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Kategorie: Automatisierung  > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062
	
			
			
		
		
								
		
	
				
Themenbaum
Subst. (subject tree) Ein nach Themenkategorien strukturiertes Verzeichnis für das World Wide Web, das wiederum häufig in Unterkategorien oder »Äste« aufgegliedert sind. Die niedrigste Ebene dieser Baumstruktur besteht aus Verknüpfungen zu den einzelnen Web-Seiten. Ein Beispiel eines Themenbaumes im World Wide Web ist »Yahoo!« (http://www.yahoo.co...
				
				
Thermodrucker
Subst. (thermal printer) Ein anschlagfreier Drucker, der durch Wärmeeinwirkung ein Bild auf speziell behandeltem Papier erzeugt. Der Druckkopf enthält zu diesem Zweck Stifte, die aber nicht wie beim Nadeldrucker gegen ein Farbband drücken, sondern aufgeheizt und mit dem Papier in Kontakt gebracht werden. Durch die Wärmeeinwirkung verfärbt sich die...
				
				
Thermotransferdrucker
Subst. (thermal transfer printer, thermal wax-transfer printer) Ein spezieller anschlagfreier Drucker, der, um ein Druckbild zu erzeugen, farbiges Wachs unter Wärmeeinwirkung auf Papier aufschmilzt. Wie ein normaler Thermodrucker verwendet er Nadeln, um die Hitze zu übertragen. Anstatt aber Kontakt mit dem beschichteten Papier herzustellen, berühr...
				
				
Thermowachsdrucker
Subst. (thermal wax printer) ® siehe Thermotransferdrucker.
				
				
Thesaurus
Subst. (thesaurus) Allgemein ein Synonymwörterbuch. In Mikrocomputer-Anwendungen ein elektronisches Synonymwörterbuch, mit dessen Hilfe sich Synonyme zu einem Begriff anzeigen und in ein Dokument einfügen lassen.
				
				
Thick Ethernet
Subst. (thick Ethernet) ® siehe 10Base5, Ethernet.
				
				
ThickNet
Subst. ® siehe 10Base5.
				
				
ThickWire
Subst. ® siehe 10Base5.
				
				
Thin Client
Subst. (thin client) In einer Client-/Server-Architektur ein Client-System, das nur wenig oder überhaupt keine Datenverarbeitungen durchführt. Die Verarbeitung erfolgt statt dessen auf dem Server. ® siehe auch Client-Server-Architektur, Fat Server, Thin Server. ® Vgl. Fat Client.
				
				
Thin Ethernet
Subst. (thin Ethernet) ® siehe 10Base2, Ethernet.
				
				
Thin Server
Subst. (thin server) Eine Client-/Server-Architektur, bei der der Großteil einer Anwendung auf dem Client-System ausgeführt wird (dem sog. »Fat Client«) und nur vereinzelt Datenverarbeitungen auf dem entfernten Server stattfinden. Solche Konfigurationen erzielen eine hohe Client-Leistung, erschweren jedoch administrative Aufgaben wie z.B. Software...
				
				
Thin System
Subst. (thin system) ® siehe Thin Server.
				
				
ThinNet
Subst. ® siehe 10Base2.
				
				
ThinWire
Subst. ® siehe 10Base2.
				
				
Threading
Subst. (threading) Eine von bestimmten Interpreter-Sprachen (wie in vielen Forth-Implementationen) verwendete Technik zur Erhöhung der Ausführungsgeschwindigkeit. In jeder auf diese Weise unterstützten Routine (wie z.B. einem vordefinierten Wort in Forth) werden die Bezüge auf andere Routinen durch Zeiger auf diese Routinen ersetzt. ® siehe ...
				
				
Thread
Subst. (thread) In der Programmierung ein Prozeß, der Teil eines größeren Prozesses oder Programms ist. Bei E-Mails und Internet-Newsgroups eine Folge von Nachrichten und Antworten zu einem bestimmten Thema. ® auch genannt Diskussionsfaden.
				
				
TIA
Subst. Abkürzung für Thanks In Advance (»Danke im voraus«). Im Internet eine gebräuchliche Schlußformel für eine Anfrage. ® auch genannt aTdHvAaNnKcSe.
				
