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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


.ak.us
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Alaska in den Vereinigten Staaten angibt.

.ai
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf Anguilla angibt.

.aiff
Eine Dateinamenerweiterung zur Kennzeichnung von Audiodateien mit einem Format, das ursprünglich in Computern von Apple und Silicon Graphics (SGI) verwendet wurde.

.af
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Afghanistan angibt.

.ag
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse auf Antigua und Barbuda angibt.

.af.mil
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse der Luftwaffe der Vereinigten Staaten angibt.

.ae
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in den Vereinigten Arabischen Emiraten angibt.

.ad
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Andorra angibt.

.ab.ca
Im Internet ein Kürzel für die übergreifende Länder-Domäne, die eine Adresse in Alberta in Kanada angibt.

Zählschleife
Subst. (counting loop) Eine Gruppe von Befehlen in einem Programm, die mehrfach ausgeführt werden, wobei eine als Zähler fungierende Variable inkrementiert (hochgezählt) wird. Beispielsweise kann ein Programm wiederholt eine Zählschleife durchlaufen, die einen Ausgangswert (z.B. 0) so lange um den Wert 1 inkrementiert, bis der Endwert 10 erreicht ...

Zähler
Subst. (counter) In der Programmierung eine Variable, die eine Zählfunktion übernimmt. In der Elektronik ein Schaltkreis, der eine bestimmte Anzahl an Impulsen zählt, bevor er eine Ausgabe initiiert. Im World Wide Web eine Einrichtung, die die Anzahl der Besucher einer Website zählt.

Z80
Subst. Ein 8-Bit-Mikroprozessor der Firma Zilog, die von ehemaligen Intel-Ingenieuren gegründet wurde. Der Z80 verfügt über einen 16-Bit-Adreßbus, mit dem sich 64 Kilobyte Speicher direkt adressieren lassen, und einen 8-Bit-Datenbus. Als Nachfolger des Intel 8080 war der Z80 der bevorzugte Prozessor in der Ära des Betriebssystems CP/M. Einer der b...

Z39.50-Standard
Subst. (Z39.50 standard) Eine Spezifikation einer Abfragesprache, die auf SQL (Strukturierter Abfragesprache) basiert. Sie wird neben anderen Internet-Diensten für WAIS eingesetzt, um über Schlüsselworte nach Dateien zu suchen, und dient häufig für den entfernten Zugriff auf Bibliothekskataloge. ® siehe auch SQL, WAIS.

z-Achse
Subst. (z-axis) Die dritte Achse eines dreidimensionalen Koordinatensystems, die in der Computergrafik zur Darstellung der Tiefe verwendet wird. ® siehe auch x-y-z-Koordinatensystem, kartesische Koordinaten.

y-Achse
Subst. (y-axis) Die vertikale Bezugslinie von Rastern, Diagrammen oder Graphen, die über horizontale und vertikale Dimensionen verfügen. ® siehe auch kartesische Koordinaten.

X.445
Subst. ® siehe CCITT X series.

X.500
Subst. ® siehe CCITT X series.

X.75
Subst. ® siehe CCITT X series.

x86
Subst. Jeder Computer, der auf einem der folgenden Mikroprozessoren basiert: 8086, 80286, 80386, 80486 oder Pentium.

X.32
Subst. ® siehe CCITT X series.

X.400
Subst. ® siehe CCITT X series.

X.21
Subst. ® siehe CCITT X series.

X.25
Subst. Eine von ITU-T (ehemals CCITT) veröffentlichte Empfehlung, die die Verbindung zwischen einem Terminal und einer Paketnetzvermittlung (Packet-Switching Network) definiert. X.25 umfaßt drei Definitionen: die elektrischen Verbindungen zwischen dem Terminal und dem Netzwerk, das Übertragungssicherungs- oder Datenverbindungs-Protokoll und die Im...

x-y-Plotter
Subst. (x-y plotter) ® siehe Plotter.

x-y-Matrix
Subst. (x-y matrix) Eine Anordnung von Reihen und Spalten mit einer horizontalen (x)-Achse und einer vertikalen (y)-Achse.

x-y-Display
Subst. (X-Y display) ® siehe Vektor-Display.

