Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Seitenfuß
Reservierte Zeilen am Ende einer Seite in einer Liste. Wird in der programmeinleitenden Anweisung definiert und kann beim Ereignis END-OF-PAGE gefüllt werden.

Seitenformat
Einheit zur Beschreibung der Höhe und Breite einer Seite, des Satzspiegels, der Höhe des Seitenkopfes und der Breite des Bundes in Druckerzeugnissen. Beispiele für Seitenformate sind Rheinisches Format oder Berliner Format.

Seitenformat
Darstellung des Papierformats (z.B. A4, LETTER) im SAP-System.

Seitenformat-Spaltigkeit
Einheit zur Beschreibung des Seitenformats, der Anzahl der Spalten, der Spaltenbreite und des Spaltenabstands in Druckerzeugnissen. Beispiele für Seitenformat-Spaltigkeiten sind Rheinisches Format, siebenspaltig oder Berliner Format, sechsspaltig.

Seitenelement
Element in einem Tabstrip Control. Auf einem Seitenelement können verschiedene Felder zu einer Einheit zusammengefaßt werden. Dies entspricht der Gruppierung von Feldern eines Dynpros mit einem Gruppenrahmen. Ein Tabstrip Control enthält zwei oder mehr Seitenelemente, die als Subscreens implementiert werden. Um zwischen diesen Subscreens zu navigie...

Segregation
Beschreibung der räumlichen Trennung von Gefahrgütern und anderen Gütern (insbesondere von anderen Gefahrgütern). Beispiel entfernt von nicht über

Seiteneinstieg
Merkmalsbewertung, die an den Varianten eines Strukturknotens angegeben werden kann, um festzulegen, wie das Material an der Variante konfiguriert ist. Beispiel: In einer mehrstufigen Struktur wird bei der Auflösung zunächst die Merkmalsbewertung X aus der Einstiegsvariante A ausgewertet. Wenn an einer Variante B in der darunterliegenden Struktur e...

Segment
Struktur, die die Anwendungsdaten eines IDocs aus dessen Datensätzen aufnimmt. Dadurch können die Daten den richtigen Anwendungsfeldern zugeordnet werden.

Segment
Name der Struktur des Archivierungsobjekts; damit wird ADK mitgeteilt, welche Tabellen archiviert werden sollen. Siehe auch: Vatersegment.

Segment
Ergebnis einer Bestandsaufteilung. Gibt eine Teilmenge eines Bestandes wieder. Je nach Ordnungskriterien kann ein Segment innerhalb eines Bestandes unterschiedlich ausgeprägt sein. Beispiel Eine Bestandsaufteilung kann z.B. nach folgenden Ordnungskriterien erfolgen: geografische; produktbezogene; kundengruppenbezogene; funktionsbezogene und Mischfo...

Segmentzuordnungsrolle
Regelt die Art der Beziehung zwischen Provisionsvertrag und Segment. Es existieren zwei Arten der Beziehung zwischen Segment und Provisionsvertrag: o Steuert, dass zwischen einem oder mehreren Provisionsvertrag (-verträgen) zu einem oder mehreren Segment(en) nur eine Zuordnung existiert. Diese Art der Beziehung dient nur der Information. Es wird ke...

Segmenttyp
Nummernkreis, der zur Steuerung der Anzeigeberechtigungen und Suchkriterien innerhalb des Segment Builder verwendet wird. Jeder Segmenttyp ist einer der standardmäßig bereitgestellten Segmentkategorien Kampagnenausführung, Mastergruppe/Sample, Produktvorschlag, Bearbeitergruppe für Business Routing und Geschäftspartnergruppe für Business Routing zu...

Segmentstorno
Führt für Segmente eines Zyklus der Ist-Umlage oder Ist-Verteilung einen Storno zu Buchungen in bereits abgeschlossenen Perioden durch. Die Buchung erfolgt in einer noch nicht abgeschlossenen Korrekturperiode.

Segmenttyp
Kategorisiert Segmente (Teilmengen) eines Bestandes nach bestimmten Ausprägungen. Jeder Segmenttyp repräsentiert eine bestimmte Betrachtungsweise auf den Bestand. Beispiel Je nach Betrachtnungsweise kann eine Bestandsaufteilung z.B. nach folgenden Ordnungskriterien erfolgen: geografisch; produktbezogen; kundengruppenbezogen; funktionsbezogen und an...

