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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062
Datensatz, logischer
Subst. (logical record) ® siehe logischer Datensatz.
Datensatzformat
Subst. (record format) ® siehe Datensatzstruktur.
Datensatzlayout
Subst. (record layout) Die Organisation von Datenfeldern innerhalb eines Datensatzes.
Datensatzlänge
Subst. (record length) Der für die Speicherung eines Datensatzes benötigte Platz. Die Datensatzlänge wird meist in Byte angegeben.
Datensatznummer
Subst. (record number) Eine eindeutige Zahl, die einem Datensatz in einer Datenbank zugeordnet ist. Eine Datensatznummer kann einen vorhandenen Datensatz direkt über seine Position kennzeichnen (z.B. den zehnten Datensatz in einer Datenbank) oder es kann sich dabei um einen verschlüsselten Code handeln, der dem Datensatz zugewiesen wird (z.B. könn...
Datensatzsperre
Subst. (record locking) Ein Verfahren für verteilte Verarbeitung und andere Mehrbenutzer-Umgebungen, das den gleichzeitigen Zugriff durch mehrere Benutzer beim Schreiben von Daten in einen Datensatz verhindert.
Datensatzstruktur
Subst. (record structure) Eine Liste, die sowohl die Anordnung der Felder, aus denen ein Datensatz gebildet wird, als auch eine Definition der Domäne (zulässige Werte) für jedes Feld enthält.
Datensatz
Subst. (data record, record) Eine Datenstruktur, die eine Sammlung von Feldern (Elementen) darstellt, von denen jedes einen eigenen Namen und Typ aufweist. Im Gegensatz zu einem Array, dessen Elemente alle dem gleichen Datentyp angehören und über einen Index angesprochen werden, repräsentieren die Elemente eines Datensatzes verschiedene Datentypen...
Datenschlüssel
Subst. (data encryption key) Eine Folge von Daten, die zum Verschlüsseln und Entschlüsseln anderer Daten verwendet wird. ® siehe auch Entschlüsselung, Verschlüsselung.
Datenschutz
Subst. (data protection) Die Erhaltung, Integrität und Zuverlässigkeit von Daten sicherstellen. ® siehe auch Datenintegrität.
Datensegment
Subst. (data segment) Teil eines Speichers oder eines Hilfsspeichers, der die von einem Programm benötigten Daten enthält.
Datensenke
Subst. (data sink, sink) Ein Begriff für Vorrichtungen oder Geräte, die zur Aufnahme oder zum Empfang von Daten vorgesehen sind. Außerdem jedes Aufzeichnungsmedium, auf dem Daten so lange gespeichert werden können, bis sie benötigt werden. In der Kommunikationstechnik bezeichnet »Datensenke« den Teil eines Datenterminals (DTE - Data Terminal Equ...
Datenstrom
Subst. (data stream) Ein undifferenzierter, byteweiser Fluß von Daten.
Datenstruktur, fortlaufende
Subst. (contiguous data structure) ® siehe fortlaufende Datenstruktur.
Datenstruktur, unterbrochene
Subst. (noncontiguous data structure) ® siehe unterbrochene Datenstruktur.
Datenstruktur
Subst. (data structure) Ein Organisationsschema, z.B. ein Datensatz oder ein Array, das auf die Daten angewendet werden kann, so daß man sie interpretieren und spezifische Operationen darauf ausführen kann.
Datensystem, räumliches
Subst. (spatial data management) ® siehe räumliches Datensystem.
Datensätze, verbundene
Subst. (concatenated data set) ® siehe verbundene Datensätze.
Datentransfer
Subst. (data transfer, file transfer) Die Bewegung von Informationen von einem Ort zu einem anderen, entweder innerhalb eines Computers (z.B. von einem Diskettenlaufwerk in den Speicher) oder zwischen einem Computer und einem externen Gerät (z.B. zwischen zwei Computern oder zwischen einem Datei-Server und einem Netzwerk-Computer). In bezug auf D...
Datenträger, austauschbarer
Subst. (exchangeable disk) ® siehe wechselbarer Datenträger.
Datenträger, komprimierter
Subst. (compressed disk) ® siehe komprimierter Datenträger.
Datenträger, softsektorierter
Subst. (soft-sectored disk) ® siehe softsektorierter Datenträger.
Datenträger, virtueller
Subst. (virtual disk) ® siehe RAM-Disk.
