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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062
MC68881
Subst. ® siehe 68881.
MCF
Subst. ® siehe Metaformat.
MCGA
Subst. Abkürzung für Multi-Color Graphics Array. Ein Video-Adapter, der zu den Computern IBM PS/2 Modell 25 und 30 gehört. Der MCGA kann CGA (Color/Graphics Adapter) emulieren und liefert zwei zusätzliche Grafikmodi: 640 Pixel horizontal mal 480 Pixel vertikal in 2 Farben aus einer Palette mit 262.144 Farben im ersten Modus und 320 Pixel horizonta...
MCI
Subst. Abkürzung für »Media Control Interface«. Ein Bestandteil des Windows Application Programming Interface, der es einem Programm ermöglicht, Multimedia-Geräte zu steuern. »MCI« ist außerdem der Name einer großen Telefongesellschaft (Service Carrier) in den USA. Die Organisation heißt mit vollem Namen »Microwave Communications, Inc« und bietet...
MC
Subst. ® siehe Megazyklen.
MDA
Subst. Abkürzung für Monochrome Display Adapter. Ein Video-Adapter, der 1981 mit dem ersten Modell des IBM-PC eingeführt wurde. MDA kann lediglich in einem Betriebsmodus arbeiten: im Zeichenmodus mit 25 Zeilen mal 80 Zeichen pro Zeile, mit Unterstreichung, Blinken und Zeichen hoher Intensität. IBM verwendete den Namen Monochrome Display Adapter od...
MDIS
Subst. ® siehe Meta Data Interchange Specification.
MDI
Subst. Abkürzung für multiple-document interface. Die Benutzeroberfläche einer Anwendung, in der mehrere Dokumente gleichzeitig geöffnet werden können. ® siehe auch Benutzeroberfläche.
Mean Time Between Failures
Subst. (mean time between failures) ® siehe MTBF.
Mean Time to Repair
Subst. (mean time to repair) ® siehe MTTR.
mechanische Maus
Subst. (mechanical mouse) Eine Maus, bei der die Bewegungen einer Kugel an der Unterseite in Richtungssignale übersetzt werden. Bei Verschiebung der Maus dreht sich die Kugel und treibt ein in ihr im rechten Winkel montiertes Scheibenpaar an, das auf der Oberfläche leitende Markierungen aufweist. Da diese Markierungen Strom leiten, können sie von ...
Media Access Control
Subst. (media access control) ® siehe IEEE 802-Standards.
Media Control Interface
Subst. ® siehe MCI.
Media Filter
Subst. (media filter) Ein Gerät, das bei lokalen Netzwerken (LANs) als Adapter zwischen zwei verschiedenen Medienarten eingesetzt wird. Es kann z.B. ein RJ-45-Adapter zwischen einem Koaxialkabel und Unshielded Twisted Pair (UTP)-Kabeln eingesetzt werden. Media Filter haben eine ähnliche Funktionsweise wie Transceiver. Es ergibt sich das gleiche Pr...
Medium-Modell
Subst. (medium model) Ein Speichermodell der Prozessorfamilie Intel 80x86. Das Medium-Modell ermöglicht nur 64 Kilobyte (KB) Daten, aber im allgemeinen bis zu 1 Megabyte (MB) für Code. ® siehe auch Speichermodell.
Medium
Subst. (media, medium) Sammelbezeichnung für das physikalische Material, z.B. Papier, Disketten und Magnetband, das für die Speicherung von computerbasierenden Informationen verwendet wird. Der Plural von »Medium« lautet »Medien«. In der Datenkommunikation bezeichnet »Medium« die Substanz, in der Signale übertragen werden können (z.B. ein Draht- ...
Mega-
Präfix (mega-) Abgekürzt M. Ein Maßeinheitenvorsatz in der Bedeutung 1 Million (106). Da man in der Rechentechnik in der Regel mit dem Binärsystem (auf der Basis 2) arbeitet, verwendet man hier für mega- den Wert von 1.048.576, was der am nächsten zu einer Million liegenden Zweierpotenz (220) entsprich...
Megabit
Subst. (megabit) Abgekürzt Mb oder Mbit. Normalerweise 1.048.576 bit (220), manchmal als 1 Million bit interpretiert.
