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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


Invertieradapter
Subst. (gender bender, gender changer, sex changer) Auch als »Gender Bender« bezeichnet, zu deutsch etwa »Geschlechts-Wechsler«. Man versteht darunter eine Art Adapter zur Verbindung zweier Steckverbinder, die beide entweder mit Steckerstiften (die sog. »männlichen« Steckerverbinder) oder beide mit Buchsen (die »weiblichen« Gegenstücke) versehen s...

invertieren
Vb. (invert) Etwas umkehren oder in sein Gegenteil verwandeln. Werden z.B. die Farben auf einem Monochrom-Bildschirm invertiert, ändern sich alle helle Stellen in dunkle und umgekehrt. In der Elektronik wird dieser Begriff verwendet, wenn ein High-Signal durch ein Low-Signal ersetzt wird (und umgekehrt). Diese Operationsart stellt das elektronisc...

invertierte Datei
Subst. (inverted file) ® siehe invertierte Liste.

invertierte Datenbank
Subst. (inverted-list database) Mit einer relationalen Datenbank vergleichbare Datenbank, die jedoch verschiedene Unterschiede aufweist. Aufgrund dieser Unterschiede ist es für das Datenbank-Managementsystem viel schwieriger, in einer invertierten Datenbank die Konsistenz, Integrität und Sicherheit zu gewährleisten, als bei einem relationalen Syst...

invertierte Liste
Subst. (inverted list) Ein Verfahren zur Erzeugung alternativer Verweise für Informationsmengen. Sind in einer Datei z.B. Autodaten gespeichert und enthalten die Datensätze 3, 7, 19, 24 und 32 den Wert »Rot« im Feld FARBE, liefert eine invertierte Liste (oder Index) in bezug auf das Feld FARBE einen Datensatz für »Rot«, gefolgt von den Verweisnumm...

invertierte Struktur
Subst. (inverted structure) Eine Dateistruktur, bei der die Datensatzschlüssel getrennt von den Datensätzen gespeichert und manipuliert werden.

invertiertes Video
Subst. (inverse video, reverse video) Die Umkehrung von hell und dunkel zur Darstellung ausgewählter Zeichen auf einem Bildschirm. Wenn z.B. die Anzeige von Text im Normalfall mit weißen Zeichen auf einem schwarzen Hintergrund erfolgt, präsentiert die inverse Darstellung den Text in schwarzen Buchstaben auf weißem Hintergrund. Programmierer verwen...

Invertierung, bitweise
Subst. (bit flipping) ® siehe bitweise Invertierung.

IO.SYS
Subst. Eine der beiden versteckten Systemdateien, die auf einer Startdiskette für MS-DOS installiert sind. Die IBM-Versionen von IO.SYS (hier IBMBIO.COM genannt) enthalten Gerätetreiber für periphere Geräte, z.B. Bildschirm, Tastatur, Diskettenlaufwerk, Festplattenlaufwerk, serielle Schnittstelle und Echtzeituhr. ® siehe auch MSDOS.SYS.

Ionenbeschußdrucker
Subst. (ion-deposition printer) Ein Seitendrucker, bei dem eine Trommel elektrostatisch im Muster des abzudruckenden Bildes aufgeladen wird. Dadurch bleibt an der Trommel der Toner haften, der anschließend auf das Papier übertragen wird, wie bei einem Laser, LED- oder LCD-Drucker. Die Ladung wird aber nicht mit Hilfe von Licht, sondern durch Ionen...

IP Multicasting
Subst. (IP multicasting) Abkürzung für Internet Protocol multicasting. Die Erweiterung der Multicasting-Technologie für lokale Netzwerke auf ein TCP/IP-Netzwerk. Die Hosts senden und erhalten Multicast-Datagramme, deren Zielfelder nicht die individuellen IP-Adressen, sondern die Gruppenadressen der IP-Hosts angeben. Ein Host gibt über das Group Ma...

IP Spoofing
Subst. (IP spoofing) Das Einfügen einer falschen IP-Absenderadresse in eine Internet-Übertragung. Das Ziel dieser Aktion ist immer der unberechtigte Zugriff auf ein Computersystem. ® siehe auch IP-Adresse, Spoofing.

