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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062
Mikrologik
Subst. (micrologic) Ein Satz von elektronischen Logikschaltungen oder Befehlen, die in binärer Form gespeichert sind und die Operationen innerhalb eines Mikroprozessors definieren und regeln.
Mikrominiatur
Subst. (microminiature) Ein extrem kleiner Schaltkreis oder ein anderes elektronisches Bauelement mit äußerst geringen Abmessungen - insbesondere eines, das eine Verfeinerung eines bereits miniaturisierten Elementes darstellt.
Mikropositionierung
Subst. (microspacing) Ein Begriff aus dem Druck- und Verlagswesen. Die Positionierung von Zeichen in sehr geringen Inkrementen.
Mikroprogrammierung
Subst. (microprogramming) Das Schreiben von Mikrocode für einen Prozessor. Einige Systeme (hauptsächlich Minicomputer und Großrechner) erlauben Modifikationen des Mikrocodes für einen installierten Prozessor. ® siehe auch Mikrocode.
Mikroprozessor
Subst. (microprocessor) Eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU = Central Processing Unit) auf einem einzelnen Chip. In einem modernen Mikroprozessor können in einem integrierten Schaltkreisgehäuse mit einer Fläche von nur wenigen Quadratzentimetern weit mehr als 1 Million Transistorfunktionen untergebracht sein. Mikroprozessoren sind das Herz all...
Mikroschaltung
Subst. (microcircuit) Eine miniaturisierte elektronische Schaltung, die auf einen Halbleiter-Chip geätzt ist. Eine Mikroschaltung besteht aus komplett verdrahteten Transistoren, Widerständen und anderen Bauelementen. Die Mikroschaltung wird jedoch als Modul hergestellt. Es handelt sich demzufolge nicht um einen Satz aus Vakuumröhren, einzelnen Tra...
Mikrosekunde
Subst. (microsecond) Abgekürzt ms. Ein Millionstel (10-6) einer Sekunde.
Mikrotransaktion
Subst. (microtransaction) Ein Geschäftsvorfall, bei dem sehr geringe Beträge (in der Regel unter 10 DM) bewegt werden. ® siehe auch Millicent-Technologie.
Mikrowellenverbindung
Subst. (microwave relay) Eine Kommunikationsverbindung, die über Punkt-zu-Punkt-Radioübertragungen bei Frequenzen von mehr als 1 Gigahertz (1000 Megahertz) bewerkstelligt wird.
Military Network
Subst. ® siehe MILNET.
Milli-
Präfix (milli-) Abgekürzt m. Ein Maßeinheitenvorsatz mit der Bedeutung ein tausendstel 10-3.
Milliarde
Subst. (billion) In der amerikanischen Terminologie (wie sie im EDV-Bereich üblich ist) umfaßt die »billion« 1.000 Millionen (109), also 1 Milliarde. Stellvertretend für »Milliarde« wird in der EDV-Terminologie das Präfix »Giga« verwendet und für »Milliardstel« (also den Faktor 10-9) das Präfix »Nano«....
Milliardstelsekunde
Subst. (billisecond) ® siehe Nanosekunde.
Millicent-Technologie
Subst. (millicent technology) Ein Satz mit Protokollen für Geschäftsvorfälle äußerst geringen Umfangs, die über das Internet abgewickelt werden. Die Millicent-Technologie wurde von der Digital Equipment Corporation entwickelt. Diese Technologie ist dahingehend konzipiert, daß Preise berechnet werden können, deren Wert geringer als ein Pfennig ist....
Millions of Instructions per Second
Subst. (millions of instructions per second) ® siehe MIPS.
Millisekunde
Subst. (millisecond) Abgekürzt ms oder msec. Eine tausendstel Sekunde.
Millivolt
Subst. (millivolt) Abgekürzt mV. Ein tausendstel Volt.
MILNET
Subst. Abkürzung für Military Network. Ein Weitbereichsnetz, das den militärischen Bereich des ursprünglichen ARPANET darstellt. MILNET behandelt militärische Informationen der USA, die nicht geheim sind. ® siehe auch ARPANET. ® Vgl. NSFnet.
MIMD
Subst. Abkürzung für Multiple Instruction, Multiple Data Stream Processing. Eine Kategorie der Computer-Architektur für parallele Verarbeitung, bei der mehrere Prozessoren gleichzeitig Befehle ausführen und auf Daten operieren. ® siehe auch Architektur, Befehl, parallele Verarbeitung, Prozessor. ® Vgl. SIMD.
