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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


host timed out
Subst. Eine Fehlermeldung, die von einem Server zurückgegeben wird, wenn der Host-Computer, der die angeforderten Informationen enthält, innerhalb eines festgelegten Zeitraumes nicht reagiert. Einige UNIX-Server beenden Sitzungen bei Zeitüberschreitungen, um die Systemressourcen verwalten zu können.

host unreachable
Subst. Eine Fehlermeldung, die angibt, daß ein Server keine Verbindung zum angeforderten Host aufbauen konnte. Die Ursache hierfür kann daran liegen, daß der Server die Adresse des Hosts nicht kennt, der Host heruntergefahren ist oder die Verbindung verweigert.

Host, unbekannter
Subst. (unknown host) ® siehe unbekannter Host.

Host-Adapter
Subst. (host adapter) Ein Anschluß für die Verbindung eines Peripheriegerätes mit dem Hauptrechner, bei dem es sich in der Regel um eine Expansion Card handelt. ® auch genannt Controller.

Host-Name
Subst. (host name) Derjenige Servername in einem bestimmten Netzwerk innerhalb des Internet, der ganz links in der vollständigen Host-Spezifikation steht. So gibt z.B. www.microsoft.com den Server mit der Bezeichnung »www« innerhalb des Netzwerks der Microsoft Corporation an.

Host-Sprache
Subst. (host language) Die Maschinensprache einer CPU. Außerdem eine höhere Programmiersprache, die insbesondere durch ein Betriebssystem mit seinen Toolbox-Routinen und nativen Entwicklungssystemen unterstützt wird.

Host
Subst. (host) Der Hauptcomputer in einem System von Computern oder Terminals, die über Kommunikationsleitungen verbunden sind.

hot carrier diode
Subst. ® siehe Schottky-Diode.

hot key
Vb. Das Aktivieren eines anderen Programms, indem ein Hotkey gedrückt wird.

Hot Swapping
Subst. (hot swapping) ® siehe Einbau im laufenden Betrieb.

HotJava
Subst. Ein in Java geschriebener Web-Browser von Sun Microsystems, der so erweitert wurde, daß Java-Anwendungen und Applets ausgeführt werden können, die in Web-Seiten eingebettet sind. ® siehe auch Applet, Java, Java-Applet.

Hotkey
Subst. (hot key) Ein Befehl, der sich durch eine oder zwei Tasten ausführen läßt und zu einem anderen Programm, z.B. einem speicherresidenten Programm (TSR = Terminate-and-stay-resident), oder zur Benutzeroberfläche des Betriebssystems umschaltet. ® siehe auch TSR.

Hotlink
Subst. (hot link) Eine Verbindung zwischen zwei Programmen, die das zweite Programm anweist, Datenänderungen vorzunehmen, sobald Änderungen im ersten Programm auftreten. Ein Textverarbeitungs- oder DTP-Programm ist z.B. in der Lage, ein Dokument entsprechend der Daten zu aktualisieren, die von einer Datenbank über einen Hotlink zur Verfügung geste...

Hotlist
Subst. (hotlist) Eine Liste mit häufig aufgerufenen Elementen, z.B. Web-Seiten in einem Web-Browser, aus der ein Benutzer ein Element auswählen kann. Die Hotlist der Web-Seiten heißt in Netscape Navigator und in Lynx bookmark list. Bei der Hotlist in Microsoft Internet Explorer handelt es sich um den Ordner Favoriten.

Hotspot
Subst. (hot spot) Die Stelle in einem Mauszeiger (z.B. die Position an der Spitze eines Pfeilzeigers oder die Position am Schnittpunkt der Linien in einem Fadenkreuz), die genau auf die Bildschirmposition zeigt, durch die eine Mausaktion - z.B. das Klicken auf eine Schaltfläche - beeinflußt wird.

HotWired
Subst. Eine Website, die der Zeitschrift Wired angegliedert ist. Diese Zeitschrift enthält Nachrichten und Informationen zum Internet in englischer Sprache. Internet-Adresse: http://www.hotwired.com/frontdoor/.