Segmentneuverrechnung
Dient dazu, eine Korrektur von Buchungen bereits abgeschlossener Perioden durchzuführen. Die Segmentneuverrechnung erfolgt im Anschluß an einen Segmentstorno. Die Segmentneuverrechnung führt für Segmente eines Zyklus der Ist-Umlage oder Ist-Verteilung eine erneute Verrechnung in den bereits abgeschlossene Perioden durch. Die Buchung der Ergebnisse ...

Segmentkorrektur
Führt eine Korrektur von Buchungen bereits abgeschlossener Perioden in einer noch nicht abgeschlossenen Buchungsperiode durch. Eine Segmentkorrektur kann sein ein Segmentstorno ein Segmentstorno mit anschließender Segmentneuverrechnung

Segmentkategorie
Beschreibt die Verwendung eines Objektes im Segment Builder. SAP stellt standardmäßig die fünf Kategorien Zielgruppe, Mastergruppe/Sample, Produktvorschlag, Bearbeitergruppe für Business Routing und Geschäftspartnergruppe für Business Routing bereit, denen zu Anzeige- und Berechtigungszwecken Segmenttypen zugeordnet werden.

Segmentierung
Möglichkeit, zu analysierende Materialien entsprechend ihrem ABC-Kennzeichen oder ihrem Klassenbereich zusammenzufassen. Die Ergebnisse dieser Segmentierung werden in Form einer 3D-Grafik dargestellt und lassen sich auf dem Ergebnisbild mit F6 aufrufen.

Segmentierungsmerkmal
Merkmal (InfoObject im SAP BW), das das Segment bestimmt, für das der Customer-Lifetime-Value ausgewiesen werden soll.

Segmentberichterstattung
Aufschlüsselung der summarischen Bilanzpositionen eines Unternehmens nach Segmenten. An welchem Kriterium sich die Segmentbildung orientiert, liegt meist im Ermessen des Untenehmens. Häufig anzutreffen ist eine Segmentierung nach geografischen Regionen oder nach Funktionsbereichen. Die Segmentberichterstattung wird in zunehmendem Maße von den einsc...

Segment Builder
Interaktives Marketinginstrument, das eine grafische Oberfläche für die Modellierung von Zielgruppen bietet.

Security-Alert
Alert im Alert-Monitor des Computing Center Management System (CCMS), der vom Security Audit Log ausgelöst wurde. Alle vom Security Audit Log aufgezeichneten Ereignisse werden je nach dessen Konfiguration als Sicherheitsalert an den CCMS-Alert-Monitor gesendet.

Security Audit Log
Werkzeug, das ein Protokoll sicherheitsrelevanter Systemereignisse wie Konfigurationsänderungen oder erfolglose Anmeldeversuche enthält. Die zu protokollierenden Ereignisse werden in der Konfiguration des Security Audit Log definiert. Die aufgezeichneten Ereignisse liefern Informationen, die für die Überwachung von Änderungen am SAP-System oder zum...

Security Assertion Markup Language
Standard der Organization for Advancement of Structured Information Services.

securities account transfer
The movement of a securities position from a source securities account to a target securities account.

Secure Store and Forward
Schnittstelle, mit der das SAP-System Daten und Dokumente mit digitalen Signaturen und Verschlüsselung schützen kann. Die Daten sind sogar dann geschützt, wenn sie das SAP-System verlassen. Sie können unabhängig auf Datenträgern gesichert werden oder über Kommunikationspfade übertragen werden, ohne daß der Schutz dadurch beeinträchtigt wird. Der Sc...

Secure Sockets Layer
Von Netscape entwickeltes Internetstandardprotokoll, das verwendet wird, um die Kommunikation über das Internet sicherer zu machen. Die Protokollschicht des Secure Sockets Layer (SSL) liegt zwischen dem Netzwerkprotokoll (z.B. TCP/IP) und dem Anwendungsschichtprotokoll (z.B. HTTP). Das Protokoll setzt Public-Key-Technologie ein, um die Kommunikatio...