IP Switching
Subst. (IP switching) Eine Technologie, die von Ipsilon Networks (Sunnyvale, CA) entwickelt wurde. Mit IP Switching kann eine Sequenz von IP-Paketen an ein häufig verwendetes Ziel im Asynchronous Transfer Mode (ATM) mit hoher Geschwindigkeit und hoher Bandbreite übertragen werden.

IP-Adresse
Subst. (IP address) Abkürzung für Internet Protocol address. Eine 32-Bit (4-Byte) Binärziffer, die einen Host-Computer eindeutig kennzeichnet, der mit dem Internet an anderen Internet-Hosts für die Kommunikation mittels Übertagung von Paketen angeschlossen ist. Die IP-Adresse wird im »Dotted Quad-Format« ausgedrückt, das aus den Dezimalwerten der ...

IPC
Subst. ® siehe Interprozeß-Kommunikation.

IPL
Subst. ® siehe Urladeprozeß.

IPng
Abkürzung für Internet Protocol next generation. Eine Version des Internet Protocol (IP), das von der Internet Engineering Task Force (IETF) entwickelt wurde. Zu den Verbesserungen gegenüber der ursprünglichen Version des Internet Protocol zählen u.a. besserer Schutz und eine Erhöhung der Größe der IP-Adresse von 16 Byte. ® siehe auch Intern...

IPv6
Subst. Abkürzung für Internet Protocol version 6. Ein Vorschlag für die nächste Generation des Internet Protocol (derzeit Version 4), der im September 1995 von der Internet Engineering Task Force unterbreitet wurde und früher als IPng bezeichnet wurde. ® siehe auch IP, IPng.

IPX/SPX
Subst. Die Netzwerk- und Transport Level-Protokolle von Novell NetWare. Diese Programme entsprechen der Kombination von TCP und IP im TCP/IP-Protokollstapel. ® siehe auch IPX, SPX.

IPX
Subst. Abkürzung für Internetwork Packet Exchange. Das Protokoll in Novell NetWare, das die Adressierung und das Routing von Paketen innerhalb und zwischen LAN-Netzwerken ausführt. IPX-Pakete können in Ethernet-Pakete oder Token Ring Frames gekapselt werden. IPX operiert in dem ISO/OSI Level 3 und 4, führt auf diesen Leveln jedoch nicht alle Funkt...

IP
Subst. Abkürzung für Internet Protocol. Das Protokoll innerhalb des TCP/IP, das die Datennachrichten in Pakete einteilt und diese Pakete an das Zielnetzwerk und die Station weiterleitet. Anschließend werden die Pakete im Zielnetzwerk wieder in das ursprüngliche Format umgewandelt. IP entspricht der Netzwerkschicht des ISO/OSI-Schichtenmodells. &#...

IRC
Subst. Abkürzung für Internet Relay Chat. Ein Service, über den Internet-Benutzer live an Online-Konversationen mit anderen Benutzern teilnehmen können. Ein IRC-Kanal, der von einem IRC-Server zur Verfügung gestellt wird, überträgt den Text, der von einem Benutzer eingegeben wird, an alle anderen Benutzer, die auch mit dem Kanal verbunden sind. In...

IRDA
(IrDA) ® siehe Infrared Data Association.

IRGB
Subst. Abkürzung für Intensity Red Green Blue. Eine Farbcodierung, die ursprünglich im IBM Color/Graphics Adapter (CGA) und später bei EGA-Karten (Enhanced Graphics Adapter) und VGA-Karten (Video Graphics Array) zum Einsatz kam. Die normale 3-Bit RGB-Farbcodierung (zur Festlegung von acht Farben) wird durch ein viertes Bit (namens Intensität) ergä...

IRG
Subst. ® siehe Satzzwischenraum.

IRL
Subst. Abkürzung für in real life (Im richtigen Leben). Ein Ausdruck, der von vielen Online-Benutzern verwendet wird, um die Unterscheidung von virtuellen Computerwelten zu kennzeichnen. Diese Abkürzung wird häufig bei virtuellen Welten verwendet (z.B. Online Talkers, IRC, MUD und virtuelle Realität). ® siehe auch IRC, MUD, Talker, virtuelle...

