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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806


Klingenkulturen
Klingenkulturen, Kulturgruppen der Altsteinzeit, deren Geräteinventar hauptsächlich aus klingenförmigen Feuersteinabschlägen besteht.

Klingenschmidt
Klingenschmidt, Familiennamenforschung: Berufsname zu mittelhochdeutsch klingensmit »Degenschmied, Schwertfeger«, frühneuhochdeutsch klingensmid »Messer-, Degenschmied«. Wernel chlingsmit ist anno 1347 in Regensburg bezeugt.

Klinger
Klinger, Familiennamenforschung: 1) Ableitung auf ...er zu Klinge 1) oder 2). 2) Berufsname für den Klingen-, Messer-, Waffenschmied (vgl. Klinge 3). Letztere Deutung wird bestätigt durch die Belege aus München Fridrich Klingensmid anno 1368 = fridrich klinger anno 1396. Bekannter Namensträg...

Klinge
Klinge, Familiennamenforschung: 1) Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch klinge »Gebirgsbach, Talschlucht«. 2) Herkunftsname zu Ortsnamen wie Kling (Bayern, Oberösterreich), Klinga (Sachsen), Klinge (Brandenburg, ehemals Brandenburg/jetzt Polen, Niedersachsen, Sachsen), Klingen (Hessen, R...

Klinge
Klinge, Waffenwesen: der geschliffene und gehärtete Metallteil der Hieb- und Stichwaffen. Die ein- oder zweischneidigen Klingen der Hiebwaffen sind breiter und stärker als diejenigen der Stichwaffen und können auch (z. B. beim Säbel) mehr oder weniger stark gekrümmt sein. Die Klingen der Sti...

Klinghammer
Klinghammer, Familiennamenforschung: Berufsübername für einen Schmied (zu mittelniederdeutsch klinkhamer »eine Art Schmiedehammer«), vgl. Klingbeil.

Klinghard
Klinghard, Klinghardt, Familiennamenforschung: Berufsübername zu mittelhochdeutsch klinken, Nebenform von klingen »klingen, tönen, erschallen« und ...hard-Suffix »der Klang, d. h. lauten Schall bewirkt« für einen Schmied oder ûbername für jemanden, der »klingendes G...

Klingler
Klingler, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch klingelen »Lärm machen, schwätzen« für einen lauten oder redseligen Menschen. 2) Amtsname zu frühneuhochdeutsch klingeler »Almosensammler«. 3) Klinger.

Klingner
Klingner, Familiennamenforschung: 1) Herkunftsname zu dem häufigen Ortsnamen Klingen (Hessen, Rheinland-Pfalz, Bayern, Baden-Württemberg, Ostpreußen, Schweiz), Klingnau (Aargau/Schweiz). 2) Klinger.

Klingsohr
Klingsohr, Familiennamenforschung: ûbername in Satzform (»kling ins Ohr!«) für einen Spielmann, wobei auch der Zauberer Klingsor aus der Wartburgsage als Namensvorbild gewirkt haben kann. wilhelmus clingesor ist anno 1342 in Lübeck, eine Klingsorin anno 1408 in Bamberg bezeugt.

Klingsor
Klịngsor, Klinschor, mächtiger Zauberer im »Parzival« des Wolfram von Eschenbach; in der Dichtung »Der Sängerkrieg auf der Wartburg« ist er König von Ungarn und der mit dunklen Mächten verbündete Gegner Wolframs; auch Figur im »Parsifal« R. Wagners.

Klingspor
Klingspor, Klingspohr, Klingsporn, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch klingen »klingen, tönen« und mittelhochdeutsch spor, Plural sporn »Spore, Sporen« für einen Ritter.

Klingstein
Klingstein, das Gestein Phonolith.

Kling
Kling, Familiennamenforschung: Klinge.

Klinikum
Klinikum das, Hochschulwesen: Zusammenschluss mehrerer Universitätskliniken unter einheitlicher Leitung und Verwaltung.

Klinikum
Klinikum das, Medizin: praktischer Teil der ärztlichen Ausbildung.

Klinik
Klinik: Klinik-Clowns »Trampolini« und »Filli« im Erfurter Helios-Klinikum Klinik die, Krankenhaus mit Spezialeinrichtungen, z. B. als Fachklinik (Frauenklinik, chirurgische Klinik), v. a. im universitären Bereich; dort als Poliklinik auch zur ambulanten Versorgung vo...

klinische Forschung
klinische Forschung, Forschung zu Ursachen, Entstehung und Verlauf von Erkrankungen sowie deren Erkennung und Behandlung; im engeren Sinn die Durchführung klinischer Studien, in denen die Wirksamkeit von Arzneimitteln, Medizinprodukten oder anderen Maßnahmen geprüft wird. Zur klinischen Forschung ge...

klinisch
klinisch, in fachsprachlichen Fügungen, clinicus, ...ca, ...cum: auf die Klinik (1 u. 2) bezogen.

