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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806
Schwitzverfahren
Schwitzverfahren, Lederverarbeitung: ein Haarlockerungsverfahren, bei dem die Häute in luftdicht schließende Schwitzkammern gebracht werden. Die Trockenschwitze bewirkt infolge Fäulnisbildung den Haarausfall in wenigen Tagen, bei der Kaltwasserschwitze verhindert an den Wänden hinunterrieselndes Was...
Schwob
Schwob, Familiennamenforschung: durch Verdumpfung des ...a... zu ...o... entstandene Form von Schwab.
Schwuchow
Schwuchow, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (ehemals Pommern/jetzt Polen).
Schwulen- und Lesbenbewegung
Schwulen- und Lesbenbewegung, Sammelbezeichnung für soziale Bewegungen, die für die Emanzipation und Gleichberechtigung homosexueller Männer (Schwule) und Frauen (Lesben) eintreten. Erste Anfänge der Schwulenbewegung bildeten in Deutschland die innerhalb der frühen Sexualwissenschaft kontrovers ...
Schwule
Schwule umgangssprachliche Bezeichnung für homosexuelle Männer (Homosexualität).
schwul
schwul , umgangssprachlich für: homosexuell, v. a. männliche Homosexualität.
Schwunderscheinung
Schwund
Schwund
Schwund, Mengen-, Gewichts- oder Volumenverlust einer Ware infolge Lagerung, Umpackung oder Transport.
Schwungrad
Schwungrad, ein Scheiben-, seltener ein Speichenrad mit einem schweren Radkranz, das an rotierenden Wellen das Trägheitsmoment erhöht und durch sein Beharrungsvermögen kinetische Energie (Rotationsenergie) speichern und wieder abgeben kann. Es wird z. B. zur Erzeugung eines mittleren konstanten ...
Schwurgericht
Schwurgericht, Strafkammer beim Landgericht, die gemäß § 74 Absatz 2 GVG für die Aburteilung schwerer Straftaten zuständig ist, für Mord, Totschlag und bestimmte andere Delikte mit Todesfolge. Das Schwurgericht ist mit drei Berufsrichtern und zwei Schöffen besetzt, die in der Hauptverhandlung mit g...
Schwurhand
Schwurhand, Symptom der Medianuslähmung.
Schwur
Schwur, der Eid.
Schwyzerdütsch
Schwyzerdütsch , Schwyzerdytsch, Schwitzertütsch, Schweizerdeutsch, die in der deutschsprachigen Schweiz gesprochenen alemannischen Mundarten. Es sind (ausgenommen die niederalemannische Basler Mundart) hoch- und südalemannische Dialekte, die des Wallis werden als Höchstalemannisch bezeichnet.
Schwyz
Kanton Schwyz: Größe und Bevölkerung (31. 12. 2005) BezirkFläche (in km<sup>2</sup>)Einwohner Einsiedeln11013 400 Gersau242 000 Höfe4425 900 Küssnacht3611 600 March18735 300 Schwyz50749 400 Kanton Schwyz908137 500<sup>*</sup> <sup>*)</sup>Differenz durch Rundung
Schwyz
Schwyz Schwyz , Stadt und Hauptort von Schwyz, Schweiz, 516 m über dem Meeresspiegel, nahe dem Vierwaldstätter See, 14 100 Einwohner; Pädagogische Hochschule Zentralschweiz; Bundesbriefmuseum, Standort des Landesmuseums (Schweizer Alltagsgeschichte); Metallverarbeitung. - Pfarrkirche (1769† †™74), Ra...
Schwyz
Schwyz: Steinen zwischen Rossberg und Lauerzersee Der Kanton Schwyz liegt in der deutschsprachigen Schweiz und war Namensgeber für die Eidgenossenschaft. Er gehört zu den 3 schweizer Urkantonen, die sich 1291 in einem Bund zusammengeschlossen hatten. Bekannt ist der Wallfahrtsort Einsiedeln.
