Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Stammmerkmal
Sonderfall eines Katalogpositionsmerkmals. Stammmerkmale verweisen auf Produktattribute im Produktstamm. Ihre Werte werden zusammen mit den Produkten in den Produktkatalog übernommen. Dort können sie nur angezeigt werden.

Stammland
Land, in dem ein Mitarbeiter einen Beschäftigungsvertrag hat und aus dem er zu einem Auslandseinsatz entsandt wird. Es muss sich dabei weder um das Heimatland noch um das Entsendungsland des Mitarbeiters handeln. Beispiel Ein Mitarbeiter, der ursprünglich aus Australien stammt, ist in einem US-amerikanischen Unternehmen beschäftigt. Er ist für sei...

stammlandorientiertes Konzept der Gehaltsberechnung
Ansatz zur Berechnung des Entgelts eines Auslandsentsandten, dem die gesetzlichen und betrieblichen Regelungen des Stammlands zugrunde liegen. Die Berechnung geht dabei vom tatsächlichen Gehalt des Mitarbeiters oder von einem Referenzgehalt aus, das im Vergütungsmanagement festgelegt ist. Daraus wird aufgrund der gesetzlichen und betrieblichen Rege...

Stammkatalog
Katalog in SAP Catalog Authoring Tool, der das zentrale Klassifizierungssystem für Produkte festlegt, das in einem Unternehmen angewendet werden soll.

Stammfolge
Lineare Sequenz von Vorgängen, an der sich die Fertigung orientiert und von der aus parallele und alternative Folgen verzweigen können. Die erste Sequenz von Vorgängen eines Planes wird vom System automatisch als Stammfolge angelegt.

Stammdaten
Informationen, die dauerhaft hinterlegt und in Einzelgeschäfte eingebunden werden können. Beispiele Geschäftspartner Standing Instructions Wertpapiergattungen

Stammdaten
Daten, die über einen längeren Zeitraum unverändert bleiben. Stammdaten enthalten Informationen, die in gleicher Weise immer wieder benötigt werden. Beispiele: Die Stammdaten einer Kostenstelle enthalten die Bezeichnung, den Verantwortlichen, den zugehörigen Hierarchiebereich, usw. Die Stammdaten eines Lieferanten enthalten dessen Namen, Anschrift ...

Stammdaten
Daten zur Abbildung der organisatorischen Einheiten der Konsolidierung im System. Im wesentlichen handelt es sich um Daten zu folgenden Einheiten: Gesellschaften Teilkonzerne Positionen Bewegungsarten

Stammdatenvorlage
Vorlage, die definiert, welche Stammdaten automatisch angelegt werden sollen. Der Stammdatengenerator generiert dann aus der Stammdatenvorlage Stammdaten. Beispiel: Wenn bei einer Marketingaktion Produkte verkauft werden, werden mit Hilfe der Stammdatenvorlage die notwendigen Stammdaten (z.B. Geschäftspartner und Vertrag) automatisch im Hintergrund...

Stammdatenvorlagentyp
Vorlage zum Anlegen der Stammdatenvorlage durch den Kunden, die von SAP ausgeliefert wird. Der Stammdatenvorlagentyp legt den maximal möglichen Feldvorrat für die Stammdatenvorlage fest. Beispiel: Stammdatenvorlagentyp Geschäftspartner Der Stammdatenvorlagentyp legt Folgendes fest: Hierarchie der Felder Art der Felder Kennzeichnung der Felder als ...

Stammdatenmodellierer
Ein Modellierer in dem Sinne, dass die Person konfigurierbare Produkte in einer Modellierungsumgebung anlegt oder pflegt. Stammdatenmodellierer kommen aus dem Verkauf, dem Marketing, dem Produktmanagement sowie aus IT und Engineering.

Stammdatenmanagement
Komponente, die sich wiederum aus mehreren Komponenten zusammensetzt. Die wesentlichen Komponenten sind: SAP Business Information Warehouse (SAP BW), SAP Exchange Infrastructure (SAP XI), SAP Enterprise Portal (SAP EP), Master Data Engine (MDE) und Content Integrator (CI).

