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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


Sicherungskopie
Subst. (backup, backup copy) Ein Duplikat eines Programms, eines Datenträgers oder eines Datenbestandes, das entweder zu Archivierungszwecken oder als Schutz vor dem Verlust unersetzbarer Daten angelegt wird, falls die Arbeitskopie beschädigt oder zerstört wird. In diesem Sinne kann man eine Sicherungskopie auch als »Versicherungs«-Kopie bezeichne...

Sicherungsschicht
Subst. (data-link layer) Die zweite von insgesamt sieben Schichten im ISO/OSI-Schichtenmodell für die Normierung der Computer-zu-Computer-Kommunikation. Die Sicherungsschicht ist eine Schicht über der physikalischen Schicht. Diese Schicht verpackt und adressiert die Daten und verwaltet den Übertragungsfluß. Es ist die niedrigste der drei Schichten...

Sicherung
Subst. (fuse) Ein Bauelement, das bei Überschreiten einer bestimmten Stromstärke schmilzt und den Stromkreis unterbricht. Eine Sicherung verhindert die Zerstörung einer Schaltung durch zu hohen Strom. Sie erfüllt damit die gleiche Funktion wie ein Überstromschalter, läßt sich aber nicht zurücksetzen und muß nach einem Durchbrennen ersetzt werden. ...

sichtbare Seite
Subst. (visible page) Bezeichnet in der Computergrafik das momentan auf dem Bildschirm angezeigte Bild. Der Begriff bezieht sich auf die abschnittsweise Speicherung von Bildschirminhalten im Display-Speicher des Computers. Die einzelnen Abschnitte werden dabei in Form sog. Seiten abgelegt, die jeweils ein volles Bildschirmbild aufnehmen können.

sichtbares Zeichen
Subst. (graphic character) Jedes Zeichen, das durch ein sichtbares Symbol dargestellt wird, z.B. ein ASCII-Zeichen. Ein sichtbares Zeichen ist nicht mit einem Grafikzeichen gleichzusetzen. ® Vgl. Grafikzeichen.

Sieb des Eratosthenes
Subst. (Eratosthenes' sieve, sieve of Eratosthenes) Ein Algorithmus zur Ermittlung von Primzahlen. Er wird häufig als Benchmark-Test für die Geschwindigkeit von Computern oder Programmiersprachen verwendet. Benannt nach dem griechischen Mathematiker und Philosophen Eratosthenes.

Siebensegment-Anzeige
Subst. (seven-segment display) Eine Leuchtdioden- (LED) oder Flüssigkristallanzeige (LCD), bei der sieben Leuchtbalken (Segmente) in Form der Ziffer 8 angeordnet sind. Siebensegment-Anzeigen können alle 10 Ziffern des Dezimalsystems anzeigen und finden beispielsweise in Taschenrechnern Anwendung.

SIGGRAPH
Subst. Kurzform für Special Interest Group on Computer Graphics, eine auf Computergrafik spezialisierte Untergruppe der Organisation »Association for Computing Machinery« (ACM).

sign off
Vb. ® siehe Ausloggen.

sign on
Vb. ® siehe anmelden.

sign propagation
Subst. ® siehe Vorzeichenbit.

Signal, digitales
Subst. (digital signal) ® siehe digitales Signal.

Signalabfall
Subst. (degradation) In der Kommunikationstechnik eine Verschlechterung der Signalqualität, die z.B. durch Überlagerungen auf der Leitung hervorgerufen wird.

Signalaufbereitung
Subst. (conditioning) Die Verwendung spezieller Einrichtungen, um die elektrischen Parameter einer Kommunikationsleitung für die Datenübertragung zu verbessern. Durch Signalaufbereitung können z.B. Dämpfung, Störungen und Verzerrungen beeinflußt und kompensiert werden. Die Signalaufbereitung läßt sich nur in Verbindung mit Mietleitungen einsetzen,...

