Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online. Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell. Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Taktzeit
Steuerungsparameter für die Taktterminierung der Sequenzplanung.Taktzeiten werden für eine Fertigungslinie definiert. Es gibt folgende Arten: minimale Taktzeit Zeit, die ein Material in einem Takt der Fertigungslinie bleibt, um dort bearbeitet zu werden. geplante Taktzeit Zeitabstand, in dem einerseits ein Produkt auf die Linie kommt und anderersei...

Taktterminierung
Verfahren zur Bestimmung der Produktionstermine auf Grundlage der Taktzeit und der Anzahl Takte. Im Gegensatz zur Durchlaufterminierung über den Arbeitsplan erfolgt die Taktterminierung nicht über den Arbeitsplan, sondern anhand folgender Daten: Länge der Fertigungslinie, die durch die Anzahl der Takte definiert ist. Taktzeit bzw. der Rate. Diese b...

Taktterminierung
Terminierungsart für getaktete Fertigungslinien. Bei der Taktterminierung berechnet das System die Durchlaufzeit eines Auftrages nicht aus den Zeitdauern der Aktivitäten, sondern indem es die Anzahl der Takte einer Linie mit der Taktzeit multipliziert.

taktisches Kennzeichen
Kundeneigener Schlüssel zur Kennzeichnung eines Einsatzgeräts.

Taktbereich
Räumlicher Bereich, den das Material in der Taktzeit durchläuft, um bearbeitet zu werden. Jede Bearbeitungsstation auf der untersten Ebene der Linienhierarchie entspricht einem Taktbereich. Aus der Summe der Taktbereiche der untersten Ebene ergibt sich die Anzahl der Taktbereiche der übergeordneten Ebenen. Dieser Begriff wird im Rahmen des Liniende...

Taktbelegung
Anzeige der Summe der Vorgabezeiten der Arbeitsvorgänge, die Sie den Linienabschnitten zugeordnet haben. Die Taktbelegung können Sie für einen oder mehrere ausgewählte Linienabschnitte pro Taktbereich anzeigen.

Taktausgleich
Differenz zwischen der vorgegebenen Taktzeit und der Zeit, die für die Ausführung der Aktivitäten an einer Station/ einem Linienabschnitt erforderlich ist.

Tag
Spezieller Befehl in einem Output Template (HTML oder XML), der mit %-Symbolen abgegrenzt ist. Der Tag veranlaßt den SAP BC, eine besitmmte Aktion auszuführen (typischerweise wird ein Wert für eine Variable eingesetzt). Beispiel: %value PhoneNum%.

Tagesverarbeitung
Prozeßabschnitt in der Zeitauswertung oder der Zeitdatenverarbeitung der Personalabrechnung. Der Prozeßablauf gliedert sich in drei Abschnitte: Initialisierung - wird pro Auswertung, Auswertungsperiode und Mitarbeiter nur einmal durchlaufen. Tagesverarbeitung - wird einmal für jeden Mitarbeiter pro auszuwertendem Tag durchlaufen Endeverarbeitung - ...

Tagestyp
Kennzeichen für die Bezahlungsrelevanz eines bestimmten Kalendertages und die geplante Anwesenheit eines Mitarbeiters unabhängig vom seinem jeweiligen Tagesarbeitszeitplan. Beispiel: Es werden zwei Tagestypen definiert. Tagestyp '0' bzw. 'blank' steht für bezahlte Arbeitstage und Tagestyp '1' steht für bezahlte Tage, an welchen nicht gearbeitet wir...

tagesspezifische Belegungseinheit
Belegungseinheit, deren Zuordnung zu einer Planvertriebsausgabe und/oder deren Inhalt an einem bestimmten Termin von der in der Belegungseinheit definierten Zuordnung zu einem Vertriebsausgaben-Variantentyp abweicht. Tagesspezifische Belegungseinheiten werden angelegt, wenn die Anzeigen einer Feiertagsausgabe in eine regulär erscheinende Ausgabe ve...

Tagesroute
Die an einem bestimmten Tag tatsächlich gefahrene Route. Die Route umfaßt die anzufahrenden Be-/Abladestellen zeitlich neutral, d.h. sie legt noch nicht fest, zu welchen Zeitpunkten die Routen gefahren werden. Die Tagesroute erweitert diese Aussage um die Angabe des Datums. Die Festlegung welche Routen an welchen Tagen gefahren werden soll, erfolgt...

