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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806


Kulturzyklentheorien
Kulturzyklentheorien, im Unterschied zu Theorien mit linearem Geschichtsbild kultur- und geschichtsphilosophische Theorien, denen zufolge kultureller Wandel und Entwicklung in Kulturen sich in einer Reihe regelmäßig aufeinanderfolgender, meist auch wiederkehrender Phasen (Aufstieg, Blütezeit, Ve...

Kultur
Kultur die, Biowissenschaften: die (meist experimentelle) Anzucht von Mikroorganismen, pflanzlichen, tierischen oder menschlichen Zellen in besonderen Gefäßen und Nährmedien. (Zellkultur)

Kultur
Wie der Begriff Natur ist auch der der Kultur ein Schlüsselbegriff der europäischen Geistesgeschichte. Gerade in der Abgrenzung vom Naturbegriff lässt sich an dem mit Kultur Bezeichneten das Selbstverständnis des Menschen westlicher Gesellschaften ablesen. Als Gegenbegriff zu Natur wird mit Kultur d...

Kultusfreiheit
Kụltusfreiheit, als Element der Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit das Recht zur Ausübung der zu einer Religion gehörenden Kulthandlungen.

Kultusministerium
Kụltusministerium, oberste Behörde für das Erziehungs- und Bildungswesen, oft auch für Wissenschaft, Jugend, Sport und verwandte Ressorts. In Deutschland liegt die Kulturhoheit bei den Ländern, sodass jedes Land ein eigenes Kultusministerium hat, mit zum Teil durch unterschiedliche Kompe...

Kultusministerkonferenz
Kụltusministerkonferenz, Abkürzung KMK, vollständig: Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland, Zusammenschluss der für Bildung, Wissenschaft und Kultur zuständigen Minister der deutschen Länder, gegründet 1948. Die KMK unterhält ein Sekretariat in Bo...

Kultus
Kụltus der, Kult, in den christlichen Kirchen der Gottesdienst.

Kultus
Kụltus der, Kult, in den Religionen die durch Tradition beziehungsweise (religiöse) Gesetzgebung festgelegte Verehrung (Adoration) Gottes, der Götter oder des als heilig Angesehenen durch die Kultgemeinschaft (z. B. Familie, Stamm, Religionsgemeinde). Sie erfolgt in geordneten Formen (Riten)...

Kultwagen
Kesselwagen: Das Bronzemodell eines Kultwagens mit Wasservögeln und Sonnenrädern wurde auf der... Kụltwagen, Fahrzeuge verschiedener Bauart für religiöse Zeremonien. Ihre Entstehung ist wohl auf die Verehrung der Gestirne (v. a. der Sonne) zurückzuführen, deren Bewegung sie symboli...

Kultwein
Kultwein, ein besonderer, meist in kleinen Mengen gekelterter und hochwertiger Wein renommierter Erzeuger, für den Weinfreunde oft hohe Summen zu zahlen bereit sind; nicht mit Modewein zu verwechseln, der sehr einfach sein kann.

Kult
Kụlt der, Kultus.

Kulundasteppe
Kulundạsteppe, Landschaft im Süden des Westsibirischen Tieflands, Russland und Kasachstan, zwischen Ob und Irtysch, etwa 100 000 km<sup>2</sup>; Salzseen (Salzgewinnung); Bewässerungskulturen (Weizenanbau), Milchwirtschaft.

Kulzer
Kulzer, Külzer, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu den Ortsnamen Kulz (Bayern), Külz (Rheinland-Pfalz).

Kuma-Manytsch-Niederung
Kumạ-Mạnytsch-Niederung, Senke in Nordkaukasien, Manytschniederung.

Kumairi
Kumạiri, Stadt in Armenien, Gjumri.

Kumamoto
Kumamoto: Blick auf den rekonstruierten Teil der Schwarzen Burg Kumamoto, Hauptstadt der Präfektur Kumamoto, auf KyŠ«shŠ«, Japan, 650 300 Einwohner; Universität, Frauenfachhochschule, Wirtschaftshochschule, meereskundliches Forschungsinstitut, Kunstmuseum; Textil-, chemische, Papier-, pharma...

Kumanen
Kumanen: Wiktor Wasnezow, »Nach der Schlacht zwischen Fürst Igor und den Polowzern«,... Kumanen, Komanen, slawisch Polowzer, turksprachiges Nomadenvolk, das im 11. Jahrhundert in die Ukraine eindrang, 1071/72 Ungarn verwüstete und zwischen 1061 und 1210 Russland bedrängte. D...