Signalgenerator, analoger
Subst. (analog signal generator) ® siehe analoger Signalgenerator.

Signalkonverter
Subst. (signal converter) Ein Gerät oder ein Schaltkreis, der ein Signal von einer Form in eine andere umwandelt, z.B. von analoger in digitale Form oder von PCM-Modulation in Frequenzmodulation.

Signalprozessor, digitaler
Subst. (digital signal processor) ® siehe digitaler Signalprozessor.

Signalstärke
Subst. (line level) Die Stärke eines Kommunikationssignals an einem vorgegebenen Punkt auf der Leitung. Die Signalstärke wird in Dezibel (der zehnte Teil des dekadischen Logarithmus aus dem Verhältnis zweier Größen) oder Neper (der natürliche Logarithmus des Verhältnisses zweier Größen) angegeben.

Signalverzögerung
Subst. (propagation delay) Die von einem Kommunikationssignal benötigte Laufzeit zwischen zwei Punkten. Bei Satellitenübertragungen macht sich z.B. eine Signalverzögerung zwischen einer viertel bis einer halben Sekunde bemerkbar, die durch die zu überbrückende Entfernung zwischen Bodenstation und Satellit verursacht wird.

Signal
Subst. (signal) Eine elektrische Größe, z.B. Spannung, Strom oder Frequenz, die zur Übertragung von Informationen dienen kann. Außerdem ein Summton oder ein Klang aus dem Lautsprecher eines Computers oder eine auf dem Bildschirm angezeigte Eingabeaufforderung, um dem Benutzer mitzuteilen, daß der Computer für die Eingabe von Informationen bereit ...

Signaturblock
Subst. (signature block) Ein Textblock, den ein E-Mail-Client oder ein Newsreader automatisch an das Ende einer jeden Nachricht oder eines jeden Artikels anhängt, bevor diese gesendet werden. Signaturblöcke enthalten in der Regel den Namen, die E-Mail-Adresse und weitere Daten der Person, die die Nachricht oder den Artikel geschrieben hat.

Signaturdatei
Subst. (signature file) ® siehe .sig.

Signatur
Subst. (signature) Eine für Identifizierungszwecke verwendete Datenkombination, z.B. ein Text, der einer E-Mail-Nachricht oder einem Fax angehängt wird. Außerdem eine eindeutige Nummer, die zum Zwecke der Authentifizierung in Hardware oder Software integriert wird.

signifikante Stellen
Subst. (significant digits) In einer Zahl die Ziffernfolge von der ersten bis zur letzten von Null verschiedenen Stelle. Sie bildet ein Maß für die Genauigkeit der Zahl (beispielsweise hat die Zahl 12.300 drei und die Zahl 0,000120300 vier signifikante Stellen). ® siehe auch Gleitkomma-Notation.

SIG
Subst. Abkürzung für »Special Interest Group« (im Deutschen »Spezialinteressengruppe«). Eine Gruppe von Benutzern, die online über E-Mail diskutieren oder sich treffen und Informationen austauschen; insbesondere eine Gruppe, die von der Organisation Association for Computing Machinery (ACM) unterstützt wird, wie z.B. SIGGRAPH im Bereich Computergr...

Silbentrennprogramm
Subst. (hyphenation program) Ein Programm (häufig Bestandteil einer Textverarbeitung), das wahlweise Trennstriche bei Zeilenumbrüchen einfügt. Gute Trennprogramme vermeiden optionale Trennungen am Ende von mehr als drei aufeinanderfolgenden Zeilen und markieren entweder zweifelhafte Trennungen oder fordern eine Bestätigung an. ® siehe auch B...

Silicon Valley
Subst. Eine Region Kaliforniens, südlich der Bucht von San Francisco, auch als Santa Clara Valley bekannt, die sich ungefähr von Palo Alto bis nach San Jose erstreckt. Silicon Valley ist eines der Hauptzentren für Forschung, Entwicklung und Herstellung von Elektronik und Computern. Silicon Valley

Silikatgel
Subst. (silica gel) Ein Trockenmittel (feuchtigkeitsabsorbierende Substanz), das häufig den Verpackungen optischer oder elektronischer Geräte beigelegt wird.