Secure Network Communication
Schnittstelle, die gesicherte Kommunikationsverbindungen zwischen SAP-System-Komponenten ermöglicht. Starke Authentifizierung, Schutz der Integrität und Schutz der Vertraulichkeit können zur Verfügung gestellt werden. Der tatsächliche Schutz wird von einem externen Sicherheitsprodukt geliefert, auf das das SAP-System mit der Schnittstelle Secure Ne...

Secure Multipurpose Internet Mail Extension
Ein Internetstandard zum Kodieren von E-Mails. Es werden hier jedoch nicht wie bei MIME die Kodes zur korrekten Übertragung von erweiterten Zeichensätzen verwendet, sondern um E-Mails zu verschlüsseln und digital zu signieren.

Secure HyperText Tranfer Protocol
Eine Erweiterung des HTTP-Protokolls, das die Datenübertragung von einem Internet-Client (z.B. einem Browser) zu einem Internet-Server absichert.

Secure Electronic Transaction
Ein offenes Industrie-Standardprotokoll, das für die sichere Übertragung von Zahlungsinformationen über das Internet und andere elektronische Netzwerke entwickelt wurde. Das Secure-Electronic-Transaction-Protokoll (SET-Protokoll) verwendet Public-Key-Technologie, um die Vertraulichkeit der Informationen, die Integrität der Zahlung und die Echtheit ...

Search Server
RFC Server, welcher mit der installierten Suchmaschinen-Software Retrievalfunktionalität bereitstellt. Im Index Management Service werden derzeit nur RFC Server basierend auf Windows NT (ab Version 4.0) unterstützt.

Search Server Relation
Technische Ausprägung des Index Management Service. Die Search Server Relation enthält u. a. Informationen, welche Suchmaschine der Service benutzt und welche RFC Destination verwendet wird. Die Definition einer Search Server Relation ist Voraussetzung für die Anlage einer Indexkategorie.

Screenprofil
Steuerparameter der Bildfolgesteuerung, der den vollständigen Aufbau eines Bildes in der Vorgangsbearbeitung bestimmt. Das Screenprofil ist eine Kombination aus dem Screenprofiltyp und der Vorgangsart und legt damit die Verbindung zwischen Vorgangsart und Bildsteuerung fest.

Screen-Variante
Werkzeug zur Personalisierung der Anwendung. Folgende Vereinfachungen von Bildschirmbildeen sind möglich: Vorbelegung von Feldern mit Werten Ausblenden und Ändern der Eingabebereitschaft von Feldern Ausblenden und Ändern der Eigenschaften von Table-Control-Spalten Eine Screen-Variante enthält Feldwerte und -eigenschaften für genau ein Bildschirmbil...

Screen Painter
Werkzeug der ABAP Workbench zum Erstellen von Dynpros. Der Screen Painter enthält einen Text-Editor zum Schreiben der Dynpro-Ablauflogik und einen grafischen Layout Editor zum Gestalten des Bildschirmbildes. Der Screen Painter verfügt über zwei Modi: den alphanumerischen Modus den grafischen Modus Beide Modi bieten dieselben Funktionen, haben jedoc...

Scoring
Punktevergabe für einen stationären Krankenhausaufenthalt eines Patienten nach bundeseinheitlichen leistungsorientierten Diagnosen-Fallgruppen inklusive aller speziellen Punkteregeln. Die errechneten Punktewerte dienen als Grundlage für die leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung.

Scoring-Modell
Modell zur Data-Mining-Methode Scoring, in dem die Parameter festgelegt werden.

Scoring
Data-Mining-Methode zur Analyse des Kundenverhaltens.

Scorewert eines Kunden
Wert, der bestimmt, wo ein Kunde bei einer Klassifizierung in der Rangfolge eingeordnet ist. Die Kriterien für die Vergabe des Scorewerts werden im Rahmen des Scorings ermittelt und gewichtet.

Schüttdichte
Quotient aus Masse und eingenommenem Volumen bei Schüttgütern.

Schüttgut
Position innerhalb einer Stückliste, die ein loses Material abbildet. Über dieses Material kann direkt am Arbeitsplatz verfügt werden. Es findet keine auftragsbezogene Kalkulation statt, da die Position nur in kleineren Mengen von geringem Wert verwendet wird.

Schätzverfahren
Prognoseverfahren, das sich auf die subjektive Einschätzung durch eine oder mehrere Personen stützt. Daneben existieren zwei weitere Kategorien von Prognoseverfahren: jene, die nur mit Absatzdaten der Vergangenheit arbeiten (Zeitreihenmodelle) und jene, die auf einer Beziehung zwischen vergangenem Absatz und einer oder mehreren anderen Variablen ba...