Datenträger, wechselbarer
Subst. (removable disk) ® siehe wechselbarer Datenträger.
Datenträger-Seriennummer
Subst. (volume serial number) Die optionale Nummer zur Kennzeichnung einer Diskette, Festplatte oder eines Magnetbandes. MS-DOS-Systeme verwenden den Begriff Datenträger-Seriennummer. Apple Macintosh-Systeme verwenden einen ähnlichen Bezeichner, die sog. Datenträgernummer. Eine Datenträger-Seriennummer ist nicht identisch mit einem Datenträgername...
Datenträgername
Subst. (volume label) Der Name für eine Diskette, Festplatte oder ein Magnetband. MS-DOS-Systeme verwenden für Diskettennamen, die hier außer in Verzeichnislistings nur selten zum Einsatz kommen, den Begriff Datenträgernamen. Apple Macintosh-Systeme, die einen Bezug auf Datenträger oft nach dem Namen herstellen, benutzen die Bezeichnung Volumennam...
Datenträgernummer
Subst. (volume reference number) ® siehe Datenträger-Seriennummer.
datenträgerorientiertes Betriebssystem
Subst. (disk operating system) ® siehe DOS.
Datenträgersignal
Subst. (data carrier) ® siehe Trägersignal.
Datenträger
Subst. (data medium) Der physikalische Träger, auf dem Computerdaten gespeichert werden.
Datentyp, abstrakter
Subst. (abstract data type) ® siehe abstrakter Datentyp.
Datentyp, benutzerdefinierter
Subst. (user-defined data type) ® siehe benutzerdefinierter Datentyp.
Datentyp, skalarer
Subst. (scalar data type) ® siehe skalarer Datentyp.
Datentypkonvertierung
Subst. (cast) Bei der Programmierung die Umwandlung eines Datentyps in einen anderen, z.B. die Umwandlung einer ganzen Zahl in eine Gleitkommazahl. ® siehe auch Datentyp. ® auch genannt Coercion.
Datentyp
Subst. (data type) In der Programmierung eine Definition, die für eine Menge von Daten den möglichen Wertebereich, die mit den Werten ausführbaren Operationen und das Speicherformat dieser Werte festlegt. Der Computer kann erst durch die Kenntnis des Datentyps die Daten geeignet manipulieren. Die Unterstützung von Datentypen findet man vor allem i...
Datenunabhängigkeit
Subst. (data independence) In Datenbanken die Trennung der Daten von den Programmen, mit denen die Daten manipuliert werden. Datenunabhängigkeit ist die Fähigkeit, gespeicherte Daten so zugänglich wie möglich zu machen.
Datenverarbeitung, automatische
Subst. (automatic data processing) ® siehe Datenverarbeitung.
Datenverarbeitung, dezentrale
Subst. (decentralized processing) ® siehe dezentrale Datenverarbeitung.
Datenverarbeitung, elektronische
Subst. (electronic data processing) ® siehe Datenverarbeitung.
Datenverarbeitung, verteilte
Subst. (distributed processing) ® siehe verteilte Datenverarbeitung.
Datenverarbeitung, zentrale
Subst. (centralized processing) ® siehe zentrale Datenverarbeitung.
Datenverarbeitung
Subst. (data processing) Die von Computern ausgeführten allgemeinen Arbeiten. ® siehe auch dezentrale Datenverarbeitung, verteilte Datenverarbeitung, zentrale Datenverarbeitung. ® auch genannt ADP, automatische Datenverarbeitung, EDP, elektronische Datenverarbeitung. Im engeren Sinne die Änderung von Daten, um sie in ein beliebiges Er...
Datenverbindung
Subst. (data link) Eine Verbindung zwischen zwei beliebigen Geräten, die Informationen senden und empfangen können, z.B. zwischen einem Computer und dem angeschlossenen Drucker oder einem Hauptcomputer und einem Terminal. Zu einer Datenverbindung rechnet man manchmal auch alle Einrichtungen hinzu, die einem Gerät das Senden und/oder Empfangen ermö...
Datenverfälschung
Subst. (data corruption) ® siehe Verfälschung.
Datenverkehr
Subst. (data traffic) Der Austausch elektronischer Nachrichten - Steuerinformationen sowie Daten - über ein Netzwerk. Die Kapazität wird in Bandbreiten, die Geschwindigkeit in Bit pro Zeiteinheit gemessen.
