Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Sortierprüfung
100%-Prüfung, bei der sämtliche gefundenen fehlerhaften Einheiten aussortiert werden. Das Verhältnis der bei einer Sortierprüfung gefundenen zu den vorher im Prüflos vorhandenen fehlerhaften Einheiten bezeichnet man als Sortierwirkungsgrad. Der Sortierwirkungsgrad ist im allgemeinen um so kleiner, je kleiner der Anteil fehlerhafter Einheiten vor de...

Sortenumbenennung
Ersetzen eines (Mineralöl-)Produkts durch ein anderes. Eine Sortenumbenennung findet z.B. statt, wenn ein Kundenauftrag vorliegt, beim Verladen aber festgestellt wird, daß nicht genug Material vorhanden ist. In solchen Fällen kann ein gleich- oder höherwertiges Produkt als Ersatz geliefert werden. Man unterscheidet zwischen geplanten und ungeplante...

sonstige Verbindlichkeit
Aufwendungen, die erst in späteren Perioden im nachhinein gebucht und bezahlt werden, obwohl sie aus wirtschaftlicher Sicht ganz oder teilweise früheren Perioden zuzurechnen sind, müssen abgegrenzt werden, um eine periodengerechte Erfolgsermittlung zu gewährleisten. Diesen Vorgang bezeichnet man als Buchung von sonstigen Verbindlichkeiten. Im Immo...

Sonstige Ressource
Ressourcentyp, zu dem alle Ressourcen angelegt werden, die weder Räume noch Referenten sind. Dieser Ressourcentyp kann als Alternative zum Ressourcentyp Material verwendet werden, falls Sie für die Ressourcenbelegung durch eine fehlende Integration zum Materialstamm nicht auf die dort vorhandenen Materialien zugreifen können. Für die Verwendung die...

sonstige Forderung
Erträge, die erst in späteren Perioden im nachhinein gebucht und bezahlt werden, obwohl sie aus wirtschaftlicher Sicht ganz oder teilweise früheren Perioden zuzurechnen sind, müssen abgegrenzt werden, um eine periodengerechte Erfolgsermittlung zu gewährleisten. Diesen Vorgang bezeichnet man als Buchung von sonstigen Verbindlichkeiten. Im Immobilien...

sonstige Eliminierungsdifferenz
Diese Differenz entsteht im Rahmen der Schuldenkonsolidierung bzw. Aufwands- und Ertragseliminierung, wenn zwei Partnergesellschaften ihre gemeinsamen Aktivitäten in den jeweiligen Einzelabschlüssen unterschiedlich darstellen. Beispiel: zeitliche Buchungsunterschiede Einzelwertberichtigungen auf Forderungen nicht (voll) anerkannte Verbindlichkeiten...

sonstige Aufrechnungsdifferenz
Differenz, die bei Konzernaufrechnungen entsteht, wenn Konsolidierungseinheit und Partnereinheit ihre Geschäftsbeziehungen in den jeweiligen Meldedaten unterschiedlich darstellen. Ursachen für sonstige Differenzen: zeitliche Buchungsunterschiede Einzelwertberichtigungen auf Forderungen nicht (voll) anerkannte Verbindlichkeiten Fehlbuchungen

Sonderzustandsstatus
Status, der eine Trommel kennzeichnet, die entweder gerade umgelagert wird oder sich gerade im Transitbestand befindet. Abhängig vom Customizing steht diese Trommel für andere Aktionen nicht zur Verfügung.

Sonderveröffentlichung
Merkmal zur Beschreibung von eigenständigen Publikationen, die Zeitungen und Zeitschriften beigelegt, beigeheftet oder beigeklebt werden. Zu den eigenständigen Publikationen, die in Zeitungen und Zeitschriften erscheinen, gehören Sonderveröffentlichungen wie Autos im Frühling, Wohnen wie im Süden oder Alter und Jugend. Inhaltskomponenten vom Typ So...

Sondertransport
Transport, der nicht den üblichen Transportwegen folgt. Sondertransporte beinhalten folgende Auftragstypen: Transporte von Kopien Umzüge

Sondertarifgruppe
Zusammenfassung von einzelnen Tarifgruppen.