X-Schaltfläche
Subst. (X button) ® siehe Schließen-Schaltfläche.

X-Terminal
Subst. (X terminal) Ein intelligentes Anzeigegerät, das an ein Ethernet-Netzwerk angeschlossen wird und Operationen auf Abfrage von Client-Anwendungen unter dem X Window System ausübt. ® siehe auch Ethernet, X Windows.

x-Höhe
Subst. (x-height) Bezeichnet in der Typografie die Höhe des Kleinbuchstabens x in einer bestimmten Schriftart. Die x-Höhe repräsentiert damit nur die Mittellänge, d.h. den Rumpf eines Kleinbuchstabens, ausschließlich der Oberlängen (z.B. des oberen Teils des Buchstabens b) und der Unterlängen (z.B. des Häkchens im Buchstabens g). ® siehe auc...

X Windows
Subst. ® siehe X Window System.

x-Achse
Subst. (x-axis) Die horizontale Bezugslinie von Rastern, Diagrammen oder Graphen, die über horizontale und vertikale Dimensionen verfügen. ® siehe auch kartesische Koordinaten.

X Window System
Subst. Eine nichtproprietäre, standardisierte Menge von Display-Behandlungsroutinen, die am MIT entwickelt wurden. Dieses System wird häufig bei UNIX-Arbeitsstationen eingesetzt. Das X Window System ist nicht von der Hardware oder dem Betriebssystem abhängig. Ein X Window System-Client ruft einen Server auf, der sich auf der Arbeitsstation des Ben...

X series
Subst. ® siehe CCITT X series.

X Consortium
Subst. Ein Gremium, das aus verschiedenen Hardware-Firmen zusammengesetzt wird, die die Standards für das X Window System festlegen. Das X Project Team der Open Group ist derzeit für das X Window System verantwortlich. ® siehe auch X Window System.

wählen
Vb. (select) Im Datenbank-Management das Auswählen von Datensätzen nach bestimmten Kriterien. ® siehe auch sortieren. In der Informationsverarbeitung eine Auswahl aus einer Anzahl von Optionen oder Alternativen treffen, z.B. Unterprogramme oder Eingabe-/Ausgabekanäle auswählen.

Wählen, automatisches
Subst. (automatic dialing) ® siehe Selbstwählfunktion.

W3C
Subst. ® siehe World Wide Web Consortium.

W3
Subst. ® siehe World Wide Web.

V86-Modus
Subst. (V86 mode) ® siehe virtueller Real Mode.

V86-Modus, virtueller
Subst. (virtual V86 mode) ® siehe virtueller Real Mode.

V.FC
® siehe V.Fast Class.

V20, V30
Subst. Mikroprozessoren der Firma NEC, die leicht verbesserte Versionen der Intel-Prozessoren 8088 und 8086 darstellen. Sie verwenden den gleichen Befehlssatz wie die entsprechenden Intel-Prozessoren, unterscheiden sich aber im Mikrocode.

V.Fast Class
Subst. Ein De-facto-Modulationsstandard für Modems, die von der Rockwell International vor der Annahme des V.34-Protokolls (des Standards) implementiert wurde. Die Protokolle V.Fast Class und V.34 sind zwar beide für eine Übertragungsrate von 28,8 Kbps zugelassen, es können jedoch Modems mit dem Protokoll V.Fast Class nicht mit V.34-Modems kommuni...

V.everything
Subst. Ein Begriff aus dem Marketing-Bereich. Dieser Terminus wird gelegentlich für Modems verwendet, die im Einklang mit dem Standard CCITT V.34 und den verschiedenen proprietären Protokollen sind, die vor dem Beschluß dieses Standards angewendet wurden (z.B. V.Fast Class). Ein V.everything-Modem ist jedoch in der Regel mit jedem anderen Modem ko...

