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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


N-channel MOS
Subst. ® siehe NMOS.

m
Subst. ® siehe Milli-.

Müll rein, Müll raus
Subst. (garbage in, garbage out) Ein Axiom in der Datentechnik. Dieses Axiom besagt, daß eine inkorrekte Dateneingabe eine ebenfalls inkorrekte Ausgabe zur Folge hat.

Lücke
Subst. (gap) ® siehe Satzzwischenraum.

M
Subst. ® siehe Mega-.

Löschkopf
Subst. (erase head) Das Gerät in einem Magnetbandgerät, das zuvor aufgezeichnete Informationen löscht.

Löschtaste
Subst. (Delete key) Auf IBM- und kompatiblen Computern eine Taste, deren Funktion von der jeweiligen Anwendung abhängig ist. In der Regel wird damit das Zeichen unter dem Cursor gelöscht. In einigen Anwendungen jedoch löst die Taste das Löschen eines markierten Objekts (Text oder Grafiken) aus. Auf ADB- und erweiterten Tastaturen (Extended Keyboa...

Löschgerät
Subst. (media eraser) Ein Gerät, das Daten aus einem Speichermedium entfernt, indem die Daten mit neutralen Daten (z.B. Nullen) überschrieben werden. ® siehe auch Magnetspulen-Löschgerät.

löschen
Vb. (delete, erase, purge) Allgemein das systematische Entfernen von alten oder unnötigen Informationen. In bezug auf das Löschen von Dateien unterscheidet man das gewöhnliche und das unwiederbringliche (dauerhafte) Löschen. Beim unwiederbringlichen Löschen werden in der Regel vorhandene Daten durch Nullen oder bedeutungslosen Text überschrieben....

löschbarer Speicher
Subst. (erasable storage) Speichermedien, die sich wiederholt verwenden lassen, da der Benutzer vorher aufgezeichnete Daten löschen kann. Die meisten magnetischen Speichermedien, z.B. Magnetband und Diskette, sind löschbare Speicher.

Länge
Subst. (length) Die Anzahl aufeinanderfolgender Speichereinheiten, die ein bestimmtes Objekt (z.B. eine Datei auf Diskette oder eine Datenstruktur in einem Programm) einnimmt. Die Länge wird typischerweise in Einheiten von Bit, Byte oder Blöcken angegeben.

Länderkürzel
Subst. (major geographic domain) Eine Zeichenfolge in einer Internet-Domänen-Adresse, die aus zwei Zeichen besteht und das Land angibt, in dem der Host installiert ist. Das Länderkürzel ist der letzte Bestandteil der Domänen-Adresse. Vor dem Länderkürzel stehen die Codes für die Teildomäne und die Domäne. So gibt »imsdd.meb.uni-bonn.de« den Host d...

Ländercode
Subst. (country code) ® siehe Länderkürzel.

L8R
Adv. Wenn man die Zahl »8« englisch ausspricht (eight), ergibt sich das englische Wort »later«. L8R wird gelegentlich bei »See you later« verwendet, das häufig als Grußformel (deutsch: »Bis bald« oder »Bis demnächst«) in E-Mail-Nachrichten oder Usenet Groups benutzt wird.

L2-Cache
Subst. (L2 cache) Ein Speicher-Cache, der aus einem statischen RAM auf einer Hauptplatine besteht, auf der sich ein Prozessor ab der Generation i486 befindet. Der L2-Cache, der in der Regel 128 KB bis 1 MB enthält, ist zwar schneller als der System-DRAM, jedoch langsamer als der L1-Cache, der im CPU-Chip integriert ist. ® siehe auch CCITT, D...