Silikon
Subst. (silicone) Eine polymere Verbindung, bei der Silizium und Sauerstoff die Hauptbestandteile bilden. Silikon ist ein ausgezeichneter elektrischer Isolator, hat aber eine gute Wärmeleitfähigkeit.

Silizium auf Saphir
Subst. (silicon-on-sapphire) Ein Verfahren zur Herstellung von Halbleiterbauelementen, bei dem die Bauelemente in einer dünnen Siliziumschicht ausgebildet werden, die auf einem isolierenden Substrat aus synthetischem Saphir aufgebracht ist.

Silizium-Chip
Subst. (silicon chip) Ein integrierter Schaltkreis, dessen Halbleitermaterial aus Silizium besteht.

Siliziumdioxid
Subst. (silicon dioxide) Ein Isolator, der bei bestimmten Halbleiterbauelementen zur Ausbildung dünner Isolierschichten verwendet wird. Siliziumdioxid ist auch der wichtigste Grundstoff bei der Herstellung von Glas.

Siliziumgießerei
Subst. (silicon foundry) Eine Fabrik oder eine Maschine zur Herstellung von Wafern aus kristallinem Silizium.

Silizium
Subst. (silicon) Ein Halbleiter, der zur Herstellung zahlreicher elektronischer Bauelemente verwendet wird, insbesondere für integrierte Schaltkreise. Silizium, mit der Ordnungszahl 14 und dem Atomgewicht 28, ist in der Natur das zweithäufigste Element.

SIMD
Subst. Abkürzung für Single-Instruction, Multiple Data-stream processing (Datenverarbeitung mit singulärem Befehls- und parallelem Datenstrang). Eine Kategorie der Parallelrechnerarchitekturen, bei der die Befehle von einem Befehlsprozessor gelesen und an mehrere weitere Prozessoren zur Verarbeitung weitergegeben werden. ® siehe auch paralle...

SIMM
Subst. Abkürzung für single inline memory module (Speichermodul mit einseitiger, geradliniger Anschlußfolge). Eine kleine Leiterplatte, die mit oberflächenmontierten Speicherschaltkreisen bestückt ist. SIMM

Simple Mail Transfer Protocol
Subst. Ein TCP/IP-Protokoll für die Übertragung von Nachrichten zwischen einzelnen Computersystemen über ein Netzwerk. Dieses Protokoll wird im Internet für die Weiterleitung von E-Mail verwendet. ® siehe auch Protokoll, TCP/IP. ® Vgl. Post Office Protocol, X.400.

Simple Network Management Protocol
Subst. ® siehe SNMP.

Simplex-Übertragung
Subst. (simplex transmission) Eine Übertragung, die nur in der Richtung vom Sender zum Empfänger stattfindet. ® Vgl. duplex, Halbduplex-Übertragung.

Simulation
Subst. (simulation) Die Nachbildung eines physikalischen Vorgangs oder Objekts durch ein Programm. Dabei werden mathematische Methoden eingesetzt, um ein Computersystem auf Daten und Veränderungen von Bedingungen ebenso reagieren zu lassen, als handele es sich um den Vorgang oder das Objekt selbst. ® siehe auch Emulator, Modellierung.

simultane Verarbeitung
Subst. (simultaneous processing) Echter Parallelprozessorbetrieb, bei dem mehrere Tasks gleichzeitig verarbeitet werden können. ® siehe auch Multiprocessing, parallele Verarbeitung. Eine parallele Verarbeitung mehrerer Tasks, bei der die Prozessorzeit zyklisch auf die einzelnen Tasks aufgeteilt wird. ® siehe auch Multitasking, paralle...

