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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


Persistent Link
Subst. (persistent link) ® siehe Hotlink.

Personal Computer Memory Card International Association
Subst. ® siehe PCMCIA.

Personal Computer
Subst. (personal computer) Ein Computer, der für die Nutzung durch eine Person zu einem Zeitpunkt vorgesehen ist. Personal Computer müssen sich nicht die Ressourcen in bezug auf Verarbeitung, Datenträger und Drucker mit einem anderen Computer teilen. IBM-PC-kompatible Computer und Apple Macintosh-Computer stellen Beispiele von Personal Computern d...

Personal Digital Assistant
Subst. (personal digital assistant) ® siehe PDA.

Personal Information Manager
Subst. (personal information manager) ® siehe PIM.

perspektivische Ansicht
Subst. (perspective view) In der Computergrafik die Darstellung von Objekten in drei Dimensionen (Höhe, Breite und Tiefe), wobei der Tiefenaspekt entsprechend der gewünschten Perspektive wiedergegeben wird. Ein Vorteil der perspektivischen Ansicht besteht darin, daß sie der subjektiven Wahrnehmung des menschlichen Auges entgegenkommt. ® Vgl....

Peta-
prefix. (peta-) Kurzzeichen P. Ein Maßeinheitenvorsatz mit der Bedeutung 1 Billiarde (1015) (im amerikanischen Sprachgebrauch 1 Quadrillion). In der Rechentechnik, die das binäre Zahlensystem (mit der Basis 2) verwendet, bezeichnet Peta- den Wert von 1.125.899.906.842.624 und stellt damit die am nächsten zu einer Billiarde l...

Petabyte
Subst. (petabyte) Abgekürzt PB. Entweder 1 Billiarde (im amerikanischen Sprachgebrauch 1 Quadrillion) oder 1.125.899.906.842.624 Byte.

Pfad, absoluter
Subst. (absolute path) ® siehe absoluter Pfad.

Pfad, relativer
Subst. (relative path) ® siehe relativer Pfad.

Pfad, virtueller
Subst. (virtual path) ® siehe virtueller Pfad.

Pfad, vollständiger
Subst. (full path) ® siehe vollständiger Pfad.

Pfadmenü
Subst. (path menu) In Windows-Umgebungen handelt es sich bei einem Pfadmenü um das Menü oder Dropdown-Feld, das für die Eingabe des UNC-Pfades an eine freigegebene Netzwerkressource vorgesehen ist.

Pfadname, vollständiger
Subst. (full pathname) ® siehe vollständiger Pfadname.

Pfadname
Subst. (pathname) In einem hierarchischen Dateisystem eine Liste der Verzeichnisse oder Ordner, die vom aktuellen Verzeichnis zu einer Datei führen. ® auch genannt Verzeichnispfad.

Pfad
Subst. (path) In der Kommunikationstechnik die Verbindung zwischen zwei Knoten. In der Grafik stellt ein Pfad eine Ansammlung von Liniensegmenten oder Kurven dar, die ausgefüllt oder überschrieben werden. Pfad Bei der Anordnung von Daten stellt ein Pfad eine Route durch eine strukturierte Sammlung von Informationen dar, z.B. in einer Datenbank, ...

Pfeiltaste
Subst. (arrow key) Eine der vier Tasten, die mit einem nach oben, unten, links oder rechts zeigenden Pfeil bedruckt sind. Die Pfeiltasten dienen dazu, den Cursor vertikal sowie horizontal über den Bildschirm zu bewegen und - in einigen Programmen - die Markierung zu erweitern. Pfeiltasten: Sobald die Num-Taste ausgeschaltet ist, können die Pfeilt...

PGA
Subst. ® siehe Pin-Gitter, Professional Graphics Adapter.

PGP
Subst. Abkürzung für Pretty Good Privacy. Ein Programm für die Public-Key-Verschlüsselung, das den RSA-Algorithmus von Philip Zimmermann verwendet. PGP-Software kann als nicht unterstützte kostenlose und als unterstützte kommerzielle Version von der Pretty Good Privacy, Inc. in Redwood Shores (USA) bezogen werden. ® siehe auch Privatsphäre, ...

PgUp Key
Subst. ® siehe Bild-auf-Taste.

