End
Subst. (front end) In Anwendungen, Software oder einer Software-Funktion stellt Front End einer anderen Anwendung oder einem Werkzeug eine Oberfläche zur Verfügung. Front Ends werden oft eingesetzt, um eine häufig verwendete Oberfläche für Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, die von einem Software-Hersteller stammen. Die Oberfläche ist in der Rege...
Front-End-Prozessor
Subst. (front-end processor) Im allgemeinen ein Computer oder eine Verarbeitungseinheit, die Daten produziert und manipuliert, bevor sie ein anderer Prozessor empfängt. ® Vgl. Back-end-Prozessor. In der Kommunikationstechnik ein Computer, der zwischen die Übertragungsleitungen und einen Hauptcomputer (Host) geschaltet ist und den Host von V...
Frontplatte
Subst. (front panel) Die vordere Abdeckung eines Computergehäuses, über die Einstellknöpfe, Schalter und Kontrollanzeigen dem Bediener zugänglich sind. ® siehe auch Konsole.
frühe Bindung
Subst. (early binding) ® siehe statische Bindung.
FSK
Subst. Abkürzung für Frequency-Shift Keying, zu deutsch »Frequenzumtastung«. FSK ist eine einfache Modulationsform, bei der die Darstellung der digitalen Werte 0 und 1 durch zwei unterschiedliche Frequenzen erfolgt. Dieses Verfahren wurde z.B. bei älteren Modems (mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 300 bit pro Sekunde) eingesetzt.
fs
Subst. ® siehe Femtosekunde.
FT1
Subst. ® siehe Fractional T1.
FTAM
Subst. Abkürzung für File-Transfer Access and Management. Ein Kommunikationsstandard für die Übertragung von Dateien zwischen unterschiedlichen Computerplattformen.
FTP-Befehle
Subst. (FTP commands) Befehle, die Bestandteil des File Transfer Protocol sind. ® siehe auch FTP.
FTP-Client
Subst. (FTP client) Ein Programm, das es dem Benutzer ermöglicht Dateien über ein Netzwerk (z.B. das Internet, das das File Transfer Protocol verwendet) von der FTP-Site herunterzuladen bzw. an die Site zu senden. ® siehe auch FTP. ® Vgl. FTP-Server.
FTP-Programm
Subst. (FTP program) ® siehe FTP-Client.
FTP-Server
Subst. (FTP server) Ein Datei-Server der das File Transfer Protocol einsetzt, damit Benutzer Dateien über das Internet oder ein anderes TCP/IP-Netzwerk übertragen können. ® siehe auch FTP, FTP-Client, TCP/IP. ® Vgl. FTP-Client.
FTP-Site
Subst. (FTP site) Die Auflistung der Dateien und Programme, die sich auf einem FTP-Server befinden. ® siehe FTP-Server. ® siehe auch FTP, FTP-Server.
FTP
Subst. Abkürzung für »File Transfer Protocol«. Ein Protokoll, das für das Kopieren von Dateien eines Ferncomputersystems auf ein Netzwerk mit TCP/IP (z.B. das Internet) eingesetzt wird. Mit diesem Protokoll können Benutzer außerdem FTP-Befehle für Dateien ausführen. Diese Funktion wird besonders für das Auflisten von Dateien und Verzeichnissen des...
Full-Motion-Videokarte
Subst. (full-motion video adapter) Eine Expansion Card für einen Computer, der analoges Video (z.B. von einem Videorecorder) in ein digitales Format (z.B. AVI, MPEG oder Motion JPEG) umwandeln kann, das vom Computer verarbeitet werden kann. ® siehe auch AVI, Motion JPEG, MPEG.
Full-Motion-Video
Subst. (full-motion video) Digitales Video, das mit 30 Frames pro Sekunde (fps) angezeigt wird. ® Vgl. Freeze-Frame Video.
Functional Redundancy Checking
Subst. (functional redundancy checking) Der Doppelbetrieb von zwei Tandem-Prozessoren für die Überprüfung der Ergebnisse. Ein Chip wird als Hauptchip (Master), der andere für die Überwachung (Watchdog) geschaltet. Beiden Chips werden die gleichen Anweisungen gesendet. Die daraus resultierenden Berechnungen werden verglichen, um somit die korrekte ...
Funktion, eingeschränkte
Subst. (restricted function) ® siehe eingeschränkte Funktion.
Funktion, externe
Subst. (external function) ® siehe XFCN.