Tagesprogramm
Angabe der Beginn- und Endeuhrzeiten der Dienst- bzw. Sprechstundenzeiten eines Planobjekts (z.B. eines Arztes) sowie der Pausen. Neben Tagesprogrammen müssen für ein Planobjekt auch Wochenprogramme angelegt werden, um Terminangebote für die Besuchsdisposition hinterlegen zu können.

Tagesprofil
Profil, dessen Werte in gleichen zeitlichen Abständen liegen und insgesamt einen Tag beschreiben. Reproduziert bei der Generierung von synthetischen Profilen den Verbrauch eines Tages, z.B. eines Wochenendtages im Sommer oder eines Wochentages im Winter.

Tageslosgröße
Summe aller Bedarfsmengen, die an einem Tag oder innerhalb einer frei wählbaren Anzahl von Tagen anfallen.

Tagesoffset
Zeitraum, um den der Tagesanfang gegenüber 00:00:00 Uhr verschoben ist. Beispiel: Der Tagesoffset beträgt 6 Stunden. D.h. der Tag beginnt um 06:00:00 Uhr und endet um 05:59:59 Uhr des Folgetages.

Tagesklinik
Eine Tagesklinik ist eine bettenführende Station. Patienten können in einer Tagesklinik aufgenommen werden, wenn sie regelmäßig und mit derselben Erkrankung kommen, aber nicht über Nacht im Krankenhaus bleiben bzw. nur 24 Stunden im Krankenhaus bleiben. Die Patienten werden als stationäre Fälle aufgenommen und abgerechnet.

Tageskapazität
Verfügbare Kapazität zu einem Datum und einem Leistungsbereich (z.B. Sperrmüll). Die Kapazität wird in Volumen und Gewicht gemessen.

Tagesgeschäft
Alle Aktivitäten, die in der SAP Learning Solution die Buchungsvorgänge sowie die Korrespondenz mit Teilnehmern und Referenten betreffen. Im Einzelnen handelt es sich dabei um folgende Aktivitäten: Vormerken von Teilnahmen Buchen von Teilnahmen Umbuchen von Teilnamen Ersetzen von Teilnahmen Stornieren von Teilnahmen Manuelle Ausgabe von Korresponde...

Tageshöchstsatz
Betrag, der bei einem Verpflegungseinzelnachweis pro Reisetag maximal erstattet werden darf.

Tagesgeschäft
Alle Aktivitäten, die im Veranstaltungsmanagement die Buchungsvorgänge sowie die Korrespondenz mit Teilnehmern und Referenten betreffen. Im Einzelnen handelt es sich dabei um folgende Aktivitäten: Vormerken von Teilnahmen Buchen von Teilnahmen Umbuchen von Teilnamen Ersetzen von Teilnahmen Stornieren von Teilnahmen Manuelle Ausgabe von Korresponden...

Tagesgeld
Kurzfristige Einlagen oder Aufnahme bei einer Bank, die an einem festgelegten Tag zur Rückzahlung fällig werden. Tagesgelder werden als eine dem Festgeld vergleichbare Produktart abgebildet.

Tagesfinanzstatus
Status, der die kurzfristige Entwicklung Ihrer Bankkonten anzeigt. Der Tagesfinanzstatus wird anhand folgender Zahlen ermittelt: FI-Buchungen auf finanzdispo-relevante Sachkonten dispositive Einzelsatzerfassung, z.B. Avise

Tagesfinanzstatus
Ausweisung kurzfristiger Bewegungen auf Bankkonten. Hierzu werden Daten aus zwei Quellen verwendet: Cash-Management-relevante FI-Buchungen auf Sachkonten Einzelsätze (Avisen), die zu Planungszwecken eingegeben wurden

Tagesendverarbeitung
Ausführung verschiedener periodischer Prozesse. Beispiel Buchungsschnitt für den Zahlungsverkehr setzen Cash Concentration Lauf durchführen Kontoabschluss durchführen Kontoauszugslauf durchführen Buchungsdatum für die Abschlußbuchungen erhöhen Daueraufträge buchen Zinsabgrenzung durchführen Bilanzvorbereitung durchführen Hauptbuchübergabe

Tagesendeverarbeitung
Im Rahmen der Tagesendeverarbeitung werden Limitinanspruchnahmen auf Grundlage der im Datenpool enthaltenen Geschäfte und Bestände sowie der eingegebenen externen Geschäfte ermittelt und fortgeschrieben.

