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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


lo-res
Adj. ® siehe niedrige Auflösung.

Local Bus
Subst. (local bus) Eine PC-Architektur, die eine Leistungssteigerung des Systems ermöglicht, indem einige Erweiterungskarten durch vollständiges Umgehen des normalen Systembusses direkt mit dem Mikroprozessor kommunizieren können. ® siehe auch PCI Localbus, VL-Bus.

localhost
Subst. Der Name, der verwendet wird, um den gleichen Computer darzustellen, von dem eine TCP/IP-Nachricht ursprünglich stammt. Ein IP-Paket, das an den Localhost gesendet wird, hat die IP-Adresse 127.0.0.1 und wird nicht an das Internet übertragen. ® siehe auch IP-Adresse, Paket, TCP/IP.

LocalTalk
Subst. Ein günstiges Kabelsystem von AppleTalk-Netzwerken, das an die Computer, Drucker und andere Peripheriegeräte von Apple Macintosh angeschlossen werden kann. ® siehe auch AppleTalk.

Lochabstand
Subst. (dot pitch, screen pitch) Ein Maß für die Bildpunktdichte eines Computerbildschirms, durch das der Abstand zwischen den einzelnen Leuchtpunkten auf dem Schirm angegeben wird. Dabei wird der vertikale Abstand in Millimetern zwischen gleichfarbigen Pixeln gemessen. Je kleiner dieser Wert ist, um so mehr Einzelheiten können dargestellt werden,...

Lochkartenleser
Subst. (punched-card reader) ® siehe Kartenleser.

Lochkarte
Subst. (card, punched card) Eingabemedium aus Karton, das die Datenbits spaltenweise in Form von eingestanzten Lochmustern speichert. Lochkarten wurden vor allem in der Anfangszeit des Informationszeitalters eingesetzt. Die für die verschiedenen Byte-Werte verwendeten Muster werden nach der sog. Hollerith-Codierung erzeugt. ® auch genannt Ho...

Lochstanzer
Subst. (keypunch) Ein tastaturgesteuertes Gerät, mit dem sich Löcher an festgelegten Positionen auf Lochkarten in der Größe eines Geschäftsbriefumschlages stanzen lassen. Lochstanzer wurden zur Erstellung von Lochkarten eingesetzt, die in den früheren Rechenanlagen für die Eingabe von Programmen und Daten verwendet wurden.

Lochstreifen
Subst. (tape) Ein Speichermedium aus einem dünnen Papierstreifen, auf dem Informationen in Form gestanzter Löcher, chemischer Kennzeichnung oder magnetischer Tinte festgehalten werden.

Log-In
Vb. (log in) ® siehe anmelden.

Logarithmus
Subst. (logarithm) Abgekürzt log. In der Mathematik bezeichnet der Logarithmus einer Zahl n die Potenz, in die die Basis des Logarithmus zu erheben ist, um gleich der Zahl n zu sein. Bei gegebener Basis 10 ist z.B. der Logarithmus von 16 gleich 1,2041, da 101,2041 gleich 16 ist. In der Programmierung verwendet man sowohl den...

Logical Link Control
Subst. (logical link control) ® siehe IEEE 802-Standards.

Logik, Boolesche
Subst. (Boolean logic) ® siehe Boolesche Algebra.

Logik, emitter-gekoppelte
Subst. (emitter-coupled logic) ® siehe emitter-gekoppelte Logik.

Logik, formale
Subst. (formal logic) ® siehe formale Logik.

Logik, geteilte
Subst. (shared logic) ® siehe geteilte Logik.

Logik, stromgesteuerte
Subst. (current-mode logic) ® siehe stromgesteuerte Logik.

Logik, symbolische
Subst. (symbolic logic) ® siehe symbolische Logik.

Logik, wiederprogrammierbare
Subst. (field-programmable logic array) ® siehe wiederprogrammierbare Logik.

Logik-Array, programmierbares
Subst. (programmable logic array) ® siehe wiederprogrammierbare Logik.

