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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


magnetooptische Aufzeichnung
Subst. (magneto-optical recording) Eine Aufzeichnungstechnologie für optische Discs, bei der mit einem Laserstrahl ein kleiner Punkt des magnetischen Materials auf der Oberfläche der Disc aufgeheizt wird. Dadurch kann ein schwaches magnetisches Feld die Orientierung dieses Punktes ändern und auf diese Weise Informationen auf der Disc aufzeichnen. ...

magnetooptische Disk
Subst. (magneto-optic disc) Eine vollständig oder zum Teil löschbare Speicher-Disk, die mit einer CD-ROM vergleichbar ist und ebenfalls eine sehr hohe Kapazität aufweist. Bei einer magnetooptischen Disc erhitzt man mit einem Laserstrahl die Aufzeichnungsschicht bis zu einem Punkt, bei dem sich kleinste Gebiete auf der Oberfläche magnetisch ausrich...

Magnetplatte
Subst. (magnetic disk) Eine Computerdiskette, die von einem Schutzgehäuse (Festplatte) oder einer Hülle (Floppy-Disk) umgeben ist und eine magnetische Beschichtung aufweist. Die Magnetplatte gestattet die Aufzeichnung von Daten in Form von Änderungen in der magnetischen Polarität (eine Polarität entspricht einer binären 1, die entgegengesetzte Pol...

Magnetschalter
Subst. (solenoid) Ein elektromagnetisches Bauelement, das elektrische Energie in mechanische Bewegung umwandelt. Ein Magnetschalter besteht in der Regel aus einem Elektromagneten, durch den ein beweglicher, stabförmiger Anker geführt ist. Magnetschalter

Magnetschrifterkennung
Subst. (magnetic-ink character recognition) Häufig als MICR abgekürzt. Ein Verfahren zur Erkennung von Text, der mit magnetischer Tinte gedruckt wurde, bei dem die Zeichenformen durch Abtasten der elektrischen Ladung in der Farbe bestimmt werden. Nachdem alle Zeichenformen erfaßt sind, werden Methoden der Zeichenerkennung verwendet, um die Formen ...

Magnetspulen-Löschgerät
Subst. (bulk eraser) Ein Gerät zum Löschen sämtlicher Daten eines magnetischen Datenträgers wie einer Diskette oder eines Magnetbandes. Dabei wird ein starkes Magnetfeld erzeugt, das die Ausrichtung der ferromagnetischen Partikel des Datenträgers - diese codieren die gespeicherten Daten - komplett durcheinanderbringt, so daß alle gespeicherten Inf...

Mail Digest
Subst. (mail digest) ® siehe Digest.

Mail Reflector
Subst. (mail reflector) Eine Newsgroup, die aus den an eine Verteilerliste gesendeten Nachrichten besteht, die in das Format der Newsgroups umgewandelt wurde.

Mail-Applikation
Subst. (messaging application) Eine Anwendung, die es Benutzern ermöglicht, gegenseitig Nachrichten auszutauschen (z.B. E-Mail oder Fax).

Mail-Client
Subst. (messaging client) Ein Anwendungsprogramm, das es Benutzern ermöglicht, Nachrichten (z.B. E-Mail oder Fax) über einen Remote-Server zu senden oder zu empfangen.

Mail-Dämon
Subst. (mailer-daemon) Ein Programm, das für den Transport von E-Mail zwischen den Host-Rechnern auf einem Netzwerk zuständig ist. ® siehe auch Dämon.

mailbomben
Vb. (mailbomb) Das Senden einer E-Mailbombe an einen Benutzer. Eine E-Mailbombe kann z.B. aus einer äußerst umfangreichen Nachricht bestehen. Es können auch mehrere Benutzer eine andere Person mailbomben, indem sie gleichzeitig viele Nachrichten mit normalem Umfang schicken.

Mailbot
Subst. (mailbot) Ein Programm, das E-Mail-Nachrichten automatisch beantwortet oder Aktionen ausführt, die auf Befehlen innerhalb der Nachrichten basieren. Ein Beispiel für ein Mailbot ist der Mailing-Listmanager. ® siehe auch Mailing-Listmanager.

Mailbox
Subst. (mailbox) Ein Diskettenbereich, der einem Netzwerkbenutzer für den Empfang von E-Mail-Nachrichten zugeordnet ist. ® siehe auch E-Mail.

