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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062
Parallel Data Structure
Subst. ® siehe PDS.
parallel, bitweise
Adj. (bit parallel) ® siehe bitweise parallel.
Parallel-Computing
Subst. (parallel computing) Der Einsatz mehrerer Computer oder Prozessoren für die Lösung eines Problems oder die Ausführung einer Funktion. ® siehe auch Array-Prozessor, massiv-parallele Verarbeitung, Pipeline-Verarbeitung, Symmetric Multiprocessing.
Parallelcomputer
Subst. (parallel computer) Ein Computer mit mehreren parallel verknüpften Prozessoren (die gleichzeitig arbeiten). Mit spezieller Software für Parallelcomputer läßt sich der Umfang der pro Zeiteinheit ausführbaren Arbeiten durch Aufteilung einer Verarbeitungsaufgabe auf mehrere gleichzeitig agierende Prozessoren erhöhen. ® siehe auch paralle...
Paralleldrucker
Subst. (parallel printer) Ein Drucker, der mit dem Computer über eine Parallelschnittstelle verbunden ist. Im allgemeinen kann eine parallele Verbindung die Daten zwischen Geräten schneller übertragen als eine serielle. In der Welt der IBM-PCs bevorzugt man die Parallelschnittstelle, da die entsprechende Verkabelung gegenüber der seriellen Schnitt...
parallele Ausführung
Subst. (concurrent execution, parallel execution) Die scheinbar gleichzeitige Ausführung von zwei oder mehr Routinen oder Programmen. Die parallele Ausführung läßt sich auf einem einzelnen Prozessor durch Time Sharing - wie etwa die Unterteilung von Programmen in verschiedene Tasks oder Ausführungs-Stränge - oder durch den Einsatz mehrerer Prozess...
parallele Datenbank
Subst. (parallel database) Ein Datenbanksystem, das mindestens zwei Prozessoren oder Betriebssystem-Prozesse verwendet, um Datenbank-Management-Abfragen zu bedienen (z.B. SQL-Abfragen und -Aktualisierungen, Transaktionsprotokollierung, E/A-Behandlung und Datenpufferung. Eine parallele Datenbank kann zahlreiche Tasks auf mehreren Prozessoren und Sp...
parallele Operation
Subst. (concurrent operation) ® siehe parallel.
parallele Programmausführung
Subst. (concurrent program execution) ® siehe parallel.
parallele Schnittstelle
Subst. (parallel interface) Eine genormte Schnittstelle zur Datenübertragung, bei der mehrere Daten- und Steuerbits über Kabel mit einer entsprechenden Anzahl paralleler Leitungen gleichzeitig übertragen werden. Am gebräuchlichsten ist die sog. Centronics-Schnittstelle. ® siehe auch Centronics-Schnittstelle. ® Vgl. serielle Schnittstel...
parallele Verarbeitung
Subst. (concurrent processing, parallel processing) Eine Methode der Verarbeitung, die nur auf Computern zwischen mehreren gleichzeitig arbeitenden Prozessoren laufen kann. Im Unterschied zum Multiprocessing wird bei der parallelen Verarbeitung ein Task auf die verfügbaren Prozessoren aufgeteilt. Beim Multiprocessing kann sich ein Task in sequenti...
parallele Übertragung
Subst. (parallel transmission) Die gleichzeitige Übertragung einer Gruppe von Bits über separate Leitungen. Bei Mikrocomputern bezeichnet man damit die Übertragung von Daten mit einer Breite von 1 Byte (8 bit). Der Standardanschluß für parallele Übertragung ist die bekannte Centronics-Schnittstelle. ® siehe auch Centronics-Schnittstelle. ...
paralleler Addierer
Subst. (parallel adder) Eine Logikschaltung, die die Addition mehrerer (in der Regel 4, 8 oder 16) binärer Eingangssignale gleichzeitig ausführt, anstatt nacheinander, wie es bei Halbaddierern oder Volladdierern der Fall ist. Parallele Addierer erhöhen die Verarbeitungsgeschwindigkeit, da sie weniger Schritte für die Erzeugung des Ergebnisses benö...