Phasencodierung
Subst. (phase encoding) Eine Methode der Informationscodierung in einer analogen Trägerschwingung durch periodische Änderung der Trägerphase, um die Bit-Dichte der Übertragung zu erhöhen. ® siehe auch Manchester-Code, Phase. »Phasencodierung« kann sich auch auf die Aufzeichnungstechnik bei magnetischen Speichergeräten beziehen, bei denen je...

Phasenmodulation
Subst. (phase modulation) Eine Methode der Informationscodierung - z.B. die binären Ziffern 0 und 1 - in einem elektrischen Signal durch Verschiebung der Phase einer Trägerschwingung. ® siehe auch Phasenverschiebung. Phasenmodulation. Hier eine Phasenmodulation von 180 Grad

phasenstarr
Adj. (phase-locked) Bezeichnet die Beziehung zwischen zwei Signalen, deren Phasen relativ zueinander durch einen Steuermechanismus, z.B. eine elektronische Schaltung, konstant gehalten werden.

Phasenverschiebung
Subst. (phase-shift keying) In der Kommunikationstechnik ein Verfahren zur Datencodierung, das auf Phasenverschiebung in einer Trägerschwingung beruht und beispielsweise in Modems eingesetzt wird. In der einfachsten Form befindet sich die Phase des Trägers in einem von zwei Zuständen: verschoben um 0 Grad oder verschoben um 180 Grad, was praktisch...

Phasenänderungs-Aufzeichnungsverfahren
Subst. (phase-change recording) Für optische Medien verwendetes Aufzeichnungsverfahren, bei dem das Reflexionsvermögen der Struktur eines mikroskopisch kleinen metallischen Kristalls mit Hilfe eines konzentrierten Laserstrahls verändert wird. Bei der Wiedergabe läßt sich diese Veränderung als 0-Bit oder 1-Bit lesen, je nachdem, ob die Struktur das...

Phase
Subst. (phase) Eine relative Messung, die die zeitliche Beziehung zwischen zwei Signalen der gleichen Frequenz beschreibt. Die Phase wird in Grad gemessen. Ein vollständiger Schwingungszyklus hat 360 Grad. Die Phase eines Signals kann der gleichen Phase des anderen Signals in einem Bereich von 0 bis 180 Grad vorraus- oder nacheilen. Phase: Die Ve...

Phoenix BIOS
Subst. Ein IBM-kompatibles ROM BIOS von Phoenix Technologies, Ltd. in Norwood Massachussetts (USA). Dieses bekannte ROM BIOS ist in viele sog. PC »Klones« eingebaut. Das Phoenix BIOS eroberte bereits mit dem Auftauchen der ersten IBM-kompatiblen Computer eine führende Marktposition. ® siehe auch BIOS, ROM-BIOS. ® Vgl. AMI BIOS.

Phonem
Subst. (phoneme) In der Linguistik die kleinste bedeutungsunterscheidende, segmentale Einheit der Sprache, durch die sich ein Wort von einem anderen unterscheidet. Phoneme gehören zu den Grundelementen der Computersprachausgaben.

Phosphor
Subst. (phosphor) Eine Substanz, die durch Licht oder andere Strahlen zum Nachleuchten angeregt werden kann. Die innere Oberfläche einer Kathodenstrahlröhre (CRT) ist mit Phosphor beschichtet, der durch einen entsprechend geführten Elektronenstrahl angeregt wird und damit letztlich für die Anzeige eines Bildes auf dem Bildschirm verantwortlich ist...

PhotoCD
Subst. Ein Digitalisiersystem von Kodak, das es ermöglicht, Bilder von 35-mm-Filmen, Negative, Dias und gescannte Bilder auf CD zu speichern. Die Bilder werden im Dateiformat »Kodak PhotoCD IMAGE PAC File Format«, kurz PCD, gespeichert. Dieser Service kann u.a. bei Fotoannahmestellen in Anspruch genommen werden. Die Bilder einer PhotoCD können in ...

Photoelement
Subst. (photovoltaic cell) ® siehe Solarzelle.

phreaken
Vb. (phreak) Anzapfen von Telefonnetzen oder Computersystemen. ® siehe auch selbstgebraut. ® Vgl. hacken.

