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TrifokalglasTri/fok
al/glas Syn.: Dreistärkenglas
En: trifocal lens Fach: Ophthalmologie Brillenglas mit 3 optisch verschieden starken Zonen: Fernteil von oben bis zur Mitte, anschl. Teil für mittl. Entfernungen, unten Nahteil.
TrifluridinTrifluridin Syn.: a,a,a-Trifluorthymidin
En: trifluridine Virustatikum zur
Anw. am Auge.
TriflupromazinTriflupromazin
En: triflupromazine ein
Neuroleptikum u. Antiemetikum (Phenothiazin vom Chlorpromazin-Typ).
TrifluperidolTrifluperidol
En: trifluperidol ein
Neuroleptikum (Butyrophenon-Derivat); obsolet.
TriethylenmelaminTri/ethylenmelamin Syn.: 2,4,6-Tris-(ethylenimino)-s-triazin; TEM (Abk.)
En: triethylenemelamine ein
Mitosehemmer; Zytostatikum (obsolet).
TriethylenphosphoramidTri/ethylenph
osphoramid Syn.: Tris-(1-aziridinyl)-phosphinoxid; TEPA (Abk.)
En: triethylenephosphoramide Zytostatikum (ersetzt durch
Thiotepa).
trifaszikulärer Blocktri/faszikulärer Block
En: trifascicular blockade Fach: Kardiologie der totale infranodale Block mit Leitungsstörung im re. u. in bd. Faszikeln des li.
Tawara-Schenkels (dort Abb.).
TriebTrieb Syn.: Strebung
En: drive angeborene, gerichtete psych. Kräfte; meist von einem Gefühl der Spannung, Unlust oder Lust begleitet; nach K. Schneider unterschieden als allg. Triebhaftigkeit allen Erlebens u. als leibl. (Nahrungs-, Geschlechts-, Bewegungs-, Schlaf-T.) u. seel. T. (z.B. Streben nach Macht, Einfluss, Erfolg, Schönheit, Pflichterfüllung usw.). In der Freud-Trieb-Theorie bedarf jeder T. einer Triebquelle u. eines Triebzieles, das an einem Triebobjekt oder durch ...
TriclosanTriclosan
En: triclosan Desinfektionsmittel.
tricuspidalistri/cuspid
alis
En: tricuspid(al) mit 3 Spitzen; s.a.
Trikuspidal...
TriclocarbanTriclocarban
En: triclocarban Desinfektionsmittel.
tricipitalistri/cipit
alis
En: tricipital Etymol.: latein. dreiköpfig; den Musculus triceps betreffend.
Trichuris trichiuraTrich/
uris trichi/
ura Syn.: Trichocephalus dispar
En: whipworm der 30†“50 mm lange 'Peitschenwurm' (mit fadenförm. Vorderende) im Blinddarm (einschl. Appendix), seltener im Dünndarm des Menschen. Die mit den Fäzes ausgeschiedenen Eier reifen erst in Monaten (keine Autoinvasion!) u. bleiben in der Eihülle über Jahre lebensfähig; s.a.
Trichuridae
Trich/uridae Syn.: Trichocephalidae (Railliet 1915) Nematoden-Familie der Ordnung Trichurata mit sehr schlankem Körper u. rundl., nackter Mundöffnung. Wichtigste Gattung: Trichuris.
Trichuriasis
Trich/uriasis En: trichuriasis Wurmbefall durch Trichuris trichiura (Peitschenwurm) nach oraler Aufnahme der Eier (die an rohen, durch Düngung kontaminierten Nahrungsmitteln haften bzw. in Wasser sind). Bevorzugter Sitz der adulten Würmer im Dick-, seltener im Dünndarm; intestinale Symptomatik nur bei massenhaftem Auftreten u. Schädigung der Darmwand: Bauchschmerzen, Durchfälle, Anämie.
Trichterlappen
Trichter/lappen Fach: Anatomie Hypophysentrichterlappen.