Schwäbisch-Fränkisches Schichtstufenland
Schwäbisch-Fränkisches Schichtstufenland: Albtrauf bei Schwäbisch Gmünd Schwäbisch-Frạ̈nkisches Schịchtstufenland, Landschaftsraum zwischen Alpenvorland (im Süden) und Schwarzwald, Odenwald, Spessart, Thüringer Wald und Böhmerwald. Flach nach Osten und Südosten...
Schwäbische Prälatenbank
Schwäbische Prälatenbank, im Heiligen Römischen Reich die Äbte und Äbtissinnen des Schwäbischen Kreises und die Äbtissin von Söflingen, die zusammen im Reichsfürstenrat eine Kuriatstimme hatten.
Schwäbische Türkei
Schwäbische Türkei, frühere Bezeichnung für die Baranya.
Schwäbische Weinstraße
Schwäbische Weinstraße, Ferienstraßen (ûbersicht).
Schwäbischer Bund
Schwäbischer Bund, 1488 gegründete Vereinigung der schwäbischen Reichsstände zur Sicherung des Landfriedens, der später auch die Kurfürsten von der Pfalz, Mainz und Trier, ferner Hessen, Bayern und die meisten oberdeutschen Stände beitraten. Der Schwäbische Bund wurde besonders unter Kaiser Maximili...
Schwäbischer Dichterbund
Schwäbischer Dichterbund, württembergischer Dichterkreis (1810† †™50) um L. Uhland und J. Kerner. Ihm gehörten zunächst G. Schwab und K. Mayer, später auch W. Hauff, J. G. Fischer und E. Mörike an. Typisch waren Heimatverbundenheit, volkstümliche Formen sowie mittelalterliche und lokale Stoffe. Die Tü...
Schwäbischer Jura
Schwäbischer Jura, die Schwäbische Alb.
Schwäbischer Kreis
Schwäbischer Kreis, 1500† †™1806 einer der (ab 1512) zehn Reichskreise des Heiligen Römischen Reichs, umfasste die Hochstifte Konstanz und Augsburg, die gefürsteten Abteien Kempten und Ellwangen, 21 Abteien, das Herzogtum Württemberg, die Markgrafschaften Baden, die Fürstentümer Hohenzollern, die gefü...
Schwäbischer Städtebund
Schwäbischer Städtebund, Zusammenschluss (1376) von 14 schwäbischen Reichsstädten unter Führung Ulms zur Wahrung ihrer Reichsunmittelbarkeit, später auf 89 Städte - vom Elsass bis Bayern - angewachsen. Er wurde von Kaiser Karl IV. erfolglos bekämpft, von König Wenzel 1384 widerwillig anerkannt, vo...
Schwäbisches Meer
Schwäbisches Meer, der Bodensee.
Schwägerl
Schwägerl, Familiennamenforschung: Ableitung von Schwager mit ...l-Suffix.
Schwägerschaft
Schwägerschaft, Affinität, Heiratsverwandtschaft, 1. allgemein das Rechtsverhältnis der Ehegatten zu den Verwandten des anderen Ehegatten (Stiefverwandtschaft) im Gegensatz zur eigentlichen (Bluts)Verwandtschaft. Die Linie und der Grad der Schwägerschaft bestimmen sich nach der Linie und dem Grad de...
Schwäher
Schwäher, Schwehr, Verwandtschaftsbezeichnung: Bezeichnung für Schwiegervater, Vater der Ehefrau. Der Quelleneintrag ist besonders für regionalhistorische und genealogische Forschungen bedeutsam.
Schwämmchen
Schwạ̈mmchen Plural, Soor.
Schwämme
Schwämme: Badeschwämme Schwämme, Zoologie: Porifera, Stamm vorwiegend meerbewohnender Wirbelloser mit nahezu 5 000 Arten, von wenigen mm bis etwa 2 m Größe; auf dem Untergrund festsitzende krusten-, strauch-, becher-, sack- oder pilzförmige, variabel gefärbte Tiere von unge...