IRQ-Konflikt
Subst. (IRQ conflict) Ein Zustand bei einem Wintel-Computer, in dem zwei verschiedene Peripheriegeräte die gleiche IRQ verwenden, um einen Dienst vom Prozessor (CPU) abzufragen. Liegt ein IRQ-Konflikt vor, kann das System nicht korrekt arbeiten. Die CPU kann z.B. auf den Interrupt einer seriellen Maus reagieren, indem ein Interrupt-Handler für Int...

IRQ
Subst. Abkürzung für interrupt request. Ein Interrupt aus einer Reihe von möglichen Hardware-Interrupts auf einem Wintel-Computer, der durch eine Nummer gekennzeichnet ist. Die Nummer der IRQ bestimmt, welcher Interrupt-Handler verwendet wird. Im AT-Bus, ISA und EISA stehen 15 IRQs zur Verfügung. In der Microkanal-Architektur sind 255 IRQs verfügb...

irrationale Zahl
Subst. (irrational number) Eine reelle Zahl, die nicht als Verhältnis zweier Integer dargestellt werden kann. Beispiele für irrationale Zahlen sind die Wurzel aus 3, die Zahl pi und der Wert e. ® siehe auch Integer, Realzahl.

IRSG
® siehe Internet Research Steering Group.

IRTF
® siehe Internet Research Task Force.

IR
Subst. ® siehe infrarot.

ISA-Steckplatz
Subst. (ISA slot) Ein Steckplatz für ein Peripheriegerät, das dem ISA-Standard (Industry Standard Architecture) entspricht. Dieser Steckplatz ist für den Bus eines 80286 (IBM-PC/AT) Motherboard konzipiert. ® siehe auch ISA.

ISAM
Subst. ® siehe indexsequentieller Zugriff.

ISAPI
Subst. Abkürzung für Internet Server Application Programming Interface. Eine benutzerfreundliche Hochleistungsschnittstelle für Back-End-Anwendungen für den Internet Information Server (IIS) von Microsoft. ISAPI hat eine eigene dynamische Bibliothek (DLL), die gegenüber der CGI-Spezifikation (Common Gateway Interface) wesentlich bessere Leistungsm...

ISA
Subst. Abkürzung für Industry Standard Architecture. Eine Bezeichnung für den Busentwurf, der die Erweiterung des Systems mit Einsteckkarten gestattet, für die im IBM-PC und in Kompatiblen entsprechende Erweiterungssteckplätze vorgesehen sind. ISA war ursprünglich im IBM-PC/XT nur 8 Bit breit und wurde 1984 mit der Einführung des PC/AT auf 16 Bit ...

ISC
Subst. ® siehe Internet Software Consortium.

ISDN Terminal-Adapter
Subst. (ISDN terminal adapter) Die Hardware-Schnittstelle zwischen einem Computer und einer ISDN-Leitung. ® siehe auch ISDN.

ISDN
Subst. Abkürzung für Integrated Services Digital Network. Ein weltweites digitales Kommunikationsnetzwerk, das aus vorhandenen Telefondiensten entwickelt wurde. Das Ziel von ISDN besteht darin, die aktuellen Telefonleitungen, die eine digital/analog-Wandlung erfordern, durch vollständig digital ausgeführte Vermittlungs- und Übertragungseinrichtung...

ISIS
Subst. Abkürzung für Intelligent Scheduling and Information System. Ein Toolkit, das dazu konzipiert wurde, Fehler in Herstellungssystemen zu verhindern und zu beseitigen. ISIS wurde 1980 an der Universität Cornell entwickelt und ist mittlerweile kommerziell erhältlich.

ISO 9660
Subst. Von der ISO angenommener internationaler Formatstandard für CD-ROM. ISO 9660 folgt mit einigen Modifikationen den Empfehlungen, die durch die High Sierra-Spezifikation verkörpert werden. ® siehe auch High-Sierra-Spezifikation.

ISO/OSI-Schichtenmodell
Subst. (ISO/OSI model) Abkürzung für International Organization for Standardization Open Systems Interconnection Model. Eine geschichtete Architektur (Denkmodell), die Dienstebenen und Typen der Interaktion für den Informationsaustausch mit Computern über ein Kommunikations-Netzwerk standardisiert. Das ISO/OSI-Modell unterteilt die Kommunikation z...

ISOC
Subst. ® siehe Internet Society.

