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IIS® siehe Internet Information Server.
illegalAdj. Bezeichnet in der Computer-Terminologie Elemente oder Prozeduren, die nicht zulässig sind oder ungültige Ergebnisse produzieren. Ein illegales Zeichen kann z.B. ein Textverarbeitungsprogramm nicht erkennen, oder eine illegale Operation läßt sich von einem Programm oder System aufgrund eingebauter Beschränkungen nicht ausführen. ® Vgl. u...
Imagemaps, clientbezogeneSubst. (client-side image maps) ® siehe clientbezogene Imagemaps.
ImagemapSubst. (image map) Ein Bild, das mehrere Hyperlinks auf einer Web-Seite enthält. Wenn der Benutzer auf die verschiedenen Bestandteile des bildes klickt, werden die jeweiligen Verknüpfungen zu anderen Bestandteilen der Web-Seite, zu anderen Web-Seiten oder zu Dateien hergestellt. Klickbare Karten werden häufig als Wegweiser zu den Ressourcen einer ...
imaginäre ZahlSubst. (imaginary number) Es handelt sich um eine Zahl, die das Ergebnis des Produkts aus einer reellen Zahl ist, die mit dem Faktor i multipliziert wird, wobei gilt: i
2 = -1. Die Summe aus einer imaginären Zahl und einer reellen Zahl ergibt eine komplexe Zahl. Imaginäre Zahlen kommen zwar im Universum nicht direkt vor (z.B....
IMAP4Subst. Abkürzung für Internet Message Access Protocol 4. Die aktuellste Version von IMAP, einer Methode für ein E-Mail-Programm zum Zugriff auf E-Mail- und Bulletin-Board-Nachrichten, die auf einem Mail-Server gespeichert sind. Im Gegensatz zu POP, ermöglicht es IMAP dem Benutzer, Nachrichten effizient von mehreren Computern abzurufen. ® sie...
IMHOAbkürzung für in my humble opinion (»Meiner bescheidenen Meinung nach«). Dieses Kürzel wird in englischsprachiger E-Mail und Online-Foren verwendet. Dieses Kürzel gibt an, daß es sich bei einer Aussage nicht um eine Tatsache, sondern um die persönliche Meinung des Verfassers handelt.
ImitationsspielSubst. (Imitation Game) ® siehe Turing-Test.
IMOAbkürzung für in my opinion (»Meiner Meinung nach«). Diese Abkürzung wird häufig in einglischsprachigen E-Mail-Nachrichten und Internet-News sowie bei Diskussionsgruppen verwendet. Dieses Kürzel gibt an, daß es sich bei einer Aussage nicht um eine Tatsache, sondern um die subjektive Meinung des Verfassers handelt.
ImpedanzSubst. (impedance) Der Wechselstromwiderstand oder Scheinwiderstand. Die Impedanz setzt sich aus dem (ohmschen) Wirkwiderstand und dem Blindwiderstand zusammen. Der ohmsche Widerstand wirkt sowohl dem Gleichstrom als auch dem Wechselstrom entgegen und ist immer größer als Null. Der Blindwiderstand stellt nur für den Wechselstrom ein Hindernis dar,...
impfenVb. (inoculate) Der Schutz eines Programms vor einem Virus, indem charakteristische Informationen über das Virus gespeichert werden. So können z.B. bei jedem Programmablauf die Prüfsummen beim Code neu berechnet und mit den gespeicherten ursprünglichen Prüfsummen verglichen werden. Wenn die Prüfsummen nicht übereinstimmen, ist die Programmdatei be...
importierenVb. (import) Informationen von einem System oder Programm in ein anderes übernehmen. Das interne Format oder die Struktur der zu importierenden Daten muß in einer beliebigen Weise durch das System oder Programm unterstützt werden, das die Informationen empfängt. Konventionen, z.B. TIFF (Tagged Image File Format) und die PICT-Formate für Grafikdate...