				
Tick
Subst. (tick) Ein periodisches Signal hoher Frequenz, das von einer Taktgeberschaltung ausgesandt wird. Als »Tick« bezeichnet man auch den von diesem Signal generierten Interrupt. In einigen Mikrocomputersystemen stellt ein Tick die grundlegende Zeiteinheit des internen Taktsignals dar, das für die Programme verfügbar ist. Beim Apple Macintosh um...
				
				
Tiefpaßfilter
Subst. (lowpass filter) Eine elektrische Schaltung, die alle Frequenzen unterhalb einer festgelegten Grenzfrequenz durchläßt. ® Vgl. Bandbreiten-Filter, Hochpaßfilter.
				
				
Tiefstellung
Subst. (subscript) Zeichen, die leicht unterhalb der Grundlinie des umgebenden Textes gedruckt werden. ® siehe auch Grundlinie. ® Vgl. Hochstellung.
				
				
TIFF
Subst. Abkürzung für Tagged Image File Format bzw. Tag Image File Format. Ein genormtes Dateiformat, das häufig beim Scannen, Speichern und Austauschen von Graustufen-Bildern zum Einsatz kommt. TIFF stellt bei älteren Programmen das einzige verfügbare Format dar (z.B. bei früheren Versionen von MacPaint), die meisten heutigen Programme bieten jedo...
				
				
TIGA
Subst. Abkürzung für Texas Instruments Graphics Architecture. Ein auf dem Grafikprozessor 340x0 von Texas Instruments basierender Grafikcontroller.
				
				
Time to Live
Subst. Ein Feld mit Kopfinformationen für ein über das Internet gesendetes Paket, in dem angegeben ist, wie lange das Paket gespeichert werden soll. ® siehe auch Kopf, Paket.
				
				
Timer-Treiber, virtueller
Subst. (virtual timer device driver) ® siehe virtueller Gerätetreiber.
				
				
Timer
Subst. (timer) Ein Register (schneller Speicher) oder eine spezielle Schaltung, ein Chip oder eine Software-Routine in einem Computersystem zur Messung von Zeitintervallen. Ein Timer ist nicht identisch mit der Systemuhr, obwohl sich dessen Impulse von der Taktfrequenz der Systemuhr ableiten lassen. ® siehe auch Uhrzeit und Datum. ® Vg...
				
				
Tintenkassette
Subst. (ink cartridge) Ein mit Tinte gefülltes Einwegmodul, das in der Regel in einem Tintenstrahldrucker zum Einsatz kommt. ® siehe auch Tintenstrahldrucker.
				
				
Tintenstrahldrucker
Subst. (ink-jet printer) Ein anschlagfreier Drucker, bei dem flüssige Tinte im Druckkopf durch Vibration oder Aufheizen in feinste Tröpfchen aufgelöst und durch kleinste Löcher verspritzt wird, um Zeichen oder Grafiken auf Papier zu bringen. Tintenstrahldrucker fordern einige Laserdrucker hinsichtlich Preis und Druckqualität heraus, obwohl sie lan...
				
				
Tiny MUD
Subst. ® siehe MUD.
				
				
Tiny-Modell
Subst. (tiny model) Ein Speichermodell der Mikroprozessorfamilie Intel 80x86. Das Tiny-Modell erlaubt die Verwendung von lediglich 64 Kilobyte (KB) für Code und Daten zusammen. ® siehe auch 8086, Speichermodell.
				
				
Titelschrift
Subst. (display face) Eine für Überschriften und Titel in Dokumenten passende Schrift, die sich durch die Fähigkeit zur Hervorhebung vom anderen Text auf der Seite auszeichnet. Schriften ohne Serifen, z.B. Helvetica und Avant Garde, eignen für sich Titelschriften. ® siehe auch serifenlos. ® Vgl. Brotschrift.
				
				
Titelzeile
Subst. (title bar) Bei einer grafischen Benutzeroberfläche ein horizontaler Bereich am oberen Rand eines Fensters, der den Namen des Fensters enthält. Meist sind in den Titelzeilen auch Schaltflächen enthalten, um das Fenster zu schließen oder seine Größe zu verändern. Durch Klicken auf die Titelzeile läßt sich das gesamte Fenster verschieben.
				