V.56 bis
Subst. Eine Empfehlung der ITU-T, die ein Netzwerkübertragungsmodell für die Bewertung der Modemleistung über eine Sprachverbindung mit zwei Drähten, also eine normale Telefonleitung, definiert. ® siehe auch International Telecommunications Union.

V.54
Subst. Eine Empfehlung der ITU-T, die die Operation von Geräten für Schleifentests in Modems angibt. ® siehe auch CCITT V series, International Telecommunications Union.

V.2x, V.3x, V.4x, V.5x series
Subst. ® siehe CCITT V series, International Telecommunications Union.

V.32terbo
Subst. Ein Modem-Protokoll der AT&T für 19200-Bps-Modems, mit Rückfall auf Geschwindigkeiten, die vom Standard CCITT V.32 unterstützt werden. V.32terbo ist ein proprietäres Protokoll der AT&T, das nicht von der CCITT aufgestellt wurde. V.34 ersetzt in der Serie CCITT V das Protokoll V.32terbo. ® siehe auch CCITT V series, International Telec...

V.29
Subst. Eine Empfehlung der ITU-T, die das Modulationsschema der Fax-Gruppe 3 für Bildübertragungen bei einer Geschwindigkeit von 9600 und 7200 bit pro Sekunde (bps) für Einwählverbindungen angibt. ® siehe auch CCITT V series, Fax, International Telecommunications Union.

V.27ter
Subst. Eine Empfehlung der ITU-T, die das Modulationsschema der Fax-Gruppe 3 für Bildübertragungen bei einer Geschwindigkeit von 2400 und 4800 bit pro Sekunde (bps) angibt. ® siehe auch CCITT V series, Fax, International Telecommunications Union.

V Series
Subst. (V series) ® siehe CCITT V series.

v-root
Subst. ® siehe virtuelles Stammverzeichnis.

V-sync
Subst. ® siehe vertikale Bandbreite.

V.120
Subst. Ein Standard der International Telecommunications Union (ITU), der die serielle Kommunikation für ISDN-Leitungen festlegt. Die Daten werden über ein Protokoll gekapselt, das so ähnlich ist, wie das Lightweight Directory Access Protocol (LDAP). Es können mehrere Verbindungen auf einem Kommunikationskanal vervielfältigt werden. ® siehe ...

u
Präfix Ersetzt in seltenen Fällen den griechischen Buchstaben µ (mü), der als Maßeinheitenvorsatz mit der Bedeutung ein Millionstel (oder 10E-6) verwendet wird.

U.S. Department of Defense
Subst. Das US-amerikanische Verteidigungsministerium. Das Department of Defense (DoD) hat MILNET entwickeln lassen sowie ARPANET, den Vorläufer des heutigen Internet. ® siehe auch ARPANET, Internet, MILNET.

töten
Vb. (nuke) Das Anhalten eines Prozesses in einem Betriebssystem, einer Anwendung oder einem Programm. ® auch genannt killen.

T
Präfix ® siehe Tera-.

T4
Subst. Ein Trägerfrequenzkanal (T-Carrier), der mit 274,176 Mbit/s bzw. 4032 Sprachkanälen übertragen kann. ® siehe auch T-Carrier. ® Vgl. T1, T2, T3.

T3
Subst. Ein Trägerfrequenzkanal (T-Carrier), der 44,736 Mbit/s bzw. 672 Sprachkanälen übertragen kann. ® siehe auch T-Carrier. ® Vgl. T1, T2, T4.

T2
Subst. Ein Trägerfrequenzkanal (T-Carrier), der 6,312 Mbit/s bzw. 96 Sprachkanäle übertragen kann. ® siehe auch T-Carrier. ® Vgl. T1, T3, T4.

T1
Subst. Ein Trägerfrequenzkanal (T-Carrier), der 1,544 Mbit/s bzw. 24 Sprachkanäle übertragen kann. Obwohl ursprünglich von AT&T für Sprachübertragung entworfen, kann dieses Breitbandverfahren auch Texte und Bilder übermitteln. T1-Leitungen werden in der Regel von größeren Organisationen für den Internet-Anschluß verwendet. ® siehe auch T-Car...