Sonderposten
Bilanzieller Passivposten, der Wertberichtigungen zum Anlagevermögen enthält. Wenn die steuerrechtlich höchstzulässige Abschreibung die handelsrechtlich gebotene Abschreibung übersteigt, dann werden Sonderposten benutzt. In diesem Fall kann die über die handelsrechtlich gebotene, rein steuerrechtlich begründete Abschreibung als Wertberichtigung auf...

Sonderposten mit Rücklageanteil
Passivposten, der durch die Inanspruchnahme steuerlicher Sonderabschreibungsmöglichkeiten entsteht. In vielen Ländern ist es zulässig, steuerrechtliche Wertansätze auch in der Handelsbilanz zu verwenden. Damit für den Bilanzleser dennoch ein betriebswirtschaftlich sinnvoller Ansatz erkennbar bleibt, wird die handelsrechtlich gebotene Abschreibung a...

Sonderpartnertyp
Partnertypen, die der Zuordnung von Warenempfängern/Lieferanten zu definierten Gruppen aus Sicht der Verbrauchsteuer dienen.

Sonderperiode
Spezielle Buchungsperiode, die die letzte reguläre Buchungsperiode für Abschlußarbeiten unterteilt. Ein Geschäftsjahr kann maximal zwölf Buchungsperioden und vier Sonderperioden umfassen.

Sonderinsertion
Werbemittel, die mit oder ohne Träger-Druckerzeugnis versendet werden, wie z.B. Prospekte, Kataloge, Postkarten oder Warenproben. Werbemittel, die mit einem Träger-Druckerzeugnis versendet werden, können beigelegt, beigeheftet, beigeklebt oder aufgebündelt werden. Werbemittel, die ohne Träger-Druckerzeugnis versendet werden, werden im allgemeinen S...

Sonderheitencode
Wird von Behörden bei Import- und Exportvorgängen zugewiesen, um genaue Angaben zu Produkten zu machen. Kann den Produkten in den Produktstammdaten zugewiesen und in Kontrollstämmen als Attribute angelegt werden.

Sonderhauptbuchvorgang
Spezieller Vorgang in der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung, der im Haupt- und Nebenbuch gesondert ausgewiesen wird. Dazu zählen u.a. Wechsel Anzahlungen Bürgschaften

Sonderhauptbuchkennzeichen
Kennzeichen, das einen Sonderhauptbuchvorgang identifiziert. Zu den Sonderhauptbuchvorgängen zählen z.B. Anzahlungen oder Wechsel.

Sonderhauptbuchkonto
Abstimmkonto für spezielle Geschäftsvorfälle der Nebenbuchhaltung, die nicht mit den Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen saldiert werden dürfen, z.B. Anzahlungen.

Sonderentwicklungssystem
Systemart des SAP-Systemverbunds aus der Sicht des Transport Organizer. Bei einem hohen Aufkommen an Eigenentwicklungen ist es oft sinnvoll, kritische Entwicklungen in ein Sonderentwicklungssystem auszulagern. Dazu muß das Originalsystem der Objekte temporär vom Integrationssystem in das Sonderentwicklungssystem geändert werden.

Sonderentgelt
Entgeltart, die einen Teil der Krankenhausleistungen für einen stationären Fall abdeckt. Neben Sonderentgelten können Basispflegesatz und Abteilungspflegesätze berechnet werden. Sonderentgelte sind für bestimmte Leistungskomplexe gesetzlich definiert. Abhängig von der Art des Leistungskomplexes (z.B. Operation oder Entbindung) gliedern sich Sondere...

Sondereigentum
Der Teilbereich der Eigentumsverhältnisse einer Wohnungseigentümergemeinschaft, der nicht dem Gemeinschaftseigentum zugerechnet wird. Das Sondereigentum ist eine Einheit, die einem Eigentümer gehört und einzeln im Wohnungsgrundbuch verwaltet wird. Zum Sondereigentum gehören gewöhnlich Wohnungen und sonstige Räume, soweit diese in sich abgeschlosse...