Housekeeping
Subst. (housekeeping) Hierzu zählen die verschiedenartigen Routinen, die die Arbeitsfähigkeit des Systems selbst, der Umgebung eines laufenden Programms und der Datenstrukturen innerhalb eines Programms sicherstellen. Dazu gehören z.B. Aktualisierungen der Systemuhr und Speicherbereinigungen.

HP/UX
Subst. Abkürzung für Hewlett-Packard UNIX. Eine UNIX-Version von Hewlett-Packard für den Einsatz auf ihren Workstations.

HPC
Subst. ® siehe Handheld-PC.

HPFS
Subst. Abkürzung für High Performance File System. Unter dem Betriebssystem OS/2 ab der Version 1.2 verfügbares Dateisystem. ® siehe auch FAT-Dateisystem, NTFS.

HPGL
Subst. Abkürzung für Hewlett-Packard Graphics Language. Eine Sprache, die ursprünglich für Bilder entwickelt wurde, die auf Plottern gedruckt werden. Eine HPGL-Datei enthält Befehle, die ein Programm für das Rekonstruieren einer Grafik verwenden kann.

HPIB
Subst. Abkürzung für Hewlett-Packard Interface Bus. ® siehe Mehrzweckbus.

HPPCL
Subst. Abkürzung für Hewlett-Packard Printer Control Language. ® siehe PCL.

HPPI
Subst. (HIPPI) Abkürzung für HIgh-Performance Parallel Interface. Ein ANSI-Kommunikationsstandard für Supercomputer.

HREF
Abkürzung für Hypertext Reference. Ein Attribut in einem HTML-Dokument, das eine Verknüpfung zu einem anderen Dokument im Web definiert. ® siehe auch HTML.

HSB
Subst. Abkürzung für Hue-Saturation-Brightness, zu deutsch »Farbton-Sättigung-Helligkeit«. Ein Farbmodell, das die Farben in einem sog. Farbkreis darstellt, wobei 0° die Farbe Rot, 60° Gelb, 120° Grün, 180° Zyan, 240° Blau und 300° Magenta zugeordnet ist. Mit Farbton bezeichnet man die Farbe selbst, während Sättigung den Farbanteil im gewählten Fa...

HSV
Subst. Abkürzung für Hue-Saturation-Value. ® siehe HSB.

HTML 2.0
Subst. Eine überarbeitete Version der HTML-Spezifikation, bei der Formulare für Benutzereingaben hinzugefügt und bestimmte Tags entfernt wurden, die selten verwendet wurden. HTML 2.0, das als Internet Draft Mitte 1994 vorgeschlagen wurde, stellte zu diesem Zeitpunkt den Standard für die Browser-Entwickler dar. HTML 2.0 wurde November 1995 als RFC ...

HTML 3.0
Subst. Eine überarbeitete Version der HTML-Spezifikation. Die primäre Erweiterung gegenüber HTML 2.0 ist die Unterstützung von Tabellen. HTML 3.0 wurde nie standardisiert oder von einem Browser-Entwickler vollständig implementiert. ® siehe auch HTML+, HTML, HTML 2.0, HTML 3.2.

HTML 3.2
Subst. Ein Vorschlag des World Wide Web Consortium (W3C) für einen HTML-Standard, der den vorgeschlagenen HTML 3.0-Standard ablösen sollte. HTML 3.2 fügt HTML 2.0 Funktionen hinzu, z.B. Applets, die Textfunktionen Höherstellen und Tieferstellen, Tabellen und Textfluß um Bilder. ® siehe auch HTML, HTML 2.0, HTML 3.0.

HTML+
Subst. Eine inoffizielle Spezifikation für Erweiterungen des ursprünglichen HTML (z.B. Formulare und Tabellen). HTML+ wurde zwar nicht als Standard aufgenommen, beeinflußte jedoch die Internet Drafts für HTML 2.0 und HTML 3.2. ® siehe auch HTML.

HTML-Dokument
Subst. (HTML document) Ein Hypertext-Dokument, das mit HTML geschrieben wurde. ® siehe Web-Seite.

