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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


Quicksort
Subst. (quicksort) Ein effizienter Sortieralgorithmus, der 1962 von C.A.R. Hoare beschrieben wurde und nach der Strategie »teile und herrsche« arbeitet. Der Algorithmus durchmustert zuerst die zu sortierende Liste nach einem Medienwert. Dieser Wert, der sog. Pivot-Wert, wird dann an seine endgültige Position in der Liste verschoben. Anschließend w...

QuickTime
Subst. Die Multimedia-Erweiterungen für die Software von Apple Macintosh System 7, die auch für Windows verfügbar sind. QuickTime kann bis zu 32 Spuren für akustische Signale, Videobilder oder MIDI bzw. ein anderes Ausgabegerät synchronisieren.

quit
Subst. Ein FTP-Befehl, der den Server anweist, die aktuelle Verbindung mit dem Client abzubrechen, von dem der Befehl ausgegangen ist.

Radio Frequency Interference
Subst. (radio frequency interference) ® siehe RFI.

Radiowellen
Subst. (radio) Elektromagnetische Wellen, die länger als 0,3 mm sind (d.h. Frequenzen unter 1 THz aufweisen). Radiowellen werden verwendet, um eine breite Vielfalt von Signalen zu übermitteln, wobei verschiedene Frequenzbereiche und Modulationsarten wie Amplituden- und Frequenzmodulation, Mikrowellen- und Fernsehübertragung eingesetzt werden. ...

Radio
Subst. (radio) Audiosignale, die über das Internet übertragen werden. Ihre Qualität ist vergleichbar mit der von kommerziellen Radiostationen. ® siehe auch Internet Talk Radio, MBONE, RealAudio.

RADIUS
Subst. Abkürzung für Remote Authentication Dial-In User Service Protocol (Dienstprotokoll für entfernte Benutzerauthentifikation im Einwahlverfahren). Ein Entwurf eines Internet-Protokolls, bei dem ein Netzwerkserver die Autorisierungs- und Authentifikationsinformationen eines Benutzers, der eine Verbindung herstellen will, von einem Authentifikat...

Rad
Subst. (radian) Eine Maßeinheit für Winkel, die auch Bogenmaß genannt wird. Im Einheitskreis (Kreis mit Radius 1) beschreibt 1 rad einen Kreisbogen der Länge 1. Der Umfang des Einheitskreises beträgt 2p, 1 rad entspricht somit 360/(2p) = 180/p, das sind etwa 57,2958 Grad. Durch Multiplikation eines Gradmaßes mit p/180 erhält man den Winkel in Boge...

RAD
Subst. Abkürzung für Rapid Application Development (Schnelle Anwendungsentwicklung). Ein Verfahren zur Erstellung von Informationssystemen, bei dem die Programmierung und Implementierung abschnittsweise erfolgt und nicht die Fertigstellung des gesamten Systems bedingend für eine Implementierung ist. RAD wurde von dem Programmierer James Martin ent...

Rahmenquelltext
Subst. (frame source) Ein Begriff aus der HTML-Frames-Umgebung. Ein Inhaltsdokument, das das Quelldokument sucht, um es in einem Rahmen anzuzeigen, der vom lokalen Browser gezeichnet wird. ® siehe auch HTML.

Rahmen
Subst. (border, frame) In fensterorientierten Programmen und Arbeitsumgebungen die Ränder, die einen der dem Benutzer zur Verfügung stehenden Arbeitsbereiche auf dem Bildschirm kennzeichnen. Fensterrahmen sind im allgemeinen eine sichtbare Begrenzung eines Dokuments oder einer Grafik. Abhängig vom System oder Programm, stellen Rahmen außerdem eine...

RAID-Array
Subst. (RAID array) ® siehe RAID.

RAID
Subst. Abkürzung für Redundant Array of Independent Disks (Redundantes Festplattenarray). Ein Verfahren zur Datenspeicherung, bei dem die Daten zusammen mit Fehlerkorrekturcodes (z.B. Paritätsbits oder Hamming-Codes) auf mindestens zwei Festplattenlaufwerken verteilt gespeichert werden, um Leistung und Zuverlässigkeit zu erhöhen. Das Festplattenar...

