Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Server
Datenstation in einem lokalen Netz, die bestimmte Funktionen im Netzwerk ausübt. Je nach Typ können Server Berechtigungen erteilen und entziehen (Domain Server) gemeinsam genutzte Daten verwalten Druckausgaben auf angeschlossenen Netzdruckern verwalten (Druckserver) alle Verbindungen zum Host verwalten (Kommunikationsserver)

Servernetzwerk
Teil des Netzwerks, der Anwendungsserver und Datenbanksserver untereinander verbindet. Dieses Netzwerk ist daher entscheidend für die Verfügbarkeit des SAP-Systems. In diesem Bereich sind zusätzliche Maßnahmen zur Erhöhung der Netzwerkverfügbarkeit angebracht, um damit die Gesamtverfügbarkeit des SAP-Systems zu erhöhen. Zur Gewährleistung einer höh...

Servergruppe
Dient dem Gruppieren von Servern. Servergruppen werden z.B. für die Hintergrundverarbeitung der Datenarchivierung verwendet. Diese Servergruppen werden in Transaktion SM61 definiert und in Transaktion SARA im archivierungsobjektübergreifenden Customizing eingeben.

Server-PIN
Mailbox-Nummer im Zusammenhang mit einem Paging- oder Voicemail-Service. Beispiel Wenn Sie Ihre Voicemail-Nachrichten abhören möchten, aber von einer anderen Leitung aus anrufen, müssen Sie zunächst die Mailbox identifizieren, in der Ihre Nachrichten gespeichert wurden. Normalerweise ist die Mailbox-Nummer mit Ihrer Durchwahl identisch.

Seriennummer
Nummer, mit der ein einheitlicher Auflösungstermin (Bruttotermin) für alle Stücklistenstufen festgelegt werden kann.

Serienfertigung
Komponente im SAP-System zur Planung und Steuerung von Serien- und Fließfertigung. Die Anwendungskomponente Serienfertigung ermöglicht eine perioden- und mengenabhängige Planung der Fertigungslinien. Außerdem wird der Produktionssteuerungsaufwand reduziert und die Istdatenerfassung (Rückmeldung, Wareneingangsbuchung) vereinfacht.

Serienfertigungsprofil
Sammlung von Daten, die steuern, welche Variante der Serienfertigung für ein Material eingesetzt wird (Serienfertigung mit Produktionskostensammler oder Serienfertigung mit Fertigungsaufträgen).

Serienauftrag
Festlegung der zur Serienfertigung eines Werksmaterials gültigen Fertigungsversion und eines Zeitraums für die Sammlung der Kosten.

Serialnummer
Nummer, die einem Materialeinzelstück zusätzlich zur Materialnummer gegeben wird, um das Einzelstück von allen anderen Stücken dieses Materials individuell unterscheiden zu können. Die Kombination aus Materialnummer und Serialnummer ist eindeutig.

Serialnummernprofil
Unter einem vierstelligen Kürzel zusammengefasste Gruppe von Daten, die die Bedingungen und die betriebswirtschaftlichen Vorgänge für eine Vergabe von Serialnummern bei Materialeinzelstücken festlegt. Das Serialnummernprofil muss im Stammsatz des Materials eingetragen werden, dessen Einzelstücke mit einer Serialnummer versehen werden sollen.

Serialisierung
Stellt sicher, dass Objekte in einer technisch sinnvollen Reihenfolge (Fremdschlüsselbeziehungen) eingebucht oder versendet werden.

Serialisierung
Transformation von ABAP-Daten in ein XML-Dokument. Entweder über den Aufruf eines XSLT-Programms oder einer Simple Transformation. Bei der Verwendung von XSLT wird zuerst eine kanonische XML-Repräsentation (asXML) erzeugt.

Serialisierung
Serialisierung spielt eine wichtige Rolle bei der Verteilung von voneinander abhängigen Objekten, insbesonders bei Stammdaten. Durch eine serialisierte Verteilung von Nachrichten wird eine bestimmte Reihenfolge bei der Erzeugung, Versendung und Verbuchung der entsprechenden IDocs eingehalten. Dadurch werden Fehler bei der Eingangsverarbeitung der I...