Mailing-Listmanager
Subst. (mailing list manager) Software, die die Verteilerliste des Internet oder Intranet verwaltet. Der Mailing-Listmanager nimmt Nachrichten an, die von Abonnenten gesendet wurden. Außerdem sendet diese Software Kopien der Nachrichten (die von einem Moderator bearbeitet werden können) an allen Abonnenten und akzeptiert und verarbeitet Benutzeran...

mailto
Subst. Eine Protokollangabe in der HREF (Referenz) eines Hyperlink, durch die Benutzer E-Mail-Nachrichten an Empfänger senden können. So kann z.B. Anne Tränkner die E-Mail-Adresse atr@foo.bar.de und ein HTML-Dokument den Code E-Mail Anne! haben. Wenn Benutzer auf den Hyperlink »E-Mail Anne!« klicken,...

Majordomo
Subst. Die Bezeichnung für ein häufig verwendetes Software-Programm, das die Verteilerlisten des Internet verwaltet und unterstützt. ® siehe auch Mailing-Listmanager, Verteilerliste.

Makro-Assembler
Subst. (macro assembler) Ein Assembler, der Makro-Substitution und Makroerweiterung unterstützt. Bei Makro-Assemblern kann der Programmierer ein Makro definieren, das aus mehreren Befehlen besteht, und später den Makronamen im Programm verwenden. Dadurch entfällt das wiederholte Schreiben gleicher Befehle. Beispielsweise tauscht das folgende Makro...

Makro-Substitution
Subst. (macro substitution) ® siehe Makroerweiterung.

Makrobefehl
Subst. (macro instruction) Eine Anweisung für die Verwaltung von Makrodefinitionen. ® siehe auch Makrosprache.

Makroerweiterung
Subst. (macro expansion) Das Ersetzen eines Makros durch die dafür festgelegte Befehlsfolge. ® siehe auch Makro, Makro-Assembler, Makroprozessor. ® auch genannt Makro-Substitution.

Makroprogramm
Subst. (macro program) ® siehe Tastaturerweiterung.

Makroprozessor
Subst. (macro processor) Ein Programm, das eine Makroerweiterung ausführt. Alle Programme mit Makrounterstützung verfügen in irgendeiner Form über Makroprozessoren, die sich aber von Programm zu Programm und in den jeweils eingesetzten Makrosprachen unterscheiden. ® siehe auch Makro, Makrobefehl, Makroerweiterung.

Makrorekorder
Subst. (macro recorder) Ein Programm, das Tastatur-Makros aufzeichnet und speichert.

Makrosprache
Subst. (macro language) Die Sammlung von Makrobefehlen, die ein bestimmter Makroprozessor erkennt. ® siehe auch Makrobefehl, Makroprozessor.

Makrovirus
Subst. (macro virus) Ein Virus, das in einer Makrosprache verfaßt ist, die zu einer Anwendung gehört. Das Makrovirus schleicht sich über eine Dokumentdatei der Anwendung ein und breitet sich aus, sobald das Dokument geöffnet wird.

Makro
Subst. (macro) In Anwendungen eine aufgezeichnete Folge von Tastenanschlägen und Befehlen, die unter einem Shortkey-Code oder einem Makronamen gespeichert werden. Die Befehle eines Makros führt das Programm aus, wenn der festgelegte Tastencode oder Makroname eingegeben wird. Makros dienen der Zeitersparnis, da man oft benutzte und manchmal auch lä...

Malprogramm
Subst. (paint program) Eine Anwendung zur Erzeugung von Bitmap-Grafiken. Ein Malprogramm eignet sich insbesondere für Freihandzeichnungen, da es eine Zeichnung als Gruppe von Punkten behandelt. Derartige Programme bieten auch Werkzeuge, mit denen sich Linien, Kurven und andere geometrische Figuren erzeugen lassen. Allerdings werden die damit erste...

Man Pages
Subst. (man pages) Online-Dokumentation für UNIX-Befehle und -Programme sowie für die verfügbaren UNIX-Bibliotheksroutinen für C-Programme. Diese Dokumente, die auch im UNIX Programmer's Manual zu finden sind, können an einem Benutzerterminal angezeigt oder über den Befehl man gedruckt werden.

Management Information Services
Subst. ® siehe Information Services.

Management Information Systems
Subst. ® siehe Information Services.

Management-Informationsabteilung
Subst. (management information service) Abgekürzt MIS. Eine Abteilung innerhalb eines Unternehmens, die als Dokumentationsstelle für Informationen fungiert.

