Kopie von `Computer-Fachlexikon`

Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online. Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell. Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


Schaltkreis, logischer
Subst. (logic circuit) ® siehe logischer Schaltkreis.

Schaltkreis-Analysator
Subst. (circuit analyzer) Ein Gerät zur Messung einer oder mehrerer Eigenschaften eines elektrischen Schaltkreises. Die am häufigsten gemessenen Kenngrößen sind Spannung, Stromstärke und Widerstand. Ein Beispiel für einen Schaltkreis-Analysator ist ein Oszilloskop.

Schaltkreis
Subst. (circuit) In der Elektronik eine Kombination aus elektrischen und elektronischen Bauelementen, die miteinander verbunden sind, um als Einheit bestimmte Vorgänge durchzuführen. Je nach Betrachtungsweise, kann ein Computer insgesamt als Schaltkreis aufgefaßt werden oder aber als Einheit aus mehreren hundert miteinander verbundenen Einzelschal...

Schaltplan
Subst. (schematic) Die zeichnerische Darstellung der Bauelemente und Verbindungen einer elektrischen Schaltung. Die hierzu verwendeten Symbole sind genormt (Schaltzeichen). Schaltplan

Schaltung, elektronische
Subst. (electronic circuit) ® siehe Leitung.

schattieren
Vb. (shade) Einem Bild zusätzliche Dimensionen verleihen, indem man seine Erscheinung mit Hilfe von Licht und Schatten verändert. ® siehe auch Farbmodell.

schattierter Druck
Subst. (shadow print) Eine auf Text angewendete Formatierung, bei der zusätzlich ein Duplikat jedes Zeichens, meist etwas nach unten und nach rechts verschoben, dargestellt wird, um einen Schatteneffekt zu erzeugen. Schattierter Druck

Scheduler
Subst. (scheduler) Ein Betriebssystem-Prozeß, der Tasks (Programme) startet und beendet, parallel ausgeführte Prozesse verwaltet und Systemressourcen zuteilt. ® auch genannt Verteiler.

Scheduling-Algorithmus
Subst. (scheduling algorithm) Ein Algorithmus zur zeitlichen Steuerung der Ereignisse in einem Betriebssystem oder einer Anwendung. Beispielsweise müßte ein funktionsfähiger Scheduling-Algorithmus zur Darstellung eines Computerfilms gewährleisten, daß die einzelnen Grafikobjekte abgerufen und verarbeitet werden, um sie fließend und ohne Unterbrech...

Schema, logisches
Subst. (logical schema) ® siehe konzeptuelles Schema.

Schema
Subst. (schema) Die Beschreibung einer Datenbank für ein Datenbank-Managementsystem (DBMS) in der vom DBMS bereitgestellten Sprache. Ein Schema definiert Aspekte der Datenbank, wie beispielsweise Attribute (Felder) und Domänen sowie die Parameter der Attribute.

Schicht, physikalische
Subst. (physical layer) ® siehe physikalische Schicht.

Schichtung
Subst. (layering) In der Computergrafik die Gruppierung logisch verwandter Elemente in einer Zeichnung. Durch die Schichtung kann der Programmierer Teile einer Zeichnung (anstatt der ganzen Zeichnung) voneinander unabhängig betrachten und bearbeiten.

Schicht
Subst. (layer) Protokolle, die auf einer bestimmten Ebene innerhalb des Protokollstapels operieren. Das IP-Protokoll fungiert z.B. innerhalb des Protokollstapels TCP/IP. Jede Schicht ist für bestimmte Dienste oder Funktionen für Computer zuständig, die Informationen über ein Kommunikationsnetzwerk austauschen. Dies gilt z.B. für die Schichten, die...

schieben
Vb. (shift) In der Programmierung die Bitwerte in einem Register oder einer Speicheradresse um eine Position nach links oder rechts transportieren. ® siehe auch end-around shift. ® Vgl. rotieren.

Schieberegister
Subst. (shift register) Ein Schaltkreis, bei dem mit jedem angelegten Taktimpuls alle Bits um eine Position verschoben werden. Der Aufbau kann entweder linear sein (mit jedem Taktimpuls wird an einem Ende ein Bit eingefügt, während am anderen Ende eines »verlorengeht«) oder zyklisch bzw. ringförmig (das »verlorene« Bit wird wieder am Anfang einges...

