Kopie von `Computer-Fachlexikon`

Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online. Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell. Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


A/UX
Subst. Eine Version des Mehrbenutzer- und Multitasking-Betriebssystems UNIX. Sie wird von Apple Computer für verschiedene Macintosh-Modelle angeboten und basiert auf dem UNIX-Derivat AT&T System V, Version 2.2, weist aber noch einige Erweiterungen auf. A/UX verfügt über eine Reihe von Apple-spezifischen Leistungsmerkmalen. Dabei wird auch das Tool...

A/D-Wandler
Subst. (A-D converter) ® siehe Analog-Digital-Wandler.

A/B-Umschaltbox
Subst. (A/B switch box) Eine Einrichtung mit einem Wählschalter, der zwei Positionen einnehmen kann. Wenn der Benutzer eine Position wählt, wird das Signal entweder vom Eingang der Umschaltbox zu einem der beiden Ausgänge geleitet oder vom gewählten Eingang zum Ausgang. ® siehe auch Schalter.

GFLOP
® siehe Gigaflops.

GIF, animiertes
Subst. (animated GIF) ® siehe animiertes GIF.

GIF
Subst. Abkürzung für Graphics Interchange Format. Ein Format für Grafikdateien, das von CompuServe entwickelt wurde. Dieses Format wird für die Übertragung von Rasterbildern im Internet verwendet. Ein Bild kann bis zu 256 Farben (einschließlich einer transparenten Farbe) enthalten. Die Dateigröße hängt von der Anzahl der Farben ab, die tatsächlich...

Giga-
Präfix (giga-) Ein Maßeinheitenvorsatz mit der Bedeutung »1 Milliarde« oder 109 (im amerikanischen Sprachgebrauch: 1 Billion). Bei der Datenspeicherung steht »Giga-« für den Faktor 1024 × 1.048.576 (230) oder 1.000 × 1.048.576. ® siehe auch Gigabyte, Gigaflops, Gigahertz, Kilo-, Mega-.

Gigabit Ethernet
Subst. Der IEEE-Standard wurde um 802.3z erweitert. Dies beinhaltet die Unterstützung für Übertragungsraten von 1000 Megabit pro Sekunde (Mbps) in einem Ethernet-Netzwerk. Der konventionelle Ethernet-Standard (802.3) unterstützt nur bis zu 100 Mbps. ® Vgl. Ethernet/802.3.

Gigabit pro Sekunde
Subst. (gigabits per second) Eine Rate der Datenübertragungsgeschwindigkeit, z.B. bei einem Netzwerk, in Mehrfachen von 1.073.741.824 (230) bit.

Gigabyte
Subst. (gigabyte) 1024 Megabyte (1024 × 1.048.576 [230] Byte). Ein Gigabyte bezieht sich auf 1000 Megabyte (1.000 × 1.048.576 Byte).

Gigaflops
Subst. (gigaflops) Eine Milliarde Gleitkomma-Operationen pro Sekunde (im amerikanischen Sprachgebrauch: 1 Billion). Gigaflops verwendet man als Maß für die Rechengeschwindigkeit eines Computers. ® siehe auch Gleitkomma-Operation.

Gigahertz
Subst. (gigahertz) Abgekürzt GHz. Ein Maß der Frequenz: eine Billion (1.000 Millionen) Schwingungen pro Sekunde.

GIGO
Subst. ® siehe Müll rein, Müll raus.

GIS
® siehe geographisches Informationssystem.

GKS
Subst. ® siehe Graphical Kernel System.

Glasfasertechnik
Subst. (fiber optics) Ein Verfahren zur Übertragung von Lichtstrahlen innerhalb von Glasfasern. Ein Lichtstrahl, der z.B. von einem Laser produziert wird, läßt sich zum Zwecke der Informationsübertragung modulieren. Da Licht im elektromagnetischen Spektrum eine höhere Frequenz aufweist als andere Strahlungsarten (z.B. Radiowellen), kann ein einzel...

Glasfaser
Subst. (optical fiber) Eine dünne Faser aus transparentem Material, die zur Übertragung optischer Signale verwendet wird. Bei der Herstellung von Glasfasern kommen bestimmte Glas- und Kunststoffsorten zum Einsatz. Glasfasern beruhen auf dem Prinzip, daß der an einem Ende eingespeiste Lichtstrahl auf seinem Weg durch die Faser ständig an den Innens...

Gleichheit
Subst. (equality) Der Zustand des Identischseins, meist auf Werte und Datenstrukturen angewandt.