paralleler Algorithmus
Subst. (parallel algorithm) Ein Algorithmus, bei dem mehrere Teile gleichzeitig durchlaufen werden können. Der Einsatz paralleler Algorithmen ist kennzeichnend für Multiprocessing-Umgebungen. ® Vgl. sequentieller Algorithmus.
paralleler Server
Subst. (parallel server) Ein Computersystem, das eine Form der parallelen Verarbeitung implementiert, um die Leistungsfähigkeit als Server zu verbessern. ® siehe auch SMP-Server.
paralleler Zugriff
Subst. (parallel access) Auch als gleichzeitiger Zugriff bezeichnet. Die Fähigkeit, alle Bit einer einzelnen Informationseinheit, z.B. ein Byte oder ein Wort (in der Regel zwei Byte), gleichzeitig zu speichern oder abzurufen. ® auch genannt gleichzeitiger Zugriff.
Parallelport, erweiterter
Subst. (enhanced parallel port) ® siehe erweiterter Parallelport.
Parallelport
Subst. (parallel port) Der Eingabe-/Ausgabeanschluß für Geräte mit paralleler Schnittstelle. ® siehe auch portieren.
Parallelprozessor, skalierbarer
Subst. (scalable parallel processing) ® siehe skalierbarer Parallelprozessor.
Parallelschaltung
Subst. (parallel circuit) Eine Schaltung, bei der die korrespondierenden Anschlüsse mehrerer Bauelemente miteinander verbunden sind. In einer Parallelschaltung gibt es zwischen zwei Punkten mehrere getrennte Strompfade. An allen Bauelementen liegt die gleiche Spannung an, aber der Strom teilt sich auf die einzelnen Zweige auf. ® Vgl. Reihens...
parallel
Adj. (concurrent) In der Datenübertragung die Eigenschaft von Informationen, die in Gruppen von Bit über mehrere Kabel gesendet werden, wobei jeweils ein Kabel für ein Bit in einer Gruppe verwendet wird. ® siehe auch parallele Schnittstelle. ® Vgl. seriell. Bei multitaskingfähigen Betriebssystemen bezieht sich der Ausdruck auf eine Co...
Parameter-RAM
Subst. (parameter RAM) Eine geringe Anzahl von Byte im batteriegestützten CMOS-RAM auf der Hauptplatine von Apple Macintosh-Computern. Im Parameter-RAM werden Informationen über die Systemkonfiguration gespeichert. ® siehe auch CMOS-RAM. ® Vgl. CMOS.
parametergesteuert
Adj. (parameter-driven) Bezeichnet Programme oder Operationen, deren Eigenschaften oder Ergebnisse durch die zugewiesenen Parameterwerte bestimmt werden.
Parametersubstitution
Subst. (parameter passing) In der Programmierung das Ersetzen eines formalen (Dummy-) Parameters durch einen aktuellen Parameterwert bei Aufruf einer Prozedur oder Funktion.
Parameter
Subst. (parameter) In der Programmierung ein Wert, der einer Variablen entweder zu Beginn einer Operation oder vor der Auswertung eines Ausdrucks durch ein Programm übergeben wird. Bis zum Abschluß der Operation wird ein Parameter durch das Programm effektiv als konstanter Wert behandelt. Als Parameter kann man einem Wert Text, eine Zahl oder eine...
PARC
Subst. ® siehe Xerox PARC.
Parent/Child
Adj. (parent/child) Zu deutsch »Eltern/Kind«. Beschreibt die Beziehung zwischen Prozessoren in einer Multitasking-Umgebung, bei der der Parent-Prozeß den Child-Prozeß aufruft und meist seine eigene Operation suspendiert, bis der Child-Prozeß vollständig abgearbeitet ist oder durch Abbruch beendet wird. In einer baumartigen Datenstruktur bezeichne...
Parität, gerade
Subst. (even parity) ® siehe Parität.
Parität, ungerade
Subst. (odd parity) ® siehe Parität.