Sonderbuchungen
Buchung von Einlagen, Differenzen und Stornos von Entnahmen im Kassenbuch

Sondereigentums-Mandat
Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) Art des Mandatsvertrags. Der Vertrag stellt den durch ein Mitglied einer WEG erteilten Verwaltungsauftrag dar. Der Vertragspartner ist der Besitzer einer Wohnung in einer WEG. Der Vertrag ist kreditorisch, der Kreditor ist der Verwalter. Über den Vertrag werden die Verwalterhonorare als Verbindlichkeiten im Mand...

Sonderbestimmung
Regelungen für besondere Sachverhalte beim Transport von Gefahrgütern. Sonderbestimmungen (Special Provisions) sind beispielsweise in der Gefahrgutliste der IATA und in der 49 CFR eingetragen.

Sonderbestand
Bestände eines Materials, die aufgrund ihrer Besitzverhältnisse oder aufgrund des Ortes, an dem sie sich befinden, getrennt geführt werden (z.B. Konsignationsbestände vom Lieferanten).

Sonderbestandskennzeichen
Kennzeichen, das Aufschluss über die Art des Sonderbestands eines Materials gibt: 'K' für Lieferantenkonsignationsbestand 'O' für Lieferantenbeistellbestand 'W' für Kundenkonsignationsbestand 'E' für Kundenauftragsbestand 'Q' für Projektbestand 'V' für Kundenleihgutbestand 'M' für Mehrwegtransportverpackung 'P' für Pipelinematerial

Sonderbeschaffungsart
Kennzeichen im Materialstammsatz, mit dem die Fremdbeschaffung oder die Eigenfertigung eines Materials genauer festgelegt wird. Beispiele für mögliche Sonderbeschaffungsarten sind: Konsignation Umlagerung Produktion in einem anderen Werk

Sonderabschreibung
Steuerrechtlich begründete Abschreibung, die Sie zusätzlich zur Normalabschreibung vornehmen dürfen. Diese Form der Abschreibung erlaubt Ihnen im allgemeinen eine prozentuale Abschreibung innerhalb eines Begünstigungszeitraumes, ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Abnutzung des Wirtschaftsgutes.

Sonderabwicklungskennzeichen
Kennzeichen, das eine besondere Abwicklungsform für einen Transport oder eine besondere Berechnungsform für die Frachtkosten bewirkt. Beispiele für Sonderabwicklungen sind Expressversand oder Spezialtarife.

Sollveränderungen
Sollveränderungen sind innerhalb eines Haushaltsjahres beschlossene Verstärkungen (Verstärkungsmittel) oder Minderungen (Minderausgaben) der durch Haushaltsgesetz oder Haushaltssatzung genehmigten Mittel.

Sollzeit
Produkt aus erbrachter Menge und Vorgabezeit pro Basismenge.

Sollverfahren
Verfahren beim Abführen von Mitversicherungsanteilen, bei dem unabhängig vom Ausgleich des mitversicherungsrelevanten Belegs die Mitversicherungsanteile vom führenden Unternehmen an die Mitversicherer abgeführt bzw. von den Mitversicherern eingefordert werden.

Sollversion
Version, die die Basis für die Ermittlung der Sollkosten bestimmt. Sollkosten werden als Bezugsbasis verwendet, um die auf einer Kostenstelle gebuchten Istkosten auf die Leistungsarten zu splitten die auf einer Kostenträgerhierarchie gebuchten Istkosten auf die Produkte zu splitten die Abweichungen einer Kostenstelle, eines Auftrages oder einer Kos...

Sollstellung
Bezeichnet die stichtagsbezogene Buchung fälliger Forderungen/Bewegungen auf die in der flexiblen Kontenfindung hinterlegten Konten. Die Sollstellung kann maschinell oder manuell durchgeführt werden.

Sollstellung
Buchung einer Forderung.

Sollreichweite
Steuergröße für die Prognose beim Nachschub. Die Sollreichweite gibt die Anzahl von Perioden an, für die das Material bei einem Kunden verfügbar sein soll. Sie dient der Prognose als Grundlage für die Berechnung des Sollbestands, der zur Abdeckung der Bedarfe im Prognosezeitraum erforderlich ist. Die Sollreichweite wird im Zusammenhang mit der Pro...

Sollprovisionierung
Bei der Sollprovisionierung wird eine Provision anders als bei der Istprovisionierung ggf. ausgezahlt, bevor die vereinbarte Leistung tatsächlich realisiert wurde.

