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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Summenposition
Zusammenfassung von Wertpositionen und/oder anderen Summenpositionen.
Summenlohnart
Lohnart, in der Lohnarten aus der Personalabrechnung aufsummiert werden, um die Summe später zu verarbeiten oder zu drucken. Hirarchie der Begriffe Identifikator -> Summenidentifikator -> Summenlohnart
Summenposition
Summenpositionen stellen Zusammenfassungen von Wertpositionen und/ oder anderen Summenpositionen dar. Eine Erfassung von Werten auf Summenpositionen ist nicht möglich. Es kann lediglich ein Text oder eine Summationsvorschrift zugeordnet werden.
Summenidentifikator
Summenidentifikatoren fassen gleichartige Identifikatoren zusammen. Sie sind formularabhängig. Zu den Summenidentifikatoren gehören z.B.: Summenlohnart Summenzeitkontingent
Summenbilanz
Summe der Einzelabschlußdaten, die schon nach Konzernrichtlinien angepaßt worden sind. Konsolidierungsbuchungen sind bei der Summenbilanz noch nicht berücksichtigt.
Summendaten
Unter Auswertungsgesichtspunkten verdichtete Form gebuchter Beträge oder Mengen.
Summenbewertung
Analysemethode zur Ermittlung des Gefahrenpotenzials von Belastungen in einem Arbeitsbereich. Die Analysemethode wird für Belastungen angewendet, die eine Zusammensetzung besitzen oder gemeinsam vorkommen.
Summenbedarf
Über einen definierten Zeitraum summiert an die Disposition weitergeleiteter Bedarf eines Materials in einem Werk. Pro Summenbedarf (z.B. Bedarf eines Tages oder einer Woche) wird eine Zeile in der Bedarfs-/Bestandsübersicht des Materials erzeugt. Die Summenbildung ist abhängig von folgenden Kriterien: Werk Datum Vorgang Bedarfs- und Planungsart
Summenbedarf
Wenn für eine Komponente die Abwicklung Erzeugen von Summensätzen für Sekundärbedarfe eingestellt wurde, werden alle Sekundärbedarfe, die für eine Komponente an einem Tag vorliegen, zusammengefaßt. D.h. in der Bedarfs-/Bestandsliste der Komponente wird der Bedarf pro Tag als Summe angezeigt.
Summenabschluss
Der Summenabschluß ergibt sich aus der Addition aller umgerechneten Handelsbilanz II-Abschlüsse.
Summenbedarf
Das System summiert automatisch die Bedarfe an einem Material, die über einen bestimmten Zeitraum an die Disposition in einem bestimmten Werk weitergeleitet werden. Das System erstellt eine Zeile pro Gesamtbedarf (zum Beispiel die Bedarfe für einen Tag oder eine Woche) in der Lagerbestands-/Bedarfsliste für das Material. Das System summiert Bedarf...
sukzessiver Erwerb
Vorgang der Erhöhung des Anteils einer direkten Obereinheit an ihrer Beteiligungseinheit durch Zukauf einer Konsolidierungseinheit außerhalb des betrachteten Konsolidierungskreises. Ist die verkaufende Konsolidierungseinheit Bestandteil des gleichen Konsolidierungskreises, so spricht man stattdessen vom Vorgang der Umbuchung.
sukzessiver Erwerb
Vorgang der Erhöhung des Anteils einer direkten Muttergesellschaft an ihrer Beteiligungsgesellschaft durch Zukauf von einer Gesellschaft außerhalb des betrachteten Teilkonzerns. Ist die verkaufende Gesellschaft Bestandteil des gleichen Teilkonzerns, so spricht man stattdessen vom Vorgang der Umbuchung.
Suchmuster
Benutzerbezogene Variante für die Terminsuche im Rahmen des Ambulanzmanagements.
Suchschema
Struktur in der Konditionstechnik, die festlegt, in welcher Reihenfolge das System Rechen-, bzw. Verarbeitungsschritte durchführen soll
Suchmaschine
TREX-Komponente, welche Standard-Suchfunktionen wie exakte, fehlertolerante Suche, linguistische Suche, boolesche Suche, und Suche nach Wortgruppen.