Paritätsbit
Subst. (parity bit) Ein Zusatzbit, das für die Fehlerprüfung in Gruppen von Datenbits verwendet wird, die innerhalb eines Computersystems oder zwischen mehreren Computersystemen übertragen werden. Im Mikrocomputerbereich trifft man häufig auf diesen Begriff bei Datenübertragungen mit Modems, wobei man oft ein Paritätsbit zur Überprüfung der Richti...
Paritätsfehler
Subst. (parity error) Ein Paritätsfehler gibt einen Fehler in der Datenübertragung oder im Speicher an. Wenn ein Paritätsfehler bei der Kommunikation auftritt, müssen alle oder ein Bestandteil der Nachrichten neu übertragen werden. Wenn ein Paritätsfehler im RAM auftritt, hält der Computer an. ® siehe auch Parität, Paritätsbit.
Paritätsprüfung
Subst. (parity check) Die Verwendung der Parität zur Kontrolle der Richtigkeit übertragener Daten. ® siehe auch Parität, Paritätsbit.
Parität
Subst. (parity) Gleichheit oder Gleichwertigkeit. Bei Computern bezieht sich Parität in der Regel auf eine Fehlerprüfungs-Prozedur, bei der die Anzahl der Einsen für jede fehlerfrei übertragene Bitgruppe, je nach Festlegung, immer gerade oder ungerade sein muß. Die zeichenweise Paritätsprüfung nennt man vertikale Redundanzprüfung (VRC). Die Method...
parken
Vb. (park) Insbesondere bei der Vorbereitung eines Festplattenlaufwerks auf den Transport positioniert man den Lese-/Schreibkopf entweder außerhalb des Oberflächenbereichs oder über einen Bereich des Datenträgers, der nicht für die Datenspeicherung vorgesehen ist (und sich daher eine eventuelle Beschädigung nicht negativ auswirkt). Das Parken kann...
parsen
Vb. (parse) Eingaben in kleinere Einheiten zerlegen, damit ein Programm mit diesen Informationen arbeiten kann.
Partition
Subst. (partition) Ein logisch selbständiger Teil eines Speichers oder eines Speichergerätes, der wie eine physikalisch separate Einheit funktioniert. In der Datenbank-Programmierung bildet eine Partition eine Untermenge einer Datenbank-Tabelle oder Datei.
Pascal
Subst. Eine prägnante prozedurale Sprache, die 1967-71 von Niklaus Wirth auf der Grundlage von ALGOL entwickelt wurde. Pascal ist eine kompilierte, strukturierte Sprache mit einfacher Syntax und weist gegenüber ALGOL zusätzliche Datentypen und Strukturen auf, z.B. Teilbereiche, Aufzählungstypen, Dateien, Datensätze und Mengen. ® siehe auch A...
Passieren
Subst. (registration) Das exakte Ausrichten von Elementen oder übereinanderliegenden Schichten in einem Dokument oder einer Grafik, so daß alle Bestandteile in korrekter relativer Position zueinander gedruckt werden. ® siehe auch Paßkreuze.
passive Matrix
Subst. (passive matrix display) Eine kostengünstige LCD-Anzeige mit niedriger Auflösung, die aus einer umfangreichen Matrix aus Flüssigkristall-Zellen gebildet wird, die von Transistoren außerhalb des Schirms gesteuert werden. Ein Transistor steuert eine ganze Zeile oder Spalte mit Pixeln. Passive Matrizen werden häufig bei portablen Computern (z....
Password Authentication Protocol
Subst. ® siehe PAP.
patchen
Vb. (patch) In der Programmierung die Beseitigung eines Mangels in der Funktionalität einer vorhandenen Routine oder eines Programms als Reaktion auf unvorhergesehene Anforderungen oder das Zusammentreffen bestimmter Betriebsbedingungen. Patchen stellt ein gebräuchliches Mittel dar, ein Merkmal oder eine Funktion in eine vorhandene Programmversion...
