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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806
Knochenabbau
Knochenabbau, [Osteolyse].
Knochenbildung
Knochenbildung, die Ossifikation.
Knochenbolzung
Knọchenbolzung, Verfahren zur Knochenbruchbehandlung (bei Röhrenknochen), bei dem ein Bolzen in die Markhöhle des gebrochenen Knochens operativ eingeführt wird (der Bolzen kann aus Metall oder aus einem Knochenspan sein).
Knochenbreccie
Knochenbreccie , das Bonebed.
Knochenbruch
Knochenbruch: innere Schienung eines Oberschenkelhalsbruchs mittels Gammanagel; Röntgenbild mit... Knochenbruch, Fraktur, Trennung des natürlichen Gewebezusammenhanges eines Knochens, meist durch äußere Gewalteinwirkung (Schlag, Stoß, Fall und Ähnliches). Sichere Zeichen des Knochenbruchs sind ...
Knochendichtemessung
Knochendichtemessung, die Osteodensitometrie.
Knochenerweichung
Knochen
Knochenfenster
Knọchenfenster, Voreinstellung bei der Computertomografie mit Ausblendung bestimmter Hounsfield-Einheiten-Bereiche, sodass ein optimales »Fenster« für die Darstellung von Knochen resultiert.
Knochenfische
Knochenfische: Bartmännchen (Ophidion barbatum) Knochenfische, Osteichthyes, Klasse der Wirbeltiere; Fische mit weitgehend oder völlig verknöchertem Skelett; Gegensatz Knorpelfische.
Knochenfraß
Knọchenfraß, Karies.
Knochenfuge
Knochenfuge, die Synostose, eine knöcherne Verwachsung benachbarter Knochen. (Gelenk)
Knochenganoiden
Knochenganoiden: Kurznasen-Knochenhecht (Lepisosteus platostomus) Knochengano
Knochenhauer
Knochenhauer, Familiennamenforschung: niederdeutscher Berufsname für den Fleischer, Fleischhauer. In den Bremer Quellen des 15. Jahrhunderts ist slahter neben knokenhauer überliefert. Letztere Berufsbezeichnung, die später durch Schlachter verdrängt wurde, hat sich jedoch als Familienname bis heute ...
Knochenhautentzündung
Knochenhaut
Knochenhaut
Knochenhaut, gelbliche, bindegewebige Hülle, die einen Knochen umgibt und schützt. Die Knochenhaut ist sehr schmerzempfindlich. Sie besteht aus einer äußeren, faserreichen Schicht, mit der sich Sehnen und Bänder reißfest verbinden, sowie einer nerven- und gefäßreichen inneren Schicht, von der au...
Knochenhechte
Knochenhechte: Kurznasen-Knochenhecht (Lepisosteus platostomus) Knochenhechte, Lepisosteiformes, Ordnung der Knochenganoiden mit nur einer Gattung, deren Arten in Süßgewässern Nord- und Mittelamerikas verbreitet sind. Knochenhechte besitzen Ganoidschuppen und eine gekammerte Schwimmblase, di...
Knochenkern
Knọchenkern, Verknöcherungszentrum der Knochen, entsteht im Laufe der Kindheit, dient zur Bestimmung des Knochenalters.
Knochenkohle
Knochenkohle, durch Glühen frischer und entfetteter Knochen unter Luftabschluss gewonnene Aktivkohle.
Knochenkrebs
Knochenkrebs, bösartige Knochentumoren; häufig als [Osteosarkom].
Knochenkörperchen
Knọchenkörperchen, die Knochenzellen (Knochen).
Knochenleitungshörgerät
Knochenleitungshörgerät, perkutanes Hörimplantat, das mittels einer Titaniumschraube fixiert ist.
Knochenmarkausstrich
Knochenmarkausstrich, auf einem Objektträger dünn verteiltes Knochenmark, das mit Spezialfarbstoffen angefärbt wird und so die mikroskopische Diagnose von Knochenmarkerkrankungen ermöglicht.
Knochenmarkdepression
Knochenmarkdepression, die [Knochenmarkaplasie].
Knochenmarkentzündung
Knochenmark
Knochenmarkinsuffizienz
Knochenmarkinsuffiziẹnz, Knochenmarkschwund.