ImpulsSubst. (pulse) Ein transientes Signal von meist kurzer Dauer mit definiertem Ein- und Ausschaltverhalten.
in-betweeningSubst. ® siehe tween.
inaktives FensterSubst. (inactive window) In einer Umgebung, in der mehrere Fenster gleichzeitig dargestellt werden können, ist nur das Fenster aktiv, das momentan verwendet wird. Alle anderen Fenster sind inaktiv. Ein inaktives Fenster kann teilweise oder vollständig vom aktiven Fenster verdeckt werden und wird erst dann aktiviert, nachdem es vom Benutzer ausgewä...
inaktivierenVb. (ghost) Das Anzeigen einer Option in einem Menü oder einem Untermenü mit grau unterlegter Schrift. Dadurch wird angegeben, daß die Option unter den gegebenen Umständen nicht aktiviert werden kann.
InboxSubst. Die Standard-Mailbox in vielen E-Mail-Anwendungen, in der das Programm die eingehenden Nachrichten speichert. ® siehe auch E-Mail, Mailbox. ® Vgl. Outbox.
INCLUDE-DirektiveSubst. (INCLUDE directive) Eine Anweisung im Quelltext eines Programms, die das Einlesen einer anderen Quellcode-Datei an diese Stelle des Quelltextes veranlaßt - entweder zum Zeitpunkt der Kompilierung oder während der Ausführung des Programms. Durch den Einsatz von INCLUDE-Anweisungen kann ein Programm in kleinere Dateien aufgeteilt werden. Ein ...
IndexlochSubst. (index hole) Das kleine Loch neben der großen runden Spindelöffnung in der Mitte einer 5,25-Zoll Diskette. Das Indexloch markiert die Lage des ersten Datensektors und dient damit der Synchronisation der Lese-/Schreiboperationen des Computersystems mit den Umdrehungen der Diskette. Indexloch
IndexmarkeSubst. (index mark) Ein magnetischer Indikator, der während der Formatierung auf softsektorierten Disketten aufgebracht wird, um den logischen Beginn jeder Spur zu kennzeichnen. Außerdem ein visuelles Informations-Kennzeichen auf einem Mikrofiche, z.B. eine Linie.
indexsequentieller ZugriffSubst. (indexed sequential access method) Eine Methode zur schnelleren Ermittlung eines Datensatzes in einer umfangreichen Datenbank. Ein Schlüsselwert dient dazu, den Datensatz zu kennzeichnen. Die Schlüssel und die Zeiger, die auf die entsprechenden Datensätze in der großen Hauptdatei der Datenbank verweisen, befinden sich in einer kleineren Ind...
IndexsucheSubst. (indexed search) Eine Suche nach Daten, bei der ein Index verwendet wird, um den Zeitaufwand für das Auffinden eines bestimmten Datenelements zu verringen.
IndexSubst. (index) Ein Liste von Schlüsselwörtern mit zugehörigen Daten, die auf die Speicherstellen mit umfangreicheren Informationen zeigen. Dazu gehören z.B. Dateien und Datensätze auf einer Diskette bzw. Schlüsseldatensätze in einer Datenbank. In der Programmierung bezeichnet »Index« einen Skalarwert für den direkten Zugriff auf eine mehrelementi...
indirekte AdresseSubst. (indirect address) ® siehe relative Adresse.
indizierenVb. (index) Beim Speichern und Abrufen von Daten die Erzeugung einer Liste oder Tabelle mit Referenzinformationen, die auf gespeicherte Daten zeigen. In einer Datenbank eine Methode zur Suche von Daten unter Anwendung von Schlüsseln, z.B. Wörter oder Feldnamen, um Datensätze zu lokalisieren. Bei der Speicherung indizierter Dateien wird ein Index...
indizierte AdresseSubst. (indexed address) Die Speicherstelle eines bestimmten Datenelelements in einer Auflistung von Daten (z.B. ein Tabelleneintrag). Eine indizierte Adresse wird aus einer Basisadresse plus dem Wert berechnet, der in einem Indexregister gespeichert ist.