				
TLA
Subst. Abkürzung für Three-Letter Acronym (Drei-Buchstaben-Abkürzung). Ein ironischer Begriff, der meist zum Spaß in E-Mail-Nachrichten, Newsgroups und anderen Online-Foren auf dem Internet verwendet wird und auf die zahlreichen, häufig aus drei Buchstaben bestehenden Abkürzungen im Computerumfeld anspielt.
				
				
TMS34010
Subst. ® siehe 34010, 34020.
				
				
Tochterboard
Subst. (daughterboard) Eine Platine, die mit einer anderen Platine - meist der Systemplatine (Hauptplatine) - verbunden wird, um die Funktionalität zu erweitern. ® siehe auch Hauptplatine. Tochterboard
				
				
TOF
Subst. ® siehe Dateianfang.
				
				
Token Passing
Subst. (token passing) Ein Verfahren der Zugriffssteuerung auf einem lokalen Netzwerk durch die Verwendung eines speziellen Signals, dem sog. »Token«, das bestimmt, welche Station senden darf. Bei einem Token handelt es sich um eine kurze Nachricht, die von Station zu Station im Netzwerk weitergereicht wird. Nur die Station, die das Token besitzt,...
				
				
Token-Bus-Netzwerk
Subst. (token bus network) Ein lokales Netzwerk, das in einer Bus-Topologie (die Stationen sind durch eine einzelne, gemeinsam genutzte Datenübertragungsstrecke verbunden) aufgebaut ist und Token Passing zur Regelung des Verkehrs auf der Leitung verwendet. Auf einem Token Bus-Netzwerk wird ein Token, das das Recht zum Senden regelt, von einer Stat...
				
				
Token-Ring-Netzwerk
Subst. (Token Ring network, token ring network) Ein lokales Netzwerk, das in einer ringförmigen Bus-Topologie aufgebaut ist und Token Passing zur Regelung des Verkehrs auf der Leitung verwendet. Auf einem Token Bus-Netzwerk wird ein Token, das das Recht zum Senden regelt, von einer Station zu einer anderen weitergeleitet. Liegen bei einer Station ...
				
				
Token
Subst. (token) Ein eindeutiges, strukturiertes Datenobjekt oder eine Nachricht, die kontinuierlich zwischen den Knoten eines Token Ring-Netzwerks zirkuliert und den aktuellen Zustand des Netzwerks beschreibt. Bevor ein Knoten eine Nachricht senden kann, muß er zuerst die Kontrolle über das Token an sich bringen. ® siehe auch Token-Bus-Netzwe...
				
				
Toner-Kassette
Subst. (toner cartridge) Ein auswechselbarer Behälter, der den Toner für einen Laserdrucker oder einen anderen Seitendrucker bevorratet. Manche Toner-Kassetten enthalten nur den Toner allein, bei den gebräuchlichsten Druckwerken sind jedoch sowohl die Verbrauchsmaterialien als auch die Verschleißteile - d.h. der Toner und die fotoempfindliche Trom...
				
				
Toner
Subst. (toner) Pigmentpulver, das für Bürokopierer und in Laser-, LED- und LCD-Druckern verwendet wird. ® siehe auch elektrofotografische Drucker.
				
				
Ton
Subst. (tone) Eine bestimmte Farbschattierung. ® siehe auch Farbmodell, Helligkeit. ® auch genannt schattieren, Wert. Außerdem ein Klang oder Signal mit einer bestimmten Frequenz.
				
				
Tool Command Language/Tool Kit
Subst. ® siehe Tcl/Tk.
				
				
Toolbox
Subst. (toolbox) Eine Gruppe vordefinierter (und in der Regel bereits kompilierter) Routinen, die ein Programmierer beim Erstellen von Programmen für eine bestimmte Maschine, Umgebung oder Anwendung einsetzen kann. ® siehe auch Bibliothek. ® auch genannt Toolkit. Beim Apple Macintosh ein Satz von Routinen, die größtenteils im ROM gesp...
				
				
Toolkit
Subst. (toolkit) ® siehe Toolbox.
				