Knochenmarkschwund
Knochenmarkschwund, Störung der Blut bildenden Zellen im Knochenmark. Eine Knochenmarkinsuffizienz führt zu einer deutlich verringerten Zahl der Knochenmarkzellen, wobei die drei Blutzellreihen (rote und weiße Blutzellen, Blutplättchen) in unterschiedlichem Ausmaß betroffen sein können. Bei einer ap...
Knochenmarktransplantation
Knochenmark
Knochenmark
Knochenmark: normale Zellen des Knochenmarks im mikroskopischen Bild (Knochenmarkausstrich) mit... Knochenmark, Medulla ossium, Bindegewebe, das die Markhöhle der Knochen ausfüllt; ist als rotes Knochenmark die Hauptbildungsstätte der roten und weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen; wandelt si...
Knochenmehl
Knochenmehl, fein gemahlene Knochen; dient in entleimter Form wegen des Gehalts an Phosphorsäure als Dünger; unentleimtes Knochenmehl ist ein wertvolles Zusatzfuttermittel.
Knochennaht
Knochennaht, Anatomie: die Schädelnaht (Schädel).
Knochennaht
Knochennaht, Chirurgie: Verfahren zur operativen Behandlung von Knochenbrüchen, bei dem die Knochenfragmente mithilfe einer Drahtnaht fixiert werden.
Knochenplastik
Knochenplastik, Osteoplastik.
Knochenreifung
Knochenreifung, Prozess der Umwandlung des zunächst knorpelig angelegten Skelettsystems in reife Knochensubstanz im Verlauf von Kindheit und Jugend. In konstanter Reihenfolge bilden sich in den verschiedenen Skelettabschnitten Inseln von Knochenzellen, von denen die Verknöcherung fortschreitet. Im R...
Knochenresektion
Knochenresektion, operative Entfernung von krankem oder überschüssigem Gewebe am Knochen, z. B. bei Knochentumoren.
Knochentransplantation
Knochentransplantation, ûbertragung von frisch entnommenem oder in einer Knochenbank konserviertem Knochengewebe; das Transplantationsmaterial entstammt entweder dem eigenen Körper (z. B. Knochenspäne von Beckenkamm, Schien- oder Wadenbein) oder einem fremden (auch tierischen) Spender. Die Knoch...
Knochentumoren
Knochentumoren, sämtliche Geschwülste im Knochen. Einteilung: Die primären Knochentumoren entspringen direkt im Knochen. Im weiteren Sinne werden hierzu auch die Knorpeltumoren gerechnet. Gutartige Knochentumoren bleiben örtlich begrenzt und wachsen langsam. Die bösartigen Formen können sich auch in...
Knochenwachstum
Knochenwachstum, Zunahme der Länge und Dicke von Knochen bei der Knochenbildung.
Knochenzement
Knọchenzemẹnt, schnell härtender Kunststoff, der zur Befestigung von Endoprothesen in den Knochenmarkskanal eingebracht wird.
Knochenzüngler
Knochenzüngler: Arapaima (Arapaima gigas) Knochenzüngler, Osteoglissidae, Familie der Knochenfische in den Süßgewässern Afrikas, Südamerikas und des Indoaustralischen Archipels. Der Arapaima (Barramunda, Arapaima gigas) des Amazonasgebietes ist einer der größten Süßwasserfische (3† †™4 m lang); m...
Knochen
Knochen: Hüftkopf des Oberschenkelknochens Knochen sind ideal an die Erfordernisse als Stützgewebe des Körpers angepasst: Sie haben die gleiche Elastizität wie Eichenholz und die gleiche Zugfestigkeit wie Kupfer. Die Druckfestigkeit ist sogar größer als die des Sandsteins, die Biegefestigkeit i...
Knoch
Knoch, Knoche, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch knoche »Knochen, Astknorren, Fruchtbolle« für einen knochigen oder übertragen für einen groben Menschen.
Knock-out-Mäuse
Knock-out-Mäuse , gentechnisch veränderte Mäuse, bei denen durch Deletionen Gene gezielt entfernt wurden. Knock-out-Mäuse werden zur Aufklärung der biologischen Funktion von Genen speziell gezüchtet. Einige solcher Mäusestämme haben Bedeutung als Krankheitsmodelle erlangt, an denen z. B. d...
Knock-out
Knock-out der, Abkürzung K. o., Boxen: Niederschlag, der zur Kampfunfähigkeit führt; technischer K. o.: Kampfaufgabe.