Klinkenberg
Klinkenberg, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Schleswig-Holstein, Westfalen).

Klinkenstecker
Klinkenstecker Klinkenstecker, Elektrotechnik: zwei- oder mehrpoliger Steckverbinder, dessen Kontaktkopf aus zwei oder mehreren zylindrischen und isoliert axial hintereinanderliegenden Kontaktstücken besteht. Die zugehörige Klinkenkupplung oder -buchse enthält die Kontaktfedern und zum Teil ...

Klinkerbau
Klinkerbau, Schiffbau: Bauweise mit dachziegelartig übereinanderliegenden Planken; größere Festigkeit als beim Kraweelbau.

Klinkert
Klinkert, Familiennamenforschung: Klinghard.

Klinker
Klinker, Familiennamenforschung: 1) Herkunftsname zu dem Ortsnamen Klinker (Schleswig-Holstein). 2) Ableitung auf ...er zu Klink 1) oder Klinke 1), 2).

Klinker
Klinker, gebrannter Ziegel sehr hoher Festigkeit; wird aus kalkarmen Tonen mit etwa 5† †™8 % Eisengehalt bei ca. 1 100† †™1 400 °C gesintert; Anwendung als Mauer- und Pflasterstein und zur Verblendung.

Klinke
Klinke, Familiennamenforschung: 1) Herkunftsname zu den Ortsnamen Klink (Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Schlesien), Klinke (Sachsen-Anhalt), Klinken (Mecklenburg-Vorpommern, Ostpreußen). 2) nieder- und mitteldeutscher Wohnstättenname zu mittelniederdeutsch, mitteldeutsc...

Klinkhammer
Klinkhammer, Familiennamenforschung: Klinghammer.

Klinkhard
Klinkhard, Klinkhardt, Familiennamenforschung: Klinghard.

Klink
Klink, Familiennamenforschung: 1) Herkunftsname zu dem Ortsnamen Klink (Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Schlesien). 2) in der Lausitz auch Wohnstättenname zu niedersorbisch klink »kleiner Keil«, obersorbisch klin »Keil, Eckstück, Keilstück« für jemanden, der ...

Klinner
Klinner, Familiennamenforschung: Klenner.

Klinodaktylie
Klinodaktylie die, -, ...ien, angeborene radiale Abbiegung des 4. und 5. Fingers.

Klinometer
Klinometer das, Geologie: Neigungsmesser im Geologenkompass zur Messung des Einfallens von Schichten.

Klinometer
Klinometer das, Luft- und Seefahrt: Neigungsmesser für Schiffe und Flugzeuge.

Klinomobil
Klinomobil das, -s, -e, fahrbare ärztliche Untersuchungs- und Behandlungsstation.

Klinozephalus
Klinozephalus der, -, ...li u. ...alen, »Sattelkopf«, angeborene Schädeldeformierung mit sattelförmiger, querer Einsenkung bzw. Abflachung des Schädeldaches.

Klint
Klịnt, schwedisch für Glint.

Kliometrie
Kliometrie die, die Erschließung historischer Quellen mithilfe quantifizierender Methoden.

Klio
Klio, griechisch Kleio, griechische Mythologie: eine der Musen.

Klio
Klio, weiblicher Vorname, Clio.

Klippe von Bandiagara
Klippe von Bandiagara die, französisch Falaise de Bandiagara, auch Felsen von Bandiagara, Bandiagara-Felsmassiv, Felsmassiv im Süden Malis. Die Klippe von Bandiagara erstreckt sich 170 km nordostwärts von Bandiagara (70 km östlich der Regionalhauptstadt Mopti gelegen) und geht in der Nähe der St...

Klippel-Deformität
Klippel-Deformität , angeborener Schulterblatthochstand in Verbindung mit anderen Wirbel- u. Rippenanomalien.

Klippel-Trenaunay-(Weber-)Syndrom
Klippel-Trenaunay-(Weber-)Syndrom , angiektatischer Gigantismus, embryonale Fehlbildung: Riesenwuchs, Naevus flammeus und Lymphangiome einer Extremität.

Klippel
Klippel, Familiennamenforschung: durch Entrundung entstandene Form von Klüppel.