Serialisierung
Identifizierung von Materialeinzelstücken durch Vergabe von Serialnummern.

Serialisierungszählpunkt
Zählpunkt, der vor dem Einbauort einer Komponente liegt und immer von derselben Folge von Aufträgen durchlaufen wird wie der Einbauort. Der Serialisierungszählpunkt wird automatisch im Liniendesign für einen Fabriklayoutknoten bestimmt und für die dort verbauten Komponenten verwendet. Er liegt immer, d.h. auch innerhalb von Liniennetzen, auf dersel...

Serialisierungsvorgang
Betriebswirtschaftlicher Vorgang, bei dem Materialserialnummern für Materialeinzelstücke vergeben oder verwendet werden können. Die Serialisierungsvorgänge werden in Serialnummernprofilen gebündelt. Serialisierungsvorgänge können z.B. sein: Erfassen eines Warenausgangsbelegs Vollständigkeitsprüfung einer Lieferung Zugang einer Warenretoure

Serialisierungsgruppe
ZUsammenfassung der Nachrichtentypen der IDocs in der vorgesehenen Übertragungsreihenfolge. In genau dieser festgelegten Reihenfolge erfolgt auch die Verteilung der Daten.

Serialisierungseffekt
Potentielle Auswirkungen eines fehlerhaften Queue-Eintrags bei der Übertragung durch queued Remote Function Call (qRFC). Bei der Übertragung durch qRFC hält das System im Gegensatz zur Übertragung durch den transaktionalen Remote Function Call (tRFC) die Reihenfolge der zu übertragenden Objekte strikt ein (Serialisierung). Das Prinzip der Serialisi...

Serial Shipping Container Code
Nummer der Versandeinheit zur Identifikation und Kennzeichnung von Versandeinheiten. Als Versandeinheit im Sinne dieser Regelung wird die kleinste physische Einheit von Waren und Gütern bezeichnet, die mit anderen nicht fest verbunden ist und in der Transportkette vom Sender und Empfänger einzeln behandelt wird oder werden kann.

Sequenz
Reihenfolge der Aktivitäten in einer Prozessstruktur.

Sequenzplan
Übersicht über das Ergebnis des Modell-Mix-Planungslaufs mit zahlreichen Auswertungs- und Nachbearbeitungsfunktionen. Der Sequenzplan stellt die Reihenfolge der Planaufträge für eine Planversion und Linie tabellarisch dar. Er gibt Auskunft über alle Detaildaten der Planaufträge, wie z.B. Start- und Endtermine, Merkmalsbewertung usw.

Sequenzplan
Ergebnis der Sequenzplanung. Das System stellt die Reihenfolge der Planaufträge im Sequenzplan grafisch dar.

Sequenzplanung
Funktion in der Modell-Mix-Planung, die mit Hilfe der Taktterminierung die Reihenfolge von Planaufträgen im kurzfristigen Planungshorizont bestimmt. Für die Reihenfolgenbildung können unterschiedlich komplexe Verfahren verwendet werden, wie z.B. der genetische Algorithmus. Im Sequenzplan können Sie die vom Planungslauf ermittelte Reihenfolge auch m...

Sequenzplanung
Bestimmung der Reihenfolge, in der die Planaufräge gefertigt werden. Die Auftragsreihenfolge der Enderzeugnisse für eine Linie wird grafisch im Sequenzplan dargestellt. Der Sequenzplan zeigt pro Linie bzw. pro Linienabschnitt zeitabhängig die genaue Belegung an. Somit ist die Sequenzplanung ein Werkzeug für die Reihenfolgeplanung und Terminierung d...

sequenzielles Lesen
In der Datenarchivierung realisierte Methode des (lesenden) Zugriffs auf archivierte Daten. Der Datenzeiger wird direkt auf den Dateianfang positioniert und Bit für Bit weiter bewegt. Der dabei gelesene Datenstrom wird direkt an das Leseprogramm übergeben. Bei Erreichen des Dateiendes ist der Lesevorgang beendet. Das Anzeigeprogramm dekomprimiert d...