RAM, dynamisches
Subst. (dynamic RAM) ® siehe dynamisches RAM.

RAM, statisches
Subst. (static RAM) ® siehe statisches RAM.

RAM-Cache
Subst. (RAM cache) Cache-Speicher, der vom System zum Speichern und Abrufen von Daten aus dem RAM verwendet wird. Um einen schnelleren Zugriff zu ermöglichen, können häufiger aufgerufene Datensegmente anstatt auf Sekundärspeichergeräten (Festplatten) im Cache gespeichert werden. ® siehe auch Cache, RAM.

RAM-Chip
Subst. (RAM chip) Ein Halbleiter-Speicherbaustein. Man unterscheidet dynamische oder statische RAM-Chips. ® siehe auch dynamisches RAM, RAM, statisches RAM.

RAM-Disk
Subst. (RAM disk) Ein simuliertes Festplattenlaufwerk, dessen Daten in Wirklichkeit jedoch im RAM abgelegt werden. Ein spezielles Programm ermöglicht es dem Betriebssystem, auf diesem simulierte Gerät Schreib- und Lesezugriffe durchzuführen, als ob es sich dabei um ein echtes Laufwerk handelt. RAM-Disks sind außerordentlich schnell, sie belegen je...

RAM-Karte
Subst. (RAM card) Eine Erweiterungskarte mit RAM-Speicher und der erforderlichen Schnittstellenlogik für die Dekodierung der Speicheradressen.

RAM-Komprimierung
Subst. (RAM compression) Kurzform für Random Access Memory -Komprimierung (Hauptspeicher-Komprimierung). Diese Technik war ein von mehreren Software-Herstellern unternommener Versuch, das Problem des Speicherverbrauchs unter Windows 3.x zu lösen. Eine Komprimierung der gewöhnlichen Speicherinhalte kann dazu führen, daß weniger Schreib- und Lesezug...

RAM-Refresh
Subst. (RAM refresh) ® siehe Refresh.

RAM-residentes Programm
Subst. (RAM-resident program) ® siehe Terminate-and-Stay-Resident Program.

RAM-resident
Adj. (RAM resident) ® siehe speicherresident.

RAM-Steckmodul
Subst. (RAM cartridge) ® siehe Speichermodul.

RAMDAC
Subst. Abkürzung für Random Access Memory Digital-to-Analog Converter (RAM-A-/D-Wandler). Ein Halbleiterbaustein bei manchen VGA- und SVGA-Grafikkarten, der die digitale Darstellungsform eines Pixel in die für die Anzeige auf dem Bildschirm benötigten analogen Informationen umwandelt. Durch Verwendung eines RAMDAC-Bausteins wird im allgemeinen die...

RAM
Subst. Abkürzung für Random Access Memory (Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Ein Halbleiterspeicher, der vom Mikroprozessor oder anderen Hardwarebausteinen gelesen und beschrieben werden kann. Auf die Speicherorte läßt sich in jeder beliebigen Reihenfolge zugreifen. Zwar erlauben auch die verschiedenen ROM-Speichertypen einen wahlfreien Zugriff, d...

Random Access Memory
Subst. (random access memory) ® siehe RAM.

Rand
Subst. (margin) Bezeichnet in der Typografie die außerhalb des Textkörpers - oben, unten, links und rechts - liegenden Bereiche.

Rangfolge
Subst. (precedence) Die Reihenfolge bei der Berechnung der Werte in mathematischen Ausdrücken. Im allgemeinen führen Anwendungsprogramme Multiplikationen und Divisionen zuerst aus, gefolgt von Addition und Subtraktion. Die Berechnungsreihenfolge läßt sich steuern, indem man Ausdrücke in Klammerpaare einschließt. ® siehe auch Assoziativität, ...