Kumanien
Kumani

Kumanovo
Kumạnovo, Stadt im Norden von Makedonien, 103 000 Einwohner; Nahrungsmittel- und Metall verarbeitende Industrie.

Kumarin
Kumarin, Cumarin.

Kumari
Kumari, weiblicher Vorname indischer Herkunft (»Mädchen; Tochter«), Beiname von Durga, Schiwas Gemahlin.

Kumar
Kumar, männlicher Vorname indischer Herkunft (sanskrit kumāra »Junge; Sohn«).

Kumasi
Kumasi: Saint Peter's Cathedral Kumasi, Hauptstadt der Region Ashanti, Ghana, 663 100 Einwohner (Agglomeration: 975 800 Einwohner), zweitgrößte Stadt des Landes; katholischer Erzbischofssitz; TU; nationales Kulturzentrum (Kunst der Ashanti) mit Freilichtmuseum, Armeemuseum, Zoo; Handelszentrum inmit...

Kuma
Kumạ die, Fluss in Nordkaukasien, Russland, 802 km lang, Einzugsgebiet 33 500 km². Die Kuma entspringt der Nordflanke der Felsenkette des Großen Kaukasus in der Republik Karatschajewo-Tscherkessien, fließt dann durch die Region Stawropol und teilt sich beim Eintritt in die Kaspische Senke i...

Kumbhamela
Kumbhamela: Sadhu als Pilger beim Kumbhamela-Fest in Ujain (2004, Indien) Kumbhamela , Kumbha Mela, eines der größten hinduistischen Pilgerfeste, bei dem sich an bestimmten Tagen (Sonnen-, Mondfinsternisse u. a.) Pilger zusammenfinden, um zur Reinigung von Körper und Seele im Wasser der ...

Kumbrisches Bergland
Kụmbrisches Bẹrgland, Cumbrian Mountains.

Kumertau
Kumertạu, StaatRussland RepublikBaschkortostan Koordinaten52° 46' N, 55° 47' O Einwohner(2007) 62 700 Jahr der Gründung1948 baschkirisch Kümertau, Stadt in der Republik Baschkortostan, Russland, im westlichen Vorland des südlichen Ural, (2007) 62 700 Einwohner; Maschinen- und Anlagenbau ...

Kumi Sugai
Sugai, Kumi, japanischer Maler und Bildhauer, * KŠÂbe 13. 3. 1919, † Â  ebenda 14. 5. 1996.

Kumkum
Kụmkum der, Qumqum, im islamischen Kulturraum wohl seit dem 10. Jahrhundert hergestellte Spritzflasche aus Glas oder Metall zum Spenden von Rosenwasser.

Kummerbund
Kummerbund der, Taillenband (Bauchbinde) der Männer verschiedener National- und Volkstrachten (u. a. Armenier, Albaner, Griechen). Die in waagrechte Falten gelegte Leibbinde wurde 1893 von den Engländern beim Abendanzug anstelle der Weste übernommen. Im übrigen Europa setzte sich dieser Kummerb...

Kummerower See
Kụmmerower See , See in Mecklenburg-Vorpommern, auf der Mecklenburgischen Seenplatte, nordöstlich von Malchin, von der oberen Peene durchflossen, 32,6 km<sup>2</sup>, bis 26 m tief.

Kummerow
Kummerow, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, ehemals Pommern/jetzt Polen).

Kummer
Kummer, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch kumber, kummer »Schutt, Unrat«; bildlich »Belastung, Bedrängnis, Mühsal, Kummer«. 2) Herkunftsname zu dem Ortsnamen Kummer (Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Bayern). Ein früher Beleg ist Ulr. Chumber, Augs...

Kummet
Kụmmet , Kumt, gepolsterter Leder- oder Stoffbalg um den Hals von Zugtieren.

Kumm
Kumm, Familiennamenforschung: 1) Berufsübername oder Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch komp, kump, kumpf »ein Gefäß«, mittelniederdeutsch kum »ein rundes Gefäß, Behälter, Zisterne«, kumme »rundes, tiefes Gefäß, Schale, größeres Wasserbehältnis«, mittelniederdeu...

Kumpan
Kumpan Biologie: auf J. von Uexküll zurückgehender Begriff, der ein Objekt (Artgenosse, artfremdes Tier, Mensch, Attrappe) in der Umgebung eines Tieres bezeichnet, an das dieses durch Prägung irreversibel gebunden ist. Dabei ist der Kumpan als Partner in einem bestimmten Funktionskreis (z. B. Ernähr...