Schwämme
Schwämme allgemein: in Süddeutschland und Österreich Bezeichnung für Wald- und Wiesenpilze.
Schwäne
Schwäne: Singschwanpaar (Cygnus cygnus) Schwäne, Cygnus, Gattung großer Gänsevögel, die durch ihren langen Hals und die kurzen breiten Schwimmfüße dem Nahrungserwerb auf flachen Seen mit reicher Bodenvegetation angepasst sind; sie tauchen nicht, sondern gründeln wie die Schwimmenten. Schwäne ba...
Schwänze
Schwänze, Börsenwesen: der Korner.
Schwärmer
Schwärmer: Kaspar von Schwenckfeld Schwärmer, Kirchengeschichte: auf M. Luther zurückgehende (»Schwarm- und Rottengeister«) und in der evangelischen Kirchengeschichtsschreibung bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts zu findende Bezeichnung für Anhänger reformatorischer Bew...
Schwärmer
Schwärmer: Mittlerer Weinschwärmer (Deilephila elpenor) Schwärmer, Zoologie: Sphingidae, Familie der Schmetterlinge mit langen, schmalen Flügeln und kantig-spindelförmigen Fühlern; fliegen meist in der Dämmerung, saugen schwebend an Blüten.
Schwärzer-als-schwarz-Bereich
Schwärzer-als-schwarz-Bereich, Fernsehtechnik: der Bereich, in den sich die zur Zeilensynchronisation und zum Bildwechsel notwendigen Impulse erstrecken. Bei der in Deutschland verwendeten Negativmodulation entsprechen dem Bildweiß 10 %, dem Bildschwarz 75 % der maximalen Trägeramplitude; die Synchr...
Schwärzer
Schwärzer, Familiennamenforschung: Berufsname zu mittelhochdeutsch swerzer »Schwarzfärber«, vgl. Färber. Ulrich Swertzer ist anno 1343 in Nürnberg bezeugt.
Schwärzung
Schwärzung, im Schwarz-Weiß-Fotomaterial nach dem Belichten und Entwickeln entstandene optische Dichte, die bei Durchsichtsbildern durch das Verhältnis der auffallenden zur durchgelassenen Lichtintensität charakterisiert ist; sie wird in dekadischen Logarithmen angegeben.
Schwätzer
Schwätzer, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch swetzer »Schwätzer«. Ein Swätzzer ist anno 1370 in Esslingen bezeugt.
Schwöbel
Schwöbel, Familiennamenforschung: Ableitung von Schwob mit ...l-Suffix.
Schwörer
Schwörer, Familiennamenforschung: am häufigsten in Baden-Württemberg anzutreffender Familienname: 1) Amtsname zu mittelhochdeutsch swern »schwören, eidlich für wahr erklären«, mittelhochdeutsch swerer »Schwörer«, ein städtischer Beamter der Rechtspflege oder Verwaltung. 2...
Schwüle
Schwüle, subjektives menschliches Empfinden bei feuchtwarmem Wetter ohne eindeutig fundierte meteorologische Definition. Für die Beeinträchtigung des menschlichen Wohlbefindens wird der Begriff Wärmebelastung vorgezogen.
Schymkent
Schymkẹnt, Stadt in Kasachstan, Tschimkent.
Schytomyr
Schytọmyr, Stadt in der Ukraine, Schitomir.
Schächer
Schächer: Altichiero da Zevio, »Kreuzigung Christi und der beiden Schächer«, 24,4 x 18,7... Schächer, alte deutsche Bezeichnung für: Räuber, Mörder; in alten deutschen Bibelübersetzungen für die beiden zusammen mit Jesus Gekreuzigten. Nach Lukas 23, 39† †™43 spott...
