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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806


sthenisch
sthenisch, kraftvoll, vollkräftig.

STH
STH, Abkürzung für somatotropes Hormon, das Somatotropin.

Stibnit
Stibnịt der, das Mineral Antimonit.

Sticharion
Sticharion das, von allen orthodoxen Geistlichen getragenes liturgisches Untergewand; entspricht der Albe der katholischen Geistlichen. Für die orthodoxen Geistlichen der unteren Stufen (Diakone, Subdiakone, Lektoren) ist es zugleich das Obergewand.

Stichbahn
Stichbahn, eine von einer Hauptbahn abzweigende Bahnlinie (Endstrecke).

Stichbandkeramik
Stichbandkeramik, bandkeramische Kultur.

Stichelhaare
Stichelhaare, die Grannenhaare.

Stichel
Stichel, Grabstichel, grafische Technik: Stahlwerkzeug zur Bearbeitung der Platten des Kupfer- oder Stahlstichs oder der Holztafel des Holzstichs.

Stichentscheid
Stich

Stichinzision
Stich

stichisch
stịchisch , Metrik: fortlaufende Aneinanderreihung formal gleicher Verse (auch monostichisch genannt).

Stichkampf
Stichkampf, Sport: das Stechen.

Stichkappe
Stichkappe, Gewölbekappe, die in ein Deckengewölbe seitlich einschneidet, besonders über Fenster- und Türöffnungen.

Stichlinge
Stichlinge: Paarungsverhalten des Dreistacheligen Stichlings (Gasterosteus aculeatus). Dazu gehört... Stichlinge, Gasterosteidae, Familie etwa 4† †™20 cm langer Knochenfische ohne Schuppen, deren Körperseiten mit schmalen Knochenplatten bedeckt sind; charakteristisch sind einzelne kräftige Stache...

Stichnot
Stichnot, Stichnoth, Stichnote, Stichnothe, Familiennamenforschung: Standesname zu mittelniederdeutsch stichtenote »Stiftsgenosse«.

Stichomythie
Stichomythie die, Dialogform im Drama (gelegentlich auch im Epos), bei der Rede und Gegenrede in schneller Folge zwischen zwei Personen auf je einen Vers (oder auch auf Halb- und Doppelverse) verteilt sind; rhetorisches Ausdrucksmittel der Erregung; häufig im griechischen Drama, in der Neuzeit ...

Stichprobe
Stichprobe, englisch Sample, statistische Messreihe, das Ergebnis einer statistischen Erhebung oder Beobachtung. Stichproben sind damit Teil einer statistischen Gesamtheit, der nach einem bestimmten Auswahlverfahren zustande gekommen ist, meist nach dem Verfahren strenger Zufälligkeit (Zufallsstichp...

Stichprobe
Stichprobe, im Allgemeinen Bezeichnung für eine, auf einen zufälligen Teil einer Gesamtheit begrenzte Untersuchung mit dem Ziel, repräsentative Aussagen über diese Gesamtheit zu erhalten. In der Genealogie sind im gewissen Sinne auch die überlieferten Quellen (zum Beispiel die Kirchenbücher) Stichpr...

Stichschuss
Stichschuss, Jägersprache: Spitzschuss von vorn auf den Stich.

Stichtag
Stichtag, als maßgeblich für Berechnungen, Rechtsverhältnisse und Ähnliches festgelegter Termin; der Zeitpunkt, auf den sich eine Erhebung bezieht oder zu dem Gesetze oder Ähnliches in Kraft treten.

Sticht
Sticht, Familiennamenforschung: 1) am häufigsten im Bereich Hof vorkommender Familienname; er ist hier Berufsübername zu fränkisch Sticht »hohe Tonne, Zuber, z. B. für Sauerkraut oder eingesalzenes Fleisch« für den Hersteller. 2) im niederdeutschen Bereich ûbername oder Wohnstättenname z...

Stichverletzung
Stichverletzung, eine durch Einwirkung spitzer oder scharfer Gegenstände entstandene, glattrandige, meist klaffende Wunde, deren Länge meist kleiner ist als die Tiefe. Häufig sind auch tief im Körper gelegene Strukturen verletzt, und es besteht die Gefahr der Keimverschleppung.