Patch
Subst. (patch) Der Teil eines Objektcodes, der in ein ausführbares Programm als temporäre Behebung eines Bug eingefügt wird.
Pause-Taste
Subst. (Pause key) Taste auf einer Tastatur, mit der sich der Ablauf eines Programms oder Befehls zeitweilig anhalten läßt. Die Pause-Taste wird z.B. verwendet, um den Bildlauf zu stoppen, so daß man Zeit für das Lesen eines mehrseitigen Listings oder Dokuments hat. Als »Pause-Taste« bezeichnet man auch die von einer Anwendung spezifizierte Taste...
Pausierbefehl
Subst. (Suspend command) Eine Energiesparfunktion von Windows 95 für tragbare Computer. Durch Klicken auf den Pausierbefehl im Start-Menü kann der Benutzer Operationen des Systems vorübergehend anhalten (in den »Pausenmodus« übergehen), ohne die Stromversorgung abzuschalten, und auf diese Weise Batterieenergie sparen, ohne Anwendungen neu starten ...
pausieren
Vb. (suspend) Einen Prozeß vorübergehend anhalten. ® siehe auch schlafen.
Paßkreuze
Subst. (registration marks) Auf einer Seite angeordnete Markierungen, die beim Drucken eine korrekte Ausrichtung der Elemente oder Schichten eines Dokuments relativ zueinander ermöglichen. Jedes zu montierende Element enthält eigene Paßkreuze. Wenn diese Markierungen präzise übereinandergelegt werden, befinden sich die Elemente in der korrekten Po...
PBX
Subst. Abkürzung für Private Branch Exchange. Eine automatische Telefonanlage, die es Benutzern ermöglicht, innerhalb einer Firma Anrufe zu tätigen, ohne dabei das öffentliche Telefonnetz zu beanspruchen. Die Benutzer können auch Nummern anwählen, die nicht zur Firma gehören.
PC Card-Steckplatz
Subst. (PC Card slot) ® siehe PCMCIA-Steckplatz.
PC Card
Subst. Ein Warenzeichen der Personal Computer Memory Card International Association (PCMCIA), mit dem man Zusatzkarten bezeichnet, die der PCMCIA-Spezifikation entsprechen. Eine PC Card hat etwa die Größe einer Kreditkarte und kann in einen PCMCIA-Steckplatz eingesteckt werden. Die im September 1990 eingeführte Version 1 spezifiziert eine Karte vo...
PC, grüner
Subst. (green PC) ® siehe grüner PC.
PC-Card-Speichererweiterung
Subst. (PC memory card) Eine PC Card vom Typ I, die von PCMCIA festgelegt ist. In diesem Sinne besteht diese Speicherkarte aus konventionellen statischen RAM-Chips, die ihren Energiebedarf über eine kleine Batterie deckt. Mit dieser Karte wird zusätzlicher RAM-Speicher zur Verfügung gestellt. ® siehe auch PC Card. ® Vgl. Flash-Speicher...
PC-DOS
Subst. Abkürzung für Personal Computer Disk Operating System. Die von IBM vertriebene Version von MS-DOS. MS-DOS und PC-DOS sind praktisch identisch, obwohl sich die Dateinamen oder Dienstprogramme in beiden Versionen zum Teil voneinander unterscheiden. ® siehe auch MS-DOS.
PC-kompatibel
Adj. (PC-compatible) Im Einklang mit den IBM-PC/XT- und PC/AT-Hardware- und Software-Spezifikationen, bei denen es sich um den De-facto-Standard für die Computerindustrie für PCs handelt, die mit der Intel-Familie der 80x86-Prozessoren oder kompatiblen Chips ausgestattet sind. Die meisten PC-kompatiblen Computer werden nicht mehr von IBM entwickel...
PC-Platine
Subst. (PC board) ® siehe gedruckte Leiterplatte.
PC-Speicherkarte
Subst. (PC memory card) Eine zusätzliche Steckkarte, die den RAM-Speicher eines Systems erhöht. ® siehe auch Speicherkarte.