Sollreichweite
Anzahl Tage, die der dynamische Sicherheitsbestand ausreichen soll. Die Sollreichweite wird im Reichweitenprofil festgelegt.

Sollprinzip
Sollprinzip der Nebenkostenabrechnung (NKA): Die NKA berücksichtigt nur die durch die Sollstellung gebuchten Vorauszahlungen - und nicht die tatsächlich eingezahlten. Sollprinziprinzip der Sollstellung: Enthält der Mietvertrag einen von 0 verschiedenen Ausgangssteuersatz, so kann die Steuer gebucht werden, entweder mit der Sollstellung (= Sollprinz...

Sollplan
Vorläufiger Einsatzplan mit änderbaren Arbeitszeiten, nach denen Mitarbeiter arbeiten sollen. Der Sollplan bildet die Grundlage für die Erstellung des Istplans in der Personaleinsatzplanung.

Sollpaar
Zeitpaar gemäß den Beginn- und Endearbeitszeiten aus dem Arbeitszeitplan des Mitarbeiters, das automatisch in der Zeitauswertung oder der Zeitdatenverarbeitung der Personalabrechnung generiert wird. Beispiel: Sollpaar als Basis für die Auswertung der Zeiten in den folgenden Situationen: an einem Feiertag wenn die Arbeitszeit eines Mitarbeiters nich...

Sollmenge bezogen auf Komponenten
Im Ist gebuchte Baugruppenmenge multipliziert mit der geplanten Komponentenmenge-, bzw. Leistungsmenge aus dem iPPE. Beachten Sie, daß die Rückmeldung zwar auf Baugruppenebene erfolgt, das System jedoch die Ausschußmengen auf der Komponentenebene-, bzw. Leistungsebene ausweist.

Sollkosten
Kosten, die zur Fertigung einer bestimmten Menge erwartet wurden. In der Kostenträgerrechnung(CO-PC-OBJ) werden die Sollkosten auf Basis von Planwerten einer Leistungseinheit (z.B. Plankosten eines Fertigungsauftrages) und Kontrollmengen (z.B. an das Lager gelieferte Gutstückmenge) ermittelt. Sollkosten können z.B. verwendet werden um Abweichungen ...

Sollkosten
Kosten, die zur Erbringung einer bestimmten Leistung erwartet wurden. In der Prozeßkostenrechnung werden die Sollkosten auf Basis der Plankosten des Geschäftsprozesses und der erbrachten Leistung ermittelt. Die Sollkosten werden den Istkosten der Periode gegenübergestellt.

Sollkosten
Kosten, die zum Erbringen einer bestimmten Leistung erwartet wurden. Die Sollkosten werden auf Basis der Plankosten der Kostenstelle und der erbrachten Leistung ermittelt. Die Sollkosten werden den Istkosten der Periode gegenübergestellt.

Sollkapazitätsbedarf
Der durch einen Werk- oder Planauftrag verursachte gesamte Kapazitätsbedarf.

Sollkalkulation
Kalkulationsart, die die Herstellkosten eines Produktes während einer Planperiode ermittelt. Die Sollkalkulation unterscheidet sich von der Plankalkulation, weil sie das im Laufe der Planperiode geänderte Mengengerüst als Basis für die Kostenermittlung benutzt.

Solleinsatzmenge
Menge an Materialien und Leistungen, die zur Fertigung der produzierten Menge eines Materials hätte verbraucht werden sollen.

Sollentlastung
Erwartete Entlastung einer Kostenstelle, eines Geschäftsprozesses oder eines Auftrages. Im Gemeinkosten-Controlling (CO-OM) berechnet sich die Sollentlastung aus der Istleistung multipliziert mit dem Plantarif. In der Kostenträgerrechnung (CO-PC-OBJ) berechnet sich die Sollentlastung aus der an das Lager abgelieferten Gutstückmenge multipliziert mi...

Solldaten
Berechnete Vorgabedaten, die sich auf die Ausführung von WM-Transportaufträgen beziehen. Zu diesen Daten gehören: Volumen Gewicht Ausführungszeit des Transportauftrags Der Sollaufwand im TA ist die Sollzeit oder Schätzzeit, die ein Arbeiter benötigt, um einen kompletten Transportauftrag (mit einer oder mit mehreren Positionen) auszuführen.

