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magnetooptische AufzeichnungSubst. (magneto-optical recording) Eine Aufzeichnungstechnologie für optische Discs, bei der mit einem Laserstrahl ein kleiner Punkt des magnetischen Materials auf der Oberfläche der Disc aufgeheizt wird. Dadurch kann ein schwaches magnetisches Feld die Orientierung dieses Punktes ändern und auf diese Weise Informationen auf der Disc aufzeichnen. ...
magnetooptische DiskSubst. (magneto-optic disc) Eine vollständig oder zum Teil löschbare Speicher-Disk, die mit einer CD-ROM vergleichbar ist und ebenfalls eine sehr hohe Kapazität aufweist. Bei einer magnetooptischen Disc erhitzt man mit einem Laserstrahl die Aufzeichnungsschicht bis zu einem Punkt, bei dem sich kleinste Gebiete auf der Oberfläche magnetisch ausrich...
MagnetplatteSubst. (magnetic disk) Eine Computerdiskette, die von einem Schutzgehäuse (Festplatte) oder einer Hülle (Floppy-Disk) umgeben ist und eine magnetische Beschichtung aufweist. Die Magnetplatte gestattet die Aufzeichnung von Daten in Form von Änderungen in der magnetischen Polarität (eine Polarität entspricht einer binären 1, die entgegengesetzte Pol...
MagnetschalterSubst. (solenoid) Ein elektromagnetisches Bauelement, das elektrische Energie in mechanische Bewegung umwandelt. Ein Magnetschalter besteht in der Regel aus einem Elektromagneten, durch den ein beweglicher, stabförmiger Anker geführt ist. Magnetschalter
MagnetschrifterkennungSubst. (magnetic-ink character recognition) Häufig als MICR abgekürzt. Ein Verfahren zur Erkennung von Text, der mit magnetischer Tinte gedruckt wurde, bei dem die Zeichenformen durch Abtasten der elektrischen Ladung in der Farbe bestimmt werden. Nachdem alle Zeichenformen erfaßt sind, werden Methoden der Zeichenerkennung verwendet, um die Formen ...
Magnetspulen-LöschgerätSubst. (bulk eraser) Ein Gerät zum Löschen sämtlicher Daten eines magnetischen Datenträgers wie einer Diskette oder eines Magnetbandes. Dabei wird ein starkes Magnetfeld erzeugt, das die Ausrichtung der ferromagnetischen Partikel des Datenträgers - diese codieren die gespeicherten Daten - komplett durcheinanderbringt, so daß alle gespeicherten Inf...
Mail DigestSubst. (mail digest) ® siehe Digest.
Mail ReflectorSubst. (mail reflector) Eine Newsgroup, die aus den an eine Verteilerliste gesendeten Nachrichten besteht, die in das Format der Newsgroups umgewandelt wurde.
Mail-ApplikationSubst. (messaging application) Eine Anwendung, die es Benutzern ermöglicht, gegenseitig Nachrichten auszutauschen (z.B. E-Mail oder Fax).
Mail-ClientSubst. (messaging client) Ein Anwendungsprogramm, das es Benutzern ermöglicht, Nachrichten (z.B. E-Mail oder Fax) über einen Remote-Server zu senden oder zu empfangen.
Mail-DämonSubst. (mailer-daemon) Ein Programm, das für den Transport von E-Mail zwischen den Host-Rechnern auf einem Netzwerk zuständig ist. ® siehe auch Dämon.
mailbombenVb. (mailbomb) Das Senden einer E-Mailbombe an einen Benutzer. Eine E-Mailbombe kann z.B. aus einer äußerst umfangreichen Nachricht bestehen. Es können auch mehrere Benutzer eine andere Person mailbomben, indem sie gleichzeitig viele Nachrichten mit normalem Umfang schicken.
MailbotSubst. (mailbot) Ein Programm, das E-Mail-Nachrichten automatisch beantwortet oder Aktionen ausführt, die auf Befehlen innerhalb der Nachrichten basieren. Ein Beispiel für ein Mailbot ist der Mailing-Listmanager. ® siehe auch Mailing-Listmanager.
MailboxSubst. (mailbox) Ein Diskettenbereich, der einem Netzwerkbenutzer für den Empfang von E-Mail-Nachrichten zugeordnet ist. ® siehe auch E-Mail.