Tagesbezugszusammensetzung
Die Festlegung von Ausnahmesituationen zur Bezugszusammensetzung für bestimmte Vertriebsausgaben. Hier wird also für eine auszuliefernde Vertriebsausgabe festgelegt, welche Vertriebsausgaben zusätzlich zu den durch die Bezugszusammensetzung definierten Vertriebsausgaben beigelegt werden, oder welche Beilagen ausnahmsweise nicht mitausgeliefert werd...

Tagesarbeitszeitplanvertretung
Tageweise Abweichung vom Tagesarbeitszeitplan eines Mitarbeiters. Beispiel: Ein Mitarbeiter soll kurzfristig nach einem Tagesarbeitszeitplan arbeiten, der von seinem generellen Tagesarbeitszeitplan abweicht. Ihm wird für den gewünschten Zeitraum der entsprechende Tagesarbeitszeitplan zugeteilt.

Tagesarbeitszeitplanvariante
Mitarbeiterorientierte Beschreibung der Arbeitszeitdauer und Arbeitszeitlage an einem nicht konkret bestimmten Arbeitstag. Es können pro Tagesarbeitszeitplan mehrere Tagesarbeitszeitplanvarianten definiert werden, die sich nur in Einzelheiten unterscheiden. Beispiele Arbeitszeit für Tage von Montag bis Donnerstag verkürzte Arbeitszeit an Freitagen...

Tagesarbeitszeitplanklasse
Numerisches Kennzeichen zwischen 0 und 9, das einen Tagesarbeitszeitplan zu Bewertungszwecken charakterisiert. Dadurch können Tagesarbeitszeitpläne in der Zeitlohnartenauswahl, für An- oder Abwesenheitsauszählungen oder in der Zeitauswertung unterschiedlich aufgegriffen werden.

Tagesabschnitt
Ein Tagesabschnitt beschreibt den Ablauf eines Veranstaltungstages (Tagesablauf) und besteht aus maximal drei sich nicht überschneidenden Zeitblöcken. Beispiel: Tagesabschnitt Zeitblock1 Zeitblock 2 Zeitblock3 ------TAG----- 8:00 - 10:00 10:30 - 13:00 14:30 - 17:00

Tagesabschnitt
Ein Tagesabschnitt beschreibt den Ablauf eines Trainingstages (Tagesablauf) und besteht aus maximal drei sich nicht überschneidenden Zeitblöcken. Beispiel: Tagesabschnitt Zeitblock1 Zeitblock 2 Zeitblock3 ------TAG----- 8:00 - 10:00 10:30 - 13:00 14:30 - 17:00

Tagesabschluss
Maßnahmen am Tagesende, um die ordnungsmäßige Verarbeitung aller Geschäftsvorfälle zu kontrollieren.

Tagesablauf
Zeitplan eines Tages innerhalb des Ablaufs eines Trainings. Ein Tagesablauf wird durch einen ihm zugeordneten Tagesabschnitt beschrieben, der aus maximal drei Uhrzeitintervallen bestehen kann.

tagesabhängiger Referenzzins
Bezugsgröße für Zinskurvenarten, deren Speicherung in der Zinstabelle tagesabhängig erfolgt.

Tagesablauf
Zeitplan eines Tages innerhalb des Ablaufs einer Veranstaltung. Ein Tagesablauf wird durch einen ihm zugeordneten Tagesabschnitt beschrieben, der aus maximal drei Uhrzeitintervallen bestehen kann.

Tabstrip-Bereich
Bereich eines Bildschirmbilds, in dem Tabstrips angezeigt werden können.

Tabstrip-Seite
Seite innerhalb eines Tabstrip Controls. Jede Tabstrip-Seite hat einen Tab-Reiter .

Tabstrip Control
Bildschirmelement auf dem Bildschirmbild eines Dynpros, das aus mehreren Tabstrip-Seiten aufgebaut ist und als Register dargestellt wird.

Tablespace
Dem Datenbankmanagementsystem (DBMS) bekannter logischer Speicherbereich. Oracle verwendet den Begriff zur Beschreibung eines Bereichs für die Speicherung ähnlicher Objektarten, z.B. Tabellen, Indizes oder Sichten. Andere Datenbankmanagementsysteme verwenden den Begriff eventuell anders als im obigen Beispiel.