Schätzung
Technik zur Bestimmung des zu erwartenden Rechnungsbetrags im Bereich der Patientenabrechnung (Singapur).

Schätzung
Vom Sachbearbeiter bei der Ableseergebniserfassung ausgelöste Ermittlung des erwarteten Verbrauchs. Diese kann für ein einzelnes Zählwerk oder für mehrere Zählwerke (z.B. einer ganzen Ableseeinheit, einer Portion usw.) durchgeführt werden.

Schätzschema
Zusammenstellung von Regeln zur Durchführung einer Schätzung im Bereich der Patientenabrechnung (Singapur).

Schätzen
Technik zur Ermittlung des Fertigstellungsgrads in der Fortschrittsanalyse. Bei der Meßtechnik Schätzen erfassen Sie den Fertigstellungsgrad manuell im Projektstrukturplan oder im Netzplan. Solange eine Leistung nicht fertiggestellt ist, also auch kein Istendtermin bekannt ist, kann der Istfertigstellungsgrad den maximalen Fertigstellungsgrad nich...

Schwund
Verlust an Ware bedingt durch den Herstellungsprozess oder das Abfüllen der Ware. Der Schwund wird ermittelt, um die Differenzen gegenüber den Zollbehörden glaubhaft zu machen.

Schätzbuchung
Betrag, der im Vorgriff auf eine Forderung oder Verbindlichkeit in un- bekannter Höhe eingebucht wird, um eine periodengerechte Abgrenzung sicherzustellen.

Schwundsatz
Prozentsatz des Verlustes an Ware.

schwimmendes Tankdach
Beweglicher Deckel eines Tanks (Silos), der unmittelbar auf dem eingelagerten Material aufliegt (schwimmt) und dadurch das Entstehen gefährlicher (z.B. leicht entzündlicher) Dämpfe verhindert. Ein schwimmendes Tankdach erhöht durch seine Masse den Druck des Materials, was Auswirkungen auf bestimmte Temperatur- und Dichteumrechnungen im System hat.

Schwierigkeitsgrad
Wert, der die Wahrscheinlichkeit darüber wiedergibt, ob sich durch einen Testvorfall Probleme ergeben werden. Es gibt oft bestimmte Schlüsselbereiche oder Prozesse, bei denen die Erfahrung gezeigt hat, daß die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Problemen hoch ist. Der Schwierigkeitsgrad ist ein Wert von 1 bis 5 und wird verwendet, um diese Te...

Schwerpunkt
Bei der Verwaltung von EU-Strukturfonds, ist der Schwerpunkt eine der Prioritäten der Strategie in einem gemeinschaftlichen Förderkonzept oder einer Intervention der Europäischen Union. Dem Schwerpunkt zugeordnet ist ein Finanzierungsbeitrag aus EU-Mitteln oder aus anderen Finanzinstrumenten.

Schwellenwert
Wert, der zusammen mit einer Vorschrift eine Exception-Regel bildet.

Schweregrad
Wichtigkeit eines Alert in der CCMS-Monitoring-Architektur. Ein roter Alert weist auf einen Fehler oder ein Problem hin, ein gelber Alert auf eine Warnung.

Schwellenwertverletzung
Über- oder Unterschreitung eines Schwellenwerts.

Schwellenwert
Indexanpassung Wert, zu dem eine Kondition innerhalb eines Vertrags oder Mietobjekts angepasst werden kann. Wird vom System aus folgenden Daten errechnet: Mindeständerung in Prozent/Punkten + 1.Indexstand/Indexstand der letzten Anpassung Sobald eine Indexreihe diesen Wert erreicht, überschreitet oder unter schreitet (anhängig von den Einstellungen ...

Schweizer Anpassung
Landesspezifisches Anpassungsverfahren nach Schweizer Recht über absolute und relative Faktoren unter Berücksichtigung der Mietzinsreserven.