sequenzielle Stichprobenprüfung
Annahmestichprobenprüfung, bei der es im Verlauf der Prüfung von allen vorhergehenden Ergebnissen abhängt, ob jeweils eine weitere Einheit oder Stichprobe heranzuziehen ist.

sequenzielle Datei
Datei mit sequentieller Organisation. Die Sätze innerhalb einer sequentiellen Datei werden nacheinander ohne Schlüsselbegriff gespeichert.

sequentielle Bearbeitung
Bearbeitungsart, bei der der Spool-Workprozeß die Ausgabeaufträge in der Reihenfolge ihrer Erzeugung bearbeitet. Wenn auf einem Aufbereitungsserver mehrere Spool-Workprozesse laufen, können die Aufträge auch parallel bearbeitet werden.

sensorische Analyse
Untersuchung der zurückgegebenen Ware, die mit Hilfe der Sinne durchgeführt wird.

Sensitivitätsanalyse
Portfolioauswertung unter systematischer Änderung der Marktparameter. Zeigt, wie sich die Portfoliowerte bei Änderung von Einflußgrößen wie Währungskurs und Zinsstrukturkurve verhalten.

Sender
Geschäftspartnerrolle der Partei, die die Rechnung mit dem Steuerbetrag ausstellt. In diesem Fall zieht der Geschäftspartner die Steuer ein und erstattet sie an die Finanzbehörden.

Senderkostenstelle
Eine Senderkostenstelle gibt Leistungen (über Leistungsarten) und/oder Kosten an andere CO-Objekte ab.

Senderstruktur
Aufbau der Sätze, die von einem anderen System mit Hilfe eines Programmes oder aus einer Datei übertragen werden, bzw. die Struktur der Daten, die in ein EIS in einem anderen SAP-System übertragen werden sollen.

Sendemedium
Medium, über das eine Nachricht ausgegeben werden soll. Beispiele: Drucker Telefax EDI

Sendeattribut
Eigenschaft, die einem Dokument zugeordnet werden kann.

semantische Integrität
Inhaltliche Korrektheit und Vollständigkeit der Daten in einer Datenbank.

Semaphor
Dient zum Schutz gemeinsamer Ressourcen vor gleichzeitigem Zugriff durch verschiedene Prozesse.

semantisch äquivalente Domäne
Domäne des Data Dictionary, die dieselbe betriebswirtschaftliche Bedeutung hat wie eine andere Domäne. Wenn bei der Verkettung von Berichten über die Bericht-Bericht-Schnittstelle Sender- und Empfängerbericht für ein Merkmal mit identischer betriebswirtschaftlicher Bedeutung verschiedene Datenelemente und verschiedene Domänen verwenden, so können ...

Selektionszeitraum
Teil des Selektionsbereichs der Engineering Workbench. Ein Objekt mit einer Datumsgültigkeit wird nur dann in den Arbeitsvorrat kopiert, wenn es an einem Tag des Selektionszeitraums gültig ist.

Selektionsview
Wenn freie Abgrenzungen für einen Knoten einer logischen Datenbank vorgesehen sind, kann über einen Selektionsview bestimmt werden, für welche Felder des Knoten der Benutzer freie Abgrenzungen definieren kann. Selektionsviews werden über Zusätze -> Selektionsviews im Logical Database Builder bearbeitet.

Selektionsvariante
Zeichenkette, die eine Selektionsvariante eindeutig definiert. In der Absatzplanung besteht eine Selektionsvariante aus beplanbaren Merkmalswertekombinationen und einer Absatzplanungsversion.

Selektionsvariante
Zusammenfassung von in der Engineering Workbench erfaßten Selektionskriterien. Selektionskriterien, die Sie beim Einstieg in die Engineering Workbench häufig verwenden, können Sie als Selektionsvariante sichern. Ab dann genügt es, wenn Sie anstelle der Selektionskriterien den Namen der Selektionsvariante angeben.

Selektionsvariante
Fasst Bilanzierungseinheiten zusammen, die gemeinsam bilanziert werden sollen.