Mailing-ListmanagerSubst. (mailing list manager) Software, die die Verteilerliste des Internet oder Intranet verwaltet. Der Mailing-Listmanager nimmt Nachrichten an, die von Abonnenten gesendet wurden. Außerdem sendet diese Software Kopien der Nachrichten (die von einem Moderator bearbeitet werden können) an allen Abonnenten und akzeptiert und verarbeitet Benutzeran...
mailtoSubst. Eine Protokollangabe in der HREF (Referenz) eines Hyperlink, durch die Benutzer E-Mail-Nachrichten an Empfänger senden können. So kann z.B. Anne Tränkner die E-Mail-Adresse atr@foo.bar.de und ein HTML-Dokument den Code
E-Mail Anne! haben. Wenn Benutzer auf den Hyperlink »E-Mail Anne!« klicken,...
MajordomoSubst. Die Bezeichnung für ein häufig verwendetes Software-Programm, das die Verteilerlisten des Internet verwaltet und unterstützt. ® siehe auch Mailing-Listmanager, Verteilerliste.
Makro-AssemblerSubst. (macro assembler) Ein Assembler, der Makro-Substitution und Makroerweiterung unterstützt. Bei Makro-Assemblern kann der Programmierer ein Makro definieren, das aus mehreren Befehlen besteht, und später den Makronamen im Programm verwenden. Dadurch entfällt das wiederholte Schreiben gleicher Befehle. Beispielsweise tauscht das folgende Makro...
Makro-SubstitutionSubst. (macro substitution) ® siehe Makroerweiterung.
MakrobefehlSubst. (macro instruction) Eine Anweisung für die Verwaltung von Makrodefinitionen. ® siehe auch Makrosprache.
MakroerweiterungSubst. (macro expansion) Das Ersetzen eines Makros durch die dafür festgelegte Befehlsfolge. ® siehe auch Makro, Makro-Assembler, Makroprozessor. ® auch genannt Makro-Substitution.
MakroprogrammSubst. (macro program) ® siehe Tastaturerweiterung.
MakroprozessorSubst. (macro processor) Ein Programm, das eine Makroerweiterung ausführt. Alle Programme mit Makrounterstützung verfügen in irgendeiner Form über Makroprozessoren, die sich aber von Programm zu Programm und in den jeweils eingesetzten Makrosprachen unterscheiden. ® siehe auch Makro, Makrobefehl, Makroerweiterung.
MakrorekorderSubst. (macro recorder) Ein Programm, das Tastatur-Makros aufzeichnet und speichert.
MakrospracheSubst. (macro language) Die Sammlung von Makrobefehlen, die ein bestimmter Makroprozessor erkennt. ® siehe auch Makrobefehl, Makroprozessor.
MakrovirusSubst. (macro virus) Ein Virus, das in einer Makrosprache verfaßt ist, die zu einer Anwendung gehört. Das Makrovirus schleicht sich über eine Dokumentdatei der Anwendung ein und breitet sich aus, sobald das Dokument geöffnet wird.
MakroSubst. (macro) In Anwendungen eine aufgezeichnete Folge von Tastenanschlägen und Befehlen, die unter einem Shortkey-Code oder einem Makronamen gespeichert werden. Die Befehle eines Makros führt das Programm aus, wenn der festgelegte Tastencode oder Makroname eingegeben wird. Makros dienen der Zeitersparnis, da man oft benutzte und manchmal auch lä...
MalprogrammSubst. (paint program) Eine Anwendung zur Erzeugung von Bitmap-Grafiken. Ein Malprogramm eignet sich insbesondere für Freihandzeichnungen, da es eine Zeichnung als Gruppe von Punkten behandelt. Derartige Programme bieten auch Werkzeuge, mit denen sich Linien, Kurven und andere geometrische Figuren erzeugen lassen. Allerdings werden die damit erste...
Man PagesSubst. (man pages) Online-Dokumentation für UNIX-Befehle und -Programme sowie für die verfügbaren UNIX-Bibliotheksroutinen für C-Programme. Diese Dokumente, die auch im UNIX Programmer's Manual zu finden sind, können an einem Benutzerterminal angezeigt oder über den Befehl man gedruckt werden.
Management Information ServicesSubst. ® siehe Information Services.
Management Information SystemsSubst. ® siehe Information Services.
Management-InformationsabteilungSubst. (management information service) Abgekürzt MIS. Eine Abteilung innerhalb eines Unternehmens, die als Dokumentationsstelle für Informationen fungiert.