T.120-Standard
Subst. (T.120 standard) Eine Normenfamilie der ITU (International Telecommunications Union) für Datenübertragungsdienste in Computeranwendungen, die mehrere Ziele gleichzeitig bedienen, z.B. für Konferenzschaltungen und Datenübertragungen an mehrere Zielpunkte.

T-Carrier
Subst. (T-carrier) Ein Kanal zur digitalen Datenübertragung über große Distanzen, der durch ein einheitliches Trägerfrequenzsystem gebildet wird. Für die Übermittlung werden mehrere Sprachkanäle und digitale Datenströme durch Multiplexer beim Senden zusammengefügt und beim Empfang getrennt. T-Carrier-Dienste, von der Firma AT&T 1993 eingeführt, we...

Säulendiagramm
Subst. (column chart) Eine Variante des Balkendiagramms, bei dem die Werte in Form vertikaler Balken angezeigt und gedruckt werden. ® siehe auch Balkendiagramm. Säulendiagramm

Sättigung
Subst. (saturation) Bezeichnet den vollständig leitenden Zustand bei einem elektronischen Schalter- oder Verstärkerbauelement - d.h., es fließt der maximal mögliche Strom. Auf diesen Begriff trifft man meist im Zusammenhang mit Bipolar- oder Feldeffekt-Transistoren. In der Farbgrafik und im Druckwesen beschreibt »Sättigung« den - häufig als Proze...

S/WAN
Subst. ® siehe gesichertes Weitbereichsnetz.

S/MIME
Subst. Abkürzung für Secure/Multipurpose Internet Mail Extensions (Sicherheits-/Mehrzweckerweiterungen für Internet--E-Mail). Ein Sicherheitsstandard für Internet-E-Mail, für den eine Chiffrierung mit öffentlichen Schlüsseln eingesetzt wird. ® siehe auch Public-Key-Verschlüsselung.

S-Video-Stecker
Subst. (S-video connector) Eine Hardware-Schnittstelle für Video-Geräte, die Chrominanz- (Farbe) und Luminanzsignal (Leuchtdichte) getrennt überträgt. Ein Gerät mit S-Video-Steckern ergibt ein schärferes Bild als eines mit Cinch-Steckern (für Kompositsignale).

S-HTTP
Subst. Abkürzung für Secure HyperText Transfer Protocol (Sicheres HTTP-Protokoll). Eine vorgeschlagene Erweiterung des HTTP-Protokolls, die verschiedene Verschlüsselungs- und Authentifizierungsverfahren unterstützt, um Transaktionen auf dem Übertragungsweg abzusichern.

S-Abf-Taste
Subst. (Sys Req key) Systemabfragetaste. Eine Taste auf IBM-Tastaturen und kompatiblen, die die gleiche Funktion wie die Taste »Sys Req« auf den Terminals eines IBM-Großcomputers. Dort bewirkt sie das Zurücksetzen der Tastatur oder das Wechseln von einer Sitzung zu einer anderen.

S-100-Bus
Subst. (S-100 bus) Eine 100polige Bus-Spezifikation für Computerentwicklungen mit Mikroprozessoren der Typen Intel 8080 und Zilog Z-80. Auch die Prozessorfamilien 6800 und 68000 von Motorola sowie iAPx86 von Intel sind auf dem S-100-Bus eingesetzt worden. Systeme auf der S-100-Basis waren unter den ersten Computerbenutzern außerordentlich populär....

Rückverkettung
Subst. (backward chaining) In Expertensystemen eine Form der Problemlösung, bei der zunächst eine Behauptung aufgestellt wird, der ein Satz an Regeln vorangestellt wird. Anschließend werden diese (gewissermaßen rückverketteten) Regeln mit Informationen aus einer Wissensdatenbank verglichen, woraufhin die Behauptung überprüft und als richtig oder f...