InduktionSubst. (induction) Das Erzeugen von Spannung oder Strom in einem Material mit Hilfe von elektrischen oder magnetischen Feldern. Nach dem Induktionsprinzip arbeiten z.B. Transformatoren, bei denen sich die Primär- und Sekundärwicklungen in unmittelbarer Nähe befinden, die aber elektrisch voneinander isoliert sind. Ein Wechselstrom in der Primärspul...
InduktivitätSubst. (inductance) Die Fähigkeit, Energie in der Form eines magnetischen Feldes zu speichern. Bis zu einem gewissen Grad verfügt auch ein gestreckter Draht über Induktivität. Diese läßt sich erhöhen, wenn man den Draht in Form einer Spule - insbesondere um einen ferromagnetischen Kern - aufgewickelt. Die physikalische Einheit der Induktivität ist...
InduktorSubst. (inductor) Ein Bauelement, das eine festgelegte Induktivität (die Fähigkeit, Engerie in Form eines magnetischen Feldes zu speichern) aufweist. Ein Induktor läßt Gleichstrom ungehindert passieren, stellt jedoch für Wechselstrom, abhängig von dessen Frequenz, einen mehr oder minder großen Widerstand dar. Ein Induktor besteht in der Regel aus ...
Industry Standard ArchitectureSubst. ® siehe ISA.
INETSubst. Abkürzung für »Internet«. Außerdem der Name einer Jahreskonferenz, die von der Internet Society abgehalten wird.
InfektionSubst. (infection) Das Auftreten eines Virus oder Trojanischen Pferdes in einem Computersystem. ® siehe auch Trojanisches Pferd, Virus, WORM.
InferenzprogrammierungSubst. (inference programming) Eine Methode der Programmierung (z.B. in Prolog), bei der Programme auf der Basis logischer Inferenz aus einer Menge von Fakten und Regeln Ergebnisse liefern. Prolog ist eine Sprache, die direkt die Inferenzprogrammierung unterstützt. ® siehe auch Prolog.
InferenzsystemSubst. (inference engine) Bezeichnet den verarbeitenden Teil eines Expertensystems. Ein Inferenzsystem enthält bekannte Fakten und Regeln über ein Fachgebiet und wägt die Eingangsinformationen gegen diese Fakten und Regeln ab, um Inferenzen (Schlußfolgerungen) abzuleiten, auf denen das Expertensystem anschließend arbeitet.
Infix-NotationSubst. (infix notation) Für die Formulierung von Ausdrücken verwendete Notation, bei der die binären Operatoren zwischen den Argumenten (z.B. 2 + 4) und unäre Operatoren in der Regel vor den Argumenten stehen (z.B. -1). ® siehe auch Operator-Rangfolge, Postfix-Notation, Präfix-Notation, unärer Operator.
InfobahnSubst. (infobahn) Der Internet-Begriff Infobahn setzt sich aus den Begriffen Information und Autobahn zusammen. Der Begriff »Autobahn« ist mittlerweile in die englische Sprache eingegangen und assoziiert Höchstgeschwindigkeiten ohne jegliche Einschränkungen. Den deutschen Autobahnen eilt nämlich im Ausland der Ruf voraus, daß dort prinzipiell kein...
InformatikSubst. (computer science, information science) Eine wissenschaftliche Disziplin, die sich u.a. mit Entwurf, Betrieb und Einsatz von Computern in der Informationsverarbeitung sowie der Sammlung, Organisation, Handhabung und Verteilung (Übertragung) von Informationen beschäftigt. Die Informatik kombiniert sowohl die theoretischen als auch die prakti...
Information Analysis CenterSubst. ® siehe IAC.