Kumpan
Kumpan der, Gefährte, Kamerad; auch abwertend: Mittäter.

Kumpf
Kumpf, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch kumpf »ein Gefäß, ein Getreidemaß, Gefäß für den Wetzstein« für den Hersteller oder den Benutzer.

Kumran
Kumran, Ort am Toten Meer, Qumran.

Kumt
Kumt, Kummet.

Kumulation
Kumulation die, allgemein: Anhäufung, Anreicherung (von Stoffen, Giften, Organismen).

Kumulation
Kumulation die, Wahlrecht: die Häufung von Stimmen auf einen (oder mehrere) Kandidaten, vorausgesetzt, dass der Stimmberechtigte über mehrere Stimmen verfügt; in einigen deutschen Ländern bei Kommunalwahlen möglich.

kumulativ
kumulativ , in der Wirkung zunehmend (besonders von Arzneimitteln).

Kumulene
Kumulene, Cumulene, ungesättigte organische Verbindungen mit einer größeren Anzahl direkt benachbarter (kumulierter) Doppelbindungen.

kumulieren
kumulieren , anhäufen, ansammeln.

Kumulus
Kumulus der, Haufenwolke, Wolken.

Kumul
Kumul, Oasenstadt im autonomen Gebiet Sinkiang, China, Hami.

Kumyken
Kumỵken, Kumüken, Kumücken, turksprachiges Volk im nordöstlichen Kaukasus (Russische Föderation), etwa 420 000 Angehörige. Die Kumyken sind sunnitische Muslime; sie betreiben Vieh- und Bienenzucht, Ackerbau und Fischfang im Kaspischen Meer.

Kumys
Kumys der, Kumyss, dickflüssiges Sauermilchgetränk mit 0,5† †™3 Volumenprozent Alkohol und 0,5† †™1 Volumenprozent Milchsäure, bei mongolischen Nomadenvölkern aus Stuten- oder Kamelmilch bereitet.

Kum
Kum: Grabmoschee für die Märtyrerin Fatima (um 1600 vollendet) Kụm, Ghom, Qum, Oasenstadt in Iran, Hauptstadt der Provinz Kum, 777 700 Einwohner; Textilindustrie, Teppichherstellung; in der Nähe Erdöl- und Erdgasfelder; nach Meschhed bedeutendster schiitischer Wallfahrtsort Ira...

Kunashiri
Kunashiri , Insel der Kurilen.

Kunath
Kunath, Familiennamenforschung: auf eine ostmitteldeutsche oder slawische Form von Konrad zurückgehender Familienname.

Kunatulemar
Kunatulemar, indianisches Volk, Cuna.

Kunau
Kunau, Familiennamenforschung: Kuhnau.

Kunaxa
Kunaxa , im Altertum Ort in Babylonien, am linken Ufer des Euphrat, genaue Lage unbekannt; 401 v. Chr. Schauplatz der Schlacht zwischen Kyros d. J., der in der Schlacht fiel, und seinem Bruder Artaxerxes II.

Kuna
Kụna die, Abkürzung K, Währungseinheit in Kroatien; 1 Kuna = 100 Lipa (lp).

Kuna
Kuna, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu niedersorbisch, obersorbisch, polnisch, tschechisch kuna »Marder«. 2) aus einer slawischen Ableitung von Konrad entstandener Familienname.

Kundalini
Kundalini die, nach tantristischer Lehre eine spirituelle Kraft, die aufgerollt am Ende der Wirbelsäule jedes Menschen ruht. Wird sie mithilfe von Yoga wachgerufen, steigt sie durch die 6 entlang der Wirbelsäule liegenden Chakras empor, bis sie sich im 7. Zentrum über dem Scheitel des Kopfes mit dem...

Kundendienst
Kundendienst: Callsenter-Mitarbeiter Kundendienst, Service, im weiteren Sinn Dienstleistung eines Herstellers oder Händlers vor, während oder nach dem Kauf, im engeren Sinn die einem Kunden nach dem Kauf erbrachten Neben- beziehungsweise Zusatzleistungen, die den Ge- oder Verbrauch der g...

Kundenkarte
Kundenkarte, Kreditkarte.

Kundera
Kundera , Familiennamenforschung: aus dem aus dem Deutschen entlehnten Rufnamen Konrád (Konrad) hervorgegangener tschechischer Familienname. Bekannter Namensträger: Milan Kundera, tschechischer Schriftsteller (20./21. Jahrhundert);

Kunde
Kunde, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch kunde »der bekannt ist, Einheimischer«.