HTML-Editor
Subst. (HTML editor) Ein Software-Programm zum Erstellen und Ändern von HTML-Dokumenten (Web-Seiten). Die meisten HTML-Editoren enthalten eine Methode zum Einfügen von HTML-Tags, wobei die Tags nicht besonders eingegeben werden muß. Einige HTML-Editoren sind außerdem in der Lage, Dokumente automatisch mit HTML-Tags zu formatieren. Dieser Vorgang b...

HTML-Marke
Subst. (HTML tag) ® siehe Tag.

HTML-Seite
Subst. (HTML page) ® siehe Web-Seite.

HTML-Tag
Subst. (HTML tag) ® siehe Marke.

HTML-Validierungsservice
Subst. (HTML validation service) Ein Service, der bestätigt, daß eine Web-Seite gültiges HTML entsprechend des aktuellen Standards verwendet und/oder daß die Hyperlinks gültig sind. Ein HTML-Validierungsservice kann geringfügige syntaktische Fehler in der HTML-Codierung und Abweichungen von HTML-Standards feststellen. ® siehe auch HTML.

HTML
Subst. Abkürzung für HyperText Markup Language. Die Auszeichnungssprache, die für Dokumente im World Wide Web verwendet wird. HTML ist eine Anwendung von SGML, die Marken (»Tags«) verwendet, um Elemente (z.B. Text und Grafiken) in einem Dokument auszuzeichnen. Diese Elemente geben dem Web-Browser Informationen darüber, wie diese Elemente dargestel...

HTTP Next Generation
Subst. ® siehe HTTP-NG.

HTTP-NG
Subst. Abkürzung für HyperText Transfer Protocol Next Generation. Ein Standard, der noch in der Entwicklungsphase ist und vom World Wide Web Consortium (W3C) erstellt wird. Dieser Standard legt die verbesserte Leistungsfähigkeit und weitere Funktionen (z.B. Schutz) fest. Im Gegensatz zum aktuellen HTTP-Standard, bei dem eine Verbindung bei jeder A...

HTTP-Server
Subst. (HTTP server) Server-Software, die HTTP verwendet, um HTML-Dokumente sowie zugewiesene Dateien und Skripten auf Anforderung eines Client, z.B. eines Web-Browser, zu liefern. Die Verbindung zwischen Client und Server wird in der Regel unterbrochen, sobald das angeforderte Dokument oder die angeforderte Datei geliefert wurde. HTTP-Server werd...

HTTP-Statuscodes
Subst. (HTTP status codes) Dreistellige, von einem HTTP-Server gesendete Codes, die die Ergebnisse einer Datenanforderung angeben. Codes, die mit der Ziffer 1 beginnen, reagieren auf Anforderungen, die vom Client noch nicht vollständig gesendet wurden. Codes, die mit der Ziffer 2 beginnen, reagieren auf erfolgreiche Anforderungen. Codes, die mit d...

httpd
Subst. (HTTPd) Ein kleiner, schneller HTTP-Server, der kostenlos von der NCSA zur Verfügung gestellt wird. ® siehe auch HTTP-Server.

HTTPS
Subst. Web-Server-Software für Windows NT. Die Software wurde vom European Microsoft Windows NT Academic Centre (EMWAC) der Universität Edinburgh in Schottland entwickelt und kann heruntergeladen werden. Diese Server-Software enthält u.a. die WAIS-Suchfunktion. ® siehe auch HTTP-Server, WAIS.

HTTP
Subst. Abkürzung für Hypertext Transfer Protocol. Das Client-/Server-Protokoll für den Zugriff auf Informationen im World Wide Web. ® siehe auch URL.

Hub, aktiver
Subst. (active hub) ® siehe aktiver Hub.

Hub
Subst. (hub) Ein Begriff aus der Netzwerktechnologie. Ein Gerät, das Kommunikationsleitungen an einer zentralen Stelle verbindet und eine Verbindung zu allen Geräten auf dem Netzwerk herstellt. ® siehe auch aktiver Hub, Switching Hub.

Huckepack-Karte
Subst. (piggyback board) Eine gedruckte Leiterplatte, die in eine andere Platine eingesetzt wird, um deren Leistungsfähigkeit zu verbessern. Eine Huckepack-Karte kann auch einen einzelnen Chip ersetzen. In diesem Fall wird der Chip entfernt und die Karte in den leeren Sockel gesteckt. ® siehe auch Tochterboard.