Management-Informationssystem
Subst. (management information system) Abgekürzt MIS. Ein computergestütztes System der Verarbeitung und Aufbereitung von Informationen, mit dem Ziel, den verschiedenen Verwaltungsebenen innerhalb eines Unternehmens die erforderlichen Informationen für Aufgaben der Überwachung, Fortschrittskontrolle, Entscheidungsfindung sowie der Abspaltung und L...

Manager
Subst. (manager) Im allgemeinen jedes Programm, das für die Ausführung einer Reihe organisatorischer Aufgaben in bezug auf Computeroperationen vorgesehen ist, z.B. die Verwaltung von Dateien. Auf dem Apple Macintosh findet sich die Bezeichnung Manager in den Namen der verschiedenartigen separaten Teile des Betriebssystems zur Behandlung von Eingab...

Manchester-Code
Subst. (Manchester coding) In der Kommunikationstechnik, z.B. in lokalen Netzwerken, eingesetztes Verfahren zur Datencodierung, das sowohl Daten als auch Timing-Signale im übertragenen Bitstrom kombiniert. ® siehe auch Phasencodierung.

Mandelbrotmenge
Subst. (Mandelbrot set) ® siehe Fraktal.

Mantisse
Subst. (mantissa) In der Logarithmusrechnung der positive Dezimalbruch eines dekadischen Logarithmus (zur Basis10). Beispielsweise liefert der dekadische Logarithmus von 16 den Wert 1,2041. Die Kennzahl (oder der ganzzahlige Anteil) des Logarithmus ist 1 (der Logarithmus von 10), und die Mantisse (oder der gebrochene Teil) lautet 0,2041 (der Logar...

manuelle Verknüpfung
Subst. (cold link) Ein Link, der nur während der Anforderung von Daten aufgebaut wird. Sobald die Daten übertragen sind, wird die Verknüpfung gelöst. Sobald ein weiteres Mal Daten benötigt werden, muß der Link vom Client zum Server erneut aufgebaut werden. In einer Client-Server-Architektur sind manuelle Links sinnvoll, wenn der verlinkte Eintrag ...

MAN
Subst. Abkürzung für Metropolitan Area Network. Ein Hochgeschwindigkeitsnetzwerk, das Sprache, Daten und Bilder bei einer Geschwindigkeit von zirka 200 Mbps über eine Entfernung von bis zu 75 km übertragen kann. Die Übertragungsgeschwindigkeit basiert auf der Netzwerkarchitektur und ist um so höher, je geringer die Entfernung ist. Ein MAN, das meh...

Map, anklickbare
Subst. (clickable maps) ® siehe Imagemap.

MAPI
Subst. Abkürzung für Messaging Application Programming Interface. Die Schnittstellen-Spezifikation von Microsoft, die es ermöglicht, daß verschiedene Mail-Applikationen und Arbeitsgruppen-Anwendungen (einschließlich E-Mail, Voice Mail und Fax) einen einzigen Client durchlaufen (z.B. den Exchange-Client von Windows 95 und Windows NT). ® siehe...

mappen
Vb. (map) Umwandeln eines Wertes in einen anderen. So können z.B. bei Computergrafiken dreidimensionale Bilder auf eine Sphäre gemappt werden. Bezüglich virtueller Speichersysteme kann ein Computer eine virtuelle Adresse in eine physikalische Adresse umwandeln (mappen). ® siehe auch virtueller Speicher.

Map
Subst. (map) Die Darstellung einer Objektstruktur. Ein Speicher-Map beschreibt z.B. das Layout der Objekte in einem Speicherbereich. Ein Symbol-Map listet hingegen die Beziehungen zwischen Symbolnamen und Speicheradressen in einem Programm auf. ® siehe auch Imagemap.

Marginalie
Subst. (sidebar) Ein Textblock, der neben dem Haupttext angeordnet ist, häufig durch einen Rahmen oder ein anderes grafisches Element abgesetzt.

Marginaltitel
Subst. (side head) Eine Überschrift in der Randspalte eines gedruckten Dokuments. Ein Marginaltitel ist mit dem oberen Rand des Haupttextes bündig ausgerichtet und nicht vertikal mit dem Text wie eine normale Überschrift.

Mark I
Subst. Eine elektromechanische Rechenmaschine, die Ende der dreißiger und Anfang der vierziger Jahre durch Howard Aiken von der Harvard-Universität entwickelt und von IBM gebaut wurde. ® auch genannt Automatic Sequence Controlled Calculator, Harvard Mark I. Außerdem der erste Computer mit einem vollständig elektronischen Speicherprogramm, d...