Selektionsvariante
Gespeicherte Menge von Selektionskriterien. Anstatt Selektionskriterien jedesmals beim Starten eines Reports eingeben zu müssen, werden sie einmal eingegeben und als Variante gesichert. Ein Report kann verschiedene Varianten haben, wobei jede einzelne Variante eine bestimmte Art von Informationen liefert.

Selektionsvariante
Dient zur Auswahl der Stammdaten der folgenden Objekte: Kostenarten Kostenstellen Leistungsarten Geschäftsprozesse Aufträge PSP-Elemente Die Selektion erfolgt über eines oder mehrere Stammdatenattribute. Die Selektionskriterien müssen Sie nur einmal eingeben. Über die Selektionsvariante können Sie die Stammdaten der ausgewählten Objekte aufrufen.

Selektionstext
Teil der Textelemente eines ABAP-Programms. Jedem mit PARAMETERS oder SELECT-OPTIONS definierten Parameter bzw. Selektionskriterium kann ein Selektionstext zugeordnet werden, der dann auf dem Selektionsbild bei den entsprechenden Eingabefeldern angezeigt wird.

Selektionstabelle
Globale interne Tabelle mit Kopfzeile, den Spalten SIGN, OPTION, LOW und HIGH und dem Namen eines Selektionskriteriums. Dient der internen Ablage einer Selektionsbedingung. Deklaration mit der Anweisung SELECT-OPTIONS; kann in logischen Ausdrücken mit dem Sprachelement IN ausgewertet werden.

Selektionsoption
Der einem Selektionskriterium zugeordnete Vergleichsoperator .

Selektionsprofil
Profil, in dem Selektionskriterien gespeichert werden können. In diesem Profil können Sie Klassenart, Klasse und Merkmale hinterlegen. Zusätzlich können Sie hier die Bewertungen für die Merkmale speichern.

Selektionsmethode
Wählt nach einem vorgegebenen Verfahren eine bestimmte Menge von Objekten aus.

Selektionsmethode
Teil einer Suchhilfe. Die Selektionsmethode beschreibt, aus welchem Datenbankobjekt die Daten bei der Eingabehilfe gelesen werden.

Selektionsdeckblatt
Deckblatt, welches die Selektionskriterien eines Reports auflistet.

Selektionskriterium
Mit SELECT-OPTIONS definierte Komponente eines Selektionsbildes. Auf dem Selektionsbild dargestellt durch zwei Eingabefelder für Intervallabgrenzungen und eine Taste für Mehrfachselektion. Intern dargestellt durch eine Selektionstabelle.

Selektionsbild
Spezielles Dynpro, das ohne Verwendung des Screen Painters mit den Anweisungen SELECTION-SCREEN, PARAMETERS oder SELECT-OPTIONS im globalen Deklarationsteil von ausführbaren Programmen, Funktionsgruppen, und Modul-Pools definiert werden kann. Selektionsbilder werden von der ABAP-Laufzeitumgebung prozessiert, wobei Selektionsbildereignisse ausgelöst...

Selektionsbild
Automatisch erzeugtes Bild eines ABAP-Reports. Siehe Eintrag in der Komponente BC-ABA.

Selektionsbild
Automatisch erzeugtes Dynpro. Siehe Eintrag in der Komponente BC-ABA.

Selektionsbildversion
Version des Standardselektionsbilds einer logischen Datenbank. Selektionsbildversionen bieten die Möglichkeit, bestimmte Komponenten des Standardselektionsbilds zu unterdrücken. Beim Verknüpfen eines ausführbaren Programms mit einer logischen Datenbank in den Programmeigenschaften kann im Eingabefeld Selektionsbildversion die Nummer der Version ein...

Selektionsbildverarbeitung
In der ABAP-Laufzeitumgebung gekapselte Verarbeitung eines Selektionsbildes , bei der die Dynpro-Ereignisse PAI und PBO in Form von Selektionsbildereignissen an das ABAP-Programm weitergegeben werden.

