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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


Open Systems Interconnection model
Subst. ® siehe ISO/OSI-Schichtenmodell.

OpenDoc
Subst. Ein objektorientiertes API (Application Programming Interface), das es mehreren, unabhängigen Programmen (der sog. Component-Software) auf verschiedenen Plattformen ermöglicht, ein und dasselbe Dokument (das zusammengesetzte Dokument) gemeinsam zu bearbeiten. OpenDoc ist mit OLE vergleichbar und erlaubt es, in ein Dokument Grafiken, Sounds,...

OpenMPEG Consortium
Subst. Ein internationaler Verband, der sich aus Hardware- und Softwareherstellern zusammensetzt und den Einsatz von MPEG-Standards fördert. ® siehe auch MPEG.

Operand, direkter
Subst. (immediate operand) ® siehe direkter Operand.

Operand
Subst. (operand) Das Objekt einer mathematischen Operation oder eines Computerbefehls.

Operation Code
Subst. (operation code) Abkürzung: Opcode. Der Teil eines Maschinensprache- oder Assembler-Befehls, der den Befehlstyp und die Struktur der Daten festlegt, auf die er sich bezieht. ® siehe auch Assembler-Sprache, Maschinencode. ® auch genannt Opcode.

Operation, arithmetische
Subst. (arithmetic operation) ® siehe arithmetische Operation.

Operation, asynchrone
Subst. (asynchronous operation) ® siehe asynchrone Operation.

Operation, globale
Subst. (global operation) ® siehe globale Operation.

Operation, komplementäre
Subst. (complementary operation) ® siehe komplementäre Operation.

Operation, logische
Subst. (logic operation) ® siehe logische Operation.

Operation, parallele
Subst. (concurrent operation) ® siehe parallel.

Operation, synchrone
Subst. (synchronous operation) ® siehe synchrone Operation.

Operation, unteilbare
Subst. (atomic operation) ® siehe unteilbare Operation.

Operation, verschachtelte
Subst. (nested transaction) ® siehe verschachtelte Operation.

Operationsforschung
Subst. (operations research) Der Einsatz von mathematischen und wissenschaftlichen Verfahren, um die Effizienz in der Geschäftswelt, Verwaltung, Regierung und anderen Bereichen zu analysieren und zu verbessern. Die ersten Verfahren wurden zu Beginn des Zweiten Weltkriegs entwickelt und dienten zur Optimierung der militärischen Operationen während ...

Operation
Subst. (operation) Eine spezifische Aktion, die ein Computer im Rahmen des derzeit laufenden Programms durchführt. In der Mathematik stellt eine Operation eine Aktion dar, die auf einen Satz an Entitäten angewandt wird und dabei eine neue Entität erzeugt. Beispiele für mathematische Operationen sind Addition und Subtraktion.

Operator, arithmetischer
Subst. (arithmetic operator) ® siehe arithmetischer Operator.

Operator, Boolescher
Subst. (Boolean operator) ® siehe Boolescher Operator.

Operator, logischer
Subst. (logical operator) ® siehe logischer Operator.

Operator, relationaler
Subst. (relational operator) ® siehe relationaler Operator.

Operator, unärer
Subst. (unary operator) ® siehe unärer Operator.

Operator-Rangfolge
Subst. (operator precedence) Die Prioritäten der verschiedenen Operatoren in einem Ausdruck. Gewöhnlich werden die Operatoren mit der höchsten Rangfolge zuerst aufgelöst, dann die Operatoren der zweithöchsten Rangfolge usw. Durch Setzen von Klammern kann dieses Regelwerk jedoch entsprechend durchbrochen werden. ® siehe auch Assoziativität, A...