Sollbestand
Menge des Materials bei einem Kunden, auf die der Nachschubprozeß auffüllen soll. Der Sollbestand kann manuell vorgegeben oder durch eine Prognose berechnet werden.

Sollbezüge
Eine der drei möglichen Planungsgrundlagen innerhalb der Personalkostenplanung. Bei der Planung aufgrund der Sollbezüge ermittelt das System die Kostendaten aus der Organisationsstruktur. Hierzu müssen den entsprechenden Objekten im System (Organisationseinheiten, Planstellen, Stellen und Arbeitsplätzen) mit Hilfe des Infotyps Kostenplanung (1015) ...

Sollbauzustand
Struktur eines technischen Objektes. Sie zeigt die möglichen Konfigurationen der technischen Objekthierarchie und die konkreten Materialien, die an bestimmten Orten eingebaut sein können, sowie deren Abhängigkeiten zu anderen Einbauorten.

Sollbestand
Dynamischer Sicherheitsbestand. Der Sollbestand errechnet sich nach der Formel Sollreichweite * durchschnittlicher Tagesbedarf.

Sollaufwand im TA
Benötigte Zeit zur Bearbeitung eines kompletten Transportauftrags (mit einer oder mit mehreren Positionen). Die Angabe wird als Zeitverbrauch berechnet.

Sollausschussmenge
Planausschußmenge je Vorgang, umgerechnet auf die bisher rückgemeldeten Gutmengen je Vorgang.

Sollarbeitszeit
Arbeitszeit, die ein Mitarbeiter in einem festgelegten Zeitraum zu leisten hat. Die Sollarbeitszeit kann in Form von Beginn- und Endeuhrzeiten oder von zu leistenden Arbeitsstunden festgelegt werden.

Sollabruf
Planerisch relevantes Ergebnis der Verrechnung von Vorschauabrufen mit lieferrelevanten Abrufen. Ggf. werden die im Vorschauabruf übermittelten, grob aufgeteilten Mengen zuvor aufgesplittet. Der Sollabruf stellt die vom Kunden gewünschten Mengen und Termine dar.

Soll=Istleistungsverrechnung
Verrechnungsverfahren, bei dem die zu verrechnenden Istleistungen nicht direkt erfasst, sondern vom SAP-System aus den geplanten Leistungsaufnahmen der Empfänger ermittelt werden. Dies geschieht unter Berücksichtigung der jeweiligen Beschäftigungssgrade der empfangenden Kostenstellen und Leistungsarten.

Soll-Teileliste
Liste, die den Sollzustand einer technischen Struktur in Bezug auf folgende Teile beschreibt: enthaltene Teile (Materialien) Struktur der Teilezusammensetzung (mit Hilfe der iPPE-Technik) Funktion/Lokation Spezifikation des einzelnen Teils Die Soll-Teileliste dient bei der Anlagenkonfiguration zum Abgleich individueller technischer Strukturen (Tech...

Soll-Rüstzustand
Geplante Materialausstattung eines technischen Objektes für einen Einsatz/Flug.

Soll-Teileliste
iPPE-Referenzstruktur eines technischen Objekts im Zusammenhang mit Wartungs- und Instandsetzungsprozessen in der Luftfahrtindustrie, die auch die Pflege von Parametergültigkeit und Variantenkonfiguration ermöglicht. Eine Master Parts List kann beispielsweise alle relevanten Daten eines Flugzeug- oder Triebwerk-IPC (Illustrated Parts Catalog) wiede...

Soll-Route
Route, die das System während der Kundenauftragsabwicklung automatisch vorschlägt.

Soll-QM-System
Qualitätsmanagementsystem, das ein Lieferant nachweisen muss. Das System unterbindet Beschaffungsvorgänge, wenn das Ist-QM-System des Lieferanten nicht mit dem für ein Material oder eine Lieferbeziehung geforderten Soll-QM-System äquivalent ist.

Soll-Leistung
Fertigungsleistung, die laut Arbeitsplan oder Planungsrezept erbracht werden soll, um die Istherstellmenge des Produktes zu erzeugen. Diese Leistung wird anhand der Planleistung und des Quotienten von Planmenge und Istherstellmenge errechnet.