Knodel
Knodel, Knödel, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch knödel, Verkleinerungsform von knode, knote »kleiner Knoten; Kloß als Speise« für einen groben Menschen (Knoth) oder nach der Lieblinsspeise. Der ChnŠ“del ist anno 1364 in Regensburg bezeugt.
Knoevenagelreaktion
Knoevenagelreaktion, die, Namensreaktionen in der organischen Chemie. Die Knoevenagel-Reaktion ist eine der bedeutendsten Namensreaktionen in der organischen Chemie. Sie ist nach dem deutschen Chemiker Emil Knoevenagel benannt. Ganz allgemein bezeichnet die Knoevenagel-Reaktion die Reaktion eines Al...
Knoke
Knoke, Familiennamenforschung: niederdeutscher ûbername zu mittelniederdeutsch knoke, knake »Knochen« für einen knochigen, dürren Menschen.
Knokke-Heist
Knọkke-Heist , Seebad in der belgischen Provinz Westflandern, 32 800 Einwohner.
Knollengewächs
Knollengewächs, Pflanze mit unterirdischen Knollen, z. B. Kartoffel, Topinambur, Batate.
Knolle
Knolle: Echter Fenchel (Foeniculum vulgare); Knolle Knolle, Knollen, meist unterirdischer fleischig verdickter Spross- oder Wurzelabschnitt (Sprossknolle, Wurzelknolle), der besonders mit Stärke angefüllt ist und als ûberdauerungsorgan für Kälte- oder Trockenperioden dient.
Knoll
Knoll, Knolle, Knöll, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch knolle »Erdscholle, Klumpen«, übertragen für einen groben, plumpen Menschen. 2) Wohnstättenname nach einem Flurnamen, dem die Bezeichnung für eine Bodenerhebung zugrunde liegt. 3) Herkunftsname zu dem Ortsname...
Knoop
Knoop, Knop, Familiennamenforschung: 1) niederdeutscher ûbername zu mittelniederdeutsch knŠÂp »Knoten; Knopf, Knauf; Knoten oder Knopf des Flachses, Knebelbart«, vgl. Knopf. 2) Herkunftsname zu Ortsnamen wie Knoop bei Kiel, Knopp (Rheinland-Pfalz).
Knopflochdeformität
Knopflochdeformität, Fehlstellung eines Fingers mit Beugung im Mittelgelenk bei gleichzeitiger ûberstreckung im Endgelenk. Die Knopflochdeformität ist Folge einer Verletzung der Strecksehne, durch die das Mittelgelenk hindurchtritt, oder einer Gelenkzerstörung durch eine rheumatoide Arthritis.
Knopflochphänomen
Knọpflochphänomen, Phänomen, dass sich bei Neurofibromatose die weichen Tumoren in die Subkutis eindrücken lassen.
Knopfsonde
Knọpfsonde, Sonde mit kugelförmigem Kopf.
Knopfspießer
Knopfspießer, Jägersprache: Rehbock oder Hirsch, der ein knopfförmiges Gehörn oder Geweih trägt.
Knopfzelle
Knopfzelle: Quecksilberoxid-Zink-Zelle Knopfzelle, Elektrotechnik: eine Batterie mit runder, flacher Bauform und Zellspannungen zwischen 1,35 und 3,6 V, Stromquelle z. B. für Digitaluhren, Taschenrechner, Hörgeräte (zum Teil wieder aufladbar). Nach dem Elektrodenmaterial unterscheidet man u....
Knopf
Knopf , Kleidungsverschluss, auch Zierbesatz aus unterschiedlichem Material; bereits aus der Jungsteinzeit bekannt, wahrscheinlich Schmuckfunktion; in der Antike nicht gebräuchlich, jedoch in der bronzezeitlichen Männerkleidung. Im europäischen Mittelalter taucht er infolge der enger werdenden Kleid...
Knopf
Knopf, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch knopf, knoph »Knopf, Knorre an Gewächsen, Kugel, Knauf am Schwert, Knoten, Schlinge«, frühneuhochdeutsch knopf »grober Kerl« für einen derben bzw. einen kleinen, rundlichen Menschen. 2) Berufsübername für den Kno...
Knopka
Knopka, Familiennamenforschung: Knoppik.
Knoppik
Knoppik, Familiennamenforschung: Berufsname zu polnisch mundartlich knap, knop, knóp »Weber, Tuchmacher«.