Gleichlaufsteuerung
Subst. (clocking) ® siehe Synchronisierung.

Gleichrichter, steuerbarer
Subst. (silicon-controlled rectifier) ® siehe steuerbarer Gleichrichter.

Gleichrichter
Subst. (rectifier) Ein elektronisches Bauelement, das den Strom in einer Richtung durchläßt, in der anderen Richtung aber sperrt. Gleichrichter setzt man zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom ein.

Gleichstrom
Subst. (direct current) Abgekürzt DC, auch durch das Gleichheitszeichen (=) dargestellt. Elektrischer Strom gleichbleibender Richtung. Der Strom kann unterbrochen werden oder die Amplitude ändern, fließt aber immer in die gleiche Richtung. ® Vgl. Wechselstrom.

Gleichung
Subst. (equation) Eine mathematische Anweisung, die die Gleichheit zwischen zwei Ausdrücken durch ein Gleichheitszeichen (=) anzeigt. Anweisungen für Zuweisungen werden in Programmiersprachen in der Form von Gleichungen geschrieben. ® siehe auch Zuweisungsbefehl.

gleichzeitiger Zugriff
Subst. (simultaneous access) ® siehe paralleler Zugriff.

Gleitkomma-Arithmetik
Subst. (floating-point arithmetic) Arithmetische Operationen, die mit Gleitkomma-Zahlen ausgeführt werden. ® siehe auch Gleitkomma-Notation, Gleitkomma-Zahl.

Gleitkomma-Konstante
Subst. (floating-point constant) Eine Konstante, die einen reelen oder Gleitkomma-Wert repräsentiert. ® siehe auch Gleitkomma-Notation, Konstante.

Gleitkomma-Notation
Subst. (floating-point notation) Auch als Exponential-Schreibweise bezeichnet. Ein numerisches Format, das sich für die Darstellung sehr großer und sehr kleiner Zahlen eignet. Die Speicherung von Gleitkomma-Zahlen erfolgt in zwei Teilen - Mantisse und Exponent. Die Mantisse legt dabei die einzelnen Ziffern der Zahl fest, und der Exponent gibt dere...

Gleitkomma-Operation
Subst. (floating-point operation) Abgekürzt FLOP. Eine arithmetische Operation mit Daten, die in einer Gleitkomma-Notation gespeichert sind. Gleitkomma-Operationen werden immer dort verwendet, wo Zahlen entweder Brüche oder irrationale Bestandteile aufweisen (z.B. in Tabellen und bei der CAD-Technik). Die Anzahl der pro Zeiteinheit ausführbaren Gl...

Gleitkomma-Prozessor
Subst. (floating-point processor) Auch als numerischer Prozessor, mathematischer Prozessor oder Gleitkomma-Einheit bezeichnet. Ein Coprozessor, der Berechnungen mit Gleitkomma-Zahlen ausführt. Das Aufrüsten eines Systems mit einem Gleitkomma-Prozessor kann die Geschwindigkeit von mathematischen und grafischen Funktionen enorm steigern, wenn die So...

Gleitkomma-Register
Subst. (floating-point register) Ein Register, das zum Speichern von Gleitkomma-Werten ausgelegt ist. ® siehe auch Gleitkomma-Zahl, Register.

Gleitkomma-Zahl
Subst. (floating-point number) Eine Zahl, die durch eine Mantisse und einen Exponenten entsprechend einer vorgegebenen Basis dargestellt wird. Die Mantisse hat in der Regel einen Wert zwischen 0 und 1. Um den Wert einer Gleitkomma-Zahl zu ermitteln, wird die Basis mit dem Exponenten potenziert und die Mantisse mit dem Ergebnis multipliziert. Entsp...

Gleitkommaexponent
Subst. (characteristic) In der Mathematik der Exponent einer Gleitkommazahl (also der Teil, der nach dem Zeichen »E« folgt, das wiederum die Position des Dezimalkommas angibt) oder der Ganzzahlanteil eines Logarithmus. ® siehe auch Gleitkomma-Notation, Logarithmus.

Glitch
Subst. (glitch) Zu deutsch »Ausrutscher«. Im allgemeinen ein kleineres Problem, z.B. in einem Programm. Außerdem eine kurze Überspannung in der Stromversorgung.

global einheitlicher Identifikator
Subst. (globally unique identifier) ® siehe globale Identifikation.

