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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062
MP/M
Subst. Abkürzung für MultiProgramming-Monitor. Eine Multitasking-Mehrbenutzer-Version des CP/M-Betriebssystems. ® siehe auch CP/M.
MPC
Subst. ® siehe Multimedia Personal Computer.
MPEG-1
Subst. Der ursprüngliche MPEG-Standard für das Speichern und Abrufen von Video- und Audio-Informationen, der für die CD-ROM-Technologie entwickelt wurde. MPEG-1 definiert eine mittlere Bandbreite von bis zu 1,5 Mbps, zwei Audio-Kanäle sowie zeilensprungfreies Video. ® Vgl. MPEG-2, MPEG-3, MPEG-4.
MPEG-2
Subst. Eine Erweiterung des MPEG-1-Standards, der für die Fernsehübertragung und HDTV entwickelt wurde. MPEG-2 definiert eine höhere Bandbreite von bis zu 40 Mbps, fünf Audio-Kanäle, ein breiteres Spektrum an Bildgrößen sowie Video mit Zeilensprung. ® siehe auch HDTV. ® Vgl. MPEG-1, MPEG-3, MPEG-4.
MPEG-3
Subst. Ursprünglich wurde dieser MPEG-Standard für HDTV (High-Definition Television) konzipiert. Da HDTV jedoch auch vom MPEG-2-Standard abgedeckt wird, wurde MPEG-3 verworfen. ® siehe auch HDTV. ® Vgl. MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4.
MPEG-4
Subst. Ein Standard, der sich derzeit noch in der Entwicklungsphase befindet. MPEG-4 ist für Videophones und Multimedia-Anwendungen konzipiert und enthält eine niedrigere Bandbreite von bis zu 64 Kbps. ® Vgl. MPEG-1, MPEG-2, MPEG-3.
MPEG
Subst. Abkürzung für »Moving Pictures Experts Group«. Ein Satz mit Standards für die Komprimierung von Audio- und Video-Daten, der vom Joint ISO/IEC Technical Committee on Information Technology vorgelegt wurde. Der MPEG-Standard hat verschiedene Normen für bestimmte Situationen. ® Vgl. Motion JPEG. »MPEG« ist außerdem die Kurzform für eine...
MPOA
Subst. Abkürzung für Multi-Protocol Over ATM. Eine Spezifikation, die vom ATM Forum (einer Branchengruppe für Benutzer und Händler des Asynchonous Transfer Mode) begründet wurde, um ATM in die Netzwerke Ethernet, Token Ring und TCP/IP zu integrieren. ® siehe auch ATM.
MPPP
Subst. ® siehe Multilink Point-to-Point Protocol.
MPP
Subst. ® siehe massiv-parallele Verarbeitung.
MPR II
Subst. Ein Standard für die Einschränkung magnetischer und elektrischer Feldemissionen von Video-Bildschirmen, die auch die VLF-Strahlung einbezieht. MPR II ist eine fakultative Norm, die vom MPR (einem schwedischen Gremium, das gewöhnlich mit der Prüfung von Meßgeräten beauftragt ist) in Kooperation mit dem SSI (dem schwedischen Strahlenschutzins...
mput
Subst. Bei zahlreichen FTP-Clients ist mput der Befehl, der den lokalen Client anweist, mehrere Dateien an den Remote-Server zu übertragen.
MR
Subst. Abkürzung für Modem Ready. Eine Leuchtanzeige an der Vorderseite eines Modems, die den Bereitschaftsmodus des Modems signalisiert.
MS-DOS-Eingabeaufforderung
Subst. (MS-DOS shell) Eine Shell-Umgebung, die auf einer Befehlszeilenaufforderung basiert, wodurch Benutzer die Möglichkeit haben, mit MS-DOS oder einem Betriebssystem zu arbeiten, das MS-DOS emuliert.
MS-DOS-Modus
Subst. (MS-DOS mode) Eine Shell, in der die MS-DOS-Umgebung in 32-Bit-Systemen (z.B. Windows 95) emuliert wird. ® siehe auch MS-DOS.