Operator
Subst. (operator) In der Mathematik, in der Programmierung und innerhalb von Computeranwendungen ein Symbol oder ein anderes Zeichen zur Kennzeichnung einer Operation, die auf ein oder mehrere Elemente anzuwenden ist. ® siehe auch binary, unär. Ein Operator ist ferner eine Person, die eine Maschine oder ein System steuert, z.B. einen Comput...

optimierender Compiler
Subst. (optimizing compiler) Ein Compiler, der seinen erzeugten Code (Assemblersprache oder Maschinencode) analysiert, um effizientere (kleinere oder/und schnellere) Befehlssequenzen zu erzeugen, so daß die Programme so kompakt wie möglich werden bzw. so schnell wie möglich laufen.

Optimierung
Subst. (optimization) In der Programmierung die Erzeugung effizienterer (kleinerer oder schnellerer) Programme durch die entsprechende Auswahl und Gestaltung von Datenstrukturen, Algorithmen und Befehlssequenzen. In Verbindung mit einem Compiler oder Assembler bezieht sich »Optimierung« auf einen Vorgang, bei dem ein effizienter, ausführbarer Cod...

Optimizer
Subst. (optimizer) Ein Programm oder Gerät, das die Leistungsfähigkeit eines Computers, Netzwerks oder eines anderen Geräts bzw. Systems verbessert. Beispielsweise reduziert ein Disk Optimizer die Datei-Zugriffszeit.

Optionen
Subst. (Options) ® siehe Einstellungsmenü.

Optionsfeld
Subst. (radio button) In grafischen Benutzeroberflächen ein Mittel zur Auswahl einer von mehreren Möglichkeiten (Optionen) in einem Dialogfeld. Das Symbol eines Optionsfeldes ist ein kleiner Kreis, der im ausgewählten Zustand einen kleineren, ausgefüllten Kreis im Inneren zeigt und ansonsten leer ist. In ihrer Funktion sind Optionsfelder den Stati...

Optionstaste
Subst. (Option key) Eine Taste auf Apple-Macintosh-Tastaturen, die bei gemeinsamer Verwendung mit einer anderen (Zeichen-)Taste ein Sonderzeichen erzeugt - (z.B. Kästchen), internationale Zeichen (z.B. Währungssymbole) und spezielle Satzzeichen (z.B. Gedankenstriche). Die Optionstaste erfüllt etwa die gleiche Funktion wie die auf IBM-kompatiblen T...

optische Disc
Subst. (optical disc) ® siehe Compact Disc.

optische Erkennung
Subst. (optical recognition) ® siehe optische Zeichenerkennung.

optische Kommunikation
Subst. (optical communications) Der Einsatz von Licht und lichtübertragenden Technologien, z.B. Glasfaserkabeln und Lasern, beim Senden und Empfangen von Daten, Bildern und Sounds.

optische Maus
Subst. (optical mouse) Ein Maustyp, bei dem die Bewegungserkennung mit Hilfe eines LED-Paares und einer speziellen Mausunterlage (Mauspad) mit reflektierendem Gittermuster realisiert wird. Die beiden Lichtquellen in der Maus strahlen in verschiedenen Farben, die dem Gitter auf dem Mauspad entsprechen - eine Farbe für vertikale Linien und eine ande...

optische Zeichenerkennung
Subst. (optical character recognition) Abkürzung: OCR. Der Vorgang, bei dem ein elektronisches Gerät (Scanner oder optischer Leser) gedruckte Zeichen auf dem Papier untersucht und durch Auswertung der eingelesenen Helligkeitswerte ihre Formen bestimmt. Nach dem Einlesevorgang werden Methoden der Zeichenerkennung angewandt, um die Formen in editier...

optischer Leser
Subst. (optical reader) Ein Gerät, das Texte von einem bedruckten Blatt Papier durch Erfassen der Helligkeitsunterschiede einliest und anschließend Methoden der optischen Zeichenerkennung zur Identifizierung der Zeichen anwendet. ® siehe auch optische Zeichenerkennung.

optischer Scanner
Subst. (optical scanner) Ein Eingabegerät, das mit Hilfe lichtempfindlicher Bauelemente die Papieroberfläche oder ein anderes Medium abtastet und die Muster aus hellen und dunklen (oder farbigen) Stellen in digitale Signale umsetzt. Die erfaßten Muster lassen sich mit entsprechender Software im Computer weiterverarbeiten - in grafischer Form oder ...

