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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062
Null-Zeichen
Subst. (null character) ® siehe NUL.
Nullmodem-Kabel
Subst. (null modem cable) Ein serielles Datenkabel zum Verbinden von zwei PCs ohne Zwischenschaltung eines Modems oder eines anderen DCE-Gerätes über die seriellen Ports der Computer. Da beide Computer dieselben Pins für das Senden von Daten verwenden, verbindet ein Nullmodem-Kabel die Ausgangspins im seriellen Port des einen Computers mit den Ein...
Nullmodem
Subst. (null modem) Ein Kabel zur direkten Verbindung von zwei Computern, die damit ohne die Verwendung von Modems kommunizieren können. In einem Nullmodem-Kabel sind dazu die Sende- und Empfangsleitungen gekreuzt, so daß die für das Senden benutzte Leitung des einen Gerätes als Empfangsleitung für das andere Gerät und umgekehrt verwendet wird. N...
Nullzeiger
Subst. (null pointer) Ein Zeiger, der auf »nichts« zeigt. Normalerweise handelt es sich dabei um eine genormte Speicheradresse (z.B. 0). Ein Nullzeiger markiert in der Regel das letzte Element in einer linearen Folge von Zeigern oder kennzeichnet eine Suchoperation als erfolglos. ® siehe auch Zeiger. ® auch genannt Nil-Zeiger.
Nullzyklus
Subst. (null cycle) Die kürzeste erforderliche Zeitspanne für die Ausführung eines Programms. Die erforderliche Zeit, um ein Programm zu durchlaufen, ohne neue Daten zu verarbeiten oder Anweisungsschleifen auszuführen.
Null
Subst. (zero) Das arithmetische Symbol (0) zur Darstellung einer Null-Größe.
NUL
Subst. Ein Zeichencode mit einem Null-Wert. Im wörtlichen Sinne ein Zeichen mit der Bedeutung »nichts«. Ein NUL-Zeichen ist zwar real vorhanden, nimmt intern Platz im Computer ein und wird als Zeichen gesendet oder empfangen, es zeigt aber nichts an, verbraucht keinen Platz auf dem Bildschirm bzw. auf dem Papier und bewirkt auch keine bestimmte Ak...
Num-Taste
Subst. (Num Lock key) Abkürzung für Numeric Lock Key. Eine Umschalttaste, die im eingeschalteten Zustand den numerischen Tastenblock aktiviert und die Benutzung der entsprechenden Tasten - ähnlich einem Taschenrechner für die Eingabe numerischer Daten ermöglicht. Wenn die Num-Taste ausgeschaltet ist, sind die meisten Tasten des numerischen Tastenb...
NUMA
Subst. ® siehe Nonuniform-Speicher-Architektur.
Number Crunching
Vb. (number crunching) Die Verarbeitung großer Mengen numerischer Daten. Number Crunching kann periodisch, mathematisch komplex oder beides sein. Beim Number Crunching ist in der Regel ein höherer Aufwand für die interne Verarbeitung erforderlich als bei Eingabe- oder Ausgabefunktionen. Numerische Coprozessoren erweitern in hohem Maße die Leistung...
numerische Analyse
Subst. (numerical analysis) Der Zweig der Mathematik, der sich mit Lösungsverfahren für mathematisch beschreibbare Probleme und der Suche nach Methoden zur Ermittlung konkreter oder näherungsweiser Lösungen abstrakter mathematischer Probleme beschäftigt.
numerische Sortierung
Subst. (digital sort) Auch Radix-Sortierung genannt. Ein Sortierverfahren, bei dem Datensatznummern oder deren Schlüsselwerte stellrichtig sortiert werden, beginnend jeweils mit der niederwertigsten (am weitesten rechts stehenden) Stelle.
numerischer Coprozessor
Subst. (numeric coprocessor) ® siehe Gleitkomma-Prozessor.
numerischer Tastenblock
Subst. (numeric keypad) Ein Tastaturbereich in Form eines Taschenrechners (in der Regel an der rechten Seite der Tastatur), der der Eingabe von Zahlen dient. Neben den Tasten für die Ziffern 0 bis 9 und den Tasten für Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division enthält ein numerischer Tastenblock oft eine Eingabetaste (die normalerweise ein...