Global System for Mobile Communications
Subst. Ein digitaler zellularer Telefonstandard, der in insgesamt über 60 Ländern gilt. Dieser Standard gilt für fast alle Staaten Europas. In den USA wurden jedoch erst Probesysteme eingerichtet.

globale Gruppe
Subst. (global group) In Windows NT Advanced Server eine Sammlung von Benutzerkonten innerhalb einer Domäne, denen die Erlaubnisse und Rechte für den Zugriff auf Ressourcen, Server und Workstations außerhalb der Domäne der eigenen Gruppe sowie innerhalb dieser Domäne zugebilligt werden. ® siehe auch gruppieren, lokale Gruppe, Windows NT Adva...

globale Identifikation
Subst. (global universal identification) Ein Identifikationsschema, in dem nur ein Name einem bestimmten Objekt zugeordnet ist. Dieser Name wird von den Plattformen und Anwendungen eines Systems akzeptiert.

globale Operation
Subst. (global operation) Eine Operation, z.B. Suchen und Ersetzen, die auf ein gesamtes Dokument, Programm oder ein anderes Objekt wirkt - z.B. eine Diskette.

globale Variable
Subst. (global variable) Eine Variable, auf dessen Wert zugegriffen werden kann. Außerdem kann die Variable durch eine Anweisung in einem Programm geändert werden. Die Änderung muß also nicht in einer einzelnen Routine erfolgen, in der die Variable definiert ist. ® siehe auch global. ® Vgl. lokale Variable.

globales Suchen und Ersetzen
Subst. (global search and replace) Eine Suchen-und-Ersetzen-Operation, die alle Vorkommen des ausgewählten Strings im gesamten Dokument sucht und ersetzt. ® siehe auch Suchen und Ersetzen.

global
Adj. Nicht auf einen bestimmten Bereich eingeschränkt, sondern z.B. auf ein gesamtes Dokument, eine gesamte Datei oder ein gesamtes Programm bezogen. ® Vgl. lokal, lokale Variable.

glätten
Vb. (smooth) Durch bestimmte Verfahren Unregelmäßigkeiten bei statistischen Daten beseitigen, wie z.B. durch die adaptive Mittelwertbildung oder die Streichung irrelevanter Zufallswerte. Im Grafikbereich bezeichnet »glätten« das Beseitigen von Unregelmäßigkeiten und Kanten aus Linien oder Umrißlinien. ® siehe auch Anti-Aliasing.

Gnomon
Subst. (gnomon) Ein Begriff aus dem Bereich der Computergrafiken. Die Darstellung des dreidimensionalen (x-y-z) Achsensystems.

GNU
Subst. Abkürzung für GNU†™s Not UNIX. Eine Sammlung von Software, die auf dem UNIX-Betriebssystem basiert und die von der Free Software Foundation verwaltet wird. GNU wird auf der Grundlage der GNU General Public License vertrieben. Dieser Lizenzvertrag legt fest, daß jeder Händler, der GNU oder ein Programm vertreibt, das auf GNU basiert, nur den ...

Good Times Virus
Subst. (Good Times virus) Ein angebliches E-Mail-Virus, vor dem weltweit im Internet sowie per Fax und Briefversand in den USA häufig gewarnt wurde. In dem Schreiben wird behauptet, daß das Lesen einer E-Mail-Nachricht mit dem Betreff »Good Times« das System des jeweiligen Lesers schädigt. Es ist jedoch derzeit unmöglich, ein System durch das Aufr...

Gopher-Server
Subst. (Gopher server) Die Software, die die Menüs und Dateien für den Gopher-Benutzer enthält. ® siehe auch Gopher.

Gopher-Site
Subst. (Gopher site) Ein Computer im Internet, auf dem ein Gopher-Server ausgeführt wird. ® siehe auch Gopher, Gopher-Server.

Gopherspace
Subst. Das Gesamtvolumen der Daten im Internet, die als Menüs und Dokumente über den Gopher erhältlich sind. ® siehe auch Gopher.

Gopher
Subst. Ein Internet-Dienstprogramm zum Ermitteln von Textinformationen. Die Daten werden dem Benutzer in hierarchischen Menüs zur Verfügung gestellt, aus denen der Benutzer Untermenüs oder Dateien auswählen kann, um diese herunterzuladen und anzuzeigen. Wenn ein Gopher-Client auf alle verfügbaren Gopher-Server zugreift, greift der Benutzer auf den...