Stichwaffen
Stichwaffen, Stoßwaffen, Nahkampfwaffen für Stich und Stoß, u. a. Speer, Hellebarde, Spieß, Pike und verschiedene Schwert- und Dolchformen sowie Degen, Rapier, Florett, Bajonett (Stangenwaffen).

Stichwahl
Stichwahl, Wahlrecht.

Stichwort
Stichwort, Buchwesen: a) wesentliches Wort eines (Buch-)Titels, das als Ordnungswort u. a. für Stichwortregister gebraucht wird; b) Wort (Lemma), das in einem Lexikon oder Wörterbuch zu finden ist und dort erläutert wird.

Stich
Stich Bautechnik: Höhe eines Bogens oder Gewölbes.

Stich
Stich Hüttentechnik: einmaliger Durchgang des Walzguts durch die Walzen.

Stich
Stich Kartenspiel: die bei einer Runde ausgespielten Karten, die ein Spieler durch Stechen mit einer höherwertigen Karte erhält.

Stich
Stich Grafik: Kupfer- und Stahlstich.

Stich
Stich, Familiennamenforschung: 1) Berufsübername zu mittelhochdeutsch stich »Stich« für einen Schneider. In Zürich ist anno 1453 Ulrich Stich dor Schneider bezeugt. 2) gelegentlich Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch stich »abschüssige Stelle, steile Anhöhe«. 3) niederdeutsc...

Stich
Stich, geruchlich wahrnehmbarer Weinfehler; Oberbegriff für verschiedene Arten von stechendem oder anderweitig aggressivem Geruch. Man unterscheidet zwischen Essigstich, Milchsäurestich oder Buttersäurestich. Die betroffenen Weine werden in der Weinansprache als stichig bezeichnet.

Stich
Stich, Jägersprache: beim Haarwild Brustteil mit der Halsgrube.

Stickelmaier
Stickelmaier, Stickelmayer, Stickelmeier, Familiennamenforschung: Standesname, nähere Kennzeichnung eines Meiers (Meyer) durch die Lage des Hofes (Stickel 2), 3).

Stickel
Stickel, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch stickel »spitzer Pfahl«, bildlich für einen groben Menschen. 2) Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch stickel »steiler Weg«. 3) Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch stickel »Anhöhe«. An einer Anhöhe ...

Stickerei
Stickerei: Ein Ausschnitt aus dem Teppich von Bayeux zeigt Wilhelm den Eroberer beim Festmahl mit... Die Stickerei verziert nicht nur, sondern sie bedeckt oft völlig den ihr zu Grunde gelegten Stoff. Man könnte demzufolge Weiß- und Buntstickerei unterscheiden, wenngleich auch bei der Buntsticker...

Sticker
Stịcker der, selbstklebender Aufkleber.

Stickhusten
Stickhusten, der Keuchhusten.

Stickoxidul
Stickoxidul, [Distickstoffoxid].

Stickoxid
Stịckoxid, Stickstoffmonoxid.

Stickoxydul
Stịckoxydul das, -s, veraltete Bezeichnung für [Distickstoffoxid].

Stickstofffixierung
Stickstoff

Stickstoffgruppe
Stickstoffgruppe, Sammelbezeichnung für die Elemente der 5. Hauptgruppe im Periodensystem der chemischen Elemente: Stickstoff (N), Phosphor (P), Arsen (As), Antimon (Sb) und Wismut (Bi), deren Metallcharakter mit steigender Atommasse zunimmt.

Stickstoffkreislauf
Stickstoffkreislauf: schematische Darstellung Stickstoffkreislauf, die zyklische Umsetzung des Stickstoffs und seiner Verbindungen (v. a. Aminosäuren und Proteine) in der Natur. Der Hauptteil des Stickstoffkreislaufs läuft zwischen den Organismen im Boden ab. Die höheren Pflanzen nehmen die im Boden...