SIM
Subst. ® siehe Society for Information Management.

Single In-line Memory Module
Subst. (single inline memory module) ® siehe SIMM.

Single In-line Package
Subst. (single inline package) ® siehe SIP.

Single In-line Pinned Package
Subst. (single inline pinned package) ® siehe SIPP.

Single Instruction, Multiple Data Stream Processing
Subst. (single-instruction, multiple-data stream processing) ® siehe SIMD.

Single Threading
Subst. (single threading) Eine Form der Datenverarbeitung, bei der die Prozeßschritte (Stränge) eines Programms einzeln und nacheinander bearbeitet werden. Ferner bezeichnet der Ausdruck eine baumartige Datenstruktur, bei der jeder Knoten einen Zeiger auf seinen Parent-Knoten enthält. ® siehe auch Threading.

Sinusschwingung
Subst. (sine wave) Eine gleichförmige, periodische Welle, die beispielsweise durch ein Objekt erzeugt wird, das auf einer konstanten Frequenz schwingt. ® Vgl. Rechteckschwingung. Sinusschwingung

SIPP
Subst. Abkürzung für Single Inline Pinned Package (Gehäuseform mit einseitiger Anschlußreihe). Eine Gehäuseform von integrierten Schaltkreisen. ® siehe SIP.

SIP
Subst. Abkürzung für single inline package (Gehäuse mit einseitiger Anschlußfolge). Eine Gehäuseform für elektronische Bauelemente, bei der alle Anschlüsse auf einer Seite des Gehäuses angeordnet sind. ® auch genannt Single In-line Pinned Package. ® Vgl. DIP. SIP

SIR
Subst. ® siehe Serial Infrared.

Site, gesicherte
Subst. (secure site) ® siehe gesicherte Site.

Site, gespiegelte
Subst. (mirror site) ® siehe gespiegelte Site.

Site-Lizenz
Subst. (site license) Eine Vertriebsform für Software, die zu einem reduzierten Einzelpreis mehrere Kopien des gleichen Produkts umfaßt und für Installationen in einer Firma oder Institution gedacht ist.

Site
Subst. (site) ® siehe Website.

Sitzung
Subst. (session) Die Zeit, in der ein Programm ausgeführt wird. Bei den meisten interaktiven Programmen stellt eine Sitzung die Zeit dar, während der das Programm Eingaben entgegennimmt und Informationen verarbeitet. In der Datenübertragungstechnik bezeichnet »Sitzung« die Zeit, während der zwei Computer eine Verbindung aufrechterhalten.

skalare Variable
Subst. (scalar variable) ® siehe Skalar.

skalarer Datentyp
Subst. (scalar data type) Ein Datentyp, der als abzählbare, geordnete Folge von Werten definiert ist, die sich mit Beziehungen wie »größer als«/»kleiner als« vergleichen lassen. Zu den skalaren Datentypen gehören Ganzzahlen, Zeichen, benutzerdefinierte Aufzählungstypen und (in den meisten Implementierungen) Boolesche Werte. Nicht ganz einig ist ma...

skalarer Prozessor
Subst. (scalar processor) Ein Prozessor, der für Hochgeschwindigkeitsberechnungen skalarer Werte vorgesehen ist. Ein skalarer Wert läßt sich durch eine einzelne Zahl darstellen.

Skalar
Subst. (scalar) Ein Faktor, ein Koeffizient oder eine Variable, der bzw. die nur aus einem einzelnen Wert besteht - im Gegensatz zu einem Datensatz, einem Array oder einer anderen komplexen Datenstruktur. ® Vgl. Vektor.