RARP
Subst. Abkürzung für Reverse Address Resolution Protocol (»Protokoll zur umgekehrten Adreßauflösung«). Ein TCP/IP-Protokoll, das die Bestimmung der IP-Adresse (logischen Adresse) eines Knotens in einem mit dem Internet verbundenen, lokalen Netzwerk ermöglicht, wenn lediglich die Hardware-Adresse (physikalische Adresse) bekannt ist. Wenngleich RARP...

Raster-Display
Subst. (raster display) Ein Bildschirm (meist auf Basis einer Kathodenstrahlröhre), der ein Bild aus aufeinanderfolgenden, horizontalen Bildzeilen aufbaut, die den Schirm von oben nach unten durchlaufen. Jede Bildzeile besteht aus einzelnen Bildpunkten (Pixel), deren Helligkeit und Farbe sich einzeln steuern läßt. Fernsehbildschirme sowie die meis...

Raster-Prozessor
Subst. (raster image processor) Ein aus Hardware- und Software-Komponenten bestehendes Gerät, das Vektorgrafiken und Texte in Rasterbilder (Bitmap) umwandelt. Raster-Prozessoren werden in Seitendruckern, Lichtsatzanlagen und elektrostatischen Plottern verwendet. Sie berechnen die Werte für Helligkeit und Farbe für jeden Bildpunkt (Pixel) einer Sei...

Raster-scan-Display
Subst. (raster-scan display) ® siehe Raster-Display.

Rasterbild
Subst. (raster image) Ein Bild, das durch Muster aus hellen und dunklen bzw. unterschiedlich gefärbten Bildpunkten (Pixel) in einem rechteckigen Feld aufgebaut wird. ® siehe auch Rastergrafik.

Rasterfrequenz
Subst. (screen frequency) ® siehe Halbton.

Rastergrafik
Subst. (raster graphics) Eine Methode zur Erzeugung von Grafiken, bei der die Bilder aus zahlreichen kleinen, unabhängig voneinander zu beeinflussenden und in Zeilen und Spalten angeordneten Bildpunkten (Pixel) bestehen. ® Vgl. Vektorgrafik.

Rasterpunktfarbe
Subst. (spot color) Eine Methode der Farbverarbeitung in einem Dokument, bei der bestimmte Druckfarben festgelegt werden und auf jeder Seite Elemente in dieser Farbe als eigene Farbschicht gedruckt werden. Es erfolgt dann für jede im Dokument vorhandene Rasterpunktfarbe ein eigener Druckvorgang. ® siehe auch Farbmodell, Farbseparation, Panto...

Rasterpunktfunktion
Subst. (spot function) Eine PostScript-Prozedur, die für die Erzeugung eines gegebenen Raster-Typs bei der Halbtondarstellung verwendet wird. ® siehe auch Halbton, PostScript, Rasterpunkt.

Rasterpunkt
Subst. (spot) Ein »zusammengesetzter Punkt«, der durch den Halbtonprozeß eines PostScript-Druckers entsteht. Zusammengesetzt ist er aus einer Gruppe von Punkten, die in einem bestimmten Muster angeordnet sind, um die Graustufe eines wiederzugebenden Pixel wiederzugeben. ® siehe auch Graustufen, Halbton. ® Vgl. Punkt.

Rasterung
Subst. (rasterization) Die Umwandlung von Vektorgrafiken (Bilder, die durch mathematische Elemente wie Punkte und Polynome beschrieben werden können) in äquivalente Bilder, die sich aus Mustern von Bildpunkten (Pixel) zusammensetzen und in Form einer Bitmenge gespeichert und verarbeitet werden können. ® siehe auch Pixel.

Rasterwinkel
Subst. (screen angle) Der Winkel, in dem ein Halbton-Raster gedruckt wird. Durch Einstellung des korrekten Winkels werden ein Verwischen oder andere unerwünschte Wirkungen wie beispielsweise Moiré-Effekte vermieden. ® siehe auch Farbseparation, Halbton, Moiré.

