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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062
Selbsttest
Subst. (built-in check, self-test) Eine Zusammenstellung diagnostischer Tests, die von einem Computer oder einem Peripheriegerät (z.B. einem Drucker) auf die eigene Hardware ausgeführt werden. ® siehe auch Power-On-Selbsttest. ® siehe Hardware-Check, Power-On-Selbsttest.
Selbstwählfunktion
Subst. (auto dial) Eine Funktion in einem Modem, die selbsttätig eine Telefonverbindung herstellt, indem ein Wählton initiiert und daraufhin die angegebene Telefonnummer als Folge von Impulsen nach dem jeweiligen Wahlverfahren (Puls- oder Frequenzwahl) übermittelt wird.
Selbstüberwachung
Subst. (automonitor) Die Eigenschaft eines Prozesses oder Systems, sich selbst hinsichtlich der internen Umgebung einstufen zu können.
selektierte Zelle
Subst. (selected cell) ® siehe aktive Zelle.
Selektion
Subst. (selection) In der Datenübertragung der Kontaktaufbau zwischen einem Computer und einer entfernten Station, die eine Nachricht empfangen soll. In der Programmierung eine bedingte Verzweigung. ® siehe auch bedingte Verzweigung.
Selektivruf
Subst. (selective calling) Bezeichnet die Fähigkeit einer Station, auf einer Übertragungsleitung die Station anzugeben, die die Sendung empfangen soll.
Selektorkanal
Subst. (selector channel) Eine Eingabe-/Ausgabe-Datenübertragungsleitung, die zu einem bestimmten Zeitpunkt exklusiv von einem Hochgeschwindigkeitsgerät belegt wird.
Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology System
Subst. (self-monitoring analysis and reporting technology system) ® siehe SMART-System.
Self-Organizing Map
Subst. (self-organizing map) ® siehe SOM.
Semantik
Subst. (semantics) In der Programmierung die Beziehung zwischen Wörtern oder Symbolen und ihren zugeordneten Bedeutungen. Programmiersprachen sind bestimmten semantischen Regeln unterworfen. Eine Programmanweisung kann daher syntaktisch korrekt sein, jedoch semantische Fehler enthalten. Dies bedeutet, daß eine Anweisung in einer zulässigen Form ge...
semantischer Fehler
Subst. (semantic error) Ein Fehler in der Bedeutung. In einem Programm eine Anweisung, die syntaktisch zwar korrekt (zulässig) ist, funktionell jedoch fehlerhaft. ® siehe auch Logik, Semantik, Syntax.
Semaphore
Subst. (semaphore) In der Programmierung ein Signal (eine Flag-Variable), das verwendet wird, um den Zugriff auf gemeinsam genutzte Systemressourcen zu verwalten. Eine Semaphore zeigt anderen potentiellen Benutzern an, daß sich eine Datei oder eine Ressource in Verwendung befindet, und verhindert, daß mehr als ein Benutzer darauf zugreift. ®...
Sende-Befehl
Subst. (send statement) In den Skriptsprachen für SLIP und PPP eine Angabe, die das Einwahlprogramm (das die Telefonverbindung zum Internet-Dienstanbieter herstellt) anweist, bestimmte Zeichen zu senden. ® siehe auch ISP, PPP, Skriptsprache, SLIP.
senden
Subst. (send) Eine Nachricht oder eine Datei über einen Kommunikationskanal übertragen.
Sendung
Subst. (upload) In der Kommunikationstechnik der Vorgang der Übertragung einer Dateikopie von einem lokalen Computer auf einen entfernten Computer mit Hilfe eines Modems oder über ein Netzwerk. Die Dateikopie, die von einem lokalen Computer auf einen entfernten Computer übertragen wird oder übertragen wurde.
Senke
Subst. (drain) Die Elektrode eines Feldeffekttransistors (FET), in dessen Richtung sich Ladungsträger (Elektronen) von der Quelle unter der Steuerung des Steueranschlusses bewegen. ® siehe Stromverbrauch. ® siehe auch FET, MOSFET.
senkrechte Anführungszeichen
Subst. (dumb quotes) Anführungszeichen, die nicht typografisch sind. Diese Anführungszeichen sind sowohl am Anfang als auch am Schluß oben und nicht geschwungen. Ein Beispiel ist das Zollzeichen ('). ® Vgl. typografische Anführungszeichen.
senkrechter Balken
Subst. (pipe) Das Zeichen für eine vertikale Linie ( ), das sich bei einer deutschen PC-Tastatur als Umschaltzeichen auf der Taste für das »Kleiner- bzw. Größer-als-Zeichen« befindet.