optisches Laufwerk
Subst. (optical drive) Ein Laufwerk, das Daten von optischen (Compact) Discs lesen kann. Bestimmte Gerätetypen können auch Daten schreiben. Beispiele für optische Laufwerke sind CD-ROM- und WORM-Laufwerke. ® siehe auch CD-ROM, optische Disc, WORM. Optisches Laufwerk

Optoelektronik
Subst. (optoelectronics) Teilgebiet der Elektrotechnik, in dem die Eigenschaften und das Verhalten von Licht untersucht werden. Die Optoelektronik beschäftigt sich mit elektronischen Bauelementen, die elektromagnetische Strahlung im infraroten, sichtbaren und ultravioletten Bereich des elektromagnetischen Spektrums erzeugen, wahrnehmen, übertragen...

optomechanische Maus
Subst. (optomechanical mouse) Ein Maustyp, bei dem die Bewegung durch eine Kombination von optischen und mechanischen Mitteln in Richtungssignale umgewandelt wird. Zum optischen Teil gehören zwei LED-Paare mit entsprechenden Sensoren. Der mechanische Teil besteht aus drehbaren Lochscheiben. Bei der Bewegung der Maus dreht sich die Rollkugel, die w...

Orange Book
Subst. Zu deutsch »oranges Buch«. Ein vom US-amerikanischen Verteidigungsministerium (U.S. Department of Defense, DoD) herausgegebenes Standardisierungsdokument, das mit »Trusted Computer System Evaluation Criteria, DoD standard 5200.28-STD, December, 1985« (zu deutsch »Bewertungskriterien für vertrauliche Computersysteme, DoD-Standard 5200.28-STD...

ORB
Subst. Abkürzung für »object request broker«, zu deutsch »Objektanforderungs-Vermittler«. In Client-Server-Anwendungen eine Schnittstelle, an die die Clients eine Objektanforderung richten. Der ORB leitet die Anforderung an den Server weiter, der das Objekt enthält, und gibt anschließend die Ergebniswerte an den Client zurück. ® siehe auch C...

Ordinalzahl
Subst. (ordinal number) Auch als »Ordnungszahl« bezeichnet. Eine Zahl, die die Position eines Elements in einer geordneten Folge angibt, z.B. »1« für die 1. Position, »50« für die 50. Position usw. ® Vgl. Kardinalzahl.

ordnen
Vb. (order) In einer Folge zusammenstellen, z.B. nach einem alphabetischen oder numerischen Prinzip.

Ordner, gemeinsamer
Subst. (shared folder) ® siehe gemeinsamer Ordner.

Ordner, gesperrte
Subst. (disabled folders) ® siehe gesperrte Ordner.

Ordner, private
Subst. (private folders) ® siehe private Ordner.

Ordner, öffentliche
Subst. (public folders) ® siehe öffentliche Ordner.

Ordner
Subst. (folder) Im Mac OS, Windows 95 und in anderen Betriebssystemen ein Container für Programme und Dateien in grafischen Benutzeroberflächen, der auf dem Bildschirm durch ein grafisches Bild (Icon) eines Dateiordners symbolisiert wird. In anderen Systemen, z.B. MS-DOS und UNIX wird dieser Container als Verzeichnis bezeichnet. Bei einem Ordner h...

Ordnung
Subst. (order) In bezug auf Datenbanken ist die Wertigkeit eine Größe, die die Anzahl der in der Datenbank pro Datensatz enthaltenen Felder angibt.