				
Top-down-Design
Subst. (top-down design) Ein Entwurfskonzept für Programme, bei dem man zunächst die Funktionalität eines Programms (als eine Folge von Tasks) auf der höchsten Ebene festlegt und dann schrittweise jeden Task in Funktionsblöcke auf der jeweils darunterliegenden Ebene aufteilt. ® siehe auch Bottom-Up-Programmierung, Top-down-Programmierung. &...
				
				
Top-down-Programmierung
Subst. (top-down programming) Eine Methode der Programmierung, die ein Programm nach dem Topdown-Prinzip umsetzt. Dabei wird in der Regel zunächst ein Hauptprogramm erstellt, das verschiedene Hauptroutinen (zunächst als Dummy-Routine implementiert) aufruft. Daraufhin werden die einzelnen Routinen programmiert, die wiederum weitere, darunterliegend...
				
				
Top-Level-Domäne
Subst. (top-level domain) Im Internet-DNS-Adressensystem ist dies die übergreifende Namenskategorie, der alle weiteren Domänen untergeordnet sind. Die Top-Level-Domänen für Adressen in den Vereinigten Staaten lauten .com, .edu, .gov, .net und .org. ® siehe auch Länderkürzel.
				
				
Topologie
Subst. (topology) Die Konfiguration, die durch die Verbindungen zwischen den Geräten in einem lokalen Netzwerk (LAN) oder zwischen mehreren solcher Netzwerke gebildet wird. ® siehe auch Baum-Netzwerk, Bus-Netzwerk, lokales Netzwerk, Ring-Netzwerk, Stern-Netzwerk, Token-Ring-Netzwerk.
				
				
Tortengrafik
Subst. (pie chart) Auch als Kreisdiagramm bezeichnet. Ein Diagrammtyp, bei dem die Werte prozentual (Tortenstücke) bezüglich eines Ganzen (Torte) präsentiert werden. ® auch genannt Kreisdiagramm.
				
				
tote Taste
Subst. (dead key) Eine Taste, die zusammen mit einer anderen Taste verwendet wird, um ein Akzentzeichen zu erzeugen. Eine tote Taste produziert kein unmittelbar sichtbares Zeichen (daher ihr Name), zeigt jedoch dem Computer an, daß das vor ihr dargestellte Akzentzeichen mit dem nächsten eingegebenen Buchstaben zu kombinieren ist.
				
				
toter Link
Subst. (stale link) Ein Hyperlink zu einem HTML-Dokument, das gelöscht oder verschoben wurde, wodurch der Hyperlink nutzlos wird. ® siehe auch HTML-Dokument, Hyperlink.
				
				
Touchpad
Subst. (touch pad) Eine Variante des grafischen Tabletts, das anstelle der bei hochwertigen, hochauflösenden Tabletts verwendeten elektromagnetischen Sensoren mit druckempfindlichen Sensoren arbeitet, um die Lage eines Gerätes auf der Tablettoberfläche zu verfolgen. ® siehe auch absolutes Zeigegerät, Grafiktablett.
				
				
Touchscreen
Subst. (touch screen) Ein Computerbildschirm, der für die Erkennung einer Berührung auf seiner Oberfläche entwickelt oder modifiziert wurde. Durch die Berührung des Bildschirms kann der Benutzer eine Auswahl treffen oder einen Cursor verschieben. Beim einfachsten Typ eines Sensorbildschirms liegt über dem Schirm ein Gitter aus Sensordrähten, die e...
				
				
Tower
Subst. (tower) Ein Mikrocomputer-System mit einem etwa 60 Zentimeter hohen, schmalen Gehäuse. Die Systemplatine ist dabei in der Regel vertikal eingebaut, während die Laufwerke in waagerechter Position montiert sind. ® siehe auch Gehäuse, Hauptplatine, Mikrocomputer. ® Vgl. Minitower. Tower
				
				
TP-Monitor
Subst. (TP monitor) Kurzform für TteleProcessing Monitor or Transaction Processing Monitor (Fernverarbeitungsüberwachung). Ein Programm, das die Übertragung von Daten zwischen Terminals (bzw. Clients) und einem Großcomputer (bzw. Server) steuert, um für Anwendungen zur Online-Datenverarbeitung (OLTP) eine konsistente Umgebung zu gewährleisten. Ein...
				