MS-DOS
Subst. Abkürzung für Microsoft Disk Operating System. MS-DOS ist ein Single-Tasking-, Einbenutzer-Betriebssystem mit einer Befehlszeilen-Schnittstelle, das 1981 für IBM-PCs und kompatible Computer freigegeben wurde. Ähnlich vieler anderer Betriebssysteme, überwacht MS-DOS Operationen wie Disketten-Eingabe/Ausgabe, Videounterstützung, Tastatursteue...
MS-Windows
Subst. ® siehe Windows.
MSB
Subst. ® siehe höchstwertiges Bit.
MSC
Subst. ® siehe höchstwertiges Zeichen.
MSDOS.SYS
Subst. Eine der beiden versteckten Systemdateien, die auf einer Startdiskette des Betriebssystems MS-DOS installiert sind. MSDOS.SYS - in den IBM-Versionen von MS-DOS als IBMDOS.SYS bezeichnet - enthält die Software, die das Herz (den Kernel) des Betriebssystems bildet. ® siehe auch IO.SYS.
MSD
Subst. ® siehe höchstwertige Stelle.
msec
Subst. ® siehe Millisekunde.
MSI
Subst. ® siehe mittlere Integrationsdichte.
MSN
Subst. ® siehe The Microsoft Network.
MSP
Subst. ® siehe Message Security Protocol.
ms
Subst. ® siehe Millisekunde.
MTBF
Subst. Abkürzung für Mean Time Between Failures. Die durchschnittliche Zeit, gewöhnlich ausgedrückt in Tausenden oder Zehntausenden von Stunden (manchmal als power-on hours oder POH bezeichnet), die wahrscheinlich vergehen wird, bevor eine Hardwarekomponente ausfällt und eine Instandsetzung erforderlich wird.
MTTR
Subst. Abkürzung für Mean Time To Repair. Die durchschnittliche Zeit, gewöhnlich in Tausenden von Stunden ausgedrückt, die bis zu einer erforderlichen Hardwarereparatur vergehen wird.
MUD, Object-Oriented
Subst. ® siehe MOO.
MUD
Subst. Abkürzung für Multi-User Dungeon. Eine virtuelle Umgebung im Internet, in der mehrere Benutzer gleichzeitig an einem Rollenspiel teilnehmen und in Echtzeit agieren können. ® auch genannt Multi-User Simulation Environment.
Multi-Color Graphics Array
Subst. ® siehe MCGA.
Multi-Protocol Over ATM
Subst. ® siehe MPOA.
Multi-User Dungeon
Subst. (multiuser dungeon) ® siehe MUD.
Multi-User Simulation Environment
Subst. (multiuser simulation environment) ® siehe MUD.
Multibus
Subst. Ein von Intel entwickelter Computer-Erweiterungsbus, der vor allem beim Aufbau von Hochleistungs-Arbeitsstationen eingesetzt wird. Multibus ist ein Bus mit hoher Bandbreite (besonders für extrem schnelle Datenübertragungen geeignet) und läßt auch mehrere Busmaster zu. ® siehe auch Bus.
Multicast Backbone
Subst. (multicast backbone) ® siehe MBONE.
Multicasting
Subst. (multicasting) Das Senden einer Nachricht, die gleichzeitig an mehrere Ziele eines Netzwerks gerichtet ist.
Multidatei-Sortierung
Subst. (multifile sorting) Das Sortieren zusammengehöriger Daten, die verteilt in mehreren Dateien gespeichert sind.
Multielement
Adj. (multielement) Multielemente bestehen aus mehreren Datenelementen im gleichen Format, die den gleichen Datentyp beinhalten. Bei den Datenelementen kann es sich um einfache Variablen (z.B. ein Array mit Ganzzahl-Variablen) oder um komplexere Datenstrukturen handeln. Ein Beispiel für komplexere Datenstrukturen ist ein Array mit Datensätzen von ...