Stammdatengenerator
Programm, das aus der Stammdatenvorlage Stammdaten (z.B. Geschäftspartner und Vertrag) generiert.

Stammdatenkatalog
Dynamisches Menü, in dem die Stammdaten, auf die bei der Erstellung des Trainingsangebots zugegriffen wird, angelegt und gepflegt werden können. Hier wird idealerweise auch das hierarchische Grundgerüst aus Trainingsgruppen und -typen angelegt, da im Stammdatenkatalog Objekte zusammen mit den Verknüpfungen, die diese Objekte in Beziehung zu anderen...

Stammdaten-ID
Interner Schlüssel vom Typ INT4, der für Stammdaten zu stammdatentragenden Merkmalen, insbesondere für Hierarchieknoten und für Merkmalsnamen verwendet wird. Stammdaten-IDs (SIDs) und Merkmalswerte werden in einer Stammdatentabelle (SID-Tabelle) abgelegt. Informationen über zeitunabhängige bzw. zeitabhängige Stammdaten, die in einer P- bzw. in eine...

Stakeholder
Organisation oder Einzelperson, die an einem Unternehmen ein spezifisches Interesse hat und die von dem Unternehmen erwartet, daß dieses Interesse bei strategischen Entscheidungen berücksichtigt wird. Stakeholder sind zumeist Angehörige einer (oder mehrerer) der folgenden Gruppen: Investoren (Shareholder) Kunden Mitarbeiter staatliche bzw. öffentli...

Staging
Prozeß der Datenbereitstellung in ein Data Warehouse.

Staging
Vorgeschaltete Ablage für Objekte im Master Data Server (MDS). Im Staging werden Objekte zur Prüfung, zur Gleichheitsprüfung (Matching), zur Zusammenführung (Merging) und zur Datenüberarbeitung (Editing) abgelegt. Ziel ist es, die Objekte konsistent im MDS einzubuchen.

Staging
Arbeitsversion in der Produktkatalogverwaltung, die das Ändern bereits veröffentlichter Produktkataloginhalte ermöglicht. Die Änderungen werden erst nach Freigabe veröffentlicht.

Staging-Bereich
Speicherbereich, in den zunächst alle Daten, die der Distributor/Wiederverkäufer an den Hersteller/ Lieferanten über EDI übermittelt, übertragen werden. Dort können eventuelle Übertragungsfehler bei den Positionen behoben werden. Wird eine Position, z.B. eine Verkaufsretoureninformation aus dem Staging-Bereich, freigegeben, wird das DRM-System fort...

Staffel
Schema, das je nach Höhe des Wertes, der Menge, des Volumens, des Gewichts oder der Punkte einen bestimmten Preis, Zu- oder Abschlag oder eine andere Kondition festlegt.

Staffel
Eine Kondition ist im einfachen Fall für eine feste Merkmalskombination definiert und gibt für diese Kombination einen Wert oder eine Information an. Beispielsweise kann eine Preiskondition für ein Produkt und einen Geschäftspartner einen Preis festlegen. Soll der Preis jedoch für diese eine Kombination in Abhängigkeit von einem weiteren Merkmal, z...

Staffelwert
Wert innerhalb einer Staffel, ab dem ein Preis, Zu- oder Abschlag oder eine andere Kondition gewährt wird. Beispiel: Ab 10 Stück wird ein Abschlag von 5% gewährt. Die 10 Stück werden als Staffelwert bezeichnet. Bei den 5% handelt es sich um den Staffelbetrag.

Staffelung
Bestimmte aufeinander folgende Mengenbereiche (für Leistung oder Arbeit), bei deren Überschreitung ein jeweils anderer Preis für die Gesamtmenge gilt. Vielverbrauch kann durch Staffelung billiger sein als Wenigverbrauch.

Staffelstufe
Bestandteil einer Staffel, der aus einem Staffelwert, z. B. einer Postleitzahl bei einer Postleitzahlstaffel oder einer Entfernung bei einer Entfernungsstaffel und einer Berechnungsart (absolut, relativ, Fortsetzung) besteht, die steuert, wie der Konditionsbetrag im Konditionssatz zu interpretieren ist.