Kunde
Kunde: Kundin und Verkäuferin in einem Geschäft Kunde, Bohne, bei Pferden die Vertiefung des Zahnschmelzes an der Kaufläche; infolge der Abnutzung der Zähne nur bis etwa zum 7. Lebensjahr sichtbar; dient der Altersbestimmung von Pferden.

Kundrie
Kụndrie, im »Parzival« Wolframs von Eschenbach die Gralsbotin; ursprünglich wohl eine Sagengestalt (Todesdämonin); in R. Wagners »Parsifal« ist Kundry die in triebhafter Sinnlichkeit gefangene Seele, die durch einen reinen Helden erlöst wird.

Kundt-Effekt
Kụndt-Effekt , die außerordentlich starke Drehung der Polarisationsebene des Lichtes bei dünnen ferromagnetischen Substanzen (Eisen, Nickel).

kundtsche Staubfiguren
kụndtsche Staubfiguren, von A. Kundt entdeckte Strukturen, die sich bilden, wenn in einem mit wenig Staub gefüllten Rohr (kundtsches Rohr) Gase zu stehenden Schallschwingungen erregt werden. Mit den kundtschen Staubfiguren lassen sich die Schallgeschwindigkeit in festen Körpern und Gasen und...

Kundt
Kundt, Familiennamenforschung: Kuhnt.

kuneiform
kuneifọrm, , in fachsprachlichen Fügungen cuneifọrmis, keilförmig, zugespitzt.

Kunene
Kunene der, portugiesisch Cunene, Fluss im südlichen Afrika, 975 km lang, entspringt im Hochland von Bié (Angola), bildet im Unterlauf die Grenze zwischen Angola und Namibia, mündet in den Atlantischen Ozean; mehrere Wasserkraftwerke.

Kunene
Kunene ist eine von 13 Regionen Namibias. Hauptstadt ist Opuwo mit 4.900 Einwohnern. Auf den 144.254 km² der Region leben lediglich 67.000 Menschen (2007). Die nordwestlichste Verwaltungseinheit des Landes ist durch den Grenzfluss Kunene von Angola getrennt. Ein Teil des Etosha Nationalparks befind...

Kuneohysterektomie
Kuneohysterektomie die, -, ...ien, operatives Herausschneiden eines keilförmigen Stückes aus dem Gebärmutterkörper (bei Gebärmuttervorwölbung).

Kunersdorf
Kunersdorf, polnisch Kunowice, Gemeinde in der Woiwodschaft Lebus, Polen, 15 km östlich von Frankfurt (Oder).† †™ Im Siebenjährigen Krieg erlitt hier Friedrich der Große 1759 durch die Österreicher unter G. von Laudon und die Russen unter P. S. Saltykow seine schwerste Niederlage.

Kunert
Kunert, Familiennamenforschung: Kuhnert. Bekannter Namensträger: Günter Kunert, deutscher Schriftsteller (20./21. Jahrhundert).

Kung-Fu-Film
Kung-Fu-Film, Martial-Arts-Film, in dessen Zentrum weitgehend waffenlose Kampfkunst-Sequenzen stehen.

Kung-Fu
Kung-Fu das, [Wushu].

Kung
Kung, Küng, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch künic, künec, künc »König«, vergleiche König.

Kunibald
Kunibald, alter deutscher männlicher Vorname (althochdeutsch kunni »Geschlecht, Sippe« + althochdeutsch bald »kühn«).

Kunibert
Kunibert, alter deutscher männlicher Vorname (althochdeutsch kunni »Geschlecht, Sippe« + althochdeutsch beraht »glänzend«).

Kunibert
Kunibert, Bischof von Köln (seit 623?), * zwischen 590 und 600 an der Mosel, † Â  um 663.

Kunigunde
Kunigụnde, alter deutscher weiblicher Vorname (althochdeutsch kunni »Geschlecht, Sippe« + althochdeutsch gund »Kampf«). Der Name war im Mittelalter überaus beliebt. Zu seiner Beliebtheit trug auch die Verehrung der Kaiserin Kunigunde bei, der Gemahlin Heinrichs† ƒI...

Kunigunde
Kunigunde und ihr Mann, Heinrich II. (Zeichnung von Hans von Kulmbach, um 1515; Dresden,... Kunigụnde, Kaiserin, † Â  Kloster Kaufungen 3. 3. 1033; übte als Frau Kaiser Heinrichs II. erheblichen politischen Einfluss aus; gründete 1017 die Benediktinerinnenabtei Kaufungen; Heilige; ...

