Kopie von `Computer-Fachlexikon`

Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online. Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell. Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


Plotter, elektrostatischer
Subst. (electrostatic plotter) ® siehe elektrostatischer Plotter.

Plotter
Subst. (plotter) Ein Gerät, mit dem sich Diagramme, Zeichnungen und andere vektororientierte Grafiken zeichnen lassen. Plotter arbeiten entweder mit Stiften oder elektrostatischen Ladungen in Verbindung mit Toner. Stiftplotter zeichnen mit einem oder mehreren farbigen Stiften auf Papier oder Transparentfolien. Elektrostatische Plotter »zeichnen« e...

Plug and Play
Subst. Ein Satz mit Spezifikationen, die von Intel entwickelt wurden. Der Einsatz von Plug and Play ermöglicht es, daß ein PC sich automatisch selbst konfigurieren kann, um mit Peripheriegeräten (z.B. Bildschirmen, Modems und Druckern) zu kommunizieren. Benutzer können ein Peripheriegerät anschließen (plug) und es anschließend sofort ausführen (pl...

Plug-In
Subst. (plug-in) Ein kleines Software-Programm, das in eine größere Anwendung integriert werden kann, um dessen Funktionalität zu erweitern. Ein Plug-In ist außerdem eine Software-Komponente, die sich in Netscape Navigator einklinkt. Plug-ins ermöglichen es dem Web-Browser, auf Dateien zuzugreifen und diese auszuführen, die in HTML-Dokumente eing...

Plugboard
Subst. (plugboard) Eine Platine, die es Benutzern ermöglicht, die Operation eines Gerätes durch Einstecken von Kabeln in Sockel zu steuern.

PMMU
Subst. ® siehe Paged Memory Management Unit.

PMOS
Subst. Abkürzung für P-Channel Metal-Oxide Semiconductor. Eine MOSFET-Halbleitertechnologie, bei der der leitende Kanal aus P-leitendem Halbleitermaterial hergestellt ist. P-Kanal-MOS beruht auf der Bewegung von Löchern (von Elektronen hinterlassene »Lücken« im Kristallgitter) statt auf Elektronen und ist langsamer als N-Kanal-MOS, kann jedoch ein...

PMS
Subst. ® siehe Pantone-System.

PNG
Subst. ® siehe Portable Network Graphics.

PNP-Transistor
Subst. (PNP transistor) Ein bipolarer Transistor, bei dem eine Basis aus N-leitendem Halbleitermaterial zwischen einem Emitter und einem Kollektor aus P-leitendem Material angeordnet ist. Die Basis, der Emitter und der Kollektor sind die drei Elektroden, durch die der Strom fließt. In einem PNP-Transistor stellen die Löcher (von Elektronen hinterl...

PNP
Subst. ® siehe Plug and Play, PNP-Transistor.

Point of Presence
Subst. (point of presence) Ein Einwählknoten in einem Weitbereichsnetz, über den Benutzer eine Verbindung zu einem Ortsgespräch herstellen können. Außerdem ein Einwählknoten, über den ein Telefon-Provider für Fernverbindungen eine Verbindung mit lokalen Telefon-Providern oder mit Endkunden herstellt.

Point of Sale
Subst. (point of sale) ® siehe POS.

Point-to-Point Protocol
Subst. ® siehe PPP.

Point-to-Point Tunneling Protocol
Subst. Eine Spezifikation für virtuelle Privatnetzwerke, in denen einige Knoten eines lokalen Netzwerks mit dem Internet verbunden werden. ® siehe auch virtuelles Netzwerk.

PointCast
Subst. Ein Internet-Dienstanbieter, der bestimmte Nachrichtenartikel einzelnen Benutzern zur Verfügung stellt. Im Gegensatz zum World Wide Web und zu anderen Internet-Anwendungen handelt es sich bei PointCast um eine Push-Technologie, bei der ein Server die Daten automatisch ohne einen Befehl des Clients lädt. ® siehe auch Server.

Poisson-Verteilung
Subst. (Poisson distribution) Eine nach dem französischen Mathematiker S.D. Poisson benannte mathematische Kurve, mit der sich statische Verteilungen und Wahrscheinlichkeiten verschiedener Ereignisarten annähern lassen. Unter bestimmten Bedingungen nähert sich die Kurve der Normalverteilung bzw. der Binomialverteilung an, so daß man in diesen Fäll...

poke
Vb. Ein Byte an einer absolut angegebenen Speicherstelle ablegen. Die Befehle PEEK (Lesen eines Byte aus dem Speicher) und POKE findet man oft in Programmiersprachen, z.B. Basic, die normalerweise keinen Zugriff auf spezifische Speicherstellen erlauben.