MultiFinder
Subst. Eine Version des Apple Macintosh Finder, die Multitasking-Unterstützung bietet. Hauptsächlich setzt man MultiFinder ein, um mehrere Anwendungen gleichzeitig resident im Speicher zu halten. Ein einzelner Mausklick schaltet zwischen den Anwendungen um, und Informationen lassen sich von einer Anwendung in eine andere kopieren. Wenn die aktive ...
Multifunktionskarte
Subst. (multifunction board) Eine Erweiterungsplatine, die mehrere Funktionen gleichzeitig bereitstellt. Multifunktionskarten für Personal Computer bieten häufig zusätzlichen Speicher, serielle/parallele Ports und eine Uhr bzw. einen Kalender.
Multilayer
Adj. (multilayer) Bezeichnet die konstruktive Ausführung einer Platine, die aus mehreren Schichten aufgebaut ist. Auf jeder Ebene sind metallische Leiterbahnen vorhanden, die die elektrische Verbindung zwischen den elektronischen Bauelementen sowie zu anderen Ebenen herstellen. Die lamellenartig übereinandergeschichteten Teilplatinen sind miteinan...
Multilink Point-to-Point Protocol
Subst. Ein Internet-Protokoll, das es Computern ermöglicht, mehrere physikalische Verknüpfungen für die Kombination der Bandbreiten einzurichten. Diese Technologie erstellt eine virtuelle Verknüpfung, die eine höhere Kapazität als eine einzelne physikalische Verknüpfung aufweist. ® siehe auch PPP.
Multimedia Extensions
Subst. ® siehe MMX.
Multimedia Personal Computer
Subst. ® siehe Multimedia-PC.
Multimedia-PC
Subst. (Multimedia PC) Standards für Software und Hardware, die vom Multimedia PC Marketing Council eingerichtet wurden, das die Mindestanforderungen für PCs bezüglich Klang, Video und CD-ROM festlegt.
Multimedia
Subst. (multimedia) Die Kombination von Klang, Grafik, Animation und Video. In der Computerwelt stellt Multimedia eine Untermenge von Hypermedia dar. Hypermedia kombiniert wiederum die Elemente von Multimedia mit Hypertext. ® siehe auch Hypermedia, Hypertext.
Multinode-Computer
Subst. (multinode computer) Ein Computer, der mehrere Prozessoren verwendet, die bei der Berechnung eines komplexen Task gemeinsam eingesetzt werden. ® siehe auch parallele Verarbeitung, Prozessor.
Multiple Instruction, Multiple Data Streams
Subst. (multiple instruction, multiple data streams) ® siehe MIMD.
multiple Regression
Subst. (multiple regression) Ein statisches Verfahren, das das Verhalten einer »abhängigen« Variablen in bezug auf das beobachtete Verhalten mehrerer anderer »unabhängiger« Variablen - von denen eine Beeinflussung angenommen wird - zu beschreiben versucht. Eine Regressionsanalyse kann für jede unabhängige Variable den Korrelationskoeffizienten der...
Multiple-Document Interface
Subst. (multiple-document interface) ® siehe MDI.
Multiplexer, statistischer
Subst. (statistical multiplexer) ® siehe statistischer Multiplexer.
Multiplexer-Kanal
Subst. (multiplexer channel) Einer der Eingänge an einem Multiplexer. ® siehe auch Multiplexer.
Multiplexer
Subst. (multiplexer) Eine elektronische Schaltung zur Auswahl eines einzelnen Ausgangs aus mehreren Eingängen. Den Begriff verwendet man auch für eine Einrichtung zum »Durchschleusen« mehrerer unterschiedlicher Datenströme über eine gemeinsame Übertragungsleitung. Multiplexer werden für den Anschluß vieler Übertragungsleitungen an eine kleinere A...
Multiplexing
Subst. (multiplexing) Eine in der Kommunikation und bei Ein-/Ausgabeoperationen eingesetzte Technik zur gleichzeitigen Übertragung mehrerer separater Signale über einen einzelnen Kanal bzw. eine einzelne Leitung. Um die Integrität jedes Signals auf dem Kanal zu gewährleisten, erfolgt die Trennung der Signale durch Zeit-, Raum- oder Frequenz-Multip...