				
TPC-D
Subst. Abkürzung für Transaction Processing Council Benchmark D (Benchmark zur beratenden Transaktionsverarbeitung). Eine Standard-Benchmark, die für eine breite Palette von Entscheidungshilfe-Anwendungen entworfen ist und auf komplexen Datenstrukturen basiert. ® siehe auch Transaction Processing Council.
				
				
TPC
Subst. ® siehe Transaction Processing Council.
				
				
TP
Subst. ® siehe transaktionale Verarbeitung.
				
				
Trackball
Subst. (trackball) Ein Zeigegerät, bestehend aus einer Kugel, die auf zwei Rollen gelagert ist. Die Rollen sind im rechten Winkel zueinander angeordnet und wandeln eine Bewegung der Kugel in vertikale und horizontale Bewegungen auf dem Bildschirm um. Ein Trackball verfügt in der Regel auch über eine oder mehrere Tasten zum Auslösen anderer Aktione...
				
				
Trackpad
Subst. (trackpad) Ein Zeigegerät, das aus einer kleinen, flachen, berührungsempfindlichen Sensorfläche besteht. Der Mauszeiger auf dem Bildschirm kann verschoben werden, indem man mit dem Finger über die Oberfläche des Trackpad fährt. Vorrichtungen dieser Art finden sich meist bei tragbaren Computern. ® siehe auch Zeigegerät.
				
				
traditionelle Newsgroup-Hierarchie
Subst. (traditional newsgroup hierarchy) Die sieben Standardkategorien für Newsgroups im Usenet: comp., misc., news., rec., sci., soc. und talk. Eine Hinzufügung weiterer Newsgroups zur traditionellen Hierarchie setzt eine formale Abstimmungsprozedur voraus. ® siehe auch comp.-Newsgroups, misc.-Newsgroups, Newsgroup, news.-Newsgroups, rec.-N...
				
				
Traktorvorschub
Subst. (tractor feed) In einem Drucker verwendete Vorrichtung für den Papiertransport, bei der auf zwei rotierenden Bändern Führungsstifte zum Transport des Papiers angebracht sind. Die Stifte greifen in die Löcher an den Rändern von Endlospapier ein und ziehen oder schieben das Papier durch. ® siehe auch Endlospapier. ® Vgl. Stachelwa...
				
				
Transaction Processing Council
Subst. Eine Gruppe von Hardware- und Software-Herstellern, die sich zur Vereinbarung und Veröffentlichung von Standard-Benchmarks zusammengeschlossen haben.
				
				
transaction processing monitor
Subst. ® siehe TP-Monitor.
				
				
transaktionale Verarbeitung
Subst. (transaction processing) Eine Verarbeitungsmethode, bei der Transaktionen unmittelbar nachdem sie das System empfangen hat, ausgeführt werden. ® siehe auch Transaktion. ® Vgl. Stapelverarbeitung.
				
				
Transaktionsdatei
Subst. (transaction file) Eine Datei, die Einzelheiten von Transaktionen enthält, wie beispielsweise Artikel und Listenpreise, und für die Aktualisierung einer Master-Datenbankdatei verwendet wird. ® siehe auch Transaktion. ® Vgl. Stammdatei.
				
				
Transaktionsprotokoll
Subst. (transaction log) ® siehe Änderungsdatei.
				
				
Transaktion
Subst. (transaction) Eine in sich abgeschlossene Aktivität innerhalb eines Computersystems, z.B. die Erfassung einer Kundenbestellung oder die Aktualisierung einer Bestandsposition. Transaktionen beziehen sich in der Regel auf Systeme zur Datenbankverwaltung oder Auftragserfassung sowie andere Online-Systeme.
				
				
Transceiver-Kabel
Subst. (transceiver cable) Ein Kabel zur Verbindung des Netzwerkadapters eines Computers mit einem lokalen Netzwerk (LAN). ® siehe auch LAN.
				