Funktion, mathematische
Subst. (mathematical function) ® siehe mathematische Funktion.
funktionale Spezifikation
Subst. (functional specification) Eine Beschreibung von Gültigkeitsbereichen, Zielstellungen und Betriebsarten, die bei der Entwicklung eines Informationsverarbeitungs-Systems zu beachten sind.
funktionelle Programmierung
Subst. (functional programming) Ein Programmierverfahren, bei dem alle Sprachmittel als Funktionen (Unterprogramme) bereitgestellt werden, die in der Regel auch keine Seiteneffekte aufweisen. Herkömmliche Zuweisungen sind in echten funktionellen Programmiersprachen nicht vorhanden und werden durch Kopier- und Modifizierungs-Operationen realisiert....
funktionelles Design
Subst. (functional design) Die Beschreibung der Wechselbeziehung zwischen den aktiven Teilen eines Computersystems, einschließlich der Einzelheiten logischer Komponenten und der Art und Weise ihres Zusammenwirkens. Das funktionelle Design wird grafisch in einem Funktionsdiagramm mittels spezieller Symbole zur Verkörperung der Systemelemente darges...
Funktionsaufruf
Subst. (function call) Die Anfrage eines Programms nach der Ausführung einer bestimmten Funktion. Ein Funktionsaufruf ist mit dem Namen der Funktion und den Parametern codiert, die für die Ausführung des entsprechenden Tasks erforderlich sind. Die Funktion selbst kann zum Programm gehören, in einer anderen Datei gespeichert werden und zum Zeitpunk...
Funktionsbibliothek
Subst. (function library) Eine Sammlung von Routinen, die gemeinsam kompiliert wurden. ® siehe auch Bibliothek, Funktion, Toolbox.
Funktionstaste, benutzerdefinierte
Subst. (user-defined function key) ® siehe programmierbare Funktionstaste.
Funktionstaste, programmierbare
Subst. (programmable function key) ® siehe programmierbare Funktionstaste.
Funktionstaste
Subst. (function key) Eine der mit F1, F2, F3 usw. beschrifteten 10 oder mehr Tasten, die an der linken Seite oder in der oberen Reihe (oder beides) einer Tastatur angeordnet sind und durch verschiedene Programme für spezielle Aufgaben eingesetzt werden. Die Bedeutung einer Funktionstaste wird durch ein Programm oder in einigen Fällen durch den Be...
Funktionsüberladung
Subst. (function overloading) Die Fähigkeit, mehrere Routinen in einem Programm zu haben, die unter dem gleichen Namen ablaufen. Die verschiedenen Funktionen werden nach den Typen von Parametern und/oder Rückgabewerten unterschieden. Der Compiler ruft die richtige Version automatisch auf und stützt sich dabei auf die Typen der Parameter oder Rückg...
Funktion
Subst. (function) Der Verwendungszweck eines Programms bzw. einer Routine oder die durch sie ausgeführte Aktion. Der Begriff »Funktion« steht auch verallgemeinernd für ein Unterprogramm. In einigen Sprachen, z.B. Pascal, bezeichnet »Funktion« ein Unterprogramm, das einen Wert zurückgibt. ® siehe auch Funktionsaufruf, Prozedur, Routine, Unt...
Funkuhr
Subst. (radio clock) Eine Uhr, die ein über Radiowellen gesendetes Zeitnormal empfängt. Funkuhren werden in Netzwerken zur Synchronisierung der Systemuhr des Host-Systems mit dem UTC-Format (Universal Time Coordinate) verwendet, in Übereinstimmung mit dem NTP-Protokoll (Network Time Protocol). ® siehe auch Coordinated Universal Time Format, ...
Fusible Link
Subst. (fusible link) Ein Schaltungselement, das meist Bestandteil eines integrierten Schaltkreises ist und analog einer Sicherung bei Fließen eines hohen Stroms eine Unterbrechung herbeiführt. Fusible Links dienen nicht als Überstromschutz, sondern ermöglichen die Modifikation der Verbindungen im Inneren eines Schaltkreises. Fusible Links, die fr...
Fuzzy-Logik
Subst. (fuzzy logic) Eine Form der Logik, die in Expertensystemen und anderen Anwendungen der künstlichen Intelligenz verwendet wird. In der Fuzzy-Logik repräsentieren Variablen einen gewissen Grad von Wahrheit oder Unwahrheit durch einen Wertebereich zwischen 1 (wahr) und 0 (falsch). Das Ergebnis einer Operation stellt in der Fuzzy-Logik eher ein...
Fußzeile
Subst. (footer) Eine oder mehrere kennzeichnende Zeilen, die am unteren Rand eines gedruckten Dokuments erscheinen. Eine Fußzeile kann z.B. die Blattnummer (Seitennummer) sowie Datum, Autor oder Titel eines Dokuments angeben. ® auch genannt lebender Kolumnentitel. ® Vgl. Kopf.