Table Control
Bildschirmelement auf dem Bildschirmbild eines Dynpros zur Darstellung und Verarbeitung tabellenartiger Daten mit einer speziellen Benutzungsoberfläche. Ein Table Control wird in der Dynpro-Ablauflogik in einer Schleife bearbeitet.

Tabelle
Der Teil des interaktiven Planungsbilds, der in Zeilen und Spalten eingeteilt ist und in dem Planungsdaten gepflegt werden können.

Tabelle
Tabellarische Anordnung von Daten im ABAP Dictionary. Eine Tabelle besteht aus Spalten (Mengen von Datenwerten desselben Typs) und Zeilen (Datensätzen). Jede Tabellenzeile kann durch ein oder mehrere Felder eindeutig identifiziert werden.

Tabellenzugriffsstatistik
Optionale Analysesicht des Systemlastmonitors, in welcher die Systemlast nach Tabellenzugriffen aufgeschlüsselt ausgegeben wird.

Tabelle
Bildschirmbereich, der dem Anwender Informationen gibt, die in Zeilen und Spalten aufgegliedert sind.

Tabellentyp
Objekt im ABAP Dictionary, das den Aufbau und die funktionalen Eigenschaften einer internen Tabelle im ABAP beschreibt. Siehe auch Eintrag Tabellentyp in der Komponente BC-ABA.

Tabellenstruktur
Aufbau einer Tabelle. Eine Tabellenstruktur besteht aus der Aufzählung aller Tabellenfelder und der Angabe, welche Felder den Primärschlüssel bilden.

Tabellentyp
Datentyp einer internen Tabelle. Legt Zeilentyp, Tabellenart und Tabellenschlüssel einer internen Tabelle fest. Kann betreffs des Schlüssels generisch sein. Ein Tabellentyp kann programmintern oder als Typ des ABAP Dictionaries definiert werden.

Tabellenschlüssel
Spalten einer internen Tabelle oder einer Datenbanktabelle deren Inhalt Tabellenzeilen identifiziert. Der Tabellenschlüssel interner Tabelle kann je nach Tabellenart eindeutig oder nicht eindeutig sein. Der Tabellenschlüssel von Datenbanktabellen ist immer eindeutig.

Tabellenschlüssel
Gruppe von Feldern, deren Einträge jeden Satz einer Datenbanktabelle eindeutig identifiziert.

Tabellenparameter
Obsoleter Formalparameter von Funktionsbausteinen oder Unterprogrammen , der als interne Standardtabelle mit Kopfzeile typisiert ist. Die Definition eines Tabellenparameters erfolgt mit dem Zusatz TABLES der Anweisungen FUNCTION und FORM.

Tabellenkörper
Bei internen Tabellen mit Kopfzeile Bezeichnung der eigentlichen internen Tabelle. Der Tabellenkörper wird durch das Anhängen von [] an den Tabellennamen (bzw. ein Feldsymbol oder eine dereferenzierte Datenreferenzvariable) adressiert. Bei internen Tabellen ohne Kopfzeile sind interne Tabelle und Tabellenkörper gleichbedeutend.

Tabellenindex
Index, dessen Inhalt aus einer Datenbanktabelle stammt.

Tabellenindex
Interne Zeilennummer bei Indextabellen (Standardtabellen und sortierte Tabellen). Jede Tabellenzeile einer Indextabelle hat eine eindeutige Zeilennummer, die von der ABAP-Laufzeitumgebung verwaltet wird. Die Zeilennummern beginnen bei 1 und reichen fortlaufend und lückenlos zur aktuellen Anzahl der Zeilen in der Tabelle. Dabei wird bei Bedarf von e...

Tabellengruppe
Gruppe interdependenter FI-SL-Datenbanktabellen bestehend aus Objekttabelle Summentabelle Isteinzelpostentabelle Planeinzelpostentabelle

tabellengesteuerte dynamische Parallelverarbeitung
Möglichkeit, eine Aktivität oder einen Block in einem Workflow mehrfach parallel auszuführen. Dazu geben Sie ein mehrzeiliges Containerelement an. Zur Laufzeit wird die Aktivität bzw. der Block für jeden enthaltenen Wert einmal ausgeführt. Alle Ausführungen werden parallel gestartet.