Phreak
Subst. (phreak) Eine Person, die Telefonsysteme oder andere gesicherte Systeme anzapft. In den siebziger Jahren verwendeten Telefonsysteme Töne als Schaltsignale. Phreaks verwendeten Eigenbau-Hardware, um die Töne zu produzieren und somit das Netz anzuzapfen. ® siehe auch selbstgebraut. ® Vgl. Cracker, Hacker.

physikalische Adresse
Subst. (physical address) Eine Adresse, die direkt einer Speicherstelle auf Hardwareebene entspricht. In einfachen Prozessoren wie dem 8088 und dem 68000 ist jede Adresse eine physikalische Adresse. Bei Prozessoren mit Unterstützung von virtuellem Speicher beziehen sich Programme auf virtuelle Adressen, die dann durch die Speicherverwaltungs-Hardw...

physikalische Schicht
Subst. (physical layer) Die erste oder unterste Schicht des OSI-Sieben-Schichten-Modells zur Standardisierung der Kommunikation zwischen Computern. Die physikalische Schicht ist vollständig hardwareorientiert und beschäftigt sich mit der Herstellung und Verwaltung einer physikalischen Verbindung zwischen kommunizierenden Computern. Zu den Spezifik...

physikalischer Speicher
Subst. (physical memory, physical storage) ® siehe wirklicher Speicher. Der tatsächlich im System vorhandene Speicher im Gegensatz zum virtuellen Speicher. Ein Computer kann z.B. nur über 4 MB RAM verfügen, jedoch einen virtuellen Speicher von 20 MB unterstützen. ® Vgl. virtueller Speicher.

physikalisch
Adj. (physical) In der Rechentechnik alles, was mit einer »realen« Sache zu tun hat, im Gegensatz zu einem konzeptionellen Teil einer Ausrüstung oder eines Bezugsrahmens. ® Vgl. logisch.

Pica
Subst. (pica) Ein Zeichenmaß bei Schreibmaschinen, das bei einer Schriftart mit fester Breite 10 Zeichen pro Zoll hat. Der Typograph versteht unter »Pica« eine Maßeinheit für 12 Punkt und etwa 1/6 Zoll. ® siehe auch Druckweite.

picoJava
Subst. Ein Mikroprozessor der Sun Microsystems, Inc., der den Java-Code ausführt. ® siehe auch Java.

PICS
Subst. Abkürzung für Platform for Internet Content Selection. Ein Standard zum automatischen Filtern des Web-Zugriffs mittels einer Software (z.B. Internet Explorer 3.0), die den Code für die Freigabe in den HTML-Dateien ermittelt. Es kann aber nicht nur unerwünschtes Material gefiltert, sondern es können auch Sites nach interessantem Material dur...

Picture Element
Subst. (picture element) ® siehe Pixel.

PICT
Subst. Ein standardisiertes Dateiformat zur Codierung von sowohl objektorientierten als auch von Bitmap-Grafiken. Das PICT-Dateiformat geht auf Anwendungen für den Apple Macintosh zurück, läßt sich aber auch von vielen Anwendungen für IBM-PCs und kompatible Computer lesen. ® siehe auch Bitmap-Grafik, objektorientierte Grafik.

PIC
Subst. ® siehe programmierbarer Interrupt-Controller.

piezoelektrisch
Adj. (piezoelectric) Beschreibt eine Eigenschaft bestimmter Kristalle, die mechanische in elektrische Energie und umgekehrt umwandeln können. Ein elektrisches Potential, das an einen piezoelektrischen Kristall angelegt wird, bewirkt eine kleine Formänderung des Kristalls. Ebenfalls entsteht eine elektrische Spannung zwischen den Oberflächen eines ...

Piko-
prefix. (pico-) Abgekürzt p. Ein Maßeinheitenvorsatz mit der Bedeutung von einem Billionstel (10-12). Im amerikanischen Sprachgebrauch: 1 Trillionstel.

Pikosekunde
Subst. (picosecond) Abgekürzt psec. Ein Billionstel (im amerikanischen Sprachgebrauch: Trillionstel) einer Sekunde.