Rücktaste
Subst. (Backspace key) Auf Tastaturen von IBM und dazu kompatiblen Tastaturen eine Taste, die den Cursor eine Zeichenposition nach links bewegt und dabei gewöhnlich das Zeichen links vom Cursor löscht. Auf Macintosh-Tastaturen eine Taste (auf einigen Macintosh-Tastaturen auch als »Löschtaste« bezeichnet), die den derzeit markierten Text löscht od...

Rückruf
Subst. (callback) Ein Authentisierungs-Schema für Benutzer, das auf Computern eingesetzt wird, auf denen Einwahldienste betrieben werden. Dabei wählt sich ein Benutzer in den Computer ein und gibt seinen Identifizierungscode (ID) und sein Paßwort ein. Daraufhin unterbricht der Computer die Verbindung und wählt den Benutzer automatisch über eine fe...

Rückruf-Modem
Subst. (callback modem) Ein Modem, das einen ankommenden Anruf nicht sofort beantwortet, sondern zunächst vom Anrufer erwartet, daß dieser einen Mehrfrequenzcode eingibt (vergleichbar mit der Fernabfrage bei Anrufbeantwortern). Daraufhin trennt das Modem die Verbindung und vergleicht den eingegebenen Code mit den gespeicherten Telefonnummern. Wenn...

Rückplatte
Subst. (back panel) Die Abdeckung an der Rückseite eines Computergehäuses, über die die meisten Anschlüsse für Stromversorgung und Peripheriegeräte nach außen geführt sind. Rückplatte

Rückkopplung
Subst. (feedback) Die Rückführung eines Teils des Systemausgangs auf den Eingang desselben Systems. Meist wird Rückkopplung in einem System bewußt eingesetzt, sie kann manchmal jedoch auch unerwünscht sein. In der Elektronik wird Rückkopplung für die Überwachung, Steuerung und in Verstärkerschaltungen eingesetzt.

Rückkopplungs-Schaltung
Subst. (feedback circuit) Jede Schaltung (oder allgemeiner: jedes System), die einen Teil des Ausgangssignals auf den eigenen Eingang zurückführt (zurückkoppelt). Ein bekanntes - wenn auch nicht gänzlich elektronisches - Beispiel eines Rückkopplungssystems findet man in der thermostatisch geregelten Haushaltsheizung. Dieser selbstbegrenzende oder ...

Rückkehr-nach-Null-Verfahren
Subst. (return to zero) Abgekürzt RZ. Für magnetische Medien verwendetes Aufzeichnungsverfahren, bei dem der Bezugspunkt - d.h. der »neutrale« Zustand - durch fehlende Magnetisierung repräsentiert wird. ® Vgl. Nonreturn to Zero.

rückgängig machen
Vb. (undo) Das Umkehren der letzten Aktion - z.B. das Rückgängigmachen eines Löschvorgangs, um den dabei gelöschten Text in einem Dokument wiederherzustellen. Viele Anwendungen erlauben es dem Benutzer, eine Aktion sowohl rückgängig zu machen als auch die rückgängig gemachte Aktion selbst wieder umzukehren. ® siehe auch wiederherstellen.

Rückgabewert
Subst. (return code) Ein Code, den man in der Programmierung verwendet, um das Ergebnis einer Prozedur zurückzumelden oder nachfolgende Ereignisse zu beeinflussen, wenn eine Routine oder ein Prozeß terminiert (zurückkehrt) und die Steuerung des Systems an eine andere Routine übergibt. Rückgabewerte können beispielsweise anzeigen, ob eine Operation...

Rückflanke
Subst. (trailing edge) Der letzte Abschnitt eines elektronischen Impulses. Geht ein digitales Signal beispielsweise vom Wert 1 wieder auf den Wert 0 über, bezeichnet die Rückflanke der Verlauf dieses Übergangs.