Stickstoffmonoxid
Stickstoffmonoxid, NO, eine Verbindung des Stickstoffs. - S. ist ein vielfältig wirkender Botenstoff, der in einer großen Zahl von Zelltypen sowohl bei Wirbeltieren als auch bei Wirbellosen durch spezielle Enzyme (NO-Synthasen) gebildet wird. Stickstoffmonoxid geht mit vielen Proteinen (v. a. M...

Stickstoff
Stickstoff (chemisches Symbol: N) Ordnungszahl7 relative Atommasse14,0067 Häufigkeit in der Erdrinde0,03 % natürlich vorkommende stabile Isotope<sup>14</sup>N (99,632 %), <sup>15</sup>N (0,368 %) bekannte radioaktive Isotope<sup>12</sup>N, <sup>13</sup>...

Stickstoff
Stickstoff: Lagerung von DNA in flüssigem Stickstoff Mit fast vier Fünfteln Volumenanteil ist Stickstoff der häufigste Bestandteil der Luft. Stickstoff liegt in der Aminogruppe aller Aminosäuren und in der Peptidbindung aller Proteine vor und ist somit unerverzichtbares Element des Lebens. Elem...

Stieber
Stieber, Familiennamenforschung: ûbername auf ...er zu mittelhochdeutsch stieben »stieben, Staub von sich geben; schnell laufen, rennen« für einen unruhigen, hastigen Menschen. Hans Stieber ist anno 1363 in Nürnberg bezeugt.

Stieda-Fraktur
Stieda-Fraktur , Abrissfraktur des inneren Oberschenkelknorrens (Vorkommen bei schweren Kniegelenkszerrungen).

Stieda-Schatten
Stieda-Schatten, bandartiger Schatten auf dem Röntgenbild des Kniegelenks, der von Kalkeinlagerungen im Kniegelenk herrührt (insbesonders nach Dehnung und Zerrung des inneren Seitenbandes).

Stiefel
Stiefel, Familiennamenforschung: 1) Berufsübername für den Stiefelmacher zu mittelhochdeutsch stibel, stival, stivel, mittelniederdeutsch stevel »Schuh, Stiefel«, das seit dem 13. Jahrhundert aus italienisch stivale oder altfranzösisch estival »leichter Sommerschuh« entlehnt ...

Stiefel
Stiefel: Gummistiefel Stiefel, Schuhwerk, das mindestens den Knöchel (Halbstiefel), meist aber die Wade bedeckt, mitunter auch bis über die Knie hinaufreicht (Kanonenstiefel). Schon im Altertum bekannt, wurden Stiefel zur typischen Fußbekleidung beim Militär, fanden als derbes, schützendes Schuhwerk...

Stieffamilie
Stieffamilie, eine Familie, in der ein Kind lebt, das nur von einem Partner abstammt. Eine Stieffamilie entsteht z. B. bei Wiederverheiratung der Mutter eines Kindes nach Ehescheidung. Leben in einer Stieffamilie mehrere Kinder zusammen, die aus unterschiedlichen Herkunftsfamilien stammen, so wird d...

Stiefkind
Stiefkind, Kind, das nur von einem der Ehegatten abstammt (besonders aus einer früheren Ehe), im Verhältnis zum anderen Ehegatten. Dessen Verhältnis zum Stiefkind ist eine Form der Schwägerschaft. ([Stieffamilie])

Stiefmütterchen
Stiefmütterchen (Viola spec.) Stiefmütterchen, Wildes Stiefmütterchen, Viola tricolor, formenreiche Sammelart der Gattung Veilchen im gemäßigten Europa und in Asien, meist auf Äckern und Wiesen; 5† †™30 cm hohes Kraut; Blüten gestielt, meist bunt, blauviolett, gelb und weiß, selten einfarbig gelb...

Stiefverwandtschaft
Stiefverwandtschaft, Verwandtschaftsbezeichnung: Schwägerschaft. Der Quelleneintrag ist besonders für regionalhistorische und genealogische Forschungen bedeutsam.

Stief
Stief, Familiennamenforschung: 1) im ober- und mitteldeutschen Bereich meist ûbername zu der entrundeten Form von mittelhochdeutsch stüef »gerade, fest, stark, wacker, tapfer«. 2) gelegentlich oberdeutscher Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch stief »steil« für jemanden, ...