Polarisationsfilter
Subst. (polarizing filter) Eine transparente Scheibe aus Glas oder Plastik, die das hindurchtretende Licht polarisiert, d.h. nur Lichtwellen mit einer bestimmten Schwingungsrichtung durchläßt. Polarisationsfilter setzt man häufig ein, um Blenderscheinungen auf Monitorbildschirmen zu reduzieren. ® siehe auch Entspiegelungsfolie.

Polarität
Subst. (polarity) Das Vorzeichen der Potentialdifferenz (Spannung) zwischen zwei Punkten einer elektronischen Schaltung. Wenn zwischen zwei Punkten eine Potentialdifferenz vorhanden ist, hat ein Punkt positive und der andere negative Polarität. Obwohl sich die Elektronen vom negativen zum positiven Pol bewegen, hat man festgelegt, daß der elektris...

Polarkoordinaten
Subst. (polar coordinates) In der Mathematik ein Zahlenpaar zur Lokalisierung eines Punktes in zwei Dimensionen (auf einer Ebene). Die Koordinaten zur Festlegung eines Punktes stellt man durch (r, q) dar, wobei r die Länge der Linie angibt, die im Ursprung (Pol) beginnt und am Punkt endet, und q (der griechische Buchstabe Theta) den Winkel von der...

Pollen
Subst. (polling) ® siehe Autopolling.

Polling-Zyklus
Subst. (polling cycle) Beschreibt den zeitlichen Ablauf, den ein Programm zur Abfrage aller in Frage kommenden Geräte oder Netzwerkknoten absolvieren muß. ® siehe auch Autopolling.

Polnische Notation, umgekehrte
Subst. (reverse Polish notation) ® siehe Postfix-Notation.

Polnische Notation
Subst. (Polish notation) ® siehe Präfix-Notation.

Polygon
Subst. (polygon, polyline) Allgemein ein Vieleck. Eine beliebige zweidimensionale, geschlossene Figur mit mehreren Seiten, z.B. ein Sechseck, ein Achteck oder auch ein Dreieck. Polygone finden sich in Grafikanwendungen. In einer etwas abgewandelten Bedeutung eine Linie, die aus mehreren verbundenen Abschnitten besteht. Polygone werden in CAD- und...

Polymorphie
Subst. (polymorphism) In einer objektorientierten Programmiersprache die Fähigkeit, eine Routine in einer abgeleiteten Klasse (einer Klasse, die ihre Datenstrukturen und Routinen von einer anderen Klasse geerbt hat) neu zu definieren. Polymorphie ermöglicht es dem Programmierer, eine Basisklasse zu definieren, die z.B. Routinen für Standardoperati...

Pong
Subst. Das erste im Handel erhältliche Videospiel, eine Tischtennis-Simulation, das von Nolan Bushnell im Jahr 1972 für Atari entwickelt wurde.

Pop-up-Fenster
Subst. (pop-up window) Ein Fenster, das angezeigt wird, sobald eine Option ausgewählt ist. Das Fenster wird in der Regel so lange eingeblendet, bis die Maustaste wieder losgelassen wird.

Pop-up-Hilfe
Subst. (pop-up Help) Ein Bereich der Online-Hilfe, bei dem Meldungen in einem Fenster angezeigt werden, sobald der Benutzer auf ein Thema oder auf einen bestimmten Bildschirmbereich klickt, um weitere Informationen aufzurufen. Die Pop-up-Hilfe wird in der Regel durch eine spezielle Mausaktion (z.B. Klicken mit der rechten Maustaste) aufgerufen, fa...

Pop-up-Meldungen
Subst. (pop-up messages) Die Meldungen, die angezeigt werden, wenn die Pop-up-Hilfe eingesetzt wird.

POP3
Subst. Abkürzung für Post Office Protocol 3. Hierbei handelt es sich um die aktuelle Version des Post Office Protocol-Standards, der bei TCP/IP-Netzwerken häufig verwendet wird. ® siehe auch Post Office Protocol, TCP/IP.

populieren
Vb. (populate) Importieren von vorbereiteten Daten aus einer Datei in eine Datenbank. Dieser Prozeß wird nicht manuell durch Eingeben verschiedener Datensätze, sondern über eine Softwareprozedur ausgeführt.

pop
Vb. (POP) Das oberste (zuletzt hinzugefügte) Element von einem Stack holen und es dabei vom Stack entfernen. ® Vgl. push. ® siehe Point of Presence, Post Office Protocol.