Skala
Subst. (scale) Eine horizontale oder vertikale Linie, die in einem Diagramm Minimum-, Maximum- und Einheitenwerte für die dargestellten Daten angibt.

skalierbare Schrift
Subst. (scalable font) Jede Schrift, deren Zeichen in der Größe verändert werden können. Beispiele skalierbarer Schriften sind Bildschirmschriften in einer grafischen Benutzeroberfläche, Vektorschriften (wie beispielsweise Courier) und Konturschriften, wie sie bei den meisten PostScript-Druckern üblich sind, TrueType-Schriften und die im Apple Mac...

skalierbarer Parallelprozessor
Subst. (scalable parallel processing) Parallelprozessor-Architekturen, bei denen sich zusätzliche Prozessoren und Benutzer problemlos hinzufügen lassen, ohne eine besondere Zunahme der Komplexität oder eine Leistungseinbuße zu bewirken.

skalierbar
Adj. (scalable) Bezeichnet einen Bestandteil der Hardware oder Software, der eine Erweiterung hinsichtlich zukünftiger Erfordernisse ermöglicht. Beispielsweise erlaubt ein skalierbares Netzwerk dem Netzwerkverwalter, zahlreiche weitere Netzwerkknoten hinzuzufügen, ohne das zugrundeliegende System neu entwerfen zu müssen.

skalieren
Vb. (resize, scale) Allgemein ein Objekt oder einen Raum vergrößern oder verkleinern. Der Begriff wird in dieser Bedeutung hauptsächlich im Bereich von Grafikprogrammen und in der Textverarbeitung verwendet. In bezug auf Grafikprogramme lassen sich Zeichnungsteile und komplette Zeichnungen skalieren, d.h. durch proportionales Anpassen ihrer Abmes...

Skalierung
Subst. (scaling) In der Computergrafik die Vergrößerung oder Verkleinerung einer grafischen Darstellung - beispielsweise die Skalierung einer Schrift auf die gewünschte Größe oder die Skalierung eines mit einem CAD-Programm erstellten Modells. ® siehe auch CAD.

skasi
Subst. (scuzzy) ® siehe SCSI.

Skriptsprache
Subst. (scripting language) Eine einfache Programmiersprache zur Ausführung spezieller oder begrenzter Aufgaben, manchmal auch mit einer bestimmten Anwendung oder Funktion verknüpft. Ein Beispiel einer Skriptsprache ist Perl. ® siehe auch Perl, Skript.

Skript
Subst. (script) Ein Programm, das aus einer Gruppe von Befehlen an eine Anwendung oder ein Dienstprogramm besteht. Die Befehle richten sich dabei nach den Regeln und der Syntax der jeweiligen Anwendung bzw. des Dienstprogramms. ® siehe auch Makro.

Skutch-Box
Subst. (Skutch box) Ein umgangssprachlicher Begriff für ein von der Firma Skutch Electronics, Inc. hergestelltes Gerät, das die Funktion einer Telefonleitung mit guten Verbindungseigenschaften simuliert. Telefonsimulatoren werden für den Test von Telekommunikationssystemen und -geräten eingesetzt.

Slave
Subst. (slave) Ein Gerät, beispielsweise ein Computer, dessen Arbeitsweise durch ein anderes, als Master bezeichnetes Gerät kontrolliert wird. ® siehe auch Master-Slave-System.

SLIP-Emulator
Subst. (SLIP emulator) Software, die in UNIX-Shell-Zugängen, die keine direkte SLIP-Verbindung bereitstellen, eine SLIP-Verbindung simuliert. Viele Internet-Dienstanbieter arbeiten auf UNIX-Basis und bieten ihren Benutzern Shell-Zugänge zum Internet an. Wie bei einer SLIP-Verbindung, ermöglicht es auch der SLIP-Emulator dem Benutzer, beim Zugang z...

SLIP
Subst. Abkürzung für Serial Line Internet Protocol (Internet-Protokoll für serielle Verbindungen). Ein Datenübertragungsprotokoll, das die Übertragung von IP-Datenpaketen über telefonische Einwahlverbindungen erlaubt. Auf diese Weise wird einem Computer oder einem lokalen Netzwerk (LAN) der Anschluß an das Internet oder an ein anderes Netzwerk erm...