FWIW
Adv. Abkürzung für For What It's Worth. Ein Ausdruck, der in E-Mail und Newsgroups verwendet wird.
GaAs
Subst. ® siehe Galliumarsenid.
Gabelung
Subst. (bifurcation) Eine Teilung, die zwei mögliche Ergebnisse liefert, z.B. 1 und 0 oder »ein« und »aus«.
Galliumarsenid
Subst. (gallium arsenide) Ein Verbindungshalbleiter, der anstelle von Silizium für die Herstellung von Bauelementen verwendet wird. Auf der Basis von Galliumarsenid produzierte Bauelemente arbeiten schneller als vergleichbare Silizium-Bauelemente, sind toleranter gegenüber Temperaturveränderungen, erfordern weniger Leistung und sind unempfindliche...
Game Control Adapter
Subst. Ein Baustein in IBM-PCs und IBM-kompatiblen PCs, der die Eingangssignale an einem Game Port verarbeitet. Joysticks und Handsteuergeräte verwenden Potentiometer, um ihre Position durch variierende Spannungspegel anzugeben. Der Game Control Adapter wandelt diese Pegel in Zahlen über einen AD-Wandler um. ® siehe auch Analog-Digital-Wandl...
Game Port
Subst. (game port) In IBM-PCs und kompatiblen Computern ein I/O-Port für Geräte, z.B. Joysticks und Paddles. Der Game Port ist häufig zusammen mit anderen I/O-Ports auf einer einzelnen Erweiterungskarte realisiert. ® siehe auch Game Control Adapter.
Game-Karte
Subst. (game card) ® siehe ROM-Karte.
Gantt-Diagramm
Subst. (Gantt chart) Ein Balkendiagramm, das einzelne Bestandteile eines Projekts als Balken gegen eine horizontale Zeitskala anzeigt. Balkenpläne werden als Werkzeug für die Projektplanung beim Erstellen von Terminplänen eingesetzt und sind in den meisten Projekt-Anwendungen verfügbar.
ganze Zahl
Subst. (whole number) Eine Zahl ohne gebrochenen Anteil - z.B. 1 oder 173. Auch als Integer-Zahl bezeichnet.
Ganzseitenbildschirm
Subst. (full-page display) Abgekürzt FPD. Ein Video-Display ausreichender Größe und Auflösung, das zumindest eine Seite im Format 81/2 mal 11 Zoll darstellen kann. Diese Displays eignen sich vor allem für Desktop Publishing-Anwendungen. ® siehe auch Hochformatmonitor.
Gasentladungsbildschirm
Subst. (gas-discharge display) Auch als Plasmabildschirm bezeichnet. Ein Flachbildschirm, der auf einigen portablen Computern verwendet wird, und bei dem Neon zwischen einem horizontalen und vertikalen Satz von Elektroden eingeschlossen ist. Wird eine der Elektroden in jedem Satz geladen, leuchtet das Neon (wie in einer Neonlampe) im Kreuzungspunk...
Gast
Subst. (guest) ® siehe guest.
gated
Adj. Über ein Gatter an ein nachfolgendes elektronische Logikelement übertragen.
Gateelektrode
Subst. (gate electrode) ® siehe Gatter.
Gateway
Subst. (gateway) Eine Einrichtung zur Verbindung von Netzwerken, die nach verschiedenen Kommunikationsprotokollen arbeiten, so daß Informationen von einem Netzwerk zu einem anderen übertragen werden können. Ein Gateway übertragt Informationen und konvertiert diese in ein Format, das von den Protokollen des empfangenden Netzwerks unterstützt wird. ...
Gate
Subst. (gate) Das Eingangs-Terminal eines Feldeffekttransistors (FET). ® siehe auch FET, MOSFET. ® auch genannt Gateelektrode. Bei Prozessoren eine Datenstruktur, die erstmals bei der Prozessorgeneration 80386 eingesetzt wird, um den Zugriff auf privilegierte Funktionen einzusetzen, Datensegmente zu ändern oder um Tasks zu wechseln.
Gatter, logisches
Subst. (logic gate) ® siehe Gate.
Gatter-Array
Subst. (gate array) Auch als ASIC, d.h. Application-Specific Integrated Circuit, zu deutsch »anwendungsspezifischer Schaltkreis« oder logisches Array bezeichnet. Ein spezieller Chip-Typ, der zunächst nur eine nichtspezifische Ansammlung von logischen Gattern darstellt. Erst gegen Ende des Herstellungsprozesses fügt man eine Ebene hinzu, die die Ga...