Port Enumerator
Subst. (port enumerator) Ein Begriff der Windows-Umgebung. Der Bestandteil eines Plug and Play-Systems, der die I/O-Ports ermittelt und dem Konfigurationsmanager meldet. ® siehe auch Plug and Play.

Port Expander
Subst. (port expander) Ein Hardware-Zusatz, der den Anschluß mehrerer Geräte an einen einzelnen Port gestattet. Allerdings kann immer nur jeweils eines dieser Geräte den Port auch tatsächlich nutzen.

Port, bidirektionaler
Subst. (bidirectional parallel port) ® siehe bidirektionaler Port.

Port, erweiterter serieller
Subst. (enhanced serial port) ® siehe erweiterter serieller Port.

Port, serieller
Subst. (serial port) ® siehe serieller Port.

Port-Nummer
Subst. (port number) Eine Nummer, durch die IP-Pakete an einen bestimmten Prozeß eines Computers gesendet werden können, der mit dem Internet verbunden ist. »Bekannte« (well-known) Portnummern werden dauerhaft zugeordnet. So gehen z.B. E-Mail-Daten unter SMTP an die Portnummer 25. Ein bestimmter Prozeß, z.B. eine Telnet-Sitzung, erhält eine »kurzf...

portabel
Adj. (portable) Beschreibt die Eigenschaft eines Programms, auf mehreren Systemen oder unter mehreren Betriebssystemen lauffähig zu sein. In hohem Maße portable Software läßt sich ohne großen Aufwand auf andere Systeme übertragen. Software mit mittlerem Portabilitätsgrad erfordert wesentliche Änderungen, um auf andere Systeme übertragen zu werden....

Portable Digital Document
Subst. ® siehe PDD.

Portable Distributed Objects
Subst. Software von NeXT, die unter UNIX ausgeführt werden kann. Diese Software unterstützt ein Objektmodell, in dem auf Objekte an verschiedenen Speicherorten eines Netzwerk genauso zugegriffen werden kann, als hätten die Objekte einen einzelnen Speicherort.

Portable Document Format
Subst. Die Adobe-Spezifikation von Servern und Lesern für elektronische Dokumente der Adobe Acrobat-Familie. ® siehe auch .pdf.

Portable Network Graphics
Subst. Ein Dateiformat für Bitmap-Grafiken, das das GIF-Format ersetzen soll. Es bestehen keine gesetzlichen Einschränkungen bezüglich GIF. ® siehe auch GIF.

portable Sprache
Subst. (portable language) Eine Sprache, die sich auf verschiedenartigen Systemen einsetzen läßt und auch zur Software-Entwicklung für unterschiedliche Systeme geeignet ist. C, FORTRAN und Ada sind in diesem Sinne portable Sprachen, da die entsprechenden Implementationen auf verschiedenen Systemen in hohem Maße einheitlich sind. Assembler-Sprache ...

portabler Computer
Subst. (portable computer) Bezeichnet einen tragbaren Computer. Portable Computer lassen sich nach Größe und Gewicht charakterisieren (siehe Tabelle). PORTABLE COMPUTER Typ ungefähres Gewicht Stromversorgung Kommentare Transportabel 7 5-15 kg Steckdose Verfügt in der Regel über Disketten- und Festplattenlaufwerke; als Sichtgerät wird ein Bild...

portieren
Vb. (port) In der Programmierung die Anpassung eines Programms, damit es auf einem anderen Computer-System lauffähig ist. Der Ausdruck »portieren« bezieht sich im weiteren Sinne auf das Übertragen von Dokumenten, Grafiken und anderen Dateien von einem Computer auf einen anderen.

Portierung
Subst. (code conversion) Der Vorgang, bei dem ein in einer bestimmten Programmiersprache formuliertes Programm in eine andere Programmiersprache übersetzt wird. Der Code kann z.B. in der Hochsprachenebene konvertiert werden (z.B. von C nach Pascal), in der Hardwareplattform-Ebene (z.B. von einem IBM-PC auf einen Apple Macintosh) oder auf der Sprac...

Port
Subst. (port) ® siehe Eingabe-Ausgabe-Port, Port-Nummer.