Logik-Array
Subst. (logic array) ® siehe Gatter-Array.

Logik-Board
Subst. (logic board) Eine andere Bezeichnung für Hauptplatine oder Prozessorplatine. Der Begriff wurde in Verbindung mit älteren Computermodellen verwendet, um das Video-Board (analoge Platine) von der Hauptplatine zu unterscheiden. ® siehe auch Hauptplatine.

Logikanalysator
Subst. (logic analyzer) Ein Hardwaregerät, das die intelligente, maschinennahe Fehlersuche von Programmen erleichtert. Typische Merkmale sind die Fähigkeit zur Überwachung der Bussignale während des Programmablaufs, das Anhalten der Ausführung, wenn eine gegebene Speicherstelle gelesen oder beschrieben wird, und die Rückverfolgung einer bestimmten...

Logikchip
Subst. (logic chip) Ein Chip, der Informationen verarbeitet und nicht nur speichert. Ein Logikchip besteht aus logischen Schaltkreisen.

Logikdiagramm
Subst. (logic diagram) Die schematische Darstellung der Verbindungen zwischen den logischen Schaltungen eines Computers, mit Angaben über erwartete Ausgangswerte bei einer festgelegten Menge von Eingangswerten.

Logikelement, sequentielles
Subst. (sequential logic element) ® siehe sequentielles Logikelement.

Logikfehler
Subst. (logic error) Ein Fehler in der Programmlogik, z.B. die Verwendung eines fehlerhaften Algorithmus. Meist wird der eigentliche Ablauf eines Programms durch einen Logikfehler nicht verhindert - es funktioniert zwar, liefert aber falsche Ergebnisse. Aus diesem Grund ist ein Logikfehler oft schwer zu finden. ® siehe auch Logik, Semantik, ...

Logikgerät, programmierbares
Subst. (programmable logic device) ® siehe programmierbares Logikgerät.

Logikprogrammierung
Subst. (logic programming) Eine Programmiertechnik, bei der ein Programm aus einer Sammlung von Fakten und Regeln besteht, auf deren Grundlage mit Hilfe der Programmiersprache eine Lösungsbeschreibung zum Ziehen von Schlüssen entwickelt wird. Die Sprache Prolog ist ein typischer Vertreter der Logikprogrammierung. ® siehe auch Prolog.

Logik
Subst. (logic) In der Programmierung bezeichnet man damit die Behauptungen, Annahmen und Operationen, die definieren, was ein gegebenes Programm ausführt. Die Festlegung der Logik eines Programms ist häufig der erste Schritt bei der Entwicklung seines Quellcodes. ® siehe auch formale Logik.

logische Bombe
Subst. (logic bomb) Ein logischer Fehler in einem Programm, der nur unter bestimmten Bedingungen auftritt (im allgemeinen immer dann, wenn man ihn am wenigsten erwartet oder gebrauchen kann). Der Begriff Bombe weist bereits darauf hin, daß sich das Programm eindrucksvoll »verabschiedet«. ® siehe auch Logikfehler.

logische Datei
Subst. (logical file) Eine Datei, die vom konzeptionellen Standpunkt aus betrachtet wird, d.h. ohne Bezug und im Unterschied zu ihrer physikalischen Realisierung im Hauptspeicher oder einem externen Speichergerät. Eine logische Datei kann z.B. aus einer zusammenhängenden Folge von Datensätzen bestehen, während die Datei, physikalisch in mehrere Ab...

logische Entscheidung
Subst. (logical decision) Jede Entscheidung, die einen von zwei möglichen Ergebniswerten haben kann (wahr/falsch, ja/nein usw.). ® Vgl. Fuzzy-Logik.

logische Operation
Subst. (logic operation) Ein Ausdruck, der logische Werte und Operatoren verwendet. Eine Manipulation auf Bit-Ebene von binären Werten. ® siehe auch Boolescher Operator.

logischer Ausdruck
Subst. (logical expression) ® siehe Boolescher Ausdruck.