Original Equipment Manufacturer
Subst. (original equipment manufacturer) Abkürzung: OEM. Ein Hersteller, dessen Produkte unter einer Bezeichnung als Einheit verkauft werden. Bei der Fertigung von Computern und anderen Geräten kaufen OEMs typischerweise Komponenten anderer Hersteller, integrierten sie unverändert (also im Original, daher der Begriff) in ihre eigenen Produkte und ...

originale Macintosh-Tastatur
Subst. (original Macintosh keyboard) Die Tastatur, die standardmäßig mit dem 128-Kilobyte-Apple Macintosh sowie dem Macintosh 512K ausgeliefert wurde. Diese Tastatur ist klein und besitzt weder einen numerischen Tastenblock noch Funktionstasten. Da beim Gesamtkonzept des Apple Macintosh eine gewisse Vertrautheit angestrebt wurde, unterscheidet sic...

Ort (im Speicher)
Subst. (location) ® siehe adressieren.

OR
Subst. Eine logische Operation für die Verknüpfung zweier Bits (0 oder 1) oder zweier Boolescher Werte (falsch oder wahr). Wenn mindestens einer der beiden Werte 1 (wahr) ist, gibt OR den Wert 1 (wahr) zurück. a b a OR b 0 0 1 1 0 1 0 1 0 1 1 1

OS/2
Subst. Ein Multitasking-Betriebssystem, das im Protected Mode läuft und virtuellen Speicher unterstützt. Es läßt sich auf Computern mit einem der Intel-Prozessoren 80286, 80386, i486 und Pentium oder einem vergleichbaren Prozessor einsetzen. OS/2 kann die meisten MS-DOS-Anwendungen ausführen und alle MS-DOS-Diskettenformate lesen. Zu den wichtigst...

OSF
Subst. Abkürzung für »Open Software Foundation«, zu deutsch »Stiftung für offene Software«. 1988 gegründetes, nicht profitorientiertes Konsortium, das sich aus diversen Firmen zusammensetzt (z.B. DEC, Hewlett Packard und IBM). Die OSF fördert Standards und Spezifikationen für Programme, die unter dem Betriebssystem UNIX laufen, und lizenziert Soft...

OSI
Subst. ® siehe ISO/OSI-Schichtenmodell.

OSPF
Subst. Abkürzung für »Open Shortest Path First«, zu deutsch »Öffne zuerst den kürzesten Pfad«. Ein Routing-Protokoll für IP-Netzwerke, z.B. das Internet, das es einem Router erlaubt, den kürzesten Pfad zu jedem Knoten zu berechnen, um Nachrichten zu senden. Ein Router überträgt dabei Informationen hinsichtlich der Knoten, mit denen er verbunden is...

Osterei
Subst. (Easter egg) Eine verborgene Funktion eines Computerprogramms. Es kann sich hierbei um einen verborgenen Befehl, eine Animation, eine humorvolle Nachricht oder um eine Liste der Mitarbeiter handeln, die das Programm erstellt haben. Um ein Osterei anzeigen zu können, müssen manchmal komplexe Tastenkombinationen verwendet werden.

Oszillator
Subst. (oscillator) Eine elektronische Schaltung, die ein sich periodisch änderndes Ausgangssignal bei geregelter Frequenz erzeugt. Oszillatoren gehören zu den wichtigsten Grundschaltungen in der Elektronik. Sie lassen sich sowohl für konstante als auch für einstellbare Ausgangssignale aufbauen. In einigen Oszillatorschaltungen wird ein Quarzkrist...

Oszilloskop
Subst. (oscilloscope) Ein Test- und Meßinstrument, das mit einem Schirm ausgestattet ist, auf dem das elektrische Signal optisch dargestellt wird. Am häufigsten werden Oszilloskope für die Anzeige eines Spannungsverlaufs über einen bestimmten Zeitraum eingesetzt. ® auch genannt Kathodenstrahl-Oszilloskop.

OS
Subst. ® siehe Betriebssystem.

OTOH
Abkürzung für »on the other hand«, zu deutsch »Auf der anderen Seite«. Eine Abkürzung, die häufig in E-Mail, Internet-Nachrichten und Diskussionsgruppen verwendet wird.