Knopp
Knopp, Familiennamenforschung: Knoop.
Knops
Knops, Familiennamenforschung: patronymische Bildung (starker Genitiv) zu Knop (Knoop).
Knorpelfische
Knorpelfische: Kleiner Seedrachen (Phyllopteryx taeniolatus) Knorpelfische, Chondrichthyes, Klasse der Wirbeltiere; Fische mit knorpeligem Skelett (im Gegensatz zu den Knochenfischen); gegliedert in die Unterklassen Elasmobranchii (z. B. Haie und Rochen) und Holocephali (Seedrachen).
Knorpelganoiden
Knorpelganoiden: Amerikanischer Löffelstör (Polyodon spathula); Länge bis 2,2 m Knorpelgano
Knorpelhaut
Knọrpelhaut, Perichondrium.
Knorpelkirsche
Knorpelkirsche: Zweig mit Früchten der Knorpelkirsche (Varietät der Süßkirsche) Knorpelkirsche, Süßkirsche mit festem Fruchtfleisch.
Knorpelleim
Knọrpelleim, Chondrin.
Knorpelsarkom
Knorpelsarkom, Chondrosarkom.
Knorpeltumoren
Knorpeltumoren, Geschwülste, die vom Knorpelgewebe ausgehen (Knochentumoren).
Knorpelwerk
Knorpelwerk Knorpelwerk, Ornamentform des 17. Jahrhunderts, ohrmuschelförmige, sich knorpelartig verdickende Gebilde, oft mit Masken.
Knorpel
Knorpel: schematische Darstellung von Knorpelgewebe; hyaliner Knorpel, Faserknorpel, elastischer... Knorpel, festes, druckelastisches, biegsames Stützgewebe der Wirbeltiere und des Menschen, das aus Knorpelzellen (Chondrozyten) und Knorpelgrundsubstanz mit eingelagerten Bindegewebefasern bes...
Knorr
Knorr, Knörr, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch knorre »Knorre an Bäumen; hervorstehender Knochen, Hüftknochen; kurzer dicker Mensch«. H. Knorr ist anno 1392 in Nürnberg bezeugt.
Knorz
Knorz, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch knorz, Weiterbildung zu mittelhochdeutsch knorre, Knorr.
Knospe
Knospe Zoologie: Knospung.
Knospe
Knospe, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch knospe »Knorre«, übertragen für einen kurzen, dicken Menschen.
Knospe
Knospe: im Längschnitt: a Bildungsgewebe, b Blattanlagen, c Anlagen der Seitensprosse, d Leitgewebe,... Knospe Botanik: Bezeichnung für die noch nicht voll entwickelte Sprossspitze höherer Pflanzen. Je nach Art der aus der Knospe hervorgehenden Organe werden Laubknospen, Blütenk...
Knospung
Knospung, Sprossung, Form der ungeschlechtlichen Fortpflanzung bei verschiedenen niederen Lebewesen, u. a. bei Algen, Pilzen, vielen Schwämmen und Moostierchen. Dabei werden Zellkomplexe als Körperauswüchse (Knospen) mehr oder weniger weitgehend abgeschnürt (Tochterindividuen). Verbleiben diese am M...
Knossos
Knọssos, Stadt des minoischen Kreta, 5 km südöstlich des heutigen Heraklion; nach griechischem Mythos die Stätte des von Daidalos erbauten Labyrinths; Herrschersitz des Königs Minos und Schauplatz der Sage von Theseus und Ariadne. Bedeutende Fundstätte (Besiedlung seit dem Neolithikum, bis z...
Knotenblume
Knotenblume: Frühlingsknotenblume (Leucojum vernum); auch Märzenbecher genannt Knotenblume, Leucojum, Gattung der Amaryllisgewächse in Europa und Vorderasien; Zwiebelpflanzen mit schmalen, grundständigen Blättern und weitglockigen Blüten. Die 5† †™25 cm hohe Frühlingsknotenblume (Märzenbeche...
Knotenkropf
Knotenkropf, Kropf.
Knotenschiefer
Knotenschiefer, Kontaktschiefer.
Knotenschnur
Knotenschnur, Quipu.