Management-InformationssystemSubst. (management information system) Abgekürzt MIS. Ein computergestütztes System der Verarbeitung und Aufbereitung von Informationen, mit dem Ziel, den verschiedenen Verwaltungsebenen innerhalb eines Unternehmens die erforderlichen Informationen für Aufgaben der Überwachung, Fortschrittskontrolle, Entscheidungsfindung sowie der Abspaltung und L...
ManagerSubst. (manager) Im allgemeinen jedes Programm, das für die Ausführung einer Reihe organisatorischer Aufgaben in bezug auf Computeroperationen vorgesehen ist, z.B. die Verwaltung von Dateien. Auf dem Apple Macintosh findet sich die Bezeichnung Manager in den Namen der verschiedenartigen separaten Teile des Betriebssystems zur Behandlung von Eingab...
Manchester-CodeSubst. (Manchester coding) In der Kommunikationstechnik, z.B. in lokalen Netzwerken, eingesetztes Verfahren zur Datencodierung, das sowohl Daten als auch Timing-Signale im übertragenen Bitstrom kombiniert. ® siehe auch Phasencodierung.
MandelbrotmengeSubst. (Mandelbrot set) ® siehe Fraktal.
MantisseSubst. (mantissa) In der Logarithmusrechnung der positive Dezimalbruch eines dekadischen Logarithmus (zur Basis10). Beispielsweise liefert der dekadische Logarithmus von 16 den Wert 1,2041. Die Kennzahl (oder der ganzzahlige Anteil) des Logarithmus ist 1 (der Logarithmus von 10), und die Mantisse (oder der gebrochene Teil) lautet 0,2041 (der Logar...
manuelle VerknüpfungSubst. (cold link) Ein Link, der nur während der Anforderung von Daten aufgebaut wird. Sobald die Daten übertragen sind, wird die Verknüpfung gelöst. Sobald ein weiteres Mal Daten benötigt werden, muß der Link vom Client zum Server erneut aufgebaut werden. In einer Client-Server-Architektur sind manuelle Links sinnvoll, wenn der verlinkte Eintrag ...
MANSubst. Abkürzung für Metropolitan Area Network. Ein Hochgeschwindigkeitsnetzwerk, das Sprache, Daten und Bilder bei einer Geschwindigkeit von zirka 200 Mbps über eine Entfernung von bis zu 75 km übertragen kann. Die Übertragungsgeschwindigkeit basiert auf der Netzwerkarchitektur und ist um so höher, je geringer die Entfernung ist. Ein MAN, das meh...
Map, anklickbareSubst. (clickable maps) ® siehe Imagemap.
MAPISubst. Abkürzung für Messaging Application Programming Interface. Die Schnittstellen-Spezifikation von Microsoft, die es ermöglicht, daß verschiedene Mail-Applikationen und Arbeitsgruppen-Anwendungen (einschließlich E-Mail, Voice Mail und Fax) einen einzigen Client durchlaufen (z.B. den Exchange-Client von Windows 95 und Windows NT). ® siehe...
mappenVb. (map) Umwandeln eines Wertes in einen anderen. So können z.B. bei Computergrafiken dreidimensionale Bilder auf eine Sphäre gemappt werden. Bezüglich virtueller Speichersysteme kann ein Computer eine virtuelle Adresse in eine physikalische Adresse umwandeln (mappen). ® siehe auch virtueller Speicher.
MapSubst. (map) Die Darstellung einer Objektstruktur. Ein Speicher-Map beschreibt z.B. das Layout der Objekte in einem Speicherbereich. Ein Symbol-Map listet hingegen die Beziehungen zwischen Symbolnamen und Speicheradressen in einem Programm auf. ® siehe auch Imagemap.
MarginalieSubst. (sidebar) Ein Textblock, der neben dem Haupttext angeordnet ist, häufig durch einen Rahmen oder ein anderes grafisches Element abgesetzt.
MarginaltitelSubst. (side head) Eine Überschrift in der Randspalte eines gedruckten Dokuments. Ein Marginaltitel ist mit dem oberen Rand des Haupttextes bündig ausgerichtet und nicht vertikal mit dem Text wie eine normale Überschrift.
Mark ISubst. Eine elektromechanische Rechenmaschine, die Ende der dreißiger und Anfang der vierziger Jahre durch Howard Aiken von der Harvard-Universität entwickelt und von IBM gebaut wurde. ® auch genannt Automatic Sequence Controlled Calculator, Harvard Mark I. Außerdem der erste Computer mit einem vollständig elektronischen Speicherprogramm, d...