Outbox
Subst. In vielen E-Mail-Anwendungen der standardmäßige elektronische Briefkasten, in dem das Programm die abgesendeten Nachrichten speichert. ® siehe auch E-Mail, Mailbox. ® Vgl. Inbox.

Outer Join
Subst. (outer join) Ein Operator aus der relationalen Algebra, also ein Operator für den Umgang mit relationalen Datenbanken. Der Outer-Join-Operator führt eine erweiterte Verbindungsoperation (extended join) durch, bei der die Zeilen (Tupel) in einer Relation (Tabelle), die keine Entsprechung in der zweiten Tabelle aufweisen, in der Ergebnistabel...

Outsourcing
Subst. (outsourcing) Die Übertragung von Aufträgen an unabhängige Unternehmer, z.B. selbständige Berater oder Dienstleistungsbüros. Aufgaben wie Dateneingabe und Programmierung werden häufig per Outsourcing durchgeführt.

OverDrive
Subst. Ein Mikroprozessor von Intel, der als Ersatz eines im Computer vorhandenen i486SX oder i486DX bestimmt ist. Der OverDrive ist funktionell mit dem Intel i486DX2 identisch, stellt aber ein Endverbraucher-Produkt dar. Der i486DX2 wird dagegen nur an Computerhersteller verkauft, die den Prozessor in ihre eigenen Produkte einbauen. Abhängig vom ...

Overhead
Subst. (overhead) Zu deutsch »Überbau«. Arbeitsvorgänge oder Informationen, die der Unterstützung eines Rechenprozesses dienen (möglicherweise für diesen entscheidend sind), aber nicht eigentlicher Bestandteil der Operation oder der Daten sind. Der Overhead erfordert häufig zusätzliche Verarbeitungszeit, läßt sich jedoch im allgemeinen nicht umgeh...

Overlay
Subst. (overlay) Zu deutsch »Überlagerung«. Ein Abschnitt eines Programms, der zunächst auf einem bezeichneten Speichergerät verbleibt, z.B. der Festplatte, und erst bei Bedarf in den Arbeitsspeicher geladen wird. Overlays, die sich bereits im Arbeitsspeicher befinden und nicht mehr in Verwendung sind, werden bei diesem Vorgang gewöhnlich überschr...

Paarigkeitsvergleich
Subst. (matching) Bezeichnet sowohl das Testen, ob zwei Datenelemente identisch sind, als auch das Suchen eines Datenelements, das mit einem Schlüssel identisch ist. ® siehe auch Mustererkennung.

packen
Vb. (pack) Informationen in einer kompakteren Form speichern. Das Packen beseitigt überflüssige Leerzeichen und andere derartige Zeichen und kann sich darüber hinaus spezieller Methoden der Datenkomprimierung bedienen. Es gibt zahlreiche Packprogramme, die auf die Einsparung von Speicherplatz abzielen.

Packet Internet Groper
Subst. ® siehe ping.

Packet-Assembler/Disassembler
Subst. (packet assembler/disassembler) Eine Schnittstelle zwischen einer Ausstattung ohne Paketvermittlung und einem Netzwerk mit Paketvermittlung.

PackIT
Subst. Ein Dateiformat, das bei den Computern von Apple Macintosh verwendet wird. PackIT stellt Auflistungen von Mac-Dateien dar, die in der Regel nach der Huffman-Codierung komprimiert sind. ® siehe auch Huffman-Codierung, Macintosh.

Packungsdichte
Subst. (packing density) Die Anzahl der Speichereinheiten, bezogen auf die Länge oder Fläche eines Speichermediums. Ein Maß für die Packungsdichte ist Bit pro Zoll.

Paddle
Subst. (paddle) Zu deutsch »Paddel«. Ein älterer Eingabegerätetyp, der oft für Computerspiele - insbesondere für die horizontalen oder vertikalen Bewegungen eines Bildschirmobjekts - verwendet wurde. Im Gegensatz zum Joystick ist ein Paddle weniger kompliziert und ermöglicht dem Benutzer nur das Steuern von Bewegungen entlang einer einzelnen Achse...