Suchhilfe
Objekt im ABAP Dictionary. Im ABAP Dictionary gepflegtes Repository-Objekt, das Eingabefelder auf Dynpros mit ein- oder mehrspaltigen Eingabehilfen versorgt. Suchhilfen können im Dictionary mit Komponenten von Strukturen, Datenelementen und Prüftabellen verknüpft werden. Eine Suchhilfe erlaubt es, Eingabewerte anhand zugeordneter Daten zu suchen, ...
Suchhilfeparameter
Parameter, die die Schnittstelle zwischen der Suchhilfe und der Bildschirmmaske bilden.
Suchhilfeanbindung
Anbindung einer Suchhilfe an ein Feld. Die Suchhilfe kann über das Datenelement, das Tabellenfeld, die Prüftabelle oder die Bildschirmmaske angebunden werden.
Suchhilfeinklusion
Prozeß, der eine Suchhilfe in eine andere Suchhilfe einbindet.
Suchhilfe-Exit
Funktionsbaustein, der einer Suchhilfe zugeordnet wird. Über einen Suchhilfe-Exit ist es möglich, den Standardablauf eines Eingabehilfeprozesses an spezifische Wünsche anzupassen.
Suchfeld
Feld, nach dessen möglichen Eingabewerten im Wertehilfeprozeß gesucht wird.
Suchergebnis
Ergebnis eines Suchvorganges. Liste, in der alle Dokumente angezeigt werden, die die in der Suchanfrage angegebenen Suchkriterien erfüllen.
Suchergebnis
Liste mit Ergebnissen eines Suchvorganges in dem People-Centric User Interface. Es werden alle Objekte aufgelistet, die den angegebenen Suchkriterien entsprechen.
Suche und Anzeige von Kundendaten
Komponente, die Informationen über einen Anrufer anzeigt. Das Customer-Interaction-Center (CIC) kann diese Informationen mit Hilfe der automatischen Nummeridentifikation (Automatic Number Identification - ANI) ermitteln und bei Eingang des Gesprächs automatisch anzeigen. Alternativ dazu kann der Agent die Kundendaten manuell suchen.
Suchbereich
Bereich des Bildschirms im People-Centric User Interface, in dem Sie nach Daten, z.B. Verkaufsbelegen oder Kundendaten, suchen können.
Suche mit Platzhalter
Suche, in der anstatt einer beliebigen Zeichenfolge * und anstatt eines beliebigen einzelnen Zeichens ? verwendet wird.
Suchanfrage
Kombination aus Suchbegriffen, booleschen Operatoren und Platzhalterzeichen. Mit einer Suchanfrage teilt der Anwender dem System mit, welche Informationen bzw. Dokumente gefunden werden sollen. Als Ergebnis liefert das System eine gewichtete Trefferliste zurück.
Suchanfrage
Eingabe eines oder mehrerer Suchkriterien, die miteinander verknüpft werden können und anhand derer eine Ablage nach Dokumenten durchsucht wird.
Subumgebung
Mitgelieferte Gruppe von Funktionen, die Umgebungen zu- und untergeordnet ist. Sie wird nach inhaltlichen Gesichtspunkten gebildet. Eine Subumgebung kann verschiedenen Umgebungen zugeordnet sein. Legen Sie eine Funktion in einer Subumgebung an, so ist sie automatisch auch in allen Umgebungen vertreten, die die Subumgebung enthalten. Bei der Definit...
Subtyp
Subtypen sind getrennte Informationskategorien, die unter einem bestimmten Infotyp existieren. Unter dem Infotyp 'Gesundheitsvorsorge' (1009) können Sie z.B. die folgenden zwei Subtypen bezüglich Gesundheits- und Vorsorgedaten für einen Arbeitsplatz ablegen und pflegen: Handicap Vorsorge Nicht alle Infotypen bedürfen einer Untergliederung in Subtyp...