Schwebe
Die Schwebe dient als Ablage für zu klärende Daten. Sie sorgt für die Zwischenlagerung von Daten, bis sie zur Verarbeitung gelangen (Puffer) Daten als Arbeitsvorrat unvollständigen oder fehlerhaften Daten in einem Klärungsbestand vor- oder teilerfaßten Daten Buchungen, die in der Zukunft liegen (Anwartschaft) Vorgängen, die auf gesperrte Konten lau...

Schwebeeintrag
Status einer internen Fallart, eines Policenproduktes oder eines Leistungsartenbaumes. Wenn Sie eine interne Fallart (analog Policenprodukt und Leistungsartenbaum) ändern bzw. eine neue anlegen, erzeugt das System einen Schwebeeintrag. Sie müssen diesen Schwebeeintrag der internen Fallart erst aktivieren, bevor Sie die interne Fallart verwenden kön...

Schutzziel
Festlegung des sicheren Soll-Zustandes in einem Arbeitsbereich. Wenn das Schutzziel erreicht ist, können keine Belastungen oder Gefährdungen auftreten. Schutzziele sind gewöhnlich in Gesetzen, Verordnungen, Normen u.ä. definiert. Beispiele für Schutzziele sind: Gehörschäden vermeiden Unterkühlung verhindern ausreichende und blendfreie Beleuchtung

Schutzstellung
Öffentlich-rechtliche Vorschriften, die der Grundstückseigentümer im Umgang mit dem unter Schutz stehenden Grund und Boden, dem Gebäude, dessen Bestandteilen und dessen Zubehör zu beachten hat. Sie sind z.B. im Denkmalschutzgesetz, Wasserschutzgesetz oder Naturschutzgesetz geregelt.

Schulungsmappe
Batch-Input-Mappe, in der für Schulungszwecke ein Verarbeitungsbeispiel aufgezeichnet wurde. Schulungsmappen können beliebig oft aufgerufen und bearbeitet werden. Datenbankveränderungen finden beim Aufzeichnen und Abspielen von Schulungsmappen statt.

Schuldscheindarlehen
Großdarlehen an erstklassige Unternehmen und staatliche Stellen mit langen Laufzeiten und anleiheähnlichen Ausstattungsmerkmalen, über die ein oder mehrere Schuldscheine ausgestellt werden können. Im Treasurymanagement sind sowohl die Darlehensvergabe gegen Schuldschein als auch der Handel mit Schuldscheinen über die Orderverwaltung abbildbar.

Schuldenkonsolidierung
Eliminierung konzerninterner Forderungen und Schulden. Diese Begriffe sind dabei weitgefaßt. Darunter fallen - soweit sie auf konzerninternen Beziehungen basieren - Forderungen sowie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Anleihen, Darlehen, Rückstellungen, Anzahlungen und auch Rechnungsabgrenzungsposten. Aus der Sicht des Konzerns könne...

Schuldenkonsolidierung
Die Schuldenkonsolidierung dient der Eliminierung konzerninterner Forderungen und Verbindlichkeiten. Diese Begriffe sind dabei weitgefaßt. Es fallen darunter beispielsweise auch Anleihen, Darlehen, Rückstellungen, Rechnungsabgrenzungsposten, Anzahlungen usw., soweit sie auf konzerninternen Beziehungen basieren. Aus der Sicht des Konzerns können nur...

Schrottwert
Anlagenwert, der nicht abgeschrieben wird. Der Schrottwert (Erinnerungswert) kann folgendermaßen behandelt werden: Abzug des Schrottwertes vom Bezugswert der Abschreibung vor Beginn der Abschreibungsrechnung, Definition des Schrottwertes als fixen Wert, bei dem die Abschreibung anhält (Anhaltewert). Den Schrottwert können Sie als expliziten Betrag ...

Schritt
Reihenfolge von Stationen innerhalb eines Entwicklungsplans. Ein Schritt kann mehrere (alternative) Stationen umfassen.

Schritt
Elementarer Baustein einer Workflow-Definition. Ein Schritt kann sein: Aktivität (Aufgabenreferenz) Web-Aktivität Mail-Versendung Formularschritt Benutzerentscheidung Dokumentgenerierung (Dokument aus Vorlage) Bedingung Mehrfachbedingung Ereigniserzeuger Warteschritt Containeroperation Ablaufsteuerung Schleife Paralleler Abschnitt Ad-hoc-Anker Bloc...

