Kopie von `Meyers Lexikon online`
Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online.
Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell.
Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806
Schwerpunktprogramm 1313 Bio-Nano-Responses
Schwerpunktprogramm 1313, Schwerpunktprogramm 1313 das, ~s, SPP 1313, Chemie/Verbundprojekte. Im Schwerpunktprogramm 1313 wird die Wirkung von synthetischen nanoskaligen Partikeln auf biologische Systeme untersucht. Das Schwerpunktprogram 1313 trägt den Titel † оBiological Responses to Nanoscale Part...
Schwerpunktsatz
Schwerpunktsatz, einer der physikalischen Erhaltungssätze: Der Schwerpunkt eines abgeschlossenen Systems von Massen behält seine Lage unverändert bei oder führt eine geradlinig gleichförmige Bewegung aus, solange keine äußeren Kräfte einwirken. Der Schwerpunktsatz folgt aus dem Impulssatz.
Schwerpunktsystem
Schwerpunktsystem, Massenmittelpunktsystem, physikalisches Bezugssystem (z. B. Laborsystem), in dem der Schwerpunkt eines Systems von Massenpunkten, z. B. eines Vielteilchensystems, ruht.
Schwerpunkt
Schwerpunkt, Mathematik: beim Dreieck der Schnittpunkt der Seitenhalbierenden.
Schwerpunkt
Schwerpunkt, Physik: Massenmittelpunkt, gedachter Punkt in einem System von Massenpunkten (z. B. starrer Körper, Körper mit kontinuierlicher Masseverteilung), der sich nach den Grundgesetzen der Mechanik so bewegt, als ob die gesamte Masse in ihm vereinigt wäre und alle auf das System wirkenden äuße...
Schwerspat
Schwerspat, Baryt, formenreiches rhombisches Bariummineral, BaSO<sub>4</sub>, weiß, gelb oder rötlich, auch grau; Kristalle tafelig oder säulig. Weit verbreitetes hydrothermales Gangmineral, auch in Sedimenten (z. B. Barytrosen). Verwendung als Bohrspülmittel, als weiße Malerfarbe, als F...
Schwers
Schwers, Familiennamenforschung: Schweers.
Schwertboot
Schwertboot, Segeln: Schwert.
Schwertbrüderorden
Schwertbrüderorden: Burg Sigulda (1210-1212, deutsch Segewold) in Lettland Schwertbrüderorden, lateinisch Fratres militiae Christi, 1202 gegründeter Ritterorden für die Mission in Livland; benannt nach seiner Tracht (rotes Schwert und Kreuz auf weißem Mantel); ging nach der Niederlage g...
Schwerter
Schwerter, Familiennamenforschung: 1) Herkunftsname zu den Ortsnamen Schwerta (Schlesien), Schwerte (Nordrhein-Westfalen). 2) Berufsname zu mittelhochdeutsch swërt »Schwert« für den Schwertschmied. Wencz. ds. Swerter ist anno 1366 in Brünn bezeugt.
Schwertfeger
Schwertfeger, Familiennamenforschung: Berufsname zu mittelhochdeutsch swërtveger »Schwertfeger, Waffenschmied«, mittelhochdeutsch vëgen »fegen, reinigen, scheuern«. Der Schwertfeger war ein Handwerker, der das Schleifen und Polieren der roh geschmiedeten Schwerter und Klingen...
Schwertfeger
Schwertfeger, im Mittelalter der Blankwaffenhersteller, der die roh geschmiedeten Waffenteile zusammenfügte und polierte.
Schwertfirm
Schwertfirm, Familiennamenforschung: in Bayern verbreiteter Familienname, der aus einer Entstellung von mittelhochdeutsch swërtvürbe »Schwertfeger, Schwertschmied« hervorgegangen ist, vgl. Schwertfeger. Die vorliegende Form ist darauf zurückzuführen, dass das Grundwort vürbe zu mittelhoc...