Sensor-Handschuh
Subst. (sensor glove) Ein Eingabegerät für Systeme mit virtueller Realität, das an der Hand getragen wird. Der Handschuh wandelt die Fingerbewegungen des Benutzers in Befehle um, mit denen die Objekte in der virtuellen Umwelt beeinflußt werden können. ® siehe auch virtuelle Realität. ® auch genannt Datenhandschuh.
Sensor
Subst. (sensor) Ein Gerät, das eine Meßgröße nachweist oder mißt, indem es nichtelektrische Energie in elektrische Energie umwandelt. Eine Fotozelle beispielsweise erkennt oder mißt Licht durch Umwandlung in elektrische Energie. ® siehe auch Transducer.
SEPP
Subst. Abkürzung für Software Engineering for Parallel Processing (Softwareentwicklung für Parallelrechnersysteme). Ein Projekt von neun Europäischen Universitäten und Forschungsinstituten zur Entwicklung von Software-Werkzeugen für die Anwendungsprogrammierung von Multiprozessor-Parallelverarbeitungssystemen mit verteiltem Speicher.
Sequenced Packet Exchange
Subst. ® siehe SPX.
sequentielle Ausführung
Subst. (sequential execution) Die Ausführung von Routinen oder Programmen in linearer Folge. ® Vgl. parallele Ausführung.
sequentielle Suche
Subst. (sequential search) ® siehe lineare Suche.
sequentielle Verarbeitung
Subst. (sequential processing) Die Verarbeitung von Informationselementen in der gleichen Reihenfolge, in der sie gespeichert sind oder eingegeben werden. Außerdem die Ausführung eines Befehls, eines Unterprogramms oder eines Tasks, gefolgt von der Ausführung des jeweils nächsten Elements in einer linearen Folge. ® Vgl. Multiprocessing, par...
sequentieller Algorithmus
Subst. (sequential algorithm) Ein Algorithmus, bei dem jeder Schritt in linearer Folge auftreten muß. ® siehe auch Algorithmus. ® Vgl. paralleler Algorithmus.
sequentieller Zugriff
Subst. (sequential access) Eine Methode zum Speichern oder Abrufen von Informationen, bei der das Programm mit dem Lesen am Anfang beginnen und so lange fortfahren muß, bis es die gewünschten Daten gefunden hat. Ein sequentieller Zugriff eignet sich am besten für Dateien, bei denen sich jede Informationseinheit auf die davorliegenden Informationen...
sequentielles Logikelement
Subst. (sequential logic element) Ein logisches Schaltelement, das mindestens einen Eingang und einen Ausgang aufweist, und bei dem das Ausgangssignal sowohl von den gegenwärtigen als auch von den vorausgegangenen Zuständen der Eingangssignale abhängig ist.
Sequenzprüfung
Subst. (sequence check) Ein Verfahren, bei dem geprüft wird, ob Daten oder Datensätze mit einer bestimmten Reihenfolge übereinstimmen. ® Vgl. Doublettenprüfung, Konsistenzprüpfung, Vollständigkeitsprüfung.
Serial Infrared
Subst. Ein von Hewlett-Packard entwickeltes System für die Übertragung von Daten zwischen Geräten mit einer Entfernung von bis zu einem Meter über einen Infrarot-Lichtstrahl. Die Infrarot-Sensoren auf Sender- und Empfängerseite müssen dazu aufeinander ausgerichtet werden. Serial Infrared wird bei Laptop- und Notebook-Computern eingesetzt sowie bei...
Serial Line Internet Protocol
Subst. ® siehe SLIP.
Serial Storage Architecture
Subst. ® siehe SSA.
serialisieren
Vb. (serialize) Von einer parallelen (byteweisen) Übertragung in eine serielle (bitweise) Übertragung umwandeln. ® Vgl. deserialisieren.