Kunio Maekawa
Kunio Maekawa: Gebäude der Versicherung »Marine & Fire Insurance Co.« in Tokio (1974) Ma

Kunio Mayekawa
Mayekawa, Kunio, japanischer Architekt, Maekawa, Kunio. (...)

Kunio Yanagita
Yanagita, Kunio, japanischer Volkskundler und Literat, * Fukuzaki (Präfektur HyŠÂgo) 31. 7. 1875, † Â  Tokio 8. 8. 1962.

Kunisada
Kunisada: Kabuki-Schauspieler Ichakawa Kuzo in der Rolle des Sanzo in dem Theaterstück...Kunisada, eigentlich Utagawa Kunisada, Künstlername Toyokuni III, japanischer Maler, Zeichner für den Holzschnitt, * Katsushika (bei Edo) 1786, † Â  Edo 1864.

Kunisch
Kunisch, Familiennamenforschung: auf eine ostmitteldeutsche, unter dem Einfluss des slawischen Suffixes ...is entstandene, oder slawische Ableitung von Konrad zurückgehender Familienname.

Kuniyoshi
Kuniyoshi: Theaterszene aus dem Stück »Sono mukashi koi no Edo zome«; Farbholzschnitt...Kuniyoshi , eigentlich Utagawa Kuniyoshi, japanischer Maler, Holzschnittkünstler, * Katsushika (bei Edo) 1797, † Â  Edo 1861.

Kunkellehen
Kunkel

Kunkelmage
Kunkelmage der, Spindelmage, germanisches Recht: Bezeichnung für die Blutsverwandten der kognatischen, auch die Frauen umfassenden Sippe.

Kunkel
Kunkel, Künkel, Familiennamenforschung: 1) Berufsübername zu mittelhochdeutsch kunkel »Kunkel, Spindel« für den Hersteller oder ûbername für einen großen, hageren Menschen nach einem bildlichen Vergleich. 2) Berufsübername zu mittelniederdeutsch kunkel »kleines Schiff«. 3) au...

Kunlun Shan
Kunlun Shan: Jurten am Kalakulisee unterhalb des Muztagata Kunlun Shan , Gebirgssystem in China, das in einer Länge von über 3 000 km Innerasien von Westen nach Osten (vom Pamir und Karakorum bis nach Mittelchina) durchzieht (östliche Fortsetzung Qinling Shan), im Ulug Muztag 7 723 m über dem Meeres...

Kunnus
Kunnus, Cunnus.

Kuno Fischer
Kuno Fischer Fịscher, Kuno, Philosoph, * Sandewalde (Niederschlesien) 23. 7. 1824, † Â  Heidelberg 5. 7. 1907; Professor in Jena und Heidelberg; seine Kant-Monografie (1860) gehörte zu den Grundlagen des Neukantianismus.

Kuno Lorenz
Lorenz, Kuno, deutscher Philosoph, * Vachdorf (Landkreis Schmalkalden-Meiningen) 17. 9. 1932.

Kuno Meyer
Meyer, Kuno, deutscher Keltologe, * Hamburg 20. 12. 1858, † Â  Leipzig 11. 10. 1919.

Kuno von Westarp
Kuno Westarp Wẹstarp, Kuno Graf von, Politiker, * Ludom (bei Pila) 12. 8. 1864, † Â  Berlin 30. 7. 1945; Jurist, 1908† †™18 und 1920† †™32 MdR; zunächst Deutschkonservative Partei (ab 1913 Fraktionsvorsitzender); 1918 Mitbegründer der DNVP (1925† †™29 Fraktionsvorsitzender, 1926† †™28 Parteivorsi...

Kunow
Kunow, Familiennamenforschung: Kuhnau.

Kuno
Kuno, alter deutscher männlicher Vorname, verselbstständigte Kurzform von Konrad. Der Name wurde im 19. Jahrhundert wieder aufgegriffen. Eine literarische Gestalt ist der Kuno in Ludwig Tiecks Kunstmärchen »Der blonde Eckbert« (1797). Eine bekannte Opernfigur ist der Erbförster Kuno in C...

Kunrath
Kunrath, Familiennamenforschung: Konrad.

Kunsan
Kunsan, Gunsan, Stadt in Süd-Korea, an der Mündung des KŠ­mgang in das Gelbe Meer, 266 600 Einwohner; chemische, Metall-, Nahrungsmittelindustrie; Fischereihafen, Bahnknotenpunkt, Flugplatz.