Schächten
Schächten: Diese vielfigurige Szene gibt bis ins Detail Einblick in die Schlachtungsmethode, bei der... Schächten , rituelle Schlachtmethode im Judentum, die durch einen Schächter (»Schochet«) mit vorschriftsmäßigem Schächtmesser (»Challaf«) ausgeführt werden muss. M...
Schädelakupunktur
Schädel
Schädelbruch
Schädelbruch, Schädelfraktur, Zusammenhangstrennung der knöchernen Schädelkapsel; häufig an der Schädelbasis (Schädelbasisbruch, Basisfraktur) infolge Gewalteinwirkung mit Gefährdung der hier hindurchtretenden Nerven und Gefäße (oft mit Blutungen aus Ohr und Nase sowie Blutergüssen im Augenbereich),...
Schädeldachbruch
Schädeldachbruch, der Schädelbruch.
Schädeldach
Schädeldach, Kalọtte, Kạlva, knöchernes Dach der Schädelhöhle; beteiligte Knochen sind Hinterhaupt-, Scheitel-, Schläfen- und Stirnbein.
Schädelgrube
Schädelgrube, [Schädelbasis].
Schädelhirntrauma
Schädelhirntrauma kann unterschätzt werden Bei Kopfverletzungen mit vorübergehender Bewusstlosigkeit sollte der Betroffene auf keinen Fall mit dem Aufsuchen eines Arztes oder einer Klinik zögern, auch wenn er zunächst keine oder kaum Beschwerden verspürt. Die stationäre Aufnahme und Verlaufsbeobacht...
Schädelhirntrauma
Schädelhirntrauma, Abkürzung SHT, Sammelbezeichnung für gedeckte und offene Schädelverletzungen mit Gehirnbeteiligung infolge akuter Einwirkung von außen, insbesondere Hirnschäden durch direkte oder indirekte Einwirkung mechanischer Gewalt. Schädelhirntraumen werden oft nach Schweregraden bezogen au...
Schädelindex
Schädel
Schädelkalottenfraktur
Schädelkalottenfraktur, der Schädeldachbruch (Schädelbruch).
Schädelkalotte
Schädelkalotte, Schädeldach ohne Basis.
Schädelkult
Schädelkult, die Verehrung der Schädel Verstorbener, wobei der Schädel als Sitz der außerordentlichen (übernatürlichen) Kräfte angesehen wird, deren Träger die Verstorbenen waren. Hinweise auf eine kultische Behandlung von Kopf und Schädel des Menschen finden sich bereits in der Altsteinzeit. Auch h...
Schädellage
Schädellage, Geburtshilfe: eine [Kindslage] mit dem Kopf des Kindes als vorangehendem Teil im Geburtskanal.
Schädellehre
Schädel
Schädellose
Schädel
Schädelnaht
Schädelnaht, Anatomie: Schädel.
Schädelnähte
Schädelnähte, meist stark geschlängelt (Zackennaht) verlaufende bindegewebige Verbindungen der Schädelknochen; nach Abschluss des Wachstums verknöchert; am auffälligsten die des Schädeldachs, wie die quer verlaufende Kranznaht (zwischen Stirnbein und Scheitelbeinen) und die längs der Mittellinie zie...
Schädelsonografie
Schädelsonografie, die Echoenzephalografie.
Schädelstätte
Schädelstätte, in deutschen Bibelübersetzungen gebräuchliche Wiedergabe für griechisch »kraniou topos«, die ûbersetzung des aramäischen »gulgulta« (Golgatha).
Schädeltrepanation
Schädel
Schädeltrophäe
Schädeltrophä
Schädel
Schädel: eines Theropoden (Coelophysis bauri) Schädel, Kranium, Cranium, der Teil des Skeletts, der die knöcherne (oder knorpelige) Grundlage des Kopfes beim Menschen und bei den Wirbeltieren bildet; beim Menschen und bei den meisten Wirbeltieren über Gelenkhöcker beweglich mit der Wirbelsäule ...