Schwertfisch
Die hellsten Sterne des Sternbilds Schwertfisch Name HelligkeitSpektralklasse Entfernung in Lichtjahren visuelleabsolute a3m̦30<sup>M</sup>A0180 ß<sup>*</sup>3m̦4† †™4m̦1† †5<sup>M</sup>F61 200 γ4m̦33<sup>M</sup>F466 <sup>*)</sup> Verän...
Schwertfisch
Schwertfisch (Xiphias gladius) Schwertfisch, Zoologie: Xiphias gladius, bis 5 m langer und 350 kg schwerer Barschartiger Fisch in tropischen und subtropischen Meeren, mit schwertartig verlängertem Fortsatz im Oberkiefer; geschätzter Speisefisch.
Schwertfisch
Schwertfisch: der Tarantelnebel (auch 30-Doradus-Nebel oder NGC 2070) Schwertfisch, Astronomie: Goldfisch, lateinisch Dorado, Sternbild des südlichen Himmels, in dem der Südpol der Ekliptik und die Große Magellansche Wolke liegen.
Schwertfortsatz
Schwertfortsatz, der unterste Fortsatz des Brustbeins.
Schwertgehänge
Schwertgehänge, Sterngruppe im Sternbild Orion.
Schwertlilie
Schwertlilie: Blaue Iris (Iris spec.) Schwertlili
Schwertmagen
Schwertmagen, der, -n/-n, Germagen, Schwertseite, westgermanischer Begriff für männliche Blutsverwandte im Mannesstamm, manchmal auch kurz Schwert oder Speer genannt; siehe auch Agnaten.
Schwertner
Schwertner, Familiennamenforschung: Schwerter.
Schwertrübesortierung
Schwer
Schwertschwänze
Schwertschwänze, Ordnung der Gliederfüßer, die Pfeilschwanzkrebse.
Schwertseite
Schwertseite, in der Genealogie andere Bezeichnung für Schwertmagen.
Schwertseite
Schwertseite, in der Heraldik andere Bezeichnung für Blasonierung.
Schwerttanz
Schwerttanz, ein Waffentanz.
Schwertträger
Schwertträger: Xiphophorus helleri; Männchen Schwertträger, Xiphophorus helleri, als Zierfisch gehaltener, lebend gebärender Zahnkarpfen aus dem tropischen Amerika. Beim Männchen ist der untere Teil der Schwanzflosse schwertförmig verlängert.
Schwertwal
Schwertwal: Orcinus orca; die Rückenfinne der Männchen ist artkennzeichnend sehr lang (bis zu 1,8 m)...
Schwert
Schwert Schifffahrt: bei Segelschiffen eine Stahl- oder Holzplatte, die ins Wasser hinabgelassen werden kann, um ein Abtreiben zu verhindern. Seitenschwerter werden an der Bordwand ins Wasser gehängt. Schwertboot Segelboot.
Schwert
Schwert: Das Schwert »Tizona« des El Cid wurde laut Inschrift auf der Klinge im Jahr... Schwert Waffenwesen: seit der Bronzezeit gebräuchliche ein- oder zweischneidige Hieb- und Stoßwaffe für den Nahkampf, meist mit gerader, breiter Klinge. Große Bedeutung gewann das Schwert vor ...
Schwerverkehrsabgabe
Schwerverkehrsabgabe, Straßenverkehrsabgaben.
Schwerverletzter
Schwerverletzter, lebensgefährlich Verletzter, meist mit [Polytrauma].
Schwerwasserreaktor
Schwerwasserreaktor, Abkürzung HWR , ein Kernreaktor mit schwerem Wasser (D<sub>2</sub>O) als Kühlmittel und Moderator.
schwer
schwer, alkoholreich; Begriff der Weinansprache, der gemeinsprachlich für kräftige, extraktreiche und geschmacksintensive Weine verwendet wird, auch wenn deren Alkoholgehalt nicht sehr hoch ist.
Schwer
Schwer, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch swëher, zusammengezogen swer »Schwiegervater«. Zur Unterscheidung von anderen Familienmitgliedern konnte auch die Bezeichnung des Verwandtschaftsverhältnisses dienen und zum Familiennamen werden. 2) ûbername zu mittelhochd...