Solidarmieter
Nicht debitorischer Mieter auf dem Mietvertrag, der für die Korrespondenz benutzt werden kann.

Soll-Ist-Vergleich
Gegenüberstellung des materiellen Ist und materiellen Soll eines Strukturelementes.

Sole Sourcing
Bezug eines Materials von nur einem bestimmten Lieferanten aufgrund der Monopolstellung dieses Lieferanten.

Sole Provider
Serviceanbieter, der aus Sicht des Kunden alleinverantwortlich für alle Services ist. Außerdem ist der Sole Provider Eigentümer der Forderungen von Dritten gegenüber dem Kunden. Alle dem Kunden in Rechnung gestellten Forderungen werden als Erlöse im Hauptbuch des Sole Providers aufgeführt.

Software Delivery Composer
Unterstützt die Erstellung von Auslieferungen.

Softwarekomponente
Menge von Softwareobjekten, die in Entwicklungsklassen gebündelt und nur gemeinsam auslieferbar sind. Von einer Softwarekomponente existieren in der Regel mehrere Release-Stände, die durch einen Upgrade geändert werden. Die einzelnen Softwarekomponenten werden separat mit Support Packages versorgt.

Softphone
Softwarebasiertes Telefon, das über den Bildschirm bedient wird und dieselben Funktionen wie die Hardware-Version des Telefons bietet. Das Telefon ist auf dem Bildschirm grafisch dargestellt.

Software Delivery Assembler
Funktion im Service-System zum Administrieren und Registrieren verschiedener Packages. Dies beinhaltet Add-On Installation Packages, Support Packages, Add-On Upgrade Packages, Conflict Resolution Transports.

Sofortdruck
Druckart, bei der Spool- und Ausgabeauftrag in einem Schritt erzeugt und die Druckdaten direkt an das Ausgabegerät gesendet werden.

Soft-Shutdown
Weiches Herunterfahren des SAProuters, d.h. er bearbeitet alle schon bestehenden Verbindungen weiter, nimmt aber keine neuen mehr an. Wenn er keinen Client mehr hat, beendet er sich. Auch andere Prozesse im SAP Web AS können mit einem Soft-Shutdown beendet werden, z.B. das Gateway oder der ICM (Transaktion SMGW bzw. SMICM).

Sofortauftrag
Instandhaltungsauftrag, der sofort bei der Erfassung einer Instandhaltungsmeldung erstellt wird.

Sofortbedarf
Mengen, die sofort benötigt werden, aber noch nicht dem Lieferanten mit einem Lieferplanabruf übermittelt wurden.

Sockelbetrag
Saldo, den ein Konto einer Kontengemeinschaft aufweisen soll, wenn die Kontengemeinschaft an einer Cash Concentration teilnimmt.

Sockelwert
Ältester der vorliegenden Zugangswerte.

Sofortabschreibung
Abschreibungsmethode für geringwertige Güter, die den Anlagenwert in der Zugangsperiode bzw. im Zugangsjahr in voller Höhe abgeschreibt.

Society for Worldwide Interbank Financial Transactions
System, das für die weltweite Übermittlung von Akkreditiven von Bank zu Bank verwendet wird.

Sockelbetrag bei Daueraufträgen
Parameter für die Berechnung des Überweisungsbetrags bei Daueraufträgen mit variablem Betrag. Der Sockelbetrag ist der Betrag, der nach der Durchführung des Dauerauftrags auf dem Konto verbleiben soll. Ist der Saldo geringer, findet keine Überweisung statt.

SOAP
Simple Object Access Protocol Die aktuelle SOAP-Spezifikation finden Sie auf der Homepage des World Wide Web Consortium (W3C).

SNP-Umlagerung
Auftrag, der eine lang- bis mittelfristig geplante Warenbewegung zwischen zwei Lokationen abbildet und in einem SNP- oder CTM-Planungslauf erzeugt wird. Die SNP-Umlagerung kann anschließend in ein Ausführungssystem übertragen werden, in dem sie beispielsweise in eine Umlagerungsbestellanforderung umgewandelt wird (R/3-System).