logischer Baum
Subst. (logic tree) Eine logische Spezifikationsmethode für Verzweigungen. Jede Gabelung eines Baumes stellt einen Entscheidungspunkt und die Enden der Zweige die erforderlichen Aktionen dar.

logischer Datensatz
Subst. (logical record) Eine beliebige Informationseinheit, die sich durch eine Anwendung behandeln läßt. Ein logischer Datensatz kann eine Sammlung verschiedener Felder oder Spalten einer Datenbank-Datei darstellen oder eine einzelne Textzeile in einer Textdatei. ® siehe auch logische Datei.

logischer Fehler
Subst. (logical error) ® siehe Logikfehler.

logischer Operator
Subst. (logical operator) Ein Operator, der binäre Werte auf Bit-Ebene manipuliert. In einigen Programmiersprachen sind logische Operatoren identisch mit Booleschen Operatoren, die wahre und falsche Werte manipulieren. ® siehe auch Boolescher Operator, Maske.

logischer Schaltkreis
Subst. (logic circuit) Ein elektronischer Schaltkreis, der Informationen durch Anwendung logischer Operationen verarbeitet. Ein logischer Schaltkreis stellt eine Kombination logischer Gatter dar und liefert ein Ausgangssignal entsprechend festgelegter logischer Regeln, nach denen die am Eingang anliegenden elektrischen Signale zu verknüpfen sind. ...

logisches Gatter
Subst. (logic gate) ® siehe Gate.

logisches Gerät
Subst. (logical device) Ein Gerät, das nach der Logik eines Softwaresystems und ungeachtet seiner physikalischen Beziehung zum System benannt ist. Beispielsweise läßt sich unter dem Betriebssystem MS-DOS ein und dasselbe Floppy-Disk-Laufwerk sowohl als logisches Laufwerk A: als auch Laufwerk B: ansprechen.

logisches Laufwerk
Subst. (logical drive) ® siehe logisches Gerät.

logisches Schema
Subst. (logical schema) ® siehe konzeptuelles Schema.

logisches Symbol
Subst. (logic symbol) Ein Symbol, das einen logischen Operator darstellt, z.B. AND oder OR. Das Symbol + in der Booleschen Algebra stellt z.B. das logische OR (Oder) dar, wie in A + B (gelesen »A OR B« und nicht »A plus B«).

logisch
Adj. (logical) Bezeichnet eine Operation oder eine andere Rechneraktivität, die auf Wahr/Falsch-Alternativen basiert, im Gegensatz zu arithmetischen Berechnungen numerischer Werte. Ein logischer Ausdruck liefert z.B. nach seiner Auswertung einen einzelnen Ergebniswert, der entweder wahr oder falsch sein kann. ® siehe auch Boolesche Algebra. ...

Logo
Subst. Eine Programmiersprache mit Merkmalen, die sich stark an LISP anlehnen. Logo wird häufig als Lernprogramm für Kinder eingesetzt und wurde ursprünglich 1968 von Seymour Papert am MIT entwickelt. Logo wird als Lehrsprache angesehen. Es liegt jedoch im Bestreben vieler Firmen, Logo auch im Programmierbereich weiter zu verbreiten. ® siehe...

log
Subst. ® siehe Logarithmus.

lokale Gruppe
Subst. (local group) In Windows NT eine Gruppe, der Erlaubnisse und Rechte nur zu Ressourcen auf derjenigen Arbeitsstation zugestanden werden, auf der die Gruppe residiert. Lokale Gruppen stellen eine bequeme Methode dar, Benutzern sowohl von innerhalb als auch von außerhalb der Arbeitsstationen die Verwendung nur der Ressourcen zu erlauben, die a...

lokale Newsgroups
Subst. (local newsgroups) Newsgroups, die sich auf einen bestimmten geographischen Bereich (z.B. eine Stadt oder eine Universität) spezialisiert haben. Die Themen der Newsgroups enthalten Informationen, die sich speziell auf diesen Bereich beziehen (z.B. Events, Konferenzen und Angebote). ® siehe auch Newsgroup.