Staffelpreis
Preis, bei dem die gesamte Menge mit dem Preis bewertet wird, der für das letzte Intervall gilt.

Staffelrechnung
Rechnung, bei der die Aufteilung des Betrages an die verschiedenen Kostenträger aufgrund individualisierter Verträge bei der Rechnungsstellung nicht bekannt ist. Die erste Rechnung über den Gesamtbetrag geht an den ersten Kostenträger, den den auf ihn entfallenden Anteil überweist. Mit Eingang der Zahlung geht eine Rechnung über den neuen Betrag an...

Staffelmietvertrag
Mietvertrag mit einer Anpassungsart, die eine Anpassung nach zeitabhängig gestaffelten Konditionen erlaubt.

Staffelmiete-Anpassungsart
Eine Mietanpassungsart, die eine Anpassung nach zeitabhängigen Konditionen ermöglicht.

Staffelmiete
Miete, die zu festgelegten Terminen über gestaffelte Konditionen automatisch erhöht wird.

Staffelbetrag
Betrag, der für eine bestimmte Staffelstufe eines Konditionssatzes definiert ist. Bei der Preisfindung wird der Konditionswert einer Belegposition aus dem Staffelbetrag und dem Staffelwert errechnet. Beispiel Konditionssatz: PR00 Bis zu einem Staffelwert von 10 Stück lautet der Staffelbetrag 12 DEM/Stück. Ab einem Staffelwert von 10 Stück lautet de...

Staffelmengeneinheit
Mengeneinheit, auf die sich eine Staffel bezieht.

Staffelbasis
Wert oder Menge, mit der das System auf eine Staffel zugreift, um die Staffelstufe zu ermitteln. Häufig ist die Staffelbasis der Wert oder die Menge, die im Beleg eingegeben wurde. Eine abweichende Regelung ist jedoch möglich.

Staffelart
Kennzeichen, das steuert, wie die Staffelstufen gelten. Die Staffelart legt fest, ob die angegebenen Staffelwerte die Untergrenze oder die Obergrenze für die Staffelstufen darstellen: von einem bestimmten Wert, z. B. Gewicht an (Ab-Staffel) bis zu einem bestimmten Wert, z. B. Gewicht (Bis-Staffel) genau für einen bestimmten Wert, z. B. Postleitzahl...

Staffelart
Kennzeichen, das festlegt, ob die angegebenen Staffelwerte die Untergrenze oder die Obergrenze für den Zuschlag, Abschlag oder Preis darstellen. Man unterscheidet folgende Staffelarten: Ab-Staffel Bis-Staffel Eine Ab-Staffel z.B. besagt, daß der Staffelpreis, -zuschlag oder -abschlag ab einem bestimmten Wert oder einer bestimmten Menge gilt. Eine m...

Stabskennzeichen
Ein Stabskennzeichen zeigt an, daß eine Organisationseinheit oder eine Planstelle nicht Teil der normalen Linienstruktur eines Unternehmens ist, sondern direkt an eine höhere Organisationseinheit oder Planstelle berichtet. So könnte z.B. eine interne Revisionsabteilung direkt an den Vorstand berichten.

Staatenschlüssel
Der Staatenschlüssel ist eines der geographischen Elemente innerhalb des Geographischen Referenzschlüssels. Der Staatenschlüssel wird verwendet, um Preise nach dem Ort des Warenempfängers zuzuordnen.

SSO-Verwaltungsassistent
Werkzeug des SAP-Systems (Transaktion SSO2), das Sie bei der Konfiguration der Anmeldetickets für Single Sign-On (SSO) unterstützt. Aufgrund der anfänglichen Konfiguration (hauptsächlich Profilparametereinstellungen) entscheidet der SSO-Verwaltungsassistent, welche Informationen das System benötigt, um Anmeldetickets verifizieren zu können, und kon...

SSO-Cookie
Im Web-Browser des Benutzers abgelegte Information, die zur Authentifizierung im mySAP Workplace verwendet wird.