Selektionsbildereignis
Ereignis der ABAP-Laufzeitumgebung, das während der Selektionsbildverarbeitung auftritt. Das zugehörige Ereignisschlüsselwort ist AT SELECTION-SCREEN.

Selektionsbewertung
Parameterbewertung, mit der Sie in der Engineering Workbench festlegen, welche Parametergültigkeit ein Änderungsstand besitzen muß, um in Ihren Arbeitsvorrat kopiert zu werden. Ein Änderungsstand, welcher der Selektionsbewertung nicht genügt, wird nicht in Ihren Arbeitsvorrat kopiert.

Selektionsbereich
Gültigkeit, die ein Änderungsstand besitzen muß, um in den Arbeitsvorrat der Engineering Workbench kopiert zu werden. Der Selektionsbereich setzt sich zusammen aus dem Selektionszeitraum eventuell einer Selektionsbewertung Hierbei gilt: Ein Änderungsstand mit einer Datumsgültigkeit wird nur dann in den Arbeitsvorrat kopiert, wenn er an einem Tag de...

Selektionsbedingung
Bedingung, die für einen View angegeben werden kann, um die Menge der selektierbaren Datensätze einzuschränken. In einer Selektionsbedingung können die Inhalte von Viewfeldern über Vergleichsoperatoren mit Konstanten verglichen werden. Mehrere Selektionsbedingungen können über die logischen Operatoren AND und OR verknüpft werden.

Selektionsbedingung
Auswahl von Merkmalen, wobei für jedes der Merkmale eine durch Selektionsoptionen beschriebene Merkmalseinschränkung definiert ist.

Selektionsattributliste
Bestimmte Auswahl von Datenquellen und der darin enthaltenen (freigegebenen) Selektionskriterien, die zur Zielgruppenbildung innerhalb des Segment Builder verwendet wird. Selektionsattributlisten werden in der Regel vom Datenbankmanager im Marketing erstellt. Selektionsattributlisten enthalten unter anderem: eine Kennzahl für einen SAP-BW-Report me...

Selektions-Include
Include-Programm innerhalb einer logischen Datenbank, in dem das Standardselektionsbild der logischen Datenbank definiert wird.

Selektionsart
Ermöglicht eine Gruppierung der bilanzierungsrelevanten Zählpunkte nach vordefinierten Kriterien. Beispiel: Wenn Zählpunkte in einer Bilanzierungseinheit zusammengefasst sind, zu denen sowohl Energie erzeugt als auch verbraucht wird, kann über die Selektionsart gesteuert werden, was bilanziert werden soll (Erzeugung oder Verbrauch).

Selbstzahler
Patient, der direkt Rechnungen des Krankenhauses erhält oder direkt Zahlungen an das Krankenhaus leistet.

selektieren
Das Lesen der in einem Bericht darzustellenden Daten aus einer Datenbanktabelle.

Selbstzahler
Kunde, der die Bezahlung seiner Rechnungen selbst veranlasst. Der Selbstzahler unterscheidet sich von Kunden, die z.B. aufgrund einer Einzugsermächtigung am automatischen Zahlungsverkehr teilnehmen.

Selbstzahler-Versicherungsverhältnis
Art des Versicherungsverhältnisses eines Patienten im Bereich der Patientenabrechnung. Wenn Rechnungen an den Patienten selbst erstellt werden sollen, wird das Versicherungsverhältnis des Patienten nicht einem Kostenträger, sondern dem Patienten selbst als Selbstzahler zugeordnet. Ein Selbstzahler-Versicherungsverhältnis ist z.B. erforderlich, wenn...

Selbstreferenz
Objektreferenzvariable namens me, die in jeder Instanzmethode vordefiniert als lokales Datenobjekt zur Verfügung steht und auf die aktuelle Instanz zeigt, in der die Methode gerade ausgeführt wird. Der statische Typ von me ist die Klasse in der die Instanzmethode implementiert ist.