Information CenterSubst. (information center) Eine große Computer-Anlage mit den dazugehörigen Büros, der Mittelpunkt einer Informationsverwaltungs- und Verteilungseinrichtung in einem Unternehmen. Der Begriff »Information Center« kann sich auch auf ein dediziertes Computersystem beziehen, das für Auskünfte und zur Unterstützung von Entscheidungen vorgesehen ist. ...
Information EngineeringSubst. (information engineering) ® siehe IE.
Information HighwaySubst. ® siehe Datenautobahn.
Information KioskSubst. (information kiosk) ® siehe Kiosk.
Information ServicesSubst. Der formelle Name der EDV-Abteilung einer Firma. ® auch genannt Datenverarbeitung, Informationsverarbeitung, Information Systems, Information Technology, Management Information Services, Management Information Systems.
Information SuperhighwaySubst. ® siehe Datenautobahn.
Information SystemsSubst. ® siehe Information Services.
Information TechnologySubst. ® siehe Information Services.
Information WarehouseSubst. (information warehouse) Die Gesamtanzahl der Datenressourcen auf allen Computern einer Organisation.
Informations-ManagementSubst. (information management) Das Definieren, Auswerten, Sichern und Verteilen von Daten innerhalb einer Organisation oder eines Systems.
Informationsquellen-ManagementSubst. (information resource management) Die Verwaltung der Ressourcen für die Sammlung, Speicherung und Manipulierung von Daten innerhalb einer Organisation oder eines Systems.
InformationsrevolutionSubst. (information revolution) ® siehe Informationszeitalter.
InformationsrückgewinnungSubst. (information retrieval) Die Suche, Organisation und Anzeige von Informationen, insbesondere mit elektronischen Mitteln.
Informationssystem, geographischesSubst. (geographic information system) ® siehe geographisches Informationssystem.
InformationstheorieSubst. (information theory) Eine 1948 begründete mathematische Disziplin, die sich mit den Gesetzmäßigkeiten und der Übermittlung von Informationen befaßt. Die Informationstheorie wurde ursprünglich nur auf die Kommunikationstechnik angewandt, hat jedoch mittlerweile auch für andere Gebiete - einschließlich der Computertechnik - Bedeutung erlangt....
InformationsverarbeitungSubst. (information processing) Das Erfassen, Speichern, Manipulieren und Anzeigen von Daten, insbesondere mit elektronischen Mitteln.
InformationszeitalterSubst. (information explosion) Ein Begriff, der sich auf die momentane Ära der menschlichen Geschichte bezieht, in der Besitz und Verbreitung von Informationen die Mechanisierung oder Industrialisierung als treibende Kraft in der Gesellschaft verdrängt haben.
InformationSubst. (information) Die zweckbestimmte Interpretation von Daten durch den Menschen. Daten bestehen zunächst nur aus Fakten und werden erst dann zu Informationen, wenn sie im Kontext betrachtet werden und eine Bedeutung für den Menschen übermitteln. Computer verarbeiten Daten, ohne deren Bedeutungsgehalt in einer beliebigen Form zu verstehen.
Infrared Data AssociationSubst. Die Branchenorganisation für Anbieter von Computern, Komponenten und Telekommunikation. Diese Organisation hat die Normen für die Infrarot-Kommunikation zwischen Computern und Peripheriegeräten (z.B. Drucker) festgelegt.
Infrarot-PortSubst. (infrared port) Ein optischer Port bei einem Computer, der als Schnittstellenanschluß für ein Infrarot-Gerät dient. Die Kommunikation erfolgt ohne jegliche Kabelverbindung. Derzeit dürfen die Geräte nicht weit voneinander entfernt und müssen speziell ausgerichtet sein, weil sonst keine Kommunikation erfolgen kann. Infrarot-Ports werden heut...
infrarotAdj. (infrared) Abkürzung IR. Elektromagnetische Strahlung, die im elektromagnetischen Spektrum den Frequenzbereich direkt unterhalb des sichtbaren roten Lichts belegt. Objekte strahlen IR im Verhältnis zu ihrer Temperatur ab. Infrarot wird traditionell in vier etwas willkürlich gewählte Kategorien auf der Basis der Wellenlänge eingeteilt. nahe...
