Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`
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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Systemlandschaft
Benötigte Systeme und Mandanten und deren Bedeutung, sowie die Transportwege für den Einführungs- und Wartungsprozeß. Als Werkzeuge stehen hier insbesondere der Client-Copy und das Change and Transport System im Vordergrund. Die Systemlandschaft könnte z.B. aus einem Entwicklungssystem, einem Testsystem und einem Produktivsystem bestehen.
systeminternes Konto
Konto, das in diesem Account-Management-System geführt wird. Gegenteil: systemexternes Konto
Systemklasse
Klasse der Klassenbibliothek, in der sprachnahe Funktionalität implementiert ist. Der Name beginnt in der Regel mit CL_ABAP_ oder CL_SYSTEM_.
Systemfunktionsleiste
Element der grafischen Benutzungsoberfläche. Bestandteil eines Fensters. Teil des mit SET PF-STATUS gesetzten GUI-Status. Erstellt mit dem Werkzeug Menu Painter. Die Systemfunktionsleiste enthält vordefinierte mit Ikonen versehene Drucktasten, die dem Benutzer Zugriff auf oft benutzte Funktionen wie 'Sichern', 'Zurück', 'Beenden', und 'Abbrechen', ...
Systemfeld
Vordefiniertes Datenobjekt, das von der ABAP-Laufzeitumgebung kontextabhängig gefüllt und im Programm ausgewertet werden kann.
Systemerweiterung
Erweiterung der SAP-Standardprogramme, an hierfür vorgesehenen Stellen (User-Exits), ohne Modifikation von R/3 Repository-Objekten. Darüber hinaus bietet die ABAP Workbench die Möglichkeit, beliebige R/3- Repository-Objekte zu entwickeln. Die Systemerweiterungen bleiben beim Release-Wechsel unberührt.
Systemeinstellung
Einrichtung des SAP-Systemverbunds innerhalb des R/3-Systems.
Systemeinstellung
Einträge in Tabellen zur (Vor-)Konfigurierung eines SAP-Systems. Einstellungen seitens der SAP werden auch als Standardeinstellungen (Customizing-Voreinstellungen) bezeichnet; Einstellungen auf Kundenseite als Customizing-Einstellungen.
Systemeinstellung
Abbildung der im Sollkonzept festgelegten unternehmensspezifischen Prozesse/Funktionen im SAP R/3-System durch Konfiguration von Customizing-Objekten.
Systemeinheit
Die Bestandteile einer Produktversion werden auf ein oder mehrere logische Einheiten aufgeteilt. Diese Einheiten werden als Systemeinheiten (früher Instanzen) bezeichnet. Jede Systemeinheit (Haupt/Datenbank-Instanz, GUI) kann oder muß auf einem eigenen system installiert werden.
Systemdurchsatz
Maß für die Leistungsfähigkeit eines EDV-Systems.
Systemdatum
Tag, an dem ein Beleg im System erzeugt wird. Dieses Datum wird vom System automatisch angegeben.
Systemaudit
Beurteilung der Wirksamkeit des Qualitätssicherungssystems, das der Lieferant einsetzt, durch eine unabhängige systematische Untersuchung.
Systembenutzer
Benutzertyp für die Hintergrundverarbeitung und die Kommunikation innerhalb eines Systems (interne RFC-Aufrufe): Eine Dialoganmeldung ist nicht möglich. Die Kennwörter unterliegen nicht der Kennwortänderungspflicht, d. h. sie können weder initial noch abgelaufen sein. Nur ein Benutzeradministrator kann das Kennwort ändern. Mehrfachanmeldungen sind ...
Systemart
Funktion eines Systems im SAP-Systemverbund aus der Sicht des Transport Organizer. Zu unterscheiden sind: Integrationssystem Konsolidierungssystem Belieferungssystem Sonderentwicklungssystem
Systemattribut
Eigenschaft, die dem jeweiligen R/3-System zugeordnet ist, z.B. die Transportschicht.