Raster
Subst. (grid) »Raster« bezeichnet ferner zwei Sätze von Linien oder linearen Elementen, die sich im rechten Winkel kreuzen. Ein Rechenblatt in einer Tabellenkalkulation stellt ein Raster aus Zeilen und Spalten dar. Ein Bildschirm ist ein Raster aus horizontalen und vertikalen Pixeln. In der optischen Zeichenerkennung verwendet man ein Raster für d...

Raster
Subst. (raster) Auf einem Bildschirm die horizontal verlaufenden Bildzeilen (engl.: scan line), davon abgeleitet der Begriff »Raster-Scan-Display«.

RAS
Subst. ® siehe Remote Access Service, Server für Fernzugang.

Rationalschrift
Subst. (monospace font) ® siehe dicktengleiche Schrift.

Rauchtest
Subst. (smoke test) Ein Test einer elektronischen Baugruppe durch einfaches Einschalten nach dem Zusammenbau bzw. der Reparatur. Explodiert die Baugruppe dabei, zeigt sich eine Rauchentwicklung oder eine andere unerwartete dramatische Reaktion, hat die Baugruppe den Test nicht bestanden, selbst wenn sie ansonsten zu funktionieren scheint.

Raummultiplex
Subst. (space-division multiplexing) Die erste automatisierte Form einer Vermittlungsschaltung (Multiplex), die die Handvermittlung ersetzte. Das Raummultiplexverfahren wurde zunehmend durch moderne, vielkanalige Verfahren wie Frequenzmultiplex (FDM) und Zeitmultiplex (TDM) ersetzt. ® siehe auch FDM, Multiplexing, Zeit-Multiplexing.

Rauschabstand
Subst. (signal-to-noise ratio) Abgekürzt S/N. Das Leistungsverhältnis, gemessen in Dezibel, um das an gleicher Stelle im Übertragungsweg das Nutzsignal über dem Rauschen des Kanals liegt. ® siehe auch Rauschen.

Rauschen
Subst. (noise) Im weiteren Sinne Störungen, die den Betrieb eines Gerätes beeinflussen. In der Kommunikationstechnik unerwünschte elektrische Signale, die entweder auf natürlichem Wege oder durch die Schaltung selbst hervorgerufen werden und die Qualität oder Leistung eines Kommunikationskanals herabsetzen. ® siehe auch Verzerrung.

Raytracing
Subst. (ray tracing) Ein hochentwickeltes und komplexes Verfahren zur Erzeugung hochqualitativer Computergrafiken. Beim Raytracing werden für jeden einzelnen Bildpunkt (Pixel) Farbe und Intensität berechnet, indem einzelne Lichtstrahlen zurückverfolgt werden und bestimmt wird, wie die Strahlen auf dem Weg von einer definierten Lichtquelle, durch d...

RDBMS
Subst. Abkürzung für Relational Database Management System (Relationales Datenbank-Managementsystem). ® siehe relationale Datenbank.

RDO
Subst. ® siehe Remote Data Objects.

Read-Only Memory
Subst. (read-only memory) ® siehe ROM.

Read-Only Terminal
Subst. (read-only terminal) ® siehe RO-Terminal.

README
Subst. Eine Datei mit Informationen für den Benutzer eines Software-Produkts, die teils notwendig, teils informativ sind und nicht mehr in die gedruckte Dokumentation aufgenommen werden konnten. README-Dateien werden in reinem Textformat ausgegeben (ohne fremde oder programmspezifische Zeichen), so daß sie mühelos mittels eines beliebigen Textvera...

Real Mode, virtueller
Subst. (virtual real mode) ® siehe virtueller Real Mode.

Real Mode
Subst. (real mode) Ein Betriebsmodus in der Mikroprozessorfamilie Intel 80x86. Im Real Mode kann der Prozessor nur jeweils ein Programm zu einer Zeit ausführen. Er kann nur etwa 1 Megabyte Speicher adressieren, aber frei auf den Systemspeicher und Eingabe-/Ausgabegeräte zugreifen. Der Real Mode ist der einzige Betriebsmodus des 8086-Prozessors sow...