PC/XT-Tastatur
Subst. (PC/XT keyboard) Die Originaltastatur des IBM-PC. Diese leistungsstarke und zuverlässige Tastatur ist mit 83 Tasten ausgerüstet. Die Anschläge auf einer PC/XT-Tastatur sind akustisch wahrnehmbar. ® siehe auch IBM PC, PC/XT. PC/XT-Tastatur
PC/XT
Subst. Der ursprüngliche IBM Personal Computer aus dem Jahr 1981, für den der Prozessor Intel 8088 CPU verwendet wurde. ® siehe auch IBM PC.
PCB
Subst. ® siehe gedruckte Leiterplatte.
PCI Localbus
Subst. (PCI local bus) Abkürzung für Peripheral Component Interconnect local bus. Eine von Intel eingeführte Spezifikation, die ein lokales Bussystem auf der Basis der PCI-Spezifikation definiert. Der PCI Local Bus ermöglicht die Installation von bis zu 10 PCI-kompatiblen Erweiterungskarten. Ein PCI Local Bus-System erfordert eine PCI-Controller-K...
PCI
Subst. ® siehe PCI Localbus.
PCL
Subst. ® siehe Printer Control Language.
PCMCIA-Buchse
Subst. (PCMCIA connector) Aus technischer Sicht die 68polige Steckerbuchse innerhalb eines PCMCIA-Steckplatzes, die für die Aufnahme der 68poligen Stiftbuchse einer PC Card vorgesehen ist. ® siehe auch PC Card, PCMCIA-Steckplatz.
PCMCIA-Karte
Subst. (PCMCIA card) ® siehe PC Card.
PCMCIA-Steckplatz
Subst. (PCMCIA slot) Auch als PC Card-Steckplatz bezeichnet. Eine Öffnung im Gehäuse eines Computers, Peripheriegerätes oder anderen intelligenten elektronischen Gerätes, die für die Aufnahme einer PC Card vorgesehen ist. ® siehe auch PC Card, PCMCIA-Buchse. ® auch genannt PC Card-Steckplatz.
PCMCIA
Subst. Abkürzung für Personal Computer Memory Card International Association. Eine Vereinigung von Herstellern und Händlern, die sich mit der Pflege und Weiterentwicklung eines allgemeinen Standards für Peripheriegeräte auf der Basis von PC Cards mit einem entsprechenden Steckplatz zur Aufnahme der Karten widmet. PC Cards sind hauptsächlich für La...
PCM
Subst. ® siehe Pulscode-Modulation.
PCT
Subst. Abkürzung für Program Comprehension Tool. Ein Software-Engineering-Werkzeug, das den Einblick in die Struktur und/oder Funktionalität von Computerprogrammen erleichtert.
PC
Subst. Im weiteren Sinn ein Mikrocomputer, der den PC-Standards von IBM entspricht und einen Mikroprozessor der Intel-Familie 80x86 (bzw. einen kompatiblen Prozessor) verwendet sowie BIOS ausführen kann. ® siehe Personal Computer. ® siehe auch 8086, BIOS, IBM PC, Klon. Im engeren Sinn ein Computer aus der Produktlinie der IBM Personal...
PD-CD-Laufwerk
Subst. (PD-CD drive) Abkürzung für Phase Change Rewritable Disc-Compact Disc drive. Ein Speichergerät, das ein CD-ROM-Laufwerk und ein Phase Change Rewritable Disc (PD)-Laufwerk kombiniert. Dieses Laufwerk kann bis zu 650 MB Daten auf Kassetten mit wiederbeschreibbaren optischen Discs speichern. ® siehe auch Phasenänderungs-Aufzeichnungsverf...
PDA
Subst. Abkürzung für Personal Digital Assistant. Ein leichter Palmtop-Computer mit speziellem Funktionsumfang, der sowohl der persönlichen Organisation (Kalender, Notizen, Datenbank, Taschenrechner usw.) als auch der Kommunikation dient. Fortgeschrittene Modelle bieten auch Multimedia-Merkmale. Viele PDA-Geräte verwenden für die Eingabe hauptsächl...