SSL-Server-PSE
Die Persönliche Sicherheitsumgebung (Personal Security Environment, PSE) des Anwendungsservers, die die zur Einrichtung einer Verbindung mit Secure-Sockets-Layer-Protokoll (SSL-Protokoll) erforderlichen Informationen enthält, wobei der Anwendungsserver die Serverkomponente für die Verbindung ist. Die SSL-Server-PSE enthält die Sicherheitsinformatio...

SSL-Client-PSE
Persönliche Sicherheitsumgebung des Anwendungsservers (Personal Security Environment, PSE), die die zur Einrichtung einer Verbindung mit dem Secure-Sockets-Layer-Protokoll (SSL-Protokoll) erforderlichen Informationen enthält, wenn der Anwendungsserver die Client-Komponente der Verbindung ist. Die SSL-Client-PSE enthält die Sicherheitsinformationen ...

SRM Server
Zentraler Server, auf dem Enterprise Buyer und Bidding Engine liegen.

SSF-Profil
Von Secure-Store-&-Forward-Mechanismen (SSF-Mechanismen) verwendete Informationen im SAP-System über den Ablageort des privaten Teils der Public-Key-Informationen eines Benutzers oder einer Komponente (privater Schlüssel). Das SSF-Profil kann eine Datei oder eine beliebige Information sein, die die Public-Key-Informationen angibt. Die exakte Fo...

SQL
Structured Query Language, weitgehend standardisierte Sprache für den Zugriff auf relationale Datenbanken. Unterteilt in DML, DDL und DCL. SQL ist die Programmierschnittstelle der Datenbank des ABAP-basierten SAP-Systems. In ABAP ist der DML-Anteil durch Open SQL abgebildet während der volle Umfang der SQL-Anweisungen des installierten Datenbanksys...

SQL-Trace
Performance-Trace-Funktion, mit der die in Reports und Transaktionen verwendeten Open SQL-Anweisungen verfolgt und analysiert werden können.

spätester Starttermin
Termin, an dem die Bearbeitung eines Workitem durch einen seiner Empfänger spätestens begonnen haben muß.

SQL-Audit
Protokoll, in dem die Ausführung der SQL-Anweisungen bei bestimmten Tabellen aufgezeichnet wird. Derzeit werden alle OPEN-SQL-SELECT-Anweisungen aufgezeichnet; Schreibanweisungen wie INSERT, UPDATE oder DELETE oder Datenbankzugriffsanweisungen wie EXEC SQL werden nicht aufgezeichnet. Die Anweisungen werden in sequentielle Dateien im Dateisystem ges...

späteste Lage
Zeitabschnitt zwischen dem spätesten Start- und dem spätesten Endtermin eines Vorgangs.

spätester Endtermin
Durch die Terminierung bestimmter spätester Endtermin eines Vorgangs.

spätester Starttermin
Durch die Terminierung bestimmter spätester Starttermin eines Vorgangs.

spätes Ablegen mit Barcode
Ablagestrategie, bei der die eingehenden Dokumente am Anfang des Verarbeitungsablaufs mit einem Barcode versehen werden. Erst nach der Erfassung im SAP-System erfolgt das Einscannen und Ablegen.

Sprungmarke
Navigationsschritt im Object Navigator, ABAP Editor. Sprungmarken geben an, welche Navigationsschritte im Object Navigator oder ABAP Editor während einer Sitzung ausgeführt worden sind. Es gibt drei Arten von Sprungmarken: Einstiegsmarken permanente Sprungmarken temporäre Sprungmarken

Sprungfolge
Anordnungsbeziehung vom Anfang eines Vorgangs zum Ende des nachfolgenden Vorgangs.

Sprungmarke
Navigationshilfe im ABAP Editor. Im ABAP Editor kann man sich eine Strukturhierarchie eines Programms anzeigen lassen. In einer Markenliste werden implizite Marken im Standard gepflegt, aber es können auch explizite Marken hinzugefügt werden. Die angelegten Marken sind nur während der aktuellen Sitzung gültig.

Sprechtext
Text, der in einer Sprechblase erscheint. Zu jedem Schritt erzeugt der SAP Tutor Recorder einen Text, der im SAP Tutor Player als Anweisung in einer Sprechblase angezeigt wird. Sie können diesen Text im Editor beliebig anpassen oder ergänzen.