L1-Cache
Subst. (L1 cache) Ein Speicher-Cache, der in den Prozessoren ab der Generation i486 integriert ist. Der L1-Cache, der in der Regel 8 KB enthält, kann in einem einzelnen Taktzyklus gelesen werden. Deshalb wird dieser zuerst verwendet. Der Prozessor i486 enthält einen L1-Cache. Der Pentium-Prozessor verfügt über zwei L1-Caches, wobei ein Cache für C...

künstliches neuronales Netzwerk
Subst. (artificial neural network) Eine Anwendung im Bereich der künstlichen Intelligenz. Die dabei eingesetzte Software basiert auf Konzepten, die biologischen neuronalen Netzwerken entnommen wurden, und führt die ihr aufgetragene Aufgabe auf anpassende Weise durch.

künstliches Leben
Subst. (artificial life) Abkürzung: AL, A-Life, im Deutschen auch KL. Der Zweig der Informatik, der sich mit der Nachbildung bestimmter Aspekte des Verhaltens lebender Organismen beschäftigt. Künstliches Leben schließt Systeme ein, in denen Programme versuchen, bestimmte Aufgaben im Wettbewerb mit anderen Programmen durchzuführen, wobei sich ein E...

künstliche Intelligenz
Subst. (artificial intelligence) Abkürzung: AI, im Deutschen auch KI. Der Zweig der Informatik, der sich mit der Nachbildung bestimmter Aspekte menschlicher Intelligenz auf Computersystemen beschäftigt wie Spracherkennung, Deduktion, Inferenz, kreativem Verhalten, der Fähigkeit, aus eigener Erfahrung zu lernen, und der Fähigkeit, Schlußfolgerungen...

Kühlkörper
Subst. (heat sink) Ein Bauteil, das die von einem elektrischen Bauelement erzeugte Wärme aufnimmt und verteilt, um eine Überhitzung zu vermeiden. Kühlkörper sind in der Regel aus Metall und mit Kühlrippen versehen, die für die Abgabe von Wärme in die Umgebungsluft verantwortlich sind. ® siehe auch Kühlkörper. ® Vgl. Röhren-Kühlkörper. ...

Käfig
Subst. (card cage) Ein umschlossener Bereich, der zur Aufnahme von Steckkarten, Platinen und Laufwerken dient. Die meisten Computer verfügen über einen Bereich, der von einem schützenden Blechmantel umgeben ist und über Montierhalterungen verfügt, mit deren Hilfe die Karten und Laufwerke eingebaut werden. Der Ausdruck geht auf den externen Einschu...

K
Subst. Abkürzung für »Kilobyte«. ® siehe Kilo-.

K&R-C
Subst. (K&R C) Abkürzung für »Kernighan und Ritchie C«. Variante der Programmiersprache C, die von den C-Begründern Brian W. Kernighan und Dennis Ritchie definiert wurde. K&R-C stellte den inoffiziellen Standard für C dar, bevor durch das ANSI-Komitee ein stärker formaler C-Standard entwickelt wurde. ® siehe auch C.

J
Subst. Eine hochentwickelte Programmiersprache, die vom Entwickler von APL, Kenneth Iverson, erstellt wurde. J ist eine Nachfolgersprache von APL, die auf vielen Plattformen (einschließlich DOS, Windows, OS/2 und Macintosh) ausgeführt werden kann. J wird wie APL in erster Linie von Mathematikern eingesetzt. ® siehe auch APL.

i486SX
Subst. Ein Intel-Mikroprozessor, der 1991 als kostengünstige Alternative zum i486DX-Mikroprozessor eingeführt wurde. Im Gegensatz zum i486DX-Mikroprozessor arbeitet der i486SX mit einer niedrigeren Taktfrequenz und enthält keinen Gleitkomma-Prozessor. ® siehe auch 80386DX, 80386SX. ® auch genannt 486, 80486. ® Vgl. i486DX.

i486SL
Subst. Eine Version des Intel-Mikroprozessors i486DX mit verringerter Leistungsaufnahme, die vorrangig für Laptop-Computer vorgesehen ist. Der i486SL verfügt über eine Betriebsspannung von 3,3 Volt (gegenüber 5 Volt beim i468DX) und erlaubt die Einrichtung eines Schattenspeichers. Der i486SL verfügt außerdem über ein Feature namens System Manageme...