PDC
Subst. ® siehe Primary Domain Controller.
PDD
Subst. Abkürzung für Portable Digital Document. Eine Grafikdatei, die aus einem Dokument von QuickDraw GX unter Mac OS erstellt wurde. PDDs werden in einem Format gespeichert, das nicht von der Auflösung des Druckers abhängig ist. Die Dateien werden in der höchstmöglichen Auflösung auf dem Drucker ausgegeben. Außerdem können PDDs die ursprüngliche...
PDL
Subst. ® siehe Seitenbeschreibungssprache.
PDM
Subst. ® siehe Pulsbreitenmodulation.
PDO
Subst. ® siehe Portable Distributed Objects.
PDS
Subst. Abkürzung für Processor Direct Slot. Ein Erweiterungssteckplatz in Macintosh-Computern, der direkt mit den CPU-Signalen verbunden ist. Es gibt verschiedene PDS-Steckplätze mit einer differierenden Anzahlen von Pins und Signalsätzen. Die Kriterien hängen von der jeweiligen CPU ab, die in einem bestimmten Computer verwendet wird. »PDS« ist a...
peek
Vb. Ein Byte aus einer absolut angegebenen Speicherstelle lesen. Peek-Befehle findet man häufig in Programmiersprachen, beispielsweise Basic, die normalerweise keinen Zugriff auf spezifische Speicherstellen erlauben. Mit »peek« beschreibt man auch das »Ansehen« des nächsten Zeichens in einem Puffer, der einem Eingabegerät zugeordnet ist, ohne dab...
Peer-to-Peer-Architektur
Subst. (peer-to-peer architecture) Ein Netzwerk aus mehreren Computern, die das gleiche Programm oder den gleichen Programmtyp nutzen, mit dem Daten kommunizieren und gemeinsam genutzt werden. Jeder Computer bzw. jeder Peer ist, hierarchisch betrachtet, gleichwertig. Außerdem übt jeder Computer gegenüber den anderen Computern des Netzwerks eine Se...
Peer-to-Peer-Kommunikation
Subst. (peer-to-peer communications) Der Informationsaustausch zwischen Geräten, die in einer geschichteten Netzwerkarchitektur auf der gleichen Protokollebene arbeiten. ® siehe auch Netzwerkarchitektur.
Peer-to-Peer-Netzwerk
Subst. (peer-to-peer network) ® siehe Peer-to-Peer-Architektur.
Peer
Subst. (peer) Alle Geräte in einem geschichteten Kommunikationsnetzwerk, die auf der gleichen Protokollebene arbeiten. ® siehe auch Netzwerkarchitektur.
Pel
Subst. (pel) Abkürzung für Picture Element, zu deutsch »Bildelement«. ® siehe Pixel.
PEM
Subst. ® siehe Privacy Enhanced Mail.
pen-basiertes Computing
Subst. (pen-based computing) Die Eingabe handgeschriebener Symbole in einen Computer über einen Griffel und ein druckempfindliches Pad. ® siehe auch Pen-Computer.
Pen-Computer
Subst. (clipboard, clipboard computer, pen computer) Ein portabler Computer, dessen Gesamterscheinung und Bedienung an einen herkömmlichen Notizblock erinnern. Ein Pen-Computer besitzt ein Flachdisplay (meist LCD) und verwendet für Benutzereingaben einen Stift anstelle herkömmlicher Eingabegeräte wie Tastatur und Maus. Die Bedienung erfolgt durch ...
Pen-Plotter
Subst. (pen plotter) Ein grafischer Plotter herkömmlicher Bauart, der Stifte zum Zeichnen auf Papier verwendet. Pen-Plotter setzen einen oder mehrere Farbstifte ein, entweder Faserstifte oder spezielle Tintenstifte für höchste Qualität. ® siehe auch Plotter. ® Vgl. elektrostatischer Plotter.