Selbstkosten
Summe aller durch den betrieblichen Leistungsprozeß entstandenen Kosten. Die Selbstkosten setzen sich zusammen aus den Herstellkosten den Vertriebsgemeinkosten den Sondereinzelkosten des Vertriebs den Verwaltungsgemeinkosten

Selbstprüfung
Teil der zur Qualitätslenkung erforderlichen Qualitätsprüfung, der vom Bearbeiter selbst ausgeführt wird.

Selbstbehalt
Synonym für Selbstbeteiligung. Der Versicherungsnehmer hat einen bestimmten Bruchteil (Prozentsatz) des Schaden-/Leistungsfalls selbst zu tragen.

Selbsteinschätzungstest
Ein lernzielorientierter Test, der einer Person die Einschätzung ihrer aktuellen Kenntnisse und Fähigkeiten ermöglicht. Selbsteinschätzungstests sind unbeaufsichtigt, ihre Ergebnisse können gespeichert werden.

selbst definiertes Selektionsbild
Selektionsbild, das explizit in einem Programm definiert und dann mit der Anweisung CALL SELECTION-SCREEN aufgerufen wird.

Sekundärtabelle
Tabelle in einem aggregierten Objekt, die zur Primärtabelle dieses Objekts in einer (transitiven) Fremdschlüsselbeziehung steht.

Sekundärrisikoausweis
Legt fest, welcher Wert einer Sicherheit für die Bestimmung des sekundären Exposures herangezogen werden soll.

Sekundärstückliste
Stückliste, deren Positionsdaten mit denen der Primärstückliste verglichen wird.

Sekundärressource
Ressource, die neben der Primärressource benötigt und einem Vorgang oder einer Phase zugeordnet werden kann, z.B. Personal, Transportbehälter usw. Diese Sekundärressourcen können zeitlich flexibel mit einem Start- und Endzeitpunkt relativ zum Start oder Ende des Vorgangs bzw. der Phase versehen werden.

Sekundärlohnart
Lohnart, die während der Abrechnung vom System erzeugt beziehungsweise von bestimmten Faktoren abgeleitet wird. Der technische Name der von SAP ausgelieferten Sekundärlohnarten beginnt mit dem Zeichen Schrägstrich (/). Beispiel: Sekundärlohnart Gesamtbrutto (/101). Diese Lohnart entsteht im Verlauf der Abrechnung, indem das System alle Lohnarten ku...

Sekundärkosten
Kostenarten, die im Rahmen des innerbetrieblichen Leistungsflusses die entsprechenden selbsterzeugten Leistungen und Leistungsanteile wertseitig abbilden.

Sekundärleistungs-Proportionalität
Meßtechnik zur Ermittlung des Fertigstellungsgrads in der Fortschrittsanalyse. Bei dieser Meßtechnik ist die Leistungserbringung eines Projektelements abhängig von dem Arbeitsfortschritt eines anderen Projektelements. Beispiel: Im Netzplan gibt es die zwei Vorgänge 'Zeichnungen erstellen' und 'Zeichnungen prüfen'. Eine Zeichnung ist erst dann ferti...

Sekundärkostenart
Kostenart, die zur Verrechnung von Kosten im Rahmen der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung dient. Diese Kostenarten haben keine Entsprechung in der Finanzbuchhaltung, d.h. sie werden ausschließlich in der Kostenrechnung verwendet und dürfen in der Finanzbuchhaltung nicht als Konto vorhanden sein.

Sekundärindex
Index von im ABAP Dictionary definierten Datenbanktabellen , der zusätzlich zum Primärindex angelegt werden kann. Der Primärindex wird beim Aktivieren einer Tabelle im ABAP Dictionary automatisch als Index über die Primärschlüsselfelder der Tabelle angelegt. Das Anlegen von Sekundärindizes kann bei Datenbankzugriffen, die die Indizes der Datenbank ...