Schieberegler
Subst. (elevator, thumb) Wird auch als »Bildlauffeld« bezeichnet. Das quadratische Feld in einer Bildlaufleiste, das mit der Maus nach oben oder unten bewegt werden kann, um die Bildschirmanzeige zu ändern. ® siehe auch Bildlaufleiste. Schieberegler

Schirm
Subst. (display screen) Der Teil eines Video-Ausgabegerätes, auf dem Bilder angezeigt werden. ® siehe auch CRT.

schlafen
Vb. (sleep, sleep) Allgemein eine Operation suspendieren, ohne sie zu beenden. In einer Multiprozessor-Umgebung ein vorübergehender Zustand der Prozeß-Suspendierung, während dessen der Kontext des Prozesses im Speicher verbleibt, so daß ihn ein bestimmtes Ereignis (wie beispielsweise ein Interrupt oder ein Aufruf aus einem anderen Prozeß) »aufwec...

Schlagbaum-Effekt
Subst. (turnpike effect) In der Kommunikationstechnik ein Äquivalent eines Verkehrsstaus: ein Bezug auf Engpässe, die durch extreme Auslastung in einem Kommunikationssystem oder Netzwerk verursacht werden.

schleichender Featureismus
Subst. (creeping featurism) Ein schleichender Prozeß, bei der der Software-Entwickler mit jeder neuen Version zusätzliche Features (Leistungsmerkmale) in ein Programm einbaut, bis das Programm irgendwann sehr schwerfällig wird und schwierig zu bedienen ist. Der Prozeß ist im allgemeinen auf den Wettbewerb zurückzuführen - nur Programme, die mehr b...

Schleife durchlaufen
Vb. (loop) Eine Gruppe von Anweisungen mehrfach ausführen.

Schleifeninvariante
Subst. (loop invariant) Eine Bedingung, die während eines Schleifendurchlaufs wahr bleibt.

Schleifenstruktur
Subst. (loop structure) ® siehe iterative Anweisung.

Schleifenzähler
Subst. (repeat counter) Ein Zähler für die Anzahl von Schleifendurchläufen. In einem Mikroprozessor wird dies meist in einem Register realisiert, das die Anzahl der Wiederholungen enthält, mit denen ein Prozeß auszuführen ist oder ausgeführt wurde.

Schleife
Subst. (loop) Ein Befehlssatz in einem Programm, der wiederholt ausgeführt wird. Dieser Satz enthält entweder die Anzahl der Wiederholungen oder die Anweisung, einen Befehl so lange zu wiederholen, bis für die Bedingung entweder True oder False gilt. ® siehe auch DO-Schleife, Endlosschleife, FOR-Schleife, iterative Anweisung. In der Kommuni...

Schließen-Schaltfläche
Subst. (close button) In der grafischen Benutzeroberfläche von Windows 95, Windows NT und X Window System ein Quadrat in der Fenster-Titelleiste ganz rechts (bei X Window System ganz links). Das Feld ist mit dem Zeichen * gekennzeichnet. Ein Klick auf dieses Feld schließt das Fenster. ® auch genannt X-Schaltfläche. ® Vgl. Schließfeld. ...

schließen
Vb. (close) Bei der Arbeit mit Anwendungsprogrammen das Aufheben einer Verbindung zu einer Datei. Ein Zugriff auf die Datei ist erst dann wieder möglich, wenn die Datei erneut geöffnet wird.

Schließfeld
Subst. (close box) In der grafischen Benutzeroberfläche des Apple Macintosh ein kleines quadratisches Feld in der Fenster-Titelleiste ganz links. Ein Klick auf dieses Feld schließt das Fenster. ® Vgl. Schließen-Schaltfläche.

Schlüssel, dynamische
Subst. (dynamic keys) ® siehe dynamische Schlüssel.

Schlüssel, privater
Subst. (private key) ® siehe privater Schlüssel.

Schlüssel, zusammengesetzter
Subst. (composite key) ® siehe zusammengesetzter Schlüssel.

Schlüssel, öffentlicher
Subst. (public key) ® siehe öffentlicher Schlüssel.

Schlüsselfeld
Subst. (key field) Ein Feld in einer Datensatzstruktur oder ein Attribut einer relationalen Tabelle, das als Teil eines Schlüssels festgelegt wurde. Ein Feld kann man zum Schlüssel (oder Index) machen, um die Ausführung von Abfrage- und/oder Aktualisierungsoperationen zu verbessern oder zu vereinfachen. ® siehe auch Attribut, Feld, Primärsch...

schlüsselfertiges System
Subst. (turnkey system) Ein einsatzbereites Komplettsystem, ausgestattet mit der gesamten erforderlichen Hardware, der Dokumentation und der installierten Software.