Pentium Pro
Subst. Die 150-200 MHz-Familie der 32-Bit-Prozessoren von Intel, die im November 1995 auf den Markt gekommen ist. Der Pentium Pro-Prozessor wird als nächste Prozessorgeneration der 8086-Familie nach der Pentium-Generation betrachtet und ist für 32-Bit-Betriebssysteme und -Anwendungen konzipiert. ® siehe auch 32-Bit-Anwendung, 32-Bit-Betriebs...
Pentium-geeignet
Subst. (Pentium upgradable) Eigenschaft einer Hauptplatine, die mit einem Prozessor i486 arbeitet und die so vorbereitet ist, daß der Prozessor gegen ein Modell der Pentium-Klasse ausgetauscht werden kann. ® siehe auch Hauptplatine, i486DX, Pentium, Prozessor. Außerdem die Eigenschaft eines 486er PCs, der so vorbereitet ist, daß der ursprün...
Pentium
Subst. Ein Mikroprozessor, der von Intel im März 1993 als Nachfolger des i486 eingeführt wurde. Der Pentium ist ein superskalarer, auf CISC basierender Mikroprozessor, der etwa 3,3 Millionen Transistoren enthält. Der Pentium verfügt über einen 32-Bit-Adreßbus, einen 64-Bit-Datenbus, eine integrierte Gleitkomma-Einheit und eine Speicherverwaltungse...
Periode
Subst. (period) Die Zeit einer vollständigen Schwingung. Bei einer elektrischen Schwingung (Signal) ist die Periode durch die Zeit gekennzeichnet, die zwischen zwei Wiederholungen der Wellenform vergeht. Die Periode verhält sich indirekt proportional zur Frequenz: Ist f die Frequenz der Schwingung in Hertz und t die Periode in Sekunden, dann gilt ...
Peripheral Component Interconnect
Subst. ® siehe PCI Localbus.
Peripheriegerät, virtuelles
Subst. (virtual peripheral) ® siehe virtuelles Peripheriegerät.
Peripheriegerät
Subst. (peripheral device) ® siehe Peripherie.
Peripherie
Subst. (peripheral) In der Rechentechnik verwendet man diesen Begriff für Geräte, beispielsweise Diskettenlaufwerke, Drucker, Modems und Joysticks, die sich an einen Computer anschließen lassen und durch dessen Mikroprozessor gesteuert werden. ® siehe auch Konsole. ® auch genannt Peripheriegerät.
Perl
Subst. Abkürzung für Practical Extraction and Report Language. Eine Interpretersprache, die auf der Programmiersprache C und verschiedenen UNIX-Dienstprogrammen basiert. Perl verfügt über leistungsfähige Routinefunktionen für Zeichenfolgen zum Extrahieren von Informationen aus Textdateien. Perl kann eine Zeichenfolge assemblieren und an die Shell ...
permanent virtual circuit
Subst. ® siehe PVC.
Permanentdaten
Subst. (persistent data) Daten, die in einer Datenbank oder auf Band gespeichert werden, damit sie zwischen Sitzungen auf dem System erhalten bleiben.
permanente Auslagerungsdatei
Subst. (permanent swap file) Ein Begriff der Windows-Umgebung. Bei einer permanenten Auslagerungsdatei handelt es sich um eine Datei, die aus fortlaufenden, für Operationen im virtuellen Speicher verwendeten Plattensektoren besteht. ® siehe auch Auslagerungsdatei, virtueller Speicher.
Permanentspeicherung
Subst. (persistent storage) Speicher, der erhalten bleibt, wenn die Stromversorgung für das Gerät ausgeschaltet wird (z.B. ROM). ® siehe auch Speicher.
Permanentspeicher
Subst. (permanent storage) Ein Aufzeichnungsmedium, das die gespeicherten Daten für lange Zeiträume ohne Stromzufuhr aufbewahren kann. In diesem Sinne ist Papier zwar der am weitesten verbreitete Permanentspeicher, allerdings lassen sich die Daten vom Papier in den Computer nur mit erheblichem Aufwand übertragen. Daher hat sich der Einsatz magneti...