Spread
Wird in Abhängigkeit von der Bonität eines Schuldners als Aufschlag auf einen Referenzzinssatz bei zinsabhängigen derivativen Finanzgeschäften verwendet. Auch Bezeichnung für die Spanne zwischen Geld- und Briefkurs.

Spread
Logik, die bei einer Bestandsunterdeckung greift, um den verfügbaren Bestand gleichmäßig auf offene Bedarfe zu verteilen.

Sprachversion
Sprache, in der eine Originaldatei gepflegt ist. Sie können in einem Dokumentinfosatz zu einer Originaldatei mehrere Sprachversionen erfassen. Sprachversionen können Sie nur für eine Dokumentart pflegen, deren Originaldateien mit dem Knowledge Provider in Ablagesysteme abgelegt werden. Der Umfang für das Originalmodell ist von der Workstation-Appli...

Sprachversionierung
Verwaltung von Sprachbeziehungen zwischen Dokumenten im Knowledge Provider (KPro). Beispiel: Ein Benutzer möchte ein im Knowledge Provider verwaltetes Dokument von Deutsch nach Englisch übersetzen. Über die Schnittstellen des Knowledge Provider besteht die Möglichkeit, eine Kopie des deutschen Originals an die Applikation des Benutzers zu übergeben...

Sprachressource
Sprachunabhängiger Text, den der Internet Transaction Server (ITS) verwendet, um einen Service auf eine bestimmte Sprache zu starten. Sprachressourcen erlauben es Ihnen, HTML-Templates sprachunabhängig zu behalten. Anstatt sprachabhängige Texte direkt in den Templates zu kodieren, können Sie Platzhälter definieren und die Texte in der entsprechende...

Sprachressourcendatei
Datei, die alle notwendigen Sprachressourcen enthält, um einen Service auf eine bestimmte Sprache zu starten. Sie können Sprachressourcendateien entweder mit dem SAP@Web Studio (außerhalb des SAP-Systems) oder mit dem Web Application Builder (innerhalb des SAP-Systems) anlegen.

Sprachentransport
Transport, mit dem Übersetzungen in ein Zielsystem gebracht werden.

Sprachkennzeichen
Schlüssel, der die Dokumentensprache angibt, in welcher Dokumente indiziert werden sollen.

Sprachenpaket
Bündelung von Transportaufträgen, die zum kompletten Transport einer übersetzten Sprache gehören.

Sprachenstand
Zustand einer in das SAP-System eingespielten Sprache hinsichtlich des Auffüllens mit einer anderen Sprache und der Aktualisierung über Support Packages.

Sprachenimport
Funktion, mit der sprachabhängige Objekte (z.B. Lang-, Kurz-, Oberflächentexte) in Form eines Sprachenpakets in ein SAP-System importiert werden können.

Sprachenexport
Funktion, mit der sprachabhängige Objekte (z.B. Kurz-, Lang-, Oberflächentexte) aus einem SAP-System exportiert werden können. Der Sprachenexport erzeugt ein Sprachenpaket, das mit dem Sprachenimport in ein anderes SAP-System importiert werden kann.

Sprachenauffüller
Programm, das unvollständig übersetzte Sprachen in einem SAP-System mit einer Auffüllsprache kompletiert.

Spot-Lieferung
Kundenindividuelle Vereinbarung über die Lieferung einer festgelegten Menge von Energie für einen bestimmten Zeitraum.

Spot-Preis
Preis, der auf dem Spot-Markt für Energie erzielt wird.

Sprachbeziehung
Instanz einer speziellen vom Knowledge Provider (KPro) vordefinierten Beziehungsklasse. Entsteht ein neues physisches Dokument durch Übersetzung eines bereits existierenden physischen Dokuments, so wird zwischen beiden Dokumenten eine Beziehung angelegt, die als Sprachbeziehung bezeichnet wird. Physische Dokumente, die an einer Sprachbeziehung teil...

sporadischer Bedarf
Absatzhistorie, die hohe Absatzspitzen aufweist, denen jedoch Perioden mit relativ niedrigem oder keinem Absatz folgen bzw. vorausgehen. Beispiel: Jan 98 Feb 98 Mär 98 Apr 98 Mai 98 Juni 98 0 12 10 0 0 24 Sporadischer Bedarf tritt z.B. häufig in Verbindung mit Ersatzteilen oder Geräten auf, die zur Auffüllung von Lagerbeständen in größeren Mengen ...