Schädel
Schädel, Familiennamenforschung: 1) Ableitung auf ...el von Schad. 2) Berufsübername zu mittelhochdeutsch schëdel »ein Trockenmaß«, mittelniederdeutsch schedel »Büchse, Dose« für den Hersteller. 3) ûbername zu mittelhochdeutsch schëdel »Schädel« nach einer auffäll...
Schädler
Schädler, Familiennamenforschung: Berufsname auf ...er zu mittelhochdeutsch schëdel »ein Trockenmaß«, mittelniederdeutsch schedel »Büchse, Dose« für den Hersteller. Im Alemannischen ist der Schädler der Küfer. Ein früher Beleg ist C. Schedeler (Basel anno 1288).
Schädlich
Schädlich, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch schadelich, schedelich »Schaden bringend, schädlich; der das Land unsicher macht, Missetäter«. Bekannter Namensträger: Hans Joachim Schädlich, deutscher Schriftsteller (20./21. Jahrhundert).
Schädlinge
Schädlinge, Weinbau: tierische Verursacher von Rebkrankheiten; die Hauptschädlinge der Weinrebe gehören zwei biologischen Arten an: Nematoden und Gliederfüßern, einer Gruppe, zu der auch Krebse, Spinnen oder Insekten gehören. Die weniger als 1 mm langen Nematoden bevölkern die oberste Bodenschicht. ...
Schädlingsbekämpfung
Schädlingsbekämpfung: Einsatz eines Hubschraubers zur Schädlingsbekämpfung mit Pflanzenschutzmitteln Die Bekämpfung von Schädlingen, gemeint sind meist pflanzenschädigende oder krankheitsübertragende Insekten, bleibt eine dauerhaft notwendige Aufgabe, um den Schaden für Menschen,...
Schäfchenwolken
Schäfchenwolken, Wolken.
Schäferhunde
Schäferhunde: Deutscher Schäferhund Schäferhunde, verschiedene Rassen und Schläge des Haushundes; ursprünglich nur als Hütehunde eingesetzt, später auch als Schutz- und Begleithunde, z. B. Bobtail, Collie und Deutscher Schäferhund (Schulterhöhe 55† †™65 cm), in den Farben Schwarz, Grau, ...
Schäfers
Schäfers, Familiennamenforschung: patronymische Bildung (starker Genitiv) zu Schäfer.
Schäfer
Schäfer: mit Tieren, ZeichnungSchäfer. Familiennamenforschung: Allein in der Schreibweise »Schäfer« steht dieser Berufsname (zu mittelhochdeutsch schà ¦fà ¦re »Schäfer«) an der 11. Stelle in der Ranghäufigkeit der deutschen Familiennamen und zeugt somit für die Wichtig...
Schäffer
Schäffer, Familiennamenforschung: 1) Schaffer. 2) gelegentlich Schreibvariante von Schäfer.
Schäffler
Schäffler, Familiennamenforschung: oberdeutscher Berufsname zu mittelhochdeutsch scheffelà ¦re »Schäffler, Fassbinder«, vgl. Böttcher. Fridrich Schaeffler ist anno 1381 in München bezeugt.
Schäkel
Schäkel Schäkel der, u-förmiger, mit einem Schraub- oder Steckbolzen verschließbarer Bügel zum Verbinden von Ketten oder Takelageteilen.
Schälblasenausschlag
Schälblasen
Schälblattern
Schälblattern, Pemphigus.
Schälkur
Schäl
Schälmittel
Schälmittel, Aknemittel.
Schändung
Schändung, Sexualstraftaten, Störung der Totenruhe.
Schärding
Schärding, Bezirkshauptstadt in Oberösterreich, am Inn, 5 000 Einwohner; Granitsteinwerke, Brauereien, Molkerei; Grenzübergang nach Deutschland. Malerisches Stadtbild (Mauern, Türme, Tore, Bürgerhäuser, 16.† †™19. Jahrhundert); Pfarrkirche Sankt Georg (14. Jahrhundert, Umbau 1720† †™26).