Klipper
Klịpper der, Clipper, in der Mitte des 19. Jahrhunderts gebautes, schnelles Segelschiff mit schlankem Rumpf, scharfem Bug, drei oder vier hohen Masten und einer großen Segelfläche; meist als Vollschiff getakelt.

Klippe
Klippen: von Moher an der Südwestküste Irlands Klippe , für die Schifffahrt gefährliche Felsen wenig unter oder über einer Wasserfläche, besonders häufig an Steilküsten; entsteht im Meer durch die Abrasion.

Klippfisch
Klippfisch, gesalzener, (ursprünglich auf Klippen) getrockneter Kabeljau, Schellfisch u. a. Fisch.

Klippschliefer
Klippschliefer, Procavia, zu den Schliefern gehörende, hasengroße, primitive Säugetiere mit stummelförmigem Schwanz und elastischen Polstern an den Sohlen; gesellige, tagaktive Pflanzenfresser, die felsige Steppen Afrikas bewohnen.

Klippschulen
Klippschulen, abwertend: Schule/Lehranstalt ohne hohes Niveau; andere Bezeichnung für Winkelschulen.

Klippschule
Klippschule, Beischule, Winkelschule, Pädagogik, eine meist abwertend gebrauchte Bezeichnung für privat eingerichtete Elementarschulen für Kinder, deren Eltern nicht in der Lage waren, das Schulgeld für die öffentliche (staatliche, städtische) Schule aufzubringen.

Klippspringer
Klippspringer, Oreotragus oreotragus, gedrungene, knapp rehgroße Antilope mit steil stehenden, parallelen Hörnern beim männlichen Geschlecht; tritt nur mit den Spitzen der senkrecht gestellten Klauen auf; Gebirgsbewohner Südafrikas und Ostafrikas.

Klips
Klịps der, 1) Schmuckstück zum Festklemmen (z. B. Ohrklips). 2) Klammer zum Befestigen des Haares beim Eindrehen.

Klirrfaktor
Klirrfaktor, ein Maß für die in einem Vierpol (z. B. Verstärker, Schallwandler) auftretenden nicht linearen Verzerrungen innerhalb der Aussteuerungsgrenzen. Der Klirrfaktor wird meist als Klirrgrad k in Prozent angegeben. Man unterscheidet den Einsatzklirrfaktor für die einzelnen Oberwellen und den ...

Klischee
Klischee das, grafische Technik: falsche, jedoch noch häufig gebrauchte Bezeichnung für sämtliche Arten von Hochdruckplatten und Druckstöcken.

Klischee
Klischee: James Gillray, »Deutsche beim Sauerkrautessen« (1803; Kolorierte Aquatinta;... Klischee das, allgemein: Abklatsch, unschöpferische Nachbildung, eingefahrene Vorstellung, abgegriffene Redewendung.

Klisch
Klisch, Familiennamenforschung: aus einer slawischen Ableitung von Kliment (Clemens) entstandener Familienname.

Klister
Klịster der, weiches Skiwachs, das zum Fahren im Nassschnee (z. B. Firn) aufgetragen wird.

Klistier
Klistier das, Klysma, der [Einlauf].

Klitias
Klitias: Françoisvase; Höhe 66 cm (570/566 v. Chr.; Florenz, Museo Archeologico)Klitias, Kletias, Kleitias, griechischer Vasenmaler, um 570† †™560 v. Chr. (...)

Klitorektomie
Klitorektomie die, -, ...ien, Klitoridektomie operative Entfernung der Klitoris.

Klitorishypertrophie
Klitoris

Klitorismus
Klitorịsmus der, -, -men, übermäßige Entwicklung des weiblichen Kitzlers.

Klitoris
Klitoris die, der Kitzler.

Klitoritis
Klitoritis die, -, ...itiden, in fachsprachlichen Fügungen Clitoritis, Entzündung des Kitzlers.

Klivus
Klivus, Clivus.

Klix
Klix, Familiennamenforschung: 1) Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Sachsen, Schlesien). 2) aus einer verkürzten Form von Calixtus, einem Namen griechischen Ursprungs (»der Schönste«), entstandener Familienname. Vorbild für die Namengebung war der heilige Papst und Märtyrer...

Kljutschewskaja Sopka
Kljutschewskaja Sopka Kljutschewskạja Sọpka, mit 4 835 m über dem Meeresspiegel höchster tätiger Vulkan Russlands (letzter Ausbruch 2004), auf der Halbinsel Kamtschatka.

Kloakentiere
Kloakentiere: Schnabeltier (Ornithorhynchus anatinus) Kloakentiere, Monotremata, Ordnung der Eier legenden Säugetiere (Unterklasse Prototheria) mit drei Arten in zwei Familien: Ameisenigel und [Schnabeltiere]. Ihre Entwicklung verläuft in der Regel ohne Bildung einer Zottenhaut und einer Geb...