Schweröl
Schwer
Schwester
Schwester, Person weiblichen Geschlechts in einer Geschwisterreihe (mit gemeinsamen Eltern).
Schwibbogen
Schwibbogen: Schloss Fürstenau in Michelstadt-Steinbach (14.-19. Jahrhundert) mit großem... Schwibbogen, Schwebebogen, Baukunst: Bogen ohne darauf lastendes Mauerwerk; in der gotischen Baukunst zum ûbertragen des Gewölbeschubs des Mittelschiffs auf die in den Seitenschiffen hochgef...
Schwichtenberg
Schwichtenberg, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Mecklenburg-Vorpommern).
Schwickert
Schwickert, Familiennamenforschung: Schweikert.
Schwiebus
Schwiebus, Stadt in Polen, Swiebodzin.
Schwieder
Schwieder, Familiennamenforschung: auf den alten niederdeutschen Rufnamen Swider (swind + heri) zurückgehender Familienname. Hierzu gehören u. a. die Familiennamen Schweder, Schweer, Schwers, Schweers, Schwering, Schwier, Schwiering, Schwiers, Schwietering, Schwieters, Schwitters.
Schwiegerenkelin
Schwiegerenkelin, Verwandtschaftsbezeichnung: Bezeichnung für die Gattin des Enkels. Der Quelleneintrag ist besonders für regionalhistorische und genealogische Forschungen bedeutsam.
Schwiegerverwandtschaft
Schwiegerverwandtschaft, Verwandtschaftsbezeichnung: Schwägerschaft. Der Quelleneintrag ist besonders für regionalhistorische und genealogische Forschungen bedeutsam.
Schwieger
Schwieger, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch swiger, frühneuhochdeutsch schwieger »Schwiegermutter«. 2) durch Zusammenziehung aus dem alten Rufnamen Swideger (Schweiker) hervorgegangener Familienname.
Schwielensohler
Schwielensohler: Alpaka-Herde (Lama guanicoe f. pacos) Schwielensohler, Tylopoda, Unterordnung wiederkäuender Paarhufer mit kleinen, nagelartigen Hufen. Schwielensohler treten auf den beiden letzten Zehengliedern auf, die eine Sohlenfläche aus einer dicken, federnden Schwiele ausbilden; die einz...
Schwiele
Schwiele, umschriebene Verdickung der Hornhaut der Haut durch anhaltende Druckwirkung (Hautschwiele); auch durch entzündliche Vorgänge ausgelöste bindegewebliche Vernarbung in Organen.
Schwielochsee
Schwielochsee, See in Brandenburg, von der Spree durchflossen, 12 km<sup>2</sup> groß, 5,5 km lang, bis 1,1 km breit und 7,7 m tief; Ausflugsziel.
Schwientochlowitz
Schwientọchlowitz, Stadt in Polen, Swietochlowice.
Schwiering
Schwiering, Familiennamenforschung: patronymische Bildung auf ...ing zu Schwier.
Schwiers
Schwiers, Familiennamenforschung: patronymische Bildung (starker Genitiv) zu Schwier.
Schwier
Schwier, Familiennamenforschung: durch Zusammenziehung entstandene Form von Schwieder.
Schwietering
Schwietering, Familiennamenforschung: patronymische Bildung auf ...ing zu Schwieder.
Schwieters
Schwieters, Familiennamenforschung: patronymische Bildung (starker Genitiv) zu Schwieder.
Schwimmbad
Schwimmbad Schwimmbad, Badeanstalt, Anlage zum Schwimmen im Freien, an natürlichen Gewässern oder Baggerseen, sowie in Hallen (Hallenbad). Schwimmbäder haben Nebenanlagen, v. a. sanitäre Einrichtungen; Schwimmbeckengröße (für Wettkämpfe) mindestens 25 à †” 12 m (»Kurzbahn«), international...
Schwimmblase
Schwimmblase Botanik: lufthaltige Auftreibungen mancher Algen zur Aufrichtung blattartiger Organe.