GOSIP
Subst. Abkürzung für Government Open Systems Interconnection Profile. Eine Anforderung der Regierung der USA, daß alle Erwerbungen im Zusammenhang mit Netzwerken den ISO/OSI-Normen entsprechen. GOSIP wurde zwar am 15. August 1990 rechtsgültig, wurde jedoch nie eingesetzt und schließlich von POSIT verdrängt.

GOTO-Befehl
Subst. (GOTO statement) Eine Steueranweisung, die in Programmen zum Transfer der Ausführung an eine andere Anweisung verwendet wird und die Hochsprachenrealisierung eines Verzweigungs- oder Sprungbefehls darstellt. Im allgemeinen wird jedoch von der Verwendung von GOTO-Befehlen abgeraten, da es nicht nur für Programmierer schwierig ist, die Logik ...

Government Open Systems Interconnection Profile
Subst. ® siehe GOSIP.

GPF
® siehe General Protection Fault.

GPIB
Subst. ® siehe Mehrzweckbus.

GPL
® siehe General Public License.

Grabber
Subst. (grabber) Zu deutsch etwa »Greifer«. Ganz allgemein jedes Gerät zum Erfassen von Daten. Im grafischen Bereich ein Gerät zum Erfassen von Bilddaten von einer Videokamera oder einer anderen Bewegtbild-Quelle und zum Ablegen dieser Daten in den Speicher. ® auch genannt Frame Grabber, Video-Digitizer. Der Begriff »Grabber« wird auch für...

Grafik, objektorientierte
Subst. (object-oriented graphics) ® siehe objektorientierte Grafik.

Grafik, strukturierte
Subst. (structured graphics) ® siehe objektorientierte Grafik.

Grafik-Controller
Subst. (Graphics Controller) Der Bestandteil des EGA und VGA-Video-Adapters, durch den der Computer auf den Videopuffer zugreifen kann. ® siehe auch EGA, VGA.

Grafik-Coprozessor
Subst. (graphics coprocessor) Ein von vielen Video-Adaptern eingesetzter spezieller Mikroprozessor, der auf entsprechende Befehle der CPU grafische Darstellungen, z.B. Linien und gefüllte Bereiche erzeugen kann und dadurch die CPU entlastet.

Grafik-Datenstruktur
Subst. (graphics data structure) Eine Datenstruktur, die speziell für die Darstellung von Elementen einer Grafik konzipiert ist.

Grafik-Engine
Subst. (graphics engine) Ein Display-Adapter, der die beschleunigte Grafikverarbeitung behandelt. Dadurch wird die CPU für andere Tasks freigegeben. ® auch genannt Grafikbeschleuniger, Videobeschleunigerkarte. Außerdem eine Software, die entsprechend der Befehle aus einer Anwendung Anweisungen für das Erstellen von Grafiken an die Hardware ...

Grafikadapter
Subst. (graphics adapter) Ein Video-Adapter, der sowohl grafische als auch alphanumerische Zeichen darstellen kann. Fast alle heute gebräuchlichen Video-Adapter sind Grafikadapter.

Grafikbegrenzung
Subst. (graphic limits) Die Umgrenzung einer Grafik auf dem Bildschirm bei einem Grafikprogramm, einschließlich der gesamten Fläche innerhalb der Grafik. In einigen Grafikumgebungen bestehen die Grenzen der Grafik aus dem kleinsten Rechteck, das die Grafik vollständig umschließen kann. Dieses Rechteck heißt Umrahmungsfeld oder Begrenzungsrechteck....

Grafikbeschleuniger
Subst. (graphics accelerator) Ein Video-Adapter, der einen Grafik-Coprozessor enthält. Ein Grafikbeschleuniger kann das Video-Display viel schneller als die CPU anzeigen. Dadurch wird die CPU für andere Tasks freigegeben. Ein Grafikbeschleuniger ist für moderne Software (z.B. grafische Benutzeroberflächen und Multimedia-Anwendungen) in jedem Fall ...

Grafikdrucker
Subst. (graphics printer) Ein Drucker, z.B. ein Laser-, Tintenstrahl- oder Matrixdrucker, der nicht nur zur Ausgabe von Textzeichen, sondern auch zur Darstellung von Grafiken, die aus einzelnen Pixeln aufgebaut sind, in der Lage ist. Die meisten derzeit mit Personal Computern verwendeten Drucker, mit Ausnahme der Typenraddrucker, sind Grafikdrucke...

Grafikkarte
Subst. (display card, graphics card) ® siehe Video-Adapter.