Tabellengenerierung
Tabellen werden für eine beschleunigte Objektsuche eingerichtet. Merkmalbewertungen werden regulär in der Tabelle AUSP abgelegt. Für eine beschleunigte Suche werden Bewertungen zusätzlich abgelegt, indem für die entsprechende Klasse eine Tabelle generiert wird. In der Tabelle sind die Merkmale vorhanden, die in der Klassenverwaltung als Indexmerkma...

Tabellenelement
Mehrzeiliges Element des Workflow-Containers, das eine Liste von Werten enthalten kann. Ein Tabellenelement kann bei der Definition einer Aktivität angegeben werden. Die Aktivität wird dann in parallelen Verarbeitungszweigen sooft ausgeführt, wie Werte in der Tabelle enthalten sind.

Tabellenbereich
Bereich eines Teilbildes der Plantafel, der Informationen zur Identifizierung und Beschreibung der im Diagrammbereich dargestellten Kapazitätsbedarfsgruppen enthält, z.B. alle Bedarfe, die auf einem Arbeitsplatz eingeplant sind.

Tabellenart
Teil des Datentyps einer internen Tabelle. Legt die Art der Ablage und des Zugriffs fest. Tabellenarten sind: Standardtabellen, sortierte Tabellen und Hash-Tabellen.

Tabellenart
Die Tabellenart bestimmt, wie eine Datentabelle physisch realisiert ist. Es gibt folgende Möglichkeiten: transparente Datenbanktabelle (wird auf der Datenbank angelegt) Pooltabelle (Daten der Tabelle werden im zugeordneten Tabellenpool abgelegt) Clustertabelle (Daten der Tabelle werden im zugeordneten Tabellencluster abgelegt)

Tabellen-Pool
Datenbanktabelle in der Datenbank, die die Daten mehrerer Pool-Tabellen enthält.

Tabellenarbeitsbereich
Strukturierter Schnittstellen-Arbeitsbereich, der über die Anweisungen TABLES oder NODES durch Bezug auf eine gleichnamige Struktur oder Datenbanktabelle des ABAP Dictionary deklariert wird.

Tabellen-Cluster
Datenbanktabelle in der Datenbank, die die Daten mehrerer Cluster- Tabellen enthält.

Tabellen-Hitliste
Funktion der Laufzeitanalyse. Die Tabellen-Hitliste zeigt sowohl die Datenbanktabellen an, auf die ein Programm oder eine Transaktion zugreift, als auch die Anzahl der Zugriffe und die dafür benötigte Zeit.

tabellarisches Reporting
Reporting auf der Grundlage von eindimensionalen Tabellen, d.h. die Analyse ist auf eine Dimension mit ihren Attributen beschränkt. Im Gegensatz zum OLAP-Reporting können Sie beim Design einer Query im tabellarischen Editiermodus des BEx Query Designer die Spalten beliebig anordnen. Beispielsweise können Sie eine Merkmalsspalte zwischen zwei Kennza...

Tab-Reiter
Am oberen Rand einer Tabstrip-Seite angeordnetes einzeiliges Element, das mit einem Funktionscode verknüpft ist und Tabstrip-Seiten durch einfaches Anklicken auswählt.

TA-Split
Vorgang, bei dem Transportauftragspositionen für die Einlagerung oder Kommissionierung zuerst in einen Pool gestellt und anschließend auf der Basis unterschiedlicher Selektionskriterien aufgeteilt werden, um mehrere Transportaufträge zu erstellen. Zu den Split-Kriterien gehören Merkmale wie Kommissionierbereich, Gewicht, Volumen, Sollaufwand im TA,...

Szenario
Vom Benutzer angelegter Marktdatensatz, der eine mögliche Marktdatensituation definiert, beispielsweise ein Hochzinsniveau mit inverser Zinsstruktur. Kann Zinskurven, Währungskurse, Wertpapierkurse und -indizes sowie die entsprechenden Volatilitätenenthalten. Dient zur Bewertung verschiedener Auswertungen im Risikomanagement, z.B. im ALM. Kann nebe...