Subtyp
Kopie eines Objekttyps, die alle Attribute, Ereignisse und Methoden geerbt hat. Der Subtyp ist modifizier- und erweiterbar. Subtypen werden eingesetzt, um Objekttypen zu bearbeiten oder zu erweitern, die von der SAP ausgeliefert werden.
Subtest
Abgeschlossener Teil eines Tests. Typischerweise ist ein Subtest eine auf Grund inhaltlicher oder formaler Kriterien gebildete Gruppe von Testitems.
Substring
Zusammenstellung der Information, die der SAProuter benötigt, um eine Verbindung in der Route herzustellen. Zu einem Substring gehört folgendes: Hostname, Portname und das Kennwort, falls eines mitgegeben wurde. Syntax für Substrings: /H/ kennzeichnet den Hostnamen /S/ dient zur Angabe des Services (Ports); die Angabe ist optional, Defaultwert ist ...
Substitution
Automatischer Vorgang, bei dem Werte bei der Eingabe dieser Werte in das SAP-System ersetzt werden. Die eingegebenen Werte werden dabei mit einer vom Anwender definierten Booleschen Aussage (Voraussetzung) verglichen. Wenn die Aussage wahr ist, werden die betreffenden Werte ersetzt. Die Substitution wird durchgeführt, bevor die Daten auf die Datenb...
Substitutionsvorgang
Vorgang, bei dem substituierte Daten im Laufe des Rollupprozesses in die Empfängerdimensionen übertragen werden. Ein Substitutionsvorgang kann z.B. verwendet werden, um einzelne Produkte durch eine Produktgruppe zu ersetzen. Wenn der Rollup ausgeführt wird, werden die einzelnen Produkte summiert und durch die Produktgruppe substituiert. Substituti...
Substitutions-Exit
Exit, das bei der Substitution verwendet wird und auf ein vom Anwender definiertes ABAP-Programm verweist, das zur Substitution bestimmter Werte verwendet wird Mit Hilfe von Substitutions-Exits können Sie komplexe Substitutionen definieren und im Rahmen einer Substitution mehrere Werte ersetzen. Die in einer Substitution als Voraussetzung verwendet...
Subskriptionsliste
Offene, allgemeine Verteilerliste, in die sich interessierte Benutzer selbst ein- und austragen können. Voraussetzung dafür ist, dass sie die Anzeigeberechtigung für die Mappe haben, in der die Subskriptionsliste liegt.
Subskriptionsereignis
Ereignis, das eine Benachrichtigung der Benutzer auslöst, die eine Ressource subskribiert haben. Beispiel: Ein subskribiertes Dokument wird geändert; in einem subskribierten Ordner wurde ein neues Dokument angelegt.
Subscreen
Bildschirmbild eines Subscreen-Dynpros. Um ein Subscreen anzeigen zu können, muß im übergeordneten Dynpro ein entsprechend großer Subscreen-Bereich definiert sein und das Subscree-Dynpro muss in der Dynpro-Ablauflogik aufgerufen werden.
Subscreen-Dynpro
Dynpro, das das Dynpro-Attribut 'Subscreen' besitzt und dessen Bildschirmbild als Subscreen in einem Subscreen-Bereich dargestellt werden kann.
Subroutinen-Pool
ABAP-Programm, das in der Regel Unterprogramme enthält, die aus anderen ABAP-Programmen aufgerufen werden. Unterstützt keine eigenen Dynpros.
Subscreen-Bereich
Bereich innerhalb eines Bildschirmbilds eines Dynpros, in dem andere Bildschirmbilder als Subscreens dargestellt werden können.
Subquery
SELECT-Anweisung, die innerhalb der WHERE-Bedingung von Open-SQL -Anweisungen für eine Unterabfrage verwendet werden kann.
Subrogation
Abtretung einer Forderung vom bisherigen Geschäftspartner an einen Dritten
Subprodukt
Das tatsächlich an den Kunden gelieferte Produkt (im Gegensatz zum Basisprodukt, welches für die Bewertung relevant ist).