i486DX
Subst. Ein Mikroprozessor, der 1989 von Intel eingeführt wurde. Wie beim Vorgänger, dem 80386, handelt es sich um einen Prozessor mit 32-Bit-Registern, einem 32-Datenbus und 32-Bit-Adressierung. Der i486DX verfügt jedoch über verschiedene Erweiterungen, zu denen u.a. ein integrierter Cache-Controller, ein integrierter Gleitkomma-Coprozessor und Vo...

i486DX2
Subst. Ein Mikroprozessor, der 1992 als Upgrade für bestimmte i486DX-Prozessoren von Intel eingeführt wurde. Der i486DX2-Prozessor verarbeitet Daten und Befehle mit doppelter Taktfrequenz. Durch die erhöhte Betriebsgeschwindigkeit wird beim i486DX2 auch mehr Wärme erzeugt. Zur Ableitung dieser zusätzlichen Wärme und zur Vermeidung von Wärmeschäden...

I/O
Subst. ® siehe Eingabe/Ausgabe.

I2O
Subst. Abkürzung für Intelligent Input/Output. Eine Spezifikation für E/A-Gerätetreiber-Architektur, die sowohl vom gesteuerten Gerät als auch vom Host-Betriebssystem unabhängig ist. ® siehe auch I/O-Gerät, Treiber.

I/O-Gerät
Subst. (I/O device) ® siehe Eingabe-Ausgabe-Gerät.

I/O-Port
Subst. (I/O port) ® siehe Eingabe-Ausgabe-Port.

I/O-Prozessor
Subst. (I/O processor) ® siehe Eingabe-Ausgabe-Prozessor.

I-time
Subst. ® siehe Befehlsausführungszeit.

I/O-Controller
Subst. (I/O controller) ® siehe Eingabe-Ausgabe-Controller.

I-CASE
Subst. Abkürzung für Integrated Computer-Aided Software Engineering. Software, die ein breites Spektrum von Funktionen der Software-Entwicklung, z.B. Programmentwurf, Codierung und Testen von Teilen oder des gesamten Programms ausführt.

I-Balken-Mauszeiger
Subst. (I-beam pointer) ® siehe I-Balken.

I-Balken
Subst. (I-beam) Ein Maus-Cursor, der von vielen Anwendungen, z.B. Textverarbeitungsprogrammen, im Textbearbeitungsmodus verwendet wird. Der I-Balken-Cursor kennzeichnet die Position im Dokument, an der Text eingefügt, gelöscht, geändert bzw. verschoben werden kann. Der Cursor wird nach seiner Form I bezeichnet. ® siehe auch Cursor, Maus. &#...

Hülle
Subst. (sleeve) ® siehe Diskettenhülle.

Hüllkurve
Subst. (envelope) Bezeichnet bei Schallwellen die Form, die sich aus den Amplituden-Änderungen der Welle ergibt.

höherwertiges Byte
Subst. (high byte) Das Byte, das die wichtigsten Bits (Bit 8 bis 15) in einer 2-Byte-Gruppierung enthält, die einen 16-Bit-Wert (Bit 0 bis 15) darstellt. ® siehe auch hexadezimal. Höherwertiges Byte: Es ist binär dargestellt 01101100, hexadezimal 6C oder dezimal 108

höhere Programmiersprache
Subst. (high-level language, high-order language) Auch als »Hochsprache« bezeichnet. Eine Computersprache, die gegenüber der zugrundeliegenden Maschinensprache eine bestimmte Ebene der Abstraktion bietet. Die Anweisungen in einer höheren Programmiersprache enthalten in der Regel Schlüsselwörter, die auf der englischen Sprache basieren, und die sie...

höchstwertig
Adj. (high-order) Mit der größten Bedeutung. Der Begriff höchstwertig wird in Schreibsystemen, die auf dem lateinischen Alphabet und arabischen Ziffern basieren, an erster Stelle bzw. ganz links angezeigt. Im 2-Byte Hexadezimalwert 6CA2 besitzt das höchstwertige Byte 6C für sich betrachtet den Dezimalwert 108, hat jedoch in der Gruppe den Wert 108...