Szenario
Element der SAP-Referenzstruktur. In einem Szenario wird ein umfassender betriebswirtschaftlicher Ablauf als Abfolge verschiedener zeitlich-logisch miteinander verbundener Einzelprozesse dargestellt. Zur grafischen Darstellung eines Szenarios wird der Modelltyp der ereignisgesteuerten Prozeßkette verwendet.

Szenario
Beschreibung einer bestimmten Internen Serviceanfrage im Customizing. Im Szenario wird u. a. hinterlegt ein beschreibender Kurz- und Langtext bei einem kostenverursachenden Szenario: Regeln zur Berechnung der entstehenden Kosten die Erfassungsart der Anfrage sowie der ITS-Service die Felder bzw. Merkmale, die später auf dem Anfrageformular zu sehen...

Szenarienverlauf
Zeitliche Aneinanderreihung von zukünftigen Szenarien. Dient dazu, einen komplexeren Marktdatenverlauf abzubilden. Die Ermittlung eines Preisparameters (z.B. eines Zinssatzes) erfolgt über Interpolation des entsprechenden Wertes aus den beiden ihn umschließenden Szenarien. Beispiel eines Szenarienverlaufes: Jan-Feb 2002: Szenario A (Zinsanstieg um ...

Szenarienansicht
Darstellung der Analyseergebnisse in der ALM-Simularion zur Unterscheidung folgender Bilder: Detailbild zur Anzeige der aller Analyseergebnisse eines ausgewählten Szenarios Übersichtsbild zur Anzeige der wichtigsten Analyseergebnisse sowohl aller Szenarien als auch der jeweiligen Differenzen zum Referenzszenario

systemübergreifende Sperre
Mechanismus, der das parallele Bearbeiten von verteilten Vorgangsbelegen im führenden System (CRM-Online-System) und im R/3-System verhindert. Ob eine gleichzeitige Bearbeitung stattfindet, wird über einen Remote Function Call festgestellt. Wird z. B. zu einem übergeleiteten Kundenauftrag im R/3-System eine Lieferung angelegt, kann der Vorgang im C...

Systemänderbarkeit
Globale Einstellung im Transport Organizer. Folgende Einstellungen sind möglich: Objekte können nicht geändert werden Nur Originalobjekte (mit Transport Organizer) Alle Kundenobjekte (mit Transport Organizer) Alle Objekte (mit Transport Organizer)

System
Menü, das in der Menüleiste aller Bilder des R/3-Systems angeboten wird. Das Menü 'System' enthält Funktionen, die das ganze System betreffen (z.B. 'Erzeugen Modus', 'Abmelden'). Das Menü 'System' wird zusammen mit dem Menü 'Hilfe' rechts an die anderen Menüs in der Menüleiste angehängt.

Systemvoraussetzung
Hard- oder Softwarekomponente, über die ein Rechner verfügen muss, um für ein Software-Produkt geeignet zu sein.

System
Ein Satz von erforderlichen Eigenschaften für das Herstellen einer Verbindung zu einer externen Anwendung. Die Summe der im Portal vorhandenen Systemobjekte definiert die Systemlandschaft.

Systemverbund
Alle Systeme, die durch Transportwege miteinander verbunden sind. Ein Systemverbund kann sich sowohl über mehrere Transportgruppen, wie auch über mehrere Transportdomänen erstrecken. Während die Transportdomäne eine administrative Einheit und die Transportgruppe eine technische Einheit darstellt, stellt der Systemverbund eine logische Einheit dar.

Systemtyp
Einteilung von dezentralen Systemen in Hinblick auf die voraussichtliche Verfügbarkeit einer Datenverbindung (geplant online oder geplant offline).

Systemvariable
Variable, die Systeminformationen zur Verfügung stellt.

Systemtrace
Dient zur Fehleranalyse im SAP-System. Sie können den Systemtrace mit der Transaktion ST01 konfigurieren.

Systemsymbol
Platzhalter, der im SAPscript-Editor verwendet wird. Bei der Druckaufbereitung werden Systemsymbole mit Werten aus dem R/3-System versorgt. Mögliche Systemsymbole sind: Tagesdatum Tag Uhrzeit Seitennummer

Systemsprache
Sprache, die durch den aktuellen Zeichensatz des Applikationsservers abbildbar ist. Der aktuelle Zeichensatz wird von der aktiven Codepage des Applikationsservers bestimmt.