Systemarchitektur
Aufbau und grundsätzliche Struktur eines EDV-Systems. Der Begriff kann auch auf die Software, ihren Aufbau und ihre Entwicklung ausgedehnt werden. Beispiele: Art der Speicherung von Daten und Programmen Art der internen Steuerung Art der möglichen Schnittstellen Struktur und Wirkungsweise des Betriebssystems
Systemalias
Ein Name, der mit einem System verbunden ist, und mit dem Portalkomponenten auf das System verweisen können.
Systemabschluss
Variante des regulären Abschlusses, die vom System automatisch angelegt werden kann.
Systemadministrator für Workflow
Verantwortlicher für die Workflow-Definition in technischer Hinsicht. Der Systemadministrator für Workflow kann global in den Administrationsdaten des Workflow Builders oder individuell für jede Workflow-Definition in deren Grunddaten eingestellt werden. Die Pflege des globalen Systemadministrators für Workflow ist Bestandteil des Workflow-Customiz...
System-Template
HTML-Template, das der Internet Transaction Server (ITS) verwendet, um Meldungen an Clients zu schicken, die ITS-Services anfordern, und um Laufzeitinformationen dynamisch einzufügen. Beispiele für System-Templates sind Laufzeitfehlermeldungen, Logon-Seiten und Modus-Ende-Seiten.
System-PSE
Persönliche Sicherheitsumgebung (Personal Security Environment, PSE) des SAP-Systems. Die System-PSE wird während des Installationsvorgangs erstellt und enthält die Sicherheitsinformationen des Systems (z.B. das Public-Key-Schlüsselpaar). In Release 4.5A erhält jeder Anwendungsserver seine eigene System-PSE. Ab Release 4.5B erstellt das System eine...
System-Codepage
Zur Verwendung auf einem Applikationsserver freigegebene Codepage. In Unicode-Systemen ist die System-Codepage immer UTF-16 mit plattformabhängiger Byte-Reihenfolge . In Nicht-Unicode-Systemen sind die System-Codepages in der Datenbanktabelle TCPDB definiert. In Nicht-Unicode- Single-Codepage-Systemen gibt es nur eine System-Codepage. In MDMP-Syste...
System Administration Assistant
Administrationsprogramm innerhalb des SAP-Systems (Transaktion: SSAA). Der System Administration Assistant liefert umfassende Informationen zu allen Bereichen der Systemadministration und ordnet diese nach ihrer Ausführungsperiodizität. Er erleichtert die Arbeit des Administrators durch hierarchische Strukturnavigation, systembezogene Informationen...
Syntaxprüfung
Statische Prüfung des ABAP-Quelltexts auf formale Korrektheit gemäß den Syntaxregeln. Die Syntaxprüfung wird im ABAP Editor über Programm -> Prüfen -> Syntax oder über die Anweisung SYNTAX-CHECK aufgerufen.
synthetisches Profil
Profil, dessen Werte auf der Basis von vorgegebenen Zeiträumen (definiert durch Tages- und Saisonblöcke) und den zugeordneten Tages- bzw. Jahresprofilen generiert werden. Dient der Klassifikation von Kunden bzw. Kundengruppen.
Syntaxgruppe
Eine Syntaxgruppe enthält die Namen aller Betriebssysteme, die der gleichen Syntax für die Vergabe von Dateinamen folgen.
Syntaxfehler
Verstoß gegen die Syntaxregeln von ABAP. Syntaxfehler werden nach der Syntaxprüfung vom ABAP Editor angezeigt. Ein Programm mit Syntaxfehlern ist nicht ausführbar.
syntaktischer Zeichensatz
Menge an Zeichen, die in allen im SAP-System verwendeten und auf ASCII-Zeichensätzen basierenden Codepages gleich sind. Die Zeichen des syntaktischen Zeichensatzes werden auch in asiatischen Codepages nur über ein Byte abgebildet. Dadurch wird erreicht, dass Texte, die ausschließlich aus Zeichen des syntaktischen Zeichensatzes bestehen, immmer glei...
SyncPoint
Synchronisationstechnologie, speziell für die Groupware-Integration. Sie besteht aus einer Messaging-Schnittstelle für den Datenaustausch undeinem Mapping Framework auf der Basis von XSLT.