Real Soon Now
Adv. Eine Redewendung des Internet-Jargons mit der Bedeutung »bald, aber doch nicht so bald, wie erwartet«. Sie gilt z.B. den angekündigten Eigenschaften eines Anwendungsprogramms, die sich schon bei den vorherigen Programmversionen als leere Versprechungen herausgestellt haben.

Real-Mode-Mapper
Subst. (real-mode mapper) Eine Erweiterung von Systemen unter Windows 3.x, die einen 32-Bit-Dateizugriff ermöglicht. Der Real-Mode-Mapper enthält eine Schnittstelle für den 32-Bit-Festplattenzugriff über die DOS-Treiber.

RealAudio
Subst. Ein Web-Programm, das aufgezeichnete oder live aufgenommene Audiosignale an einen Client (z.B. einen Web-Browser) überträgt und dabei gleichzeitig wieder dekomprimiert, so daß die Signale auf der Seite des Clients (beim Benutzer des Web-Browsers) in Echtzeit wiedergegeben werden können.

reallocate
Subst. Eine Funktion in C, mit deren Hilfe der Programmierer einen größeren Heap-Speicherbereich anfordern kann, als einem bestimmten Zeiger ursprünglich zugewiesen wurde. ® siehe auch dynamische Speicherallozierung.

Realzahl
Subst. (real number) In Programmiersprachen wie Pascal stellen Realzahlen einen Datentyp dar. Dieser ist innerhalb bestimmter Genauigkeitsgrenzen für die Speicherung von Werten geeignet, die aus einem ganzzahligen und einem gebrochenen Teil bestehen. ® siehe auch doppelt genau, einfache Genauigkeit. ® Vgl. Gleitkomma-Zahl, Integer.

rebooten
Vb. (reboot) ® siehe neu starten.

rec.-Newsgroups
Subst. (rec. newsgroups) Newsgroups im Usenet, die Teil der rec.-Hierarchie sind und deren Namen das Präfix »rec.«enthalten. Diese Newsgroups behandeln Themen aus den Bereichen Freizeit, Hobbies und Kunst. ® siehe auch Newsgroup, traditionelle Newsgroup-Hierarchie, Usenet. ® Vgl. comp.-Newsgroups, misc.-Newsgroups, news.-Newsgroups, sc...

Receive Data
Subst. ® siehe RXD.

rechenintensiv
Adj. (computation-bound, CPU-bound) Eigenschaft einer Aktion, bei der die Leistungsfähigkeit eines Computers durch die Anzahl der arithmetischen Operationen, die der Mikroprozessor durchführen muß, eingeschränkt ist. Bei einem rechenintensiven System ist der Mikroprozessor mit Berechnungen überlastet.

Rechenzentrum
Subst. (computer center) Eine zentrale Einrichtung, die mit Computern - typischerweise Großrechnern oder Minicomputern - sowie den dazugehörigen Einrichtungen ausgestattet ist und einer Gruppe von Personen datenverarbeitende Dienste anbietet.

Rechner
Subst. (calculator) Im weiteren Sinn jedes Gerät, das arithmetische Operationen mit Zahlen durchführt. Spezialisiertere Rechner können für bestimmte Funktionen programmiert werden und Zahlen im Speicher ablegen. Derartige Rechner werden auch als »programmierbare (Taschen)rechner« bezeichnet. Rechner unterscheiden sich jedoch von Computern auf folg...

Rechteckschwingung
Subst. (square wave) Ein mäanderförmiger Signalverlauf, wie er von einer Quelle erzeugt wird, die ohne Verzögerung zwischen zwei Zuständen umschaltet, meist mit einer konstanten Frequenz. ® Vgl. Sinusschwingung. Rechteckschwingung

rechtsbündig ausrichten
Vb. (right-justify) Textzeilen und andere angezeigte Elemente so justieren, daß sich auf der rechten Seite eine gerade Flucht ergibt. ® siehe auch ausrichten, Flattersatz. ® Vgl. linksbündig ausrichten.