Nur-Antwort-Modem
Subst. (answer-only modem) Ein Modem, das nur Anrufe entgegennehmen, aber keine initiieren kann.
Nur-Text-Datei
Subst. (text-only file) ® siehe ASCII-Datei.
Nutzsignal
Subst. (data signal) Die Form, in der Informationen über eine Leitung oder eine Schaltung übertragen werden. Ein Nutzsignal besteht aus binären Ziffern und kann sowohl die eigentlichen Informationen oder Nachrichten als auch andere Elemente enthalten, z.B. Steuerzeichen oder Codes zur Fehlerprüfung.
Nybble
Subst. (nybble) ® siehe Nibble.
oberer Speicher
Subst. (high memory) In IBM-PCs und kompatiblen Computern der Bereich von Adressen zwischen 640 KB und 1 MB, der hauptsächlich für Controller-Hardware, z.B. Video-Adapter und Eingabe-/Ausgabe-Ports, sowie das ROM-BIOS verwendet wird. ® Vgl. unterer Speicher.
Oberfläche, grafische
Subst. (graphical interface) ® siehe grafische Benutzeroberfläche.
Oberfläche, symbolorientierte
Subst. (iconic interface) ® siehe symbolorientierte Oberfläche.
Oberfläche, versteckte
Subst. (hidden surface) ® siehe versteckte Oberfläche.
Oberfläche, visuelle
Subst. (visual interface) ® siehe grafische Benutzeroberfläche.
Oberflächenmodellierung
Subst. (surface modeling) Von einigen CAD-Programmen eingesetztes Darstellungsverfahren, das Konstruktionen auf dem Bildschirm wie feste Körper erscheinen läßt. ® siehe auch CAD. ® Vgl. Drahtmodell, Volumenmodell.
Oberflächenmontage
Subst. (surface-mount technology) Ein Bestückungsverfahren für Leiterplatten, bei dem man die Bauelemente nicht mehr in vorgebohrte Löcher einlötet, sondern direkt auf der Oberfläche der Leiterplatte befestigt. Die Vorteile sind Kompaktheit, Vibrationsfestigkeit und die Möglichkeit dichterer Leiterbahnverbindungen. ® Vgl. DIP, Pin-Gitter, pi...
Oberfläche
Subst. (face) In der Geometrie und der Computergrafik eine Seite eines festen Objekts, z.B. die Oberfläche eines Würfels.
Oberlänge
Subst. (ascender) Der Teil eines Kleinbuchstabens, der über die Mittellängen (z.B. die Oberkante des »m«) herausragt. Beispiele für Buchstaben mit Oberlängen sind »b« und »f «. ® siehe auch Grundlinie, x-Höhe. ® Vgl. Unterlänge. Oberlänge
Object Database Management Group
Subst. Abkürzung: ODBMG. Ein Verband, der Standards für objektorientierte Datenbanken fördert und Schnittstellen für objektorientierte Datenbanken definiert. ® siehe auch Object Management Group.
Object Linking and Embedding
Subst. (object linking and embedding) ® siehe OLE.
Object Management Architecture
Subst. ® siehe OMA.
Object Management Group
Subst. Abkürzung: OMG. 1989 gegründeter, internationaler Verband, der offene Standards für objektorientierte Anwendungen fördert. OMG war auch an der Definition von OMA (Abkürzung für »Object Management Architecture«, zu deutsch »Objektverwaltungs-Architektur«) beteiligt, einem Standard-Objektmodell für verteilte Umgebungen. ® siehe auch Obj...
Object Wrapper
Subst. (object wrapper) In objektorientierten Anwendungen ein Hilfsmittel, das einen Satz von Diensten kapselt, die von einer nichtobjektorientierten Anwendung geliefert werden. Die gekapselten Dienste können dann als Objekt behandelt werden.
Objective-C
Subst. 1984 von Brad Cox entwickelte, objektorientierte Variante der Programmiersprache C, die weithin als Standard-Entwicklungssprache für das Betriebssystem NeXT angesehen wird. ® siehe auch objektorientierte Programmierung.
Objektanforderungs-Broker
Subst. (object request broker) ® siehe ORB.
Objektcode
Subst. (object code) Der von einem Compiler oder Assembler durch die Übersetzung des Quellcodes erzeugte Code. Der Ausdruck bezieht sich meist auf Maschinencode, den der Prozessor des Computers direkt ausführen kann. Allerdings wird der Ausdruck auch gelegentlich in bezug auf einen Assembler-Quellcode oder eine Variante eines Maschinencodes verwen...