TrichterbrustTrichter/brust Syn.: Pectus excavatum s. infundibulum
En: funnel chest Fach: Pathologie muldenförmige Eindellung des Sternums u. der angrenzenden Rippenknorpel; erworben oder (meist) konstitutionell bedingt. Funktionelle Störungen (meist erst im Schulalter) v.a. durch Verlagerung des Herzens.
TrichterbeckenTrichter/becken
En: funnel-shaped pelvis Fach: Geburtshilfe hohes knöchernes Becken mit im Ausgang stark verkürzter Diameter transversa (ähnl. dem ♆š Becken).
TrichromfärbungenTri/chr
om/färbungen
En: trichrome stain Fach: Histologie Kombination dreier Färbungen zur Differenzierung verschiedener Gewebe- u. Zellbestandteile.
trichotomtricho/t
om
En: trichotomous dreigeteilt.
TrichromasieTri/chromasie Syn.: Euchromatopsie
En: trichromatopsia; euchromatopsy Fach: Ophthalmologie das normale Farbsehen, die Fähigkeit, alle Nuancen aus den 3 Grundspektralfarben Rot, Grün u. Blau zu erkennen. †“ Bei Ausfall einer Grundfarbe besteht Dichromasie (als Prot-, Deuter- bzw. Tritanopsie). Soweit aber nur eine Rot-, Grün- oder Gelb-Blau-Schwäche besteht (= Prot-, Deuter- bzw. Tritanomalie), spricht man von anomaler T. (die Betroffenen gelten als 'Trichromaten').
TrichotillomanieTricho/tillo/manie Syn.: Haarrupfsucht
En: trichotillomania Fach: Psychologie zwanghaftes Ausrupfen eigener Kopfhaare, Augenbrauen, Wimpern u. Körperhaare.
TrichotheciumTricho/th
ecium Schimmelpilz-Gattung; Laborverunreiniger.
Trichothiodystrophie-SyndromTricho/thio/dys/trophie-Syndrom
En: trichothiodystrophy syndrome autosomal-rezessiv erbliches Krankheitsbild mit
Trichorrhexis nodosa (verminderter Schwefelgehalt der Haare), ichthyosiformen Hautveränderungen, Photosensitivität, neuroektodermalen Störungen.
TrichostrongylidaeTricho/strongyl
idae 'Magenwürmer' [Strongyloidea]; Entwicklung wie Ancylostoma. Beim Menschen als Parasiten Trichostrongylus, Mecistocirrus, Haemonchus u. Ostertagia.
TrichostrongylusTricho/str
ongylus Gattung der
Trichostrongylidae, 6†“12 mm lang, mit 1 Mundöffnung. T. colubriformis gelegentlich im Duodenum vorkommende Art, mit perniziöser Anämie... (
mehr) T. orientalis hakenwurmähnl... (
Trichostrongyliasis
Tricho/strongyliasis En: trichostrongylosis Infestation durch Trichostrongylus-Arten. Bei schwerem Befall evtl. Anämie, Exsikkose, Marasmus.
Trichostasis
Tricho/stasis Hypertrichosis. T. lanuginosa Hypertrichosis congenita (lanuginosa)... (
mehr) T. spinulosa T. mit Bildung von Kolbenhaarbüscheln in den verhornten Follikeln... (
Trichosporose
Tricho/sporose En: trichosporosis Hefepilzinfektion durch Trichosporon-Arten; meist Befall vorgeschädigter Haare, z.B. als 'Piedra'; nur ausnahmsweise Affektion von Haut (erythemato-squamös oder knotig-gummös; auch sept. Verläufe), Nägeln, Atemwegen.
Trichosporon
Tricho/sporon Fach: Mykologie Gattung der Trichosporideae; Blastosporen, Pseudo- u. echtes Myzel mit Arthrosporen bildenden Hefen. Als Krankheitserreger (
Trichosporose): T. beig
elii (= T. cutaneum, Erreger von Piedra alba, Magen-Darm- u. Lungenmykose; Abb.), T. capit
atum (Erreger von Haut, Magen-Darm- u. Lung...