Grafikmodus
Subst. (graphics mode) Auf Computern wie dem IBM-PC der Display-Modus, in dem sich Linien und Zeichen auf dem Bildschirm aus einzelnen Pixeln aufbauen lassen. Dadurch sind Programme bei der Erstellung von Bildern flexibler als im entgegengesetzten Display-Modus, dem Text- (oder Zeichen-)Modus. Auf dem Computer läßt sich somit ein Mauszeiger als Pf...

Grafikoberfläche, interaktive
Subst. (interactive graphics) ® siehe interaktive Grafikoberfläche.

Grafikprozessor
Subst. (graphics processor) ® siehe Grafik-Coprozessor.

Grafiktablett
Subst. (graphics tablet) Ein Gerät für die Eingabe von Positionsdaten von Grafiken, das für spezielle Anwendungen im grafischen Bereich (z.B. Architektur, Design und Illustration) verwendet wird. Ein flaches rechteckiges Plastikbrett ist mit einem Puck oder einem Stift (stylus) sowie Sensoren ausgestattet, die die Position des Puck oder Stylus an ...

Grafikterminal
Subst. (graphics terminal) Ein Terminal, das in der Lage ist, sowohl Grafiken als auch Text anzuzeigen. Die Terminals erhalten keine Ströme mit bereits verarbeiteten Pixeln, sondern interpretieren in der Regel Steuerbefehle für Grafiken.

Grafikzeichen
Subst. (graphics character) Ein Zeichen, das mit anderen Zeichen kombiniert werden kann, um einfache Grafiken zu erstellen, z.B. Umrandungen, Felder und abgeschattete oder volle Blöcke. ® Vgl. sichtbares Zeichen. Grafikzeichen: Umrahmung aus Linienzeichen (oben). Abgeschattete und volle Blöcke (unten) aus dem erweiterten Zeichensatz von IBM...

Grafik
Subst. (image) Die gespeicherte Beschreibung eines Bildes. Sie läßt sich entweder als eine Menge für Helligkeits- und Farbwerte von Pixeln oder als ein Satz von Befehlen für das Reproduzieren des Bildes speichern. ® siehe auch Bitmap, Pixelmap.

grafische Benutzeroberfläche
Subst. (graphical user interface) Eine Umgebung, in der Programme, Dateien und Optionen durch Symbole, Menüs, und Dialogfelder am Bildschirm dargestellt werden. Der Benutzer kann diese Optionen mit der Maus oder über Tastaturbefehle markieren und aktivieren. Ein bestimmtes Element (z.B. eine Bildlaufleiste) funktioniert in allen Anwendungen gleich...

grafische Oberfläche
Subst. (graphical interface) ® siehe grafische Benutzeroberfläche.

grafische Primitive
Subst. (graphics primitive) Ein Zeichnungselement, z.B. ein Textzeichen, ein Bogen oder ein Polygon, das mit einer selbständigen Einheit gezeichnet und manipuliert wird und mit anderen grafischen Primitiven zu einem Bild kombiniert wird. ® Vgl. Entität.

grafische Schnittstelle
Subst. (graphics interface) ® siehe grafische Benutzeroberfläche.

grafPort
Subst. Eine auf dem Apple Macintosh verwendete Struktur zum Definieren einer grafischen Umgebung, die über eine eigene Stiftgröße, Schrift, Hintergrundmuster usw. verfügt. Jedes Fenster hat einen grafPort. grafPorts können auch für das Senden von Grafiken an unsichtbare Fenster oder Dateien verwendet werden.

Graftal
Subst. (graftal) Eine der Familien geometrischer Formen, die Fraktalen ähnlich sind, sich aber von diesen durch eine einfachere Berechnung unterscheiden. Graftals werden oft in der Spezialeffekt-Branche verwendet, um synthetische Bilder zu erzeugen, z.B. Bäume oder Pflanzen. ® siehe auch Fraktal.

Grammatikprüfung
Subst. (grammar checker) Ein Zusatzprogramm, das Text nach grammatischen Fehlern durchsucht.

Granularität
Subst. (granularity) Die Beschreibung der Aktivität eines Computers oder einer Funktion (z.B. Bildschirmauflösung, Suchen und Sortieren oder Zuordnung von Zeitscheiben in bezug auf die entsprechenden Einheiten (Pixel, Datensätze oder Zeitscheiben). Die Unterteilung liegt im Bereich von grob bis fein. Je höher die Anteile, desto gröber ist die Gran...