lokale Variable
Subst. (local variable) Eine Programmvariable, deren Gültigkeitsbereich auf einen gegebenen Codeblock, in der Regel ein Unterprogramm, beschränkt ist. ® siehe auch Geltungsbereich. ® Vgl. globale Variable.

lokaler Bypass
Subst. (local bypass) Eine Telefonverbindung, die in größeren Unternehmen separate Gebäude unter Umgehung des öffentlichen Fernsprechnetzes verbindet.

lokaler Speicher
Subst. (local memory) Der Speicher in Multiprozessor-Systemen, der sich auf derselben Karte wie ein bestimmter Prozessor befindet oder mit diesem über denselben Hochgeschwindigkeitsbus verbunden ist. Der einem Prozessor zugeordnete lokale Speicher ist in der Regel ohne eine bestimmte Form von Zugriffserlaubnis nicht für einen anderen Prozessor zug...

lokales Netzwerk
Subst. (local area network) ® siehe LAN.

lokales Neustarten
Subst. (local reboot) Ein direkter Reboot des Gerätes, der nicht von einem Remote Host ausgeführt wird. ® siehe auch neu starten.

Lokalisierung
Subst. (localization) Die Anpassung eines Programms an den vorgesehenen Einsatzort. Beispielsweise müssen die Entwickler eines Textverarbeitungsprogramms eine Lokalisierung der Sortiertabellen für unterschiedliche Länder oder Sprachen vornehmen, da die Reihenfolge der Zeichen in verschiedenen Alphabeten unterschiedlich ist und ggf. zusätzliche Zei...

lokal
Adj. (local) Beschreibt Elemente oder Operationen, die sich in unmittelbarer Nähe befinden oder auf einen bestimmten Bereich beschränkt sind. In der Kommunikationstechnik greift man auf ein lokales Gerät direkt zu und nicht über eine Kommunikationsleitung. In der Informationsverarbeitung wird eine lokale Operation durch einen Computer vor Ort anst...

LOL
Abkürzung für laughing out loud, zu deutsch: »Zum Totlachen«. Diese Wendung wird in englischsprachigen E-Mail-Nachrichten, Online-Foren und Chat Services verwendet, um einen Witz oder eine andere humorvolle Gegebenheit positiv zu kommentieren.

Longitudinal Redundancy Check
Subst. (longitudinal redundancy check) ® siehe LRC.

Look and Feel
Subst. (look and feel) Ein allgemeiner Begriff, der sich auf die Darstellung und Funktionalität von Hardware oder Software bezieht. Diese Bezeichnung wird häufig bei Vergleichen verwendet: »Windows NT hat das gleiche Look and Feel wie Windows 95«.

Lookup
Subst. (lookup) Eine für die Tabellenkalkulation typische (häufig integrierte) Funktion, die eine vorhandene Wertetabelle (eine sog. Lookup-Tabelle) nach einem bestimmten Informationselement durchsucht. Eine Lookup-Tabelle ist aus Datenzeilen und Datenspalten aufgebaut. Eine Lookup-Funktion durchsucht die Tabelle entweder horizontal oder vertikal ...

Loop-Check
Subst. (loop check) ® siehe Echoprüfung.

Loop-Konfiguration
Subst. (loop configuration) Eine Kommunikationsverbindung, bei der mehrere Stationen über eine Leitung in Form einer geschlossenen Schleife verbunden sind. Im allgemeinen werden die von einer Station gesendeten Daten empfangen und wiederum von jeder Station in der Schleife weitergesendet. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die Daten ihren vorgese...

LPMUD
Subst. Eine Art des Multi-User Dungeon (MUD), die eine eigene objektorientierte Programmiersprache für das Erstellen von neuen Bereichen und Objekten in der virtuellen Welt enthält. ® siehe auch MUD.

LPM
Subst. ® siehe Zeilen pro Minute.