Objektcomputer
Subst. (object computer) Der Computer, der als Ziel für einen spezifischen Kommunikationszugriff fungiert.
Objektdatei
Subst. (object file) Eine Datei, die gewöhnlich den von einem Compiler oder Assembler erzeugten Objektcode enthält. Der Objektcode wiederum wird vom Linker weiterverarbeitet. ® siehe auch Assembler, Linker, Objektcode.
Objektdatenbank
Subst. (object database) ® siehe objektorientierte Datenbank.
Objektmodell
Subst. (object model) Allgemein die strukturelle Basis für einen objektorientierten Entwurf. ® siehe auch objektorientiertes Design. In Verbindung mit Anwendungen bildet ein Objektmodell die strukturelle Basis für eine objektorientierte Anwendung. Bei der Programmierung stellt das Objektmodell die strukturelle Basis für eine objektorientie...
Objektmodul
Subst. (object module) In der Programmierung der Objektcode - also die kompilierte Version der Quellcodedatei -, der gewöhnlich eine Sammlung von Routinen darstellt und sich in einem Stadium befindet, in dem er mit anderen Objektmodulen gelinkt werden kann. ® siehe auch Linker, Modul, Objektcode.
objektorientierte Analyse
Subst. (object-oriented analysis) Eine Prozedur, bei der die einzelnen Objektkomponenten und Anforderungen eines Systems oder eines Prozesses ermittelt werden und beschrieben wird, wie diese Objekte miteinander kommunizieren, um spezifische Aufgaben durchzuführen. Das Ziel dieser Art der Analyse besteht darin, bereits bestehende Lösungen erneut zu...
objektorientierte Datenbank
Subst. (object-oriented database) Ein flexibler Datenbanktyp, der den Einsatz von abstrakten Datentypen, Objekten sowie Klassen unterstützt und eine Vielzahl unterschiedlicher Datenarten speichern kann, neben Texten und Zahlen auch Klänge, Videos und Grafiken. Einige objektorientierte Datenbanken erlauben es, Datenrückgewinnungs-Prozeduren und Dat...
objektorientierte Grafik
Subst. (object-oriented graphics) Form der Computergrafik, die auf der Verwendung von grafischen Primitiven (z.B. Linien, Kurven, Kreisen und Quadraten) basiert. Sie findet sich z.B. in CAD- und Zeichenprogrammen und beschreibt die Erzeugung der Objekte im Bild mathematisch als Satz von Befehlen. Dieses Prinzip hebt sich von Bitmap-Grafiken ab, be...
objektorientierte Programmierung
Subst. (object-oriented programming) Abkürzung: OOP. Ein Programmiermodell, das ein Programm als Sammlung diskreter Objekte betrachtet, das heißt als in sich abgeschlossene Sammlungen von Datenstrukturen und Routinen, die mit anderen Objekten kommunizieren. ® siehe auch C++, Objective-C, Objekt.
objektorientierte Schnittstelle
Subst. (object-oriented interface) Eine Benutzeroberfläche, bei der Systemelemente durch Entitäten auf dem Bildschirm, beispielsweise durch Symbole, repräsentiert werden. Mit Hilfe dieser Entitäten lassen sich die Systemelemente manipulieren. Zwischen objektorientierten Benutzeroberflächen und objektorientierter Programmierung besteht nicht unbedi...
objektorientiertes Betriebssystem
Subst. (object-oriented operating system) Ein Betriebssystem, das auf Objekten basiert und in gewisser Hinsicht so konstruiert ist, daß die Software-Entwicklung durch Fremdhersteller erleichtert wird, die mit der Methode des objektorientierten Designs arbeiten. ® siehe auch Objekt, objektorientiertes Design.
objektorientiertes Design
Subst. (object-oriented design) Eine modulare Methode bei der Entwicklung von Softwareprodukten oder Computersystemen, bei der die Module (Objekte) mit geringem Aufwand angepaßt werden können, um einem neuen Bedarf gerecht zu werden. Das objektorientierte Design wird im allgemeinen nach der objektorientierten Analyse des Produkts oder Systems und ...
objektorientiert
Adj. (object-oriented) Eigenschaft von Systemen oder Programmiersprachen, die den Einsatz von Objekten unterstützen. ® siehe auch Objekt.
objektrelationaler Server
Subst. (object-relational server) Ein Datenbank-Server, der die objektorientierte Verwaltung von komplexen Datentypen in einer relationalen Datenbank unterstützt. ® siehe auch Datenbank-Server, relationale Datenbank.