MIME
Subst. Abkürzung für Multipurpose Internet Mail Extensions. Ein Standard, der das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) so erweitert, daß Daten, z.B. Video-, Audio- und Binärdateien, über Internet-E-Mail übertragen werden können, ohne zuvor in das ASCII-Format umgewandelt werden zu müssen. Dies wird durch MIME-Typen bewerkstelligt, die den Inhalt e...
Mini-Port-Treiber
Subst. (miniport drivers) Treiber mit geräteabhängigen Informationen, die mit geräteunabhängigen Port-Treibern kommunizieren. Die Port-Treiber kommunizieren wiederum mit dem System. ® siehe auch Treiber.
Miniaturansicht
Subst. (thumbnail) Eine Miniaturversion einer Grafik oder einer Seite, die dazu dient, Dokumente mit mehreren Grafiken oder Seiten schnell durchsuchen zu können. Beispielsweise finden sich auf Web-Seiten häufig auch die Miniaturen von Grafiken (die vom Web-Browser viel schneller geladen werden können, als die Grafik in Originalgröße). Durch Klicke...
Miniaturisierung
Subst. (miniaturization) Kennzeichnet bei der Entwicklung integrierter Schaltkreise den Prozeß der Größenreduzierung und Erhöhung der Packungsdichte von Transistoren und anderen Bauelementen auf einem Halbleiter-Chip. Miniaturisierte Schaltungen zeichnen sich neben ihrer geringen Größe vor allem durch verringerte Leistungsaufnahme, reduzierte Wärm...
Minicomputer
Subst. (minicomputer) Ein Computer der mittleren Leistungsklasse, der für komplexe Berechnungen vorgesehen ist und dabei in effizienter Weise die übergeordneten Eingaben und Ausgaben der über Terminals angeschlossenen Benutzer bearbeitet. Minicomputer sind häufig mit anderen Minicomputern in einem Netzwerk verbunden und verteilen die Verarbeitung ...
Minifloppy
Subst. (minifloppy) Eine 5,25-Zoll-Diskette. ® siehe auch Floppy Disk.
minimieren
Vb. (minimize) In einer grafischen Benutzeroberfläche bedeutet »minimieren«, daß ein Fenster geschlossen wird, ohne das zugehörige Programm zu beenden. In der Regel wird dann ein Symbol, eine Schaltfläche oder ein Name für das Fenster auf dem Desktop angezeigt. Wenn der Benutzer auf die Schaltfläche, das Symbol oder den Namen klickt, wird die vorh...
Minitower
Subst. (minitower) Ein vertikales Standgehäuse, das ungefähr halb so hoch ist (30 cm) wie ein Tower (58 cm). ® siehe auch Tower.
Minitreiber-Architektur
Subst. (mini-driver architecture) Eine Architektur in Windows 3.1 und Windows 95, die einen verhältnismäßig kleinen und einfachen Treiber verwendet. Dieser Treiber enthält alle zusätzlichen Befehle, die für ein bestimmtes Hardwaregerät erforderlich sind, um mit dem universalen Treiber für die Geräteklasse zu kommunizieren. ® siehe auch Treib...
MIP-Mapping
Subst. (MIP mapping) Abkürzung für Multum In Parvo (lateinisch für »viel in wenig«) mapping. Eine Form des Mapping, in dem die Darstellung einer Bitmap-Grafik vorausberechnet und in einem Struktur-Mapper verwendet wird. Dadurch können glattere Strukturgrafiken vorausberechnet werden, da die Pixelumwandlung die Farben in bezug auf die menschliche W...
MIPS
Subst. Abkürzung für millions of instructions per second, zu deutsch »Millionen Anweisungen pro Sekunde«. Ein gebräuchliches Maß für die Prozessorgeschwindigkeit. ® siehe auch MFLOPS, Prozessor.
misc.-Newsgroups
Subst. (misc. newsgroups) Usenet Newsgroups, die Bestandteil der misc.-Hierarchie sind und das Präfix »misc.« haben. Diese Newsgroups enthalten die Themen, die nicht von den anderen Standardhierarchien des Usenet (comp., news., rec., sci., soc., talk.) abgedeckt werden. ® siehe auch Newsgroup, traditionelle Newsgroup-Hierarchie, Usenet.
mischen und einfügen
Vb. (collate) Bei der Datenverarbeitung das Mischen von Einträgen aus zwei oder mehr ähnlichen Datenlisten, um eine kombinierte Liste zu erzeugen, in der die Ordnung bzw. die Reihenfolge der Ausgangslisten beibehalten wird.
mischen
Vb. (merge) Zwei oder mehr Elemente, z.B. Listen, in geordneter Folge und ohne Änderung ihrer zugrundeliegenden Strukturen miteinander kombinieren. ® Vgl. verbinden.