Graphical Device Interface
Subst. ® siehe GDI.

Graphical Kernel System
Subst. Abgekürzt GKS. Ein Standard für Computergrafik, der von ANSI und ISO angenommen wurde. Der Standard spezifiziert Methoden zum Beschreiben, Manipulieren, Speichern und Übertragen von Grafiken. Graphical Kernal System funktioniert auf der Anwendungsebene (nicht auf der Hardware-Ebene) und beschäftigt sich mit logischen Workstations (Kombinati...

Graphics Interchange Format
Subst. ® siehe GIF.

Graphics Port
Subst. (graphics port) ® siehe grafPort.

Graph
Subst. (graph) In der Programmierung eine Datenstruktur mit null oder mehr Knoten und null oder mehr Kanten, die Knotenpaare verbinden. Von einem verbundenen Graphen spricht man, wenn man zwischen zwei beliebigen Knoten, entlang einer oder mehrerer Kanten, einem Weg folgen kann. Ein Untergraph ist eine Teilmenge von Knoten und Kanten in einem Grap...

Graustufen
Subst. (gray scale) Eine abgestufte Folge von Grauwerten, die von Schwarz bis Weiß reichen. Graustufen setzt man in der Computergrafik ein, um Bilder mit Details zu versehen oder Farbbilder auf einem monochromen Ausgabegerät darzustellen. Ähnlich der Anzahl von Farben in einem Farbbild, hängt die Anzahl der Grauwerte von der Anzahl der Bit ab, die...

Gray-Code
Subst. (Gray code) ® siehe zyklischer Binärcode.

Great Renaming
Subst. Die Änderung des aktuellen Systems der Usenet-Hierarchien im Internet. Vor dem »Great Renaming«, das 1985 durchgeführt wurde, hatten nicht lokale Newsgroups das Namensformat net.*. Eine Gruppe, die zuvor z.B. die Bezeichnung net.sources hatte, wurde in comp.sources.misc umbenannt. ® siehe auch lokale Newsgroups, Newsgroup, traditionel...

Green Book
Subst. Ein Buch mit Spezifikationen, das von Sony und Philips herausgegeben wird. Diese Spezifikationen decken die CD-I-Technologie (compact disc-interactive) ab. ® siehe auch CD-I. ® Vgl. Orange Book, Red Book.

Gregorianischer Kalender
Subst. (Gregorian calendar) Der heute in der westlichen Welt verwendete Kalender. Der Gregorianische Kalender wurde 1582 von Papst Gregor XIII. eingeführt, um den Julianischen Kalender zu ersetzen. Um die Länge des astronomischen Jahres (365.2422 Tage) besser anzugleichen, legt dieser Kalender fest, daß es sich bei Jahren, die durch 100 geteilt we...

Grenzbedingung
Subst. (constraint) In der Programmierung eine formulierte Einschränkung der für ein Problem zulässigen und sinnvollen Lösungsmenge.

Grenze
Subst. (bound) Das untere oder obere Ende in einem erlaubten Bereich von Werten.

Grenzoperation
Subst. (limiting operation) Routinen oder Operationen, die die Leistungsfähigkeit eines größeren Prozesses einschränkt, in die diese einbezogen sind. Ein Engpaß.

Grenzprüfung
Subst. (limit check) In der Programmierung ein Test, mit dem für festgelegte Informationen die Einhaltung zulässiger Grenzen überprüft wird. ® siehe auch Array.

grepen
Vb. (grep) Ausführen einer Textsuche, insbesondere mit dem UNIX-Befehl grep.

grep
Subst. Abkürzung für Global Regular Expression Print. Ein UNIX-Befehl für die Dateisuche mit einem Schlüsselwort.

Griffel
Subst. (stylus) Ein Zeigegerät, das zusammen mit einem Grafiktablett eingesetzt wird und meist über eine flexible Anschlußleitung mit dem Tablett verbunden ist. ® siehe auch Grafiktablett, Puck. ® auch genannt Stift. Griffel: Der Griffel eines Grafiktabletts

groken
Vb. (grok) Etwas vollständig erfassen oder verstehen. Der Begriff hat seinen Ursprung in dem Roman »Fremder in einem fremden Land« von Robert A. Heinlein. In dem Roman handelt es sich dabei um die Bezeichnung für »trinken«. Hacker verwenden diesen Ausdruck häufig in bezug auf Computerfachkenntnisse. ® siehe auch Cyberpunk.