Schlüsselsperre
Subst. (lock) Eine Sicherungsfunktion für Software, für die ein Schlüssel oder ein Dongle (Schutzstecker) erforderlich ist, um die Anwendung vollständig ausführen zu können. ® siehe auch Dongle.

Schlüsselwort
Subst. (keyword) Die zahlreichen Wörter, die in ihrer Gesamtheit eine Programmiersprache oder einen Satz von Betriebssystem-Routinen ausmachen. ® siehe auch reserviertes Wort.

Schlüssel
Subst. (encryption key, key) Bei der Datenverschlüsselung eine Datenfolge, die als Muster fungiert, um die Daten so zu manipulieren, daß sie scheinbar unsinnige Informationen enthalten. Bei der Entschlüsselung wird der gegenteilige Vorgang durchgeführt: Die verschlüsselten Daten werden unter Anwendung des Schlüssels dechiffriert. ® siehe auc...

Schmalband
Subst. (narrowband) Eine Bandbreite, die vom FCC für mobile oder portable Radio-Provider abgelehnt wurde. Schmalband beinhaltet z.B. erweiterte bidirektionale Funkrufsysteme mit Übertragungsraten zwischen 50 bps und 64 Kbps. Schmalband bezog sich zuvor auf eine Bandbreite von 50 bis 150 bps. ® siehe auch Bandbreite, FCC. ® Vgl. Breitba...

Schmalbandübertragung
Subst. (in-band signaling) Eine Übertragung innerhalb des für Sprache oder Daten benutzten Frequenzbereichs eines Kommunikationskanals.

schmales Leerzeichen
Subst. (thin space) Bezeichnet in einer Schrift einen horizontalen Leerraum, der nur ein Viertel der normalen Zeichenbreite beträgt. Bei einer 12-Punkt-Schrift beispielsweise hat ein schmales Leerzeichen eine Breite von 3 Punkten. ® Vgl. festes Leerzeichen, Halbgeviert, Vollgeviert.

Schmalschrift
Adj. (condensed) Schriftattribut, das von einigen Anwendungen unterstützt wird und bei dem die Breite der einzelnen Zeichen sowie der Abstand zwischen den Zeichen reduziert ist. Die meisten Matrixdrucker verfügen über eine Option zur Verringerung der Zeichenbreite und des Zeichenabstands, mit deren Hilfe sich mehr Zeichen in einer Zeile unterbring...

Schneckenpost
Subst. (snail mail) Ein beliebter Ausdruck im Internet, der sich auf die Postdienste des U.S. Postal Service bzw. auf vergleichbare Zustelldienste anderer Länder bezieht. Der Ausdruck entspringt der Tatsache, daß der reguläre Postweg, verglichen mit E-Mail, sehr langsam ist.

Schnee
Subst. (snow) In der Fernsehtechnik eine durch Interferenz bewirkte, vorübergehende Bildstörung in Form zufällig verteilter weißer Flecken. Sie tritt in der Regel bei schwachen Bildsignalen auf. In Verbindung mit Computerbildschirmen bezeichnet »Schnee« eine Bildstörung, die durch das kurzzeitige Aufblinken einzelner, zufälliger Pixelpositionen c...

schneller Hack
Subst. (kludge) Ein Programm, dem es an Gestaltung oder Voraussicht mangelt, meist en passant geschrieben, um eine unmittelbare Forderung zu erfüllen. Ein schneller Hack funktioniert zwar grundsätzlich, aber es mangelt der Konstruktion oder Gestaltung an jeglicher Eleganz oder logischer Effizienz. ® siehe auch gehirngeschädigt, hacken, Spagh...

schneller Infrarot-Port
Subst. (fast infrared port) ® siehe FIR-Port.

Schnittstelle, eingebettete
Subst. (embedded interface) ® siehe eingebettete Schnittstelle.

Schnittstelle, geschichtete
Subst. (layered interface) ® siehe geschichtete Schnittstelle.

Schnittstelle, grafische
Subst. (graphics interface) ® siehe grafische Benutzeroberfläche.

Schnittstelle, objektorientierte
Subst. (object-oriented interface) ® siehe objektorientierte Schnittstelle.