				
Transceiver
Subst. (transceiver) Abkürzung für Transmitter/Receiver (Sendeempfänger). Ein Gerät, das Signale sowohl senden als auch empfangen kann. In lokalen Netzwerken wird mit Transceiver eine Vorrichtung zum Anschluß eines Computers an das Netzwerk bezeichnet.
				
				
Transducer
Subst. (transducer) Ein Gerät, das eine Energieform in eine andere umwandelt. Elektronische Transducer konvertieren entweder elektrische Energie in eine andere Energieform oder nichtelektrische in elektrische Energie.
				
				
Transferanweisung
Subst. (transfer statement) Eine Anweisung in einer Programmiersprache, die den Programmablauf an eine andere Stelle im Programm versetzt. ® siehe auch GOTO-Befehl, Sprungbefehl, Verzweigungsbefehl.
				
				
Transferrate
Subst. (transfer rate) Die Geschwindigkeit, mit der eine Schaltung oder ein Kommunikationskanal Informationen von der Quelle zum Ziel überträgt, z.B. über ein Netzwerk oder zu und von einem Diskettenlaufwerk. Die Transferrate wird in Informationseinheiten pro Zeit gemessen - beispielsweise in bit oder Zeichen pro Sekunde - und entweder als Nettora...
				
				
Transferzeit
Subst. (transfer time) Die Zeitdauer zwischen dem Beginn und dem Ende einer Datenübertragung.
				
				
Transfer
Subst. (transfer) Die Bewegung von Daten von einem Ort zu einem anderen. Die Übergabe der Programmsteuerung von einem Codeabschnitt an einen anderen.
				
				
Transformator
Subst. (transformer) Ein Gerät zur Änderung der Spannung oder der Impedanz in Wechselstromkreisen. Transformator
				
				
transformieren
Vb. (transform) Das Erscheinungsbild oder das Format von Daten ohne Änderung des Inhalts umwandeln, z.B. durch Codierung von Informationen nach vorgegebenen Regeln. In der Mathematik und der Computergrafik bezieht sich der Begriff »transformieren« auf die Veränderung der Position, Größe oder Beschaffenheit eines Objekts, indem man es z.B. an eine...
				
				
Transistor-Transistor-Logik
Subst. (transistor-transistor logic) Abgekürzt TTL. Eine bipolare Schaltungstechnologie, bei der Transistoren entweder direkt oder über Widerstände miteinander verbunden sind. Die mit hoher Geschwindigkeit bei gutem Störabstand arbeitenden TTL-Schaltkreise werden in vielen digitalen Schaltungen eingesetzt. Auf einem einzelnen Chip lassen sich eine...
				
				
Transistorlogik, direkt gekoppelte
Subst. (direct-coupled transistor logic) ® siehe direkt gekoppelte Transistorlogik.
				
				
Transistor
Subst. (transistor) Kurzform für Transfer Resistor (steuerbarer Widerstand). Ein Halbleiterbauelement, in der Regel mit drei Anschlüssen, in dem ein Stromfluß durch eine Spannung oder einen Strom gesteuert wird. Ein Transistor kann für zahlreiche Funktionen eingesetzt werden, z.B. als Verstärker, Schalter oder Oszillator. Er stellt das fundamental...
				
				
Transmission Control Protocol/Internet Protocol
Subst. ® siehe TCP/IP.
				
				
Transmit Data
Subst. ® siehe TXD.
				
				
Transmitter
Subst. (transmitter) Eine Schaltung oder ein elektronisches Gerät für das Versenden elektronisch codierter Daten an einen anderen Ort.
				
				
transparent
Adj. Beschreibt beim Einsatz von Computern eine Eigenschaft von Geräten, Funktionen oder Teilen eines Programms, deren Arbeit so unauffällig und problemlos vonstatten geht, daß sie für den Benutzer nicht sichtbar ist. Als »transparent« bezeichnet man z.B. die Fähigkeit einer Anwendung, mit Dateien aus einem anderen Programm arbeiten zu können, wen...
				
				
Transpiler
Subst. (language translation program) Ein Programm, das die Befehle einer Sprache in eine andere Sprache übersetzt. Dieses Programm wird in der Regel für fortgeschrittene Programmiersprachen verwendet. ® siehe auch höhere Programmiersprache.
				