Huffman-Codierung
Subst. (Huffman coding) Eine Methode zur Komprimierung einer gegebenen Datenmenge, die auf einer relativen Häufigkeit der einzelnen Elemente basiert. Je häufiger ein bestimmtes Element vorkommt, desto kürzer ist sein entsprechender Code (in Bit). Die Huffman-Codierung stellt eine der frühen Methoden zur Datenkomprimierung dar und ist immer noch - ...

Human Engineering
Subst. (human engineering) Der auf Anpassung an die Bedürfnisse des Menschen gerichtete Entwurf von Maschinen und damit verbundener Produkte. ® siehe auch Ergonomie.

Hurenkind
Subst. (widow) Eine einen Absatz beschließende Einzelzeile, die - meist kürzer als eine vollständige Zeile - am Anfang einer neuen Seite erscheint. Hurenkinder gelten als Verstoß gegen typografische Regeln. ® Vgl. Schusterjunge.

Hybridchip
Subst. (hybrid microcircuit) Ein mikroelektronischer Schaltkreis, der diskrete mikrominiaturisierte Bauelemente und integrierte Bauelemente kombiniert.

hybrider Computer
Subst. (hybrid computer) Ein Computer, der sowohl digitale als auch analoge Schaltungen enthält.

hybrider Schaltkreis
Subst. (hybrid circuit) Eine Schaltung, bei der im Grunde unterschiedliche Bauelemente-Typen zur Realisierung ähnlicher Funktionen verwendet werden, z.B. ein Stereo-Verstärker, der sowohl Röhren als auch Transistoren verwendet.

Hyper-Wave
Subst. (HyperWave) Ein World Wide Web-Server, der auf Datenbank-Manipulation und Multimedia spezialisiert ist.

HyperCard
Subst. Für den Apple Macintosh entwickelte Software, die Benutzern ein Werkzeug zur Informationsverwaltung bietet, das viele Hypertext-Konzepte implementiert. Ein HyperCard-Dokument besteht aus einer Reihe von Karten, die zusammen auf einem Stack gesammelt werden. Jede Karte kann Text, Grafiken, Sound, Schaltflächen, die das Springen von Karte zu ...

Hyperlink, eingebetteter
Subst. (embedded hyperlink) ® siehe eingebetteter Hyperlink.

Hyperlink
Subst. (hyperlink) Die Verbindung zwischen einem Element in einem Hypertext-Dokument (z.B. einem Wort, einem Satz, einem Symbol oder einem Bild) und einem anderen Element im Dokument, einem anderen Hypertext-Dokument, einer Datei oder einem Skript. Der Benutzer aktiviert die Verknüpfung per Mausklick auf das verknüpfte Element, das in der Regel un...

Hypermedia
Subst. (hypermedia) Die Integration von Grafik, Sound und Video in beliebiger Kombination in einem hauptsächlich assoziativen System der Informationsspeicherung und -abfrage, in dem Benutzer bei der Suche nach Informationen von einem Thema zu einem verwandten Thema springen können. Hypermedia baut auf der Idee auf, eine Arbeits- und Lernumgebung a...

Hyperspace
Subst. (hyperspace) Der Satz aller Dokumente, auf die über Hyperlinks im World Wide Web zugegriffen werden kann. ® Vgl. Cyberspace, Gopherspace.

HyperTalk
Subst. Die Programmiersprache, die für die Manipulation von HyperCard-Stacks verwendet wird. ® siehe auch HyperCard.

Hypertext Markup Language
Subst. ® siehe HTML.

HyperText Transfer Protocol Daemon
Subst. (Hypertext Transfer Protocol Daemon) ® siehe httpd.

Hypertext Transfer Protocol
Subst. ® siehe HTTP.

HyperText Transport Protocol Next Generation
Subst. (Hypertext Transfer Protocol Next Generation) ® siehe HTTP-NG.

Hypertext-Link
Subst. (hypertext link) ® siehe Hyperlink.