Schnittstelle, parallele
Subst. (parallel interface) ® siehe parallele Schnittstelle.

Schnittstelle, serielle
Subst. (serial interface) ® siehe serielle Schnittstelle.

Schnittstellen-Adapter
Subst. (interface adapter) ® siehe Netzwerkadapter.

Schnittstellenkarte
Subst. (interface card) ® siehe Adapter.

Schnittstelle
Subst. (interface) Allgemein der Punkt, an dem eine Verbindung zwischen zwei Elementen hergestellt wird, damit sie miteinander arbeiten können. Als »Schnittstelle« werden außerdem die Platinen, Stecker und andere Bauelemente bezeichnet, die Teile der Hardware mit dem Computer verbinden und eine Informationsübertragung von einer Stelle zu einer an...

Schottky-Barrierendiode
Subst. (Schottky barrier diode) ® siehe Schottky-Diode.

Schottky-Diode
Subst. (Schottky diode) Eine Bauform einer Halbleiterdiode (ein Bauelement, das den Strom nur in einer Richtung durchläßt), bei der der Übergang aus einer Halbleiterschicht und einer Metallschicht gebildet wird. Sie zeichnet sich durch sehr kurze Schaltzeiten aus. ® auch genannt hot carrier diode, Schottky-Barrierendiode.

schrankmontiert
Adj. (rack-mounted) Bezieht sich auf Geräte, die für den Einbau in einen genormten Metallrahmen oder -schrank (19 oder 23 Zoll Einbaumaß) vorgesehen sind.

Schreib-Cache
Subst. (write cache) ® siehe Write-back-Cache.

Schreib-Lese-Kanal
Subst. (read/write channel) ® siehe Eingabe-Ausgabe-Kanal.

Schreib-Lese-Kopf
Subst. (read/write head) ® siehe Kopf.

Schreib-Lese-Speicher
Subst. (read/write memory) Speicher, der sich sowohl lesen als auch beschreiben (modifizieren) läßt. Typische Schreib-Lese-Speicher sind RAM- und Kernspeicher. ® Vgl. ROM.

Schreib-Lese-Öffnung
Subst. (head slot) Die rechteckige Öffnung in der Hülle einer Floppy-Disk, die den Zugriff des Lese-/Schreibkopfes auf die magnetische Oberfläche der Diskette ermöglicht. Schreib-Lese-Öffnung: Oben an einer 5,25-Zoll-, unten an einer 3,5-Zoll-Diskette. (Der Metallshutter der 3,5-Zoll-Diskette wurde zur besseren Einsicht zurückgeschoben.)

Schreiben
Subst. (write) Eine Übertragung von Informationen an ein Speichergerät (etwa eine Diskette) oder an ein Ausgabegerät (etwa einen Bildschirm oder Drucker). Beispielsweise werden beim Schreiben auf eine Diskette Informationen aus dem Hauptspeicher zur Ablage auf einen Datenträger übertragen. ® siehe auch Ausgabe. ® Vgl. lesen.

schreiben
Vb. (write) Das Übertragen von Informationen entweder an ein Speichergerät (etwa eine Diskette) oder an ein Ausgabegerät (etwa einen Bildschirm oder Drucker). Durch Schreiben stellt der Computer die Ergebnisse der Verarbeitung bereit. Man sagt auch, daß ein Computer auf den Bildschirm schreibt und bezieht sich damit auf die grafische Anzeige der I...

Schreibfehler
Subst. (write error) Ein Fehler, der bei der Informationsübertragung vom Hauptspeicher eines Computers auf den Massenspeicher (z.B. Festplatte) oder ein anderes Ausgabegerät aufgetreten ist. ® Vgl. Lesefehler.

schreibgeschützt
Adj. (read-only) Die Eigenschaft von Daten, die abgerufen (gelesen) aber nicht verändert (geschrieben) werden können. Dateien oder Dokumente sind schreibgeschützt, wenn sie angezeigt oder gedruckt, jedoch nicht in irgendeiner Form verändert werden können. Ein schreibgeschütztes Speichermedium stellt z.B. das CD-ROM dar, das sich nur für die Wieder...

Schreibkerbe/Schreibschieber
Subst. (write-protect notch) Eine kleine Öffnung in der Hülle einer Diskette, mittels der ein Schreibschutz bewirkt werden kann. Bei einer 5,25-Zoll-Diskette ist dies ein rechteckige Aussparung am Rand der Diskettenhülle. Wird diese Aussparung überdeckt, kann die Diskette zwar gelesen, jedoch nicht mit neuen Informationen beschrieben werden. Bei 3...