Synchronous-Collaboration-Sitzung
Eine Collaboration-Sitzung zwischen Portalbenutzern unter Verwendung von Werkzeugen für Synchronous Collaboration.
Synchronous Collaboration Framework
Die Infrastruktur, die Online-Besprechungen in Echtzeit mit Services verbindet. Das SCF fungiert als Middleware-Layer, der die Kommunikation zwischen Services und Collaboration-Room-Client steuert.
Synchronisierung
Eine vom System für Multi-Ressourcen automatisch ausführbare Planungsfunktion, bei der das System Aktivitäten mit gleicher Dauer und einer weiteren übereinstimmenden Eigenschaft entweder zeitgleich oder - falls das nicht möglich ist - überlappungsfrei einplant. Die Eigenschaft wird durch die Rüstgruppe repräsentiert, die im Produktionsprozeßmodell...
Synchronisation
Mechanismus, der sich auf die Prioritäten zugehöriger Aufgaben auswirkt. Nachdem eine Aufgabe mit einem Fälligkeitdatum angelegt oder ausgewählt wurde, erhöht sich die Priorität einer nachfolgenden zugehörigen Aufgabe um einen Synchronisationsfaktor während des kritischen Zeitfensters. Das genaue Ausmaß dieser Erhöhung hängt von folgenden Faktoren ...
Synchronisation
Mechanismus des Internet Transaction Server (ITS), der gewährleistet, daß SAP-Transaktionsbilder und ihre entsprechenden HTML-Templates sowohl in Anwendungen mit einem Frame als auch in Anwendungen mit mehreren Frames immer synchron sind.
Synchronisation
Koordinierung einer oder mehrerer Grafiken im Hinblick auf ein Ereignis. Das Ereignis wird von einer Grafik zur anderen gesendet, ohne daß die Anwendung unbedingt darüber informiert wird.
Synchronisationszählpunkt
Zählpunkt, der nahe am Einbauort einer Komponente liegt und der von derselben Folge von Aufträgen durchlaufen wird wie der Einbauort zeitlich mit dem Einbauort synchronisiert ist; zwischen Synchroni- sationszählpunkt und Einbauort liegt also immer eine feste Anzahl Takte Der Synchronisationszählpunkt wird automatisch im Liniendesign für einen Fabri...
Synchronisationsmodus
Verbindungszustand zweier Systeme im Online-Status, bei dem der Synchronisationsreport läuft und die Partnervereinbarungen der Bewegungsdaten auf 'sammeln' eingestellt sind.
Synchronisationsjob
Multiplexer-Synchronisationsjobs werden von der Anwendung gesendet und geben für Ereignisse an, welcher Grafikproxy der Master ist und welche Grafikproxies die Slaves sind.
Synchronisations-BDoc-Typ
Nur für die Datensynchronisation mit mobilen Clients. sBDoc-Typen enthalten eine direkte Zuordnung zu Tabellen der konsolidierten Datenbank (CDB). sBDoc-Typen werden verwendet, um Daten in der CDB persistent zu machen und Nachrichten zwischen dem CRM-Server und den mobilen Clients auszutauschen. Eine Gebietsreform und Abhängigkeiten zwischen sBDoc-...
synchrones Ablegen
Auslagerung eines Dokuments in ein externes Ablagesystem. Synchrones Ablegen heißt, daß das Ablagesystem direkt nach dem Ablageauftrag eine Dokument-ID für das abgelegte Dokument an das R/3-System zurückmeldet.
synchroner Remote Function Call
Remote Function Call, bei dem auf das Ende der Verarbeitung der remote aufgerufenen Funktion gewartet wird.
synchrone Warenbewegung
Warenbewegung, die synchron verarbeitet werden soll. D.h. die Warenbewegung wird bei der Übernahme der Rückmeldedaten aus dem SAP- SCM-System in das ERP-System sofort gebucht. Für Materialien, deren Warenbewegungen sofort gebucht werden sollen, muß im Produktstamm des APO das Kennzeichen SynchronBuchung WA gesetzt werden. Wareneingänge werden immer...