Isolator
Subst. (insulator) Auch als »Nichtleiter« bezeichnet. Jeder Stoff, der Elektrizität sehr schlecht leitet, z.B. Gummi, Glas oder Keramik. ® auch genannt Nichtleiter. ® Vgl. Halbleiter, Leiter. Der Begriff »Isolator« steht auch für eine Einrichtung, die Bauelemente in elektronischen Stromkreisen trennen und den Stromfluß über unerwünsch...

isometrische Ansicht
Subst. (isometric view) Eine Darstellungsmethode für dreidimensionale Objekte, bei der jede Seite die richtige Länge für den Maßstab der Zeichnung aufweist und alle parallelen Linien parallel dargestellt werden. Eine isometrische Ansicht eines Würfels stellt z.B. die Seiten in Relation zueinander dar - jede Seite gleichmäßig proportioniert bezügli...

ISO
Subst. Abkürzung für International Organization for Standardization (häufig fälschlich als Abkürzung für International Standards Organization bezeichnet). Eine internationale Vereinigung, in der jedes Mitgliedsland durch die führende Standarisierungsorganisation vertreten ist, z.B. das American National Standards Institute (ANSI) für die Vereinigt...

ISP
Subst. Abkürzung für Internet service provider. Ein Unternehmen, das Internet Connectivity-Dienstleistungen Privatpersonen, Unternehmen und anderen Organisationen zur Verfügung stellt. Einige ISPs sind große nationale oder multinationale Unternehmen, die Internet-Zugriffe an verschiedenen Standorten anbieten. Es gibt auch ISPs, die ihre Dienste nu...

ISV
Subst. ® siehe unabhängiger Software-Entwickler.

IS
® siehe Information Services.

iterative Anweisung
Subst. (iterative statement) Eine Anweisung, die in einem Programm das Wiederholen einer oder mehrerer Anweisungen bewirkt. Beispiele für iterative Anweisungen in Basic sind FOR, DO, REPEAT..UNTIL und DO..WHILE. ® siehe auch Steueranweisung.

iterieren
Vb. (iterate) Die wiederholte Ausführung einer oder mehrerer Anweisungen oder Befehle. Die entsprechende Programmkonstruktion wird auch als Schleife bezeichnet. ® siehe auch iterative Anweisung, Schleife durchlaufen.

ITI
® siehe Intelligent Transportation Infrastructure.

ITR
Subst. ® siehe Internet Talk Radio.

ITU
Subst. ® siehe International Telecommunications Union.

IVUE
Subst. Ein proprietäres Bildformat (von Live Pictures), mit dem Dateien bei jedem Zoomfaktor auf die Bildschirmauflösung eingestellt werden können.

Jabber
Subst. (jabber) Ein fortlaufender Datenstrom, der über ein Netzwerk aufgrund eines technischen Defekts übertragen wird.

Jacquardscher Webstuhl
Subst. (Jacquard loom) Die erste Maschine, die Lochkarten für die Steuerung ihrer Operationen verwendete. Dieser Webstuhl wurde 1801 vom französischen Erfinder Joseph-Marie Jacquard entwickelt. Im Jacquardschen Webstuhl wurden bis zu 24.000 Karten auf einer umlaufenden Walze angeordnet. Ein Satz von Stäben konnte entsprechend der Programmierung de...

Jahr-2000-Problem
Subst. (2000 time problem) Ein potentielles Problem für Computerprogramme bei Erreichen des Jahres 2000, da auf zweistelligen Jahreszahlen basierende Datumsstrukturen ab diesem Zeitpunkt logische Fehler verursachen können. Angenommen, ein Computersystem prüft die Integrität von Jahresberichten anhand der Reihenfolge der Jahreszahlen. Hier würde ei...

JAnet
Subst. (Janet) Abkürzung für Joint Academic Network. Ein Weitbereichsnetz, das das Haupt-Backbone für das Internet in Großbritannien bildet.

Java Developer's Kit
Subst. Software-Werkzeuge, die von Sun Microsystems zum Schreiben von Java-Applets oder Anwendungen entwickelt wurden. Das Kit, das kostenlos erhältlich ist, enthält einen Java-Compiler, Interpreter, Debugger, einen Viewer für Applets und eine Dokumentation. ® siehe auch Applet, Java, Java-Applet.