PAD
Subst. ® siehe Packet-Assembler/Disassembler.

Page Mode RAM
Subst. (page mode RAM) Ein speziell konzipierter dynamischer RAM, der den Zugriff auf aufeinanderfolgende Speicherzellen mit einer verringerten Zykluszeit unterstützt. Diese Methode bringt vor allem im Video-RAM Vorteile, da hier die Bildinformationen in aufsteigender Folge abgelegt sind. Der Einsatz von Page Mode RAM kann sich auch positiv auf di...

Paged Memory Management Unit
Subst. (paged memory management unit) Abgekürzt PMMU. Eine Hardware-Einheit für die Realisierung von Aufgaben im Zusammenhang mit dem Zugriff und der Verwaltung von Speicher, der durch unterschiedliche Anwendungen oder durch das Betriebssystem für virtuellen Speicher verwendet wird.

Pagina
Subst. (folio) Eine gedruckte Seitennummer.

Paging auf Abruf
Subst. (demand paging) Die am häufigsten verwendete Implementierung von virtuellem Speicher. Es werden Seiten mit Daten aus einem externen Speicher nur über einen Interrupt-Impuls im Hauptspeicher eingelesen. Der Impuls tritt dann auf, wenn die Software einen Speicherort abfragt, den das System im externen Speicher abgelegt und für andere Zwecke w...

Paging
Subst. (paging) Eine Technik zur Implementierung von virtuellem Speicher, bei der man den virtuellen Adreßraum in eine Anzahl Blöcke fester Größe - sog. Seiten - aufteilt. Jede Seite läßt sich auf eine beliebige, im System verfügbare Adresse abbilden. Mit spezieller Hardware zur Speicherverwaltung (MMU oder PMMU) erfolgt die Übersetzung der virtue...

Paginierung
Subst. (pagination) Die seitenweise Unterteilung eines Dokuments für den Druck. Außerdem das Hinzufügen von Seitenzahlen, beispielsweise zu einem lebenden Kolumnentitel.

Paketfilterung
Subst. (packet filtering) Das Steuern des Netzwerkzugriffs auf der Basis der IP-Adressen. Ein Firewall bezieht häufig Filter ein, die es Benutzern ermöglichen oder untersagen, auf ein lokales Netzwerk zuzugreifen bzw. dieses zu verlassen. Die Paketfilterung wird auch oft verwendet, um Pakete (z.B. E-Mail) anzunehmen oder abzulehnen. Dies hängt vom...

paketvermitteltes Netzwerk
Subst. (switched network) Ein Kommunikationsnetzwerk, bei dem die Verbindung zwischen zwei Teilnehmern über eine Vermittlung hergestellt wird, z.B. die Wählvermittlungsstellen des Fernsprechnetzes.

Paketvermittlung
Subst. (packet switching) Eine Technik der Nachrichtenvermittlung, die eine Nachricht in einer Reihe von kleinen Paketen aufteilt und dann jedes für sich über verschiedene Stationen eines Computernetzwerkes entlang der besten verfügbaren Route zwischen Quelle und Ziel weiterleitet. Da die einzelnen Pakete unterschiedliche Wege benutzen, ist nicht ...

Paket
Subst. (package, packet) Allgemein eine Informationseinheit, die als Ganzes von einem Gerät zu einem anderen in einem Netzwerk übertragen wird. Speziell in paketvermittelten Netzwerken ist ein Paket eine Übertragungseinheit mit fester Maximalgröße, in der durch binäre Ziffern sowohl die eigentlichen Daten als auch Kopfinformationen (Header) mit I...

Palette
Subst. (palette) In Malprogrammen eine Sammlung von Zeichenwerkzeugen, wie Muster, Farben, Pinselformen und unterschiedliche Linienbreiten, die der Benutzer nach Bedarf auswählen kann. Eine Palette ist außerdem eine Untermenge der Farbumsetzungstabelle (Lookup-Tabelle), die zur Einrichtung der gleichzeitig auf dem Bildschirm dargestellten Farben ...