LPT
Subst. Logischer Gerätename für Zeilendrucker. Durch das Betriebssystem MS-DOS reservierter Name für bis zu drei parallele Druckerports mit den Bezeichnungen LPT1, LPT2 und LPT3. Dabei ist der erste parallele Port (LPT1) in der Regel mit dem primären Parallel-Ausgabegerät PRN (in MS-DOS der logische Gerätename für den Drucker) identisch. Die Buchs...

LRC
Subst. Abkürzung für longitudinal redundancy check, zu deutsch »Längsredundanzprüfung«. Ein Verfahren zur Überprüfung der Richtigkeit von Daten, die auf einem Magnetband gespeichert sind oder über eine Kommunikationsverbindung übertragen werden. ® siehe auch Paritätsbit. ® Vgl. VRC.

LS-120
Subst. Ein Diskettenlaufwerk, das bis zu 120 MB auf einer 3,5-Zoll-Diskette unterbringt. LS-120-Laufwerke können auch für andere Diskettenformate eingesetzt werden.

LSB
Subst. ® siehe niederwertigstes Bit.

LSC
Subst. ® siehe niederwertigstes Zeichen.

LSD
Subst. ® siehe niederwertigste Stelle.

LSI
Subst. ® siehe Hohe Integrationsdichte.

ls
Subst. Ein UNIX-Befehl, der den Server anweist, eine Liste mit Dateien und Unterverzeichnissen im aktuellen Verzeichnis oder dem Verzeichnis zurückzugeben, das im Befehl angegeben ist. Da viele FTP-Sites auf UNIX-Systemen aufgebaut sind, kann dieser Befehl auch für diese Sites verwendet werden. ® siehe auch FTP, UNIX.

Luggable-Computer
Subst. (luggable computer) Zu deutsch auch tragbarer Computer. Dieser Begriff charakterisiert die ersten portablen Computer, die in den frühen bis mittleren achtziger Jahren produziert wurden. Diese Geräte arbeiteten mit integrierten CRT-Displays, wogen über 10 Kilogramm und hatten die Größe eines mittleren Koffers - daher auch ihr Name. ® s...

Luminanzabfall
Subst. (luminance decay) ® siehe Nachleuchtdauer.

lurken
Vb. (lurk) Empfangen und Lesen von Artikeln oder Nachrichten in einer Newsgroup oder einer anderen Online-Konferenz, ohne am Meinungsaustausch teilzuhaben.

Lurker
Subst. (lurker) Eine Person, die in einer Newsgroup oder einer anderen Online-Konferenz lurkt. ® siehe auch lurken. ® Vgl. Netzianer.

LU
Subst. Abkürzung für logical unit. In einem IBM-SNA-Netzwerk bezeichnet LU einen Punkt für den Anfang oder das Ende einer Sitzung. ® siehe auch SNA.

Lynx
Subst. Ein Nur-Text Web-Browser für UNIX-Plattformen.

Mac OS
Subst. Abkürzung für Macintosh operating system. Seit September 1994 die Bezeichnung für das Betriebssystem Macintosh ab Version 7.5. Zu diesem Zeitpunkt hat Apple damit begonnen, Lizenzen für die Software an andere Computerhersteller auszugeben. ® siehe auch Macintosh.

Mac-Klon
Subst. (Mac clone) Ein Computer, der für das Betriebssystem Macintosh lizenziert und hergestellt wird. Der erste Lizenznehmer des Macintosh OS wurde im Dezember 1994 die Power Computing. ® siehe auch Macintosh.

Mac-
Präfix Ein Präfix, das die Eignung einer Software für Computer von Apple Macintosh angibt (z.B. MacDraw).

MacBinary
Subst. Ein File Transfer Protocol zur Erhaltung der Codierung für Dateien, die auf einem Macintosh erstellt und in einem anderen System gespeichert sind. Das Protokoll enthält den Ressourcenzweig, den Datenzweig sowie den Finder-Informationsblock der Datei. ® siehe auch Datenzweig, Finder, Ressourcenzweig.