Subobjekt
Unterobjekt eines Customizing-Objektes. Subobjekte wurden bis zum Release 4.5B im Customizing-Objektkatalog verwaltet. Sie dienten der Verknüpfung von Customizing-Objekten zu entsprechenden Dokumenten in der IMG-Struktur. Durch die geänderte Verwaltung von IMG-Aktivitäten ist die Verwendung von Subobjekten nur noch in einzelnen Bereichen notwendig.
Submissionsnummer
Nummer, mit der alle Anfragen oder Angebote zu einem Beschaffungsvorhaben zusammengefaßt werden können.
Subobjekt
Ein Datenbereinigungsobjekt kann aus mehreren Subobjekten bestehen, die hierarchisch miteinander verknüpft sind. Subobjekte können sowohl abhängige (wie z.B. die ID-Nummer des Geschäftspartners) als auch eigenständige Objekte (wie z.B. die Adresse des Geschäftspartners) sein.
Submissionsnummer
Dient technisch und administrativ zur Zusammenfassung von Bestellungen, z.B. in folgenden Fällen: Im Rahmen der Bestellbündelung vergibt das System für die Bestellungen eine gemeinsame Submissionsnummer. Im Beschaffungsprozess für abnehmerreine Bestellungen (für Filialen oder Kunden) dient die Submissionsnummer als Erkennungsmerkmal zur gemeinsamen...
Sublokation
Untereinheit einer Lokation, die die logische oder physische Aufteilung des Bestands innerhalb einer Lokation ermöglicht. Die Sublokation entspricht dem Lagerort im SAP R/3.
Subkategorie
Innerhalb einer Themenkategorie fasst eine Subkategorie inhaltlich verwandte Subkategorien und/oder ausführbare Funktionen zusammen. Sie dient somit der Untergliederung des Funktionsbaumes im linken Bildbereich des Arbeitsbildschirms und löst selbst keine Systemaktivität aus.
Subapplikation
Teilbereich einer Anwendung gemäß der Preisliste.
Subbilanzierungseinheit
Bilanzierungseinheit, die zum Zweck der gemeinsamen Bilanzierung einer übergeordneten Bilanzierungseinheit zugeordnet wird. Im Rahmen der Bilanzierung findet der Ausgleich zwischen Einspeisung und Entnahme elektrischer Energie für die übergeordnete Bilanzierungseinheit und alle ihr zugeordneten Subbilanzierungseinheiten gemeinsam statt.
Sub-Workflow
Workflow, auf den in einer Aktivität einer Workflow-Definition Bezug genommen wird. Zur Laufzeit wird bei der Ausführung des Schrittes der in der Aktivität angegebene Workflow ausgeführt.
Stützstelle
Punkt innerhalb einer Zinskurve, der aus den Referenzzinsen gebildet wird.
Stückperiodenausgleich
Verfahren zur Losgrößenberechnung innerhalb der Materialbedarfsplanung, mit dem eine Optimierung der Summe von Rüst- und Lagerkosten angestrebt wird.
Stückliste
Teil des Customizing-Objektkatalogs. In der Stückliste sind alle Tabellen zu einem Objekt aufgelistet. Sie wird benötigt, um den Transport der Objekte durchzuführen.
Stückliste
Liste von frei zusammenstellbaren Objekten, die als Vorlage einer Objektsammlung dienen kann. Diese Objektsammlung kann direkt in einen Änderungsauftrag übernommen werden.
Stückliste
Ein für den jeweiligen Zweck vollständiges, formal aufgebautes Verzeichnis für einen Gegenstand, das alle zugehörenden Bestandteile unter Angabe von Bezeichnung, Menge und Einheit enthält. Die Bestandteile werden als Position bezeichnet. Stücklistentypen Im SAP-System können Stücklisten verschiedene Objekte abbilden und objektbezogene Daten verwalt...