SNP-Umlagerung ohne Quelllokation
SNP-Umlagerung, bei der die Quelllokation im verwendeten Supply-Chain-Modell nicht vorhanden ist.

SNP-Umlagerungshorizont
Zeitraum, in dem SNP keine Umlagerungen plant.

SNP-Prüfhorizont
Horizont, anhand dessen das Deployment die Menge berechnet, die zur Verteilung an die Bedarfslokationen zur Verfügung steht (Available-to-Deploy-Menge, ATD-Menge). Er schränkt die Menge ein, die innerhalb des Push-Deployment-Horizonts verfügbar ist. Innerhalb des SNP-Prüfhorizonts berechnet das Deployment die ATD-Menge für eine Periode, indem es di...

SNP-Produktionshorizont
Zeitraum, in dem Supply Network Planning (SNP) nicht die Produktion plant, d.h. keine SNP-Planaufträge anlegt. SNP verschiebt die Produktion auf den ersten Tag nach diesem Horizont. Innerhalb dieses Horizonts löscht SNP alle nicht fixierten SNP-Planaufträge vorhergehender Planungsläufe. Im Unterschied zum erweiterten SNP-Produktionshorizont kann de...

SNP-Prioritätsprofil
Profil, mit dem der Anwender für die Produkt- und Ressourcendekomposition (Verfahren des SNP-Optimierers) Prioritäten festlegen kann. Durch die Zuordnung von Prioritäten kann der Anwender die Reihenfolge ändern, in der der SNP-Optimierer Produkte und Ressourcen zu Teilproblemen zusammenfasst und plant.

SNP-Planungsprofil
Profil, mit dem der Anwender Einstellungen für die Planungsverfahren in Supply Network Planning (SNP) vornehmen kann (z.B. SNP-Heuristik oder SNP-Optimierer).

SNP-Optimierungsschrankenprofil
Profil zur Einschränkung des Optimierungslaufs in Supply Network Planning. Wenn nach einem Planungslauf des SNP-Optimierers eine Neuplanung durchgeführt werden soll, kann mit Hilfe des Optimierungsschranken-Profils die Planungsstabilität erhöht werden, indem die möglichen Abweichungen der Entscheidungsvariablen vom vorhergehenden Optimierungsplan b...

SNP-Optimierer
Planungsverfahren in Supply Network Planning (SNP), bei dem das System eine Bedarfsplanung über das gesamte Supply-Chain-Netzwerk hinweg durchführt (lokationsübergreifende Planung) und einen mittelfristigen Produktions- und Distributionsplan erstellt. Entscheidendes Merkmal dieser Planung ist die Berücksichtigung von Kosten (z.B. Beschaffungs-, Pro...

SNP-Optimiererprofil
Profil, das Einstellungen für die Optimierung in Supply Network Planning enthält.

SNP-Disaggregation
Planungsfunktion im Rahmen der aggregierten Planung, mit der die Ergebnisse einer heuristik- oder optimierungsbasierten Planung, die auf der Ebene eines Kopflokationsprodukts durchgeführt wurde, auf die Ebene der Unterprodukte der Lokationsprodukthierarchie disaggregiert werden.

SNP-Heuristik
Planungsverfahren in Supply Network Planning, bei dem das System eine Bedarfsplanung über das gesamte Supply-Chain-Netzwerk hinweg durchführt (lokationsübergreifende Planung) und einen mittelfristigen Produktions- und Distributionsplan erstellt. Dabei werden keine Restriktionen und Kosten berücksichtigt, d.h. der erstellte Plan ist nicht unbedingt ...

SNP-Aggregation
Planungsfunktion im Rahmen der aggregierten Planung, mit der nach einem SNP-Planungslauf auf der Kopfebene und einer anschließenden Disaggregation der Werte auf die Unterebene die Werte wieder auf die Kopfebene aggregiert werden können. Dies ist z.B. sinnvoll, um Änderungen auf der Kopfebene durchführen zu können.

SNC-Verbindung
Netzwerkverbindung, die das SNC-Protokoll (Secure Network Communication) benutzt.

SNC-Eintrag
Eintrag in der Route-Permission-Tabelle des SAProuters, der eine SNC-Verbindung spezifiziert.