Objekt
Subst. (object) Im Bereich der Grafik eine selbständige Entität. Beispielsweise läßt sich in einem Grafikprogramm eine Animation mit einem hüpfenden Ball als Objekt realisieren. In der objektorientierten Programmierung eine Variable, in der sowohl Routinen als auch Daten zusammengefaßt sind. Das Objekt wird als eine diskrete Entität behandelt. &...
OC3
Subst. Abkürzung für »optical carrier 3«, zu deutsch »optischer Träger 3« (die 3 steht für die 3mal höhere Geschwindigkeit gegenüber OC-1). Einer von mehreren optischen Signalschaltkreisen, die in einem SONET-System (Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungssystem auf Glasfaserbasis) eingesetzt werden. Bei OC3 wird das Signal mit einer Geschwindigkei...
OCR
Subst. ® siehe optische Zeichenerkennung.
Octet
Subst. (octet) Eine Einheit von Daten, die aus exakt 8 bit besteht, unabhängig davon, wie viele Bits ein Computer verwendet, um eine kleine Informationseinheit, z.B. ein Zeichen, darzustellen. ® Vgl. Byte.
OCX
Subst. Abkürzung für »OLE Custom Control«, zu deutsch »benutzerdefiniertes OLE-Steuerelement«. Ein Softwaremodul, das auf den Technologien OLE und COM basiert und nach dem Aufruf von einer Anwendung ein Steuerelement erzeugt, durch das die Anwendung um die gewünschten Leistungsmerkmale erweitert wird. Die OCX-Technologie zeichnet sich durch eine h...
ODBC
Subst. Abkürzung für »open database connectivity«, zu deutsch »offene Datenbankverbindung«. Eine Schnittstelle, die eine allgemeine Sprache zur Verfügung stellt, mit deren Hilfe Windows-Anwendungen auf eine Datenbank im Netzwerk zugreifen können. ODBC ist ein Bestandteil der WOSA-Struktur von Microsoft. ® siehe auch WOSA.
ODBMG
® siehe Object Database Management Group.
ODER, exklusives
Subst. (exclusive OR) ® siehe exklusives ODER.
ODER, inklusives
Subst. (inclusive OR) ® siehe OR.
OEM
Subst. ® siehe Original Equipment Manufacturer.
OFC
Subst. ® siehe Open Financial Connectivity.
off-the-shelf
Adj. Zu deutsch »aus dem Regal«; Eigenschaft einer Hardware oder Software, die gebrauchsfertig ist und verpackt vorliegt.
offene Architektur
Subst. (open architecture) Beschreibt einen Computer oder eine periphere Einrichtung, deren Spezifikationen veröffentlicht wurden. Dadurch wird es Fremdherstellern ermöglicht, für derartige Geräte Zusatzhardware zu entwickeln. ® Vgl. geschlossene Architektur. Der Begriff kann sich auch auf das Design eines Computers beziehen, der auf der Ha...
offener Standard
Subst. (open standard) Ein öffentlicher, verfügbarer Satz an Spezifikationen, die die Merkmale einer Hardware oder Software beschreiben. Standards werden im allgemeinen veröffentlicht, um die Zusammenarbeit mit anderen Geräten sowie die Unterstützung durch andere Hersteller zu fördern und neue Techniken auf dem Markt bekanntzumachen und durchzuset...
offenes System
Subst. (open system) In der Kommunikationstechnik ein Computernetzwerk, das zur Einbindung aller Geräte - unabhängig vom Hersteller oder Modell - vorgesehen ist, die die gleichen Kommunikationseinrichtungen und Protokolle verwenden. In bezug auf Hardware und Software bezeichnet dieser Begriff ein System, in dem sich Zusatzprodukte integrieren las...
Office-Paket
Subst. (suite) Eine Gruppe von Anwendungsprogrammen, die als Paket verkauft wird - in der Regel zu einem niedrigeren Preis als die einzeln verkauften Anwendungsprogramme. Eine Zusammenstellung für den Büroeinsatz könnte beispielsweise Programme für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbank-Management und Kommunikation enthalten. ® sie...