Schärenküste-Kvarken-Archipel
Schärenküste-Kvarken-Archipel Schärenküste-Kvarken-Archipel, das finnische Kvarken-Archipel und die schwedische Schärenküste befinden sich an den gegenüberliegenden Ost- und Westküsten des Bottnischen Meerbusens. Die 5 600 Schäreninseln des Archipels wurden eiszeitlich buckelartig geformt....
Schären
Schären vor der Insel Tjörn an der Westküste Schwedens Schären , kleine, buckelartige Felsinseln und -klippen, die in Schwärmen auftreten und als Schärenhof besonders der skandinavischen Küste (Schärenküste) vorgelagert sind; entstanden durch Eindringen des Meer- oder Seewasse...
Schären
Schären, Textiltechnik: das geordnete Aufwickeln einzelner Fadenbänder einer Kette auf eine Schärtrommel.
Schärfentiefe
Schärfentiefe: geringe Schärfentiefe mit verschwommenem Hintergrund bei weit geöffneter Blende Schärfentiefe, veraltet Tiefenschärfe, Optik: die Tiefe des Raumes vor und hinter der Gegenstandsebene, die durch ein optisches Gerät noch genügend scharf abgebildet wird. Exakt scharf ersch...
schärfen
schärfen, Jägersprache: mit dem Waidmesser schneiden.
schärfen
schärfen, Lederverarbeitung: Leder am Rand dünner schneiden.
Schärfe
Schärfe, Brennen, Aggressivität am Gaumen; Begriff der Weinansprache für einen Geschmackseindruck, der durch eine unharmonische Kombination von Säuren, Alkohol und Tanninen hervorgerufen wird. Schärfe kann mit zunehmendem Alter des Weins nachlassen und gänzlich verschwinden.
Schärpe
Schärpe , breites Band, meist über die rechte Schulter zur linken Hüfte oder quer um den Leib getragen. - Die Schärpe entwickelte sich zum Abzeichen von Krieg führenden Parteien, nach dem Aufkommen der Uniformierungen nur noch der Offiziere. Seit etwa 1600 werden die höchsten Orden im Allgemeinen a...
Schätzel
Schätzel, Familiennamenforschung: Ableitung von Schatz mit ...l-Suffix. Schaeczzl mercator ist anno 1379 in München bezeugt.
Schätzer
Schätzer, Familiennamenforschung: 1) Amtsname zu mittelhochdeutsch schatzà ¦re, schetzà ¦re »Schatz-, Geldsammler; Schätzer« für den Steuereinnehmer oder den amtlichen Schätzer von Preisen. 2) gelegentlich Ableitung auf ...er zu Schätz 2).
Schätzle
Schätzle, Familiennamenforschung: auf eine schwäbische Ableitung von Schatz zurückgehender Familienname.
Schätzungswert
Schätzungswert, Taxwert, der von einem Sachverständigen zum Zwecke des Verkaufs, der Verpachtung, Versicherung oder Beleihung durch Schätzung ermittelte Wert eines Gegenstandes.
Schätzung
Schätzung Statistik: Verfahren zur annähernden Bestimmung unbekannter Maßzahlen beziehungsweise Parameter (z. B. Wahrscheinlichkeiten, Mittelwerte, Varianzen, Korrelationskoeffizienten) oder Dichten einer unbekannten Verteilung auf der Grundlage vorhandener Zahlenangaben aus Stichproben oder Zeitrei...
Schätzung
Schätzung Steuerrecht: Verfahren zur Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen einzelner Steuerpflichtiger, sofern diese durch unzureichende Angaben und/oder Belege des Steuerpflichtigen vom Finanzamt nicht anders ermittelt oder berechnet werden können (individuelle Steuerschätzung). Der 1955 gegründete...