Marke
Subst. (mark, marker, tag) ® siehe Tag. Bei der Bildschirmanzeige ein Symbol, das eine bestimmte Position auf einem Anzeigebereich angibt. Im Bereich von Anwendungen und der Datenspeicherung ein Symbol oder eine andere Einrichtung zur Unterscheidung sich ähnelnder Elemente. Bei bestimmten Arten von Datendateien ein Schlüssel oder eine Adre...

markieren
Vb. (block, select) Das Auswählen eines Textbereichs mit Hilfe der Maus, eines Menüpunktes oder des Cursors, um daraufhin eine Aktion mit dem Bereich durchzuführen, z.B. diesen zu formatieren oder zu löschen. Der markierte Bereich wird dabei durch eine Hervorhebung (meist eine Negativdarstellung) gekennzeichnet.

Markierung
Subst. (selection) In Anwendungen der hervorgehobene Abschnitt eines Bildschirm-Dokuments.

Maschennetzwerk
Subst. (mesh network) Ein Kommunikationsnetzwerk, in dem zu einem Knoten mehrere Pfade führen.

Maschine, abstrakte
Subst. (abstract machine) ® siehe abstrakte Maschine.

Maschine, virtuelle
Subst. (virtual machine) ® siehe virtuelle Maschine.

maschinenabhängig
Adj. (machine-dependent) Beschreibt Programme oder Hardwarekomponenten, deren Funktion an einen bestimmten Computertyp gebunden ist, da sie sich auf spezielle oder einzigartige Merkmale der Ausrüstung stützen und sich daher nicht in einfacher Weise - wenn überhaupt - mit einem anderen Computer einsetzen lassen. ® Vgl. maschinenunabhängig.

Maschinenadresse
Subst. (machine address) ® siehe absolute Adresse.

Maschinenbefehl
Subst. (machine instruction) Ein Befehl (eine Aktionsanweisung) in maschinenlesbarem Code, den ein Prozessor oder Mikroprozessor direkt ausführen kann. ® siehe auch Anweisung, Befehl.

Maschinencode
Subst. (machine code) Das Endergebnis der Kompilierung von Assembler-Sprache oder einer höheren Programmiersprache wie C oder Pascal: Folgen von Einsen und Nullen, die durch einen Mikroprozessor geladen und ausgeführt werden. Der Maschinencode ist die einzige Sprache, die ein Computer »verstehen« kann. Alle anderen Programmiersprachen stellen Hilf...

Maschinenfehler
Subst. (machine error) Ein Hardwarefehler. Der wahrscheinlich häufigste Maschinenfehler betrifft externe Speichermedien, z.B. Fehler beim Lesen einer Festplatte.

Maschinenkennzeichen
Subst. (machine identification) Ein Code, durch den ein ausgeführtes Programm die Identität und Kenndaten des Computers und anderer Geräte bestimmen kann, mit denen es zusammenarbeitet.

maschinenlesbar
Adj. (computer-readable, machine-readable) Eigenschaft von Informationen, die ein Computer interpretieren und verarbeiten kann. Grundsätzlich sind zwei Arten von maschinenlesbaren Informationen zu unterscheiden. Zur ersten Art gehören z.B. Barcodes, Magnetstreifen oder mit magnetischer Farbe gedruckte Schriftzeichen. Dabei handelt es sich jeweils...

Maschinensprache
Subst. (machine language) ® siehe Maschinencode.

maschinenunabhängig
Adj. (machine-independent) Beschreibt Programme oder Hardwarekomponenten, die sich auf verschiedenen Computern einsetzen lassen und dabei nur geringe oder gar keine Modifikation erfordern. ® Vgl. maschinenabhängig.

Maschinenzyklus
Subst. (machine cycle) Der Zeitraum, der für die schnellste Operation (in der Regel »NOP«, bei der nichts ausgeführt wird) aufgewendet wird, die ein Mikroprozessor ausführen kann. Der Ausdruck bezeichnet außerdem die Schritte, die für jeden Maschinenbefehl erforderlich sind. Diese Schritte holen in der Regel den Befehl ab, decodieren diesen, führ...

Maskenbit
Subst. (mask bit) Ein bestimmtes Bit innerhalb einer Maske, dessen Aufgabe darin besteht, ein korrespondierendes Bit in einem Datenwert entweder auszublenden oder durchzulassen, wenn die Maske mit einem logischen Operator in einem Ausdruck verwendet wird. ® siehe auch Maske.