Hypertext
Subst. (hypertext) Text, der in einem komplexen, nichtsequentiellen Geflecht von Assoziationen verknüpft ist, in dem der Benutzer durch verwandte Themen blättern kann. Folgt der Benutzer z.B. in einem Artikel den Verknüpfungen zum Stichwort Eisen, führt ihn dieser Weg eventuell zum periodischen System der Elemente oder zu einer Karte über die Ausb...

Hysterese
Subst. (hysteresis) Die Tendenz eines Systems, eines Bauteils oder einer Schaltung, sich je nach Änderungsrichtung eines Eingangssignals unterschiedlich zu verhalten. Die Wirkung einer Hysterese läßt sich an einem Haushaltsthermostat verdeutlichen: Wenn die Zimmertemperatur fällt, schaltet der Thermostat z.B. auf 20 Grad ein, bei steigender Temper...

HYTELNET
Subst. Ein menügesteuerter Index der Internet-Ressourcen, auf die über Telnet, einschließlich Bibliothekskataloge, Datenbanken und Bibliographien, Bulletin Boards und Netzwerkdienste zugegriffen werden kann. HYTELNET kann entweder über ein Client-Programm auf einem Computer, der an das Internet angeschlossen ist, oder über das World Wide Web operi...

IAB
® siehe Internet Architecture Board.

IAC
Abkürzung für Information Analysis Center. Eine von mehreren Organisationen, die vom amerikanischen Verteidigungsministerium (United States Department of Defense) ins Leben gerufen wurde. Der Sinn dieser Organisation ist die Förderung von vorhandenen wissenschaftlichen und technischen Informationen. Die IACs gründen und verwalten umfangreiche Date...

IANA
® siehe Internet Assigned Numbers Authority.

IBG
Subst. Abkürzung für interblock gap. ® siehe Satzzwischenraum.

IBM AT
Subst. Eine 1984 eingeführte Klasse von Personalcomputern, die der IBM-Spezifikation PC/AT (Advanced Technology) entspricht. Die erste AT basierte auf dem Intel 80286-Prozessor, der im Gegensatz zu seinem Vorgänger, dem XT, hinsichtlich der Geschwindigkeit bedeutend schneller war. ® siehe auch 80286.

IBM PC
Subst. Abkürzung für IBM Personal Computer. Eine 1981 eingeführte Klasse von Computern, die der PC-Spezifikation von IBM entspricht. Der erste PC basierte auf dem Intel 8088-Prozessor. Der IBM-PC stellte jahrelang den De-facto-Standard in der Computerindustrie für PCs dar. Klones oder PCs, die der IBM -Spezifikation entsprachen, wurden als PC-komp...

IBM-PC-kompatibel
Adj. (IBM PC-compatible) ® siehe PC-kompatibel, Wintel.

IC, anwendungsspezifisches
Subst. (application-specific integrated circuit) ® siehe Gatter-Array.

ICMP
Subst. Abkürzung für Internet Control Message Protocol. Ein Internet-Protokoll der Netzwerkschicht (ISO/OSO Level 3), das eine Fehlerkorrektur und andere Informationen liefert, die für die IP-Paketverarbeitung von Bedeutung sind. Die IP-Software auf einem Computer kann z.B. einen anderen Computer über einen Bestimmungsort informieren, der nicht er...

ICM
Subst. ® siehe Farbanpassung.

IC
Subst. ® siehe integrierter Schaltkreis.

Identifikator, global einheitlicher
Subst. (globally unique identifier) ® siehe globale Identifikation.

IDE
Subst. Abkürzung für Integrated Device Electronics. Eine Schnittstelle (Interface) für Diskettenlaufwerke, bei der sich die Controller-Elektronik im Laufwerk selbst befindet. Dadurch ist keine separate Adapterkarte erforderlich. Das IDE-Interface ist mit dem von IBM in den PC/AT-Computern eingesetzten Controller kompatibel, bietet jedoch Vorteile,...

IDSL
Subst. Abkürzung für Internet digital subscriber line. Ein digitalter Kommunikationsdienst, der einen digitalen Hochgeschwindigkeits-Internetzugriff von bis zu 1,1 Mbps (Megabit pro Sekunde) über das Telefonnetz ermöglicht. IDSL verwendet ISDN-Hybridtechnik und Digital Subscriber Line-Technologie. ® siehe auch Digital Subscriber Line, ISDN. ...