Schwimmblase
Schwimmblase, Zoologie: Fischblase, als Ausstülpung der Schlundwand entstandenes, mit Luft gefülltes Organ der Knochenfische; ermöglicht das Schweben im Wasser und die Wahrnehmung von Druckschwankungen.
Schwimmen
Schwimmen (Grafiken) Schwimmen Physik: Bezeichnung für die Lage oder Bewegung eines Körpers an oder auf der Oberfläche einer Flüssigkeit. Körper, deren Dichte kleiner ist als die der Flüssigkeit, schwimmen in jeder Lage durch statischen Auftrieb. Körper mit größerer Dichte als die der Flüssigkeit sc...
Schwimmen
Schwimmen: Weltrekorde in den olympischen Disziplinen auf der 50-m-Bahn (Stand: März 2008) DisziplinMännerResultat (Jahr)FrauenResultat (Jahr) 50 m FreistilE. Sullivan (Australien)21,28 s (2008)L. Trickett (Australien)23,97 s (2008) 100 m FreistilA. Bernard (Frankreich)47,50 s (2008)L. Trick...
Schwimmen
Weltrekord-Entwicklung 2008 in den olympischen Disziplinen auf der 50 m-Bahn seit Zulassung des »LZR Racer« (Stand: Dezember 2008) Disziplin Weltrekord 2008 Alter Weltrekord <sup>*</sup> Jahr Männer 50 m Freistil 21,28 s 21,64 s 2000 100 m Freistil 47,05 s 47,84 s 2000 200 m Freistil ...
Schwimmen
Weltrekorde in den olympischen Disziplinen auf der 50-m-Bahn (Stand: November 2008) Disziplin Männer Resultat (Jahr) Frauen Resultat (Jahr) 50 m Freistil E. Sullivan (Australien) 21,28 s (2008) L. Trickett (Australien) 23,97 s (2008) 100 m Freistil E. Sullivan (Australien) 47,05 s (2008) L....
Schwimmer
Schwimmer Technik: Hohlkörper, der auf einer Flüssigkeit schwimmt und als Träger einer Last (Schwimmer bei Wasserflugzeugen), als Regelorgan, zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes oder Ähnlichem dient.
Schwimmer
Schwimmer, Fischerei: Teil der Angel.
Schwimmhaut
Schwimmhaut, Haut zwischen den Zehen bestimmter Wassertiere, etwa der Schwimmvögel; dient als Ruderfläche.
Schwimmkäfer
Schwimmkäfer: Furchenschwimmer (Acilius sulcatus) Schwimmkäfer, Dytiscidae, Familie der Käfer vor allem in den gemäßigten Breiten der Nordhalbkugel vorkommend. Der bis 4 cm lange, in Binnengewässern lebende und sich von Würmern und kleinen Fischen ernährende Gelbrandkäfer (Dytiscus marginalis),...
Schwimmprobe
Schwịmmprobe, Lebensprobe bei der Sektion toter Neugeborener: Die Lunge eines Kindes, das bereits geatmet hat, schwimmt auf Wasser, während die Lunge einer Totgeburt untergeht.
Schwimmsand
Schwimmsand, von Wasser durchtränkter, fließfähiger Feinsand (Flottsand).
Schwimmwanze
Schwimmwanze, Naucoris cimicoides, 11† †™13 mm lange Wasserwanze; fängt mit sichelförmigen Vorderbeinen Kleintiere; Stich sehr schmerzhaft.
Schwimmweste
Schwimmweste, die Rettungsweste.
Schwindbeule
Schwindbeule, Medizin: das Skrofuloderm (Hauttuberkulose).
Schwindel
Schwindel, Vẹrtigo, subjektive Störung der Raumorientierung des Körpers, meist bedingt durch fehlende Koordination beziehungsweise Meldungen aus den Gleichgewichtsorganen und den optischen oder sensiblen Systemen über die Lage und Bewegung des Körpers im Raum. Schwindel äußert sich als Dreh...