Stücklistenübernahme
Werkzeug zur automatisierten Übernahme von Stücklistenpositionen in Netzplanvorgänge. Die Stücklistenübernahme erleichtert die Zuordnung einer großen Anzahl von Stücklistenpositionen und ermöglicht es, Änderungen in der Stückliste automatisch in den Netzplan zu übernehmen. Die Zuordnung erfolgt über übereinstimmende Bezugsorte in der Stücklistenpos...
Stücklistenverwendung
Die Stücklistenverwendung ermöglicht die Stücklistenpflege (z.B. für das Material 'Lampe') für spezielle Unternehmensbereiche. Dadurch ist es möglich, daß jeder Unternehmensbereich (z.B. Fertigung, Vertrieb) eine 'eigene' Stückliste pflegt, in der nur die bereichsspezifischen Positionen bearbeitet werden. Im Customizing legen Sie für eine Verwendun...
Stücklistenvergleich
Auswertungsform, die die Positionsdaten einer Primärstückliste mit den Daten einer Sekundärstückliste vergleicht. Die Auflösung ist variabel: einstufig oder mehrstufig für mehrfach verwendete Komponenten kumulierte oder differenziert Darstellung auswählbare Vergleichsfelder
Stücklistentyp
Klassifizierung der Stücklisten, um verschiedene Objekte (z.B. Material, Dokument) abbilden zu können. Für die Stücklisten zu unterschiedlichen Objekten werden spezifische Bestandteile verwaltet, beispielsweise: Materialstückliste (mit Bezug auf einen Materialstammsatz) Dokumentstückliste (mit Bezug auf einen Dokumentinfosatz)
Stücklistenstatus
Instrument zur Steuerung der Stücklistenbearbeitung in unterschiedlichen Unternehmensbereichen.
Stücklistenkopf
Bestandteil einer Stückliste, der Daten enthält, die für die gesamte Stückliste gültig sind. Beispiele: Objektnummer/Werk/Verwendung Texte Mengendaten Angaben zur Gültigkeit Allgemeine Daten Verwaltungsdaten
Stücklistenposition
Bestandteil einer Stückliste, für den Informationen über die Menge und Mengeneinheit gespeichert werden. Nach dem Objektbezug (z.B. Material, Dokument) und anderen Kriterien (z.B. Bestandsführung) werden die Positionen in verschiedene Positionstypen gegliedert und spezielle Positionsdaten verwaltet.
Stücklistenkomponente
Bestandteil einer Stückliste. Besteht ein Objekt (z.B. Material) aus mehreren Teilen, werden die Teile als Komponenten in der Stückliste gepflegt. Komponenten können in Stücklisten folgenden Objektbezug haben: Materialstammsatz Dokumentinfosatz Klasse
Stücklistengruppe
Zusammenfassung von Stücklisten, um ein oder mehrere ähnliche Erzeugnisse gemeinsam beschreiben zu können. Folgende Stücklisten bilden eine Stücklistengruppe: alle Varianten einer Variantenstückliste alle Alternativen einer Mehrfachstückliste
Stücklistengruppe
Zusammenfassung von Dokumentstücklisten, um ein oder mehrere ähnliche gemeinsam beschreiben zu können. Alle Varianten einer Variantenstückliste bilden eine Stücklistengruppe.
Stücklistenfaktor
Faktor, der bei der Vollgutabwicklung angibt, wie viele Teile eines Vollgutmaterials in ein Leergut passen. Beispiel: Ein handelsüblicher leerer Kasten Wasser (das Leergut) kann 12 Flaschen Wasser (das Vollgut) aufnehmen. Somit liegt der Stücklistenfaktor für einen leeren Kasten Wasser bei 12.
Stücklistenauflösung
Auswertungsform der Stücklisten, die alle Komponenten einer Stückliste aus verschiedenen Sichten ermittelt. Sie können die Stückliste sowohl strukturell als auch mengenmäßig auflösen. Für Mehrfachstücklisten wird für unterschiedliche Unternehmensbereiche ein Verfahren zur automatischen Alternativenbestimmung festgelegt (Stücklistenanwendung).