synchrone Verbuchung
Ausführung von Verbuchungsfunktionsbausteinen hoher Priorität, wobei das aufrufende Programm auf die Beendigung wartet. Die synchrone Verbuchung wird durch COMMIT WORK mit dem Zusatz AND WAIT gestartet.
synchrone Methode
Methode, die für die Dauer ihrer Ausführung die Ablaufkontrolle übernimmt und sich nach ihrer Ausführung bei der aufrufenden Komponente (hier: Workitem-Manager) zurückmeldet. Zu einer Aufgabe, die durch eine synchrone Objektmethode beschrieben wird, können beendende Ereignisse definiert sein. Zur Laufzeit wird das entsprechende Workitem entweder da...
synchrone Bereitstellung
Transfer von abgelegten Dokumenten in Dateiform in ein R/3-Verzeichnis. Der Bereitstellungsauftrag wird direkt ausgeführt und bestätigt.
synchrone Kommunikation
Kommunikation in Echtzeit, bei der eine Gruppe von Benutzern elektronische Informationen austauscht, verwaltet und gemeinsam bearbeitet.
synchron indizieren
Direkte Datenübergabe für das Ablegen von Dokumentinformationen in einem Retrievalsystem.
Symptom
Eine Veränderung in einem Produkt oder System, die auf eine Funktionsstörung hinweist. Ein Symptom kann durch einen Freitext und Katalog-Code-Attribute beschrieben werden. Ein Symptom kann auf ein beliebiges Business-Objekt, z.B. auf einen Kundenauftrag oder einen Reparaturauftrag, verweisen. Symptome werden, genau wie Lösungen, in der Lösungsdaten...
symmetrisches Verschlüsselungsverfahren
Verschlüsselungsverfahren, bei dem Sender und Empfänger den gleichen Schlüssel verwenden, um eine über Computernetzwerke verschickte Nachricht zu ver- bzw. zu entschlüsseln.
Symbol
Standardisierter Baustein. Symbole sind Konstanten, die in ein Dokument eingebunden werden können. Zweck ist es, beim Ersetzen von Textausschnitten, Floskeln u.a. dem Benutzer unnötige Arbeit zu ersparen. Mögliche Symbolarten sind: Systemsymbole Programmsymbole Standardsymbole Textsymbole
Symbol
Eine grafische Darstellung auf einem Bildschirm, die ein Benutzer klicken kann, um eine Funktion oder ein SoftwareProgramm auszuwählen oder zu selektieren.
Symbol
Objekt in einer Berichtsvorlage, das die Verbindung zwischen Dokumentvorlage und SAP-Anwendungsdaten herstellt und die Datenaufbereitung im Dokument steuert. Bei der Generierung eines Berichts werden die Symbole durch Daten aus der SAP-Komponente Produktsicherheit und anderen SAP-Komponenten ersetzt. Es gibt Symbole zur Datenbeschaffung und steuern...
Symbol
Bildliche Darstellung eines Objektes oder einer Funktion. Symbole sind skalierbare grafische Zeichen, die nur in Listen erscheinen. Im Gegensatz zu Ikonen werden Symbole der Schriftgröße angepasst. Sie können - wie jedes Zeichen - nur eine Vordergrund- und eine Hintergrundfarbe haben.
Symbolleiste
In der ABAP Workbench verwendete Bezeichnung für Systemfunktionsleiste.
symbolisches Konto
Customizing-Objekt für die Buchung von Ergebnissen der Personalabrechnung und Daten der Personalkostenplanung und -simulation ins Rechnungswesen Die Zuordnung von Lohnarten der Personalabrechnung (PY) zu Konten im Finanzwesen (FI) erfolgt nicht direkt, sondern über symbolische Konten. Eine Menge von Lohnarten, die das System auf ein bestimmtes Kont...
symbolischer Name
In einen Setkopf oder eine Setzeile eingegebener Name, der auf die Zeilen/Spalten-Koordinate einer Zelle bzw. einer Kennzahl eines Berichts zeigt Symbolische Setzeilennamen beziehen sich auf einen Wert oder einen Setnamen, der in einer Setzeile enthalten ist. Symbolische Setkopfnamen beziehen sich auf alle Werte eines Sets.