Schwindling
Schwindling: Nelkenschwindlinge (Marasmius oreades) Schwindling, Marasmius, Pilzgattung der Ordnung Agaricales, mit weltweit 500 Arten, überwiegend in den Tropen. Schwindlinge sind kleine bis mittelgroße, zähe, z. T. als Würze wertvolle Blätterpilze, die bei Trockenheit einschrumpfen: Z. B. Nelkensc...
Schwindsucht
Schwindsucht, veraltete Bezeichnung für Lungentuberkulose.
Schwindung
Schwindung, Verkleinerung der Länge oder des Volumens, z. B. von Holz beim Trocknen, von Tonwaren beim Trocknen und Brennen, von Metall und Kunststoff beim Abkühlen und Erhärten. Das Schwindmaß (Schwundmaß) beträgt z. B. für Zinn 0,5 %, Stahl und Nickel 2 %, Beton 0,05 %. Für die Maßhaltigkeit von B...
Schwind
Schwind, Schwindt, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch swinde, swint »gewaltig, stark, heftig, ungestüm, rasch, gewandt, schnell; grimmig, böse, schlimm, gefährlich«, mittelniederdeutsch swinde »ungestüm, heftig, stark, aufbrausend; rasch begreifend, listig«...
Schwingel
Schwingel: Schafschwingel (Festuca ovina) Schwingel, Festuca, eine Grasgattung; in Mitteleuropa heimisch sind z. B. Schafschwingel (Festuca ovina), mit borstenförmigen Blättern und begrannten, oft violetten Einzelährchen, auf trockenem Grasland (Schafweide); Wiesenschwingel (Festuca pratensis), bis ...
Schwingen
Schwingen alpiner Skisport: das Aneinanderreihen von Bogen bei paralleler Skiführung; bei rhythmisch geschlossener, unmittelbarer Aufeinanderfolge einer Reihe von Kurzschwüngen (abwechselnd nach rechts und links) mit gleichem Radius spricht man von Kurzschwingen beziehungsweise Wedeln.
Schwingen
Schwingen Schwingen Zweikampfsport: eine Form des Ringkampfs in der Schweiz, die Ringer tragen Trikots und Schwingerhosen aus Drillich; zu Beginn des Kampfes (»Schwinget«) fasst der eine den Hosengurt, der andere das aufgekrempelte Hosenbein des Gegners. Ziel ist es, den Gegner auf Rücke...
Schwinger
Schwinger, Boxen: Fauststoß mit gekrümmtem, steif gehaltenem Arm unter Ausnutzung des Körperschwungs. ([Haken])
Schwinge
Schwinge, Zoologie: bei Vögeln Bezeichnung für die einzelne Schwungfeder sowie für den gesamten Flügel.
Schwingfadenalge
Schwingfadenalge: Oscillatoria limosa (lichtmikroskopische Aufnahme)Schwingfaden
Schwingform
Schwingform, Maschinendynamik: Der Begriff Schwingform wird in der Rotordynamik im Unterschied zum Begriff der Eigenschwingform benutzt. Entlang von Rotoren bildet sich eine Eigenschwingform aus, wenn sie in Resonanz bei einer kritischen Drehzahl durch Unwuchten angeregt wird. Beim Durchfahren einer...
Schwinghammer
Schwinghammer, Familiennamenforschung: Berufsübername in Satzform (» schwinge Hammer«) für einen Schmied.
Schwingkreis
Elektrischer Schwingkreis Schwingkreis, RLC-Kreis, aus Kondensator (Kapazität C), Spule (Induktivität L) und ohmschem Widerstand R bestehendes elektrisches Netzwerk in Parallel- oder Reihenschaltung, in dem elektromagnetische Schwingungen erzeugt werden können. In einem idealen (verlustlosen...
Schwingmetall®
Schwingmetall®, Handelsname für eine Gummifeder aus Metallplatten mit zwischengelegtem, einvulkanisiertem Gummiklotz; verwendet zur Lagerung von Maschinen und im Fahrzeugbau.