Maske
Subst. (mask) Ein binärer Wert, mit dem man bestimmte Bits in einem Datenwert selektiv ausblenden oder durchlassen kann. Bei der Maskierung wird die Maske über einen logischen Operator (AND, OR, XOR, NOT) mit einem Datenwert verknüpft. Beispielsweise lassen sich mit der Maske 00111111 in Verbindung mit dem AND-Operator die beiden höchstwertigen Bi...

maskierbarer Interrupt
Subst. (maskable interrupt) Ein Hardware-Interrupt, der sich vorübergehend deaktivieren (maskieren) läßt, wenn ein Programm z.B. in kritischen Codeabschnitten die volle »Aufmerksamkeit« des Mikroprozessors benötigt. ® siehe auch externer Interrupt, Hardware-Interrupt, Interrupt. ® Vgl. nicht maskierbarer Interrupt.

maskieren
Vb. (mask off) Das Verwenden einer Maske, um Bits aus einem Datenbyte zu entfernen. ® siehe auch Maske.

Maskierung
Subst. (masking) Das Anwenden einer Maskierungsoperation, um Operationen bei Bit, Byte oder Wörtern auszuführen. ® siehe auch Maske.

Massenspeicher
Subst. (bulk storage, mass storage) Ein Speichermedium, das eine große Anzahl an Daten dauerhaft speichern kann. Beispiele sind Festplatten und Magnetbänder. Der Ausdruck verweist auf die Fähigkeit, im Vergleich zur Hauptspeicherkapazität eines Computers riesige Informationsmengen aufnehmen zu können. Optische Discs gehören ebenfalls zu den Massen...

massiv-parallele Verarbeitung
Subst. (massively parallel processing, massively parallel processor) Eine Computer-Architektur, in der jeder einzelne von zahlreichen Prozessoren über ein eigenes RAM verfügt, das eine Kopie des Betriebssystems und des Anwendungscodes sowie eigene Daten enthält, über die der Prozessor, unabhängig von den anderen Prozessoren, verfügen kann. ®...

Master-Slave-System
Subst. (master/slave arrangement) Ein System, in dem ein Gerät (der Master) ein anderes Gerät, den Slave, steuert. Ein Computer kann z.B. die Geräte steuern, die an ihn angeschlossen sind.

mathematische Funktion
Subst. (mathematical function) Eine Funktion in einem Programm, die eine Reihe mathematischer Operationen mit einem oder mehreren Werten oder Ausdrücken ausführt und einen numerischen Wert zurückgibt.

mathematischer Ausdruck
Subst. (mathematical expression) Ein Ausdruck, der numerische Werte, z.B. ganze Zahlen, Festkomma-Zahlen und Gleitkomma-Zahlen, sowie Operatoren, z.B. Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division, verwendet. ® siehe auch Ausdruck.

mathematischer Coprozessor
Subst. (math coprocessor) ® siehe Gleitkomma-Prozessor.

mathematisches Modell
Subst. (mathematical model) Die mathematischen Annahmen, Ausdrücke und Gleichungen, die einem gegebenen Programm zugrunde liegen. Mathematische Modelle verwendet man, um die »reale Welt« physikalischer Systeme nachzubilden, z.B. die Bewegung der Planeten um eine Sonne oder die Erzeugung und den Verbrauch von Ressourcen innerhalb eines geschlossene...

Matrix, aktive
Subst. (active-matrix display) ® siehe aktive Matrix.

Matrix, passive
Subst. (passive matrix display) ® siehe passive Matrix.

matrixbezogen
Adj. (dot-matrix) Dieser Begriff bezieht sich auf Hardware für Video und Druck, die Zeichen und Grafiken als Punktmuster wiedergeben.

Matrixdrucker
Subst. (dot-matrix printer, matrix line printer) ® siehe Zeilendrucker. Jeder Drucker, der die Zeichen mit Hilfe eines Nadel-Druckkopfes innerhalb einer vorgegebenen Punktmatrix aus einzelnen Rasterpunkten zusammensetzt. Die Druckqualität eines Matrixdruckers hängt wesentlich von der Anzahl der Punkte in der Matrix ab, die die einzelnen Punk...

Matrix
Subst. (matrix) Eine Anordnung von Zeilen und Spalten, die für die Organisation von verwandten Elementen, z.B. Zahlen, Punkten, Rechenblattzellen oder Schaltungselementen, verwendet werden. Mit Matrizen manipuliert man in der Mathematik rechteckige Zahlenmengen. In der Computertechnik und entsprechenden Anwendungsprogrammen verwendet man Matrizen ...