höchstwertiges Zeichen
Subst. (most significant character) Abgekürzt MSC. Bezeichnet in einem String das am weitesten links stehende Zeichen mit der höchsten Wertigkeit. ® siehe auch höchstwertig. ® Vgl. niederwertigstes Zeichen.

höchstwertiges Bit
Subst. (most significant bit) Abgekürzt MSB. In einer Folge von einem oder mehreren Bytes das Bit mit der höchsten Wertigkeit einer Bitzahl ausschließlich des Vorzeichenbits. ® siehe auch höchstwertig. ® Vgl. niederwertigstes Bit.

höchstwertige Stelle
Subst. (most significant digit) In einer Folge mit einer oder mehreren Ziffern die Stelle mit der höchsten Wertigkeit, d.h. die am weitesten links stehende Ziffer. Bei 456.78 stellt 4 die höchstwertige Stelle dar. ® Vgl. niederwertigste Stelle.

hängen
Vb. (hang) Ohne Reaktion auf Benutzereingaben. Ein hängendes Programm oder ein hängendes Computersystem reagiert zwar nicht mehr auf Benutzereingaben, die Anzeige am Bildschirm wird jedoch normal wiedergegeben. Es kann z.B. der Fall sein, daß das Programm oder das System auf Informationen wartet oder nicht korrekt beendet wurde. Es wird in diesem ...

H
Subst. ® siehe Henry.

hängender Einzug
Subst. (hanging indent, outdent) Auch Ausrücken genannt. Bei einem hängenden Einzug ist der Anfang der ersten Zeile eines Absatzes weiter nach links als die folgenden Zeilen angeordnet. ® auch genannt negativer Einzug. ® Vgl. einrücken.

H.324
Subst. Ein Standard der International Telecommunications Union für das simultane Übertragen von Video, Daten und Voice über ein POTS-Modem. ® siehe auch POTS.

Fünfte Normalenform
Subst. (fifth normal form) Abgekürzt 5NF. ® siehe Normalform.

G
Subst. ® siehe Giga-.

H-sync
Subst. ® siehe Horizontalsynchronisation.

fünfte Computergeneration
Subst. (fifth-generation computer) ® siehe Computer.

Füllzeichen
Subst. (leader, pad character) In Dokumenten eine Zeile aus Punkten, Bindestrichen oder anderen gebräuchlichen Zeichen, die das Auge beim Aufsuchen miteinander in Beziehung stehender Informationen führen. Viele Textverarbeitungen und andere Programme bieten Funktionen zur Erzeugung von Füllzeichen. Bei der Datenspeicherung stellt ein Füllzeichen ...

Füllfarbe
Subst. (paint) Farben und Muster, die man in Grafikprogrammen einem Werkzeug, z.B. einem Pinsel oder einer Sprühdose, zuweist und für das Ausfüllen einer Zeichnung verwendet.

füllen
Vb. (fill, padding, paint) In Verbindung mit Grafikprogrammen das »Ausmalen« eines Teils einer Zeichnung mit Farbe. Wird dabei ein Füllwerkzeug eingesetzt, wird der Innenbereich einer geschlossenen Figur, z.B. eines Kreises, vollständig mit Farbe oder einem Muster gefüllt. Der Teil der Figur, der sich einfärben oder mit einem Muster versehen läßt...

führende Null
Subst. (leading zero) Eine Null, die der höchstwertigsten (am weitesten links stehenden) Ziffer einer Zahl vorangeht. Führende Nullen werden lediglich als Füllzeichen in Feldern mit numerischen Werten verwendet und haben keine Bedeutung für den Wert einer Zahl.

führende Nullen unterdrücken
Subst. (zero suppression) Die Beseitigung führender (bedeutungsloser) Nullen in einer Zahl, z.B. kürzt die Unterdrückung führender Nullen die Zahl 000123.456 auf 123.456. ® siehe auch signifikante Stellen.

föderierte Datenbank
Subst. (federated database) Eine Datenbank, in die Wissenschaftler Ergebnisse und Erfahrungen zu einem bestimmten Feld oder Problem eingeben. Eine föderierte Datenbank ist für die wissenschaftliche Zusammenarbeit von Problemen konzipiert, die von Einzelpersonen nicht gelöst werden können. ® siehe auch Datenbank.