Schwingquarz
Schwingquarz (Grafiken) Schwingquarz, Quarzkristallplättchen mit metallischen Kontakten, das sich beim Anlegen einer Wechselspannung aufgrund des reziproken piezoelektrischen Effekts (Piezoelektrizität) verformt, das heißt mechanische Schwingungen ausführt. Schwingquarze eignen sich wegen ihrer kons...
Schwingungsdämpfer
Schwingungsdämpfer: Teleskopschwingungsdämpfer; links Zweirohr-, rechts Einrohrbauweise Schwingungsdämpfer, eine Vorrichtung, die schwingenden mechanischen Systemen Energie entzieht (durch Reibung, Strömungsverluste, Wirbelströme und Ähnlichem) und so die Schwingungsamplituden verr...
Schwingungsgleichung
Schwingungsgleichung, gewöhnliche Differenzialgleichung zweiter Ordnung, die Bewegungsgleichung des harmonischen Oszillators: Dabei ist x (t) die zeitabhängige Elongation und φ° die Kreisfrequenz. Die mithilfe der charakteristischen Gleichung gefundenen Lösungen sind von der Form x (t) = A† † sin† † (Ï...
Schwingungszahl
Schwingungszahl, Physik, Technik: die [Frequenz].
Schwingung
Schwingung: Momentaufnahmen eines schwingenden Körpers; zwischen benachbarten Teilbildern liegen...Schwingungen oder Oszillationen sind zeitlich periodische Änderungen einer oder mehrerer physikalischer Größen um einen Mittelwert. Schwingungen treten auf, wenn ein System aufgrund einer Störung ...
Schwing
Schwing, Schwinge, Familiennamenforschung: 1) Berufsübername zu mittelhochdeutsch swinge »Flachs-, Hanfschwinge, Getreideschwinge, Futterschwinge«, mittelniederdeutsch swinge »Bleuel oder Brett, um den Flachs weich zu klopfen« für einen Bauern oder Flachsbereiter. 2) Herk...
Schwinn
Schwinn, Familiennamenforschung: verschliffene Form von Schwind.
Schwippert
Schwippert, Familiennamenforschung: aus dem alten Rufnamen Swi(nd)bert (swind + beraht) entstandener Familienname.
Schwirle
Schwirle: Feldschwirl (Locustella naevia) Schwirle, Locustella, zu den Grasmücken gehörende Gattung unscheinbar gefärbter Singvögel. Der in feuchten Wiesen heimische, etwa 13 cm große Feldschwirl (Heuschreckenschwirl, Locustella naevia) hat einen dem Zirpen der Heuschrecken ähnlichen Gesang.
Schwirrholz
Schwirrholz Schwirrholz, weltweit, v. a. in Afrika, Ozeanien, Nord- und Südostasien, Australien und in Nord- und Südamerika verbreitetes Schallgerät, bestehend aus einem Holzbrettchen mit abgerundeten Enden, an dessen Ende eine Schnur durch ein Loch gezogen ist. Wird es im Kreis geschwungen,...
Schwitalla
Schwitalla, Familiennamenforschung: ûbername zu polnisch switac »hell werden, tagen, dämmern«.
Schwitters
Schwitters, Familiennamenforschung: patronymische Bildung (starker Genitiv) zu dem alten niederdeutschen Personennamen Swider (Schwieder). Bekannter Namensträger: Kurt Schwitters, deutscher Künstler und Dichter (19./20. Jahrhundert).
Schwitzbad
Schwitzbad, zur Erhöhung der Körpertemperatur und zum Schweißausbruch führendes Bad, als Wasserbad, Dampfbad, Heißluftbad (Sauna).
Schwitzen und Wärmeempfindlichkeit
Schwitzen und Wärmeempfindlichkeit: vermehrte Schweißabgabe (Hyperhidrose) oder übermäßige Reaktion des Körpers auf Wärme. Ursache: Schwitzen (Transpiration) kann generalisiert (am ganzen Körper) auftreten und auf verschiedenste Erkrankungen hinweisen. Auf gewisse Körperstellen beschränktes Schwitze...
Schwitzen
Schwitzen, Physiologie: Schweiß.