SerialKeys
Subst. Eine Funktion von Windows 95, die es ermöglicht, von einem Eingabehilfegerät Tastatureingaben und Mausbefehle über die serielle Schnittstelle des Computers einzugeben.
seriell, bitweise
Adj. (bit serial) ® siehe bitweise seriell.
serielle Kommunikation
Subst. (serial communication) Die bitweise Informationsübertragung zwischen Computern oder zwischen Computern und Peripheriegeräten über einen einzelnen Kanal. Serielle Kommunikation kann synchron oder asynchron sein. Sowohl Sender als auch Empfänger müssen die gleiche Baudrate, Parität und Steuerinformation verwenden. ® siehe auch Baudrate,...
serielle Maus
Subst. (serial mouse) Ein Zeigegerät, das an den Computer über eine serielle Standardschnittstelle angeschlossen ist. ® siehe auch Maus. ® Vgl. Busmaus.
serielle Schnittstelle
Subst. (serial interface) Eine Datenübertragungseinrichtung, bei der Daten- und Steuerbits sequentiell über einen einzelnen Kanal gesendet werden. In bezug auf eine serielle Eingabe-/Ausgabeschnittstelle impliziert dieser Begriff in der Regel die Verwendung einer Schnittstelle nach RS-232 oder RS-422. ® siehe auch RS-232-C-Standard, RS-422/4...
serielle Verarbeitung
Subst. (serial processing) ® siehe sequentielle Verarbeitung.
serielle Übertragung
Subst. (serial transmission) Die sequentielle Übertragung diskreter Signale. In der Datenübertragungstechnik bezieht sich dieser Begriff auf das bitweise Senden von Informationen über eine einzelne Leitung, wie beispielsweise bei Verbindungen zwischen Modems. ® Vgl. parallele Übertragung.
serieller Addierer
Subst. (serial adder) Ein Schaltkreis, der zwei Zahlen bitweise addiert (d.h. jeweils eine binäre Stelle).
serieller Drucker
Subst. (serial printer) Ein Drucker, der an den Computer über eine serielle Schnittstelle angeschlossen ist (in der Regel eine Schnittstelle nach RS-232-C oder einer kompatiblen Norm). Die Steckverbindungen für diese Art von Druckern sind sehr unterschiedlich, dies ist ein Grund dafür, daß sie im Einsatz mit IBM- und kompatiblen PCs weniger verbre...
serieller Port-Adapter
Subst. (serial port adapter) Eine Schnittstellenkarte oder ein Gerät, das serielle Anschlüsse entweder direkt oder für andere Zwecke zur Verfügung stellt. ® siehe auch Schnittstellenkarte, serieller Port.
serieller Port
Subst. (serial port) Eine Eingabe-/Ausgabeadresse (Kanal) für die bitweise Übertragung von Daten zum Prozessor eines Computers oder zu einem Datenübertragungsgerät. Serielle Schnittstellen werden für die serielle Datenübertragung verwendet sowie als Schnittstellen für verschiedene Peripheriegeräte wie Maus oder Drucker.
serieller Zugriff
Subst. (serial access) ® siehe sequentieller Zugriff.
seriell
Adj. (serial) Soviel wie »eines nach dem anderen«. Beispielsweise werden bei einer seriellen Übertragung Informationen durch aufeinanderfolgende einzelne Bits übertragen, und ein serieller Computer verfügt nur über ein einziges Rechenwerk, welches das ganze Programm Schritt für Schritt ausführen muß. ® Vgl. parallel.
Serienbrieffunktion
Subst. (mail merge) Eine Massenpost-Funktion, bei der Namen, Adressen und manchmal auch relevante Angaben zum Empfänger einer Datenbank entnommen und in einen Formbrief oder in ein ähnliches Basisdokument eingesetzt werden.
serifenbetont
Adj. (serif) Durch das Vorhandensein von Serifen gekennzeichnet. Beispielsweise ist Goudy eine Serifenschrift, während Helvetica eine serifenlose Schrift darstellt. ® Vgl. serifenlos. Serife: Eine Schrift mit (oben) und ohne Serifen
serifenlos
Adj. (sans serif) Wörtlich: »Ohne Striche«. Eine Schriftart, deren Zeichen keine Serifen aufweisen (Querstriche oder Verzierungen am Ende der Schriftzüge). Eine serifenlose Schrift hat im Vergleich zu einer Serifenschrift eine geradlinigere, geometrische Erscheinung, auch haben ihre Zeichen keine unterschiedlichen Linienstärken. Serifenlose Schrif...
Serife
Subst. (serif) Bezeichnet die kleinen Querstriche oder Verzierungen am Ende der Schriftzüge eines Schriftzeichens.