TrichosporieTricho/sporie
En: trichosporosis Trichosporose.
TrichosisTrich
osis 1) Hypertrichose... (
mehr) 2) Trichiasis... (
mehr) 3) 'Haarkrankheit' schlechthin... (
mehr)
TrichoschisisTricho/sch
isis
En: trichoschisis Trichoptilosis.
TrichorrhexomanieTrichor/rhexo/manie
En: trichorrhexomania Fach: Psychologie krankhafte Gewohnheit, die eigenen Kopfhaare dicht über der Haut abzubrechen, um darauf zu kauen.
TrichorrhexisTrichor/rh
exis
En: trichorrhexis Brüchigkeit der Langhaare als erbl. Krankheit oder †“ meist †“ als Folge mechanischer oder chem. Misshandlung.
trichorhinophalangeales Syndromtricho/rhino/phalange
ales Syndrom
En: tricho-rhino-phalangeal dysplasia (Giedion 1966) Wachstums- u. Entwicklungsstörung unbekannter Ursache mit Haaranomalien, dysplastischer Nase (weiches Knorpelskelett), dysplast. Hände (Brachyphalangie, Klinodaktylie, Zapfenepiphysen), evtl. Zahndysplasien, Skoliose, Schildthorax. †“ Typ I autosomal-dominant erblich, als 'Typ II' das
Trichoptilosis
Tricho/ptilosis Syn.: Trichoschisis En: trichoptilosis; trichoschisis endständige Aufsplitterung des Haarschaftes: häufigste Haarveränderung des Erwachsenen, bei etwa 40% zus. mit Trichorrhexis nodosa. Ursachen exogen: elektr. Rasieren, hartes Bürsten, häufiges Kämmen, thermische (bei Blonden auch häuf. Sonnenexposition), chem. oder infektiöse Schädigung. Nach Ausschalten der Noxe Heilungstendenz.
Trichophytie
Tricho/phytie En: trichophytosis Trichophytia.
TrichophytonTricho/phyton
En: Trichophyton Gattungsname für humanpathogene, zu den Fungi imperfecti gehörige Pilze, welche z.T. auch tierpathogen sind und durch Tiere auf den Menschen übertragen werden können. Befallen werden Haut, Haare u. Nägel (
Trichophytia). Bilden in der parasitären Phase nur Hyphen u. Arthrosporen, in der saprophytären auch Luftmyzel, Makro- u. Mikrokonidi...
TrichophytoseTricho/phytose
En: trichophytosis Trichophytia; i.e.S. die mit Generalisation, d.h. mit Eindringen der Erreger in Lymph- u. Blutbahnen.
TrichophytidTricho/phyt
id
En: trichophytid Id-Reaktion bei
Trichophytie.
TrichophytenTricho/phyten
Trichophyton.
TrichophytiaTricho/phytia
En: trichophytosis durch Dermatophyten der Gattung
Trichophyton hervorgerufene Haut-Haar-Nagel-Erkrankung bei Mensch u. Tier, z.T. mit starken Entzündungserscheinungen, auch mit Generalisation (Trichophytose). Als oberflächl. Form (
Tinea) v.a. ...
TrichonosisTrichon
osis
En: trichonosis 'Haarkrankheit' schlechthin.
TrichophagieTricho/phagie
En: trichophagy Haarbeißen u. -knabbern; auch Verzehren von Haaren.
Trichonodosis laqueataTricho/nod
osis laque
ata
En: trichonodosis ohne erkennbare Ursache auftretende (Doppel-)Schlingen- oder Knotenbildung an einzelnen Haaren.