inhaltsbezogene SpeicherungSubst. (content-addressed storage) ® siehe assoziativer Speicher.
inhärenter FehlerSubst. (inherent error) Ein Fehler, der bereits in den Annahmen, dem Entwurf, der Logik und/oder Algorithmen »versteckt« ist und die geeignete Funktion eines Programms von vornherein verhindert, unabhängig davon, wie gut es geschrieben ist. Ein Programm zur seriellen Kommunikation enthält z.B. einen inhärenten Fehler, wenn es für die Verwendung ei...
Initial Graphics Exchange SpecificationSubst. Abgekürzt IGES. Ein Standard-Dateiformat für Computergrafik, das von ANSI (American National Standards Institute) unterstützt wird und besonders für die Beschreibung von Modellen in CAD-Programmen geeignet ist. IGES verfügt entsprechend den Erfordernissen der computergestützten Konstruktion über Methoden für die Beschreibung und Kommentieru...
initialisierenVb. (initialize) Für den Einsatz vorbereiten. Mit Bezug auf ein Speichermedium, z.B. eine Diskette oder ein Magnetband, kann die Initialisierung das Testen der Oberfläche des Mediums, das Schreiben der Informationen und das Einrichten des Index für das Dateisystem auf Speicherorte beinhalten. In der Programmierung versteht man unter »initialisier...
InitialisiererSubst. (initializer) Ein Ausdruck, dessen Ergebnis den ersten (Anfangs-)Wert einer Variablen festlegt. ® siehe auch Ausdruck.
Initialisierungs-StringSubst. (initialization string) Eine Folge von Befehlen, die an ein Gerät (insbesondere an ein Modem) geschickt werden, um es zu konfigurieren und für die Verwendung vorzubereiten. Bei einem Modem besteht der Initialisierungs-String aus einer Zeichenfolge.
InitialisierungSubst. (initialization) Unter Initialisierung versteht man die Zuweisung von Startwerten an Variablen und Datenstrukturen in einem Programm.
InitialSubst. (drop cap) Der vergrößert dargestellte erste Buchstabe am Anfang eines Textblocks. Dieser Buchstabe beansprucht in der Regel eine vertikale Tiefe von mindestens zwei Textzeilen. Initial
InitiatorSubst. (initiator) Eines von zwei Geräten in einer SCSI-Verbindung (Small Computer System Interface). Der Initiator ist das befehlsauslösende Gerät. Das befehlsempfangende Gerät wird als Target bezeichnet. ® siehe auch SCSI, Ziel.
INITSubst. Eine Systemerweiterung auf älteren Macintosh-Computern, die zur Startzeit in den Speicher geladen wird. ® siehe auch Erweiterung. ® Vgl. Cdev.
Injektionslogik, integrierteSubst. (integrated injection logic) ® siehe integrierte Injektionslogik.
inklusives ODERSubst. (inclusive OR) ® siehe OR.
inkrementierenVb. (increment) Unter inkrementieren versteht man das Anwachsen einer Zahl um einen bestimmten Betrag. Wird z.B. eine Variable mit dem Wert 10 in Schritten von 2 erhöht, erhält man die fortlaufenden Ergebnisse 12, 14, 16, 18 usw. ® Vgl. dekrementieren.
InkrementSubst. (increment) Der Betrag eines Skalars oder einer Maßeinheit, um den der Wert eines Objekts (z.B. eine Zahl, ein Zeiger in einem Array oder eine vorgesehene Bildschirmposition) erhöht wird. ® Vgl. Dekrement.
Inline-CodeSubst. (inline code) Im Hochsprachen-Quellcode von Programmen eingebettete Assembler- oder Maschinensprache-Anweisungen. Inline-Code ist ein kompilierabhängiges Feature und variiert hinsichtlich der Form - falls er überhaupt unterstützt wird - beträchtlich von Compiler zu Compiler.