				
Transponder
Subst. (transponder) Eine Sende-Empfangsvorrichtung eines Kommunikationssatellits, die ein Signal von einer Bodenstation empfängt und auf einer anderen Frequenz zu einer oder mehreren Bodenstationen zurücksendet.
				
				
transponieren
Vb. (transpose, transpose) Das Umkehren oder Umstellen einer Anordnung - etwa das Vertauschen der Buchstabenreihenfolge von d und n in udn in die korrekte Schreibweise und, oder das Vertauschen zweier Drähte in einer Schaltung. In der Mathematik und in Rechenblättern von Tabellenkalkulationen steht dieser Begriff für das Drehen einer Matrix (ein ...
				
				
transportabler Computer
Subst. (transportable computer) ® siehe portabler Computer.
				
				
Transportschicht
Subst. (transport layer) Die vierte Schicht im OSI-Referenzmodell für die Standardisierung der Kommunikation zwischen Computern. Die Transportschicht liegt direkt über der Netzwerkschicht und ist sowohl für die Qualität des Dienstes als auch die korrekte Bereitstellung der Informationen verantwortlich. Zu den auf dieser Schicht ausgeführten Aufgab...
				
				
Transputer
Subst. (transputer) Kurzform für Transistor Computer. Ein vollständiger Computer auf einem einzigen integrierten Schaltkreis, einschließlich RAM und Gleitkommaprozessor, der als Baustein für Parallelverarbeitungssysteme entworfen wurde.
				
				
Trap Handler
Subst. (trap handler) ® siehe Interrupt-Handler.
				
				
Trap
Subst. (trap) ® siehe Interrupt.
				
				
Treiber
Subst. (driver) Eine Hardwareeinrichtung oder ein Programm zur Steuerung oder Regelung eines anderen Gerätes. Ein Leitungstreiber verstärkt beispielsweise Signale, die über eine Kommunikationsleitung übertragen werden. Ein Gerätetreiber ist ein geräteabhängiges Steuerprogramm, das einen Computer in die Lage versetzt, mit einem bestimmten Gerät, z....
				
				
Trellis-Codierung
Subst. (trellis-coded modulation) Eine erweiterte Form der Quadratur-Amplitudenmodulation, die man bei Modems mit einer Übertragungsrate über 9600 bit/s einsetzt. Dabei werden die Informationen als eindeutige Bitgruppen verschlüsselt, die mit Wechseln sowohl in der Phase als auch der Amplitude des Trägers verbunden sind. Die Trellis-Codierung verw...
				
				
trennen
Vb. (decollate, disconnect) Eine Kommunikationsverbindung unterbrechen. Auch das Aufteilen von Kopien in einem mehrteiligen Endlospapierformat.
				
				
Trennlinie
Subst. (rule) Eine Linie, die oberhalb, unterhalb oder seitlich eines Seitenelements gedruckt wird, entweder um das Element vom restlichen Seiteninhalt abzusetzen oder um das Aussehen der Seite zu verbessern. Fußnoten werden z.B. oft unter einer kurzen Trennlinie gedruckt, durch die sie vom Haupttext abgesetzt werden. Die Stärke einer Trennlinie w...
				
				
Treppeneffekt
Subst. (jaggies, stairstepping) In der Computergrafik das gezackte (»treppenartige«) Aussehen von Kurven und diagonalen Linien, die bei niedrigen Auflösungen entstehen. ® auch genannt Aliasing. ® auch genannt Aliasing.
				
				
trichromatisch
Adj. (trichromatic) Charakterisiert ein System, das aus drei Grundfarben (in der Computergrafik Rot, Grün und Blau) alle anderen Farben erzeugt. ® siehe auch Farbmodell.
				
				
Trigger
Subst. (trigger) Eine Aktion in einer Datenbank, die die automatische Ausführung einer Prozedur bewirkt, wenn ein Benutzer versucht, Daten zu ändern. Der Trigger kann, je nach der Art der versuchten Änderung, eine spezifische Aktion im Datenbanksystem bewirken. Unzulässige, unerwünschte oder nicht autorisierte Änderungen können auf diese Weise ver...