TrichomycosisTricho/myc
osis Syn.: -mykose
En: trichomycosis 1) Dermophyten-Erkrankung der Haare; z.B... (
mehr) 2) früher zu den Mykosen gerechneter Befall der Achsel-, oft auch der Schamhaare... (
mehr)
Trichomonade(n)Tricho/mon
ade(n)
En: trichomonad(s) Trichomonas (vaginalis).
TrichomonasTricho/m
onas
En: Trichomonas begeißelte Protozoen der Klasse Mastigophora (bzw.
Flagellaten, dort Abb.) mit 4 Front- u. 1 Schleppgeißel (durch undulierende Membran mit der schlank birnenförm. Zelle verbunden).
TrichomegalieTricho/megalie
En: trichomegaly außergewöhnlich lange Augenwimpern; z.B. beim T.-Syndrom (Oliver, McFarlane; autosomal-rezessiv [?] erblich; mit kräftigen Augenbrauen; ferner andere Anomalien).
Trichomon(i)asisTricho/mon(i)asis
En: trichomoniasis Infektion mit vegetat. Formen von Trichomonas vaginalis (s. Abb.). Ätiol.: v.a. durch Geschlechtsverkehr übertragen. Klinik: Befall der Harnröhre u. Blase (mit Ausfluss, Jucken, Pollakis-, Dysurie), bei ♆š ferner der Prostata, bei ♀ (etwa 15%!) der Vagina u. Vulva (mit typ. eitrigem, schaum., übel riechendem, evtl. gelbgrünl. 'Trichomonadenfluor', quälendem Juckreiz, hämorrhag. Entzündun...
Trichomalazie
(Miescher) Tricho/malazie (Miescher) bei Kindern vork. Erweichung der Kopfhaare innerhalb der Follikel; dadurch unscharf begrenzte Alopezieherde mit nur vereinzelten dicken, erweichten Haaren.
Trichom(a)
Trichom(a) Fach: Dermatologie 1) Naevus pilosus... (
mehr) 2) Trichiasis... (
mehr)
TrichoklasieTricho/klasie 1) Haarbrüchigkeit, traumatisch (nach chem... (
mehr) 2) Trichotillomanie... (
mehr)
TrichokinesisTricho/kin
esis Fach: Dermatologie
Pili torti.
TrichoglossieTricho/glossie
En: trichoglossia Lingua pillosa.
TrichogrammTricho/gr
amm
En: trichogram 'Haarwurzelstatus' in Form der an einem †“ mit gummibewehrtem Nadelhalter epilierten †“ Haarbüschel mikroskopisch ausgezählten Zyklusphasen des Haarkleides (normal: Anagen ca. 85%, Katagen 1%, Telogen 14%); zur Beurteilung schädigender Stoffwechselstörungen, Gifte etc.
TrichoepitheliomTricho/epitheli
om nodulär wachsender epithelialer Tumor von fester Konsistenz u. Abgrenzung; Lokalisation: meist im Gesicht. 1) Epithelioma atheromatoides cysticum... (
mehr) 2) T., desmoplastisches Variante eines T. mit stärkerer intramuraler Fibroplasie; flache rötliche... (
tricho-dento-ossäres Syndrom
tricho-dento-ossäres Syndrom En: tricho-dento-osseous (= TDO) syndrome autosomal-dominant erbl. Ektodermaldysplasie mit helikotrichem Wollhaar, Schmelzhypoplasie, Taurodontie, Schädelsklerose, Klinodaktylie, evtl. Taubheit, Minderwuchs.
Trichocephalus
Tricho/cephalus älterer Gattungsname für Nematoden; z.B. T.c. hominis s. dispar (Trichuris trichiura).
TrichobilharziaTricho/bilh
arzia Syn.: Pseudo-B. Trematoden-Gattung [Schistosomatidae]; Parasiten vorw. des Wassergeflügels; Zerkarien können freibadende Menschen befallen (
Schistosomendermatitis).