Inline-GrafikSubst. (inline graphics, inline image) Grafikdateien, die in einem HTML-Dokument oder einer Web-Seite eingebettet sind und die mit einem Web-Browser oder einem anderen Programm angezeigt werden können, das HTML erkennt. Inline-Grafiken können die Zugriffsgeschwindigkeit und das Laden von HTML-Dokumenten beschleunigen, da keine separaten Dateiöffn...
Inline-UnterprogrammSubst. (inline subroutine) Ein Unterprogramm, dessen Code an jeder Aufrufstelle jeweils vollständig in das (Haupt-)Programm eingefügt wird. Diese Technik unterscheidet sich damit vom Aufruf eines Unterprogramms über eine Call-Anweisung, die die Programmausführung an eine einzige Kopie des Unterprogramms überträgt. Inline-Unterprogramme verkürzen d...
Inline-VerarbeitungSubst. (inline processing) Das Arbeiten mit maschinennahem Programmcode, dem Inline-Code, um die Ausführungsgeschwindigkeit oder Speicheranforderungen zu optimieren. ® siehe auch Inline-Code.
inlineAdj. Auf einer Web-Seite eine Eigenschaft einer Grafik, die zusammen mit Text im HTML-Format angezeigt wird. Die Inline-Grafiken, die in einer Zeile mit HTML-Text plaziert werden, haben den Tag
![]()
. Der Text einer Inline-Grafik kann innerhalb des Bildes nach oben, nach unten oder zentriert ausgerichtet werden. In der Programmierung bezieh...
Inner JoinSubst. (inner join) Ein Operator der relationalen Algebra, der häufig für die Verwaltung von Datenbanken verwendet wird. Der Inner Join-Operator erzeugt eine Relation (Tabelle), die alle möglichen Anordnungen der Verkettungen (Joinings) der Datensätze von zwei vorhandenen Tabellen enthält, die bestimmten angegebenen Kriterien der Datenwerte entspr...
Installable File System ManagerSubst. In Windows 95 der Bestandteil der Architektur des Dateisystems, der für die Zugriffsvermittlung der verschiedenen Komponenten des Dateisystems verantwortlich ist.
InstallationsprogrammSubst. (installation program) Ein Programm, dessen Funktion darin besteht, ein anderes Programm entweder auf einem Speichermedium oder im Hauptspeicher zu installieren. Ein Installationsprogramm kann den Benutzer durch den - oft komplexen - Prozeß der Einrichtung einer Anwendung für eine bestimmte Konfiguration von Maschine, Drucker und Monitor fü...
installierbarer GerätetreiberSubst. (installable device driver) Ein Programm zur Gerätesteuerung, das sich in ein Betriebssystem einbinden läßt. Durch installierbare Gerätetreiber können existierende Treiber ersetzt werden, die funktionell nur wenig leisten.
installierenVb. (install) Einrichten und für den Betrieb vorbereiten. Zu Betriebssystemen und Anwendungen gehört im allgemeinen ein diskettenorientiertes Installationsprogramm, das die meisten Aufgaben der Programmeinrichtung übernimmt, um die Funktionsfähigkeit des Programms in bezug auf Computer, Drucker und andere Geräte sicherzustellen. Oft ist ein derart...
instantiierenVb. (instantiate) Das Erzeugen einer Instanz einer Klasse. ® siehe auch Instanz, Klasse, Objekt.
InstanzvariableSubst. (instance variable) Eine Variable, die einer Instanz einer Klasse (Objekt) zugeordnet ist. Wenn eine Klasse eine bestimmte Variable definiert, hat jede Instanz der Klasse ihre eigene Kopie dieser Variable. ® siehe auch Instanz, Klasse, Objekt, objektorientierte Programmierung.