Röhren-Kühlkörper
Subst. (heat pipe) Ein Kühlgerät, das aus einem versiegelten Metallrohr besteht, das eine Flüssigkeit und einen Docht enthält. Die Flüssigkeit verdampft wärmeseitig. Der Dampf breitet sich dabei in dem Rohr kälteseitig aus und kondensiert im Docht. Die Flüssigkeit fließt durch Kapillarwirkung entlang des Dochtes zum heißen Ende. Röhren-Kühlkörper ...

rödeln
Vb. (grovel) Arbeiten - speziell eine Suche - über einen längeren Zeitraum ohne ersichtlichen Fortschritt verrichten. Einige Programme durchsuchen z.B. erst eine ganze Eingabedatei, bevor die Ausgabe erfolgt. Programmierer müssen z.B. häufig ganze Handbücher auf der Suche nach einem bestimmten Befehl oder einen langen Code auf der Suche nach einem...

räumliches Datensystem
Subst. (spatial data management) Die Darstellung von Daten als eine Ansammlung von Objekten im Raum, insbesondere als Symbole auf einem Bildschirm, um das Begreifen und das Bearbeiten der Daten zu vereinfachen.

Rändelrad
Subst. (thumbwheel) In Form einer Scheibe ausgeführter Drehknopf, der in einem Gehäuse versenkt angeordnet ist und nur mit einem Teil des gerändelten Umfangs herausragt. Ein Rändelrad kann man mit dem Daumen bedienen, um beispielsweise ein Bildschirmelement wie einen Zeiger oder einen Cursor zu steuern. Derartige Bedienelemente findet man bei drei...

R/W
Adj. ® siehe lesen/schreiben.

R&D
Subst. Abkürzung für »research and development«, zu deutsch »Forschung und Entwicklung«.

P
Subst. ® siehe Peta-.

P5
Subst. Der von Intel gewählte Arbeitsname für den Pentium-Mikroprozessor. Der Name P5 war eigentlich nicht für die Öffentlichkeit vorgesehen, drang aber zur Handelspresse der Computerindustrie nach außen und wurde häufig in bezug auf den Pentium verwendet, bevor dieser veröffentlicht wurde. ® siehe auch 586, Pentium.

P-System
Subst. (p-system) Ein Betriebssystem basierend auf einer per Software realisierten Pseudomaschine. Ein für das P-System geschriebenes Programm läßt sich leichter portieren als ein Programm für ein maschinenabhängiges Betriebssystem. ® siehe auch UCSD p-System.

P-Rating
Subst. (P-rating) Abkürzung für Performance rating. Ein Bewertungssystem für Mikroprozessoren von IBM, Cyrix und anderen Herstellern, das auf dem Durchsatz in realistischen Anwendungen basiert. Früher galt die Taktgeschwindigkeit eines Mikroprozessors als Bemessungsgrundlage für die Bewertung. Bei dieser Methode werden jedoch nicht die unterschied...

P-machine
Subst. (p-machine) ® siehe Pseudomaschine.

P-Code
Subst. (p-code) ® siehe Pseudocode.

p-leitender Halbleiter
Subst. (P-type semiconductor) Halbleitermaterial, bei dem die elektrische Leitung durch Löcher (von Elektronen hinterlassene »Lücken« im Kristallgitter) erfolgt. Der gewünschte Leitfähigkeitstyp (N oder P) läßt sich durch die Art der Dotanten festlegen, die man einem Halbleiter während des Herstellungsprozesses hinzufügt. Ein Dotant mit einem Mang...

n
Präfix ® siehe Nano-.

P-channel MOS
Subst. ® siehe PMOS.

n-leitender Halbleiter
Subst. (N-type semiconductor) Ein Halbleitermaterial, bei dem die elektrische Leitung auf der Elektronenabgabe beruht, im Gegensatz zum P-leitenden Halbleiter, bei dem die Leitung durch Löcher erfolgt, d.h. »Elektronenlücken«. N-leitende Halbleiter werden beim Herstellungsprozeß durch das Hinzufügen eines Dotierungsmaterials mit einem Elektronenüb...

Müll
Subst. (garbage) Nicht korrekte oder beschädigte Daten.