Schrittdefinition
Bestandteil einer Workflow-Definition. Die Schrittdefinition enthält alle relevanten Daten zu einem Schritt. Der Umfang hängt vom definierten Schrittyp an.

Schrittbezeichnung
Bezeichnung, mit der ein Schritt in der Workflow-Definition benannt wird.

Schritt-für-Schritt-Handbuch
Dokumentation, die außerhalb des Release-Zyklus erstellt und nicht mit dem CRM-System, sondern z. B. über das SAPNet ausgeliefert wird. Schritt-für-Schritt-Handbücher sollen bei der Implementierung von CRM-Komponenten helfen. Ein Schritt-für Schritt-Handbuch ist geschäftsszenarienbezogen kombiniert technische und betriebswirtschaftliche Dokumentati...

Schreibsperre
Sperre, die es anderen Benutzern nicht erlaubt gleichzeitige Sperren für die so gesperrten Daten zu setzen. Die Open-SQL -Anweisungen INSERT, DELETE, MODIFY und UPDATE, SELECT mit dem Zusatz FOR UPDATE sowie alle entsprechenden Native-SQL -Anweisungen setzen entsprechende Datenbanksperren auf die von ihnen angesprochenen Zeilen. Als SAP-Sperre wird...

Schreibphase
Teil eines Archivierungslaufes, in dem die zu archivierenden Daten in Archivdateien geschrieben werden.

Schreibsperre
Möglicher Wert für den Sperrmodus eines Sperrobjekts. Ist eine Schreibsperre gesetzt, so können die gesperrten Daten ausschließlich von einem Benutzer gelesen bzw. bearbeitet werden. Siehe auch den Eintrag in der Komponente BC-ABA. In der Sperrverwaltung sind Schreibsperren mit E (Exclusive) gekennzeichnet.

Schockraum
In den Schockraum eines Krankenhauses werden Patienten von extern gebracht, bei denen eine lebensbedrohliche Situation besteht, auftreten kann oder von den Ärzten vermutet wird.

Schreibphase
Der Teil des Archivierungslaufs, bei dem Daten in Archivdateien geschrieben werden.

Schnittstelle
Übergangsstelle zwischen abgegrenzten Komponenten eines Systems. Beispiele: Technische Schnittstelle (z.B. die Schnittstelle zwischen Hardwareeinrichtungen) Softwareschnittstelle (z.B. die Schnittstelle zwischen gemeinsam arbeitenden Programmen)

Schnittstelle
Übergang zwischen zwei Kontexten. Prozeduren haben eine Parameterschnittstelle, bei Klassen werden Schnittstellen durch die Komponenten der unterschiedlichen Sichtbarkeitsbereiche definiert. Zwischen den Programmen einer Programmgruppe dienen in speziellen Fällen Schnittstellen-Arbeitsbereiche, zwischen ABAP-Programmen und Dynpros die globalen Date...

Schnittstelle
Alle Containerelemente des Workflow-Containers, für die das Kennzeichen Import oder Export gesetzt ist. Die Schnittstelle eines Workflow unterliegt nicht der Versionierung.

Schnittstellenparameter
Parameter, der die Verwendung eines Funktionsbausteins bestimmt. Funktionsbausteine haben fünf verschiedene Schnittstellenparameter: Import-Parameter Export-Parameter Changing-Parameter Tabellenparameter Ausnahmen

Schnittstellenlagertyp
Logischer oder physischer Lagertyp, der für den Datenaustausch zwischen zwei Anwendungskomponenten verwendet wird. Bewegungen, die das Bestandsführungssystem (IM) betreffen, verwenden Lagertypen, die als Lagertypen im Lagerverwaltungssystem (WM) und als Lagerorte in der Komponente IM definiert sind. Beispiel: Wird ein Wareneingang in der Komponente...

Schnittstellenlagerplatz
Lagerplatz, über den die Anwendungskomponenten Bestandsführung (MM) und Vertrieb (SD) mit dem Lagerverwaltungssystem kommunizieren. Die Warenabgänge und -zugänge, die in der Bestandsführung gebucht werden, vermindern und erhöhen den Bestand der Schnittstellenlagerplätze. Beispiele: Wareneingangszone Warenausgangszone Differenzenschnittstelle

Schnittstelle zum Tanklagerverwaltungssystem
Schnittstelle zur Weitergabe von Daten für Ladevergänge zwischen dem SAP-System und externen Systemen (Tanklagerverwaltungssystemen).