Stiegelmair
Stiegelmair, Stiegelmaier, Stiegelmayr, Stiegelmayer, Stiegelmeier, Stiegelmeyr, Stiegelmeyer, Familiennamenforschung: Standesname, nähere Kennzeichnung eines Meiers (Meyer) durch die Lage des Hofes an einem »Stiegel« (zu mittelhochdeutsch stigel »Treppchen zum ûbersteigen eines Za...

Stieger
Stieger, Familiennamenforschung: sowohl in Nord- wie auch in Mittel- und Süddeutschland vorkommender Familienname, der entsprechend unterschiedlich erklärt werden muss: 1) ober- und mitteldeutscher Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch stiege, stieg »Treppe, steil aufwärts führender...

Stiegler
Stiegler, Familiennamenforschung: Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch stigel(e) »Treppchen zum ûbersteigen eines Zaunes, einer Hecke« für jemanden, der an einer solchen Vorrichtung wohnte.

Stieglitz
Stieglitz, Familiennamenforschung: 1) Berufsübername oder ûbername zu mittelhochdeutsch stigeliz, stigliz, stiglitze »Stieglitz«, einer Entlehnung aus dem Slawischen, für den Vogelhändler oder einen fröhlichen, auch einen bunt gekleideten Menschen. 2) Herkunftsname zu dem gleich lautende...

Stieglitz
Stieglitz: Carduelis carduelis; sein Kopf ist schwarz, weiß und rot gefärbt, der Rücken ist... Stieglitz , Distelfink, Carduelis carduelis, bis 12 cm großer Finkenvogel mit roter Gesichtsmaske und gelbem Fleck im schwarzen Flügel; in Parkanlagen, Auwäldern und Obstgärten; ernä...

Stiehler
Stiehler, Familiennamenforschung: Stieler.

Stiehl
Stiehl, Familiennamenforschung: Stiel.

Stieler
Stieler, Familiennamenforschung: durch Entrundung aus mittelhochdeutsch stüeler »Stuhlflechter, -hersteller« entstandener Berufsname. Bekannter Namensträger: Caspar von Stieler, deutscher Dichter und Sprachforscher (17./18. Jahrhundert).

stielig
stielig, nach grünem Holz riechend; Begriff der Weinansprache für einen geruchlichen Weinfehler, der meist auf die Verarbeitung von Traubengut mit unreifen Tanninen zurückzuführen ist.

Stiellappen
Stiellappen, Hautplastik.

Stielstrahlen
Stielstrahlen, Röntgenstrahlen, die nicht vom Brennfleck, sondern vom Stiel der Anode ausgehen (durch Sekundärelektronen hervorgerufen).

Stiel
Stiel, Familiennamenforschung: Berufsübername zu mittelhochdeutsch stil. »Stiel, Handgriff; Griffel«, mittelniederdeutsch stil »Stiel« für verschiedene Berufe (vgl. Pfannenstiel, Hammerstiel für den Hersteller dieser Geräte) oder ûbername für einen großen, schlanken Menschen.

Stierblut
Stierblut, Bikavér.

Stierkampf
Stierkampf ein Stier und ein Stierkämpfer während der Show »Mayorales« zur Eröffnung der... Stierkampf, Tauromachie, spanisch Corrida de toros, portugiesisch Tourada, französisch Prix de la cocarde, Schaukampf von Menschen gegen Stiere in der Arena. Die klassische spanisch...

Stierle
Stierle, Familiennamenforschung: schwäbische Ableitung von Stier.

Stierlin-Zeichen
Stierlin-Zeichen , Vorhandensein kontrastmittelfreier Darmpartien bei der röntgenografischen Darmuntersuchung, was auf Geschwülste in diesem Bereich hinweist.

Stier
Die hellsten Sterne des Sternbilds Stier Name HelligkeitSpektralklasse Entfernung in Lichtjahren visuelleabsolute a (Aldebaran)<sup>**</sup>0m̦7† †™0m̦9† †1<sup>M</sup>K566 ß (El Nath, Nath)1m̦7† †1<sup>M</sup>B7130 η (Alkyone, Alcyone)2m̦8† †3<sup>M</s...