Symbol zur Datenbeschaffung
Symbol, das festlegt, wie und wo in der SAP-Datenbank die Daten zur Übernahme auf einen Bericht zu beschaffen sind. Folgende Typen von Symbolen zur Datenbeschaffung werden unterschieden: Symbol: verweist auf Daten aus der Spezifikationsverwaltung Parameter: verweist auf Daten aus anderen SAP-Anwendungen Bezeichner (Phrase): verweist auf Phrasen ein...
SWIN
Generischer Gerätetyp für Windows-Drucker.
Switchover-Software
Software zum automatischen Starten eines ausgefallenen Services auf einer anderen physischen Hostmaschine. Switchover-Software (SOSW) senkt ungeplante Ausfallzeiten durch eine eine schnelle Wiederaufnahme eines ausgefallenen Services auf einem Ersatzrechner. SAP-System-Services, die normalerweise fehleranfällig sind, da sie nicht auf mehreren Rechn...
SWIFT-Code
Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication. Im internationalen Zahlungsverkehr ist über diesen weltweit eindeutigen Code eine Identifikation der Bank ohne Angaben von Adresse und Bankleitzahl möglich. Die Angabe des SWIFT-Codes ist vor allem für den automatischen Zahlungsverkehr von Bedeutung.
Swap
Tauschgeschäft auf Zins- und/oder Währungsbasis. Im SAP-Treasurymanagement werden drei Grundformen der Swaps unterschieden: Devisenswap: Unter einem Devisenswap wird die Kombination aus einem Kassageschäft und einem gegenläufigen Termingeschäft verstanden Zinsswap: Zinsswaps sind Tauschgeschäfte mit überjähriger Laufzeit auf der Basis unterschiedli...
Swaption
Option auf einen Zinsswap. Der Käufer kann zwischen einer Option wählen, bei der er nach Ausübung die fixen Zinsen bezahlt (Payer Swaption) oder die fixen Zinsen erhält (Receiver Swaption). Für dieses Recht bezahlt er dem Verkäufer bei Geschäftsabschluss eine Prämie.
Swap-Datei
Datei, in die Daten ausgelagert werden.
Swap-Satz
Zu- oder Abschlag (Report bzw. Deport), der bei Devisentermingeschäften die Differenz zwischen Kassa- und Terminkurs ausweist und der vom Zinsunterschied zwischen den Geldanlagen bzw. -aufnahmen gleicher Laufzeit in den jeweiligen Währungen bestimmt wird.
Swap Space
Speicherplatz auf der Festplatte, der dazu dient, gerade nicht benötigte Daten aus dem Hauptspeicher auszulagern, damit im Hauptspeicher wieder Platz für das aktuell ausgeführte Programm ist. Dieser Prozess des Auslagerns wird auch als (Betriebssystem-)Paging bezeichnet.
SV-Luft
Die SV-Luft wird zur Berechnung des beitragspflichtigen Teils einer Einmalzahlung benötigt. Die SV-Luft ergibt sich aus der anteiligen SV-Beitragsbemessungsgrenze (des laufenden Kalenderjahrs bis zum Zeitpunkt der Zuordnung der Einmalzahlung) abzüglich des bis dahin bereits verbeitragten Arbeitsentgelts. Der Aufbau der SV-Luft erfolgt in der Regel ...
Survey
Ein Survey wird in der Survey Suite erstellt. Ein Survey kann ein Fragebogen, ein Bewertungsbogen oder eine Umfrage sein.
Surrogate Area
Teil der in Unicode darstellbaren Zeichen (U+1001 bis U+10FFFF), der z.B. Noten oder speziellere asiatische Zeichen umfasst. In UTF-8 und UTF-32 direkt, in UTF-16 durch Kombinationen spezieller Low- und High-Surrogate-Zeichen adressiert.
Surrogatsindex
Spezieller BW-Index über die Schlüsselfelder einer Faktentabelle. Der Surrogatsindex wird auf einer Faktentabelle anstelle des Primärindex angelegt. Im Unterschied zum Primärindex hat der Surrogatsindex keine UNIQUE-Einschränkung.