Schnittstellen-Arbeitsbereich
Spezielle Datenobjekte, die als programmübergreifende Schnittstelle zwischen Programmen und Dynpros und zwischen Programmen und logischen Datenbanken dienen können. Schnittstellen-Arbeitsbereiche sind entweder Tabellenarbeitsbereiche oder Common-Bereiche (obsolet). Alle Programme einer Programmgruppe greifen gemeinsam auf die Daten eines Schnittste...

Schnittposition
Position eines lokalen Investitionsprogramms im SAP R/3, auf der auch in der strategischen Planung geplant werden soll. In der Regel dürften dies die Positionen der oberen Ebenen der lokalen Investitionsprogramme sein, jedoch meist nicht die Top-Position. In der strategischen Planung werden diese Programmpositionen durch die zugehörige strategische...

Schnittgewichtsberechnung
Funktion im Zusammenhang mit der Ermittlung von anzuwendenden Frachtsätzen. Wenn eine zu transportierende Menge zwischen zwei Sätzen einer Staffel liegt, bewirkt diese Funktion, daß automatisch der günstigere Wert zur Berechnung der Fracht verwendet wird.

Schnittbild
Die optimale Anordnung von Schnitteilen über die Stoffbreite, damit beim Zuschneiden die bestmögliche Stoffausnutzung erreicht wird. Schnittbilder werden anhand eines eindeutigen Namens und der Anzahl der darin enthaltenen Konfektionsgrößen bzw. Dimension definiert. Sie können auf Papier geplottet werden oder als Datei gespeichert werden, die dann ...

Schnellfragegruppe
Art einer Fragefolge innerhalb der strukturierten Sachverhaltserfassung. Mit Hilfe einer Schnellfragegruppe können Sie eine freie Abfolge von Frage/Antwort-Paaren bilden, die nicht voneinander abhängig sind. Im Gegensatz zur Standardfragegruppe sind mehrere Startfragen möglich.

Schnellerfassung
Komprimierte Erfassung von Prämien und Provisionen für einen Versicherungsvertrag/Geschäftspartner in einer Maklermeldung. Dabei werden Prämien und Provisionen, die übereinstimmende Gruppierungsmerkmale aufweisen, in einer Zeile erfasst und dargestellt.

Schnelldreher
Material, das im Lager häufig bewegt wird.

Schnellerfassung
Die Erfassung von Fest- und Kündigungsgeldern sowie Commercial Papers kann über eine Schnellerfassung beschleunigt werden, die die wesentlichen Daten auf einer Eingabemaske bereithält.

Schnelldreher
Bezeichung für Produkte, die sich schnell verkaufen.

Schneidbearbeitung
Sammelgang zur Schneidrückmeldung.

Schneidmodul
Regel der Disposition, die eine Zuordung von Bedarf und zu schneidendem Bestand versucht. Dabei wird nach bestimmten Kriterien eine Optimierung des Schneidrestes durchgeführt. Vorher müssen die Bestände durch die Dispomodule für Schneiden selektiert und sortiert werden.

Schlüsselzuordnung
Vorgang, der eine Objektrelation erzeugt. Eine Schlüsselzuordnung ist nur möglich, wenn das Quellfeld ein Objektschlüssel ist.

Schmelzpunkt
Temperatur, bei der ein Stoff seinen Aggregatzustand von fest nach flüssig ändert.

Schneidauftrag
Spezielle Form eines Plan- oder Fertigungsauftrags für den Zuschnitt von Einzellängen.

Schlüsselworthaltepunkt
Haltepunkt, der durch das Schlüsselwort BREAK-POINT geetzt wird. Der Debugger unterbricht das Programm, sobald das angegebene Schlüsselwort im Programm-Coding gefunden wird.

Schlüsselwort-Exit
Im SAP-Standard vorgesehene Möglichkeit die Feldhilfe kundenspezifisch anzupassen. Schlüsselwort-Exits erlauben es Ihnen, eigene Dokumentation zu Datenelementen anzulegen. Wenn Sie die Dokumentation zu einem Datenelement des ABAP Dictionary erweitern und dann die Hilfe mit der Taste F1 auf dem entsprechenden Dynpro-Feld aufrufen, dann wird Ihre Erw...