MarkeSubst. (mark, marker, tag) ® siehe Tag. Bei der Bildschirmanzeige ein Symbol, das eine bestimmte Position auf einem Anzeigebereich angibt. Im Bereich von Anwendungen und der Datenspeicherung ein Symbol oder eine andere Einrichtung zur Unterscheidung sich ähnelnder Elemente. Bei bestimmten Arten von Datendateien ein Schlüssel oder eine Adre...
markierenVb. (block, select) Das Auswählen eines Textbereichs mit Hilfe der Maus, eines Menüpunktes oder des Cursors, um daraufhin eine Aktion mit dem Bereich durchzuführen, z.B. diesen zu formatieren oder zu löschen. Der markierte Bereich wird dabei durch eine Hervorhebung (meist eine Negativdarstellung) gekennzeichnet.
MarkierungSubst. (selection) In Anwendungen der hervorgehobene Abschnitt eines Bildschirm-Dokuments.
MaschennetzwerkSubst. (mesh network) Ein Kommunikationsnetzwerk, in dem zu einem Knoten mehrere Pfade führen.
Maschine, abstrakteSubst. (abstract machine) ® siehe abstrakte Maschine.
Maschine, virtuelleSubst. (virtual machine) ® siehe virtuelle Maschine.
maschinenabhängigAdj. (machine-dependent) Beschreibt Programme oder Hardwarekomponenten, deren Funktion an einen bestimmten Computertyp gebunden ist, da sie sich auf spezielle oder einzigartige Merkmale der Ausrüstung stützen und sich daher nicht in einfacher Weise - wenn überhaupt - mit einem anderen Computer einsetzen lassen. ® Vgl. maschinenunabhängig.
MaschinenadresseSubst. (machine address) ® siehe absolute Adresse.
MaschinenbefehlSubst. (machine instruction) Ein Befehl (eine Aktionsanweisung) in maschinenlesbarem Code, den ein Prozessor oder Mikroprozessor direkt ausführen kann. ® siehe auch Anweisung, Befehl.
MaschinencodeSubst. (machine code) Das Endergebnis der Kompilierung von Assembler-Sprache oder einer höheren Programmiersprache wie C oder Pascal: Folgen von Einsen und Nullen, die durch einen Mikroprozessor geladen und ausgeführt werden. Der Maschinencode ist die einzige Sprache, die ein Computer »verstehen« kann. Alle anderen Programmiersprachen stellen Hilf...
MaschinenfehlerSubst. (machine error) Ein Hardwarefehler. Der wahrscheinlich häufigste Maschinenfehler betrifft externe Speichermedien, z.B. Fehler beim Lesen einer Festplatte.
MaschinenkennzeichenSubst. (machine identification) Ein Code, durch den ein ausgeführtes Programm die Identität und Kenndaten des Computers und anderer Geräte bestimmen kann, mit denen es zusammenarbeitet.
maschinenlesbarAdj. (computer-readable, machine-readable) Eigenschaft von Informationen, die ein Computer interpretieren und verarbeiten kann. Grundsätzlich sind zwei Arten von maschinenlesbaren Informationen zu unterscheiden. Zur ersten Art gehören z.B. Barcodes, Magnetstreifen oder mit magnetischer Farbe gedruckte Schriftzeichen. Dabei handelt es sich jeweils...
MaschinenspracheSubst. (machine language) ® siehe Maschinencode.
maschinenunabhängigAdj. (machine-independent) Beschreibt Programme oder Hardwarekomponenten, die sich auf verschiedenen Computern einsetzen lassen und dabei nur geringe oder gar keine Modifikation erfordern. ® Vgl. maschinenabhängig.
MaschinenzyklusSubst. (machine cycle) Der Zeitraum, der für die schnellste Operation (in der Regel »NOP«, bei der nichts ausgeführt wird) aufgewendet wird, die ein Mikroprozessor ausführen kann. Der Ausdruck bezeichnet außerdem die Schritte, die für jeden Maschinenbefehl erforderlich sind. Diese Schritte holen in der Regel den Befehl ab, decodieren diesen, führ...
MaskenbitSubst. (mask bit) Ein bestimmtes Bit innerhalb einer Maske, dessen Aufgabe darin besteht, ein korrespondierendes Bit in einem Datenwert entweder auszublenden oder durchzulassen, wenn die Maske mit einem logischen Operator in einem Ausdruck verwendet wird. ® siehe auch Maske.