PILOT
Subst. Abkürzung für Programmed Inquiry, Learning or Teaching. Eine 1976 von John A. Starkweather entwickelte Programmiersprache, die vorrangig zur Anwendungserstellung im Bereich des computerunterstützten Unterrichts vorgesehen ist.

PIM
Subst. Abkürzung für Personal Information Manager. Eine Anwendung, die in der Regel ein Adreßbuch enthält und Informationen, z.B. Notizen, Verabredungen und Namen, methodisch verwaltet.

Pin-Gitter
Subst. (pin grid array) Abgekürzt PGA. Eine Methode für die Montage von Chips auf Platinen, die sich insbesondere für Chips mit einer großen Anzahl von Pins eignet. Die Anschlüsse (Pins) sind in einem PGA-Gehäuse von unten eingeführt, im Gegensatz zum Dual In-Line-Gehäuse und den stiftlosen Chipträgern, bei denen die Pins seitlich in das Gehäuse e...

Pinbelegung
Subst. (pinout) Eine Beschreibung oder Zeichnung der Anschlußbelegung eines Chips oder Steckverbinders. ® siehe auch PIN.

pine
Subst. Abkürzung für pine is not elm oder für Program for Internet News and E-mail. Eines der am häufigsten verwendeten Programme zum Lesen und Erstellen von E-Mail in zeichenbasierten UNIX-Systemen. Das Pine-Programm wurde als verbesserte Version von »elm« von der Universität von Washington (USA) entwickelt. ® Vgl. elm.

Ping of Death
Subst. Eine Form des Internet-Vandalismus. Es wird dabei ein Paket gesendet, das wesentlich umfangreicher als die normalen 64 Byte ist. Dieses Paket wird über das Internet mit dem Ping-Protokoll an einen Ferncomputer gesendet. Durch die immense Größe des Pakets stürzt der Empfängercomputer entweder ab oder führt einen Reboot-Vorgang durch. ®...

pingen
Vb. (ping) Über ein Ping-Dienstprogramm ermitteln, ob ein Computer mit dem Internet verbunden ist. Außerdem das Ermitteln der aktuellen Benutzer einer Verteilerliste. Dies geschieht dadurch, daß E-Mail-Nachrichten an die Liste zur Beantwortung gesendet werden.

Pingpong-Puffer
Subst. (ping-pong buffer) Ein doppelter Puffer, bei dem jeder Teil abwechselnd gefüllt und geleert wird, wodurch sich ein mehr oder weniger kontinuierlicher Strom von Eingabe- und Ausgabedaten ergibt. ® siehe auch Pingpong.

Pingpong
Subst. (ping pong) In der Datenübertragung eine Technik zur Richtungsumkehr, so daß der Sender zum Empfänger wird und umgekehrt. In der Informationsverarbeitung und -übertragung bezeichnet dieser Begriff die Verwendung von zwei temporären Speicherbereichen (Puffer) anstelle nur eines Puffers, um sowohl Eingaben als auch Ausgaben zwischenzuspeiche...

ping
Subst. Abkürzung für »Packet Internet Groper«. Ein Protokoll, das überprüft, ob ein bestimmter Computer mit dem Internet verbunden ist. Dies geschieht dadurch, daß ein Paket an die IP-Adresse des Computers gesendet wird. Wenn der Computer daraufhin reagiert, ist er mit dem Internet verbunden. Der Name wurde von einem Tonsignal einer Unterwassersch...

pinkompatibel
Adj. (pin-compatible) Beschreibt die Eigenschaft von Chips oder elektronischen Geräten, deren Pins (Anschlüsse) funktionell äquivalent zu den Pins anderer Chips oder Bauelemente sind. Verwenden zwei Chips z.B. die gleichen Pins für Eingabe und Ausgabe identischer Signale, sind sie pinkompatibel, auch wenn sie in der internen Schaltungstechnik vone...

pinlose Chipanbringung
Subst. (leadless chip carrier) Eine Methode der Chip-Montage auf Platinen. Eine pinlose Chipanbringung weist Kontaktflächen (keine Stifte) zur Verbindung mit der Platine auf. Der Chip verbleibt in einem Sockel, der die Verbindung über Kontaktflächen an der Unterseite gewährleistet. Für einen sicheren Kontakt sorgt die entsprechende Befestigung des...