Kloake
Kloake die, allgemein: unterirdischer Abzugskanal zur Ableitung häuslicher Abwässer.

Kloake
Kloake die, Zoologie: gemeinsamer Endabschnitt von Darm, Harn- und Geschlechtsorganen bei Haifischen, Amphibien, Reptilien, Vögeln und Kloakentieren sowie wenigen Wirbellosen.

Kloben
Kloben , Fertigungstechnik: Vorrichtung zum Einspannen kleiner Werkstücke, z. B. Feilkloben.

Kloben
Kloben , Fördertechnik: Bezeichnung für die Flaschen eines Flaschenzugs.

Klobutzko
Klobutzko, deutscher Name der polnischen Stadt Klobuck.

Klocker
Klocker, Klöcker, Familiennamenforschung: 1) Klockner, Klöckner. 2) im oberdeutschen Bereich Berufsübername oder ûbername zu mittelhochdeutsch klocken »klopfen« für den Bergmann oder auch für einen lauten Menschen. Fridericus dictus Clocher (anno 1282) war Ratsherr zu Konstanz, Sifridus ...

Klocke
Klocke, Familiennamenforschung: 1) aus dem in mehreren mittelalterlichen Städten nachweisbaren Hausnamen »Zur Glocke« hervorgegangener Familienname. So sind z. B. Conrad van der Clocken im Jahr 1330 in Köln, Cleyn Henselijn zu der Klocken im Jahr 1420 in Straßburg belegt. 2) ûbername zu ...

Klockner
Klockner, Klöckner, Familiennamenforschung: niederdeutscher Amtsname für den Glöckner (mittelniederdeutsch klockener). Johannes Klockenere ist anno 1354 in Coesfeld bezeugt.

Klodnitz
Klodnitz die, polnisch Klodnica, rechter Nebenfluss der Oder, in Oberschlesien, Polen, entspringt südlich von Kattowitz und mündet gegenüber von Kedzierzyn-KoŠºle, 75 km lang. Neben ihr verläuft der 41 km lange Gleiwitzkanal.

Kloiber
Kloiber, Familiennamenforschung: bairisch-österreichischer Berufsname zu mittelhochdeutsch klieben »spalten, klieben« für einen Handwerker, der Holz (z. B. zu Schindeln) kliebt, spaltet.

klonale Deletion
klonale Deletion, Eliminierung unreifer Lymphozyten, die körpereigene Antigene erkennen; bei Störungen kommt es zu Autoimmunkrankheiten.

klonale Expansion
klonale Expansion, Proliferation antigenspezifischer Lymphozyten nach dem Kontakt mit dem Antigen; Folge: rasche Erhöhung der Zellzahl zur wirksamen Bekämpfung eines Krankheitserregers (adaptive Immunantwort).

klonale Selektion
Begriffsverwirrung beim Klonen In Italien streiten sich Weinfachleute gern über die Frage, ob die Sangiovesereben im Gebiet des Brunello di Montalcino einen eigenständigen Klon darstellen oder nicht. Einmal abgesehen davon, dass gerade bei Neuanlagen in den 1990er-Jahren oft sogar Setzlinge aus ...

klonale Selektion
klonale Selektion, Klonenselektion, Klonenzüchtung, Weinbau: Herstellung einer größeren Anzahl gleichartiger, genetisch identischer Nachkommen (Klone) aus dem Material eines einzelnen Rebstocks durch vegetative, d. h. ungeschlechtliche Vermehrung. Das Ziel dieser Art der Selektion und Vermehrung ist...

klonale Selektion
Perfektion oder Monotonie Die Suche nach dem perfekten Klon, der Ertragsstärke, geschmackliche Qualitäten und möglichst auch Krankheits- und Schädlingsresistenz in sich vereint, ist so etwas wie die alchemistische Hoffnung der Rebzüchter. In vielen Ländern wurden in den letzten Jahrzehnten Weinb...

klonal
klonal, einen Klon betreffend, mit ihm zusammenhängend.

Klondike River
Klondike River der, rechter Nebenfluss des Yukon River im Yukon Territory, Kanada, mündet bei Dawson, etwa 150 km lang. Der Goldfund am Bonanza Creek, einem Nebenflüsschen des Klondike Rivers, löste den Goldrausch von 1897 aus (1966 Einstellung der Goldförderung).