F
Subst. ® siehe Farad.

fächern
Vb. (fan) Schnelles Durchblättern eines Stapels Druckerpapier, um sicherstellen, daß die Seiten alle lose sind und somit in den Drucker eingelegt werden können.

F-Tasten
Subst. (F keys) ® siehe Funktionstaste.

F2F
Adv. Abkürzung für face-to-face. Persönlich, im Gegensatz zum Kontakt über das Internet. Dieser Begriff wird in E-Mails verwendet.

F-Stecker
Subst. (F connector) Ein koaxialer Stecker, der in erster Linie bei Video-Anwendungen eingesetzt wird. Für diesen Stecker ist eine Einschraubvorrichtung erforderlich. F-Stecker: Weiblich (links) und männlich

e
Subst. (e) Das Symbol für die Basis der natürlichen Logarithmen: 2,71828... Von Leonhard Euler in der Mitte des 18. Jahrhunderts eingeführt, ist e eine fundamentale mathematische Konstante. Sie findet ihre Anwendung in der Infinitesimalrechnung, in Wissenschaft und Technik sowie in Programmiersprachen, z.B. bei den Exponentialfunktionen in C und B...

E
Präfix ® siehe Exa-.

E-time
Subst. ® siehe Ausführungszeit.

E/A
Subst. (I/O) ® siehe Eingabe/Ausgabe.

E-Text
Subst. (e-text) Abkürzung für electronic text. Ein Buch bzw. ein anderes auf Textbasis erstelltes Werk, das online in einem elektronischen Medienformat verfügbar ist. E-Text kann entweder online angezeigt oder heruntergeladen und im Computer gespeichert werden. ® siehe auch Ezine.

E-Notation
Subst. (E notation) ® siehe Gleitkomma-Notation.

E-Money
Subst. (e-money) Abkürzung für electronic money. Eine allgemeine Bezeichnung für den Austausch von Geld im Internet. ® auch genannt Cybercash, Digicash, Digital Cash, E-Cash.

E-Mail
Subst. (e-mail, e-mail) Im weiteren Sinn jede elektronische Textnachricht. Im engeren Sinn der Austausch von Textnachrichten und Computerdateien über ein Kommunikations-Netzwerk, z.B. ein lokales Netzwerk oder das Internet. Die Übertragung erfolgt in der Regel zwischen Computern oder Terminals. Auch das Senden (also der Vorgang) einer elektronis...

E-Mail-Filter
Subst. (e-mail filter) Eine E-Mail-Funktion. Bei einem E-Mail-Filter handelt es sich um eine Software, die E-Mail-Eingänge automatisch sortiert und in verschiedene Ordner oder Mailboxen entsprechend den Informationen ablegt, die in der Nachricht enthalten sind. So können z.B. alle eingehenden E-Mails des Absenders TechCOM in dem gleichnamigen Ordn...

E-Mail-Bombe
Subst. (mailbomb) Ein ausgesprochen großer Umfang an E-Mail-Daten (z.B. sehr viele Nachrichten oder eine sehr umfangreiche Nachricht), der an die E-Mail-Adresse eines Benutzers gesendet wird, damit dessen E-Mail-Programm abstürzt bzw. keine weiteren Nachrichten mehr empfangen kann. ® siehe auch E-Mail. ® Vgl. Elektronische Briefbombe. ...