Knotentheorie
Knotentheorie, Mathematik: Teilgebiet der Topologie, das sich mit der Klassifikation von Knoten befasst. Beim wohl einfachsten Zugang zur Knotentheorie kommt man ohne umfangreiches Vorwissen aus und betrachtet Knoten, die unter einer Projektion in die Ebene durch ein reguläres Diagramm dargestellt w...
Knoten
Knoten allgemein: festgezogene Verschlingung von Fäden, Schnüren, Tauen u. a.; die speziellen in der Schifffahrt verwendeten Knoten werden als Seemannsknoten, Schifferknoten oder Steks bezeichnet. Bei Knüpfteppichen unterscheidet man den türkischen Ghordesknoten (Gördesknoten) vom persischen Sennehk...
Knoten
Knoten Astronomie: die beiden Schnittpunkte der Bahn eines Himmelskörpers mit einer anderen Ebene, besonders der Ekliptik (aufsteigender Knoten in nördlicher und absteigender Knoten in südlicher Richtung). Die Länge des aufsteigenden Knotens ist eines der sechs Bahnelemente (Bahn). Die Knoten der Mo...
Knoten
Knoten Bautechnik: Zusammenlaufstelle einzelner Stäbe bei Fachwerkkonstruktionen.
Knoten
Knoten Botanik: (Nodus) Verdickung des Stängels am Blattansatz.
Knoten
Knoten Metrologie: Einheitenzeichen kn, Einheit für die Fahrtgeschwindigkeit eines Schiffes; 1 kn = 1 Seemeile je Stunde = 1,852 km je Stunde.
Knoten
Knoten Physik: bei stehenden Wellen diejenigen Orte, an denen die Schwingungsamplitude gleich null ist.
Knoten
Knoten, Medizin: krankhafte, bei oberflächlicher Lage tastbare Gewebeverdickung von fester, auch harter Beschaffenheit unterschiedlicher Ursache, z. B. als Gichtknoten, Geschwulstknoten (Tumor).
Knoten
Knoten: Die beiden Kurven 1 und 2 sind als Knoten äquivalent, die Kurven 2 und 3 sind dagegen nicht... Knoten Mathematik: 1) doppelpunktfreie geschlossene Kurve im dreidimensionalen Raum, Gegenstand der Knotentheorie. Zwei Knoten gelten als äquivalent, wenn es eine zerschneidungs- und d...
Knoth
Knoth, Knothe, Knott, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch knode, knote »natürlicher Knoten am menschlichen Körper oder an Pflanzen, künstlicher Knoten an einem Faden, einer Schnur, Schlinge«, übertragen für einen kleinen, groben, plumpen Menschen.
Knottenerz
Knotten
Know-how
Know-how das, Bezeichnung für spezielle, besonders technisch oder ökonomisch verwertbare Kenntnisse, Erfahrungen und Wissen, z. B. die Herstellung und/oder den Vertrieb von Waren oder die Bedienung von Maschinen betreffend.
Know-Nothings
Know-Nothings , Spitzname des 1849 in New York als Geheimgesellschaft gegründeten Order of the Star Spangled Banner (Hoher Orden vom Sternenbanner), dessen Mitglieder jede Auskunft zu verweigern hatten (englisch I know nothing »Ich weiß nichts«). Die seit 1854 als Amerikanische Partei a...
Knoxville
Knoxville , Stadt in Tennessee, USA, am Tennessee River, 173 300 Einwohner; Universität (seit 1794), Sitz der Tennessee Valley Authority; Maschinenbau, chemische, Bekleidungs- und Marmorindustrie, Tabakmarkt.
Knoydart
Knoydart, gälisch Cnoideart, südöstlich der Isle of Skye gelegene Halbinsel in den North West Highlands, Schottland. Die sich zwischen Loch Hourn im Norden und Loch Nevis im Süden erstreckende Halbinsel gehört zu den wenigen anthropogen kaum überprägten Gebieten Großbritanniens und wird oft als letz...
Knud Christian Jeppesen
Jẹppesen , Knud Christian, dänischer Musikforscher, * Kopenhagen 15. 8. 1892, † Â Šrhus 14. 6. 1974.
Knud Knudsen
Knudsen , Knud, norwegischer Fotograf, * Odda 3. 1. 1832, † Â Bergen 22. 5. 1915.
Knud Lyne Rahbek
Rahbek, Knud Lyne, dänischer Schriftsteller, * Kopenhagen 18. 12. 1760, † Â ebenda 22. 4. 1830.