Megabyte
Subst. (megabyte) Abgekürzt MB. Normalerweise 1.048.576 Byte (220), manchmal als 1 Million Byte interpretiert.
Megaflops
Subst. (megaflops) ® siehe MFLOPS.
Megahertz
Subst. (megahertz) Abgekürzt MHz. Eine Frequenz von 1 Million Schwingungen pro Sekunde oder 1 Million Hertz.
Megapel-Display
Subst. (megapel display) ® siehe Megapixel-Display.
Megapixel-Display
Subst. (megapixel display) Ein Video-Display, das mindestens eine Million Pixel anzeigen kann, z.B. bei einer Bildschirmgröße von 1024 Pixel horizontal und 1024 Pixel vertikal. ® auch genannt Megapel-Display.
Megazyklen
Subst. (megacycle) Abgekürzt MC. Im anglo-amerikanischen Sprachgebrauch übliche Bezeichnung für 1 Million Schwingungen oder Umdrehungen - gewöhnlich in der Bedeutung 1 Million Schwingungen pro Sekunde verwendet. ® siehe auch Megahertz.
Meg
Subst. (meg) ® siehe Megabyte.
Mehrbenutzersystem
Subst. (multiple-user system, multiuser system) Ein Computersystem, das mehreren Benutzern gleichzeitig zur Verfügung steht. Obwohl sich ein Mikrocomputer, den mehrere Personen gemeinsam nutzen, im weitesten Sinne ebenfalls als Mehrbenutzersystem ansehen läßt, wird dieser Begriff allgemein auf Maschinen angewendet, auf die eine mehr oder weniger g...
Mehrbenutzer
Subst. (multiuser) ® siehe Mehrbenutzersystem.
Mehrfachempfänger
Subst. (multiple recipients) Die Fähigkeit, E-Mail-Nachrichten an jeweils mehrere Benutzer zu senden, indem mehrere E-Mail-Adressen in einer Zeile geführt werden. Die E-Mail-Adressen werden z.B. durch ein Komma oder ein Semikolon getrennt. ® siehe auch Verteilerliste. Als »Mehrfachempfänger« werden außerdem die Abonnenten einer Verteilerlis...
Mehrfachvererbung
Subst. (multiple inheritance) Ein Merkmal einiger objektorientierter Programmiersprachen, das die Ableitung einer neuen Klasse aus mehreren vorhandenen Klassen gestattet. Durch Mehrfachvererbung lassen sich vorhandene Typen sowohl erweitern als auch kombinieren. ® siehe auch eingeben, erben, Klasse.
Mehrschrittdruck
Subst. (multiple-pass printing) Eine Form des Matrixdrucks, bei dem der Druckkopf für jede gedruckte Zeile zwei Durchläufe ausführt. Durch Mehrschrittdruck kann man bei Nadeldruckern den Kontrast und vor allem die Auflösung erhöhen, indem man beim zweiten Durchlauf das Papier um die Hälfte des Abstands der Nadeln nach oben verschiebt.
Mehrschrittsortierung
Subst. (multipass sort) Eine Sortieroperation, bei der für eine vollständige Sortierung aufgrund des verwendeten Sortieralgorithmus mehrere Durchläufe durch die Daten erforderlich sind. ® siehe auch Bubble Sort, einfügendes Sortieren, Shellsort, Sortieralgorithmus.
Mehrwert-Netzwerk
Subst. (value-added network) Ein Kommunikationsnetzwerk, das neben der eigentlichen Kommunikationsverbindung und Datenübertragung noch weitere Dienste bietet. Zu Mehrwert-Netzwerken gehören Dienste wie Weiterleitung, Ressourcen-Verwaltung und Konvertierungseinrichtungen für Computer, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten oder abweichenden Pr...
Mehrzweck-Computer
Subst. (general-purpose computer) Ein Computer, der beliebige Berechnungsaufgaben ausführen kann. Jede Aufgabe hängt von der spezifischen Software ab.
Mehrzweck-Controller
Subst. (general-purpose controller) Ein Controller, der für mehrere Einsatzzwecke konzipiert ist. ® siehe auch Controller.