Palmtop
Subst. (palmtop) Ein portabler Personal Computer, den man aufgrund seiner geringen Größe bequem in einer Hand (palm - Handfläche) halten kann, während man ihn mit der anderen Hand bedient. Ein wesentlicher Unterschied zwischen Palmtop-Computern und Laptop-Computern besteht darin, daß Palmtops in der Regel von handelsüblichen Batterien - z.B. AA-Ze...

PAM
Subst. ® siehe Pulsamplitudenmodulation.

Panning
Subst. (panning) Bezeichnet in der Computergrafik eine Anzeigemethode, bei der ein »Sichtfenster« auf dem Bildschirm zeilenweise horizontal oder vertikal - wie im Sucher einer Kamera - verschoben wird, um außerhalb des Bildschirms liegende Bereiche des aktuellen Bildes langsam in den Anzeigebereich zu bringen. Panning

Pantone-System
Subst. (Pantone Matching System) In der grafischen Kunst und in der Drucktechnik ein Standardsystem für die Farbtinten-Spezifikation, das aus einem Musterbuch besteht, in dem etwa 500 Farben einer Zahl zugeordnet sind. ® siehe auch Farbmodell.

Paper-White-Monitor
Subst. (paper-white monitor) Ein Bildschirm, auf dem Text und Grafikzeichen schwarz auf weißem Hintergrund wie auf einem Blatt Papier angezeigt werden. Einige Hersteller verwenden diesen Namen, um die Farbe der Anzeige mit qualitativ hochwertigem Briefpapier zu assoziieren.

Papierkorb
Subst. (Recycle Bin, Trash) Ein Ordner von Windows 95, der durch ein Symbol in Form eines Papierkorbs mit aufgedrucktem Recyling-Logo dargestellt wird. Der Benutzer kann eine Datei zu löschen, indem er das Dateisymbol mit der Maus auf den Papierkorb zieht. Die Datei kann jedoch zunächst noch wiederhergestellt werden, denn sie wird nicht tatsächlic...

papierloses Büro
Subst. (paperless office) Das idealisierte Büro, in dem Informationen vollständig auf elektronischem Wege und nicht auf Papier gespeichert, manipuliert und übermittelt werden.

Papiervorschub
Subst. (paper feed) Eine mechanische Einrichtung für die Papierzuführung in einem Drucker. Bei Laserdruckern und anderen Seitendruckern besteht der Papiervorschub in der Regel aus einer Reihe von Laufrollen, die das Papier erfassen und ausrichten. Bei Matrixdruckern erfolgt der Papiertransport normalerweise mit einer Stachelwalze oder einem Trakto...

papierweiß
Adj. (paper-white) Ein Monochrom-Computermonitor, der standardmäßig schwarzen Text auf einem weißen Hintergrund darstellt. Papierweiße Monitore sind insbesondere im Desktop Publishing und in Textverarbeitungs-Umgebungen verbreitet, da diese Form der Anzeige einem mit schwarzen Zeichen bedruckten weißen Papierblatt am nächsten kommt.

PAP
Subst. Abkürzung für »Password Authentication Protocol«. Eine Methode für das Validieren der Identität von Benutzern, die sich bei einem Point-to-Point Protocol (PPP)-Server anmelden. Das PAP-Verfahren wird in der Regel eingesetzt, wenn das genauere Challenge Handshake Authentication Protocol (CHAP) nicht verfügbar ist oder der Benutzername und da...

Paradigma
Subst. (paradigm) Ein Prototyp für ein Beispiel oder Muster, der als Modell für einen Prozeß oder ein System dient.

Paragraph
Subst. (paragraph) Auf IBM- und anderen Computern mit den Intel-Mikroprozessoren 8088 oder 8086 versteht man darunter ein Speichersegment von 16 Byte, das an einer Position (Adresse) beginnt, die sich ohne Rest durch 16 (hexadezimal 10) teilen läßt.