TrichobezoarTricho/bezo
ar Syn.: Haarball
En: trichobezoar aus verschluckten Haaren bestehendes Knäuel (
Bezoar) im Magen-Darm-Trakt; beim Haare kauenden Menschen bei Trichophagie Gefahr des mechan., evtl. durch Darmperforation u. Peritonitis komplizierten Dünndarmileus ('Rapunzel-Syndrom').
TrichlornitromethanTri/chlor/n
itro/methan
En: trichloronitromethane Fach: Toxikologie Chlorpikrin.
tricho...tricho... Wortteil 'Haar(e)'.
TrichlormethiazidTrichlormethiazid
En: trichlormethiazide ein
Saluretikum (
Thiazid).
TrichloressigsäureTri/chlor/
essig/säure Syn.: TCE; TCA
En: trichloroacetic acid CCl
3COOH, stark ätzend, stechend riechend;
Anw. labor zum Enteiweißen, histol zum Entkalken, Fixieren, med als lokales Ätzmittel.
TrichlormethanTri/chlor/meth
an
En: trichloromethane Chloroform.
TrichloräthanolTri/chlor/äthanol Syn.: -ethanol
En: trichloroethanol intermediäres Abbauprodukt von Chloralhydrat (Trichloracetaldehyd) u. Trichloräthylen.
TrichloracetatTri/chlor/acetat Salz der
Trichloressigsäure.
Trichloräth(yl)enTri/chlor/äth(yl)
en Syn.: -ethylen; Tri (Abk.)
En: trichloroethylene ClCH=CCl
2; chloroformähnlich riechende Flüssigkeit; zersetzt sich bei Licht, Hitze u. in offener Flamme zu HCl u. Phosgen; wird im Organismus zu Trichloressigsäure abgebaut; bei Kontakt mit Leichtmetallspänen entzündl. bis explosibel. Anw. als Reinigungs-, Extraktions- u. Lösungsmittel (z.B. in Klebstoffen), als Inhalationsnarkotikum heute obsolet. toxik wirkt hauten...
TrichinoseTrichi/n
ose Syn.: Trichinelliasis; Trichinellosis
En: trichin(ell)osis durch Infestation mit Larven von
Trichinella spiralis bedingte Erkrankung mit Latenz von 1†“30 Tagen: zunächst Dünndarmbeschwerden (evtl. Diarrhöen) u. rheumatoide Muskelschmerzen (s.a.
Trichin(ell)a
Trichin(ell)a En: Trichinella Fach: Helminthologie Nematoden-Gattung der Fam. Trichinellidae [Trichurata]; im geschlechtsreifen Zustand Darmparasiten (mit viviparen ♀), im Larvenstadium Muskelparasiten desselben Wirtes. T. spiralis (Owen 1835, Railliet 1895) die kosmopolitische, relativ kleine 'Trichine'... (
mehr)
TrichilemmalzysteTrichilemmalzyste
Atherom(a).
TrichiasisTrich
iasis
En: trichiasis Einwärtswachsen. T. ani lumenwärts gerichtetes Wachstum der perianalen Haare... (
mehr) T. oculi Einwärtswendung der Augenwimpern; mit durch Scheuern bedingter Horn- u... (
mehr)
TrichalgieTrich/algie
En: trichalgia schmerzhafte Berührungsempfindung der Haare bei Neuralgie, Kausalgie, Neurasthenie.
TrichästhesieTrich/ästhesie
En: trichesthesia durch passive Bewegung der Haare ausgelöste Hautempfindung.
tricepstr
iceps
En: triceps Etymol.: latein. dreiköpfig. S.a.
Trizeps...
Triceps-Biceps-TranspositionTriceps-Biceps-Transposition operative Verpflanzung der Ansatzsehne des Triceps-Muskels an die Muskelansatzstelle des Biceps-Muskels am Unterarmknochen (Radius) bei Verletzung des Plexus brachialis; dadurch wird die Beugung des Unterarms wieder möglich.
trich...trich... Wortteil 'Haar(e)'; s.a.
tricho...