Stücklistenanwendung
Verfahren, mit dem die Stückliste für einen bestimmten Unternehmensbereich (z.B. Vertrieb) automatisch aufgelöst wird. Die Anwendung wird im Customizing definiert und verschlüsselt für das Suchverfahren folgende Kriterien: Rangfolge für die Stücklistenverwendung Vorrang einer festgelegten Alternative für eine bestimmte Mehrfachstückliste Fertigungs...
Stücklistenalternative
Identifikation einer Stückliste innerhalb einer Stücklistengruppe (Mehrfachstückliste). Ein und dasselbe Erzeugnis kann aufgrund unterschiedlicher Herstellungsverfahren für verschiedene Losgrößenbereiche durch mehrere Stücklisten (Alternativen) abgebildet werden. Diese alternativen Stücklisten werden durch eine Mehrfachstückliste zusammengefaßt.
Stückliste zum Technischen Platz
Verzeichnis, mit dessen Hilfe Sie die Struktur eines Technischen Platzes beschreiben und ihm Ersatzteile zuordnen, die für seine Instandhaltung benötigt werden. Eine Stückliste zum Technischen Platz kann individuell für einen bestimmten Technischen Platz oder für eine Gruppe von technischen Objekten angelegt werden.
Stück-Perioden-Ausgleich
Verfahren zur Losgrößenberechnung innerhalb der Materialbedarfsplanung, mit dem eine Optimierung der Summe von Rüst- und Lagerkosten angestrebt wird (optimierendes Losgrößenverfahren). Ausgehend vom Unterdeckungstermin werden aufeinanderfolgende Bedarfsmengen so lange zu einem Los zusammengefaßt, bis die Summe der Lagerkosten gleich den losgrößenfi...
Störungsmanagement
Prozeß von der Erfassung und Klassifizierung der Störmeldungen vom Kunden und vom Netzwerk bis zur Behebung der Störung und ggf. Benachrichtigung der betroffenen Kunden. Unterstützt durch die Komponente IST-CS (Kunden-Center).
Störungsdatum
Zu diesem Zeitpunkt wird bei einer Leistungsstörung erster Art der ursprüngliche Zahlungsstrom durch einen neuen Zahlungsstrom ersetzt. Das Störungsdatum muß zeitlich vor der ersten Auswirkung der Leistungsstörung liegen.
Störmeldung
Instandhaltungsmeldung, die eine Störung an einem technischen Objekt beschreibt. Mit einer Störmeldung informiert ein Mitarbeiter (z.B. aus der Produktion) die Instandhaltungsabteilung, daß eine technische Anlage nicht korrekt funktioniert, überhaupt keine Leistung erbringt oder schlechte Ergebnisse liefert.
Stundenfall
Fall, dessen Aufenthaltsdauer 24 Stunden eines Tages nicht überschreitet.
Stundung
Aufschiebung der Fälligkeit einer Forderung.
Städteschlüssel
Der Städteschlüssel ist eines der geographischen Elemente im Geographischen Referenzschlüssel. Er kann verwendet werden, um Preiskonditionen nach dem Städtebereich zuzuordnen.
Stundenerfassung
Methode zur Erfassung von Zeitdaten, bei der lediglich die Zeitdauern von An-/Abwesenheiten erfaßt werden. Beginn- und Endeuhrzeiten von An-/Abwesenheiten haben bei dieser Methode keine betriebswirtschaftliche Relevanz.
Stufe
Ebene, auf der ein Projektstrukturplanelement (PSP-Element) innerhalb des Projektstrukturplans zugeordnet ist.
stufenweise Simultankonsolidierung
Konsolidierungsverfahren der Kapitalkonsolidierung, bei dem die Konsolidierung pro Konsolidierungskreis simultan durchgeführt wird. Bei einem Konsolidierungskreis, der weitere Konsolidierungskreise enthält, werden zunächst die Konsolidierungskreise der untersten Ebene simultan konsolidiert. Anschließend erfolgt die Simultankonsolidierung in den höh...