Systemstatus
Ein Status, der im Rahmen der Allgemeinen Statusverwaltung intern gesetzt wurde. Er informiert den Anwender darüber, dass ein bestimmter betriebswirtschaftlicher Vorgang an einem Objekt ausgeführt wurde.

Systemservice
Servicegruppierung in SAPM C-ROOM, die zur Administration von Räumen und zur raumübergreifenden Arbeit genutzt wird.

Systemsicherung
Bei einer Systemsicherung werden die Datenbank des SAP-Systems und die aktuellen Log Files gesichert. In einem produktiven System muß zu jedem Zeitpunkt eine aktuelle Sicherung vorhanden sein, anhand derer im Fehlerfall das System wiederhergestellt werden kann.

Systemprotokoll
Aufzeichnung von Fehlern und Ereignissen im SAP-System. Der Systemprotokoll enthält Informationen über Programmabbrüche, Transaktionsabbrüche, Datenbankfehler u.a.

Systemprotokollsatz
Datensatz, der ein Ereignis im System aufzeichnet. Aufgezeichnet werden Ereignisse wie die Verbuchung eines Belegs ein Verbuchungsabbruch der Aufruf einer Transaktion die Änderung einer Tabelle

Systemparameter
Grundeinstellung im System, die zum reibungslosen Funktionieren der Software je nach Anforderung vorgenommen werden muß. Ein Systemparameter ist eine variable Größe, die abhängig von der Systemumgebung zu definieren ist. Beispiele: Parameter zur Anpassung des R/3-Systems an die jeweilige Hostumgebung Parameter zur Ablaufsteuerung Parameter zur Defi...

Systemorganisationseinheit
Objekttyp im R/3-Referenzmodell. Eine Systemorganisationseinheit ist ein Element des Systems R/3, das die Abbildung von Organisationseinheiten und Strukturen des Unternehmens im System R/3 ermöglicht. Die Systemorganisationseinheiten werden durch die entsprechenden IMG-Aktivitäten eingerichtet.

Systemnachricht
Kurze Mitteilungen an alle Benutzer eines SAP-Systems. Systemnachrichten werden mit der Transaktion ST02 erstellt und versendet. Der Benutzer bekommt die Nachricht dann während der Arbeit im System angezeigt oder bei der Anmeldung, wenn er zum Zeitpunkt der Erstellung nicht angemeldet war.

Systemmonitor
Monitor, der das Starten und Stoppen von Instanzen überwacht und den Instanzstatus unter Berücksichtigung der Betriebsarten anzeigt. Außerdem können damit Alert-Status und Alert-Details der Instanzen angezeigt werden.

Systemmenüsymbol
Symbol zum Anzeigen des Systemmenüs. Das Systemmenüsymbol befindet sich links oben in der Menüleiste auf jedem Bild des R/3-Systems.

Systemmenü
Menü, das durch Mausklick auf das Systemmenüsymbol links oben auf der Menüleiste aufgerufen wird. Mit dem Systemmenü kann ein Fenster z.B. in der Größe verändert oder geschlossen werden.

Systemliste
Einschränkung der Importübersicht auf eine Menge vordefinierter Systeme.

Systemlastmonitor
Für die EarlyWatch- und GoingLive-Teams konzipiertes Analysewerkzeug, mit dem die SAP-Systemlaststatistiken analysiert und ausgewertet werden können. Der Systemlastmonitor zeigt die vom R/3-Kernel gesammelten Statistiken an. Er zeigt die Statistiken für alle in Ihrem SAP-System konfigurierten Anwendungsserver an, nicht nur für den Server, auf dem S...

Systemlast-Kollektor
Der Systemlast-Kollektor überträgt lokale Systemlast-Statistiken der verschiedenen Instanzen in die Performance-Datenbank der Zentralinstanz. Ausführungszeitpunkt und -häufigkeit werden durch Einträge in die Tabelle TCOLL bestimmt. Der Systemlast-Kollektor sollte einmal pro Stunde ausgeführt werden.

Systemlandschaft
Beschreibt die benötigten Systeme und Mandanten und deren Bedeutung sowie die Transportwege für den Einführungs- und Wartungsprozeß. Die Systemlandschaft könnte z.B. aus einem Entwicklungssystem, einem Testsystem und einem Produktivsystem bestehen.

Systemlandschaftskatalog
Eine hierarchische Sammlung von Systemen und Systemvorlagen in der Systemlandschaft.