Spool-Workprozess
Workprozeß, der auf einem SAP-Anwendungsserver eingerichtet wird. Der Spool-Workprozeß bereitet Druckdaten für die Weitergabe an das Spool-System des zugrundeliegenden Betriebssystems auf. Dort werden die Daten zur Ausgabe an ein Ausgabegerät geschickt.

Spool-System
Komponente, die für die Ausgabe von SAPscript-Texten und ABAP-Listen verantwortlich ist. Das SAP-Spool-System ist ein Bestandteil des Computing Center Management Systems (CCMS).

Spool-Auftrag
Dokument, das im SAP-Spool-System an einen Drucker oder an die Archivierung gesendet wird. In ABAP-Programmen können Spool-Aufträge mit den Anweisungen NEW-PAGE PRINT ON und SUBMIT TO SAP-SPOOL geöffnet werden. Ein Spool-Auftrag enthält die Daten der Druckliste des aktuellen Programms. Beim Öffnen eines Spool-Auftrags werden Druckparameter festgel...

Spool-Administration
Werkzeug zur Verwaltung des Spool-Systems.

Spontanbewerbungsgruppe
Frei wählbares Kriterium zur Strukturierung von Spontanbewerbungen. Denkbar ist z.B. eine Zusammenfassung von Spontanbewerbungen nach der angestrebten Tätigkeit im Unternehmen (z.B. Angestellte Vertrieb, Angestellte Personalabteilung).

Spontanbewerber
Bewerber, der sich ohne Planstellen- bzw. Ausschreibungsbezug bei einem Unternehmen bewirbt. Bewerber werden im System als Spontanbewerber gekennzeichnet, indem sie entsprechenden Spontanbewerbungsgruppen zugeordnet werden.

Splitwert
Grenzwert, ab dem die Positionen eines Auftrags beim Auftragssplit über die Lieferungserstellung in Pakete gesplittet werden.

Split
Um eine detailliertere Einsatz- und Belegungsplanung im Rahmen der Kapazitätsplanung zu gewährleisten, können Kapazitäten in Einzelkapazitäten (z.B. einzelne Maschinen) unterteilt werden, für die Kapazitätsangebote gepflegt werden können. Kapazitätsbedarfe können diesen Einzelkapazitäten in der grafischen oder tabellarischen Plantafel zugeordnet bz...

Splittung
Splittung ist die Aufteilung eines Vorganges in mehrere parallele Teilvorgänge. Bei Splittung wird ein Vorgang aufgeteilt, indem z.B. gleichzeitig an mehreren Maschinen gearbeitet wird oder der Vorgang von mehreren Personen ausgeführt wird.

Splittkriterium
Kriterium, anhand dessen bei der geteilten Fakturierung einzelne Rechnungen erstellt werden (z.B. für Nettopreis, Mehrwertsteuer, Verbrauchsteuer, Gebühren usw.).

Splittkennzeichen
Wenn der Mengenplan mit Hilfe des Terminierungskennzeichens in Zeiträume unterteilt wurde, gibt das Splittkennzeichen an, ob die Menge auf alle Zeiträume gleich oder nach der Zahl der Arbeitstage erfolgen soll.

Splitter
Vielseitiges Splitter Control, das die Windows-Ausgabe der Controls in einem Gitter anzeigt. Die Bereiche können relativ zueinander in ihrer Größe geändert werden.

Splitscreen-Editor
Werkzeug zum Vergleich von zwei Programmen. Mit dem Splitscreen-Editor können Sie die Quelltexte zweier Programme nebeneinander anzeigen bzw. bearbeiten, auch wenn sie sich in verschiedenen Systemen befinden. Der Splitscreen-Editor enthält einige Standardfunktionen des ABAP Editor und verfügt auch über spezielle Splitscreen-Funktionen.

Splitrest
Der nach dem Liefersplit verbleibende Rest der Originallieferung.