Support-Package-Level
Gibt den Stand eines SAP-Systems hinsichtlich der bereits eingespielten Support Packages an.
Support Release
Enthält das jeweilige Release und alle zu einem bestimmten Zeitpunkt verfügbaren SAP Support Packages (Support Packages für die SAP NetWeaver Softwarekomponenten SAP_BASIS, SAP_ABA usw.). Da das Einspielen von Support Packages in ein Release sehr lange dauern kann, empfiehlt es sich in der Regel, statt dem jeweiligen Release das Support Release ein...
Support Package Manager
Werkzeug zum Einspielen von Support Packages in SAP-Systeme.
Support Package
Sammlung von Korrekturen zu gravierenden Softwarefehlern im SAP-System. Support Packages werden in periodischen Abständen zusammengefasst und im SAP Service Marketplace zur Verfügung gestellt.
Supply-Chain-Planung
Umfaßt Planungsvorgänge wie Absatzplanung, Distributionsplanung, Deployment, Produktionsplanung und Feinplanung. SCP ist ein integraler Bestandteil des Supply-Chain-Managements.
Supply-Chain-Operational-Reference-Modell
Ein Referenzprozeßmodell, das vom Supply Chain Council (SCC) entwickelt wurde und das bereits zum industrieübergreifenden Standard für das Supply Chain Management geworden ist. Das SCOR-Modell beschreibt die grundlegende Logistikkette, die vom Lieferanten des Lieferanten zum Kunden des Kunden reicht, als eine Reihe von verbundenen Source-, Make-, D...
Supply-Chain-Modell
Basis für alle APO-Planungsfunktionen. Das vollständige Supply-Chain-Modell deckt alle Netzwerkbereiche, vom Zulieferer des Zulieferers bis hin zum Kunden des Kunden ab und wird über den Import relevanter Daten aus dem Quellsystem in den APO bestimmt. Es wird im Supply Chain Engineer, einer Komponente des Supply Chain Cockpits, modelliert. Das Supp...
Supply-Chain-Management-Alert
Zeigt eine Ausnahmesituation oder ein Problem in einer der Anwendungen des Advanced Planner and Optimizer (APO) an. Es gibt zwei Arten von APO-Alerts: Status-Alerts, die eine Aktion oder Bestätigung des Benutzers erfordern Meldungs-Alerts, die Informationen enthalten
Supply-Chain-Execution
Umfaßt die Bereiche Materialwirtschaft (MM), Produktionsplanung (PP), Lagerverwaltung, Auftragsverwaltung, Terminierung und Transport. SCE ist ein integraler Bestandteil des Supply-Chain-Managements.
Supply-Chain-Code
Code, der in der Spezifikation des RosettaNet-Implementation-Framework definiert wird. Der Wert des Supply-Chain-Code ist der Document Type Definition der Signal-Message zu entnehmen.
Supply Network Planning
Anwendungskomponente des Advanced Planner and Optimizer (APO), mit dem Unternehmen Bezugsquellen, Produktionspläne, Distributionspläne und Einkaufspläne festlegen können. Zur Optimierung dieser Pläne anhand von Optimierungsalgorithmen, heuristischen Ansätzen oder Verfahren zum Abgleich von Angebot und Bedarf greift das System auf Daten zu, die im l...
Supply Chain Engineer
Eine Komponente des Supply Chain Cockpits (SCC), die man zum Anlegen und zur graphischen Pflege erweiterter Supply-Chain-Modelle verwendet.
Supply Chain Cockpit
Eine der Planungsapplikationen des Advanced Planner and Optimizer (APO). Das Supply Chain Cockpit (SCC) ist eine grafische Schalttafel zum Modellieren, Navigieren und Kontrollieren der Logistikkette. Es fungiert als oberste Planungsstufe, von der aus der Benutzer andere Planungsebenen innerhalb des Unternehmens überblicken kann. Dazu gehören Bedarf...
Supplier Workplace
Webfähige Anwendungen (Services) für die Automobilindustrie, über die Lieferanten auf für den Beschaffungsprozess relevante Informationen des Herstellers per Internet zugreifen können. Über den Supplier Workplace (SWP) bzw. dessen webfähige Anwendungen haben Lieferanten einen direkten Zugriff auf das SAP-System des Herstellers. Daher bietet der SWP...