MaskeSubst. (mask) Ein binärer Wert, mit dem man bestimmte Bits in einem Datenwert selektiv ausblenden oder durchlassen kann. Bei der Maskierung wird die Maske über einen logischen Operator (AND, OR, XOR, NOT) mit einem Datenwert verknüpft. Beispielsweise lassen sich mit der Maske 00111111 in Verbindung mit dem AND-Operator die beiden höchstwertigen Bi...
maskierbarer InterruptSubst. (maskable interrupt) Ein Hardware-Interrupt, der sich vorübergehend deaktivieren (maskieren) läßt, wenn ein Programm z.B. in kritischen Codeabschnitten die volle »Aufmerksamkeit« des Mikroprozessors benötigt. ® siehe auch externer Interrupt, Hardware-Interrupt, Interrupt. ® Vgl. nicht maskierbarer Interrupt.
maskierenVb. (mask off) Das Verwenden einer Maske, um Bits aus einem Datenbyte zu entfernen. ® siehe auch Maske.
MaskierungSubst. (masking) Das Anwenden einer Maskierungsoperation, um Operationen bei Bit, Byte oder Wörtern auszuführen. ® siehe auch Maske.
MassenspeicherSubst. (bulk storage, mass storage) Ein Speichermedium, das eine große Anzahl an Daten dauerhaft speichern kann. Beispiele sind Festplatten und Magnetbänder. Der Ausdruck verweist auf die Fähigkeit, im Vergleich zur Hauptspeicherkapazität eines Computers riesige Informationsmengen aufnehmen zu können. Optische Discs gehören ebenfalls zu den Massen...
massiv-parallele VerarbeitungSubst. (massively parallel processing, massively parallel processor) Eine Computer-Architektur, in der jeder einzelne von zahlreichen Prozessoren über ein eigenes RAM verfügt, das eine Kopie des Betriebssystems und des Anwendungscodes sowie eigene Daten enthält, über die der Prozessor, unabhängig von den anderen Prozessoren, verfügen kann. ®...
Master-Slave-SystemSubst. (master/slave arrangement) Ein System, in dem ein Gerät (der Master) ein anderes Gerät, den Slave, steuert. Ein Computer kann z.B. die Geräte steuern, die an ihn angeschlossen sind.
mathematische FunktionSubst. (mathematical function) Eine Funktion in einem Programm, die eine Reihe mathematischer Operationen mit einem oder mehreren Werten oder Ausdrücken ausführt und einen numerischen Wert zurückgibt.
mathematischer AusdruckSubst. (mathematical expression) Ein Ausdruck, der numerische Werte, z.B. ganze Zahlen, Festkomma-Zahlen und Gleitkomma-Zahlen, sowie Operatoren, z.B. Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division, verwendet. ® siehe auch Ausdruck.
mathematischer CoprozessorSubst. (math coprocessor) ® siehe Gleitkomma-Prozessor.
mathematisches ModellSubst. (mathematical model) Die mathematischen Annahmen, Ausdrücke und Gleichungen, die einem gegebenen Programm zugrunde liegen. Mathematische Modelle verwendet man, um die »reale Welt« physikalischer Systeme nachzubilden, z.B. die Bewegung der Planeten um eine Sonne oder die Erzeugung und den Verbrauch von Ressourcen innerhalb eines geschlossene...
Matrix, aktiveSubst. (active-matrix display) ® siehe aktive Matrix.
Matrix, passiveSubst. (passive matrix display) ® siehe passive Matrix.
matrixbezogenAdj. (dot-matrix) Dieser Begriff bezieht sich auf Hardware für Video und Druck, die Zeichen und Grafiken als Punktmuster wiedergeben.
MatrixdruckerSubst. (dot-matrix printer, matrix line printer) ® siehe Zeilendrucker. Jeder Drucker, der die Zeichen mit Hilfe eines Nadel-Druckkopfes innerhalb einer vorgegebenen Punktmatrix aus einzelnen Rasterpunkten zusammensetzt. Die Druckqualität eines Matrixdruckers hängt wesentlich von der Anzahl der Punkte in der Matrix ab, die die einzelnen Punk...
MatrixSubst. (matrix) Eine Anordnung von Zeilen und Spalten, die für die Organisation von verwandten Elementen, z.B. Zahlen, Punkten, Rechenblattzellen oder Schaltungselementen, verwendet werden. Mit Matrizen manipuliert man in der Mathematik rechteckige Zahlenmengen. In der Computertechnik und entsprechenden Anwendungsprogrammen verwendet man Matrizen ...