Stier
Stier, Familiennamenforschung: Berufsübername zu mittelhochdeutsch stier »Stier« für einen Bauern, übertragen ûbername für einen dummen oder groben Menschen.

Stier
Stier: Das »Stierspringerfresko« aus dem Ostflügel des Palasts von Knossos (Fresko, um... Stier, Zoologie: Bulle, männliches geschlechtsreifes Rind; Sinnbild der Kraft, auch der blinden Wut; im Alten Orient, v. a. in Ägypten (Apis), genoss der Stier kultische Verehrung.

Stiewe
Stiewe, Familiennamenforschung: niederdeutscher ûbername zu mittelniederdeutsch stÄ«f »steif, fest, unbeugsam, hartnäckig«: »der Steife, Unbeugsame«.

Stiff-Man-Syndrom
Stiff-Man-Syndrom das, -s, -e, fortschreitende irreversible Versteifung der Rumpf- und Extremitätenmuskulatur in Verbindung mit anfallsweise auftretenden tetaniformen Muskelspasmen.

Stiftbuchse
Stiftbuchse Informationstechnik: Bauform einer Buchse, bei der die Kontakte als Stifte ([Pin]) ausgeführt sind. Beim PC ist i. d. R. die erste serielle Schnittstelle als Stiftbuchse ausgeführt.

Stifterbildnis
Stifterbildnis: Pasqualino Veneto, »Madonna mit zwei Heiligen und Stifter«, 74 x 109 cm... Stifterbildnis, die Darstellung des Auftraggebers eines kirchlichen Bauwerks oder eines plastischen oder gemalten Ausstattungsstückes in, an oder auf dem gestifteten Werk. Der Stifter wird ...

Stifterreligion
Stifter

Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e. V.
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e. V., 1920 gegründete, 1949 wieder errichtete Gemeinschaftsaktion der Wirtschaft zur Förderung der Wissenschaft in Forschung und Lehre und des wissenschaftlichen Nachwuchses; Sitz: Essen. Der Stifterverband zählt etwa 4 000 Mitglieder und Förderer und ve...

Stifter
Adalbert Stifter In der Vorrede zu seiner Erzählungssammlung »Bunte Steine« (1852) erläutert Adalbert Stifter seine Ästhetik des »sanften Gesetzes«: So wie es in der äußeren Natur ist, so ist es auch in der inneren, in der des menschlichen Geschlechtes. Ein ganzes Leben voll ...

Stifter
Stifter, Familiennamenforschung: ûbername bzw. Standesname zu mittelhochdeutsch stifter »Stifter, Gründer; Belehner eines Gutes; derjenige, der den Pächter eines Gutshofs einsetzt«. Bekannter Namensträger: Adalbert Stifter, österreichischer Schriftsteller (19. Jahrhundert).

Stiftland
Stiftland, stellenweise mit zahlreichen Fischteichen durchsetzte historische Landschaft nordöstlich Nürnberg, die in der Wondrebsenke etwa um 1133 mit der Gründung des Zisterzienserklosters Waldsassen entstand und als geistliches Territorium bis zur Säkularisation 1803 bestand. 1863 wurde das Kloste...

Stiftsbreite
Stiftsbreite, sehr gute Weinbergslage des österreichischen Anbaugebiets Thermenregion, Gemeinde Tattendorf; sie wurde 1114 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und gehört dem bekannten Stift Klosterneuburg. Von der traditionell als Rotweinlage bekannten Stiftsbreite kommen heute ausgezeichnete Rotweine...

Stiftsfähigkeit
Stiftsfähigkeit, Genealogie: Bezeichnung für den Nachweis der adligen, ritterbürtigen Geburt über mehrere Generationen zur Aufnahme in Adels- und Domstifte sowie Ritterorden. Die Aufnahme in solche Stifte war häufig die Voraussetzung für die Besetzung hoher geistlicher Ämter. Der Nachweis erfolgte i...