Datenverkettung
Subst. (data chaining) Das Speichern von Datensegmenten in nichtzusammenhängenden Bereichen, wobei gleichzeitig die Möglichkeit zur Wiederherstellung durch Verbinden der Teile in entsprechender Reihenfolge gewährleistet bleibt.
Datenverschlüsselung
Subst. (data encryption) ® siehe Verschlüsselung.
Datenverteiler
Subst. (data switch) Ein Gerät in einem Computersystem, das die eingehenden Daten an verschiedene Orte weiterleitet.
Datenverwaltung
Subst. (data management) Die Kontrolle von Daten vom Erfassen und der Eingabe über die Verarbeitung, Ausgabe und Speicherung. In Mikrocomputern ist die Hardware dafür verantwortlich, die Daten einzuholen, sie von einer Stelle zur anderen zu verschieben und Befehle zu ihrer Verarbeitung auszuführen. Das Betriebssystem verwaltet die Hardware und fol...
Datenverzeichnis
Subst. (data directory) ® siehe Datenbankverzeichnis, Katalog.
Datenwert
Subst. (data value) Die eigentliche oder übertragene Bedeutung eines Datenelements (z.B. eines Eintrags in einer Datenbank) oder eines Typs (z.B. Integer), die für eine Variable verwendet werden kann.
Datenzweig
Subst. (data fork) Bei Dateien auf dem Macintosh der Teil eines gespeicherten Dokuments, der die vom Benutzer gelieferten Informationen enthält, z.B. den Text eines Textverarbeitungsdokuments. Eine Macintosh-Datei kann über einen Datenzweig, einen Ressourcenzweig (der Informationen, z.B. Programmcodes, Schriftartdaten, digitalisierte Klänge bzw. S...
Daten
Subst. (data) Plural des lateinischen Datum, d.h. ein Informationselement. Der Begriff Daten wird in der Praxis häufig sowohl im Singular als auch im Plural verwendet. ® Vgl. Information.
Datenüberprüfung
Subst. (data validation) Die Überprüfung von Daten im Hinblick auf Genauigkeit von Daten.
Datenübertragung, digitale
Subst. (digital data transmission) ® siehe digitale Datenübertragung.
Datenübertragungseinrichtung
Subst. (data set) In der Kommunikationstechnik eine andere Bezeichnung für »Modem« . ® siehe auch Modem.
Datenübertragung
Subst. (data transmission) Der elektronische Transfer von Informationen von einem sendenden Gerät zu einem empfangenden Gerät.
Datumsabdruck
Subst. (date stamping) Eine Softwarefunktion, die das aktuelle Datum automatisch in ein Dokument einfügt.
Datum
Subst. (datum) Singular von Daten, ein einzelnes Informationselement. ® siehe auch Daten.
DAT
Subst. ® siehe Digital Audio Tape, dynamische Adreßumsetzung.
dauerhafte Übertragungsgeschwindigkeit
Subst. (sustained transfer rate) Ein Maß der Datenübertragungsrate eines Massenspeichergerätes, z.B. einer Festplatte oder eines Magnetbandes. Die dauerhafte Übertragungsgeschwindigkeit ist die Rate, die vom Gerät über eine längere Zeit aufrechterhalten werden kann.
Dauerton-Trägersignal
Subst. (continuous carrier) In der Kommunikationstechnik ein Trägersignal, das während der gesamten Dauer der Übertragung gesendet wird, unabhängig davon, ob eine Informationsübertragung im eigentlichen Sinne stattfindet oder nicht.
DAV-Stecker
Subst. (DAV connector) ® siehe Digital Audio/Video Connector.
DA
Subst. ® siehe Schreibtischzubehör.
DB-Stecker
Subst. (DB connector) Einer der verschiedenen Stecker, mit denen sich parallele Eingabe- und Ausgabegeräte einfach an den Computer anschließen lassen. Die auf die Kennbuchstaben DB (für Data Bus) folgende Zahl gibt die Anzahl der Anschlußleitungen innerhalb eines Steckers an. Ein DB-9-Stecker kann z.B. bis zu neun Leitungen aufnehmen, von denen je...
DBA
Subst. ® siehe Datenbank-Administrator.
DBMS
Subst. ® siehe Datenbank-Managementsystem.
DB
Subst. ® siehe Datenbank.
dB
Subst. ® siehe Dezibel.