Stufenkonsolidierung
Konsolidierungsverfahren, bei dem die einzelnen Konzerngesellschaften entsprechend der Hierarchie eines (mehrstufigen) Konzerns schrittweise konsolidiert werden. Dabei wird mit der Konsolidierung der Gesellschaften der untersten Hierarchiestufe begonnen. Die Konzernabschlüsse gehen in die Konsolidierung der jeweils übergeordneten Hierarchiestufe ei...
stufendegressive Abschreibung
Verrechnung stufenweise abnehmender Abschreibungsbeträge. Den Abschreibungsprozentsatz können Sie in beliebig vielen Stufen in Abhängigkeit vom Alter der Anlage festlegen. Dabei kann der Wechsel von einer Stufe zur nächsten auch innerhalb eines Geschäftsjahres stattfinden.
Stufe/Zähler
Über die Angabe von Stufe und Zähler werden einer farbgesteuerten Komponente ein oder, bei mehreren Bestandskategorien im Farbkatalog, mehrere Einträge im Farbkatalog zugeordnet. Über den Farbkatalog wird unter Verwendung der Kombination Stufe/Zähler und zum Zeitpunkt der Stücklistenauflösung der Bestandskategorie der Baugruppe die entsprechende Be...
Studiensegment
Systemtechnischer Zeitabschnitt, in dem ein Student ein Studium seines Studiengangs verfolgt. Beginn und Ende des Studiensegments werden durch Vorgänge wie Einschreibung, Studiengangswechsel oder Exmatrikulation festgelegt. Durch die Ersteinschreibung auf einen Studiengang oder den Studiengangswechsel zu diesem Studiengang beginnt das SAP-System im...
Studienmodul
Kombination von Veranstaltungstypen und deren Regeln zu einer Einheit, die in mehreren Studiengängen verwendet werden kann.
Studienschwerpunkt
Spezialisierung eines Studenten innerhalb seines belegten Studienganges.
Studiengangsart
Gruppierung von Studiengängen, in denen der Studienfortschritt gemeinsam ermittelt wird, z.B. für einen akademischen Grad.
Studiengang
Studienangebot der Hochschule zum Erwerb eines bestimmten Hochschulabschlusses, eines Zertifikates oder einer vergleichbaren Qualifikation.
Studienbeihilfe
Umfaßt die öffentlich-rechtliche finanzielle Förderung von Studenten durch staatliche oder andere öffentliche Einrichtungen.
Stub
Ein Stück Code, die von einem Kommunikation-Software angesprungen wird, um den Call Stack aufzubauen.
Studienabschnitt
Unterteilung eines Studiengangs (z.B. in die Studienabschnitte Grundstudium und Hauptstudium).
strukturübergreifender Fremdschlüssel
Fremdschlüssel, bei dem einem Feld der Prüftabelle ein nicht in der Fremdschlüsseltabelle enthaltenes Feld der Workarea (z.B. ein Feld einer anderen Tabelle) zugeordnet wurde.
Strukturübersicht
Liste im Informationssystem, die alle selektierten Objekttypen, z.B. PSP-Elemente und Vorgänge, in ihrer hierarchischen Struktur anzeigt. Von der Strukturübersicht aus können Sie Einzelübersichten und Detailbilder aufrufen.
Struktur
Objekttyp des ABAP Dictionary. Eine Struktur ist ein komplexer Typ und bestehen aus Komponenten, die ihrerseits einen beliebigen Typ (Datenelement, Struktur, Tabellentyp bzw. Referenztyp) haben können. Strukturen werden z.B. in ABAP-Programmen oder zur Typisierung der Schnittstellenparameter von Funktionsbausteinen verwendet.
Struktur
Info-Objekt-Typ im SAP Knowledge Warehouse. Eine Struktur enthält eine Hierarchie von Verweisen auf Dokumente mit inhaltlicher Information (Inhaltsobjekte) und ggf. auf andere Strukturen. Strukturen dienen bei der Anzeige als Inhaltsverzeichnis und Navigationsinstrument.