Java Management Application Programming Interface
Subst. Spezifikationen der Schnittstelle für die Anwendungsprogrammierung (API), die von Sun Microsystems vorgeschlagen wurde, um die Programmiersprache Java für das Netzwerkmanagement einzusetzen. ® siehe auch Anwendungs-Programmierschnittstelle, Java.

Java-Applet
Subst. (Java applet) Eine Java-Klasse, die von einer bereits ausgeführten Java-Anwendung (z.B. einem Web-Browser oder einem Applet-Viewer) geladen und ausgeführt werden kann. Java-Applets können heruntergeladen und von jedem Web-Browser ausgeführt werden, der Java interpretieren kann (z.B. Internet Explorer, Netscape Navigator und HotJava). Java-A...

Java-Chip
Subst. (Java chip) Eine Implementierung auf einem einzelnen integrierten Schaltkreis der virtuellen Maschine, die für die Ausführung der Programmiersprache Java angegeben ist. Diese Chips, die von Sun Microsystems entwickelt werden, könnten in sehr kleinen Geräten und als Controller für Haushaltsgeräte verwendet werden. ® siehe auch integrie...

Java-konformer Browser
Subst. (Java-compliant browser) Ein Web-Browser, der die integrierte Programmiersprache Java unterstützt. Die meisten Web-Browser sind Java-kompatibel. ® siehe auch Java, Web-Browser.

Java-Terminal
Subst. (Java terminal) Ein PC mit einer verringerten Anzahl von Komponenten, der in erster Linie als Zugriffsterminal für das Web gebaut wird, einschließlich der Java-Applets, die heruntergeladen werden können. In der Regel haben diese Maschinen keine lokal adressierbaren Festplatten oder installierbaren Programme, stellen jedoch erforderliche Mat...

JavaScript
Subst. Eine Skriptsprache, die von den Firmen Netscape Communications und Sun Microsystems entwickelt wurde und mit Java in Beziehung steht. JavaScript ist jedoch keine echte objektorientierte Sprache und hat zudem eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit im Vergleich zu Java, weil sie nicht kompiliert wird. Online-Grundanwendungen und Funktionen kö...

Java
Subst. Eine objektorientierte Programmiersprache, die von Sun Microsystems entwickelt wurde. Java baut auf einem ähnlichen Prinzip auf wie die Programmiersprache C++. Java ist jedoch kleiner, portabler und leichter anwendbar als C++, weil die Sprache robuster ist und Speicher selbst verwalten kann. Das Konzept von Java ist außerdem sehr sicher und...

JCL
Subst. Abkürzung für Job Control Language. Eine Befehlssprache, die bei IBM OS/360-Großrechnersystemen eingesetzt wird. JCL wird verwendet, um Anwendungen zu starten, und gibt Informationen zur Laufzeit, zur Programmgröße und zu den Programmdateien an, die für jede Anwendung verwendet werden. ® siehe auch Befehlssprache.

JDK
Subst. ® siehe Java Developer's Kit.

Jewel-Box
Subst. (jewel box) Ein durchsichtiges Plastikbehältnis, das als Schutzhülle für CDs dient. Jewel-Box

Jitter
Subst. (jitter) Auf Fernseh- und Computermonitoren kleine Vibrationen oder Schwankungen im angezeigten Bild, die durch Unregelmäßigkeiten im Darstellungssignal entstehen. Jitter sieht man oft in horizontalen Linien, die die gleiche Stärke wie Bildzeilen haben. Bei der Fax-Übertragung charakterisiert »Jitter« die »rauhe« Erscheinung, die während d...

JIT
Subst. ® siehe just-in-time.

JMAPI
Subst. ® siehe Java Management Application Programming Interface.

Job Control Language
Subst. ® siehe JCL.

Job-Schleife
Subst. (job queue) Eine Liste mit Programmen oder Tasks, die auf die Ausführung durch einen Computer warten. Die Jobs in der Schleife werden häufig nach dem Prioritätsprinzip ausgeführt. ® siehe auch Warteschlange.

Job-Verarbeitung
Subst. (job processing) Die sequentielle Abarbeitung einer Folge von Jobs. Jeder einzelne Job besteht aus Tasks, die zu einer in sich abgeschlossenen Verarbeitungseinheit zusammengefaßt sind. ® siehe auch Stapelverarbeitung.