E-Mail-Adresse
Subst. (e-mail address) Eine Zeichenfolge, die einen Benutzer bezeichnet, so daß dieser E-Mail über das Internet empfangen kann. E-Mail-Adressen bestehen in der Regel aus einem Namen, den der E-Mail-Server identifiziert, gefolgt von einem at-Zeichen (@), dem Host-Namen und dem Domänen-Namen des E-Mail-Servers. Wenn z.B. Anne Tränkner ein Account a...

E-Credit
Subst. (e-credit) ® siehe elektronisches Einkaufen mit Kreditkarte.

E-Form
Subst. (e-form) Abkürzung für Electronic Form. Ein Online-Dokument, in das der Benutzer die erforderlichen Angaben eingeben kann. Dieses Dokument kann über ein Netzwerk an die Organisation weitergeleitet werden, für die die Angaben bestimmt sind. Im Web haben E-Forms in der Regel eine CGI-Codierung und sind verschlüsselt.

E-Cash
Subst. (e-cash) ® siehe elektronisches Geld.

E-Commerce
Subst. (e-commerce) ® siehe elektronisches Einkaufen.

E-Bomb
Subst. (e-bomb) Abkürzung für E-Mail Bomb. Eine Technik, die von einigen Hackern eingesetzt wird. Es wird hierbei ein »Ziel« in zahlreiche Verteilerlisten eingetragen, so daß der Netzwerkverkehr und die Speicherfähigkeit durch die E-Mail ins Stocken geraten, die von anderen Abonnenten der Verteilerliste an die Empfänger der Listen gesendet werden....

Dünnfilmtransistor
Subst. (thin film transistor) ® siehe TFT.

Dünnfilm
Adj. (thin film) Eine Technologie zur Herstellung integrierter Schaltkreise, die prinzipiell mit der Dickfilm-Technologie vergleichbar ist. An die Stelle der verschiedenen Pasten zur Realisierung der passiven Bauelemente (Leiterbahnen, Widerstände und Kondensatoren) treten bei der Dünnfilm-Technologie Metalle und Metalloxide, die man im Vakuum dur...

dünn besetztes Array
Subst. (sparse array) Ein Array (Anordnung von Elementen), bei dem viele Einträge gleichlautend sind und dann meist den Wert Null haben. Da nicht genau festgelegt werden kann, wann ein Array dünn besetzt ist, geht man in der Praxis davon aus, daß eine Neudefinition des Arrays erfolgen sollte, wenn etwa ein Drittel der Einträge übereinstimmt. ...

Dämpfung
Subst. (attenuation, damping) Die Abschwächung eines übertragenen Signals mit zunehmender Entfernung vom Entstehungsort, z.B. die Verzerrung eines digitalen Signals oder die Verringerung der Amplitude eines analogen Signals. Die Dämpfung wird gewöhnlich in Dezibel gemessen. Auch wenn die Dämpfung meist ein unerwünschter Effekt ist, wird sie in der...

Dämon
Subst. (daemon) Ein Programm, das bei UNIX-Systemen verwendet wird. Ein Dämon führt eine Utility-Funktion (zur Verwaltung oder Koordinierung) aus, die nicht vom Benutzer aufgerufen wird. Dieses Programm läuft im Hintergrund ab und wird nur bei Bedarf aktiviert. Dies ist z.B. der Fall, wenn ein Fehler korrigiert wird, der von einem anderen Programm...

C
Subst. Eine Programmiersprache, die 1972 von Dennis Ritchie an den Bell Laboratories entwickelt wurde. Der Name geht auf den unmittelbaren Vorgänger, die Sprache B, zurück. Obwohl viele Programmierer in der Sprache C eher eine maschinenunabhängige Assemblersprache als eine Hochsprache sehen, kann die Sprache aufgrund ihrer engen Anlehnung an das B...

C2
Subst. Die niedrigste Ebene in den Sicherheitsstandards, die von der Sicherheitsabteilung der amerikanischen Regierung (U.S. National Computer Security Center) festgelegt wurden. C2 definiert die Datensicherheit in Computersystemen, in denen vertrauliche Daten verarbeitet werden. Fundamentale Bestandteile von C2 sind eine Paßwortabsicherung für de...