Pos1-Taste
Subst. (Home key) Eine Taste, die auf den meisten Tastaturen zu finden ist. Die Funktion dieser Taste besteht in der Regel darin, den Cursor in einer Anwendung in die Grundstellung zu positionieren. ® siehe auch Home.

positionale Notation
Subst. (positional notation) Beschreibt in der Mathematik eine Form der Notation, deren Bedeutung sich zum Teil auf die relative Position der beteiligten Elemente stützt. Beispielsweise ist die gebräuchliche numerische Notation eine positionale Notation. In der Dezimalzahl 34 bezeichnet die Position der Ziffer 3 drei Zehnen und die Position der Zi...

positionierbar
Adj. (tear-off) Die Eigenschaft eines Feldes einer grafischen Benutzeroberfläche, sich von seiner ursprünglichen Position an einen gewünschten Ort verschieben zu lassen. Bei zahlreichen Grafikanwendungen können z.B. die Werkzeugleisten von der Menüleiste weg auf andere Positionen verschoben werden.

POSIT
Subst. Abkürzung für Profiles for Open Systems Internetworking Technology. Ein Satz von nicht obligatorischen Standards für die Netzwerkausstattung US-amerikanischen Regierung, der die GOSIP-Standards abgelöst hat. POSIT legt den Schwerpunkt auf TCP/IP. ® siehe auch GOSIP, TCP/IP.

POSIX
Subst. Abkürzung für Portable Operating System Interface for UNIX. Ein Standard des IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers), der einen Satz von Betriebssystem-Diensten definiert. Programme, die sich an den POSIX-Standard halten, lassen sich leicht von einem System auf ein anderes portieren. POSIX basiert auf den UNIX-Systemdienste...

Post Office Protocol
Subst. Ein Protokoll für Server im Internet, die E-Mail empfangen, speichern und übertragen. Dieses Protokoll wird auch bei Clients von Computern eingesetzt, die eine Verbindung zu Servern aufbauen, um E-Mail zu laden bzw. herunterzuladen.

Post, computerisierte
Subst. (computerized mail) ® siehe elektronische Post.

Post, elektronische
Subst. (electronic mail) ® siehe E-Mail.

Posteingang
Subst. (Inbox) ® siehe HTML-Seite, Inbox.

posten
Vb. (post) Das Senden eines Artikels an eine Newsgroup oder an eine andere Online-Konferenz. Der Begriff leitet sich von »Posting« ab, einer Notiz an einem schwarzen Brett. ® siehe auch Newsgroup.

Posterization
Subst. (posterization) ® siehe Konturen.

Postfix-Notation
Subst. (postfix notation) Auch als umgekehrte Polnische Notation bezeichnet. Eine Form der mathematischen Schreibweise, bei der die Operatoren nach den Operanden stehen. ® auch genannt umgekehrte Polnische Notation. ® Vgl. Infix-Notation, Präfix-Notation.

Postmaster
Subst. (postmaster) Der Logon-Name (und demzufolge die E-Mail-Adresse) eines Account, das für das Verwalten von E-Mail Services auf einem Mail Server verantwortlich ist. Wenn der Eigentümer eines Account ein E-Mail-Problem hat, kann dieses gelöst werden, indem eine entsprechende Nachricht an »postmaster« oder «postmaster@machine.org.domain.name« g...

Postmortem-Speicherauszug
Subst. (disaster dump) Ein Speicherauszug (Übertragung des Speicherinhalts auf einen Drucker oder ein anderes Ausgabegerät), der beim Absturz eines Programms (ohne Chance auf dessen Wiederherstellung) angefertigt wird.

Postprozessor
Subst. (postprocessor) Ein Gerät oder eine Softwareroutine, z.B. ein Linker, zur Weiterverarbeitung von Daten, die zuvor von einem anderen Prozessor manipuliert wurden. ® siehe auch Back-end-Prozessor. ® Vgl. Präprozessor.

PostScript-Schrift
Subst. (PostScript font) Eine Schrift, die bezüglich der Sprachregeln der Seitenbeschreibungssprache PostScript definiert und für den Ausdruck auf einem PostScript-kompatiblen Drucker vorgesehen ist. PostScript-Schriften zeichnen sich gegenüber Bitmap-Schriften durch Gediegenheit, Detailtreue und Einhaltung etablierter Qualitätsstandards der typog...