Klondike
Titel des SpielsKlondike AutorenStefanie Rohner, Christian Wolf VerlagHABA Habermaaß GmbH, Bad Rodach Erscheinungsjahr1993, 2000 (leicht veränderte Neuauflage) ArtFamilien-Geschicklichkeitsspiel Versionen† †™ Anzahl Mitspieler3 bis 4 Alter Mitspielerab 6 Jahren Spieldauerca. 20 min

Klonen
Klonen: Dolly, das erste künstlich aus einer Körperzelle geklonte Säugetier Klonen bedeutet die identische Vermehrung einer Zelle oder eines Organismus. Dies kann ein natürlicher Vorgang sein, wie das Entstehen eines Pflanzenablegers oder zweieiiger Zwillinge bei Säugetieren und M...

Klonieren
Aufgrund des No-Cloning-Theorems lässt sich Quanteninformation nicht fehlerfrei kopieren. Trotzdem ist es sinnvoll zu fragen, wie groß der Fehler ist, der mindestens in Kauf genommen werden muss, und auf welche Weise nur minimal fehlerhafte Kopien eines gegebenen Quantensystems hergestellt w...

Klonieren
Klonieren, Genklonierung, Bezeichnung für das Herstellen einer großen Anzahl gleichartiger DNA-Moleküle. Das Klonieren erfolgt entweder in vivo durch Vermehrung genetisch identischer Zellen (z. B. in der Bakterienart Escherichia coli) oder in vitro mithilfe der Polymerase-Kettenreaktion. Die Gen...

Klonierung
Klonierung die, -, -en, künstliche Erzeugung genetisch einheitlicher Zellen (z. B. zur Gewinnung monoklonaler Antikörper oder identischer Individuen).

klonisch
klonisch, Neurologie: wechselnde Muskelspannung bei einer Muskelkontraktion ([Klonus]).

klonogen
klonogen , Bezeichnung für Zellen, die in der Lage sind, sich zu teilen.

Klonorchiase
Klonorchiase die, -, -n, in fachsprachlichen Fügungen Clonorchiasis, Plural:...iases: in Ostasien vorkommende Wurmerkrankung des Menschen mit Blutarmut, Ödemen und Kräfteverfall (hervorgerufen durch Clonorchis sinensis).

Klon
Klon: das geklonte Kuhkalb »Uschi« Klon der, durch Zellteilung bei Einzellern oder ungeschlechtliche Vermehrung (Abgliederung vegetativer Keime, Stecklinge usw.) aus einer pflanzlichen oder tierischen Ursprungszelle entstandene genetisch identische Nachkommenschaft. Eineiige Zwillinge un...

Kloos
Kloos, Familiennamenforschung: aus einer verkürzten Form von Nikolaus entstandener Familienname.

Klootschießen
Klootschießen, niederländisch Klootschieten, englisch Bowlplaying, besonders an der niederländischen (v. a. um Twente und in der Provinz Friesland) und norddeutschen Küste (v. a. in den ostfriesischen Landkreisen sowie in den oldenburgischen Landkreisen Ammerland, Friesland und Wesermarsch), aber au...

Klopfen
Klopfen, Klingeln, unregelmäßiges, häufig hell klingelndes oder klopfendes Geräusch in Kolbenkraftmaschinen infolge ungleichmäßiger, schlagartiger Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemisches. (Antiklopfmittel)

Klopfer
Klopfer, Klöpfer, Familiennamenforschung: Berufsübername zu mittelhochdeutsch klopfen »klopfen, pochen, schlagen«, mit dem verschiedene Handwerker (Wollschläger, Hanfklopfer, Kaltschmied, Bergwerksarbeiter u. a.) gemeint sein konnten.

Klopffestigkeit
Klopffestigkeit, Eigenschaft eines Ottokraftstoffs, ohne Klopfen zu verbrennen. Einer hohen Selbstzündungstemperatur des Ottokraftstoffes entspricht eine hohe Klopffestigkeit; sie wird in speziellen Prüfmotoren bestimmt und als Oktanzahl angegeben. Je höher das Verdichtungsverhältnis eines Motors is...

Klopfkäfer
Klopfkäfer: Gemeine Holzwürmer (Anobium punctatum) Klopfkäfer, Nagekäfer, Pochkäfer, Anobiidae, Familie bis 6 mm langer, walzenförmiger, meist dunkler Käfer, deren Larven (»Holzwürmer«) in Holz und trockenen pflanzlichen Substanzen bohren. Einige Arten erzeugen mit dem Kopf Klo...

Klopfschmerz
Klọpfschmerz, umschriebener Schmerz beim Beklopfen der Dornfortsätze der Wirbelsäule mit dem Reflexhammer durch lokale entzündliche Prozesse.