Mehrzweckbus
Subst. (General-Purpose Interface Bus) Abgekürzt GPIB. Ein Bussystem, das für den Austausch von Informationen zwischen Computern und industriellen Automatisierungsanlagen entwickelt wurde. Die elektrische Definition des Busses wurde in einem IEEE-Standard aufgenommen. ® siehe auch IEEE 488.
Mehrzweckregister
Subst. (general-purpose register) Ein Register in einem Mikroprozessor, das für jeden Einsatz verfügbar ist. Es ist demzufolge nicht für eine bestimmte Verwendung für den Prozessor oder das Betriebssystem reserviert, wie dies z.B. bei einem Segment-Selektor oder Stackzeiger der Fall ist. Bei einem Mehrzweckregister kann es sich auch um einen digi...
Mehrzwecksprache
Subst. (general-purpose language) Eine Programmiersprache, z.B. Ada, Basic, C oder Pascal, die für eine große Bandbreite von Anwendungen und Einsatzzwecken konzipiert ist. Im Gegensatz dazu ist SQL eine Sprache, die nur für die Verwendung mit Datenbanken entworfen wurde.
Meldung
Subst. (message) In bezug auf Software eine Information, die eine Anwendung oder ein Betriebssystem für den Benutzer anzeigt, um eine Aktion vorzuschlagen, auf einen Zustand hinzuweisen oder das Eintreten eines Ereignisses zu melden.
Memofeld
Subst. (memo field) Ein Feld in einer Datenbank-Datei, das unstrukturierten Text enthalten kann.
Mensch-Maschine-Schnittstelle
Subst. (human-machine interface, man-machine interface) Die Grenze, an der der Mensch mit Maschinen in Kontakt tritt und sie benutzt. In bezug auf Programme und Betriebssysteme spricht man meist von »Benutzerschnittstellen« oder »Benutzeroberflächen«. »Mensch-Maschine-Schnittstelle« ist ferner der Oberbegriff für Befehle, Anzeigen, Steuerelemente...
Menü, hierarchisches
Subst. (hierarchical menu) ® siehe hierarchisches Menü.
Menü, kontextbezogenes
Subst. (context-sensitive menu) ® siehe kontextbezogenes Menü.
Menü, untergeordnetes
Subst. (child menu) ® siehe Untermenü.
Menü, überlappendes
Subst. (cascading menu) ® siehe überlappendes Menü.
Menüeintrag
Subst. (menu item) Auch als »Menüpunkt« oder »Wahlpunkt « bezeichnet. Entweder über die Tastatur oder mit der Maus wählbarer Eintrag in einem Menü. Ist ein Menüeintrag für eine gegebene Situation nicht verfügbar (oder nicht geeignet), wird dieser in manchen Anwendungen grau dargestellt, d.h. abgedunkelt im Vergleich zu den gültigen Menüpunkten. M...
menügesteuert
Adj. (menu-driven) Charakterisiert ein Programm, das Befehle und verfügbare Optionen in Form von Menüs präsentiert. Gegenüber Programmen mit einer befehlszeilenorientierten Schnittstelle sind menügesteuerte Programme in der Regel »benutzerfreundlicher« und einfacher zu erlernen. ® Vgl. Befehlszeilen-Schnittstelle.
Menüleiste
Subst. (menu bar) Ein rechteckiger Balken, der in einem Bildschirmfenster einer Anwendung - meist am oberen Rand - angezeigt wird und aus dem sich der Benutzer Menüs auswählen kann. Die in der Menüleiste angezeigten Namen kennzeichnen die verfügbaren Menüs. Der Benutzer kann die Menüs über die Tastatur oder mit der Maus anwählen - oder öffnen - un...
Menü
Subst. (menu) Eine Auswahlliste, über die ein Programmbenutzer eine gewünschte Aktion auswählen kann, um etwa einen Befehl auszuführen oder einem Teil eines Dokuments ein bestimmtes Format zuzuweisen. Viele Anwendungen - insbesondere mit grafischer (symbolorientierter) Benutzeroberfläche - verwenden Menüs, um dem Benutzer eine einfache und leicht ...
Merged Transistor Logic
Subst. (merged transistor logic) ® siehe integrierte Injektionslogik.