DCA
Subst. Abkürzung für Document Content Architecture. Eine Formatierungsrichtlinie, die in der Systems Network Architecture (SNA) von IBM verwendet wird und den Austausch von Nur-Text-Dokumenten zwischen unterschiedlichen Computertypen ermöglicht. DCA bietet zwei Arten der Dokumentformatierung: Die sog. RFTDCA (Revisable-Form-Text DCA), deren Format...
DCD
Subst. Abkürzung für Data Carrier Detected. In der seriellen Kommunikation verwendetes Signal, das ein Modem an den eigenen Computer sendet, um anzuzeigen, daß es für die Übertragung bereit ist. ® siehe auch RS-232-C-Standard.
DCE
Subst. Abkürzung für Data Communications Equipment. Eine der beiden Gerätearten, die über eine serielle Verbindung nach RS-232-C miteinander kommunizieren. Bei der anderen Geräteart handelt es sich um Data Terminal Equipment (DTE). Eine DCE fungiert als zwischengeschaltetes Gerät, das die Eingaben von einer DTE zuerst umwandelt, bevor sie an einen...
DCOM
Subst. Abkürzung für Distributed Component Object Model. Die Version der Component Object Model-(COM-)Spezifikation von Microsoft, die festlegt, wie die Komponenten mit fensterbasierten Netzwerken kommunizieren. DCOM läßt die Verteilung von verschiedenen Komponenten für eine einzelne Anwendung über mehrere Netzwerk-Computer zu, die eine Anwendung ...
DCTL
Subst. ® siehe direkt gekoppelte Transistorlogik.
DC
Subst. ® siehe Gleichstrom.
DDBMS
Subst. ® siehe verteiltes Datenbanksystem.
DDC
Subst. Abkürzung für Display Data Channel. Ein VESA-Standard, der die Software-Steuerung von grafischen Computerbildschirmen ermöglicht. Unter DDC werden die Bildschirmcharakteristika dem Grafik-Teilsystem zur Verfügung gestellt, das die Daten für das Konfigurieren der Anzeige verwendet und einen Kommunikationskanal in beide Richtungen zwischen de...
DDE
Subst. Abkürzung für Dynamic Data Exchange. Eine Methode der in Microsoft Windows und OS/2 implementierten Interprozeß-Kommunikation. Wenn mehrere Programme gleichzeitig laufen, können sie Daten und Befehle austauschen. In Windows 3.1 wurde DDE weitgehend von OLE verdrängt (eine Erweiterung von DDE). In Windows 95 und Windows NT werden OLE und Act...
DDL
Subst. ® siehe Datendefinitionssprache.
De-facto-Standard
Subst. (de facto standard) Konstruktionen, Programme oder Sprachen, die durch weite Verbreitung und Nachahmungen fast konkurrenzlos sind, deren Status aber nicht durch eine anerkannte Standardisierungsorganisation, z.B. ANSI (American National Standards Institute) oder ISO (International Organization for Standardization), für offiziell erklärt wur...
De-jure-Standard
Subst. (de jure standard) Ein Standard für die Hardware- oder Software-Entwicklung. Dieser Standard wurde über einen formalen Prozeß von einem Institut für Normung festgelegt oder genehmigt. ® siehe auch Standard. ® Vgl. De-facto-Standard.
Dead-Letter-Box
Subst. (dead-letter box) Eine Datei in E-Mail- oder Nachrichtensystemen, an die nicht zustellbare Nachrichten gesendet werden.
Deadlock
Subst. (deadlock) Eine Situation, die auftritt, wenn zwei Programme oder Geräte jeweils auf die Antwort des anderen wartet, bevor es selbst weiterarbeitet. ® auch genannt Verklemmung. Im Zusammenhang mit Betriebssystemen bezeichnet »Deadlock« eine Situation, in der mehrere Prozesse am Fortfahren gehindert werden, während jeder Prozeß darauf...
deallozieren
Vb. (deallocate) Vorher belegten Speicher wieder frei machen. ® siehe auch Zeiger. ® Vgl. allozieren.
debuggen
Vb. (debug) Das Erkennen, Lokalisieren und Korrigieren von Fehlern - betrifft im Softwarebereich logische und syntaktische Fehler von Programmen, im Hardwarebereich Fehlfunktionen. Der auch im Deutschen verwendete Begriff Troubleshooting bezieht sich mehr auf die Fehlersuche bei Hardwareeinrichtungen - insbesondere, wenn man von einem größeren Pro...