C-Shell
Subst. (C shell) Eine der unter dem Betriebssystem UNIX verfügbaren Shells (Befehlsinterpreter). Die C-Shell ist sehr brauchbar, befindet sich jedoch nicht im Lieferumfang jedes UNIX-Systems. ® Vgl. Bourne-Shell, Korn-Shell.

C++
Subst. Eine objektorientierte Variante der Programmiersprache C. Sie wurde in den frühen 80er Jahren von Bjarne Stroustrup an den Bell Laboratories entwickelt und von einer Reihe von Herstellern implementiert, so auch von Apple Computer und Sun Microsystems. ® siehe auch C, Objective-C, objektorientierte Programmierung.

Büroautomatisierung
Subst. (office automation) Der Einsatz von elektronischen Geräten und Kommunikationstechnik, z.B. Computer, Modems und Faxgeräte, sowie dazugehöriger Software, um auf diese Weise Bürotätigkeiten automatisch durchzuführen.

bündig
Adj. (flush) Bezeichnet die Art und Weise der Ausrichtung von Text oder Bildern auf dem Bildschirm oder auf Papier. Beispielsweise bedeutet linksbündig die Ausrichtung am linken Rand und rechtsbündig die Ausrichtung am rechten Rand. ® siehe auch ausrichten.

bündeln
Vb. (bundle) Das Zusammenstellen von Produkten, um diese in einem Paket zu verkaufen. In der Praxis werden Computer häufig zusammen in einem Paket mit dem Betriebssystem und einigen weitverbreiteten Anwendungen verkauft.

Bézier-Kurve
Subst. (Bézier curve) Eine Kurve, deren Verlauf mathematisch berechnet wird, um einzelne Punkte zu glatten Freihandkurven sowie Oberflächen zu verbinden, wie sie für die Verwendung in Illustrationsprogrammen und CAD-Modellen benötigt werden. Bézier-Kurven kommen mit nur wenigen Punkten aus, um eine große Anzahl an Formen zu erzeugen, woraus ihre Ü...

B
Subst. Abkürzung für »Byte«.

b
Adj. Abkürzung für »binär«. Abkürzung für »bit«. Selten verwendete Abkürzung für »Baud«.

B:
Subst. In MS-DOS und einigen anderen Betriebssystemen die Bezeichnung für das zweite Diskettenlaufwerk. Falls nur ein Diskettenlaufwerk vorhanden ist, kann dieses Laufwerk sowohl mit »A:« als auch mit »B:« angesprochen werden.

B-Kanal
Subst. (bearer channel) Einer der 64-Kbps-Kanäle (Kilobit pro Sekunde) bei ISDN. Ein ISDN-Basisanschluß verfügt über zwei B-Kanäle und einen Datenkanal (D-Kanal). Ein Primär-Multiplexanschluß weist dagegen 30 B-Kanäle (Europa) bzw. 23 B-Kanäle (Nordamerika) und jeweils einen D-Kanal auf. ® siehe auch Basic Rate Interface, ISDN, Kanal.

B-Baum
Subst. (B-tree) Eine Baumstruktur für die Speicherung von Datenbankindizes. Das Prinzip des B-Baumes erlaubt es, sehr große Indexdateien schnell zu durchsuchen. Zu diesem Zweck ist der Index nicht sequentiell aufgebaut (das sequentielle Durchsuchen des Index dauert bei großen Datenbeständen sehr lange), sondern als Baum. Jeder Knoten des Baumes en...

A
Subst. In Windows und einigen anderen Betriebssystemen die Bezeichnung für das erste - oder primäre - Diskettenlaufwerk. Auf diesem Laufwerk sucht das Betriebssystem zuerst nach Boot-Befehlen, vorausgesetzt, es wurde kein anderes Boot-Laufwerk durch entsprechende Änderungen im CMOS-Setup definiert.