PostScript
Subst. Eine Seitenbeschreibungssprache von Adobe Systems mit flexiblen Schriftfunktionen und hochqualitativer Grafikausgabe. PostScript verwendet ähnliche Befehle der englischen Sprache, um das Seitenlayout zu steuern sowie Konturschriften zu laden und zu skalieren. Von Adobe stammt ebenfalls Display PostScript. Diese Grafiksprache für Computer-Di...

POST
Subst. ® siehe Power-On-Selbsttest.

POS
Subst. Abkürzung für Point Of Sale. Der Platz in einer Verkaufseinrichtung, an dem die Ware bezahlt wird. Computerisierte Transaktionssysteme, wie man sie in automatisierten Supermärkten findet, arbeiten mit Scannern zum Lesen der Markierungen und Barcodes, elektronischen Registrierkassen und anderen speziellen Geräten, um die Einnahmen zu erfasse...

Potential
Subst. (potential) ® siehe elektromotorische Kraft.

Potentiometer
Subst. (potentiometer) Umgangssprachlich als Poti bezeichnet. Ein elektronisches Bauelement, mit dem sich der Widerstand stetig einstellen läßt. Drehwiderstände und Schiebewiderstände zur Einstellung der Lautstärke bei Rundfunk- und Fernsehempfängern sind Beispiel für Potentiometer. ® auch genannt Poti. Potentiometer: Vier verschiedene Pote...

Potenzierung
Subst. (exponentiation) Die Operation, mit der eine Zahl in eine gegebene Potenz erhoben wird, z.B. 23. In Computerprogrammen und Computersprachen drückt man die Potenzierung im allgemeinen durch ein Caret (^) aus, beispielsweise in 2^3.

Potenz
Subst. (power) In der Mathematik das Produkt aus gleichen Faktoren, z.B. bedeutet 10 zur dritten Potenz: 10 mal 10 mal 10.

Poti
Subst. (pot) ® siehe Potentiometer.

POTS
Subst. Abkürzung für Plain Old Telephone Service. Einfache Wählverbindungen zu einem öffentlichen Telefonnetz, ohne zusätzliche Funktionen. Bei einer POTS-Verbindung handelt es sich lediglich um eine Telefonverbindung, die an ein einfaches Tischtelefon angeschlossen ist.

Power Macintosh
Subst. Ein Apple Macintosh, der auf einem PowerPC-Prozessor basiert. Die ersten Serien von Power Macintosh, 6100/60, 7100/66 und 8100/80, sind im März 1994 auf den Markt gekommen. ® siehe auch PowerPC. ® auch genannt Power Mac. Power Macintosh

Power Mac
Subst. ® siehe Power Macintosh.

Power PC Reference Platform
Subst. (PowerPC Reference Platform) Ein offener Systemstandard von IBM. Das Ziel der PowerPC Reference Platform ist die Kompatibilität mit anderen PowerPC-Systemen von verschiedenen Herstellern. Die PowerPCs von Macintosh sind noch nicht mit der PowerPC Reference Platform kompatibel, Apple arbeitet jedoch bereits an der Entwicklung. ® siehe ...

Power, dirty
Subst. (dirty power) ® siehe dirty Power.

Power-On-Selbsttest
Subst. (power-on self test) Abgekürzt POST. Ein Satz von Routinen, die im Nur-Lese-Speicher (ROM) des Computers abgelegt sind und verschiedene Systemkomponenten testen, z.B. den RAM, die Diskettenlaufwerke und die Tastatur, um deren ordnungsgemäße Verbindung und Betriebsbereitschaft festzustellen. Bei auftauchenden Problemen alarmieren die POST-Ro...

Power-on-Taste
Subst. (Power-on key) Eine spezielle Taste auf den ADB- und erweiterten Tastaturen von Apple, mit der sich ein Apple Macintosh II einschalten läßt. Die Power-on-Taste ist mit einem nach links zeigenden Dreieck markiert und wird anstelle des Ein-/Ausschalters verwendet. Eine Abschalttaste ist nicht vorhanden. Das System wird durch Wahl des Befehls ...

Power-User
Subst. (power user) Ein Experte im Umgang mit Computern. Dieser Begriff bezieht sich eher auf die anwendungsorientierte Ebene als auf die Ebene der Programmierung. Ein Power-User verfügt einerseits über umfangreiche Computer-Kenntnisse im allgemeinen und ist andererseits mit den jeweiligen Anwendungen vertraut genug, um mit den kompliziertesten Me...