Gatter-Schaltkreis
Subst. (gating circuit) Ein elektronischer Schalter, dessen Ausgang entweder aktiv oder deaktiviert ist, je nachdem, welchen Status die Eingänge haben. Ein Gatter-Schaltkreis kann z.B. verwendet werden, um ein Eingangssignal weiterzuleiten, was vom jeweiligen Status einer oder mehrerer Steuersignale abhängt. Ein Gatter-Schaltkreis kann aus mehrere...
Gatter
Subst. (gate) Ein elektronischer Schalter, bei dem es sich um die Basiskomponente eines digitalen Schaltkreises handelt. Das Gatter liefert ein Ausgangssignal in Form einer binären 1 oder 0 und bezieht sich auf den jeweiligen Status eines oder mehrerer Eingangssignale durch Boolesche Operatoren (z.B. AND, OR oder NOT). ® siehe auch Gatter-Ar...
Gbps
Subst. ® siehe Gigabit pro Sekunde.
GB
Subst. ® siehe Gigabyte.
GDI
Subst. Abkürzung für Graphical Device Interface. Ein System für die Anzeige von grafischen Elementen in Microsoft Windows, das von Anwendungen verwendet wird, um Bitmap-Text (TrueType-Schriftarten), Bilder und andere grafische Elemente anzuzeigen oder zu drucken. Das GDI-System wird für das konsistente Erstellen von Dialogfeldern, Schaltflächen un...
gedruckte Leiterplatte
Subst. (printed circuit board) Eine flache Platte aus isoliertem Trägermaterial (z.B. Plastik oder Glasfaser), auf der Chips und andere elektronische Bauelemente montiert werden. Für die Aufnahme der Bauelement-Anschlüsse sind auf der Platine vorgebohrte Löcher vorhanden. Diese Löcher sind elektrisch durch festgelegte Leiterbahnen verbunden, die a...
Geek
Subst. (geek) Eine »durchgeistigte« Person, die sich vorzugsweise mit komplexen Vorgängen - insbesondere in bezug auf Wortspiele, Computerprogrammierung und dem Internet - beschäftigt. Geek hat in diesem Zusammenhang eine positive Assoziation, allgemein gesehen ist der Begriff jedoch eher abwertend. Außerdem im engeren Sinne ein Computerexperte o...
gegated
Adj. (gated) Über einen Übergang an ein nachfolgendes Netzwerk oder einen Service übertragen. Es kann z.B. eine Verteilerliste im BITNET an eine Newsgroup im Internet übertragen werden.
Gegenprüfung
Vb. (cross-check) Die Überprüfung der Richtigkeit einer Berechnung, indem das Ergebnis mit einer anderen Methode als der zur Berechnung verwendeten verifiziert wird. ® Vgl. querprüfen.
gegenseitiger Ausschluß
Subst. (mutual exclusion) Eine Programmiertechnik, die den gleichzeitigen Zugriff mehrerer Programme oder Routinen auf eine bestimmte Ressource (z.B. eine Speicherstelle, einen I/O-Port oder eine Datei) verhindert. Die Aktivitäten dieser Programme und Routinen koordiniert man häufig mit Hilfe sog. Semaphore oder Flags. ® siehe auch Semaphore...
Geheimkanal
Subst. (secret channel) ® siehe privater Kanal.
gehirngeschädigt
Adj. (braindamaged) Umgangssprachlicher Ausdruck für die Eigenschaft eines Programms, das sehr fehlerhaft ist und schwere Schäden anrichtet. Ein derartiges Programm besitzt einige oder alle der folgenden Merkmale: Die Benutzeroberfläche ist rätselhaft und nicht intuitiv, Befehle verursachen nicht vorhersehbare Reaktionen, ungenutzter Arbeitsspeich...
Gehäuse
Subst. (cabinet, package) Der »Kasten«, in dem alle Hauptkomponenten des Computers untergebracht sind, wie etwa die Hauptplatine (inklusive Prozessor), die Festplatte, das Diskettenlaufwerk, das CD-ROM-Laufwerk und die Erweiterungssteckplätze (z.B. für die Grafikkarte, um daran den Monitor anzuschließen, sowie Schnittstellenkarten, um daran Periph...
Geisterbild
Subst. (ghost) Ein schwaches verzerrtes Bild, das sich auf das eigentliche Bild einer Videoanzeige aufsetzt. Die Ursache liegt in diesem Fall an einer Signalreflektion bei der Übertragung. Geisterbilder erscheinen auch auf einem Ausdruck, wenn die Hardware-Elemente für die Druckausgabe instabil sind.
gekapselter Typ
Subst. (encapsulated type) ® siehe abstrakter Datentyp.
Geld, elektronisches
Subst. (electronic money) ® siehe elektronisches Geld.