rechtsbündige Ausrichtung
Subst. (right justification) In Programmen für Textverarbeitung und Desktop Publishing sowie im Druckwesen das gleichmäßige Justieren von Text entlang dem rechten Rand einer Spalte oder eines Satzspiegels. Die linke Seite des Textes wird im Flattersatz belassen. ® siehe auch ausrichten, Flattersatz. ® Vgl. Blocksatz, linksbündige Ausri...

rechtsbündiger Flattersatz
Adj. (ragged right) Bezeichnet die Ausrichtung von Zeilen, deren Enden nicht gerade untereinander stehen, sondern einen unregelmäßigen Verlauf bilden. Textverarbeitungsdokumente sind meist linksbündig ausgerichtet, wobei insbesondere Briefe rechts einen Flattersatz aufweisen. ® siehe auch Flattersatz, rechtsbündig ausrichten.

Rechtschreibprüfung
Subst. (spell checker, spelling checker) Eine Anwendung, die mit Hilfe eines auf einem Datenträger gespeicherten Wörterbuches Dokumente auf orthographische Fehler prüft.

Rechtsklick
Vb. (right click) Eine Auswahl mit der rechten Taste der Maus oder eines anderen Zeigegeräts treffen. Bei Windows 95 erscheint dann in der Regel ein Kontextmenü, das auf das durch den Mauszeiger gerade bezeichnete Objekt anzuwendende Befehle enthält. ® siehe auch Maus, Zeigegerät.

Recreational Software Advisory Council
Subst. Eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die im Herbst 1994 durch eine Gruppe von sechs Handelsunternehmen gebildet wurde und von der Software Publishers Association geleitet wird. Das Ziel dieser Organisation war die Erstellung eines neuen, objektiven, inhaltsbezogenen Bewertungssystems für Freizeitsoftware und weitere Medien, wie bei...

Recto
Subst. (recto) Von zwei gegenüberliegenden Seiten die rechte Seite. Ein Recto trägt in der Regel eine ungerade Seitenzahl. ® Vgl. Verso.

Red Book
Subst. Normenentwürfe der amerikanischen Sicherheitsbehörde NSA mit den Titeln »Trusted Network Interpretation of the Trusted Computer System Evaluation Criteria (NCSC-TG-005)« und »Trusted Network Interpretation (NCS-TG-011)«. Diese Dokumente definieren eine Systemklassierung von A1 (sehr sicher) bis D (nicht sicher), um die Eigenschaften von Com...

Reduced Instruction Set Computing
Subst. (reduced instruction set computing) ® siehe RISC.

redundanter Code
Subst. (redundant code) Code, dessen Funktion eine an anderer Stelle bereits implementierte Funktion (unnötigerweise) dupliziert - z.B. Code zum Sortieren einer Liste, die bereits sortiert wurde.

Redundanzprüfung, vertikale
Subst. (vertical redundancy check) ® siehe VRC.

Redundanzprüfung
Subst. (redundancy check) ® siehe CRC, LRC.

Redundanzüberprüfung, zyklische
Subst. (cyclical redundancy check) ® siehe CRC.

reelle Zahl
Subst. (real number) Eine Zahl, die sich durch Ziffern in einem Zahlensystem mit einer gegebenen Basis, wie z.B. dem Dezimalsystem, darstellen läßt. Eine Realzahl kann aus einer endlichen oder aus einer unendlichen Folge von Ziffernstellen bestehen; beispielsweise ist 1,1 ebenso eine Realzahl wie 0,33333... ® siehe auch irrationale Zahl. &#...

Reengineering
Vb. (reengineer, reengineering) Prozesse und Prozeduren überdenken und neu definieren. Bei Computersystemen bedeutet dies eine Abkehr von der bisherigen Arbeitsweise in Richtung einer maximalen Nutzung neuer Technologien. Bezogen auf Software, eine Änderung der vorhandenen Programme, um gewünschte Eigenschaften zu verstärken und Nachteile zu bese...

reentranter Code
Subst. (reentrant code) Code, der so konzipiert ist, daß er sich von mehreren Programmen zur gleichen Zeit gemeinsam verwenden läßt. Führt ein Programm reentranten Code aus, darf es von einem anderen Programm unterbrochen werden, das daraufhin denselben Code fortführen oder von Beginn ausführen kann. Viele Betriebssystem-Routinen sind reentrant ge...