Multiplikand
Subst. (multiplicand) Bei der Multiplikation bezeichnet man damit die Zahl, die mit einer anderen Zahl (dem Multiplikator) multipliziert wird. In der Mathematik lassen sich, je nach Formulierung eines Problems, Multiplikand und Multiplikator austauschen, da das Ergebnis durch die Umkehrung nicht geändert wird - beispielsweise ist 2 * 3 gleich 3 * ...
Multiplikator
Subst. (multiplier) Die Zahl, die in arithmetischen Operationen angibt, wie oft eine andere Zahl (der Multiplikand) zu multiplizieren ist. ® siehe auch Faktor. ® Vgl. Multiplikand. In der Rechentechnik bezieht sich der Begriff auch auf ein - von der CPU unabhängiges - elektronisches Bauelement, das Multiplikationen durch Addition des ...
Multiprocessing
Subst. (multiprocessing) Ein Betriebsmodus, bei dem mehrere verbundene und etwa gleiche Verarbeitungseinheiten jeweils einen oder mehrere Prozesse (Programme oder Mengen von Befehlen) im Verbund ausführen. Beim Multiprocessing arbeitet jede Verarbeitungseinheit auf einem unterschiedlichen Satz von Befehlen (oder auf unterschiedlichen Teilen dessel...
Multipunkt-Konfiguration
Subst. (multipoint configuration) Eine Kommunikationsverbindung, bei der mehrere Stationen sequentiell an der gleichen Kommunikationsleitung angeschlossen sind. Voraussetzung für die Multipunkt-Konfiguration ist die Steuerung durch eine zentrale Station (z.B. ein Computer), während alle anderen angeschlossenen Stationen sekundär sind. Multipunkt-...
Multipurpose Internet Mail Extensions
Subst. ® siehe MIME.
Multiscan-Monitor
Subst. (multiscan monitor) Ein Bildschirm, der die Fähigkeit besitzt, bei unterschiedlichen Scann-Frequenzen zu operieren, um sich an die verschiedenen Bildschirmauflösungen anzupassen.
Multisync-Monitor
Subst. (multisync monitor) Ein Monitor, der in der Lage ist, in einem weiten Bereich von horizontalen und vertikalen Synchronisationsraten zu arbeiten. Dieser Monitor läßt sich mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Video-Adaptern verwenden, da er sich selbständig auf die Synchronisationsraten des Videosignals einstellen kann.
Multisystem-Netzwerk
Subst. (multisystem network) Ein Kommunikationsnetz, bei dem die Teilnehmer auf mehrere Host-Computer zugreifen können.
Multitasking, kontextbezogenes
Subst. (context switching) ® siehe kontextbezogenes Multitasking.
Multitasking, kooperatives
Subst. (cooperative multitasking) ® siehe kooperatives Multitasking.
Multitasking, preemptives
Subst. (preemptive multitasking) ® siehe preemptives Multitasking.
Multitasking
Subst. (multitasking) Durch ein Betriebssystem gebotene Betriebsart, in der ein Computer gleichzeitig mehrere Tasks bearbeitet. ® siehe auch Hintergrund, kontextbezogenes Multitasking, kooperatives Multitasking, Vordergrund-, Zeitscheibe.
Multithread-Anwendung
Subst. (multithreaded application) Ein Programm, das die Fähigkeit besitzt, mehrere Programm-Threads gleichzeitig auszuführen. ® siehe auch Multithreading, Thread.
Multithreading
Subst. (multithreading) Der Ablauf mehrerer Prozesse in schneller Aufeinanderfolge innerhalb eines einzelnen Programms. In bezug auf die Datenbearbeitung bezeichnet man damit eine Technik, bei der Knoten in einer baumartigen Datenstruktur Zeiger auf darüberliegende Knoten enthalten, um das Durchlaufen der Struktur effizienter zu gestalten.
Multivibrator, bistabiler
Subst. (bistable multivibrator) ® siehe Flipflop.
Multum in Parvo-Zuordnung
Subst. (multum in parvo mapping) ® siehe MIP-Mapping.