Mesa
Subst. (mesa) Ein Bereich eines Germanium- oder Silizium-Wafer, der während des Ätzprozesses geschützt wird und daher höher ist als die umliegenden, geätzten Bereiche. ® siehe auch Fotolithografie.
Message Reflection
Subst. (message reflection) In objektorientierten Programmierumgebungen, z.B. Visual C++, OLE und ActiveX, eine Funktion, die die Steuerung der Verwaltung eigener Nachrichten ermöglicht. ® siehe auch ActiveX-Steuerelemente, OCX, VBX.
Message Security Protocol
Subst. Ein Protokoll für Internet-Nachrichten, das die Sicherheit über das Prinzip der Verschlüsselung und Überprüfung gewährleistet. Beim Message Security Protocol können auch Berechtigungen auf Server-Ebene für die Zustellung oder Verweigerung von E-Mail vergeben werden.
Messaging Application Programming Interface
Subst. ® siehe MAPI.
Messaging
Subst. (messaging) Der Einsatz von Computern und Datenkommunikationseinheiten für den Austausch von Nachrichten auf Benutzerebene (beispielsweise für E-Mail, Voice Mail oder Fax).
Meta Data Interchange Specification
Subst. (Metadata Interchange Specification) Spezifikationen, die das Austauschen, Freigeben und Verwalten von Metadaten festlegen. ® siehe auch Metadaten.
Meta-Compiler
Subst. (metacompiler) Ein Compiler, der andere Compiler erzeugt. Ein typischer Meta-Compiler ist das UNIX-Dienstprogramm yacc (Yet Another Compiler-Compiler). Wenn man yacc eine Sprachspezifikation übergibt, erzeugt es einen Compiler für diese Sprache. ® siehe auch Compiler.
Metabetriebssystem
Subst. (metaoperating system) Ein Betriebssystem, unter dem verschiedene andere Betriebssysteme aktiv sind. ® auch genannt Supervisor.
Metadatei
Subst. (metafile) Eine Datei, die andere Dateien enthält oder definiert. Viele Betriebssysteme verwenden Metadateien für die Ablage von Verzeichnisinformationen über andere Dateien auf einem gegebenen Speichergerät.
Metadaten
Subst. (meta data) Informationen zu Daten. So bilden z.B. der Titel, der Betreff, der Autor und die Dateigröße die Metadaten zur Datei. ® siehe auch Datenbankverzeichnis, Repository.
Metaformat
Subst. (Meta-Content Format) Ein offenes Format für die Beschreibung des Inhalts eines strukturierten Datenbereichs (z.B. eine Web-Seite, ein Datensatz auf dem Windows-Desktop oder eine relationale Datenbank). Das Metaformat wird u.a. für Indizes, Datenbankverzeichnisse oder Preislisten verwendet.
Metal-Oxide Semiconductor Field-Effect Transistor
Subst. (metal-oxide semiconductor field-effect transistor) ® siehe MOSFET.
Metal-Oxide Semiconductor
Subst. (metal-oxide semiconductor) ® siehe MOS.
Metalloxidhalbleiter, komplementärer
Subst. (complementary metal-oxide semiconductor) ® siehe CMOS.
Metasprache
Subst. (metalanguage) Auch als »Sprachbeschreibungs-Sprache« bezeichnet. Eine Sprache, die für die Definition anderer Sprachen verwendet wird. Die Backus-Naur Form (BNF) ist eine häufig verwendete Metasprache zur Definition von Programmiersprachen. ® siehe auch Backus-Naur-Form. ® auch genannt Sprachbeschreibungssprache.
Metazeichen
Subst. (metacharacter) In ein Quellprogramm oder einen Datenstrom eingebettetes Zeichen, das eine einleitende Information über andere Zeichen liefert und in diesem Sinne selbst kein eigentliches Zeichen darstellt. In der Programmiersprache C verwendet man z.B. den umgekehrten Schrägstrich (Backslash), um in Zeichenfolgen nicht darstellbare Steuerz...
Methode
Subst. (method) In der objektorientierten Programmierung ein Prozeß, der von einem Objekt ausgeführt wird, sobald es eine Meldung erhält. ® siehe auch Objekt, objektorientierte Programmierung.