Reference.COM
Subst. Eine Internet-Suchmaschine, die über 150.000 Usenet-Newsgroups, Adressenlisten und Web-Foren verzeichnet und unter http://www.reference.com zu finden ist.

Referenz, externe
Subst. (external reference) ® siehe externe Referenz.

Referenz-Parameter
Subst. (reference parameter) Ein Parameter, bei dem anstelle des eigentlichen Wertes einer Variablen deren Speicheradresse an die aufgerufene Routine übergeben wird. ® siehe auch Parameter.

referenzieren
Vb. (reference) Auf eine Variable zugreifen, z.B. auf ein Element eines Arrays oder ein Feld eines Datensatzes.

Referenz
Subst. (reference) Ein Datentyp in der Programmiersprache C++. Eine Referenz muß mit dem Namen einer Variablen initialisiert werden. Die Referenz wird dadurch zu einem Alias dieser Variablen, enthält jedoch in Wirklichkeit nur deren Adresse.

Referenzübergabe
Subst. (pass by reference) ® siehe Adreßübergabe.

Reflecting Software
Subst. (reflecting software) ® siehe Reflektor.

reflektierendes Flüssigkristall-Display
Subst. (reflective liquid-crystal display) Eine Flüssigkristallanzeige, die anstelle einer Rand- oder Hintergrundbeleuchtung nur mit Hilfe des Umgebungslichts aufgehellt wird. Diese Displays sind in heller Umgebung, z.B. im Freien, schwer zu lesen. ® auch genannt reflektierendes LCD.

reflektierendes LCD
Subst. (reflective LCD) ® siehe reflektierendes Flüssigkristall-Display.

reflektierendes Routing
Subst. (reflective routing) In Weitbereichsnetzen der Vorgang der Datenverteilung über einen Reflektor, wodurch die Auslastung des Netzwerkservers reduziert wird. ® siehe auch Reflektor.

Reflektor
Subst. (reflector) Ein Programm, das eine Nachricht an mehrere Benutzer sendet, wenn es ein Signal von einem einzelnen Benutzer empfängt. Ein verbreiteter Anwendungsfall ist ein E-Mail-Reflektor, der empfangene E-Mail-Nachrichten an mehrere in einer Liste aufgeführte Empfänger weiterleitet. ® siehe auch Mehrfachempfänger. ® Vgl. Mail R...

reformatieren
Vb. (reformat) In Anwendungen das Erscheinungsbild eines Dokuments durch stilistische Überarbeitungen ändern, z.B. durch Ändern von Schriftart, Layout, Einzug und Ausrichtung. In Verbindung mit einem Datenträger die erneute Formatierung. Die bereits auf dem Datenträger befindlichen Programme und Daten werden bei diesem Vorgang unwiederbringlich g...

Refresh-Zyklus
Subst. (refresh cycle) Ein Vorgang, bei dem ein Steuerungsschaltkreis periodisch elektrische Impulse an dynamische Halbleiterspeicher-Bauelemente (DRAM) sendet, um die in den Speicherzellen als elektrischen Ladungen gespeicherten, binären Einsen zu erneuern. Die einzelnen Auffrischvorgänge werden als Refresh-Zyklen bezeichnet. Ohne den fortwährend...

refreshable
Adj. Bezeichnet in der Programmierung ein Programm-Modul, das im Speicher ersetzt werden kann, ohne daß sich eine Auswirkung auf die Verarbeitung des Programms oder die vom Programm verwendeten Informationen ergibt.

Refresh
Vb. (refresh) Das Wiederaufladen von dynamischen RAM-Bauelementen (DRAM), das notwendig ist, um deren Speicherinhalte zu erhalten. Diese Aufgabe wird von entsprechenden Schaltkreisen auf der Speicherkarte automatisch ausgeführt. ® siehe auch Refresh-Zyklus. ® auch genannt Auffrischspeicher.