Mischsortierung
Subst. (collating sort) Ein Sortierverfahren, das durch das fortlaufende Mischen von zwei oder mehr Dateien eine bestimmte Reihenfolge von Datensätzen oder Datenelementen produziert.
MIS
Subst. ® siehe Management-Informationsabteilung, Management-Informationssystem.
mit Null füllen
Vb. (zero) Das Füllen mit Nullen (z.B. eines angegebenen Speicherabschnitts, eines Feldes oder einer anderen begrenzten Struktur).
mittlere Integrationsdichte
Subst. (medium-scale integration) Abgekürzt MSI. Beschreibt einen Integrationsgrad, bei dem zwischen 10 und 100 Schaltungselemente auf einem einzelnen Chip untergebracht sind. ® siehe auch integrierter Schaltkreis.
Mixmode-Übertragung
Subst. (promiscuous-mode transfer) Ein Begriff aus dem Bereich der Netzwerk-Kommunikation. Eine Datenübertragung, bei der ein Knoten alle Pakete von beliebigen Zieladressen entgegennimmt.
MI
Subst. ® siehe Mehrfachvererbung.
MMU
Subst. ® siehe Speicherverwaltungseinheit.
MMX
Subst. Abkürzung für MultiMedia Extensions. Eine Optimierung der Architektur von Intel Pentium-Prozessoren, die eine verbesserte Leistungsfähigkeit von Multimedia- und Kommunikationsanwendungen ermöglicht.
Mnemonik
Subst. (mnemonic) Eine Erinnerungshilfe, z.B. ein Wort, ein Reim oder ein anderer leicht zu behaltender Ausdruck, für einen komplizierten Sachverhalt oder einen längeren Satz von Informationen. Die Mnemonik ist in der Rechentechnik weitverbreitet. Beispielsweise sind Programmiersprachen (mit Ausnahme von Maschinensprachen) symbolische Sprachen, da...
MNP10
Subst. Abkürzung für Microcom Networking Protocol, Class 10. Ein Kommunikationsprotokoll mit Industrie-Standard, das für Modemverbindungen über analog zellulare Telefonverbindungen eingesetzt wird. Die aktuellste Version von MNP10 ist MNP 10EC (EC ist die Abkürzung für Enhanced Cellular). ® siehe auch Protokoll.
MO-Disc
Subst. (MO disk) ® siehe magnetooptische Disk.
MO-Laufwerk
Subst. (MO disk drive) ® siehe magnetooptische Disk.
mobiler Computereinsatz
Subst. (mobile computing) Der Einsatz von Computern während der Reise. Für den mobilen Computereinsatz wird in der Regel kein Desktop-System, sondern ein Computer eingesetzt, der über einen Akku betrieben werden kann.
Modec
Subst. (modec) Ein Begriff aus dem Bereich der Telekommunikation. Es handelt sich um ein Gerät, das analoge Modemsignale digital generiert. Der Begriff Modec setzt sich aus den Wörtern Modem und Codec zusammen. ® siehe auch Codec, Modem.
Modell, dreidimensionales
Subst. (three-dimensional model) ® siehe dreidimensionales Modell.
Modell, mathematisches
Subst. (mathematical model) ® siehe mathematisches Modell.
Modell, relationales
Subst. (relational model) ® siehe relationales Modell.
Modell, zweidimensionales
Subst. (two-dimensional model) ® siehe zweidimensionales Modell.
Modellierung
Subst. (modeling) Der Einsatz von Computern für die Beschreibung des Verhaltens eines Systems. Ein Tabellenkalkulationsprogramm kann z.B. verwendet werden, um Finanzdaten zu manipulieren, den Zustand und die Aktivitäten eines Unternehmens darzustellen, Geschäftspläne oder Prognosen zu entwickeln oder den Einfluß vorgesehener Änderungen auf die Bet...