Supplement
Eine zeitschriftenähnlich aufgemachte Zeitungsbeilage, die in Großauflage hergestellt wird und von einzelnen Verlagen bezogen werden kann. Der Hauptinhalt eines Supplements ist das Fernseh- und Hörfunkprogramm.
Supplementary-Logistics-Service
Materialbezogene Dienstleistung, die die Logistik unterstützt (z.B. Vorkommissionierung). Jeder SLS hat einen eigenen Materialstamm und wird anderen Materialien als Verkaufshilfsmittel zugeordnet. SLS-Funktionen können sowohl von einem Kunden als auch von einem Lieferanten eingesetzt werden. Unter der Annahme, daß Kunde und Lieferant jeweils ein SA...
Supertyp
Objekttyp, von dem ein anderer Objekttyp (Subtyp) alle Objekttypkomponenten geerbt hat. Änderungen in den Objekttypkomponenten des Supertyps wirken sich auf die Objekttypkomponenten des Subtyps nur aus, wenn diese beim Subtypen nicht geändert wurden.
Superzeile
Zeile in einem Entgeltnachweis, in der die Werte mehrerer Lohnarten gedruckt werden.
Supersession
Anwendung in IS-Automotive, mit der Materialersetzungen beim Hersteller in allen logistischen Funktionen des Systems möglich sind. Veränderungen von Materialien in Design, Form oder Funktion führen besonders im Ersatzteilhandel zu einem stetigen Ersetzungsprozeß. Veraltete Teile werden durch neue Versionen desselben Teils ersetzt. Dieser Prozeß wir...
Supersession-Planungshorizont
Eigens für Supersession definierter Planungszeitraum in der Bedarfsplanung. Er umfaßt den Zeitraum von heute, dem Planungsdatum, bis zur Zeit der Ersetzung, d.h. bis zu dem Datum, an dem das nachfolgende Teil der Ersetzungskette gültig wird. Innerhalb des Supersession-Planungshorizontes wird der Standard-MRP-Lauf durchgeführt, außerhalb ein modifiz...
Summieren
Standardfunktion des R/3-Systems. Mit dieser Funktion summieren Sie Posten, Beträge oder ähnliche Objekte.
Super-Region
Eine wahlfreie Definition, der mehrere Länder zugeordnet sind.
Superprovision
Provision, die angestellten oder (seltener) selbständigen Versicherungsvertretern für Geschäfte gezahlt wird, die die ihnen unterstellten bzw. von ihnen betreuten Mitarbeitern vermitteln.
summierbares Merkmal
Ein Merkmal, das die Beiträge von Einzelobjekten zu einem Gesamtwert aufsummiert. Beispiel Ein Merkmal, mit dessen Hilfe der Gesamtspeicher eines PC's aus der Summe der Kapazitäten einzelner Speicherriegel ermittelt wird.
Summentabelle
Datenbanktabelle, in der Summensätze gespeichert sind.
Summenwertgruppe
Eigenschaft einer Belastung. Belastungen, die den menschlichen Körper auf ähnliche Weise schädigen, gehören der gleichen Summenwertgruppe an.
Summensatz
Summe aller auf einen Abstimmschlüssel gebuchten Belegpositionen, die nach Kriterien der Hauptbuchhaltung und nachgelagerter Anwendungen zusammengefaßt werden können. Belegpositionen können u.a. zusammengefaßt werden, wenn sie in folgenden Kriterien übereinstimmen: Buchungskreis Geschäftsbereich Buchungsdatum Soll-/Habenkennzeichen Sachkontonummer...
Summenrückmeldung
Gleichzeitige Rückmeldung aller zu einem Vorgang gehörenden Vorgangselemente.
Summensatz
Kumulierte Darstellung aller gebuchten Einzelposten aller Perioden eines Geschäftsjahres.
Summenprimat
Berechnung der Prämie auf Basis der vom Versicherungsnehmer gewünschten Versicherungssumme.