Server für Fernzugang
Subst. (remote access server) Ein mit Modem ausgerüstetes Host-System in einem lokalen Netzwerk, mit dem die Benutzer eine Verbindung zum Netzwerk über Telefonleitungen herstellen können.
Server Push-Pull
Subst. (server push-pull) Eine Kombination aus Client-/Server-Konzepten für das World Wide Web, die - einzeln genannt - »Server Push« und »Client Pull« heißen. Bei Server Push sendet der Server Daten an den Client, die Datenverbindung bleibt jedoch geöffnet. Damit wird es dem Server ermöglicht, das Senden der Daten an den Browser den Anforderungen...
Server, anonymer
Subst. (anonymous server) ® siehe anonymer Remailer.
Server, kommerzieller
Subst. (commerce server) ® siehe kommerzieller Server.
Server, objektrelationaler
Subst. (object-relational server) ® siehe objektrelationaler Server.
Server, paralleler
Subst. (parallel server) ® siehe paralleler Server.
Server, virtueller
Subst. (virtual server) ® siehe virtueller Server.
Server-Cluster
Subst. (server cluster) Eine Gruppe unabhängiger Computer, die als System zusammenwirken. Ein Server-Cluster erscheint einem Client gegenüber als einzelner Server.
Server-Fehler
Subst. (server error) Ein Fehler bei der Durchführung einer Informationsanfrage über HTTP, bewirkt durch einen Fehler auf Server- und nicht auf Client- oder Benutzerseite. Server-Fehler werden durch HTTP-Statuscodes angegeben, die mit der Ziffer 5 beginnen. ® siehe auch HTTP, HTTP-Statuscodes.
Server-Side Include
Subst. (server-side includes) Ein Mechanismus zur Integration dynamischer Texte in Dokumente auf dem World Wide Web. Server-Side Include umfaßt spezielle Befehlscodes, die vom Server erkannt und interpretiert werden. Das Ergebnis wird in den Dokumenttext eingebaut, bevor es an den Browser gesendet wird. Server-Side Include kann z.B. zum Einfügen e...
serverbasierte Anwendung
Subst. (server-based application) Ein Programm, das in einem Netzwerk zur gemeinsamen Verwendung freigegeben ist. Das Programm wird dazu auf dem Netzwerk-Server gespeichert und kann so von mehreren Clients gleichzeitig verwendet werden.
Server
Subst. (server) In einem lokalen Netzwerk (LAN) ein Computer mit administrativer Software, der den Zugriff auf das Netzwerk und dessen Ressourcen steuert, wie Drucker und Festplattenlaufwerke, und den im Netzwerk als Arbeitsplatzstationen arbeitenden Computern Ressourcen zur Verfügung stellt. Im Internet oder in einem anderen Netzwerk stellt ein ...
Service Advertising Protocol
Subst. Ein Protokoll, das von einem Dienste anbietenden Knoten in einem Netzwerk verwendet wird (z.B. einem Datei- oder Anwendungsserver), um andere Knoten im Netzwerk auf die Zugriffsbereitschaft aufmerksam zu machen. Wird ein Server gestartet, verwendet er dieses Protokoll, um seine Dienste anzukündigen. Wird dieser Server abgeschaltet, teilt er...
Service-Provider, sekundärer
Subst. (secondary service provider) ® siehe sekundärer Service-Provider.
Service-Provider
Subst. (service provider) ® siehe ISP.
Service
Subst. (service) Eine kundenorientierte oder benutzerorientierte Tätigkeit, z.B. die Bereitstellung von Netzwerkdiensten oder technischer Unterstützung. In der Programmierung bezeichnet »Service« ein Programm oder ein Unterprogramm, das eine Unterstützung für andere Programme bereitstellt, insbesondere auf niedriger Ebene (Hardware-Ebene). ®...
Servomechanismus
Subst. (servomechanism) Ein Regelsystem, dessen Ausgangsgröße eine mechanische Bewegung ist. Ein Servomechanismus basiert auf einem Regelkreis, um Position, Geschwindigkeit oder Beschleunigung eines mechanischen Elements zu regeln. ® auch genannt Servosystem.
Servomotor
Subst. (servomotor) ® siehe Servo.
Servosystem
Subst. (servo system) ® siehe Servomechanismus.