Offline-Browser
Subst. (offline navigator) Software, mit der sich E-Mail, Web-Seiten, Newsgroup-Beiträge oder Beiträge aus anderen Online-Foren empfangen und auf der lokalen Festplatte speichern lassen. Die Daten können dann in aller Ruhe betrachtet und bearbeitet werden, ohne daß Telefongebühren für die Verbindung zum Internet oder Online-Dienst anfallen. ®...
Offline-Reader
Subst. (offline reader) ® siehe Offline-Browser.
Offline-Speicher
Subst. (offline storage) Ein Speichermedium, auf das das System derzeit keinen Zugriff hat. Ein Beispiel ist eine Diskette, die in einer Diskettenbox aufbewahrt wird.
offline
Adj. Der Zustand, in dem ein Gerät nicht mit einem Computer kommunizieren oder von diesem gesteuert werden kann. ® Vgl. online. In bezug auf einen oder mehrere Computer ein Zustand, bei dem keine Verbindung zum Netzwerk besteht. ® Vgl. online.
Offloading
Vb. (offload) Das Übernehmen eines Teils der Verarbeitungsdienste eines anderen Geräts. Beispielsweise können einige Gateways, die an ein lokales Netzwerk (LAN) angeschlossen sind, die TCP/IP-Verarbeitung des Host-Computers übernehmen, wodurch der Host-Prozessor entlastet und seine Datenverarbeitungskapazität deutlich erhöht wird. ® siehe au...
Offset
Subst. (offset) In relativen Adressierungsmodi eine Zahl, die die Entfernung eines bestimmten Elements von einem Startpunkt angibt. ® siehe auch relative Adresse.
Ohm
Subst. (ohm) Die Maßeinheit des elektrischen Widerstands. Bei einem Widerstand von 1 Ohm fließt ein Strom mit der Stärke von 1 Ampere, wenn eine Spannung von 1 Volt angelegt wird.
ohne Waitstates
Subst. (zero wait state) Die Eigenschaft eines Hauptspeichers (RAM), über so kurze Zugriffszeiten zu verfügen, daß keine Waitstate-Zyklen erforderlich sind. ® siehe auch Waitstate.
ohne Zeilensprung
Adj. (noninterlaced) Beschreibt eine Anzeigemethode auf Raster-scan-Monitoren, bei der der Elektronenstrahl jede Zeile auf dem Schirm einmal während ein und desselben Refresh-Zyklus durchläuft. ® Vgl. Zeilensprungverfahren.
oktal
Subst. (octal) Abgeleitet aus dem lateinischen Begriff »octa«, zu deutsch »acht«. Eigenschaft von Zahlen, die sich auf das Zahlensystem zur Basis 8 - das Oktalsystem - beziehen. Das Oktalsystem kennt 8 Ziffern (0 bis 7) und wird bei der Programmierung eingesetzt, um binäre Zahlen in einer kompakteren Form darzustellen. Eine Umrechnungstabelle find...
OLAP-Datenbank
Subst. (OLAP database) Abkürzung für »online analytical processing database«, zu deutsch »Datenbank mit analytischer Online-Verarbeitung«. Ein relationales Datenbanksystem, das komplexere Abfragen als ein herkömmliches Datenbanksystem erlaubt. Dies wird durch einen mehrdimensionalen Zugriff auf die Daten (Betrachtung der Daten durch mehrere, versc...
OLAP
Subst. ® siehe OLAP-Datenbank.
OLE
Subst. Abkürzung für »object linking and embedding«, zu deutsch »Verknüpfen und Einbetten von Objekten«. Eine Technologie zum Austausch und zur gemeinsamen Nutzung von Daten zwischen verschiedenen Anwendungen. Beim Verknüpfen eines Objekts (z.B. einer Grafik, die mit einem Malprogramm angefertigt wurde) mit einem zusammengesetzten Dokument (z.B. e...
OLTP
Abkürzung für »online transaction processing«, zu deutsch »sofortige Durchführung von Transaktionen«. Ein System, das Transaktionen in einem Datenbanksystem unmittelbar durchführt, nachdem die entsprechenden Daten eingetroffen sind, und die Stammdatei ebenfalls sofort aktualisiert. Der Einsatz von OLTP ist z.B. in Finanzsystemen und Lagerverwaltun...