Maus, mechanische
Subst. (mechanical mouse) ® siehe mechanische Maus.

Maus, optische
Subst. (optical mouse) ® siehe optische Maus.

Maus, optomechanische
Subst. (optomechanical mouse) ® siehe optomechanische Maus.

Maus, serielle
Subst. (serial mouse) ® siehe serielle Maus.

Maus-Tracking
Subst. (mouse tracking) ® siehe Mausempfindlichkeit.

Mausempfindlichkeit
Subst. (mouse sensitivity) Die Beziehungen der Mausbewegung zur Bewegung des Bildschirmcursors. Eine empfindlichere Maus signalisiert dem Computer mehr »Mausbewegungen« pro Längeneinheit physikalischer Mausverschiebung als eine weniger empfindliche Maus. Erhöht man die Empfindlichkeit des Programms oder Maustreibers, erhält man kleinere Cursorvers...

Mauspad
Subst. (mouse pad) Eine Oberfläche, auf der die Maus hin- und herbewegt wird. Ein Mauspad ist in der Regel eine rechteckige, mit Gummi beschichtete Gewebefläche, die bei Mausbewegungen eine bessere Haftreibung erzeugt, als dies bei einer normalen Schreibtischoberfläche aus Holz oder Glas möglich ist. ® siehe auch Maus.

Mausport
Subst. (mouse port) Eine dedizierte Schnittstelle, in die eine Maus oder ein vergleichbares Zeigegerät eingesteckt wird. Wenn ein Mausport nicht verfügbar ist, kann ein serieller Port für die Mausverbindung mit dem Computer verwendet werden. PC-kompatible Computer sind meist mit einem Mausport ausgerüstet. ® siehe auch Maus, serieller Port, ...

Mausskalierung
Subst. (mouse scaling) ® siehe Mausempfindlichkeit.

Mausspur
Subst. (mouse trails) Eine schattenähnliche Spur, die auf dem Bildschirm während einer Mausbewegung auf dem Bildschirm angezeigt wird. Dies empfiehlt sich besonders bei Laptops und Notebooks mit passiver Matrix oder bei älteren Modellen mit monochromem Bildschirm. Durch die verhältnismäßig niedrige Auflösung und den niedrigen Kontrast dieser Bilds...

Mauszeiger
Subst. (mouse pointer) Ein Bildschirmelement, dessen Lageveränderung eine Verschiebung der Maus widerspiegelt. Je nach der Position des Mauszeigers und der Arbeitsweise des Programms, das die Maus einsetzt, dient der Bereich des Bildschirms, auf dem der Mauszeiger erscheint, als Ziel für eine Aktion, wenn der Benutzer eine der Maustasten drückt. ...

Maus
Subst. (mouse) Ein weitverbreitetes Zeigegerät. Zu den grundlegenden Merkmalen einer Maus gehören das Gehäuse mit einer planen Grundfläche und einem Aufbau, der die Bedienung mit einer Hand gestattet, ein oder mehrere Knöpfe auf der Oberseite, eine Einrichtung zum Erfassen der Bewegungsrichtung (in der Regel eine Kugel) an der Unterseite sowie ein...

maximieren
Vb. (maximize) In einer grafischen Benutzeroberfläche bedeutet dies, daß ein Fenster so vergrößert wird, daß es den gesamten verfügbaren Anzeigebereich innerhalb eines größeren Fensters oder auf dem Bildschirm einnimmt. ® siehe auch Fenster, grafische Benutzeroberfläche, Schaltfläche »Maximieren«, vergrößern. ® Vgl. minimieren, verklei...

MBONE
Subst. Abkürzung für Multicast Backbone. Ein kleiner Satz mit Internetsites, wobei jede Site gleichzeitig Audio und Video an alle anderen Sites in Echtzeit übertragen kann. MBONE-Sites sind mit spezieller Software ausgerüstet, damit die Pakete mit hoher Geschwindigkeit mit dem »IP one-to-many Multicasting Protocol« gesendet und empfangen werden kö...

Mbps
Subst. Abkürzung für Megabits pro Sekunde. Eine Million Bit pro Sekunde.

Mb
Subst. ® siehe Megabit.

MB
Subst. ® siehe Megabyte.

MC68000
Subst. ® siehe 68000.

MC68020
Subst. ® siehe 68020.

MC68030
Subst. ® siehe 68030.

MC68040
Subst. ® siehe 68040.