Servo
Subst. (servo) Der Teil eines Servomechanismus, der, gesteuert durch die Regelkreisschaltung des Servomechanismus, die eigentliche mechanische Ausgangsgröße produziert. ® siehe auch Servomechanismus. ® auch genannt Servomotor.
SET-Protokoll
Subst. (SET protocol) ® siehe Secure Electronics Transactions protocol.
Set-Top-Box
Subst. (set-top box) Ein Gerät, das Kabelfernsehsignale für ein Fernsehgerät aufbereitet. Eine Set-Top-Box kann auch für den Zugang zum World Wide Web genutzt werden.
Setup-Assistent
Subst. (setup wizard) In Microsoft Windows eine strukturierte Folge von Fragen und Optionen, mit deren Hilfe ein Benutzer beim Einrichten eines neuen Programms angeleitet wird. Setup-Assistent
Setup-Programm
Subst. (setup program) Ein integriertes BIOS-Programm zur Konfiguration der Systemparameter, z.B. nach Einbau einer neuen Festplatte. ® siehe Installationsprogramm. ® siehe auch BIOS.
Setup-String
Subst. (setup string) ® siehe Steuercode.
setzen
Vb. (set) Das Ändern eines Bitwertes auf den Wert 1. Außerdem das Einrichten einer bestimmten Bedingung, z.B. das Setzen von Tabulatoren, das Zurücksetzen eines Zählers auf 0 oder das Setzen eines Haltepunktes. ® siehe auch Haltepunkt.
sfil
Subst. Der Dateityp einer Audiodatei auf einem Apple Macintosh unter dem Betriebssystem System 7.
SGML
Subst. Abkürzung für Standard Generalized Markup Language (standardisierte, generalisierte Auszeichnungssprache). Eine Norm für Informationsverwaltungszwecke, die 1986 vom Normungsinstitut ISO (International Organization for Standardization) als ISO-Standard 8879 übernommen wurde. SGML beschreibt ein Verfahren zur Bereitstellung plattform- und anw...
Shadow Memory
Subst. (shadow memory) Ein Verfahren, das bei einigen Computern auf der Basis der Architektur 80x86 vom BIOS verwendet wird. Dabei werden die BIOS-Routinen aus dem System-ROM während des Systemstarts in einen reservierten Bereich des Arbeitsspeichers kopiert. Aufrufe der BIOS-Systemroutinen werden dann auf ihre »Schattenkopien« (engl. »shadow«) im...
Shadow RAM
Subst. (shadow RAM) ® siehe Shadow Memory.
Shadow ROM
Subst. (shadow ROM) ® siehe Shadow Memory.
Shareware
Subst. (shareware) Urheberrechtlich geschützte Software, die auf der Basis »Erst testen - dann kaufen« verteilt wird. Benutzer, die das Programm nach der Testperiode weiterhin verwenden möchten, werden aufgefordert, eine Gebühr an den Autor des Programms zu entrichten. ® Vgl. Freeware, freie Software, Public-Domain-Software.
SHA
Subst. Abkürzung für Secure Hash Algorithm. Ein Algorithmus, der eine auf 160 bit verdichtete Darstellung einer Nachricht oder einer Datendatei erzeugt (die sog. Message Digest). Der SHA-Algorithmus wird vom Sender und vom Empfänger einer Nachricht bei der Erstellung und Verifikation einer digitalen Unterschrift für Sicherheitszwecke verwendet. &...
Shelfware
Subst. (shelfware) Software, die über lange Zeit nicht verkauft oder nicht benutzt wurde, so daß sie auf dem Regal des Händlers oder Benutzers stehengeblieben ist.
Shell öffnen
Vb. (shell out) Einen temporären Zugriff auf die Betriebssystem-Shell erhalten, ohne die laufende Anwendung schließen zu müssen, und nach Ausführen der gewünschten Shell-Funktion zu dieser Anwendung zurückkehren. Viele UNIX-Programme ermöglichen dem Benutzer das Öffnen einer Shell; in fensterorientierten Umgebungen kann der Benutzer durch einen We...
Shell-Archiv
Subst. (shell archive) In UNIX und GNU eine Zusammenstellung komprimierter Dateien, die für die Übertragung über einen E-Mail-Dienst mit Hilfe des Befehls »shar« vorbereitet wurden.