Schreibkerbe
Subst. (write-protect tab) ® siehe Schreibkerbe/Schreibschieber.

Schreibkopf
Subst. (record head) Das Bauelement eines Magnetbandgeräts, das die Daten auf das Band überträgt. Bei einigen Bandlaufwerken ist der Schreibkopf mit dem Lesekopf kombiniert.

Schreibmodus
Subst. (write mode) Ein Betriebszustand eines Computers, in dem ein Programm Informationen in eine Datei schreiben (d.h. aufzeichnen) oder vorhandene Informationen ändern kann. ® Vgl. schreibgeschützt.

Schreibrechte
Subst. (write access) Ein Zugriffsrecht bei einem Computersystem, das dem Benutzer das Speichern, Ändern und Löschen von Daten erlaubt. Die Schreibrechte werden bei einem Netzwerksystem meist vom Systemverwalter eingestellt, bei einem Einzelplatzsystem dagegen vom Benutzer selbst. ® siehe auch Zugriffsrechte.

Schreibschutzattribut
Subst. (read-only attribute) Ein Dateiattribut von Windows und OS/2, das zusammen mit dem Verzeichnis gespeichert wird und kennzeichnet, ob eine Datei bearbeitet werden kann oder nicht. Fehlt das Schreibschutzattribut, kann die Datei gelöscht werden, ist es vorhanden, kann die Datei nur gelesen werden.

schreibschützen
Vb. (write protect) Das Schreiben (Aufzeichnen) von Informationen auf einen Datenträger (z.B. eine Diskette) verhindern. Mit einem (nicht unbedingt unfehlbaren) Schreibschutz kann man entweder eine gesamte Diskette oder nur einzelne Dateien auf einer Diskette oder einer Festplatte versehen. ® siehe auch Schreibkerbe/Schreibschieber.

Schreibsperre
Subst. (lock) Ein mechanisches Gerät bei einem externen Datenträger (z.B. der Clip bei einer Diskette), das ein Überschreiben des Inhalts verhindert. ® siehe auch Schreibkerbe/Schreibschieber.

Schreibtisch-Datei
Subst. (Desktop file) Eine versteckte Datei, die vom Betriebssystem des Macintosh in einem besonderen Volumen (etwa vergleichbar mit einer Diskette) verwaltet wird und Informationen über darin befindliche Dateien, z.B. Versionsdaten, Listen von Symbolen und Dateibezüge, verwaltet.

Schreibtischzubehör
Subst. (desk accessory) Ein kleines Programm auf Macintosh-Computern und in fensterorientierten Programmen für IBM- und kompatible Computer, das die typischen Schreibtischutensilien, beispielsweise Uhr, Kalender, Rechner und andere Kleinigkeiten, auf elektronischem Wege ersetzen soll. Diese nützlichen Hilfsmittel lassen sich bei Bedarf aktivieren ...

schreien
Vb. (shout) GROSSBUCHSTABEN verwenden, um Teile einer E-Mail-Nachricht oder eines Newsgroup-Artikels zu betonen. Dieses Verfahren gilt allerdings als recht ungehobelt. Bevorzugt werden die Methoden, ein Wort durch *Sternchen* oder _Unterstriche_ zu betonen. ® siehe auch Netiquette.

Schrift, abgeleitete
Subst. (derived font) ® siehe abgeleitete Schrift.

Schrift, dicktengleiche
Subst. (monospace font) ® siehe dicktengleiche Schrift.

Schrift, eingebaute
Subst. (built-in font) ® siehe interne Schrift. ® siehe eingebaute Schrift.

Schrift, interne
Subst. (internal font) ® siehe interne Schrift.

Schrift, ladbare
Subst. (downloadable font) ® siehe ladbare Schrift.

Schrift, residente
Subst. (resident font) ® siehe interne Schrift.

Schrift, skalierbare
Subst. (scalable font) ® siehe skalierbare Schrift.

Schrift-Erweiterungsmodul
Subst. (cartridge font) Ein Erweiterungsmodul, das in einen Laserdrucker, einen Tintenstrahldrucker oder einen hochwertigen Nadeldrucker gesteckt wird und auf diese Weise den Drucker um eine oder mehrere Schriften erweitert. Neben den über Erweiterungsmodule zur Verfügung gestellten Schriften gibt es die internen Schriften, die sich im ROM des Dru...