TricephalusTri/c
ephalus
En: tricephalus Fehlbildung mit 3 Köpfen.
TricarbonsäureTri/carb
on/säure
En: tricarboxylic acid Carbonsäure mit 3 Carboxylgruppen, z.B. die Zitronensäure.
TricarbonsäurezyklusTri/carbon/säure/zyklus
En: tricarboxylic acid cycle Citratzyklus.
TRICTRIC Syn.: Abk. für trachoma inclusion conjunctivitis Etymol.: engl. Fach: Bakteriologie Sammelbegriff für Trachom u. Einschlusskörperchen-Konjunktivitis bzw. für deren Erreger ('TRIC-Gruppe'):
Chlamydia trachomatis.
TributyrinaseTri/butyrinase
En: tributyrinase; triacylglycerol lipase unspezifische
Cholinesterase.
TribusTr
ibus
En: tribe Fach: Biologie das der Familie unter-, der Gattung übergeordnete Taxon; s.a.
Systematik.
TribasilarsynostoseTribasilarsynostose vorzeitige Verschmelzung der drei Schädelbasisknochen mit Verkürzung der Basis; führt zu mangelhafter Gehirnentwicklung (
Kraniostenose).
TribasilareTri/basil
are Syn.: Os tribasilare Fach: Embryologie das den größten Teil der Schädelbasis bildende 'Grundbein'. †“ Aus vorzeitiger Synostose resultiert tiefe Einziehung der Nasenwurzel.
TriazolamTriazolam
En: triazolam kurz wirksames
Benzodiazepin;
Anw. als Schlafmittel.
triaxial(is)tri/axi
al(is)
En: triaxial 3-achsig, 3 Achsen betreffend.
TriazineTri/az
ine
En: triazines Verbindungen mit 3 N-Atomen im †“ heterozykl. †“ Sechsring; Grundstoffe für Farb- u. Kunststoffe, Pflanzenschutzmittel.
TriatomaTria/t
oma Fach: Entomologie Raubwanzen-Gattung [Reduviidae], darunter die ûberträger von Trypanosoma cruzei (Chagas-Krankheit): T. brasiliensis, dimidiata, infestans (in Südamerika: 'barbeiro'), maculata, sordita. †“ Weitere wichtige Gattungen der Unterfam. Triatominae: Rhodnius, Panstrongylus.
Triäthylen...Triäthylen...
Triethylen...
TriasTr
ias
En: triad Triade; z.B. die Merseburger T.
Triarylphosphat-VergiftungTri/aryl/phosphat-Vergiftung
En: triarylphosphate poisoning durch dem Speiseöl (z.B. in Sardinenkonserven) beigemischtes Kühlöl für Düsenflugzeuge, d.h. durch das darin enthaltene Trikresylphosphat u. Phenolabkömmlinge (TAP) bedingte schlaffe Lähmungen der Bein- u. Fingermuskeln (Latenz 8†“35 Tage).
Triarylphosphat-LähmungTri/aryl/phosphat-Lähmung
En: triarylphosphate paralysis s.u.
Triarylphosphat-Vergiftung.
TriangulumTri/
angulum
En: triangle Etymol.: latein. Dreieck. S.a.
Trigonum.
triangulärtriangulär Syn.: triangularis
En: triangular dreiwinklig, -eckig.
TriangelverbandTr
i/angel/verband
En: triangular bandage Fach: Chirurgie Armabduktionsverband mit dreieckförm. Abspreizschiene, z.B. n. Middeldorpf (aus Cramer-Schienen).
TriamterenTriamter
en Syn.: 2,4,7-Triamino-6-phenyl-pyrazino[2,3-d]pyrimidin
En: triamterene Kalium sparendes
Diuretikum.
TriamcinolonhexacetonidTriamcinolon/hexacetonid
En: triamcinolone hexacetonide halogeniertes
Glucocorticoid zur systemischen Anw. (Kristallsuspension).