Shell-Skript
Subst. (shell script) Ein Skript, das vom Befehlsinterpreter (Shell) eines Betriebssystems ausgeführt wird. Der Begriff bezieht sich im allgemeinen auf Skripten, die auf UNIX-Plattformen durch die Bourne-, C- oder Korn-Shell ausgeführt werden. ® siehe auch Shell, Skript, Stapeldatei. ® auch genannt Stapeldatei.
Shellsort
Subst. (Shell sort) Ein Programmalgorithmus zum Sortieren von Daten, benannt nach seinem Erfinder, Donald Shell. Dieser Sortieralgorithmus ist schneller als die Algorithmen Bubblesort und einfügendes Sortieren. ® siehe auch Algorithmus. ® Vgl. Bubble Sort, einfügendes Sortieren.
Shell
Vb. (shell, shell) ® siehe Shell öffnen. Zu deutsch »Schale«. In der Regel ein separates Programm, das als Softwareschnittstelle dem Benutzer die direkte Kommunikation mit dem Betriebssystem erlaubt. Beispiele für Shells sind der Apple Macintosh Finder und der Befehlsinterpreter COMMAND.COM in MS-DOS. ® siehe auch Bourne-Shell, C-Shell...
Shockwave
Subst. Ein Format für Audio- und Video-Multimedia-Effekte in HTML-Dokumenten. Der Hersteller Macromedia vertreibt eine Produktfamilie der sog. Shockwave-Server sowie Zusatzprogramme für Web-Browser. ® siehe auch HTML.
Shovelware
Subst. (shovelware) Eine kommerziell vertriebene CD-ROM mit einer Zusammenstellung verschiedenartiger Software, Bilder, Texte oder anderer Daten, die über andere Quellen zu geringen Kosten oder frei erhältlich wären (z.B. Freeware oder Shareware aus dem Internet und aus Mailboxen oder Public Domain ClipArt). ® siehe auch BBS, Freeware, Share...
ShowSounds
Subst. Ein globales Flag bei Windows 95, das eine Anwendung anweist, im Falle der Ausgabe eines Signaltons gleichzeitig ein visuelles Signal auszugeben. Auf diese Weise können auch Benutzer mit Hörschäden oder in lauten Umgebungen aufmerksam gemacht werden.
SHTML
Subst. Abkürzung für Server-parsed HTML (HTML für Server-Auswertung). Ein HTML-Text, der Befehle für Server-Side Include enthält. SHTML-Dokumente werden vor Weitergabe an den Browser vom Server vollständig gelesen, ausgewertet und modifiziert. ® siehe auch HTML, Server-Side Include.
sh
® siehe Bourne-Shell.
Sicherheit-Kernel
Subst. (security kernel) Ein Betriebssystem-Kernel, der vor unberechtigtem Zugriff geschützt ist. ® siehe auch Kernel.
Sicherheitsprotokoll
Subst. (security log) Ein Protokoll, das von einer Sicherheitsvorrichtung wie einem Firewall-System erstellt wird und sicherheitsrelevante Ereignisse - z.B. Zugangsversuche - auflistet, wobei die dabei beteiligten Benutzernamen und Befehle aufgezeichnet werden. ® siehe auch Firewall, Protokoll.
Sicherheit
Subst. (security) Der Schutz eines Computersystems und der darauf gespeicherten Daten gegen Schaden oder Verlust. Ein Hauptaspekt der Computersicherheit betrifft die unberechtigte Nutzung von Systemen. Insbesondere gilt das für Systeme, auf die viele Personen Zugriff haben oder die über Kommunikationsleitungen erreichbar sind.
sichern
Vb. (back up) Die Herstellung einer Kopie eines Programms, eines Datenträgers, z.B. einer Diskette, oder von Daten. ® siehe auch Sicherungskopie. Außerdem eine Strategie, bei der ein System in einen früheren, stabilen Zustand zurückgeführt wird - z.B. in einen Zustand, von dem bekannt ist, daß in ihm eine Datenbank noch vollständig und kons...
Sicherung und Wiederherstellung
Subst. (backup and recovery, backup and restore) Allgemein eine Strategie, bei der von Datenbeständen Sicherungskopien angelegt werden. Bei Bedarf werden die Sicherungskopien auf das Arbeitsmedium zurückgespielt. In Verbindung mit Datenbank-Managementsystemen eine Strategie, die in vielen derartigen Systemen zu finden ist und es erlaubt, eine dur...
Sicherungsdatei
Subst. (backup file) ® siehe Sicherungskopie.