Modell
Subst. (model) Eine mathematische oder grafische Darstellung einer realen Situation oder eines realen Objekts, beispielsweise ein mathematisches Modell der Materieverteilung im Universum, ein (numerisches) Rechenblatt-Modell geschäftlicher Aktivitäten oder ein grafisches Modell eines Moleküls. Modelle lassen sich im allgemeinen ändern oder manipul...
modem ready
Subst. ® siehe MR.
Modem, Bell-kompatibles
Subst. (Bell-compatible modem) ® siehe Bell-kompatibles Modem.
Modem, externes
Subst. (external modem) ® siehe externes Modem.
Modem, integriertes
Subst. (integral modem) ® siehe integriertes Modem.
Modem, internes
Subst. (internal modem) ® siehe internes Modem.
Modem, softwarebasierendes
Subst. (software-based modem) ® siehe softwarebasierendes Modem.
Modem, sprachfähiges
Subst. (voice-capable modem) ® siehe sprachfähiges Modem.
Modem-Eliminator
Subst. (modem eliminator) Ein Gerät, mit dem zwei Computer ohne Modem miteinander kommunizieren können. ® siehe auch Nullmodem.
Modembank
Subst. (modem bank) Eine Auflistung von Modems, die an einen Server angeschlossen sind, der über ein ISP oder den Operator eines BBS oder Remote-Access LAN verwaltet wird. Die meisten Modembanken sind so konfiguriert, daß Remote-Benutzer eine einzige Telefonnummer wählen können, die die Anrufe an eine verfügbare Telefonnummer der Modembank weiterl...
Modemport
Subst. (modem port) Ein serieller Port, der verwendet wird, um eine Verbindung von einem externen Modem zu einem PC herzustellen. ® siehe auch Modem, serieller Port.
Modem
Subst. (modem) Kurzform für Modulator/Demodulator. Ein Kommunikationsgerät, mit dem sich Computerdaten über normale Telefonleitungen übertragen lassen. Da ein Computer digital (mit diskreten Signalen zur Darstellung binärer Einsen und Nullen) arbeitet und eine Telefonleitung für die Übertragung analoger (stetig veränderbarer) Signale ausgelegt ist...
Moderator
Subst. (moderator) Moderatoren werden in einigen Internet-Newsgroups und Verteilerlisten eingesetzt, um alle Nachrichten zu überprüfen, bevor diese an die Mitglieder der Newsgroup oder der Liste weitergeleitet werden. Moderatoren entfernen oder editieren Nachrichten, die Mängel aufweisen. ® siehe auch Newsgroup, Verteilerliste.
moderierte Diskussion
Subst. (moderated discussion) Kommunikation, die über eine Verteilerliste, eine Newsgroup oder über ein anderes Online-Forum durchgeführt wird, das von einem Moderator bearbeitet wird. Wenn eine Nachricht in einer moderierten Diskussion vorgelegt wird, entscheidet der Moderator, ob die Nachricht für das Diskussionsthema relevant ist. Ist dies der ...
moderiert
Adj. (moderated) Unterliegt der Durchsicht eines Moderators, der nichtrelevante bzw. unpassende Artikel oder Nachrichten entfernen kann, bevor diese in einer Newsgroup, Verteilerliste oder in einem anderen Messaging-System verteilt werden.
Modified Frequency Modulation encoding
Subst. (modified frequency modulation encoding) Abgekürzt MFM-Codierung. Ein weitverbreitetes Verfahren zur Datenspeicherung auf Disketten. Die MFM-Codierung beruht auf der älteren FM-Codierung, arbeitet aber effektiver, da die notwendigen Synchronisationsinformationen reduziert wurden und die magnetische Codierung eines Bits vom unmittelbar vorhe...
Modula-2
Subst. Eine modulare Hochsprache, die von Niklaus Wirth im Jahre 1980 als Abkömmling von Pascal entwickelt wurde. Modula-2 ist vor allem bekannt geworden durch die besondere Betonung der modularen Programmierung, die frühe Unterstützung abstrakter Datentypen sowie das Fehlen von Standardfunktionen und Prozeduren. ® siehe auch modulare Progra...
modulare Programmierung
Subst. (modular programming) Eine Programmiertechnik, die ein Programm in logisch abgeschlossene, unabhängig voneinander kompilierbare Module aufteilt. Jedes Modul exportiert nur spezifizierte/explizit aufgeführte Elemente (Konstanten, Datentypen, Variablen, Funktionen, Prozeduren), während alle übrigen Elemente bezüglich des Moduls privat bleiben...
modulares Design
Subst. (modular design) Eine Methode für den Entwurf von Hardware oder Software, bei der man ein Projekt in kleinere Einheiten (Module) unterteilt, die sich jeweils unabhängig voneinander entwickeln, testen und fertigstellen lassen, bevor man sie mit anderen Modulen zum Endprodukt kombiniert. Jede Einheit wird für die Ausführung einer bestimmten A...