Slotted-Ring-Netzwerk
Subst. (slotted-ring network) Ein ringförmiges Netzwerk, bei dem Daten zwischen den angeschlossenen Stationen in einer Richtung übertragen werden können. Ein Slotted-Ring-Netzwerk überträgt die Daten in festgelegten Zeitscheiben (Abschnitten eines Datenrahmens mit einheitlicher Länge) im Sendedatenstrom über ein Übertragungsmedium. ® siehe a...

SlowKeys
Subst. Eine Eingabehilfe des Apple Macintosh, die auch für Windows und DOS verfügbar ist und die Aktivierung einer Tastaturverzögerung gestattet. Eine Taste muß dann für eine bestimmte Dauer gedrückt gehalten werden, bevor sie eine Aktion auslöst. Durch diese Funktion wird die Bedienung der Tastatur für Benutzer mit physiologischen Beeinträchtigun...

SLSI
Subst. ® siehe sehr hohe Integrationsdichte.

small computer system interface
Subst. (Small Computer System Interface) ® siehe SCSI.

Small-Modell
Subst. (small model) Ein Speichermodell der Prozessorfamilie 80x86 der Firma Intel, bei dem jeweils nur 64 Kilobyte (KB) für Code und Daten zulässig sind. ® siehe auch Speichermodell.

Smalltalk
Subst. Eine objektorientierte Sprache mit Entwicklungssystem, die 1980 am Xerox Palo Alto Research Center (PARC) entwickelt wurde. Smalltalk war ein Vorreiter für zahlreiche Sprachen und Benutzeroberflächen, die heute in anderen Umgebungen weit verbreitet sind. Beispiele sind das Konzept eines Objekts, das Daten und Routinen enthält, oder Bildschi...

SMART-System
Subst. (SMART system) Kurzform für Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology system (selbstüberwachendes Analyse- und Berichtsystem). Ein System, das eine spezielle Technik zur Überwachung und Vorhersage der Leistung und Zuverlässigkeit eines Gerätes einsetzt. Ein SMART-System verfügt über verschiedene Tests, um Hardwareprobleme zu erkenne...

Smartcard
Subst. (smart card) In Computern und in der Elektronik eine Leiterplatte, die mit Hilfe von integrierter Logik oder Firmware in gewissem Umfang unabhängige Entscheidungen treffen kann. Im Banken- und Finanzwesen stellt eine Smartcard eine Kreditkarte dar, die einen integrierten Schaltkreis enthält, durch den sie ein beschränktes Maß an »Intellige...

SMDS
Subst. Abkürzung für Switched Multimegabit Data Services (Vermittelter Datenübertragungsdienst im Megabit-Bereich). Ein vermittelter Datenübertragungsdienst höchster Übertragungsrate, der lokale Netzwerke und Weitbereichsnetze über das öffentliche Telefonnetz verbindet.

Smiley
Subst. (smiley) Eine Zeichenfolge mit Textzeichen, die - von der Seite betrachtet - emotionale Gesichtszüge darstellen. Ein Emoticon wird häufig in einer E-Mail-Nachricht oder einem Newsgroups-Posting als Kommentar zum vorhergehenden Text verwendet. Typische Zeichenfolgen für positive Emotionen sind :-) oder :) oder ;-). Das Emoticon :-( drückt Tr...

SMIS
Subst. Abkürzung für Society for Management Information Systems (Gesellschaft für Management-Informationssysteme). ® siehe Society for Management Information Systems.

SMP-Server
Subst. (SMP server) Kurzform für Symmetric MultiProcessing Server (Server mit symmetrischer Parallelverarbeitung). Ein Computersystem für den Einsatz als Server bei Client-/Server-Anwendungen, das auf der SMP-Architektur basiert, um hohe Leistungswerte zu erzielen. ® siehe auch SMP.