MUMPS
Subst. Abkürzung für Mass(achusetts) Utility MultiProgramming System. Eine fortgeschrittene Programmiersprache mit integrierter Datenbank, die 1966 vom Massachusetts General Hospital entwickelt wurde und weitgehend im amerikanischen Gesundheitswesen eingesetzt wird. MUMPS ist in der Lage, sowohl Daten als auch Programmfragmente in seiner Datenbank...
MUSE
Subst. Abkürzung für MultiUser Simulation Environment. ® siehe MUD.
Musical Instrument Digital Interface
Subst. ® siehe MIDI.
Mustererkennung
Subst. (pattern recognition) Eine umfangreiche Technologie, mit der man die Fähigkeit eines Computers zur Identifizierung von Mustern beschreibt. Der Begriff bezieht sich in der Regel auf die computergestützte Erkennung von Bild- oder Klangmustern, die in Arrays von Zahlen konvertiert wurden. »Mustererkennung« kann sich auch auf die Erkennung von...
MUX
Subst. ® siehe Multiplexer.
my two cents
Subst. Zu deutsch etwa »Mein Beitrag«. Ein Ausdruck, der in englischsprachigen Newsgroups-Artikeln und gelegentlich bei E-Mail-Nachrichten oder Verteilerlisten verwendet wird, um anzugeben, daß es sich bei der Nachricht um einen Beitrag zu einer Diskussion handelt. ® siehe auch Newsgroup, Verteilerliste.
Mylarband
Subst. (Mylar ribbon) ® siehe Karbonband.
Mylar
Subst. Von der Firma DuPont entwickelter Polyesterfilm, der häufig als Basis für magnetisch beschichtete Speichermedien (Disketten und Magnetbänder) und für Karbonbänder (zur Verwendung mit Anschlagdruckern) eingesetzt wird.
MYOB
Abkürzung für Mind Your Own Business (zu deutsch »Kümmern Sie sich um Ihre eigenen Angelegenheiten«). Dieser Ausdruck wird in englischsprachigen E-Mail-Nachrichten und Newsgroups verwendet.
nachladen
Vb. (reload) Ein Programm zum Zwecke der Ausführung erneut von einem Speichergerät in den Hauptspeicher einlesen, nachdem ein Systemfehler aufgetreten ist oder die Ausführung des Programms aus anderen Gründen unterbrochen wurde.
Nachleuchtdauer
Subst. (persistence) Die Eigenschaft von Leuchtstoffen (wie dem in Kathodenstrahlröhren eingesetzten Phosphor), durch die ein Bild für kurze Dauer auf dem Bildschirm erhalten bleibt, nachdem der Stoff angestrahlt wurde (z.B. durch einen Elektronenstrahl in einer CRT). Den Abfall der Nachleuchtdauer nennt man auch Leuchtdichteabfall.
Nachleuchten
Subst. (lag) Die Zeitspanne zwischen zwei Ereignissen. In der Elektronik bezeichnet man damit die Verzögerung zwischen der Änderung eines Eingangssignals und dem entsprechenden Wechsel des Ausgangssignals. Auf Computerdisplays bezeichnet man mit diesem Begriff das verzögerte Abklingen der Helligkeit, die auf der Phosphorbeschichtung des Bildschirm...
Nachleuchtschicht
Subst. (high-persistence phosphor) Ein Phosphor, der nach dem Auftreffen von Elektronen für eine relativ lange Zeit leuchtet. Nachleuchtschichten werden in Direktadressier-Röhren verwendet. Für die meisten CRTs (Kathodenstrahlröhren) verwendet man Phosphor von relativ geringer Nachleuchtdauer, damit ihre Bilder schnell geändert werden können, ohne...
Nachricht des Tages
Subst. (message of the day) Ein tägliches Bulletin für Benutzer von Netzwerken, Mehrbenutzer-Computern oder anderen gemeinsam genutzten Systemen. In den meisten Fällen wird die Nachricht des Tages aufgerufen, wenn sich Benutzer beim System anmelden.