Stiftshütte
Stiftshütte, Altes Testament: durch M. Luther in seiner Bibelübersetzung geprägte Bezeichnung für das Zeltheiligtum Israels während der Wüstenwanderung (2. Mose 33, 7 folgende); Ort der Erscheinung und Offenbarung (Allerheiligstes), an dem Gott (Jahwe) dem Moses zur Kundgabe seines Willens begegnete...

Stiftsschulen
Stiftsschulen, die Domschulen des Mittelalters.

Stiftung Deutsche Sporthilfe
Stifung Deutsche Sporthilfe: Goldene Sportpyramide Stiftung Deutsche Sporthilfe, Sozialwerk des Sports in Deutschland, gegründet 1967 in Berlin (West), Sitz: Frankfurt am Main. Das Ziel besteht gemäß Satzung in der ideellen und materiellen Förderung von deutschen Sportlerinnen und Sportlern zum Ausg...

Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft
Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft, durch Gesetz vom 2. 8. 2000 errichtete, rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts, Sitz: Berlin, deren Zweck es ist, über Partnerorganisationen Finanzmittel zur Gewährung von Leistungen an ehemalige Zwangsarbeiter und von anderem Unrecht aus der Zeit ...

Stiftung F. V. S.
Stiftung F. V. S., seit 1994 Alfred-Toepfer-Stiftung F. V. S.

Stiftung Insel Hombroich
Stiftung Insel Hombroich: Langen Foundation nach dem Entwurf von Tadao Andō (2002-04) Stiftung Insel Họmbroich , 1997 von dem Immobilienmakler und Kunstsammler Karl-Heinrich Müller (* 1936) begründete Stiftung, in die er Gebäude und Kunstwerke der Insel Hombroich einbrachte ...

Stiftung Jugend forscht e. V.
Stiftung Jugend forscht e. V., 1965 errichtete Stiftung, seit 1975 in der Rechtsform eines gemeinnützigen eingetragenen Vereins. Der Sitz der Geschäftsstelle ist Hamburg. Der Verein schreibt jährlich in Verbindung mit seinen Paten und Förderern aus Regierung und Wirtschaft auf regionaler Ebene, Land...

Stiftung Kulturfonds
Stiftung Kulturfonds , 1990 errichtete Stiftung des öffentlichen Rechts mit dem Zweck, in den neuen Bundesländern einschließlich Berlin Künstler, Künstlergruppen, Kulturschaffende zu fördern; 2004 aufgelöst.

Stiftung Kunstfonds
Stiftung Kunstfonds , 1980 als Kunstfonds e. V. gegründet, seit 2000 privatrechtliche Stiftung unter der Bezeichnung »Stiftung Kunstfonds zur Förderung der zeitgenössischen bildenden Kunst«; vergibt Stipendien an Künstler mit ständigem Wohnsitz in Deutschland und unterstützt Modellprojek...

Stiftung Moritzburg - Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt
Museum auf einen Blick LageHalle (Saale), Sachsen-Anhalt, Deutschland, Friedemann-Bach-Platz 5, 06108 Halle (Saale) SammlungGemäldegalerie (Expressionismus, sozialkritische Kunst, Malerei des 19. Jahrhunderts, Kunst der DDR), grafisches Kabinett, Plastik, Kunsthandwerk, Fotografie, Landesmünzkabinet...

Stiftung Mutter und Kind
Stiftung Mutter und Kind, Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens.

Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 1957 geschaffene Stiftung des öffentlichen Rechts in Berlin, die ihre Tätigkeit 1962 aufnahm und deren Zweck die Verwaltung und Fortentwicklung des ehemals preußischen Kulturbesitzes in Berlin ist. Träger sind die Bundesrepublik Deutschland und alle Bundesländer. D...

Stiftung Volkswagenwerk
Stiftung Volkswagenwerk, ursprünglicher Name der Volkswagen-Stiftung.

Stiftung Warentest
Stiftung Warentest, unabhängiges Warentestinstitut, gegründet 1964 als Stiftung bürgerlichen Rechts (Stifterin ist die Bundesrepublik Deutschland); Sitz: Berlin. Gemäß Satzung sollen die Verbraucher v. a. über objektivierbare Merkmale des Nutz- und Gebrauchswertes sowie der Umweltverträglichkeit...