Metropolitan Area Exchange
Subst. Ein Kommunikationspunkt für Internet-Provider innerhalb eines Bezirks (Metropolitan Area). Die Daten, die von den Teilnehmern eines Metropolitan Area Exchange ausgetauscht werden, können direkt von einem Netzwerk zum anderen gesendet werden, ohne den Umweg über einen Backbone. ® siehe auch Backbone, Internet Service-Provider.
Metropolitan Area Network
Subst. (metropolitan area network) ® siehe MAN.
MFLOPS
Subst. Abkürzung für Million Floating-point Operations per second, zu deutsch »Millionen Gleitkommaoperationen pro Sekunde«. Ein Maß für die Rechenleistung eines Computers. ® auch genannt Megaflops.
MFM-Codierung
Subst. (MFM encoding) ® siehe Modified Frequency Modulation encoding.
MFS
Subst. ® siehe lineares Dateisystem.
mget
Subst. Abkürzung für multiple get. Ein Befehl, der bei den meisten FTP-Clients verwendet werden kann. Mit diesem Befehl können Benutzer mehrere Dateien sofort abfragen.
MHz
Subst. ® siehe Megahertz.
Microfiche
Subst. (microfiche) Ein kleines Filmblatt in der Größe von etwa 4 * 6 Zoll, auf dem fotografisch verkleinerte Bilder - beispielsweise Dokumentseiten - in Zeilen und Spalten aufgezeichnet sind. Die resultierenden Bilder sind zu klein, um sie mit bloßem Auge lesen zu können. Zum Einsehen der Dokumente ist daher ein Mikroficheleser erforderlich. ...
Microfilm
Subst. (microfilm) Ein dünner Filmstreifen mit sehr hohem Auflösungsvermögen, der auf einer Spule aufgewickelt ist und für die Aufzeichnung sequentieller Datenbilder verwendet wird. Wie auch für Mikrofiche ist ein spezielles Vergrößerungsgerät erforderlich, um die Bilder lesen zu können. ® siehe auch CIM, COM. ® Vgl. Microfiche.
Microphone
Subst. (microphone) Ein Kommunikationsprogramm für den Apple Macintosh.
Microsoft DOS
Subst. ® siehe MS-DOS.
Microsoft Internet Explorer
Subst. ® siehe Internet Explorer.
Microsoft Network
Subst. ® siehe The Microsoft Network.
Microsoft Windows 95
Subst. ® siehe Windows 95.
Microsoft Windows
Subst. ® siehe Windows.
MICR
Subst. ® siehe Magnetschrifterkennung.
Middleware
Subst. (middleware) Software, die die Informationen mehrerer Softwaretypen konvertiert. Middleware kann ein breites Software-Spektrum abdecken und befindet sich in der Regel zwischen einer Anwendung und einem Betriebssystem, einem Netzwerk-Betriebssystem oder einem Datenbank-Managementsystem. Beispiele für Middleware sind CORBA sowie andere Object...
MIDI
Subst. Abkürzung für Musical Instrument Digital Interface. Eine standardisierte serielle Schnittstelle zur Verbindung von Synthesizern, Musikinstrumenten und Computern. Der MIDI-Standard beschreibt sowohl teilweise die Hardware als auch die Codierung von Klangereignissen und deren Übertragung zwischen MIDI-Geräten. Die in Form einer sog. MIDI-Nach...
Midrange-Computer
Subst. (midrange computer) Ein Computer mittlerer Größe. Dieser Begriff wird auch für Minicomputer verwendet. Es besteht jedoch der Unterschied, daß Midrange-Computer keine Einbenutzer-Arbeitsstationen enthalten. ® siehe auch Minicomputer.
Mietleitung
Subst. (leased line) ® siehe Standleitung.
Migration
Subst. (migration) Der Entwicklungsprozeß für vorhandene Anwendungen und Daten, so daß diese auf einem anderen Computer- oder Betriebssystem ausgeführt werden können.
Mikro-
Präfix (micro-) Eigenschaft, die »klein« oder »kompakt« bedeutet und vor allem bei der Charakterisierung von Größenordnungen verwendet wird. Beispiele sind »Mikroprozessor« und »Mikrocomputer«. Außerdem ist »Mikro« ein Maßeinheitenvorsatz mit der Bedeutung 10-6 (ein Millionstel).