IEEE 488
Subst. Die elektrische Definition des General-Purpose Interface Bus (GPIB). Im Standard IEEE 488 sind die Daten- und Steuerleitungen für den Bus sowie die einzuhaltenden Spannungspegel und Stromstärken festgelegt. ® siehe auch Mehrzweckbus.

IEEE 696/S-100
Subst. Die elektrische Definition des S-100 Bus, der in früheren PC-Systemen mit den Mikroprozessoren 8080, Z-80 sowie 6800 eingesetzt wurde. Bei den damaligen Computerfreaks war der S-100 Bus, der auf der Architektur des Altair 8800 basiert, ausgesprochen beliebt, weil ein breites Spektrum an Add-On-Erweiterungskarten verwendet werden konnte. &#...

IEEE 802-Standards
Subst. (IEEE 802 standards) Eine vom IEEE entwickelte Reihe von Kommunikationsstandards, die Methoden für den Zugriff und die Steuerung lokaler Netzwerke (LANs) definieren. Die IEEE 802 Standards definieren die Protokolle der Datenverbindung und der physikalischen Schicht im OSI-Referenzmodell, wobei jedoch die Datenverbindungsschicht wie folgt in...

IEEE
Subst. Abkürzung für Institute of Electrical and Electronics Engineers. Eine Vereinigung der amerikanischen Elektro- und Elektronikingenieure, die für viele Standards in Hardware und Software verantwortlich zeichnet.

IEPG
Subst. Abkürzung für Internet Engineering and Planning Group. Ein Gemeinschaftsprogramm von Internet Service-Providern. Die gemeinsame Zielsetzung ist die Förderung des Internet und die Koordinierung des zugehörigen technischen Potentials.

IESG
® siehe Internet Engineering and Planning Group.

IETF
Subst. Abkürzung für Internet Engineering Task Force. Eine Organisation, deren Aufgabe es ist, die technischen Probleme in Bezug auf das Internet zu erfassen und der IAB die entsprechenden Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Die IETF wird von der IESG verwaltet. ® siehe auch IESG.

IE
Subst. Abkürzung für information engineering. Eine Methode zur Entwicklung und Wartung von Systemen für die Informationsverarbeitung einschließlich Computersystemen und Netzwerken innerhalb einer Organisation. ® siehe Internet Explorer.

IF-Anweisung
Subst. (IF statement) Eine Steueranweisung, die einen Code-Block ausführt, wenn die Auswertung eines Booleschen Ausdrucks den Wert TRUE ergibt. Die meisten Programmiersprachen unterstützen außerdem eine ELSE-Klausel, mit der sich ein alternativer Code festlegen läßt, der nur bei Auswertung des Booleschen Ausdrucks zu FALSE ausgeführt wird. ®...

IFF
Subst. Abkürzung für Interchange File Format. ® siehe Dateiformat zum Datenaustausch.

IFIP
Subst. Abkürzung für International Federation of Information Processing. Ein internationaler Fachverband für Informationsverarbeitung, dem Gesellschaften aus über 40 Mitgliedsstaaten angehören. Die Vereinigten Staaten werden durch die American Federation on Computing in the United States (FOCUS) vertreten. ® siehe auch AFIPS, fokussieren.

IFS
Subst. ® siehe Installable File System Manager.

IGES
Subst. ® siehe Initial Graphics Exchange Specification.

IGMP
® siehe Internet Group Membership Protocol.

IGP
Subst. Abkürzung für Interior Gateway Protocol. Ein Protokoll, das die Übertragung der Routing-Daten leitet.

IGRP
Subst. Abkürzung für Interior Gateway Routing Protocol. Ein Protokoll, das von der Cisco Systems entwickelt wurde. Dieses Protokoll ermöglicht den Austausch von Routing-Informationen bei verschiedenen Gateways. Die Ziele des IGRP-Protokolls sindt stabiles Routing in großen Netzwerken, schnelle Reaktion bei Änderungen der Netzwerktopologie und geri...

IIL
Subst. ® siehe integrierte Injektionslogik.