Debugger
Subst. (debugger) Ein Programm für die Fehlersuche in einem anderen Programm, das dem Programmierer die schrittweise Abarbeitung des Programms, das Überprüfen von Daten und das Testen von Bedingungen, z.B. die Werte von Variablen, ermöglicht. ® siehe auch Bug, debuggen.
DECchip 21064
Subst. Auch als DEC Alpha oder DEC Alpha AXP bezeichnet. Ein 1992 von der Firma DEC (Digital Equipment Corporation) eingeführter Mikroprozessor. Der DECchip 21064 ist ein 64-Bit superskalarer, superpipelined Mikroprozessor-Chip auf RISC-Basis mit 64-Bit-Registern, einem 64-Bit-Datenbus, einem 64-Bit-Adreßbus und einem 128-Bit-Datenpfad zwischen de...
Deck
Subst. (deck) Bezeichnung für ein Speichergerät, z.B. ein Cassetten-Deck, oder eine Gruppe derartiger Geräte.
Decoder
Subst. (decoder) Ein Gerät oder eine Programmroutine zur Rückverwandlung codierter Daten in ihre ursprüngliche Form. Codieren kann das Überführen unlesbarer oder verschlüsselter Codes in lesbaren Text bedeuten. Ein Decoder wird manchmal auch für die Umsetzung eines Codes in einen anderen verwendet. Diese Art der Decodierung wird allerdings meist a...
Decompiler
Subst. (decompiler) Ein Programm, das den Versuch unternimmt, aus Assemblercode oder Maschinencode den zugehörigen Quellcode in einer Hochsprache zu erzeugen. Dabei handelt es sich um eine schwierige Aufgabe, da man z.B. Assemblercode schreiben kann, für den es keinen entsprechenden Hochsprachen-Quellcode gibt. ® siehe auch Disassembler. ...
DECstation
Subst. Ein kleines Computersystem, das vorwiegend für die Textverarbeitung eingesetzt wird, und von der Digital Equipment Corporation 1978 auf den Markt gebracht wurde. Eine PC-Serie der Digital Equipment Corporation, die 1989 auf den Markt gekommen ist. Eine Serie von Einbenutzer-Arbeitsstationen von UNIX, die auf RISC-Prozessoren basieren und ...
dedizierter Kanal
Subst. (dedicated channel) Auch als Standleitung bezeichnet. Eine Kommunikationsverbindung, die zur besonderen Verwendung oder für einen bestimmten Benutzer reserviert ist.
dediziert
Adj. (dedicated) Ein Gerät, ein Programm oder eine Prozedur, die einen einzigen Task oder eine einzige Funktion ausübt.
Deep Copy
Subst. (deep copy) Eine Kopie des Inhalts einer Datenstruktur mit allen Teilstrukturen.
Deep Hack
Subst. (deep hack) Der Zustand der vollen Konzentration beim Programmieren.
default
Vb. In bezug auf Programme eine Auswahl vornehmen, wenn der Benutzer keine Alternative spezifiziert.
Defekt
Subst. (fault) Ein Störfaktor (z.B. ein Wackelkontakt), durch den ein System oder Gerät nicht richtig ausgeführt werden kann.
Defense Advanced Research Projects Agency
Subst. Eine Behörde des Verteidigungsministeriums der Vereinigten Staaten, die ursprünglich die Unterstützung für die Entwicklung der verbundenen Netzwerke leistete, die den Grundstein für das heutige Internet gelegt haben. ® siehe auch ARPANET.
Deformation
Subst. (deformation) Ein Begriff aus dem Bereich der Multimedia-Programme und computergestützten Design-Anwendungen. Das Umformen eines Modells über bestimmte Werkzeuge, z.B. strecken, biegen und krümmen. ® siehe auch CAD, Multimedia.
Defragmentierung
Subst. (defragmentation) Das Neuschreiben von Bestandteilen einer Datei an fortlaufende Sektoren auf einer Festplatte, um die Zugriffs- und Abfragegeschwindigkeit zu erhöhen. Wenn Dateien aktualisiert werden, werden diese vom Computer in der Regel auf dem größten zusammenhängenden Speicherplatz auf der Festplatte abgelegt, der sich häufig auf eine...