Mach
Subst. An der Carnegie-Mellon Universität entwickelte Variante des Betriebssystems UNIX. Mach wurde so entworfen, daß es weiterentwickelte Merkmale unterstützt, z.B. Multitasking und Multiprocessing. ® siehe auch UNIX.

Macintosh Application Environment
Subst. Eine System-Shell für offene RISC-Systeme, die eine Macintosh-Schnittstelle innerhalb eines X Window System-Fensters enthält. Die Macintosh Application Environment ist sowohl Mac- als auch UNIX-kompatibel und unterstützt alle Standardprodukte für den Macintosh. ® siehe auch X Windows, X Window System.

Macintosh File System
Subst. Das frühe lineare Dateisystem, das vor der Einführung des Hierarchical File System auf dem Macintosh verwendet wurde. ® siehe auch lineares Dateisystem. ® Vgl. hierarchisches Dateisystem.

Macintosh-Tastatur, originale
Subst. (original Macintosh keyboard) ® siehe originale Macintosh-Tastatur.

Macintosh
Subst. Eine häufig verwendete PC-Serie, die von der Apple Computer Corporation im Januar 1984 vorgestellt wurde. Der Macintosh ist einer der ersten PCs mit grafischer Benutzeroberfläche und der erste Computer für 3,5-Zoll-Disketten. Außerdem wurde der 32-Bit-Mikroprozessor Motorola 68000 erstmals bei einem Macintosh verwendet. Trotz der benutzerfr...

MacTCP
Subst. Eine Macintosh-Erweiterung, durch die Macintosh-Computer TCP/IP verwenden können. ® siehe auch TCP/IP.

MAC
Subst. Abkürzung für media access control, zu deutsch etwa »Medien-Zugriffs-Steuerung«.

Mac
Subst. ® siehe Macintosh.

MAE
Subst. ® siehe Macintosh Application Environment, Metropolitan Area Exchange.

Magnetbandauszug
Subst. (tape dump) Ein einfacher Ausdruck der auf einem Magnetband befindlichen Daten ohne eine aufbereitende Formatierung. ® siehe auch Bandkassette.

Magnetband
Subst. (magnetic tape, tape) Ein dünner Kunststoffstreifen (Polyester), der mit magnetischem Material beschichtet ist und so die Aufzeichnung von Daten ermöglicht. Da ein Magnetband ein in Längsrichtung fortlaufendes Speichermedium darstellt und der Schreib-Lese-Kopf nicht zu einer bestimmten Stelle auf dem Band »springen« kann, ohne das Band zunä...

Magnetblasenspeicher
Subst. (magnetic bubble) Ein magnetisches, verschiebbares Feld in einem Filmsubstrat. In einem Blasenspeicher wandern magnetische Blasen, die Bits darstellen, auf vorgegebenen Bahnen, wo diese gelesen und geschrieben werden können. Durch hohe Kosten und relativ lange Zugriffszeiten bleiben die Magnetblasenspeicher allerdings spezialisierteren Anwe...

Magnetfeld
Subst. (magnetic field) Der Raum um ein magnetisches Objekt, in dem magnetische Kräfte wirken. Zur Veranschaulichung kann man ein Magnetfeld in Form von Flußlinien darstellen, die am magnetischen Nordpol entspringen und am magnetischen Südpol enden.

magnetische Domäne
Subst. (magnetic domain) Auch ferromagnetische Domäne oder Weißscher Bezirk genannt. Ein mikroskopisch kleiner Bereich in einem ferromagnetischen Material, innerhalb dessen die einzelnen atomaren oder molekularen Magentpartikel die gleiche Orientierung aufweisen. ® auch genannt ferromagnetische Domäne.

magnetischer Speicher
Subst. (magnetic storage) Der Oberbegriff für externe Datenspeichereinheiten, die auf der Basis eines magnetischen Mediums arbeiten, z.B. Disketten oder Magnetbänder.

magnetisches Oxid
Subst. (magnetic oxide) ® siehe Eisenoxid.

Magnetkopf
Subst. (magnetic head) ® siehe Kopf.