Pinsel
Subst. (brush, paintbrush) Ein Werkzeug in Malprogrammen zum Skizzieren oder zum Füllen von Bereichen einer Zeichnung mit der aktuellen Farbe und dem momentan verwendeten Muster. Malprogramme, die eine Vielzahl von Pinselformen bieten, können Pinselstriche in unterschiedlichen Breiten darstellen und in einigen Fällen auch Schattierungen und kallig...

Pin
Subst. (pin) Bezeichnung für die Kontaktstifte an elektronischen Bauelementen. Pins findet man z.B. bei Stiftbuchsen. Steckverbinder klassifiziert man oft nach der Anzahl ihrer Pins. Als Pins bezeichnet man auch die metallischen Anschlüsse integrierter Schaltkreise (Chips), die entweder in einen Sockel gesteckt oder direkt mit der Platine verlötet...

PIN
Subst. Abkürzung für Personal Identification Number. Eine eindeutige Codenummer, die einem berechtigten Benutzer zugewiesen ist. PINs werden z.B. bei POS-Abbuchungsautomaten verwendet.

Pipeline-Verarbeitung
Subst. (pipeline processing) Eine Methode der Verarbeitung auf einem Computer, durch die eine schnelle parallele Verarbeitung von Daten ermöglicht wird. Dies geschieht dadurch, daß überlappende Operationen ein Pipe bzw. einen Speicherbestandteil verwenden, der die Informationen von einem Prozeß zum anderen weiterleitet. ® siehe auch parallel...

Pipelining
Subst. (pipelining) Eine Methode für das Holen und Decodieren von Befehlen (Vorbearbeitung), bei der sich zu jedem gegebenen Zeitpunkt mehrere Programmbefehle auf verschiedenen Bearbeitungsstufen befinden und jeweils geholt oder decodiert werden. Im Idealfall steht dem Mikroprozessor bereits der nächste Befehl zur Verfügung, wenn die Bearbeitung d...

pipen
Vb. (pour) Das Senden einer Datei oder einer Ausgabe aus einem Programm an eine andere Datei oder an ein Gerät, das ein Pipe-Zeichen verwendet. ® siehe auch Pipe.

Pipe
Subst. (pipe) Ein Begriff aus der UNIX-Umgebung. Es handelt sich dabei um eine Befehlsfunktion, die die Ausgabe eines Befehls an die Eingabe eines zweiten Befehls überträgt. Außerdem ein Speicherbereich zur Informationsweiterleitung von einem Prozeß zu einem anderen. Im wesentlichen arbeitet ein Pipe wie sein Namensvetter (siehe Definition 1): Es...

Piraterie
Subst. (piracy) Die unerlaubte Aneignung eines Computerentwurfs bzw. eines Programms. Außerdem die nicht autorisierte Verteilung und Verwendung eines Computerprogramms.

Pixelgrafik
Subst. (pixel image) Die Darstellung einer Farbgrafik im Speicher eines Computers. Prinzipiell ist eine Pixelgrafik einem Bit-Bild ähnlich, da es ebenso eine Bildschirmgrafik darstellt. Allerdings weist eine Pixelgrafik eine zusätzliche Dimension - auch Tiefe genannt - auf, die die Anzahl der jedem Bildschirm-Pixel zugeordneten Bit im Speicher bes...

Pixelmap
Subst. (pixel map) Eine Datenstruktur, die das Pixelbild einer Grafik beschreibt, einschließlich solcher Merkmale wie Farbe, Bildauflösung, Dimensionen, Speicherformat und Anzahl der für die Definition jedes Pixels verwendeten Bit. ® siehe auch Pixel, Pixelgrafik.

Pixel
Subst. (pixel) Abkürzung für Picture (Pix) Element. Beschreibt einen Punkt in einem rechtlinigen Gitter, das sich aus tausend derartiger Punkte zusammensetzt. Diese Punkte werden einzeln »gemalt« und stellen in ihrer Gesamtheit ein Bild dar, das der Computer auf einem Bildschirm oder über einen Drucker auf Papier ausgibt. Ein Pixel ist das kleinst...