Sekundärfenster
Untergeordnetes Fenster. Sekundärfenster sind immer fest an ein Primärfenster gebunden. Sie können nur erzeugt werden, indem sie von einem Primärfenster oder von einem anderen Sekundärfenster gesendet werden. In Sekundärfenstern spielen sich nebensächliche Handlungsstränge ab, wie z.B. die Bearbeitung von Zusatzdaten, die nur in Ausnahmefällen benö...

sekundäres Exposure
Anrechnungsbetrag, der einer Sicherheitenstellung vor dem Hintergrund eines bestimmten Primärgeschäfts zugeordnet wird. Im Gegensatz zum sekundären Exposure steht das primäre Exposure.

sekundärer Geldkurs
Wird vom In-House Cash Center festgelegt und dient als Umrechnungskurs gegenüber den Tochtengesellschaften. Der primäre Geldkurs hingegen entspricht dem Kurs, den das In-House Cash Center gegenüber der Hausbank erzielt.

sekundärer Briefkurs
Wird vom In-House Cash Center festgelegt und dient als Umrechnungskurs gegenüber den Tochtengesellschaften. Der primäre Briefkurs hingegen entspricht dem Kurs, den das In-House Cash Center gegenüber der Hausbank erzielt.

sekundäre Fixkostenabweichung
Differenz aus fixen Plankosten und fixen Sollkosten. Sie kann nur dann auftreten, wenn auf einer Kostenstelle bzw. einem Geschäftsprozeß leistungsabhängige Leistungsaufnahmen durchgeführt wurden. Ein Teil der fixen Sollkosten (variable Sollmenge x fixer Tarif) ist vom Beschäftigungsgrad abhängig.

Sekundärdiagnose
Diagnose, die im Diagnosekatalog entweder mit einem '*' (Stern) oder einem '!' (Ausrufezeichen) gekennzeichnet ist. Wenn die Diagnose das Kennzeichen '*' enthält, kennzeichnet sie die Manifestation einer Krankheit (Lokalisation). Eine Sekundärdiagnose darf nur zusätzlich zu einer Primärdiagnose angegeben werden.

Sekundärbedarf
Geplanter Produktbedarf, der durch die Fertigung übergeordneter Baugruppen entsteht. Bei der Planung eines Produkts werden die Sekundärbedarfe für die Komponenten des Produkts automatisch erzeugt.

Sekundärbedarf
Geplanter Materialbedarf, der durch die Fertigung übergeordneter Baugruppen entsteht. Bei plangesteuerter Disposition wird für die Komponenten, die zur Fertigung eines Planauftrages benötigt werden, maschinell Sekundärbedarf erzeugt.

Sekundärbedarf
Bedarf, der aus der Stückliste abgeleitet wird und für die Produktion anderer Fertigerzeugnisse erforderlich ist, jedoch nicht prognostiziert werden sollte. Er wird während des SNP-Laufs berechnet.

Sektion
Strukturierungsmerkmal innerhalb eines Tests. Sektionen liegen in der Teststruktur eine Ebene unterhalb des Testknotens und dienen zur groben Strukturierung des Tests unter Lernzielkriterien.

Seite
Notwendige Definition zur Ausgabe über Bildschirm oder Drucker. Seiten im Sinne von SAPscript legen das Format für die Ausgabe von Texten fest. Für jedes Dokument muß eine Startseite definiert werden, damit eine Ausgabe erfolgen kann.

Seite
Kleinste Einheit des physischen Speichers in einem Datenbankmanagementsystem zum Lesen vom und Schreiben auf das Datenbankspeichergerät. Die Größe einer Seite beläuft sich normalerweise auf zwei bis vier Kilobyte, sie kann jedoch größer oder kleiner sein. Die Größe der Seite ist je nach Kombination des Datenbankmanagementsystems und der Hardware un...

Seitenumbruch
Wechsel von einer Seite auf die Folgeseite. Ein Seitenumbruch kann manuell mit NEW-PAGE oder automatisch, entsprechend den Angaben im gewählten Seitenformat, gesetzt werden.

Seitensteuerung
Kombination von Start- und Folgeseiten. Mit der Seitensteuerung wird die Gestaltung ein- oder mehrseitiger Dokumente beeinflußt.

Seitenkopf
Zeilen am Beginn einer Seite in einer Liste, die vom vertikalen Blättern ausgeschlossen sind. Kann mit dem Inhalt des Standardseitenkopfs und beim Ereignis TOP-OF-PAGE gefüllt werden.