Nachrichtenaustausch, interaktiver
Subst. (conversational interaction) ® siehe interaktiver Nachrichtenaustausch.
Nachrichtenfilter
Subst. (mail filter) ® siehe E-Mail-Filter.
Nachrichtenkopf
Subst. (mail header, message header) Eine Folge von Bits oder Bytes am Beginn einer Nachricht, die normalerweise eine zeitliche Synchronisation ermöglicht und solche Aspekte der Nachrichtenstruktur wie Länge, Datenformat und Blockkennung spezifiziert. ® siehe auch Kopf. Des weiteren bezeichnet der Nachrichtenkopf einen Textblock oben auf ei...
Nachrichtensatellit
Subst. (communications satellite) Ein Satellit in einer geostationären Umlaufbahn, der als Richtfunk-Relais fungiert. In der geostationären Umlaufbahn entspricht die Umlaufzeit genau der Erdrotationsgeschwindigkeit, so daß der Satellit von der Erde aus betrachtet an einem festen Punkt am Himmel steht. Dabei empfängt der Satellit Signale von einer ...
Nachrichtenvermittlung
Subst. (message switching) Eine Technik zur Weiterleitung von Informationen in vermittelten Kommunikationsnetzen, bei der eine Nachricht mit entsprechenden Adreßangaben über einen oder mehrere Zwischenknoten läuft, bevor sie ihren Zielort erreicht. In einem typischen Netzwerk mit Nachrichtenvermittlung nimmt der zentrale Computer die einlaufende N...
Nachrichtenwarteschlange
Subst. (message queue) Auf ihre Übertragung wartende Nachrichten, die in einer geordneten Liste abgelegt sind und in der gleichen Reihenfolge entnommen werden, wie sie hinzugefügt wurden (First In, First Out, FIFO).
Nachricht
Subst. (message) In der Kommunikationstechnik eine Informationseinheit, die elektronisch von einem Gerät zu einem anderen übertragen wird. Eine Nachricht kann sowohl einen als auch mehrere Textblöcke oder Beginn- und Endzeichen, Steuerzeichen, einen per Software erzeugten Kopf (Zieladresse, Art der Nachricht und andere derartige Informationen) und...
Nadeldrucker
Subst. (wire-pin printer) ® siehe Matrixdrucker.
nahtlose Integration
Subst. (seamless integration) Das (wünschenswerte) Ergebnis beim Einsatz neuer Hardware, eines neuen Programms oder einer Programmerweiterung, wenn diese Komponenten problemlos mit der Gesamtfunktion eines Systems zusammenpassen. Grundvoraussetzung dafür ist sorgfältige Konstruktion oder Programmierung.
NAK
Subst. Abkürzung für Negative Acknowledgment, zu deutsch »Negative Rückmeldung«. Ein Steuercode mit dem ASCII-Zeichen 21 (hexadezimal 15), der einer sendenden Station (oder einem Computer) von der empfangenden Einheit als Signal für eine fehlerhafte Übertragung übermittelt wird. ® Vgl. ACK.
Name Binding Protocol
Subst. ® siehe NBP.
Namens-Server
Subst. (name server) ® siehe CSO-Name-Server, Domain-Name-Server.
Namensschema
Subst. (file specification) Bei einem Namensschema kann es sich auch um einen Dateinamen mit Jokerzeichen handeln, der damit eine Gruppe angeforderter Dateien mit ähnlichem Namen kennzeichnet.
NAMPS
Subst. Abkürzung für Narrow-band Analog Mobile Phone Service. Ein von Motorola vorgeschlagener Standard, der den momentan in Gebrauch befindlichen AMPS-Mobiltelefon-Standard mit digitaler Informationssignalisierung kombiniert, wodurch eine höhere Performance und ein erweiterter Funktionsumfang erzielt werden. ® siehe auch AMPS.
Nano-
Präfix (nano-) Kurzzeichen n. Ein Maßeinheitenvorsatz, der den Faktor 10-9 darstellt - nach der deutschen Zählweise ein Milliardstel, d.h. ein Tausendmillionstel (nach amerikanischer Zählweise: 1 Billionstel).