Maus, mechanischeSubst. (mechanical mouse) ® siehe mechanische Maus.
Maus, optischeSubst. (optical mouse) ® siehe optische Maus.
Maus, optomechanischeSubst. (optomechanical mouse) ® siehe optomechanische Maus.
Maus, serielleSubst. (serial mouse) ® siehe serielle Maus.
Maus-TrackingSubst. (mouse tracking) ® siehe Mausempfindlichkeit.
MausempfindlichkeitSubst. (mouse sensitivity) Die Beziehungen der Mausbewegung zur Bewegung des Bildschirmcursors. Eine empfindlichere Maus signalisiert dem Computer mehr »Mausbewegungen« pro Längeneinheit physikalischer Mausverschiebung als eine weniger empfindliche Maus. Erhöht man die Empfindlichkeit des Programms oder Maustreibers, erhält man kleinere Cursorvers...
MauspadSubst. (mouse pad) Eine Oberfläche, auf der die Maus hin- und herbewegt wird. Ein Mauspad ist in der Regel eine rechteckige, mit Gummi beschichtete Gewebefläche, die bei Mausbewegungen eine bessere Haftreibung erzeugt, als dies bei einer normalen Schreibtischoberfläche aus Holz oder Glas möglich ist. ® siehe auch Maus.
MausportSubst. (mouse port) Eine dedizierte Schnittstelle, in die eine Maus oder ein vergleichbares Zeigegerät eingesteckt wird. Wenn ein Mausport nicht verfügbar ist, kann ein serieller Port für die Mausverbindung mit dem Computer verwendet werden. PC-kompatible Computer sind meist mit einem Mausport ausgerüstet. ® siehe auch Maus, serieller Port, ...
MausskalierungSubst. (mouse scaling) ® siehe Mausempfindlichkeit.
MausspurSubst. (mouse trails) Eine schattenähnliche Spur, die auf dem Bildschirm während einer Mausbewegung auf dem Bildschirm angezeigt wird. Dies empfiehlt sich besonders bei Laptops und Notebooks mit passiver Matrix oder bei älteren Modellen mit monochromem Bildschirm. Durch die verhältnismäßig niedrige Auflösung und den niedrigen Kontrast dieser Bilds...
MauszeigerSubst. (mouse pointer) Ein Bildschirmelement, dessen Lageveränderung eine Verschiebung der Maus widerspiegelt. Je nach der Position des Mauszeigers und der Arbeitsweise des Programms, das die Maus einsetzt, dient der Bereich des Bildschirms, auf dem der Mauszeiger erscheint, als Ziel für eine Aktion, wenn der Benutzer eine der Maustasten drückt. ...
MausSubst. (mouse) Ein weitverbreitetes Zeigegerät. Zu den grundlegenden Merkmalen einer Maus gehören das Gehäuse mit einer planen Grundfläche und einem Aufbau, der die Bedienung mit einer Hand gestattet, ein oder mehrere Knöpfe auf der Oberseite, eine Einrichtung zum Erfassen der Bewegungsrichtung (in der Regel eine Kugel) an der Unterseite sowie ein...
maximierenVb. (maximize) In einer grafischen Benutzeroberfläche bedeutet dies, daß ein Fenster so vergrößert wird, daß es den gesamten verfügbaren Anzeigebereich innerhalb eines größeren Fensters oder auf dem Bildschirm einnimmt. ® siehe auch Fenster, grafische Benutzeroberfläche, Schaltfläche »Maximieren«, vergrößern. ® Vgl. minimieren, verklei...
MBONESubst. Abkürzung für Multicast Backbone. Ein kleiner Satz mit Internetsites, wobei jede Site gleichzeitig Audio und Video an alle anderen Sites in Echtzeit übertragen kann. MBONE-Sites sind mit spezieller Software ausgerüstet, damit die Pakete mit hoher Geschwindigkeit mit dem »IP one-to-many Multicasting Protocol« gesendet und empfangen werden kö...
MbpsSubst. Abkürzung für Megabits pro Sekunde. Eine Million Bit pro Sekunde.
MbSubst. ® siehe Megabit.
MBSubst. ® siehe Megabyte.
MC68000Subst. ® siehe 68000.
MC68020Subst. ® siehe 68020.
MC68030Subst. ® siehe 68030.
MC68040Subst. ® siehe 68040.