InstanzSubst. (instance) Eine Instanz ist in der objektorientierten Programmierung ein Objekt, das in Relation zur zugehörigen Klasse steht. Beispiel: Das Objekt meineListe, das zur Klasse Liste gehört, ist eine Instanz der Klasse Liste. ® siehe auch instantiieren, Instanzvariable, Klasse, Objekt.
INSn ® siehe WINS.
IntegerSubst. (integer) Auch als »Integralzahl« oder »Ganzzahl« bezeichnet. Eine positive oder negative ganze Zahl, z.B. 37, -50 oder 764. In der Programmierung bezeichnet »Integer« einen Datentyp, der ganze Zahlen darstellt. Berechnungen mit Integer-Zahlen laufen wesentlich schneller ab als Berechnungen mit Gleitkomma-Zahlen. Integer-Zahlen werden dahe...
IntegralzahlSubst. (integral number) ® siehe Integer.
Integrated Device ElectronicsSubst. ® siehe IDE.
Integrated Services Digital NetworkSubst. ® siehe ISDN.
Integrationsdichte, mittlereSubst. (medium-scale integration) ® siehe mittlere Integrationsdichte.
IntegrationSubst. (integration) In der Computertechnik die Zusammenfassung unterschiedlicher Aktivitäten, Programme oder Hardware-Komponenten zu einer funktionellen Einheit. ® siehe auch integriertes Modem, Integriertes Paket, ISDN. In der Elektronik bezeichnet »Integration« die Verfahren zur Miniaturisierung elektronischer Schaltungen durch Unterbrin...
IntegratorSubst. (integrator) Eine Schaltung, die am Ausgang das zeitbezogene Integral des Eingangssignals liefert, d. h. der gesamte über die Zeit akkumulierte Wert. ® Vgl. Differentiator. Integrator: Dieses Beispiel zeigt die Aktion einer Integratorschaltung
integrierte EntwicklungsumgebungSubst. (integrated development environment) Eine Einheit integrierter Tools für die Software-Entwicklung. Die Tools werden allgemein von einer Benutzeroberfläche aus ausgeführt und bestehen u.a. aus einem Compiler, einem Editor und einem Debugger.
integrierte InjektionslogikSubst. (integrated injection logic) Ein Typus für einen Schaltkreis, der sowohl NPN- als auch PNP-Transistoren verwendet und keine anderen Komponenten (z.B. Resistoren) benötigt. Diese Schaltkreise sind verhältnismäßig schnell, haben einen geringen Energieverbrauch und können in sehr kleinen Formaten hergestellt werden. ® siehe auch NPN-Tran...
integrierter SchaltkreisSubst. (integrated circuit) Abgekürzt IC, im Deutschen auch IS. In der Elektronik die Zusammenfassung von Schaltungselmenten, z.B. Transistoren und Widerstände auf einem einzelnen Chip aus Siliziumkristall oder einem anderen Halbleitermaterial. Integrierte Schaltkreise lassen sich nach der Anzahl der enthaltenen Elemente einteilen. ® siehe a...
integriertes ModemSubst. (integral modem) Ein Modem, das in einen Computer fest eingebaut ist. Es unterscheidet sich damit von einem internen Modem, das auf einer - entfernbaren - Erweiterungskarte realisiert ist. ® siehe auch externes Modem, internes Modem, Modem.
Integriertes PaketSubst. (integrated software) Ein Software-Paket, das mehrere Anwendungen enthält. Ein integriertes Paket kann z.B. aus einem Textverarbeitungsprogramm, einem Datenbank-System und einem Tabellenkalkulationsprogramm bestehen. Diese Software-Pakete haben gegenüber Einzelanwendungen zwei bemerkenswerte Vorteile: Es können Daten innerhalb der Anwendung...
integriertes SoftwaremodulSubst. (software integrated circuit) Als »Software-IC« abgekürzt. Ein bereits existierendes Softwaremodul, das sich in ein Programm genauso einbauen läßt wie ein integrierter Schaltkreis in eine Logikschaltung. ® siehe auch abstrakter Datentyp, Modul, objektorientierte Programmierung.