PJ/NF
Subst. Abkürzung für Projection-Join Normal Form. ® siehe Normalform.

PKUNZIP
Subst. Ein Shareware-Dienstprogramm zur Dekomprimierung von Dateien, die mit PKZIP komprimiert wurden. Im allgemeinen sind beide Programme gemeinsam verfügbar. Die kommerzielle Weitergabe von PKUNZIP ist nur mit Erlaubnis der Programmautoren, PKware, Inc. gestattet. ® siehe auch PKZIP.

PKZIP
Subst. Ein 1989 von PKware, Inc. entwickeltes Shareware-Dienstprogramm zur Komprimierung von Dateien. Der Bezug dieses weitverbreiteten Dienstprogramms ist über zahlreiche Quellen möglich. Mit PKZIP können eine oder mehrere Dateien in einer komprimierten Ausgabedatei mit der Erweiterung .zip kombiniert werden. Für die Dekomprimierung der komprimie...

PL/C
Subst. Eine an der Cornell Universität entwickelte Version der Programmiersprache PL/I, die für Großcomputer eingesetzt wird. ® siehe auch PL/I.

PL/I
Subst. Abkürzung für Programming Language II. Eine von IBM (1964-1969) entwickelte Programmiersprache, die die wesentlichen Merkmale von FORTRAN, COBOL und ALGOL vereinte und dabei neue Konzepte, z.B. bedingte Fehlerbehandlung und Multitasking, einführte. Im Ergebnis entstand eine kompilierte, strukturierte Sprache, die allerdings so komplex war, ...

PL/M
Subst. Abkürzung für Programming Language for Microcomputers. Eine in den frühen siebziger Jahren von Intel entwickelte und von PL/I abgeleitete Programmiersprache für Mikroprozessoren. PL/M wurde hauptsächlich von Programmierern bei der Erstellung von Betriebssystemen eingesetzt. ® siehe auch PL/I.

Plain Old Telephone Service
Subst. ® siehe POTS.

Plain Vanilla
Adj. (plain vanilla) Ohne Zusätze. Die Standardversion einer Hardware oder Software ohne Extras. Ein Plain Vanilla-Modem kann z.B. Daten übertragen, ist aber nicht in der Lage, Fax- oder Voice-Funktionen auszuführen.

Planartransistor
Subst. (planar transistor) Nach seiner Herstellungstechnologie benannter Transistortyp, bei dem alle drei Elemente (Kollektor, Basis und Emitter) auf einer einzelnen Halbleiterschicht erzeugt werden. Die Struktur eines Planartransistors ermöglicht die Abführung einer relativ großen Wärmemenge und eignet sich daher auch für Leistungstransistoren. ...

planar
Adj. In der Computergrafik die Eigenschaft von Objekten, die innerhalb einer Ebene liegen. Im Bereich der Halbleiterelektronik kennzeichnet »planar« eine Technologie zur Herstellung von Transistoren auf Siliziumbasis. Im Planarprozeß diffundiert man die chemischen Elemente zur Steuerung der elektrischen Leitfähigkeit in (und unter) die Oberfläche...

Plasmabildschirm
Subst. (gas-plasma display) ® siehe Gasentladungsbildschirm.

Plasmadisplay
Subst. (plasma display) ® siehe Gasentladungsbildschirm.

Plastic Leaderless Chip Carrier
Subst. (plastic leadless chip carrier) ® siehe PLCC.

Platform for Internet Content Selection
Subst. ® siehe PICS.

Platine, unbestückte
Subst. (unpopulated board) ® siehe unbestückte Platine.

Platine, voll bestückte
Subst. (fully populated board) ® siehe voll bestückte Platine.

Platinencomputer
Subst. (board computer) ® siehe Einplatinen-Computer.

Platinenebene
Subst. (board level) Eine Strategie bei der Fehlersuche und Reparatur von Computersystemen, bei der das Problem durch den Austausch der betroffenen Platinen behoben wird. Bei der gegensätzlichen Strategie, der »Bauteilebene«, wird der Fehler durch die Reparatur der Platine beseitigt. In vielen Fällen wird der Austausch von Platinen vorgezogen, da ...