Modulation
Subst. (modulation) Das Ändern oder Regulieren der Charakteristika eines Trägersignals, das in einer bestimmten Amplitude (Höhe) und Frequenz (Takt) schwingt, so daß diese Änderungen sinnvolle Informationen darstellen. In der Computer-Kommunikation bezeichnet die Modulation das Verfahren, das von Modems angewendet wird, um die vom Computer gelief...
Modulbibliothek
Subst. (component software) In der Programmierung eine Sammlung modularer Softwareroutinen oder Komponenten, die sich mit anderen Komponenten kombinieren lassen, um daraus das Gesamtprogramm zu erzeugen. Programmierer können alle vorhandenen Komponenten nach Belieben immer wieder einsetzen und müssen keine Kenntnis hinsichtlich der internen Arbeit...
modulieren
Vb. (modulate) Die gezielte Veränderung eines Signalparameters, um Informationen zu übertragen.
Modulo
Subst. (modulo) Eine arithmetische Operation, die als Ergebnis den Rest einer Divisionsoperation zurück gibt. Beispielsweise ist 17 modulo 3 = 2, da 17 dividiert durch 3 einen Rest von 2 ergibt. Modulo-Operationen werden in der Programmierung verwendet.
Modul
Subst. (cartridge, module) Im Hardwarebereich eine eigenständige Komponente, die eine vollständige Funktion für ein System ausführt und durch andere, ähnliche Funktionen ausführende Module ausgetauscht werden kann. ® siehe auch SIMM, Speicherkarte. Wiederum im Hardwarebereich ist »Modul« die Kurzform für »Einsteckmodul« oder »Erweiterungsmo...
Modus
Subst. (mode) Der Betriebszustand eines Computers oder eines Programms. Änderungen an einer Datei lassen sich z.B. im Bearbeitungsmodus eines Programms ausführen. ® siehe auch abgesicherter Modus, Adressierungsmodus, Kompatibilitätsmodus, Videomodus, virtueller Real Mode.
Moiré
Subst. (moiré) Eine sichtbare Verzerrung in einem Bild, das in der falschen Auflösung angezeigt oder gedruckt wird. Auf Moiré-Muster wirken sich verschiedene Parameter aus, beispielsweise die Größe und Auflösung des Bildes, die Auflösung des Ausgabegerätes und der Halbton-Rasterwinkel. Moiré.
Molekularstrahl-Epitaxie
Subst. (molecular beam epitaxy) Ein Verfahren, das man bei der Herstellung von Halbleiterbauelementen - etwa integrierten Schaltkreisen - einsetzt. Eine Epitaxial-Schicht ist eine dünne Schicht aus Halbleitermaterial. Ein Gerät, das derartige Schichten mit Hilfe der Molekularstrahl-Epitaxie erzeugt, verdampft das Material und leitet den Molekulars...
monadisch
Adj. (monadic) ® siehe unär.
Monitor, virtueller
Subst. (virtual monitor) ® siehe virtueller Monitor.
Monitor
Subst. (monitor) Das Gerät zur Anzeige der vom Video-Adapter eines Computers erzeugten Bildsignale. Mit Monitor bezeichnet man in der Regel die Einheit aus Video-Display und zugehörigem Gehäuse. Der Monitor wird an den Video-Adapter über ein Kabel angeschlossen. ® siehe auch CRT.
Monochrom-Bildschirm
Subst. (monochrome display) Ein Video-Display, das Bildinformationen nur in einer Farbe wiedergeben kann. Die angezeigte Farbe ist von der Phosphorbeschichtung des Schirms abhängig (häufig Grün oder Bernstein). Der Begriff kann sich auch auf die Wiedergabe eines einfarbigen Intensitätsbereichs beziehen, beispielsweise bei Graustufen-Monitoren.
Monochrombildschirm
Subst. (monochrome monitor) ® siehe monochrom.
Monochrome Display Adapter
Subst. ® siehe MDA.
Monochrome Graphics Adapter
Subst. (monochrome graphics adapter) ® siehe HGC.