Splitregel
Zusammenstellung von Parametern, die das System berücksichtigt, wenn es Transporteinheiten erstellt.

Splitergebnis
Lieferungen, die durch aktives Absplitten aus der Originallieferung beim Liefersplit entstehen.

Splitkennzeichen
Eintrag in der Tabelle RT, der mehrere Angaben zu einer Lohnart ermöglicht. Das Splitkennzeichen dient als Schlüssel, um die entsprechenden Werte in einer anderen Tabelle zu lesen. Beispiel: Ein Mitarbeiter muß zwei Pfändungsbeträge bezahlen. In der Tabelle RT steht die Lohnart Pfändung mit unterschiedlichen Splitkennzeichen. In der zugehörigen Tab...

Split von Prozesschargen
Funktion, mit der Sie in der Rückmeldung eine Prozesscharge in mehrere Prozesschargen teilen können. Beispiel Eine Rolle Folie (Prozesscharge: FOLIE-01) wird beschichtet. Während dieses Fertigungsschrittes reisst die Folie. Da die Eigenschaften (Abmessungen und Qualtiät) der beiden Folienbahnen unterschiedlich sind, splittet man die ursprüngliche ...

Spitalleistungskatalog
Vertrag zwischen der Vereinigung Schweizerischer Krankenhäuser, Verbindung der Schweizer Ärzte und Medizinaltarif-Kommission UVG (MTK), Invalidenversicherung IV, Bundesamt für Militärversicherung (BAMV) und Konkordat der Schweizerischen Krankenkassen (KSK).

spezifischer Kopf
Informationen über eine Mappe oder ein Dokument, die vom jeweiligen Typ abhängen. Beispiele für ein SAPscript-Dokument (Typ SCR): Formular Stil Zeilenbreite

Spielmandant
Durch Kopie des SAP-Referenzmandanten angelegter Mandant in einem Entwicklungssystem, der nicht der offizielle Customizing-Mandant sein darf und zum Testen der Anwendungs- und Customizing-Funktionen eingesetzt wird. Alle Mitglieder des mit der R/3-Einführung beauftragten Teams haben Zugriff auf diesen Mandanten, in dem Experimente ausgeführt werden...

spezifischer Inflationsindex
Ein Inflationsindex, der im Gegensatz zum allgemeinen Inflationsindex die Preisänderungen einer bestimmten Ware, z.B. Gold, widerspiegelt. In der Inflationsbuchhaltung wird in einigen Ländern vom Gesetzgeber verlangt, daß die Konten einiger Waren über einen spezifischen Index statt über einen allgemeinen Index angepaßt werden.

spezifischer Fragebogen
Fragebogen, der einem konkreten Objekt zugeordnet ist.

spezifischer Inflationsgewinn oder -verlust
In der Inflationsbuchhaltung ein Aufwand oder Ertrag, der durch die Anpassung eines Postens über einen spezifischen Inflationsindex entsteht.

spezifischer Download
Herunterladen von Organisationseinheiten aus einem SAP-Konsolidierungssystem in ein Frontend-System für eine dezentrale PC-Erfassung auf der Basis von Microsoft Access. Es werden im wesentlichen Hierarchien, Konsolidierungskreise und Konsolidierungseinheiten heruntergeladen.

spezifische Transitzeit
Zeit, die benötigt wird, um auf der Route einen Warenempfänger von der Versandstelle aus zu erreichen.

spezifische Steuerbefreiung
Freiheit von steuerlichen Verpflichtungen, die einem bestimmten Unternehmen für bestimmte Transaktionen gewährt wird. Jedes Unternehmen, das eine spezifische Steuerbefreiung in Anspruch nehmen will, muß eine Steuerbefreiungslizenz vorlegen.

Spezifikation
Detaillierte Beschreibung einer zu beschaffenden oder zu fertigenden Komponente, die für eine bestimmte Aufgabe in einem technischen System (Produkt oder Anlage) zum Einsatz kommen soll, ohne mit einer konkreten Baugruppenstruktur (Stückliste) für die einzelnen Komponenten arbeiten zu wollen. Die Beschreibung kann aus einem Datenblatt, das durch ei...