Job
Subst. (job) Eine festgelegte Menge von Verarbeitungsschritten, die ein Computer als Einheit ausführt. Der Begriff geht auf die Einführung von Großcomputern zurück, als die Daten in Stapeln - oftmals auf Lochkarten - zur Verarbeitung durch unterschiedliche Programme bereitgestellt wurden. Die Aufgaben wurden deshalb in separaten Aufträgen - oder J...

Joint Photographic Experts Group
Subst. ® siehe JPEG.

Jokerzeichen
Subst. (wildcard character) Ein Tastaturzeichen, das sich stellvertretend für ein oder mehrere Zeichen einsetzen läßt. So steht z.B. das Sternchen (*) meist für eine beliebige Anzahl von Zeichen und das Fragezeichen für ein beliebiges einzelnes Zeichen. In Betriebssystemen stellen die Jokerzeichen oft ein Hilfsmittel dar, um mehrere Dateien auf ei...

Joliet
Subst. Eine Erweiterung des ISO 9660 (1988)-Standards, der entwickelt wurde, um lange Dateinamen oder Dateinamen außerhalb der 8.3-Namenskonvention einzubeziehen. Dieses Format wird in einigen neuen CD-ROMs für Betriebssysteme (z.B. Windows 95) eingesetzt, die lange Dateinamen unterstützen. ® siehe auch 8.3, ISO 9660, lange Dateinamen.

Josephson-Element
Subst. (Josephson junction) Ein kryoelektrisches Gerät, das extrem kurze Schaltzeiten erreicht. Der Josephson-Effekt tritt auf, wenn man zwei supraleitende Materialien, durch einen Isolator getrennt, eng zusammenbringt. Der elektrische Strom kann durch die Isolationslücke springen oder tunneln.

Journal
Subst. (journal) Zu deutsch »Tagebuch«. Ein computerbasiertes Protokoll bzw. eine Aufzeichnung von Transaktionen, die in einem Computer oder über ein Netzwerk stattfinden. Mit einem Journal kann man z.B. den Nachrichtenverkehr in einem Kommunikations-Netzwerk aufzeichnen, um die Systemaktivitäten zu verfolgen, die den Inhalt einer Datenbank veränd...

Joystick
Subst. (joystick) Ein Zeigegerät, das zwar vor allem für Computerspiele verwendet wird, jedoch auch für andere Aufgaben geeignet ist. Ein Joystick besteht aus einem Grundgehäuse und einem senkrechten Hebel, den der Benutzer in alle Richtungen bewegen kann, um ein Objekt auf dem Bildschirm zu steuern. Im Grundgehäuse und auf dem Hebel können Steuer...

JPEG
Subst. Abkürzung für Joint Photographic Experts Group. Ein ISO/ITU-Standard für das Speichern von Bildern in einem komprimierten Format über die diskrete Kosinustransformation. JPEG gleicht Komprimierung und Verlust aus. JPEG erreicht ein Komprimierungsverhältnis von 100:1 mit erheblichem Verlust und ein Verhältnis von ungefähr 20:1 mit unerheblic...

Jughead
Subst. Abkürzung für Jonzy's Universal Gopher Hierarchy Excavation And Display. Ein Internet-Dienstanbieter, der es einem Benutzer ermöglicht, Verzeichnisse im Gopherspace durch Schlüsselwortsuche zu ermitteln. Ein Jughead-Server indiziert Schlüsselwörter in Verzeichnistiteln in Gopher-Menüs der obersten Ebene, indiziert jedoch nicht die Dateien i...

Jukebox
Subst. (jukebox) Software, die eine Liste der Audiodateien in einer vom Benutzer festgelegten Reihenfolge abspielt. Dieses Prinzip erinnert an die Jukebox der sechziger Jahre. ® siehe auch CD-ROM-Jukebox.

Julianischer Kalender
Subst. (Julian calendar) Der im Jahre 46 v. Chr. von Julius Cäsar zur Ablösung des Mondkalenders eingeführte Kalender. Der Julianische Kalender sah für ein Jahr mit 365 Tagen alle vier Jahre ein Schaltjahr oder eine durchschnittliche Jahreslänge von 365,25 Tagen vor. Da das Sonnenjahr etwas kürzer ist, stimmte der Julianische Kalender allmählich n...