Platinenstecker
Subst. (edge connector) Eine Reihe von breiten und flachen metallischen Kontakten auf einer Erweiterungskarte, die in einen Erweiterungssteckplatz eines PCs oder in den Stecker eines Flachbandkabels gesteckt wird. Platinenstecker verbinden die Platine mit dem zentralen Datenbus des Systems durch aufgedruckte Kontakte, die den Kontakt zwischen Date...

Platine
Subst. (board) Eine Kunststoffplatte, auf der sich Chips und andere elektronische Bestandteile befinden, die über Leiterbahnen miteinander verbunden sind. Die wichtigste Platine in einem Personal Computer ist die Hauptplatine (auch als »Mutterplatine« bezeichnet, englisch »motherboard«), die gewöhnlich den Mikroprozessor und weitere wichtige Besta...

Plattenpartition
Subst. (disk partition) Eine logische Unterteilung auf einem physikalischen Festplattenlaufwerk. Eine einzelne Festplatte läßt sich in mehrere logische Plattenpartitionen gliedern, die jeweils unter einem anderen Laufwerksnamen ansprechbar sind. Mehrere Partitionen sind in primäre (Boot-)Partitionen und eine oder mehrere erweiterte Partitionen unt...

Plattenspiegelung
Subst. (disk mirroring) Auch Disk Duplexing genannt. Eine Technik, bei der eine Festplatte insgesamt oder zum Teil auf eine oder mehrere andere Festplatten dupliziert wird, von denen jede im Idealfall an ihren eigenen Controller angeschlossen ist. Durch Plattenspiegelung werden alle Änderungen, die an der Originalplatte ausgeführt werden, gleichze...

Plattenstapel
Subst. (disk pack) Eine Sammlung von Platten in einem schützenden Behältnis - meist ein Stapel von 14-Zoll-Platten in einem Plastikgehäuse. Ein Plattenstapel wird hauptsächlich bei Minicomputern und Großrechnern verwendet und stellt ein wechselbares Medium dar.

Platte
Subst. (platter) Für die Datenspeicherung verwendete metallische Magnetscheibe innerhalb eines Festplattenlaufwerks. Die meisten Festplatten verfügen über zwei bis acht Platten. ® siehe auch Festplatte. Zwei Platten

plattformunabhängige Sprache
Subst. (computer-independent language) Eine Computersprache, die durch ihr Konzept nicht an eine bestimmte Hardware-Plattform gebunden ist. Die meisten Hochsprachen sind für den plattformunabhängigen Einsatz vorgesehen. Konkrete Implementierungen von derartigen Sprachen (in Form von Compilern und Interpretern) weisen aber trotzdem noch in gewissem...

Plattform
Subst. (platform) Die grundlegende Technologie eines Computer-Systems. Stellt man das Gesamtkonzept eines Computers in Form eines geschichteten Gerätes mit einer Hardware-Schicht (auf Chip-Ebene), einer Firmware- und Betriebssystem-Schicht sowie einer Anwendungsprogramm-Schicht dar, bezeichnet man oft die unterste Schicht einer Maschine als »Platt...

plattformübergreifend
Adj. (cross-platform) Eigenschaft einer Anwendung oder Hardwarekomponente, die auf mehr als einer Rechnerplattform eingesetzt werden kann.

PLA
Subst. Abkürzung für Programmable Logic Array. ® siehe wiederprogrammierbare Logik.

PLCC
Subst. Abkürzung für Plastic Leadless Chip Carrier. Eine kostengünstige Variante der LCC-Technologie (LCC - stiftloser Chipträger) für die Chip-Montage auf Platinen. Obwohl sich beide Träger äußerlich gleichen, sind PLCCs physikalisch nicht kompatibel mit LCCs, die aus keramischem Material hergestellt werden. ® siehe auch pinlose Chipanbring...

PLD
Subst. ® siehe programmierbares Logikgerät.

plotten
Vb. (plot) Das Erzeugen einer Grafik oder eines Diagramms durch Verbinden einzelner Punkte, die die grafische Repräsentation von Variablen (Werten) darstellen. Die Lage der Punkte wird dabei bezüglich einer horizontalen (x-) und einer vertikalen (y-)Achse festgelegt (manchmal noch durch eine Tiefenachse z).