PowerBook
Subst. Verschiedene portable Macintosh-Computer von Apple.

PowerPC-Plattform
Subst. (PowerPC Platform) Eine Plattform, die von IBM, Apple und Motorola entwickelt wurde. Die Plattform basiert auf den Chips ab der Generation 601. PowerPC unterstützt mehrere Betriebssysteme, z.B. Mac OS, Windows NT und AIX sowie die Software für die entsprechenden Betriebssysteme.

PowerPC
Subst. Eine Mikroprozessor-Architektur, die 1992 von Motorola und IBM unter Beteiligung von Apple entwickelt wurde. Der PowerPC basiert auf einem superskalaren RISC-Prozessor mit einem 64-Bit-Datenbus und einem 32-Bit-Adreßbus. Ein PowerPC verfügt außerdem über separate Caches für Daten und Befehle, deren Größe von der Implementation abhängig ist....

PPCP
® siehe PowerPC-Plattform.

PPM
Subst. ® siehe Pulsphasenmodulation, Seiten pro Minute.

PPP
Subst. Abkürzung für Point-to-Point Protocol. Ein Datenverbindungsprotokoll der Internet Engineering Task Force, das 1991 für Einwählverbindungen (z.B. zwischen einem Computer und dem Internet) vorgestellt wurde. PPP ist zwar kostenintensiver als das SLIP, gewährleistet dafür jedoch einen besseren Datenschutz. ® Vgl. SLIP.

PPS
® siehe unterbrechungsfreie Stromversorgung.

PPTP
® siehe Point-to-Point Tunneling Protocol.

PRAM
Subst. Abkürzung für Parameter RAM. Ein RAM-Bereich in Macintosh-Computern, der Konfigurationsinformationen, z.B. das Datum und die Uhrzeit, den Schreibtischhintergrund und andere Einstellungen der Systemsteuerung enthält. ® siehe auch RAM.

praxisbezogen
Adj. (hands-on) Dieser Begriff bezieht sich auf die interaktive Arbeit mit einem Computer oder einem Computerprogramm. Ein praxisbezogenes Tutorial kann z.B. mit Hilfe von Übungen und Frage-Antwort-Dialogen das Aneignen bestimmter Fertigkeiten (z.B. die Bedienung eines Programms) fördern.

Precompiler
Subst. (precompiler) Auch Präprozessor genannt. Ein Programm, das eine Quelldatei liest und bestimmte Änderungen daran vornimmt, um sie für die Kompilierung vorzubereiten. ® siehe auch Compiler. ® auch genannt Präprozessor.

preemptives Multitasking
Subst. (preemptive multitasking) Auch als Zeitscheiben-Multitasking bezeichnet. Eine Form des Multitasking, bei der das Betriebssystem periodisch die Ausführung eines Programms unterbricht und die Steuerung des Systems an ein anderes, wartendes Programm übergibt. Preemptives Multitasking verhindert, daß ein einzelnes Programm das System für sich a...

Prefs
Subst. ® siehe Einstellungsmenü.

PReP
Subst. ® siehe Power PC Reference Platform.

Presentation Manager
Subst. Die grafische Benutzeroberfläche, die zum Lieferumfang von OS/2 ab der Version 1.1 gehört. Der Presentation Manager leitet sich von der auf MS-DOS basierenden Windows-Umgebung ab und bietet ähnliche Fähigkeiten. Der Benutzer sieht eine grafische, fensterorientierte Schnittstelle, und der Programmierer verwendet eine Standardmenge von Routin...

Pretty Good Privacy
Subst. ® siehe PGP.

Pretty Print
Subst. (pretty print) Eine Bearbeitungsfunktion der Programmierung, die den Code so formatiert, daß er leicht erkennbar ausgedruckt wird. Die Pretty Print-Funktion kann z.B. Leerzeilen einfügen, um Module abzusetzen bzw. verschachtelte Routinen einrücken, damit sie leichter erkannt werden können. ® siehe auch Code, Editor, Modul, Routine.

Primary Domain Controller
Subst. Eine Datenbank unter Windows NT, die eine zentrale Verwaltung für Ressourcen und Benutzer-Accounts enthält. Benutzer müssen sich nicht an einen bestimmtem Host anmelden, sondern können sich über die Datenbank an einer Domäne anmelden. Eine separate Account-Datenbank überwacht die Rechner in der Domäne und teilt den Benutzern die Ressourcen ...