Julianisches Kalenderdatum
Subst. (Julian date) Ein Datum, das als die Anzahl der Tage angegeben wird, die seit dem 1. Januar 4713 v. Chr. (des Julianischen Kalenders) vergangen sind, z.B. 2.450.000 für den 9. Oktober 1995 (Gregorianisch). Ein Julianisches Kalenderdatum ist besonders dann nützlich, wenn der Zeitraum zwischen Ereignissen ermittelt werden soll, die Jahre ause...

Jumper
Subst. (jumper) Ein kleiner Stecker oder eine Drahtbrücke zur Anpassung der Hardware-Konfiguration, indem verschiedene Punkte einer elektronischen Schaltung verbunden werden. ® Vgl. DIP-Schalter. Jumper: Eine Gruppe von Jumpern nennt man Jumperblock

Kabel, intelligentes
Subst. (intelligent cable) ® siehe intelligentes Kabel.

Kabel-Direktverbindung
Subst. (direct cable connection) Eine Verbindung zwischen den I/O-Ports zweier Computer, die nicht durch Modem oder ein anderes Schnittstellengerät, sondern über ein Kabel hergestellt wird. In den meisten Fällen ist für eine Kabel-Direktverbindung ein Nullmodem-Kabel erforderlich.

Kabeladapter
Subst. (cable matcher) Ein Gerät, das die Verwendung von Kabeln erlaubt, die im Vergleich zu den eigentlich zum Anschluß eines Gerätes benötigten Kabeln eine leicht abweichende Anschlußbelegung aufweisen.

Kabelmodem
Subst. (cable modem) Ein Modem, das Daten über ein Kabel-TV-Netz (das auf Koaxialkabeln basiert) sendet und empfängt, im Unterschied zu einem gewöhnlichen Modem, das die Daten über eine Telefonleitung überträgt. Kabelmodems erreichen mit 500 Kilobit pro Sekunde (Kbps) eine höhere Geschwindigkeit als die üblichen, konventionellen Modems. ® si...

Kabelstecker
Subst. (cable connector) Der Stecker an beiden Enden eines Kabels. ® siehe auch DB-Stecker, DIN-Stecker, RS-232-C-Standard, RS-422/423/449.

Kabel
Subst. (cable) Eine Gruppe von isolierten Einzeldrähten, die in einer Schutzhülle geführt werden. Häufig sind Kabel abgeschirmt, das heißt, die Einzeldrähte sind von einer metallischen Ummantelung umgeben, die mit der elektrischen Masse verbunden ist. Erst über dieser Metallummantelung ist die isolierende Außenschutzhülle angebracht. Kabel dienen ...

kacheln
Vb. (tile) Bezeichnet in der Programmierung von Computergrafiken das Auffüllen angrenzender Pixelblöcke auf dem Bildschirm mit einem Design oder Muster, wobei sich keine Blöcke überlappen dürfen. Der Begriff »kacheln« bezeichnet zudem einen Vorgang, bei dem der ganze Bildschirm oder Bildschirmbereiche mit sich wiederholenden Kopien einer Grafik a...

Kalender
Subst. (calendar program) Ein Anwendungsprogramm, das typische Kalenderfunktionen bereitstellt und gewöhnlich dazu dient, bestimmte Tage zu kennzeichnen und Termine zu planen. Einige Programme zeigen ein Kalenderlayout an, das an einen herkömmlichen Wandkalender angelehnt ist, wobei die Tage in wochenweise unterteilten und beschrifteten Blöcken da...

Kaltstart
Subst. (cold boot, cold start) Ein Startvorgang, der mit dem Einschalten des Computers beginnt. Typischerweise führt das System bei einem Kaltstart zunächst einige grundlegende Hardware-Überprüfungen aus und lädt anschließend das Betriebssystem von der Festplatte in den Arbeitsspeicher. ® siehe auch booten. ® Vgl. Warmstart.

Kanal, dedizierter
Subst. (dedicated channel) ® siehe dedizierter Kanal.

Kanal, gesicherter
Subst. (secure channel) ® siehe gesicherter Kanal.