OM-1
Subst. ® siehe OpenMPEG Consortium.
OMA
Subst. Abkürzung für »Object Management Architecture«, zu deutsch »Objektverwaltungs-Architektur«. Eine von der OMG (Object Management Group) entwickelte Definition für eine objektorientierte Verarbeitung in verteilten Umgebungen. OMA schließt die Spezifikation CORBA (Common Object Request Broker Architecture) ein. ® siehe auch CORBA, Object...
on the fly
Adv. Wörtlich übersetzt: »im Flug«. Das Durchführen von Aufgaben oder Prozessen je nach Bedarf, ohne daß andere Operationen unterbrochen oder gestört werden. Beispielsweise wird häufig gesagt, daß ein HTML-Dokument »on the fly« editiert werden kann, da sich der Inhalt des Dokuments überarbeiten läßt, ohne daß die Website, auf der sich dieses Dokum...
On-Chip-Cache
Subst. (on-chip cache) ® siehe L1-Cache.
Onboard-Computer
Subst. (on-board computer) Ein Computer, der innerhalb eines anderen Geräts eingebaut ist.
Online Analytical Processing
Subst. (online analytical processing) ® siehe OLAP-Datenbank.
Online Transaction Processing
Subst. (online transaction processing) ® siehe OLTP.
Online-Dienst
Subst. (online information service) Ein kommerzielles System, das Zugriffe auf Datenbanken, Dateiarchive, Konferenzen, Chat-Gruppen und andere Informationsformen ermöglicht. Online-Dienste können mit Hilfe von Wählverbindungen, Standleitungen oder über das Internet erreicht werden. Die meisten Online-Dienste treten außerdem als Netzbetreiber auf u...
Online-Gemeinde
Subst. (online community) Alle Benutzer, die im Internet und World Wide Web präsent sind. »Online-Gemeinde« bezeichnet außerdem eine lokale Gemeinschaft, die politische Foren online plaziert, um so lokale Politik und regionale öffentliche Interessen zu diskutieren. Des weiteren werden Mitglieder einer Newsgroup, einer Verteilerliste, eines MUD, ...
Online-Hilfe
Subst. (online help) ® siehe Hilfe.
Online-Service
Subst. (online service) ® siehe Online-Dienst.
Online-Status
Subst. (online state) Der Status eines Modems, wenn es mit anderen Modems kommuniziert. ® Vgl. Befehlsmodus.
online
Adj. In bezug auf ein Gerät oder ein Programm eine Eigenschaft, die angibt, daß das Gerät aktiviert und betriebsbereit ist. Das Gerät bzw. Programm kann mit anderen Komponenten kommunizieren oder von einem Computer gesteuert werden. ® Vgl. offline. Im Zusammenhang mit mehreren Computern bedeutet »online«, daß eine Verbindung zu einem Netzwe...
OOP
Subst. ® siehe objektorientierte Programmierung.
OO
Adj. ® siehe objektorientiert.
Opcode
Subst. (opcode) ® siehe Operation Code.
Open Financial Connectivity
Subst. Abkürzung: OFC. Von Microsoft entwickelte Spezifikation, die eine Schnittstelle zwischen elektronischen Bankdiensten und der Finanzsoftware Microsoft Money definiert.
Open Group
Subst. Ein Konsortium aus Hardware- und Softwareherstellern sowie Computerbenutzern, die aus der Industrie, der Regierung und akademischen Kreisen kommen. Die Open Group widmet sich der Förderung von herstellerübergreifenden Informationssystemen und wurde 1996 als Zusammenschluß der OSF (Open Software Foundation) und der X/Open Company Limited geg...
Open Shop
Subst. (open shop) Zu deutsch: »offene Werkstatt/Abteilung«. Eine Computereinrichtung, die für Benutzer zur Verfügung steht und nicht auf Programmierer oder anderes Personal beschränkt ist. In einer derartigen Einrichtung können Benutzer eigenverantwortlich an der Lösung von Computerproblemen arbeiten und müssen diese nicht einem Spezialisten über...
Open Shortest Path First
Subst. ® siehe OSPF.
Open Software Foundation
Subst. ® siehe OSF.