Monochrome-Adapter
Subst. (monochrome adapter) Ein Video-Adapter, der ein Videosignal für eine Vordergrundfarbe oder auch einen Bereich von Intensitäten in einer einzelnen Farbe erzeugen kann, beispielsweise bei Graustufen-Monitoren.
monochrom
Adj. (monochrome) Bezeichnet im Computerbereich einen Monitor, der Bilder nur in einer Farbe anzeigt - Schwarz auf Weiß (wie es Standard auf monochromen Bildschirmen des Apple Macintosh ist) bzw. Bernstein oder Grün auf Schwarz (wie es allgemein auf IBM, oder anderen monochromen Schirmen üblich ist). »Monochrom« kann sich auch auf einen Monitor be...
Monografik-Adapter
Subst. (monographics adapter) Ein Oberbegriff für alle Video-Adapter, die Text und Grafiken nur einfarbig anzeigen können. Ein Video-Adapter, der funktionell kompatibel mit der Hercules Graphics Card (HGC) ist. ® siehe auch HGC.
Monte-Carlo-Methode
Subst. (Monte Carlo method) Ein mathematisches Verfahren, das durch wiederholt ausgeführte Berechnungen und Verwendung von Zufallszahlen eine Näherungslösung für ein kompliziertes Problem ermittelt. Die Monte-Carlo-Methode, so benannt aufgrund der Verwandtschaft zu Glücksspielen, bietet sich in Situationen an, in denen man zwar die Wahrscheinlichk...
MooV
Subst. Das Dateiformat für QuickTime-Filme, das synchronisierte Spuren für die Lautstärkeregelung, Video, Audio und Text speichert. ® siehe auch QuickTime.
MOO
Subst. Abkürzung für MUD, Object Oriented. Eine Form des Multi-User Dungeon (MUD), die eine objektorientierte Sprache enthält, mit der die Benutzer Bereiche und Objekte innerhalb der MOO erstellen können. MOOs werden im Gegensatz zu MUDs nicht so häufig bei Computerspielen, sondern mehr bei der Kommunikation und der Programmierung eingesetzt. ...
Morphing
Subst. (morphing) Abkürzung für Metamorphosing. Ein Vorgang, bei dem ein Bild stufenweise in ein anderes Bild umgestaltet wird. Dabei wird die Illusion einer Metamorphose erweckt, die sich in einem kurzen Zeitraum abspielt. Morphing ist ein häufig verwendeter Trickeffekt, der in zahlreichen fortgeschrittenen Programmen für Computeranimationen enth...
Mosaic
Subst. Der erste populäre grafische World Wide Web-Browser. Mosaic wurde Anfang 1993 vom National Center for Supercomputing Applications (NCSA) der Universität Illinois (USA) im Internet vorgestellt. Dieser Browser ist als Freeware und Shareware für Microsoft Windows, Macintosh und X Window System verfügbar. Mosaic unterscheidet sich von früheren ...
MOSFET
Subst. Abkürzung für Metal-Oxide Semiconductor Field-Effect Transistor. Ein gebräuchlicher Feldeffekttransistortyp, bei dem das Gate durch eine Metalloxid-Schicht vom Stromkanal isoliert ist. MOSFETs weisen einen sehr hohen Eingangswiderstand auf und erfordern daher fast keine Steuerleistung. Sie werden in vielen Audioanwendungen eingesetzt, z.B. ...
MOS
Subst. Abkürzung für Metal-Oxide Semiconductor. Eine Technologie für integrierte Schaltkreise, bei der Feldeffekttransistoren (FETs) aus einer Isolationsschicht aus Siliziumdioxid zwischen einer Gate-Elektrode aus Metall und einem Halbleiterkanal gefertigt sind. Die MOS-Technologie wird sowohl für diskrete Bauelemente als auch für integrierte Scha...
MOTD
Subst. ® siehe Nachricht des Tages.
Motion JPEG
Subst. Ein Standard für das Speichern von Videos, der von der Joint Photographic Experts Group (JPEG) vorgeschlagen wurde. Bei diesem Standard wird auf jedes Bild die JPEG-Bildkomprimierung angewendet. ® siehe auch JPEG. ® Vgl. MPEG.
Motion Pictures Experts Group
Subst. (Moving Pictures Experts Group) ® siehe MPEG.
Mozilla
Subst. Der Spitzname für den Web-Browser Netscape Navigator. Diese Bezeichnung wurde von der Firma Netscape Communications 1994 ins Leben gerufen. ® siehe auch Mosaic, Netscape Navigator.