Schriftart
Subst. (typeface) Ein spezifisches, benanntes Design für einen Satz druckbarer Zeichen (beispielsweise Helvetica oder Times Roman) mit festgelegter Schrägstellung (Grad der Neigung) und Strichstärke (Dicke der Linie). Eine Schriftart ist weder mit einer Schrift gleichzusetzen, die eine spezifische Größe einer spezifischen Schriftart (wie 12 Punkt ...

Schriftfamilie
Subst. (font family) Die Menge der verfügbaren Schriften, die Variationen innerhalb einer Schrift darstellen. Times Roman und Times Roman Italic sind z.B. Mitglieder der gleichen Schriftfamilie, wobei Times Roman Italic die kursive Auszeichnung der Schriftart »Times Roman« darstellt. Wenn der Benutzer z.B. einen kursiven Schriftschnitt festlegt, w...

Schriftgenerator
Subst. (font generator) Ein Programm, das integrierte Zeichenkonturen in Bitmaps (Punktmuster) der für den Druck eines Dokuments erforderlichen Stile und Größen umwandelt. Schriftgeneratoren arbeiten mit Skalierung einer Zeichenkontur und können häufig auch die erzeugten Zeichen erweitern oder komprimieren. Einige Schriftgeneratoren speichern die ...

Schriftgrad
Subst. (font size, type size) Die Größe von gedruckten Zeichen, die in der Regel in Punkt angegeben wird (ein Punkt entspricht ungefähr 1/3 Millimeter). ® siehe auch zeigen.

Schriftkassette
Subst. (font cartridge) Eine einsteckbare Einheit, die für verschiedene Drucker verfügbar ist und Schriftarten in mehreren unterschiedlichen Stilarten und Größen enthält. Ebenso wie ladbare Schriften sind auch Schriftkassetten dafür vorgesehen, daß man Zeichen in Größen und Stilarten drucken kann, die sich von den im Drucker fest eingebauten Schri...

Schriftnummer
Subst. (font number) Die Nummer, über die eine Anwendung oder das Betriebssystem intern eine gegebene Schrift identifiziert. Auf dem Apple Macintosh lassen sich Schriften z.B. sowohl nach ihrem genauen Namen als auch nach der Schriftnummer ansprechen, und eine Schriftnummer kann geändert werden, falls eine Schrift in einem System installiert wird,...

Schriftstil
Subst. (character style, type style) Ein Attribut wie Fettschrift, Kursivschrift, unterstrichen oder Kapitälchen, das einem Zeichen zugewiesen wurde. Abhängig vom verwendeten Betriebssystem oder Programm, umfassen die vorhandenen Schriftstile auch die Schriftart, die wiederum das Aussehen einer Gruppe von Zeichen in einer gegebenen Größe bestimmt....

Schrift
Subst. (font, type font) Ein Satz von Zeichen, bei denen Schriftart (z.B. Garamond), Stil (z.B. kursiv) und Strichstärke (z.B. fett) gleich ist. Eine Schrift besteht aus allen Zeichen, die in einem bestimmten Stil für ein bestimmtes Design verfügbar sind. Schriftart bezeichnet das Design selbst. Schriften kommen in Computern für die Bildschirmanze...

Schrittmotor
Subst. (stepper motor) Ein elektrischer Antrieb, der sich mit jedem empfangenen Ansteuerimpuls um einen bestimmten Winkel weiterdreht.

Schrittschaltung mit fester Breite
Subst. (fixed-width spacing) ® siehe dicktengleich (gleichbleibender Schaltschritt).

Schrittschaltung mit fester Zeichendichte
Subst. (fixed-pitch spacing) ® siehe dicktengleich (gleichbleibender Schaltschritt).

Schrittschaltung, feste
Subst. (fixed spacing) ® siehe dicktengleich (gleichbleibender Schaltschritt).

Schrittschaltung, proportionale
Subst. (proportional spacing) ® siehe proportionale Schrittschaltung.

Schrägschrift
Adj. (oblique) Ein Textstil, der durch Neigen einer Schrift erzeugt wird, um eine kursive Schrift zu simulieren, wenn keine »echte« Kursivschrift auf dem Computer oder Drucker verfügbar ist. ® siehe auch Kursivschrift, Roman, Schrift.