Mikrobefehl
Subst. (microinstruction) Ein Befehl, der Teil des Mikrocodes ist. ® siehe auch Mikrocode.
Mikrobildspeicher
Subst. (microform) Das Medium, z.B. ein Mikrofilm oder Mikofiche, auf dem ein fotografisch stark verkleinertes Bild, ein sog. Mikrobild, gespeichert wird. Ein Mikrobild stellt in der Regel Text dar, z.B. archivierte Dokumente. ® siehe auch Microfiche, Microfilm.
Mikrobild
Subst. (microimage) Auf fotografischem Wege stark verkleinertes Bild, das in der Regel auf Mikrofilm oder Mikrofiche gespeichert wird und nur durch entsprechende Vergrößerung mit optischen Mitteln lesbar ist. ® siehe auch Mikrobildspeicher, Mikrofilmtechnik.
Mikrochip
Subst. (microchip) ® siehe integrierter Schaltkreis.
Mikrocode
Subst. (microcode) Code auf der untersten Ebene, der für die elementaren Abläufe im Mikroprozessor verantwortlich ist. Der Mikrocode läuft aus programmtechnischer Sicht noch unterhalb der Maschinencode-Ebene ab und steuert die Arbeitsweise des Prozessors, wenn dieser einen Maschinencode-Befehl ausführt. ® siehe auch Maschinensprache, Mikropr...
Mikrocomputer
Subst. (microcomputer) Ein eigenständiges Computersystem, das im Kern aus einem Ein-Chip-Mikroprozessor besteht. Verglichen mit Minicomputern und Großrechnern sind Mikrocomputer zwar weniger leistungsfähig, haben sich aber in den letzten Jahren zu durchaus leistungsstarken Maschinen entwickelt, die sich für die Lösung komplizierter Aufgaben eignen...
Mikrodiskette
Subst. (microfloppy disk) Eine 3,5-Zoll-Diskette, die für den Apple Macintosh sowie die IBM und kompatiblen Mikrocomputer verwendet wird. Eine Mikrodiskette besteht aus einer runden Mylar-Scheibe mit einer Eisenoxid-Beschichtung und ist durch eine stabile Plastikummantelung geschützt, die ein bewegliches Metallgehäuse besitzt. Auf dem Macintosh ka...
Mikroelektronik
Subst. (microelectronics) Die Herstellungstechnologie von elektronischen Schaltkreisen und Bauelementen in sehr kleinen Gehäusen. Der integrierte Schaltkreis ist wohl als bedeutendster Fortschritt der Mikroelektronik überhaupt anzusehen: Schaltungen, die vor 30 Jahren einen ganzen Raum mit verbrauchsintensiven Elektronenröhren ausfüllten, lassen s...
Mikrofilmtechnik
Subst. (micrographics) Die Techniken und Methoden für die Aufzeichnung von Daten auf Mikrofilm. ® siehe auch Mikrobildspeicher.
Mikrofon
Subst. (microphone) Ein Gerät, das Schallwellen in analoge elektronische Signale umwandelt. Zusätzliche Hardware kann die Ausgabe des Mikrofons in digitale Daten umwandeln, die von einem Computer verarbeitet werden können. Beispiele hierzu sind das Aufzeichnen von Multimedia-Dokumenten oder das Analysieren von akustischen Signalen.
Mikrokanal-Architektur
Subst. (Micro Channel Architecture) Die Bus-Architektur in IBM PS/2-Computern (mit Ausnahme der Modelle 25 und 30). Der Mikrokanal ist weder elektrisch noch physikalisch mit dem IBM-PC/AT-Bus kompatibel. Im Gegensatz zum PC/AT-Bus funktioniert die Mikrokanal-Architektur entweder als 16-Bit- oder als 32-Bit-Bus. Der Mikrokanal läßt sich außerdem du...
Mikrokernel
Subst. (microkernel) Ein Begriff der Programmierung. Bei einem Mikrokernel handelt es sich um einen rein hardwareabhängigen Bestandteil eines Betriebssystems, der von einem Computer zum anderen transportiert werden kann. Der Mikrokernel enthält eine hardwareunabhängige Schnittstelle für das Betriebssystem, so daß nur der Mikrokernel umgeschrieben ...