SMP
Subst. Abkürzung für Symmetric Multi Processing (Symmetrische Parallelverarbeitung). Eine Rechnerarchitektur, bei der mehrere Prozessoren auf den gleichen Speicher zugreifen. Der Speicher enthält dabei eine Instanz des Betriebssystems und je eine Instanz der verwendeten Anwendungen und Daten. Da das Betriebssystem die Verarbeitung in Tasks aufteil...

SMTP
Subst. ® siehe Simple Mail Transfer Protocol.

SMT
Subst. ® siehe Oberflächenmontage.

Snap-In
Subst. (snap-in) ® siehe Plug-In.

Snapshot-Auszug
Subst. (snapshot dump) ® siehe Snapshot.

Snapshot-Programm
Subst. (snapshot program) Ein Programm, das momentane Abbilder bestimmter Speicherbereiche zu angegebenen Zeiten aufzeichnet.

Snapshot
Subst. (snapshot) Ein zu einem bestimmten Zeitpunkt erstellter Abzug des Hauptspeichers oder Bildschirmspeichers, der auf einem Drucker ausgegeben oder auf einem Datenträger gespeichert werden kann. ® siehe auch Bildschirmauszug. ® auch genannt Snapshot-Auszug.

SNA
Subst. Abkürzung für Systems Network Architecture (Netzwerksystemarchitektur). Von IBM eingeführtes und weitläufig verwendetes Konzept für Datenkommunikationssysteme. Es definiert Netzwerkfunktionen und legt Standards für den Austausch und die Verarbeitung von Daten durch Computersysteme fest. SNA: Vergleichbare (nicht kompatible) Schichten der S...

Sneakernet
Subst. (sneakernet) Das Übertragen von Daten zwischen Computern, die nicht durch ein Netzwerk miteinander verknüpft sind. Hierbei müssen die Dateien im Quellcomputer auf eine Diskette geschrieben werden, die dann durch eine Person zum Zielcomputer gebracht werden muß.

SNMP
Subst. Abkürzung für Simple Network Management Protocol (Einfaches Protokoll zur Netzwerkverwaltung). Das Protokoll für die Netzwerkverwaltung unter TCP/IP. In SNMP überwachen sog. Agenten (dies kann Hardware oder Software bezeichnen) die Aktivitäten der verschiedenen Geräte des Netzwerks und melden sie an die Arbeitsstation mit der Netzwerkkonsol...

SNOBOL
Subst. Abkürzung für String-Oriented Symbolic Language (zeichenfolgenorientierte, symbolische Sprache). Eine Sprache zur Verarbeitung von Zeichenfolgen und Text, die 1962-67 von Ralph Griswold, David Farber und I. Polonsky in den AT&T Bell Laboratories entwickelt wurde. ® siehe auch String.

soc.-Newsgroups
Subst. (soc. newsgroups) Newsgroups von Usenet, die Teil der soc.-Hierarchie sind und den Präfix soc. tragen. Hier werden aktuelle Ereignisse und soziale Themen behandelt. soc.-Newsgroups sind eine von ursprünglich sieben Newsgroups der Usenet-Hierarchie. Die anderen sechs Newsgroups heißen comp. misc., news., rec., sci. und talk. ® siehe au...

Society for Information Management
Subst. Eine kommerzielle Vereinigung mit Sitz in Chicago zur Verwaltung von Informationsdiensten (früherer Name: Society for Management Information Systems).

Society for Management Information Systems
Subst. ® siehe Society for Information Management.

Sockel
Subst. (socket) Eine Kennzeichnung für einen bestimmten Dienst auf einem bestimmten Netzwerkknoten. Der Sockel besteht aus einer Adresse für den Netzwerkknoten und einer Port-Nummer (Anschlußnummer), die den Dienst kennzeichnet (z.B. bezeichnet »Port 80« auf einem Internet-Knoten einen Web-Server). ® siehe auch Port-Nummer. Im Hardwareberei...